DE102006056419A1 - Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion wird offenbart. Das Verfahren zum Steuern der Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion weist auf: a) Entwässern der Wäsche, wenn von einem Benutzer ein Befehl zum Durchführen eines Trocknungsbetriebs eingegeben wird; und b) Trocknen der Wäsche nach dem Entwässerungsschritt a). Der Entwässerungsschritt a) umfasst: Messen der Zeit, bis eine Drehgeschwindigkeit einer Trommel eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht; Berechnen einer Wäschemenge basierend auf der gemessenen Zeit; Bestimmen einer Entwässerungsgeschwindigkeit und Entwässerungszeit entsprechend der berechneten Wäschemenge; und Drehen der Trommel mit der Entwässerungsgeschwindigkeit für die Entwässerungszeit. Der Trocknungsschritt b) weist auf: Heißlufttrocknen der Wäsche durch Betreiben einer Heizung eines Gebläseventilators, um heiße Luft in die Trommel zuzuführen, bis die Trockenheit der Wäsche eine vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht; und, wenn die Trockenheit der Wäsche die vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht, Kaltlufttrocknen der Wäsche, indem der Betrieb der Heizung beendet wird, während der Betrieb des Gebläseventilators beibehalten wird, um für eine vorbestimmte Zeit Luft mit niedriger Temperatur in die Trommel zuzuführen.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der koreanischen Patentanmeldungen Nr. 10-2005-0115485, eingereicht am 30. November 2005 und Nr. 10-2005-0118253, eingereicht am 6. Dezember 2005, die hiermit per Referenz eingebunden sind, als ob sie hier vollständig dargelegt wären.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion und insbesondere ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion, das die Betriebsdauer eines Trocknungsbetriebs verkürzen kann und die Trocknungsleistung weiter verbessern kann.
  • Im allgemeinen sind Waschmaschinen elektrische Haushaltsgeräte, die Verunreinigungen aus Wäsche, wie etwa Kleidung und Bettwäsche, entfernen, wobei eine Waschmittelemulgierung, durch die Drehung erzeugte Reibung der Waschwasserbewegung und auf die Wäsche angewendete Stöße verwendet werden. Die Waschmaschinen führen einen Waschbetrieb, einen Spülbetrieb und einen Entwässerungsbetrieb durch.
  • Waschmaschinen, die mit einer Trocknungsvorrichtung ausgerüstet sind, führen einen Trocknungsbetrieb zum automatischen Trocknen nasser Kleidung ebenso wie Wasch-, Spül- und Entwässerungsbetriebe durch.
  • Die Wasch-, Spül-, Entwässerungs- und Trocknungsbetriebe können durch ein vorbestimmtes Waschprogramm nacheinander durchgeführt werden oder können entsprechend der Vorgabe eines Benutzers unabhängig durchgeführt werden.
  • Normalerweise ist ein Waschbetrieb ein Verlauf, in dem Waschmittel und Waschwasser an Wäsche, die gewaschen werden soll, zugeführt werden, so daß durch eine chemische Wirkung des in dem Waschwasser enthaltenen Waschmittels und eine physikalische Wirkung einer Trommel Verunreinigungen aus der Wäsche ent fernt werden können. Ein Spülbetrieb ist ein Verlauf, in dem Waschwasser, das kein Waschmittel enthält, an Wäsche zugeführt wird, so daß das Waschmittel und Verunreinigungen aus der Wäsche heraus gespült werden können.
  • Ein Entwässerungsbetrieb ist ein Verlauf, in dem nach dem Abschluß des Spülbetriebs eine Trommel mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, so daß Feuchtigkeit aus der Wäsche entfernt werden kann. Und ein Trocknungsbetrieb ist ein Verlauf, in dem heiße Luft durch die Trommel zirkuliert wird, so daß die nasse Wäsche getrocknet werden kann.
  • Eine Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion ist mit einer Trocknungsvorrichtung zum Trocknen von Wäsche in einer Trommel ausgestattet. Die Trocknungsvorrichtung umfaßt einen Gebläseventilator, der zwangsweise Außenluft einsaugt und die Luft in die Trommel bläst, eine Heizung, die die von dem Gebläseventilator eingesaugte Luft erwärmt, um die heiße trockene Luft in die Trommel zuzuführen, und einen Strömungskanal, der einen Luftdurchgang bildet, durch den die von dem Gebläseventilator eingesaugte Außenluft über die Heizung in die Trommel strömt.
