-
Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
der KR-A-10-2005-0115766,
10-2005-0115767, 10-2005-0115768 und 10-2005-0115769, eingereicht am 30. November
2005, die hiermit durch Verweis so aufgenommen sind, als seien sie
vollständig
aufgeführt.
-
Die
Erfindung betrifft eine Waschmaschine und insbesondere eine Verbesserung
des Aufbaus einer Antriebseinheit in einer Trommelwaschmaschine.
-
Allgemein
sind Trommelwaschmaschinen so gestaltet, daß sie einen Waschvorgang mit
Hilfe von Reibungskraft zwischen einer Trommel und Wäsche beim
Drehen der Trommel durch eine auf sie übertragene Antriebskraft eines
Motors in einem Zustand durchführen,
in dem die Wäsche
in der Trommel zusammen mit Waschwasser und Waschmittel aufgenommen
ist. Diese oben beschriebene Art des Waschvorgangs hat mehrere Wirkungen,
bei denen die Wäsche
möglichst
wenig geschädigt
wird, während
das Verknäulen
von Wäsche
verhindert und zudem für
ausgezeichnete Waschwirkungen durch Stoßen und Reiben gesorgt wird.
-
Im
folgenden wird die Konfiguration einer herkömmlichen Trommelwaschmaschine
anhand von 1 kurz beschrieben.
-
Gemäß 1, in der die Konfiguration
der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine in Längsschnittansicht
dargestellt ist, weist die herkömmliche Waschmaschine
einen Bottich 2, der in einem Gehäuse 1 eingebaut ist,
und eine Trommel 3 auf, die in der Mitte des Bottichs 2 drehbar
eingebaut ist.
-
An
einer Unterseite des Bottichs 2 ist ein Motor 5a angeordnet,
und seinerseits ist der Motor 5a mit einer Motorriemenscheibe 18 mit
Hilfe einer Welle verbunden.
-
An
einer Rückseite
der Trommel 3 ist eine Trommelwelle angeordnet, und eine
Trommelriemenscheibe 19 ist auf der Trommelwelle angeordnet.
-
Die
auf der Trommelwelle angeordnete Trommelriemenscheibe 19 und
die mit dem Motor 5a verbundene Motorriemenscheibe 18 sind
mit Hilfe eines Riemens 20 als Kraftübertragungselement miteinander
verbunden.
-
Das
Gehäuse 1 ist
an einer Vorderseite mit einer Tür 21 versehen,
und eine Dichtung 22 ist zwischen der Tür 21 und dem Bottich 2 vorgesehen.
-
Eine
Aufhängungsfeder 23 ist
zwischen einer Innendeckenfläche
des Gehäuses 1 und
einer Außenoberseite
des Bottichs 2 angeordnet und angepaßt, den Bottich 2 abzustützen. Außerdem ist
ein Reibungsdämpfer 24 zwischen
einer Innenbodenfläche
des Gehäuses 1 und
einer Außenunterseite
des Bottichs 2 angeordnet und angepaßt, Schwingungen des Bottichs 2 abzuschwächen, die
während
eines Schleudergangs verursacht werden.
-
In
dieser herkömmlichen
Waschmaschine wird eine Antriebskraft des Motors 5a über die
Motorriemenscheibe 18, die Trommelriemenscheibe 19 und
den Riemen 20, der die Motorriemenscheibe 18 und
Trommelriemenscheibe 19 miteinander verbindet, zur Trommel 3 übertragen.
Allerdings hat eine solche Art der indirekten Kraftübertragung
die im folgenden dargestellten Probleme.
-
Da
erstens die Antriebskraft des Motors 5a zur Trommel 3 über den
Riemen 20 übertragen
wird; der sowohl um die Motorriemenscheibe 18 als auch um
die Trommelriemenscheibe 19 gewickelt ist, statt direkt
zur Trommel 3 übertragen
zu werden, besteht ein hoher potentieller Energieverlust im Übertragungsverlauf
der Antriebskraft.
-
Zweitens
besteht im Verlauf der Übertragung der
Antriebskraft des Motors 5a zur Trommel 3 über die
o. g. mehreren Elemente, z. B. die Motorriemenscheibe 18,
die Trommelriemenscheibe 19 und den Riemen 20 u. ä., zwangsläufig ein starkes
Geräuschproblem
verglichen mit dem Fall, in dem die Antriebskraft direkt zur Trommel 3 übertragen
wird.
-
Drittens
bewirkt eine Notwendigkeit einer großen Anzahl von Elementen zum Übertragen
der Antriebskraft des Motors 5a zur Trommel 3,
z. B. der Motorriemenscheibe 18, der Trommelriemenscheibe 19,
des Riemens 20 u. ä.,
folglich einen komplizierten Produktmontageablauf.
-
Viertens
kann diese große
Anzahl von Elementen zum Übertragen
der Antriebskraft des Motors 5a zur Trommel 3 zu
einer proportionalen Zunahme der Anzahl potentieller Fehlerbereiche
führen,
was ein Problem hat, daß die
Häufigkeit
steigt, mit der Fehler zustande kommen.
-
Als
Schlußfolgerung
hat infolge der zuvor beschriebenen Art der Kraftübertragung,
bei der die Antriebskraft des Motors 5a nur über die
Motorriemenscheibe 18, den Riemen 20 und die Trommelriemenscheibe 19 indirekt
zur Trommel 3 übertragen
wird, die herkömmliche
Trommelwaschmaschine Probleme mit hoher Fehlermöglichkeit und starker Geräuscherzeugung
sowie übermäßigem Energieverbrauch
und kann zu schwerwiegender Beeinträchtigung ihrer Waschleistung
usw. führen.
-
Zur
Lösung
dieser Probleme wurde vom Anmelder der Erfindung vorgeschlagen,
einen Motor vom Direktverbindungstyp in einer Antriebseinheit einer
Trommelwaschmaschine zu verwenden, was in der KR-A-10-2001-0037607
offenbart ist.
-
Bei
dieser veröffentlichten
patentierten Erfindung ist ein Läuferrahmen
vorgesehen, der durch Pressen eines Stahlblechs gebildet und so
eingebaut ist, daß er
eine Drehkraft eines Läufers
direkt zu einer Trommel überträgt, während er
selbst die Funktion eines Gegenjochs mit einem Magnetlinienweg erfüllt. Es
konnte festgestellt werden, daß der
offenbarte Läuferrahmen
fähig ist,
die o. g. Probleme mit der Art von indirekter Kraftübertragung
zu lösen,
während
er einen vereinfachten Aufbau erreicht.
-
Bei
Herstellung des Läuferrahmens
durch Pressen des Stahlblechs ist es aber infolge von Kennwerten
eines Preßvorgangs
schwierig, eine erforderliche Genauigkeit und insbesondere Konzentrizität zu erhalten,
wenn die Dicke des Stahlblechs einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Wird andererseits der Läuferrahmen
mit Hilfe eines Stahlblechs mit einer Dicke unter dem vorbestimmten
Wert hergestellt, besteht ein Problem darin, daß der Läuferrahmen keine erforderliche
Festigkeit erhalten und während
der Drehung schwanken kann.
-
Um
ferner für
einen Durchgang von magnetischem Fluß zu sorgen, d. h. einen Magnetlinienweg für den magnetischen
Fluß,
der durch elektrischen Strom erzeugt wird, der Spulen eines Ständers durchfließt, ist
es wesentlich, ein Gegenjoch, das aus einem magnetischen Material
hergestellt ist und eine geeignete Dicke hat, hinter einem Magneten
vorzusehen. Hierbei ist zu beachten, daß mit geringerer Dicke des
Gegenjochs ein Sättigungspunkt
des magnetischen Flusses sinkt. Hat somit der als Gegenjoch dienende
Läuferrahmen
eine kleine Dicke, besteht eine Grenze für die Leistungssteigerung eines
Motors, auch wenn die Strommenge erhöht wird, um eine starke Leistung
zu erhalten.
-
Somit
stößt der Versuch
zur Herstellung des Läuferrahmens
mit der Funktion des Gegenjochs durch Gebrauch des Stahlblechs im
Hinblick auf die Produktdiversifikation an eine Grenze infolge des
zuvor beschriebenen Dickenproblems des Läuferrahmens.
-
Infolge
von Kennwerten des Stahlblechs steht ferner zu befürchten,
daß der
Läuferrahmen
in der Tendenz auf seiner Oberfläche
leicht rostet. Der Rost kann die Festigkeit des Läuferrahmens
beeinträchtigen,
und im schlimmsten Fall besteht eine Gefahr, daß sich Rostteilchen, die vom
Läuferrahmen abfallen,
in einem Luftspalt zwischen dem Magneten und dem Ständer anlagern,
wodurch die Drehung des Läufers
eingeschränkt
wird.
-
Zudem
ist es bei dem aus Stahlblech hergestellten Läuferrahmen schwierig, ein anschließendes Verfahren
zur Verbesserung der Genauigkeit sowie andere Verfahren zu realisieren.
-
Somit
betrifft die Erfindung eine Waschmaschine, die eines oder mehrere
Probleme infolge von Einschränkungen
und Nachteilen der verwandten Technik im wesentlichen überwindet.
-
Eine
Aufgabe der Erfindung ist, eine Trommelwaschmaschine bereitzustellen,
in der eine Antriebseinheit, insbesondere ein Läuferrahmen, der angepaßt ist,
eine Drehkraft eines Läufers
direkt zu einer Welle zu übertragen,
einen verbesserten Aufbau hat, der geeignet ist, eine Antriebskraft
eines Motors direkt zu einer Trommel zu übertragen, was die Wirkungen
zeitigt, daß das
Erzeugungspotential für Geräusche und
Fehler sowie übermäßiger Energieverbrauch
sinkt und die Haltbarkeit sowie Stabilität der Waschmaschine steigt.
-
Weitere
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden
Beschreibung teils aufgeführt
und für
den Fachmann anhand der nachfolgenden Darstellungen teils verständlich werden
oder aus der praktischen Umsetzung der Erfindung hervorgehen. Die
Aufgaben und anderen Vorteile der Erfindung können durch den Aufbau realisiert
und erreicht werden, auf den in der Beschreibung und den Ansprüchen sowie
in den beigefügten
Zeichnungen speziell verwiesen wird.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgaben und Realisierung anderer Vorteile sowie gemäß dem Zweck
der Erfindung in ihrer Ausführung
und allgemeinen Beschreibung hierin weist eine Waschmaschine auf:
einen Bottich zum Aufnehmen von Waschwasser darin; eine Trommel,
die im Bottich drehbar angeordnet und angepaßt ist, darin aufgenommene
Wäsche
zu waschen; eine Welle, die den Bottich durchläuft, um dadurch mit der Trommel
verbunden zu sein, wobei die Welle angepaßt ist, eine Antriebskraft
eines Motors zur Trommel zu übertragen;
einen Ständer,
der mit einem Rückwandabschnitt
des Bottichs fest gekoppelt ist, während er auf dem Rückwandabschnitt liegt;
und einen Außenläu fer mit
mindestens einem Magneten, einem ringförmigen Gegenjoch, das einen Magnetlinienweg
festlegt, und einem Läuferrahmen, der
an der Außenseite
des Ständers
drehbar angeordnet ist, wobei der Läuferrahmen des Außenläufers aus
einem Aluminiummaterial hergestellt ist und einen Seitenwandabschnitt
zum Abstützen
des Magneten und des ringförmigen
Gegenjochs sowie einen Rückwandabschnitt
zum Übertragen
einer Drehkraft des Läufers
zur Welle aufweist.
-
Vorzugsweise
ist der Läuferrahmen
durch Gießen
hergestellt, und der Seitenwandabschnitt sowie der Rückwandabschnitt
des Läuferrahmens
sind einstückig
miteinander gebildet.
-
Das
Gegenjoch kann innerhalb des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
eingepreßt
und fest gekoppelt sein. Dazu kann der Läuferrahmen ferner mehrere Ausbuchtungen
aufweisen, die innerhalb des Läuferrahmens
so angeordnet sind, daß sie einen
regelmäßigen Abstand
voneinander in Umfangsrichtung des Läuferrahmens haben, wobei die Ausbuchtungen
auch einen vorbestimmten Abstand in Radialeinwärtsrichtung vom Seitenwandabschnitt des
Läuferrahmens
haben. Die Ausbuchtungen können
einstückig
mit dem Läuferrahmen
gebildet sein.