  • Mit anderen Worten wird der Trocknungsbetrieb in einer derartigen Weise durchgeführt, daß durch den Betrieb des Gebläseventilators Außenluft in den Strömungskanal eingesaugt wird, während die Heizung Wärme abstrahlt, und die eingesaugte Luft wird von der Heizung erwärmt und tritt in die gedrehte Trommel ein. Während der Trocknungsbetrieb durchgeführt wird, bestimmt eine Steuereinheit, daß das Trocknen abgeschlossen ist und beendet den Trocknungsbetrieb, wenn die Trockenheit der zu trocknenden Objekte einen Zielwert erreicht.
  • Wenn ein Benutzer im allgemeinen einen bestimmten Betrieb auswählt, wird die erforderliche Zeit, um den von dem Benutzer ausgewählten Betrieb durchzuführen, auf der Anzeigevorrichtung angezeigt, um den Benutzer über die erforderliche Zeit zu informieren. Da der Trocknungsbetrieb derart gesteuert wird, daß er fortlaufend durchgeführt wird, bis die Trockenheit der zu trocknenden Objekte einen Zielwert erreicht, ist es jedoch mühsam, die genaue Zeit zu berechnen, die erforderlich ist, um den Trocknungsbetrieb durchzuführen.
  • Wenn der Trocknungsbetrieb durchgeführt wird, wird eine Waschmaschine daher derart konfiguriert, daß sie entsprechend der Wäschemenge eine provisorische Trocknungszeit anzeigt. Die provisorische Trocknungszeit bezieht sich auf die Zeit, die durch wiederholte Experimente zum Messen der Zeit bestimmt wird, bis die Trockenheit verschiedener Wäschegruppen, die nach Volumen eingeteilt werden, einen Zielwert erreicht.
  • Zum Beispiel ist die provisorische Trocknungszeit 120 Minuten, 90 Minuten und 60 Minuten jeweils in Bezug auf eine große Menge (über 5 kg), eine mittlere Menge (2 bis 5 kg) und eine kleine Menge (unter 2 kg) von Wäsche. Wenn der Trocknungsbetrieb durchgeführt wird, wird eine der obigen beispielhaften provisorischen Trocknungszeiten, die der erfaßten zu trocknenden Wäschemenge entspricht, angezeigt.
  • Wenn die Entwässerung der Wäsche gering ist und die zu trocknende Wäsche folglich eine große Menge an Feuchtigkeit enthält, braucht es viel mehr Zeit als die durch die Wäschemenge bestimmte provisorische Trocknungszeit, um den tatsächlichen Trocknungsbetrieb abzuschließen. Folglich ist es beschwerlich, die genaue Zeit zu schätzen, die notwendig ist, um den Trocknungsbetrieb durchzuführen.
  • Auch wenn der Benutzer die Trocknungsbetriebszeit manuell eingibt, passiert es häufig, daß die Wäsche mit geringer Entwässerung, d.h. die Wäsche, die eine große Menge an Feuchtigkeit enthält, innerhalb der manuell eingegebenen Zeit nicht in dem Ausmaß einer Zieltrockenheit getrocknet werden kann, wobei die Trocknungsleistung der Waschmaschine verschlechtert wird.
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion ausgerichtet, das im wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen der verwandten Technik vermeidet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion zur Verfügung zu stellen, das die Betriebszeit eines Trocknungsbetriebs verkürzen kann und eine Trocknungsleistung weiter verbessern kann.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden für Leute mit gewöhnlichen Kenntnissen der Technik teilweise nach Untersuchung des Folgenden offensichtlich oder können aus der Praktizierung der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur, auf die in der hier niedergeschriebenen Beschreibung und ihren Patentansprüchen ebenso wie den beigefügten Zeichnungen besonders hingewiesen wird, realisiert und erreicht werden.
  • Um die Aufgaben und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie hier ausgeführt und umfassend beschrieben wird, weist ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion, die eine Trommel und eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen der Wäsche durch Zuführen von heißer trockener Luft in die Trommel umfaßt, auf: a) Entwässern der Wäsche, wenn von einem Benutzer ein Befehl zum Ausführen eines Trocknungsbetriebs eingegeben wird; und b) Trocknen der Wäsche, nach dem Entwässerungsschritt a).
  • Vorzugsweise kann der Befehl ein Befehl zum unabhängigen Durchführen nur des Trocknungsbetriebs sein.
  • Vorzugsweise kann der Entwässerungsschritt a) aufweisen: Drehen der Trommel mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (V1) für eine vorbestimmte Zeit (T1).