-
Um
eine weitere Zunahme der Koppelfestigkeit zwischen dem Läuferrahmen
und dem Gegenjoch zu erreichen, kann ein Kleber auf Koppelflächen des
Läuferrahmens
und des Gegenjochs aufgetragen sein. Natürlich kann der Magnet an einer
Innenfläche
des Gegenjochs mit Hilfe eines Klebers so angebracht sein, daß er in
Umfangsrichtung des Gegenjochs angeordnet ist.
-
In
der Erfindung kann das Gegenjoch über vielfältige Verfahren hergestellt
sein. Beispielsweise kann das Gegenjoch durch mehrfaches Wickeln
eines Stahlblechs mit einer kleineren Dicke als eine Solldicke des
Gegenjochs so gebildet sein, daß es
einen radial mehrschichtigen Aufbau hat. Außerdem kann das Gegenjoch durch
spiralförmiges
Wickeln eines Stahlbands mit im wesentlichen der gleichen Dicke
wie eine Solldicke des Gegenjochs von einer untersten Schicht zu
einer obersten Schicht so gebildet sein, daß es eine senkrecht mehrschichtige
Struktur hat. Natürlich
wird dem Fachmann klar sein, daß obwohl
das Gegenjoch durch Übereinanderstapeln mehrerer
ringförmiger
Stahlbänder
gebildet sein kann, dies zu übermäßigem Materialverlust
im Zusammenhang mit der Herstellung der Stahlbänder führen kann.
-
Weiterhin
kann das Gegenjoch an einer Außenfläche mit
mindestens einer radial gebildeten Aussparung oder Ausbuchtung versehen
sein, und der Seitenwandabschnitt des Läuferrahmens kann an einer Innenfläche mit
mindestens einer Ausbuchtung oder Aussparung in Entsprechung zur
Aussparung oder Ausbuchtung des Gegenjochs versehen sein, wodurch
das Gegenjoch innerhalb des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens über einen
Eingriff zwischen der Ausbuchtung und der Aussparung fest gekoppelt
ist.
-
Beispielsweise
kann das Gegenjoch an einer Außenfläche mit
mindestens einer radial gebildeten Aussparung versehen sein, und
der Seitenwandabschnitt des Läuferrahmens
kann an einer Innenfläche
mit mindestens einer Ausbuchtung in Entsprechung zur Aussparung
des Gegenjochs versehen sein, wodurch das Gegenjoch innerhalb des
Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens über einen Eingriff
zwischen der Ausbuchtung und der Aussparung fest gekoppelt ist.
-
Hierbei
kann die Ausbuchtung des Läuferrahmens
eine kleinere Höhe
als eine Höhe
des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
haben. Alternativ ist die Aussparung des Gegenjochs durch einen Schlitz
ersetzt, der in einem unteren Endabschnitt des Gegenjochs eine Dicke
des Gegenjochs so durchläuft,
daß die
Ausbuchtung durch den Schlitz eingesetzt ist.
-
An
einer Außenfläche kann
das Gegenjoch mit mindestens einer radial gebildeten Ausbuchtung versehen
sein, und der Seitenwandabschnitt des Läuferrahmens kann an einer Innenflä che mit
mindestens einer Aussparung in Entsprechung zur Ausbuchtung des
Gegenjochs versehen sein, wodurch das Gegenjoch innerhalb des Seitenwandabschnitts des
Läuferrahmens über einen
Eingriff zwischen der Ausbuchtung und der Aussparung fest gekoppelt
ist.
-
Hierbei
kann sich die Ausbuchtung des Gegenjochs über eine gesamte Höhe des Gegenjochs erstrecken.
-
Das
Gegenjoch kann in eine Form des Läuferrahmens beim Druckgießen des
Läuferrahmens eingesetzt
werden, um so innerhalb des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
fest gekoppelt zu werden.
-
Das
Gegenjoch kann in die Form eingesetzt werden, nachdem es zuvor an
einer Innenfläche
mit dem Magneten gekoppelt wurde. In diesem Fall können der
Magnet sowie das Gegenjoch innerhalb des Läuferrahmens mit erhöhter Koppelkraft
fest gekoppelt werden.
-
Vorzugsweise
hat das Gegenjoch mindestens eine an einer Außenfläche gebildete Nut oder Vorwölbung zum
Erhöhen
einer Koppelkraft zwischen dem Gegenjoch und dem Läuferrahmen.
Vorzugsweise ist ferner die Nut oder Vorwölbung an einem mittleren Höhenabschnitt
des Gegenjochs gebildet. Grund dafür ist, daß die Nut oder Vorwölbung Streuung
des Gegenjochs neben einer Erhöhung
der Koppelkraft zwischen dem Gegenjoch und dem Läuferrahmen verhindern kann.
-
Der
Seitenwandabschnitt des Gegenjochs kann ein oberes Ende haben, das
sich in Radialeinwärtsrichtung über eine
vorbestimmte Länge
so erstreckt, daß obere
Enden des Gegenjochs und des Magneten abgedeckt sind.
-
Die
zuvor beschriebene erfindungsgemäße Trommelwaschmaschine
hat die nachfolgend aufgeführten
Wirkungen.
-
Erstens
hat die Waschmaschine der Erfindung einen Direktverbindungsmotor
und somit die Wirkung, die Erzeugung von Geräuschen und Fehlern sowie den
Leistungsverlust erheblich zu verringern. Mit dem Gebrauch eines
metallischen Lagerge häuses
ist die Waschmaschine der Erfindung zudem auf Produkte mit einer
Trockenfunktion bei hoher Temperatur ohne die Gefahr von Wärmeverformung anwendbar.
-
Zweitens
ist in der Waschmaschine der Erfindung der Läuferrahmen aus einem Aluminiummaterial
hergestellt und dadurch nicht der Gefahr ausgesetzt, daß er rostet.
Dadurch verlängert
sich die Haltbarkeit des Motors. Weiterhin hat der Läuferrahmen der
Erfindung eine Magnetsitzebene zum Realisieren eines sehr rationellen
Anordnungsvorgangs des Magneten. Ferner ist es mit der Bereitstellung
von Belüftungslöchern mit
der Funktion der Feuchtigkeitsabgabe und Belüftung möglich, Überhitzung des Motors zu verhindern,
während
der Motor vor eindringender Feuchtigkeit geschützt wird. Folglich bewirkt
dies, die Zuverlässigkeit
des Motors zu erhöhen
und die Lebensdauer des Motors zu verlängern.
-
Drittens
ist erfindungsgemäß der Läuferrahmen
durch Gießen
eines Aluminiummaterials hergestellt. Somit kann der Läuferrahmen
auf vereinfachte Weise produziert werden, während eine verbesserte Bearbeitbarkeit
gewährleistet
ist, die für
ein etwaiges anschließendes
Verfahren erforderlich ist. Ferner wird durch Herstellen des Läuferrahmens
mit Hilfe eines leichtgewichtigen Materials der Leistungsverlust des
Motors infolge der Trägheitskraft
des Läuferrahmens
wirkungsvoll minimiert. Außerdem
sorgt der Aluminiumläuferrahmen
für Flexibilität, um freie
Dickenänderung
des Gegenjochs im Hinblick auf Produktdiversifikation zu gewährleisten.
Dies ermöglicht eine
erhöhte
Gesamtdicke des Läuferrahmens,
weshalb der Läuferrahmen
frei von unerwünschter Schwankung
während
seiner Drehung ist, was Geräusche
und Schwingungen reduziert.
-
Viertens
kann erfindungsgemäß das Gegenjoch
am Läuferrahmen
mit vielfältigen
Verfahren leicht und sicher befestigt werden, was die Zuverlässigkeit
und Produktivität
der Waschmaschine verbessert.
-
Verständlich sollte
sein, daß sowohl
die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende
nähere
Beschreibung der Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und die Erfindung gemäß den Ansprüchen näher erläutern sollen.
-
Die
beigefügten
Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung dienen
sollen und in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil davon
bilden, veranschaulichen eine (mehrere) Ausführungsform(en) der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung des Erfindungsgrundsatzes.
Es zeigen:
-
1 eine
Längsschnittansicht
der Konfiguration einer herkömmlichen
Waschmaschine;
-
2 eine
Längsschnittansicht
der Konfiguration einer erfindungsgemäßen Waschmaschine;
-
3 eine
vergrößerte Längsschnittansicht des
Abschnitts "A" von 2 zur
Darstellung der Konfiguration einer Antriebseinheit in der erfindungsgemäßen Waschmaschine;
-
4 eine
teilweise weggeschnittene Perspektivansicht eines Läufers gemäß 3;
-
5 eine
Perspektivansicht eines Ständers gemäß 3;
-
6 eine
Perspektivansicht eines Verbinders gemäß 3;
-
7 eine
Perspektivansicht von 6 von unten;
-
8 eine
teilweise weggeschnittene Perspektivansicht zur schematischen Darstellung
der Koppelkonfiguration eines Läuferrahmens
und eines Gegenjochs gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung;
-
9 eine
teilweise weggeschnittene Perspektivansicht zur schematischen Darstellung
der Koppelkonfiguration eines Läuferrahmens
und eines Gegenjochs gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung; und
-
10 eine
teilweise weggeschnittene Perspektivansicht zur schematischen Darstellung
der Koppelkonfiguration eines Läuferrahmens
und eines Gegenjochs gemäß einer
dritten Ausführungsform der
Erfindung.
-
Im
folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
näher dargestellt,
für die
Beispiele in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht sind. Nach Möglichkeit werden in den Zeichnungen
durchweg die gleichen Bezugszahlen zur Bezeichnung der gleichen
oder ähnlicher
Teile verwendet.
-
In
der Erfindung ist ein Motor, insbesondere ein Läuferrahmen, der einen Läufer bildet,
aus einem Aluminiummaterial hergestellt, und ein Gegenjoch zum Bilden
eines Magnetlinienwegs für
den Läuferrahmen
kann mit vielfältigen
Verfahren mit dem Läuferrahmen
fest gekoppelt sein.
-
Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung anhand von 2 bis 7 näher beschrieben.
-
2 ist
eine Längsschnittansicht
der Konfiguration einer erfindungsgemäßen Waschmaschine und 3 eine
vergrößerte Detailansicht
des Abschnitts "A" von 2 zur
Darstellung der Konfiguration einer Antriebseinheit in der erfindungsgemäßen Waschmaschine.
-
4 ist
eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht eines Läufers gemäß 3, 5 eine
Perspektivansicht eines Ständers
gemäß 3, 6 eine
Perspektivansicht eines Verbinders gemäß 3 und 7 eine
Perspektivansicht von 6 von unten.
-
Gemäß 2 und 3 verfügt die Waschmaschine
gemäß dieser
Ausführungsform über einen Bottich 2,
der in einem Gehäuse 1 eingebaut
ist und verwendet wird, Waschwasser darin aufzunehmen, eine Trommel 3,
die im Bottich 2 drehbar vorgesehen und geeignet ist, darin
aufgenommene Wäsche
bei ihrer Drehung zu waschen, eine Welle 4, die den Bottich 2 durchläuft und
mit der Trommel 3 verbunden ist, wobei die Welle 4 angepaßt ist,
eine Antriebskraft eines Motors 5 zur Trommel 3 zu übertragen,
einen Ständer 14 mit
Wicklungsabschnitten, um die Spulen gewickelt sind, wobei der Ständer 14 mit
einer Rückwandfläche 200 des
Bottichs 2 fest gekoppelt ist, und einen Läufer 13 an
der Außenseite
des Ständers 14.
-
Der
Außenläufer 13 weist
Magneten 13c, ein ringförmiges
Gegenjoch 300, das einen Magnetlinienweg festlegt, und
einen Läuferrahmen
auf.
-
Der
Läuferrahmen
hat einen Seitenwandabschnitt 13b und einen Rückwandabschnitt 13a.