  • Vorzugsweise kann der Entwässerungsschritt a) aufweisen: Messen der Zeit, bis eine Drehgeschwindigkeit der Trommel eine vorbestimmte Geschwindigkeit (V2) erreicht; Berechnen einer Wäschemenge basierend auf der gemessenen Zeit; Bestimmen einer Entwässerungsgeschwindigkeit (V3) und Entwässerungszeit (T2) entsprechend der berechneten Wäschemenge; und Drehen der Trommel mit der Entwässerungsgeschwindigkeit (V3) für die Entwässerungszeit (T2).
  • Vorzugsweise kann der Entwässerungsschritt a) aufweisen: Drehen der Trommel, während die Trocknungsvorrichtung in einem Nichtbetriebszustand ist.
  • Vorzugsweise kann der Entwässerungsschritt a) aufweisen: Drehen der Trommel und gleichzeitig Antreiben der Trocknungsvorrichtung.
  • Vorzugsweise kann die Trocknungsvorrichtung einen Gebläseventilator, der Außenluft zwangsweise einsaugt und die Luft in die Trommel bläst, und eine Heizung, die die von dem Gebläseventilator eingesaugte Luft erwärmt, um heiße Luft in die Trommel zuzuführen, aufweisen. Der Trocknungsschritt b) kann aufweisen: Heißlufttrocknen der Wäsche durch Betreiben der Heizung und des Gebläseventilators, um die heiße Luft in die Trommel zuzuführen, bis die Trockenheit der Wäsche eine vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht; und wenn die Trockenheit der Wäsche die vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht, Kaltlufttrocknen der Wäsche, indem der Betrieb der Heizung beendet wird, während der Betrieb des Gebläseventilators beibehalten wird, um für eine vorbestimmte Zeit (T3) Luft mit niedriger Temperatur in die Trommel zuzuführen.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion, die eine Trommel und eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen von Wäsche durch Zuführen von heißer Luft in die Trommel zur Verfügung gestellt, welches aufweist: a) Entwässern der Wäsche, wenn von einem Benutzer ein Befehl zum Durchführen des Trocknungsbetriebs eingegeben wird; b) Entwirren der Wäsche, die während des Entwässerungsschritts a) verschlungen wurde; und c) Trocknen der Wäsche, nach dem Entwirrungsschritt b).
  • Vorzugsweise kann der Befehl ein Befehl zum unabhängigen Durchführen nur des Trocknungsbetriebs sein.
  • Vorzugsweise kann der Entwässerungsschritt a) aufweisen: Drehen der Trommel mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (V1) für eine vorbestimmte Zeit (T1).
  • Vorzugsweise kann der Entwässerungsschritt a) aufweisen: Messen der Zeit, bis eine Drehgeschwindigkeit der Trommel eine vorbestimmte Geschwindigkeit (V2) erreicht; Berechnen einer Wäschemenge basierend auf der gemessenen Zeit; Bestimmen einer Entwässerungsgeschwindigkeit (V3) und einer Entwässerungszeit (T2) entsprechend der berechneten Wäschemenge; und Drehen der Trommel mit der Entwässerungsgeschwindigkeit (V3) für die Entwässerungszeit (T2).
  • Vorzugsweise kann der Entwässerungsschritt a) aufweisen: Drehen der Trommel, während die Trocknungsvorrichtung in einem Nichtbetriebszustand ist.
  • Vorzugsweise kann der Entwässerungsschritt a) aufweisen: Drehen der Trommel und gleichzeitig Antreiben der Trocknungsvorrichtung.
  • Vorzugsweise kann der Entwirrungsschritt b) aufweisen: Verteilen der Wäsche durch abwechselndes Drehen der Trommel in eine gegebene Drehrichtung und in eine umgekehrte Richtung.
  • Vorzugsweise kann die Trocknungsvorrichtung einen Gebläseventilator, der zwangsweise Außenluft einsaugt und die Luft in die Trommel bläst, und eine Heizung, die die von dem Gebläseventilator eingesaugte Luft erwärmt, um heiße Luft in die Trommel zuzuführen, aufweisen. Der Trocknungsschritt c) kann aufweisen: Heißlufttrocknen der Wäsche durch Betreiben der Heizung und des Gebläseventilators, um die heiße Luft in die Trommel zuzuführen, bis die Wäsche eine vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht; und wenn die Trockenheit der Wäsche die vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht, Kaltlufttrocknen der Wäsche durch Beenden des Betriebs der Heizung, während der Betrieb des Gebläseventilators beibehalten wird, um für eine vorbestimmte Zeit (T3) Luft mit niedriger Temperatur in die Trommel zuzuführen.
  • Es versteht sich, daß sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dafür gedacht sind, eine weitere Erklärung der Erfindung, wie sie beansprucht wird, bereitzustellen.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und die in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil von ihr bilden, stellen eine Ausführungsform(en) der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Gesamtaufbau einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion zeigt, auf die ein Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 ist ein Aufbaublockschaltbild einer in 1 abgebildeten Waschmaschine; und
  • 3 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Nun wird im Detail Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, die zu einem Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion gehören und für die in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wann immer möglich, werden über die Zeichnungen hinweg die gleichen Bezugszeichen verwendet, um sich auf die gleichen oder ähnliche Teile zu beziehen.
  • 1 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Gesamtaufbau einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion zeigt, auf die ein Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird, und 2 ist ein Aufbaublockschaltbild einer in 1 abgebildeten Waschmaschine.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist eine Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schrank bzw. ein Gehäuse 2, einen Zuber bzw. eine Wanne 10, eine Trommel 30, einen Motor 40 und eine Trocknungsvorrichtung 50 auf.
  • Das Gehäuse 2 ist auf seiner vorderen Oberfläche mit einem Wäscheeinführungsloch 4 ausgebildet, und eine Tür 6 ist schwenkbar mit der vorderen Oberfläche des Gehäuses 2 verbunden, um das Wäscheeinführungsloch 4 zu öffnen und zu schließen.
  • Auch ist das Gehäuse 2 mit einem Bedienfeld 7 an seinem vorderen oberen Abschnitt oder der oberen Oberfläche versehen, über welches der Benutzer einen automatischen Waschablauf zum nacheinander Ausführen der Wasch-, Spül-, Entwässerungs- und Trocknungsbetriebe eingibt oder den Waschbetrieb, den Spülbetrieb, den Entwässerungsbetrieb und den Trocknungsbetrieb unabhängig eingibt.
  • Der Zuber 10 ist durch eine Feder 11 und einen Stoßdämpfer 12 stoßabsorbierend in dem Gehäuse 2 montiert.
  • Der Zuber 10 ist ausgebildet mit: einem Wasserzuführungsloch 15 in seinem oberen Abschnitt, mit dem eine Wasserzuführungsvorrichtung 14 mit einem Wasserzuführungsventil 13 verbunden ist, und einem Ableitungsloch 18 in seinem unteren Abschnitt, mit dem eine Ableitungsvorrichtung 17 mit einer Ableitungspumpe 16 verbunden ist.
  • Der Zuber 10 ist auf seiner vorderen Oberfläche mit einer Öffnung 19 ausgebildet, durch die ein Benutzer Wäsche m in die Trommel 30 hineingibt/aus ihr herausnimmt, wobei das Wäscheeinführungsloch 4 des Gehäuses 2 gegenüberliegt.
  • Der Zuber 10 ist auf seiner hinteren Oberfläche mit einem Luftauslaßloch 21 ausgebildet, welches mit der Trocknungsvorrichtung 50 in Verbindung steht, so daß Luft in dem Zuber 10 in die Trocknungsvorrichtung 50 strömen kann.
  • Der Zuber 10 ist auf seiner vorderen oberen Oberfläche mit einem Lufteinlaßloch 22 ausgebildet, welches mit der Trocknungsvorrichtung 50 in Verbindung steht, so daß durch die Trocknungsvorrichtung 50 hindurchgehende Luft durch den Zuber 10 in die Trommel 30 strömen kann.
  • Die drehbar in dem Zuber 10 montierte Trommel 30 wirkt als ein aufnehmender Teil zum Aufnehmen der Wäsche m, um die Wasch-, Spül-, Entwässerungs- und Trocknungsbetriebe durchzuführen. Die Trommel 30 ist horizontal oder schräg mit einem vorbestimmten Winkel in dem Zuber 10 angeordnet. Und die Trommel 30 ist auf ihrer vorderen Oberfläche mit einem Wäscheein führungsloch 31 ausgebildet, wobei das Wäscheeinführungsloch 4 des Gehäuses 2 gegenüberliegt.
  • Die Trommel 30 ist mit mehreren Durchgangslöchern 32 ausgebildet, durch welche beim Wasch- oder Spülbetrieb das auf einem inneren unteren Abschnitt der Trommel 10 gesammelte Wasser in die Trommel 30 fließt, beim Entwässerungsbetrieb aus der Wäsche m entferntes Wasser aus der Trommel 30 abgepumpt wird und beim Trocknungsbetrieb heiße Luft, die durch die Trocknungsvorrichtung 50 geht, in die Trommel 30 strömt.
  • Ein Heber 33 zum Anheben und danach Fallenlassen der Wäsche m durch die Drehung der Trommel 30 ist in der Trommel 30 montiert, wodurch die Bewegung der Wäsche m vergrößert wird und die Wasch- und Spülleistung verbessert wird.