Der Seitenwandabschnitt 13b dient zum Abstützen der
Magneten 13c und des Gegenjochs 300, damit die
Magneten 13c und das Gegenjoch 300 an der Außenseite
des Ständers 14 drehen
können.
Der Rückwandabschnitt 13a dient
zum Übertragen
einer Drehkraft der Magneten 13c und des Gegenjochs 300 zur
Welle 4.
-
Vorzugsweise
sind sowohl der Seitenwandabschnitt 13b als auch der Rückwandabschnitt 13a aus
einem Aluminiummaterial, insbesondere einer Aluminiumlegierung hergestellt
und einstückig miteinander
ausgebildet.
-
Deutlich
ist, daß der
Läuferrahmen
vorzugsweise durch ein Druckgießverfahren
hergestellt ist, das zur Massenfertigung geeignet ist.
-
Weiterhin
kann in dieser Ausführungsform eine
Stütze 17 zwischen
der Rückwandfläche 200 des
Bottichs 2 und dem Ständer 14 eingefügt sein. Die
Stütze 17 dient
zur Erhöhung
einer Koppelfestigkeit zwischen dem Bottich 2 und dem Ständer 14.
-
Außerdem ist
in dieser Ausführungsform
bevorzugt, daß ein
Lagergehäuse 7 an
der Rückwandfläche 200 des
Bottichs 2 vorgesehen ist und zum Aufnehmen von Lagern
darin zum drehbaren Lagern der Welle 4 verwendet wird.
-
Hierbei
kann der Ständer 14 mit
der Rückwandfläche 200 des
Bottichs 2 über
das Lagergehäuse 7 und
die Stütze 17 fest
gekoppelt sein.
-
Das
Lagergehäuse 7 ist
vorzugsweise aus einem metallischen Material und stärker bevorzugt aus
einem solchen Aluminiummaterial wie einer Aluminiumlegierung hergestellt.
Vor zugsweise wird das Lagergehäuse 7 ferner
in einem Stück
mit der Rückwandfläche 200 des
Bottichs 2 über
Einsatzspritzgießen
einstückig
gebildet, wenn der aus einem Kunststoffmaterial hergestellte Bottich 2 spritzgegossen wird.
-
Hierbei
kann das Lagergehäuse 7 in
einem Stück
mit der Stütze 17 gebildet
sein, um zusätzlich die
Funktion der Stütze 17 zu
erfüllen.
In diesem Fall, in dem das Lagergehäuse 7 einstückig mit
der Stütze 17 gebildet
ist, wird die Stütze 17 über Einsatzspritzgießen beim
Spritzgießen
des Bottichs 2 gebildet. In diesem Fall kann die Stütze 17 so
konfiguriert sein, daß nur
ein Abschnitt davon, d. h. ein Koppelabschnitt für das Lagergehäuse 7,
nach hinten aus dem Bottich 2 freiliegen kann.
-
Durch
einstückiges
Bilden des Lagergehäuses 7 mit
der Stütze 17 kann
ein Koppelvorgang des Lagergehäuses 7 oder
der Stütze 17 entfallen,
der auf einer Montagelinie im Verlauf der Befestigung des Ständers 14 an
der Rückwandfläche 200 des
Bottichs 2 herkömmlich
durchgeführt
wurde. Damit reduzieren sich die Herstellungskosten der Waschmaschine.
-
Weiterhin
ist das metallische Lagergehäuse 7 an
unterschiedlichen Positionen eines Innenumfangs mit kurz abgestuften
Abschnitten 8a und 8b ausgebildet. Die kurz abgestuften
Abschnitte 8a und 8b dienen zum Abstützen eines
vorderen bzw. hinteren Lagers 6a und 6b, die an
seinem Innenumfang eingebaut sind, um zu verhindern, daß die jeweiligen Lager 6a und 6b vom
Lagergehäuse 7 getrennt
werden.
-
In
diesem Fall hat von den entlang dem Innenumfang des Lagergehäuses 7 gebildeten
kurz abgestuften Abschnitten 8a und 8b der kurz
abgestufte Abschnitt 8a, der an einer vorderen Position gebildet
ist, eine "L"-Form, die geeignet
ist, ein hinteres Ende des vorderen Lagers 6a abzustützen, das auf
dem Außenumfang
eines vorderen Endes der Welle 4 eingebaut ist. Andererseits
hat der kurz abgestufte Abschnitt 8b, der an einer hinteren
Position gebildet ist, eine "L"-Form, die geeignet
ist, ein vorderes Ende des hinteren Lagers 6b abzustützen, das auf
dem Außenumfang
eines hinteren Endes der Welle 4 eingebaut ist.
-
Die
Welle 4 liegt teilweise im Lagergehäuse 7 und ist angepaßt, die
Antriebskraft des Motors 5 zur Trommel 3 zu übertragen.
An einer vorderen und einer hinteren Position auf ihrem Außenumfang
ist die Welle 4 mit kurz abgestuften Positionierabschnitten 9a und 9b zum
Bestimmen der Einbaupositionen des vorderen und hinteren Lagers 6a und 6b relativ
zur Welle 4 ausgebildet.
-
Das
vordere Ende der Welle 4 ist mit einem Stern 10 gekoppelt,
der an einem Rückwandabschnitt
der Trommel 3 vorgesehen ist. Um zu verhindern, daß die Welle 4 rostet,
ist ferner eine Messingbuchse 11 um einen Abschnitt der
Welle 4 aufgepreßt,
der sich zwischen dem Stern 10 und dem vorderen Lager 6a an
der Außenseite
des Lagergehäuses 7 erstreckt.
Hierbei ist die Buchse 11 um einen Außenumfang mit einem Dichtungsteil 12 zum vollständigen Verhindern
von Feuchtigkeitseintritt in die Lager 6a und 6b versehen.
-
Der
Läufer 13,
der ein Teil eines Direktverbindungsmotors 5 bildet, ist
mit dem hinteren Ende der Welle 4 koaxial gekoppelt. Der
Ständer 14 liegt
innerhalb des Läufers 13,
um den Direktverbindungsmotor 5 zusammen mit dem Läufer 13 zu
bilden. Hierbei ist der Ständer 14 mit
der Rückwandfläche 200 des
Bottichs 2 fest gekoppelt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Läuferrahmen
aus einem Aluminiummaterial hergestellt. Gemäß 3 und 4 ist
der Seitenwandabschnitt 13b des Läuferrahmens, der sich von einer
Kante des Rückwandabschnitts 13a nach
vorn erstreckt, in Umfangsrichtung vorzugsweise mit einer Leiste
ausgebildet, die eine Sitzebene 130 zum Abstützen der Magneten 13c hat,
die an einer Innenfläche
des Seitenwandabschnitts 13b über einem vorderen Abschnitt
der Innenfläche
angebracht sind. Außerdem ist
der Rückwandabschnitt 13a des
Läuferrahmens vorzugsweise mit
einer Nabe 132 mittig ausgebildet. Hierbei hat die Nabe 132 ein
Mittendurchgangsloch 131, das von einem Koppelteil 15b,
z. B. einer Schraube usw., durchlaufen werden kann, um den Läufer 13 mit
der Welle 4 zu koppeln.
-
Natürlich ist
deutlich, daß es
nicht wesentlich ist, die Magneten 13c auf der Sitzebene 130 abzustützen, und
im Fall von Magneten mit kleiner Kapazität können sie mit der Innenfläche des
Seitenwandabschnitts 13b an einer Position gekoppelt sein, die
von der Sitzebene 130 um eine vorbestimmte Höhe nach
oben beabstandet ist.
-
Gemäß 4 ist
der Läuferrahmen
vorzugsweise so konfiguriert, daß der Seitenwandabschnitt 13b mit
dem Rückwandabschnitt 13a einstückig ausgebildet
und der Läuferrahmen
durch Druckgießen eines
Aluminiummaterials hergestellt ist.
-
Um
die Nabe 132 des Läuferrahmens
sind mehrere Kühlrippen 133 radial
ausgebildet. Die Kühlrippen 133 dienen
dazu, während
der Drehung des Läufers 13 Luft
zum Ständer 14 zu
blasen, um im Ständer 14 erzeugte
Wärme abzuführen. In
diesem Fall ist jede der Kühlrippen 133 so
gebildet, daß sie eine
vorbestimmte Länge
in Radialrichtung des Läuferrahmens
hat.
-
Vorzugsweise
sind die Kühlrippen 133 mit dem
Läuferrahmen
einstückig
ausgebildet und erstrecken sich radial von der Nabe 132 so
zur Leiste, daß sie
eine Höhendifferenz
zwischen der Nabe 132 und der Leiste haben. Auf der Grundlage
der Höhendifferenz
können
die Kühlrippen 133 geradlinig
ausgebildet oder konvex oder konkav gekrümmt sein. Mit dieser Konfiguration
können
die Kühlrippen 133 so wirken,
daß sie
Luft zu spezifischen Abschnitten des Ständers 14 mit dem höchsten Abkühlungsbedarf konzentriert
blasen.
-
Obwohl 4 die
Kühlrippen 133 zeigt,
die so konfiguriert sind, daß sie
die höchste
Höhe an
der Seite der Nabe 132 haben, wird deutlich sein, daß die Kühlrippen 133 die
höchste
Höhe umgekehrt
an der Seite der Leiste haben können.
Zudem ist möglich, daß die Kühlrippen 133 mit
dem Seitenwand abschnitt 13b und dem Rückwandabschnitt 13a einstückig ausgebildet
sind, um als Rippen zu dienen, die die Nabe 132 mit der
Leiste zwecks Verstärkung
der Gesamtfestigkeit des Läuferrahmens
verbinden.
-
In
der Erfindung hat der Rückwandabschnitt 13a des
Läuferrahmens
mehrere Belüftungslöcher 134,
die in Bereichen zwischen den jeweiligen benachbarten Kühlrippen 133 durchgehen.
Die Belüftungslöcher 134 erfüllen die
Funktionen zur Feuchtigkeitsabfuhr und Belüftung.
-
Mit
der Bereitstellung der Kühlrippen 133 und der
Nabe 132 kann der Läuferrahmen
der Erfindung eine verstärkte
Steifigkeit erreichen. Ferner wird deutlich sein, daß die Kühlrippen 133 und
die Nabe 132 die Wirkung erzielen können, die Herstellung des Läufers 13 zu
vereinfachen, da sie gleichzeitig mit der Herstellung des Läuferrahmens
gebildet werden können.
-
Um
das Mittendurchgangsloch 131, das die Nabe 132 des
Läufers 13 durchläuft, sind
mehrere Koppellöcher 137 und
mehrere Positionierlöcher 138 in
regelmäßigen Abständen gebildet.
Die mehreren Positionierlöcher 138 liegen
jeweils zwischen den jeweiligen benachbarten Koppellöchern 137.
Die Koppellöcher 137 werden
gebraucht, um einen Verbinder 16 mit dem Läufer 13 zu
koppeln. Hierbei ist der Verbinder 16 mit dem Außenumfang
des hinteren Endes der Welle 4, das sich vom hinteren Lager 6b an
der Außenseite
des Lagergehäuses 7 nach
hinten erstreckt, verzahnt gekoppelt. Die Positionierlöcher 138 dienen
zum Bestimmen der Montageposition des Verbinders 16.
-
Der
Verbinder 16 ist aus einem Harzmaterial mit einer anderen
Schwingungsform als der Aluminiumläuferrahmen hergestellt. Vorzugsweise
kann der Verbinder 16 aus einem Isoliermaterial hergestellt und
mit dem Läuferrahmen über Einsatzformen
einstückig
gebildet sein. In diesem Fall spielen die Koppellöcher 137 und
die Positionierlöcher 138 die
Rolle von Durchgangslöchern,
damit sie von einem Teil des Verbinders 16 durchlaufen
werden können,
um eine Koppelkraft zwischen dem Verbinder 16 und dem Läuferrahmen
zu erhöhen.