  • Der Motor 40 weist einen (nicht gezeigten) Stator auf, der an einem hinteren Abschnitt des Zubers 10 montiert ist, und einen Rotor 42, der durch die Wechselwirkung mit dem Stator gedreht wird, wodurch die Drehkraft an die Trommel 30 übertragen wird.
  • Die Trocknungsvorrichtung 50 umfaßt einen über dem Zuber 10 montierten Trocknungskanal 56, in dem eine Heizung 52 und ein Gebläseventilator 54 angeordnet sind, um heiße Luft in die Trommel 30 zuzuführen, einen Kondensationskanal 58, von dem ein Ende mit dem Luftauslaßloch 21 des Zubers 10 verbunden ist und das andere Ende mit dem Trocknungskanal 56 verbunden ist, um von dem Zuber 10 in Richtung des Trocknungskanals 56 strömende Luft mit einem Wasserkühlverfahren zu kondensieren, und eine Kondenswasserzuführungsvorrichtung 60, die kondensiertes Wasser C in den Kondensationskanal 58 zuführt.
  • Ein Gebläsemotor 55 zum Drehen des Gebläseventilators 54 ist an den Trocknungskanal 56 montiert.
  • Die Kondenswasserzuführungsvorrichtung 60 umfaßt ein Kondenswasserventil 62, das mit einem äußeren Schlauch 61 verbunden ist, um die Verteilung des Kondenswassers zu regeln, und einen Kondenswasserschlauch 64, der das durch das Kondenswasserventil 62 gehende Kondenswasser in den Kondensationskanal 58 leitet.
  • Ein nicht beschriebenes Bezugszeichen 66 bezieht sich auf einen Trockenheitssensor, der an einem inneren vorderen unteren Abschnitt der Trommel 30 montiert ist, um die Trockenheit der Wäsche m zu erfassen.
  • Vorzugsweise kann der Trockenheitssensor 66 durch einen Elektrodensensor ausgeführt werden, der ein Paar parallel zueinander angeordnete Metallplatten hat, die nun beschrieben werden.
  • Der Elektrodensensor gibt ein Spannungssignal aus, indem er eine Differenz zwischen den Impedanzen verwendet, die an beiden Endelektroden entsprechend der in der Wäsche enthaltenen Feuchtigkeitsmenge erzeugt werden, wenn die Wäsche gleichzeitig in Kontakt mit dem Paar Metallplatten kommt. Durch einen derartigen Elektrodensensor kann die Trockenheit der Wäsche erfaßt werden.
  • Die Waschmaschine der vorliegenden Erfindung weist ferner einen Wäschevolumensensor 68 zum Messen der Wäschemenge in der Trommel 30 während den jeweiligen Betrieben auf.
  • Vorzugsweise kann der Wäschevolumensensor 68 durch einen Hall-Sensor zum Messen einer Drehzahl des Motors 40 ausgeführt werden. Die Wäschemenge wird durch Messen der Zeit, bis die von dem Hall-Sensor gemessene Drehgeschwindigkeit der Trommel 30 einen vorbestimmten Zielwert erreicht, berechnet.
  • Mit anderen Worten benötigt es eine längere Zeit, bis die Drehgeschwindigkeit der Trommel 30 den Zielwert erreicht, wenn die Wäschemenge größer ist. Basierend auf diesem Prinzip kann die Wäschemenge gemessen werden.
  • Die Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner eine Steuereinheit 70 auf, welche die Betriebe des Wasserzuführungsventils 13, der Ableitungspumpe 16, des Motors 40 und der Trocknungsvorrichtung 50 ansprechend auf mindestens ein Signal von dem Bedienfeld 7, dem Trockenheitssensor 66 und dem Wäschevolumensensor 68 steuert.
  • Ein Verfahren zum Steuern der Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion, das wie weiter oben strukturiert ist, wird hier nachstehend beschrieben, wenn der Trocknungsbetrieb unabhängig durchgeführt wird.
  • 3 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Wenn ein Benutzer die Wäsche m in die Trommel 30 hineingibt und durch das Bedienfeld 7 in Schritt S1 einen Befehl zum unabhängigen Durchführen von nur dem Trocknungsbetrieb eingibt, leitet die Steuereinheit 70 nicht sofort den Trocknungsbetrieb ein, sondern führt in Schritt S2 zuerst den Entwässerungsschritt durch.
  • Dies dient dazu, die Wäsche m in dem Trocknungsbetrieb in kürzerer Zeit wirksam zu trocknen, indem vor dem Trocknungsbetrieb der Entwässerungsbetrieb durchgeführt wird, um vorab Feuchtigkeit aus der Wäsche m zu entfernen.
  • Der Entwässerungsbetrieb wird in einer derartigen Weise durchgeführt, daß der Motor 40 für eine vorbestimmte Zeit T1 (zum Beispiel 5 Minuten) mit einer vorbestimmten Drehzahl (zum Beispiel 1000 U/Min) angetrieben wird. Zu dieser Zeit wird bevorzugt, daß die obige vorbestimmte Drehzahl eine maximale Drehzahl ist, die an den Entwässerungsbetrieb angepaßt werden kann.
  • Alternativ kann der Entwässerungsbetrieb basierend auf der Entwässerungsgeschwindigkeit und der Entwässerungszeit durchgeführt werden, die entsprechend der von dem Wäschevolumensensor 68 gemessenen Wäschemenge bestimmt werden.
  • Da in dem Entwässerungsbetrieb durch eine Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung der Trommel 30 eine große Menge an Feuchtigkeit aus der Wäsche m entfernt wird, kann die Wäsche m in dem folgenden Trocknungsbetrieb leichter getrocknet werden.
  • In dem Entwässerungsbetrieb kann ein normales Entwässerungsprogramm oder ein Heißluftentwässerungsprogramm durchgeführt werden. Das Normalprogramm ist derart gemacht, daß nur die Trommel 30 gedreht wird und die Heizung 52 und der Gebläseventilator 54 nicht angetrieben werden. Das Heißluftentwässerungsprogramm ist derart gemacht, daß die Trommel 30 gedreht wird, und gleichzeitig die Heizung 52 und der Gebläseventilator 54 angetrieben werden, um heiße Luft in die Trommel 30 zuzuführen.
  • In dem Fall, in dem das Heißluftentwässerungsprogramm zum Antreiben der Trocknungsvorrichtung einschließlich der Heizung 52 und des Gebläseventilators 54 ausgeführt wird, kann in dem Entwässerungsbetrieb eine Vorabtrocknungswirkung erzielt werden. Folglich kann das Heißluftentwässerungsprogramm die Trocknungszeit im Vergleich zu dem normalen Entwässerungsprogramm weiter verkürzen.
  • Wenn die Betriebszeit in dem Entwässerungsbetrieb über die vorbestimmte Zeit T1 oder die durch die Menge der Wäsche m bestimmte Entwässerungszeit hinaus verstreicht, beendet die Steuereinheit 70 den Entwässerungsbetrieb in Schritt S3.
  • Nach dem Abschluß des Entwässerungsbetriebs führt die Steuereinheit 70 in Schritt S4 einen Wäscheentwirrungsbetrieb durch, um die Wäsche m, die während des Entwässerungsschritts verschlungen wurde, zu entwirren. Der Wäscheentwirrungsbetrieb wird durchgeführt, indem die Trommel 30 für eine vorbestimmte Zeit T2 abwechselnd in einer gegebenen Drehrichtung (z.B. im Uhrzeigersinn) und in einer umgekehrten Richtung (z.B. gegen den Uhrzeigersinn) gedreht wird.
  • Der Wäscheentwirrungsbetrieb dient zur Erhöhung des Trocknungswirkungsgrads in dem folgenden Trocknungsbetrieb, indem die Wäsche m, die während des Entwässerungsbetriebs verschlungen wurde oder an einer Wand der Trommel 30 klebte, verteilt wird.
  • Wenn die vorbestimmte Zeit T2 abgelaufen ist, beendet die Steuereinheit 70 den Wäscheentwirrungsbetrieb. Dann mißt die Steuereinheit 70 die Wäschemenge durch den Wäschevolumensensor 68 und bestimmt die erforderliche Zeit, um den Trocknungsbetrieb durchzuführen, d.h. die dem gemessenen Wäschevolumen entsprechende provisorische bzw. vorläufige Trocknungszeit. Und die provisorische Trocknungszeit wird auf der Anzeigevorrichtung angezeigt.
  • Danach wird der Trocknungsbetrieb zum Trocknen der Wäsche m durchgeführt.
  • Während des Trocknungsbetriebs wird der Motor 40 mit einer niedrigeren Drehzahl als während des Entwässerungsbetriebs angetrieben, so daß die Wäsche m sich frei in der Trommel 30 bewegen kann.
  • Auch treibt die Steuereinheit 70 die Heizung 52 und den Gebläseventilator 54 während des Trocknungsbetriebs an und öffnet das Kondenswasserventil 62, wodurch die Wäsche m in Schritt S5 heißluftgetrocknet wird.