-
Gemäß 2, 6 und 7 hat
der Verbinder 16 weiterhin Koppellöcher 162, die in einem Kantenbereich
so durchgehen, daß sie
in Umfangsrichtung verteilt sind, um den Koppellöchern 137 zu entsprechen,
die in der Nabe 132 des Läufers 13 gebildet
sind. Zudem hat der Verbinder 16 Positioniervorsprünge 160,
die an Positionen zwischen den jeweiligen benachbarten Koppelöchern 162 einstückig gebildet
sind. Beim Einsetzen der Positioniervorsprünge 160 in die Positionierlöcher 138 des
Läufers 13 werden
die Koppellöcher 137 des
Läufers 13 zu den
Koppellöchern 162 des
Verbinders 16 automatisch ausgerichtet.
-
Zusätzlich hat
der Verbinder 16 eine Mittelnabe 163, eine Verzahnung 164,
die an einem Innenumfang der Nabe 163 so gebildet ist,
daß sie
in eine Verzahnung eingreift, die auf dem hinteren Ende der Welle 4 gebildet
ist, und Verstärkungsrippen 161,
die an einem Außenumfang
der Nabe 163 des Verbinders 16 zum Verstärken der
Festigkeit der Nabe 163 gebildet sind.
-
Hierbei
kann die Verzahnung 164 des Verbinders 16 bei
Herstellung des Verbinders 16 durch Einsatzformen eines
Teils gebildet sein, das aus einem metallischen Material mit hoher
Festigkeit hergestellt ist und eine Verzahnung hat, die auf einem
Innenumfang gebildet ist.
-
Weiterhin
verfügt
gemäß 3 und 5 der
Ständer 14,
der zusammen mit dem Läufer 13 den
Motor 5 bildet, über
einen ringförmigen
Isolator 140 und Spulen 142, die auf Wicklungsabschnitte 141 gewickelt
sind, die an der Außenseite
des Isolators 140 angeordnet sind. Außerdem sind Koppelrippen 143 mit
dem Isolator 140 so einstückig gebildet, daß sie innerhalb
des Isolators 140 angeordnet sind. Die Koppelrippen 143 dienen
zum Befestigen des Ständers 14 am
Lagergehäuse 7.
-
Ferner
weist der Ständer 14 einen
Ständerkern
auf, das aus den Wicklungsabschnitten 141, um die die Spulen 142 gewickelt
sind, und einem ringförmigen
Körperabschnitt
mit einem Magnetlinienweg besteht. Hierbei dient der Isolator 140 zum
Isolieren des Ständerkerns
und der Spulen 142 voneinander. Die mehreren Wicklungsabschnitte
haben einen vorbestimmten Abstand voneinander in Umfangsrichtung
des Körperabschnitts,
um vom Körperabschnitt radial
vorzustehen.
-
Der
Ständerkern
kann hierbei ein ringförmiger
Spiralkern mit einem Mehrschichtaufbau sein, der durch spiralförmiges Wickeln
eines Stahlblechs, das aus den Wicklungsabschnitten 141 und
dem Körperabschnitt
besteht, von der untersten Schicht zur obersten Schicht erhalten
wird. In diesem Fall können
anders als in 5 die Koppelrippen 143 zum Koppeln
des Ständers 14 mit
dem Bottich 2 nur am Isolator 140 gebildet sein.
In diesem Fall muß der
Isolator 140 so konfiguriert sein, daß eine ausreichende Festigkeit
davon gewährleistet
ist. Der Ständer 14 kann
mit dem Bottich 2 durch Koppellöcher 144 gekoppelt
sein, die in den jeweiligen Rippen 143 gebildet sind.
-
Alternativ
kann der Ständerkern
die Form eines ringförmigen
aufgeteilten Kerns annehmen, der durch gegenseitiges Koppeln mehrerer
bogenförmiger
Ständerkernteile
erhalten wird, die jeweils aus mehreren bogenförmigen Ständerkernstücken bestehen, die in mehreren
Schichten übereinandergestapelt
sind.
-
In
dieser Ausführungsform
hat der Ständer 14 vorzugsweise
sechsunddreißig
Pole, und der Läufer 13 hat
achtundvierzig Pole. Je größer die
Anzahl der Pole ist, um so leichter lassen sich die Positionsdetektion
und Steuerung des Ständers 14 und
des Läufers 13 erreichen.
Hierbei legen die achtundvierzig Pole des Läufers 13 abwechselnd
einen Nordpol und einen Südpol
so fest, daß zwölf Dauermagneten mit
jeweils insgesamt vier Polen innerhalb des Läuferrahmens gekoppelt sind.
-
Im
folgenden wird das Koppeln des Läuferrahmens
und des Gegenjochs, die zur erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine gehören, näher beschrieben.
-
Zunächst kann
in der Erfindung das Gegenjoch durch Übereinanderstapeln ringförmiger Stahlbleche,
vorzugsweise ringförmiger
Siliziumstahlbleche, gebildet werden, die im wesentlichen die gleiche Breite
wie eine Sollradialdicke des Gegenjochs haben.
-
Zur
Verringerung des Verlusts von Material, das zur Herstellung des
Gegenjochs erforderlich ist, kann das Gegenjoch alternativ durch
spiralförmiges Wickeln
eines Stahlblechbands, das im wesentlichen die gleiche Breite wie
eine Solldicke des Gegenjochs hat, von der untersten Schicht zur
obersten Schicht so gebildet sein, daß es einen mehrschichtigen
Ringaufbau hat. Das heißt,
das Gegenjoch kann so hergestellt sein, daß es die gleiche Form wie die
zuvor beschriebene Form des Spiralkerns des Ständerkerns hat.
-
Alternativ
kann das Gegenjoch durch mehrfaches Wickeln eines Stahlblechs gebildet
sein, das eine geringere Dicke als die Sollradialdicke des Gegenjochs
hat, um einen Mehrschichtaufbau in Radialrichtung zu haben. Auch
durch die zuvor beschriebene Konfiguration läßt sich eine Verringerung des
Materialverlusts erwarten.
-
Bei
Bildung des Gegenjochs mit Hilfe eines Stahlblechs mit vorbestimmter
Dicke, so daß es
einen o. g. Mehrschichtaufbau hat, bewirkt das Gegenjoch der Erfindung
eine Minimierung des magnetischen Streuflusses und kann somit die
Funktion eines effizienten Gegenjochs erfüllen. Grund dafür ist, daß das mehrschichtige
Gegenjoch den magnetischen Streufluß in senkrechter Richtung zur
magnetischen Flußerzeugungsrichtung
minimieren kann.