  • Durch die Drehung des Gebläseventilators 54 kommt die Luft A in der Trommel 30 in Berührung mit der Wäsche m und wird durch Absorbieren von Feuchtigkeit aus der Wäsche m feucht. Die feuchte Luft A strömt durch die Durchgangslöcher 32 der Trommel 30 in Richtung eines Raums zwischen dem Zuber 10 und der Trommel 30 und läuft durch den Kondensationskanal 58. Während sie durch den Kondensationskanal 58 läuft, tauscht die feuchte Luft A Wärme mit dem in den Kondensationskanal 58 zugeführten Kondenswasser aus. Die in der Luft A enthaltene Feuchtigkeit wird durch das Kondenswasser kondensiert, und die Luft A wird getrocknet. Die trockene Luft wird von dem Gebläseventilator 54 in den Trocknungskanal 56 geblasen.
  • Die in den Trocknungskanal 56 geblasene Luft wird von der Heizung 52 erwärmt, um in die heiße trockene Luft umgewandelt zu werden. Die heiße trockene Luft strömt durch den Zuber 10 in die Trommel 30.
  • Wie weiter oben beschrieben, wird die Trommel m durch die Luft A in der Trommel 30, die zirkuliert, während sie wiederholt kondensiert und erwärmt wird, getrocknet.
  • Da die Wäsche m ferner in dem Entwässerungsbetrieb ausreichend entwässert wurde, wird die Trocknungszeit verkürzt, und die Trocknungsleistung wird erhöht.
  • Während des Trocknungsbetriebs erfaßt die Steuereinheit 70 regelmäßig durch den Trockenheitssensor 66 die Trockenheit der Wäsche und bestimmt in Schritt S6, ob die Trockenheit der Wäsche den vorbestimmten Zielwert erreicht.
  • Wenn die Steuereinheit 70 bestimmt, daß die Trockenheit der Wäsche den vorbestimmten Zielwert nicht erreicht, setzt die Steuereinheit 70 den weiter oben beschriebenen Trocknungsbetrieb fort.
  • Wenn die Steuereinheit 70 andererseits bestimmt, daß die Trockenheit der Wäsche den vorbestimmten Zielwert erreicht, schaltet die Steuereinheit 70 in Schritt S7 die Heizung 52 aus, um den Trocknungsbetrieb zu beenden.
  • Nach dem Abschluß des Trocknungsbetriebs schließt die Steuereinheit 70 das Kondenswasserventil 62 und trocknet die Wäsche m in Schritt S8 für eine vorbestimmte Zeit T3 mit Kaltluft.
  • Der Kaltlufttrocknungsbetrieb wird durchgeführt, indem nur der Gebläseventilator 54 betrieben wird, während die Heizung 52 ausgeschaltet wird und das Kondenswasserventil 62 geschlossen ist. Während des Kaltlufttrocknungsbetriebs zirkuliert Außenluft durch den Zuber 10, die Trommel 30, den Kondensationskanal 38 und den Trocknungskanal 56, wodurch die Temperatur der Wäsche m allmählich gesenkt wird.
  • Die Steuereinheit 70 bestimmt in Schritt S9, ob die vorbestimmte Zeit T3 abgelaufen ist oder nicht. Wenn die Steuereinhit 70 bestimmt, daß die vorbestimmte Zeit T3 abgelaufen ist, beendet die Steuereinheit 70 in Schritt S10 den Kaltlufttrocknungsbetrieb. Als ein Ergebnis ist der unabhängige Trocknungsbetrieb abgeschlossen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, hat das Verfahren zum Steuern der Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Ergebnisse.
  • Da durch die Durchführung des Entwässerungsbetriebs vor dem Trocknungsbetrieb ausreichend Feuchtigkeit aus der Wäsche entfernt wird, kann die Betriebszeit, die erforderlich ist, um den Trocknungsbetrieb durchzuführen, verkürzt werden, und der Energieverbrauch kann verringert werden.
  • Durch die Durchführung des Wäscheentwirrungsbetriebs zum gleichmäßigen Verteilen der Wäsche in der Trommel nach dem Entwässerungsbetrieb und vor dem Trocknungsbetrieb kann die Trocknungsleistung ebenfalls erhöht werden.
  • Für Fachleute der Technik wird offensichtlich, daß vielfältige Modifikationen und Änderungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Geist oder Schutzbereich der Erfindungen zu verlassen. Folglich ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Änderungen dieser Erfindung, sofern sie in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche oder ihrer Äquivalente fallen, abdeckt.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion, die eine Trommel und eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen von Wäsche durch Zuführen von heißer Luft in die Trommel umfaßt, wobei das Verfahren aufweist: a) Entwässern der Wäsche, wenn von einem Benutzer ein Befehl zum Durchführen eines Trocknungsbetriebs eingegeben wird; und b) Trocknen der Wäsche nach dem Entwässerungsschritt a).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Befehl ein Befehl zum unabhängigen Durchführen nur des Trocknungsbetriebs ist.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Entwässerungsschritt a) aufweist: Drehen der Trommel mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (V1) für eine vorbestimmte Zeit (T1).
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Entwässerungsschritt a) aufweist: Messen der Zeit, bis eine Drehgeschwindigkeit der Trommel eine vorbestimmte Geschwindigkeit (V2) erreicht; Berechnen einer Wäschemenge basierend auf der gemessenen Zeit; Bestimmen einer Entwässerungsgeschwindigkeit (V3) und Entwässerungszeit (T2) entsprechend der berechneten Wäschemenge; und Drehen der Trommel mit der Entwässerungsgeschwindigkeit (V3) für die Entwässerungszeit (T2).
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Entwässerungsschritt a) aufweist: Drehen der Trommel, während die Trocknungsvorrichtung in einem Nichtbetriebszustand ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, wobei der Entwässerungsschritt a) aufweist: Drehen der Trommel und gleichzeitig Antreiben der Trocknungsvorrichtung.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trocknungsvorrichtung einen Gebläseventilator, der Außenluft zwangsweise einsaugt und die Luft in die Trommel bläst, und eine Heizung, die die von dem Gebläseventilator eingesaugte Luft erwärmt, um heiße Luft in die Trommel zuzuführen, aufweist, wobei der Trocknungsschritt b) aufweist: Heißlufttrocknen der Wäsche durch Betreiben der Heizung und des Gebläseventilators, um die heiße Luft in die Trommel zuzuführen, bis die Trockenheit der Wäsche eine vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht; und, wenn die Trockenheit der Wäsche die vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht, Kaltlufttrocknen der Wäsche, indem der Betrieb der Heizung beendet wird, während der Betrieb des Gebläseventilators beibehalten wird, um für eine vorbestimmte Zeit (T3) Luft mit niedriger Temperatur in die Trommel zuzuführen.
  8. Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion, die eine Trommel und eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen von Wäsche durch Zuführen von heißer Luft in die Trommel aufweist, wobei das Verfahren aufweist: a) Entwässern der Wäsche, wenn von einem Benutzer ein Befehl zum Durchführen des Trocknungsbetriebs eingegeben wird; b) Entwirren der Wäsche, die während des Entwässerungsschritts a) verschlungen wurde; und c) Trocknen der Wäsche nach dem Entwirrungsschritt b).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Befehl ein Befehl zum unabhängigen Durchführen nur des Trocknungsbetriebs ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Entwässerungsschritt a) aufweist: Drehen der Trommel mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (V1) für eine vorbestimmte Zeit (T1).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Entwässerungsschritt a) aufweist: Messen der Zeit, bis eine Drehgeschwindigkeit der Trommel eine vorbestimmte Geschwindigkeit (V2) erreicht; Berechnen einer Wäschemenge basierend auf der gemessenen Zeit; Bestimmen einer Entwässerungsgeschwindigkeit (V3) und einer Entwässerungszeit (T2) entsprechend der berechneten Wäschemenge; und Drehen der Trommel mit der Entwässerungsgeschwindigkeit (V3) für die Entwässerungszeit (T2).
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Entwässerungsschritt a) aufweist: Drehen der Trommel, während die Trocknungsvorrichtung in einem Nichtbetriebszustand ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Entwässerungsschritt a) aufweist: Drehen der Trommel und gleichzeitig Antreiben der Trocknungsvorrichtung.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei der Entwirrungsschritt b) umfaßt: Verteilen der Wäsche durch abwechselndes Drehen der Trommel in eine gegebene Drehrichtung und in eine umgekehrte Richtung.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei die Trocknungsvorrichtung einen Gebläseventilator, der zwangsweise Außenluft einsaugt und die Luft in die Trommel bläst, und eine Heizung, die die von dem Gebläseventilator eingesaugte Luft erwärmt, um heiße Luft in die Trommel zuzuführen, aufweist, wobei der Trocknungsschritt c) aufweist: Heißlufttrocknen der Wäsche durch Betreiben der Heizung und des Gebläseventilators, um die heiße Luft in die Trommel zuzuführen, bis die Wäsche eine vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht; und, wenn die Trockenheit der Wäsche die vorbestimmte Zieltrockenheit erreicht, Kaltlufttrocknen der Wäsche durch Beenden des Betriebs der Heizung, während der Betrieb des Gebläseventilators beibehalten wird, um für eine vorbestimmte Zeit (T3) Luft mit niedriger Temperatur in die Trommel zuzuführen.
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