-
Weiterhin
ist das Gegenjoch aus einem Stahlblech hergestellt, was seine Kopplung
mit dem Aluminiumläuferrahmen
durch Schweißen
erschwert. Daher wird im folgenden ein er wünschtes Verfahren zum Koppeln
des Stahlgegenjochs mit dem Aluminiumläuferrahmen gemäß unterschiedlichen
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
-
Erstens
sollte beachtet werden, daß das
Gegenjoch und der Läuferrahmen
eine ausreichende Koppelfestigkeit haben müssen, um nicht nur Leerdrehungen
des Läuferrahmens
und des Gegenjochs unter Berücksichtigung
der Tatsache zu verhindern, daß eine
Drehkraft des Gegenjochs und der Magneten über den Läuferrahmen zur Welle übertragen werden
muß, sondern
auch Streuung und Trennung des Gegenjochs vom Läuferrahmen zu unterbinden. Als
Schlußfolgerung
müssen
das Gegenjoch und der Läuferrahmen
eine sehr zuverlässige
Koppelfestigkeit dazwischen haben.
-
Um
in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung für
die zuverlässige
Koppelfestigkeit zu sorgen, ist das Gegenjoch innerhalb des Seitenwandabschnitts
des Läuferrahmens
eingepreßt
und sicher befestigt.
-
Insbesondere
kann der Läuferrahmen
gemäß 8 mehrere
Ausbuchtungen 400 aufweisen, die innerhalb des Seitenwandabschnitts 13b so
angeordnet sind, daß sie
einen vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung voneinander haben.
Die Ausbuchtungen 400 sind in Radialeinwärtsrichtung
vom Innenumfang des Seitenwandabschnitts 13b so beabstandet,
daß sie
einen vorbestimmten Radialspalt mit dem Seitenwandabschnitt 13b haben.
Dadurch kann das Gegenjoch 300 in den Radialspalt eingepreßt und sicher
darin befestigt werden.
-
Vorzugsweise
ist das Gegenjoch 300 an einem Innenumfang mit Aussparungen 401 in
Entsprechung zu den Ausbuchtungen 400 ausgebildet, damit die
Ausbuchtungen 400 in die Aussparungen 401 eingesetzt
werden können.
Dadurch kann das Gegenjoch 300 innerhalb des Seitenwandabschnitts 13b des
Läuferrahmens
eingesetzt und gekoppelt werden. Mit dem Eingriff der Ausbuchtungen 400 und der
Aussparungen 401 ist es somit möglich, die Leerdrehungen des
Läuferrahmens
und des Gegenjochs 300 bei Drehung des Läufers 13 wirkungsvoll
zu verhindern.
-
Vorzugsweise
sind die Ausbuchtungen 400 in einem Stück mit dem Läuferrahmen
gebildet. Stärker
bevorzugt können
die Ausbuchtungen gleichzeitig mit dem Druckgießen des Läuferrahmens gebildet sein.
Vorzugsweise haben ferner die mehreren Ausbuchtungen einen vorbestimmten
Abstand voneinander in Umfangsrichtung des Läuferrahmens.
-
Obwohl 8 zeigt,
daß die
Ausbuchtungen 400 die gleiche Höhe wie der Seitenwandabschnitt 13b haben,
ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Ausbuchtungen 400 können eine
kleinere Höhe
als der Seitenwandabschnitt 13b haben.
-
Um
eine weitere Zunahme der Koppelfestigkeit zwischen dem Gegenjoch 300 und
dem Läuferrahmen
zu erreichen, ist außerdem
bevorzugt, daß ein
Kleber auf die Koppelflächen
des Läuferrahmens und
des Gegenjochs aufgetragen ist, wenn das Gegenjoch innerhalb des
Seitenwandabschnitts 13b des Läuferrahmens eingesetzt und
gekoppelt wird. Natürlich
wird deutlich sein, daß die
Magneten mit dem Innenumfang des Gegenjochs mit Hilfe eines Klebers
so gekoppelt sein können,
daß sie
in Umfangsrichtung des Gegenjochs angeordnet sind.
-
Im
folgenden werden der Montageablauf und Betrieb der Antriebseinheit
in der erfindungsgemäßen Waschmaschine
beschrieben.
-
Zunächst ist
in der erfindungsgemäßen Waschmaschine
der Bottich 2 aus einem Kunststoffmaterial mit überlegener
Wärmefestigkeitseigenschaft
hergestellt. Spritzgießen
des Bottichs 2 mit Hilfe des leichtgewichtigen Materials
ist vorteilhaft, um die Produktivität der Waschmaschine zu verbessern.
-
Außerdem ist
das Lagergehäuse 7 als
Lagerstützeinrichtung
aus einem metallischen Material hergestellt, z. B. einer Aluminiumlegierung
usw. Dadurch kann die Erfindung auf Wasch maschinen mit einer Trockenfunktion
bei hoher Temperatur ohne die Gefahr von Wärmeverformung angewendet werden.
-
In
der Erfindung wird das metallische Lagergehäuse 7 mit dem Bottich 2 einstückig ausgebildet, da
es in einer Nabe 201 einsatzgeformt wird, die im Rückwandabschnitt 200 des
Bottichs 2 beim Spritzgießen des Kunststoffbottichs 2 gebildet
wird. Daher besteht keine Notwendigkeit, das Lagergehäuse 7 an der
Rückwandfläche 200 des
Bottichs 2 zu montieren, und das gesamte Montageverfahren
des Bottichs 2 läßt sich
vereinfachen.
-
Weiterhin
ist der Läufer 13 mit
der Mitte des hinteren Endes der Welle 4 gekoppelt, und
seinerseits liegt der Ständer 14 innerhalb
des Läufers 13, um
den Direktverbindungsmotor 5 zu bilden. Der Seitenwandabschnitt 13b des
Läufers 13,
der sich von der Kante des Rückwandabschnitts 13a nach
vorn erstreckt, ist in Umfangsrichtung mit der Leiste ausgebildet,
die die Magnetsitzebene 130 hat. Beim Anbringen der Magneten 13c an
einer Innenfläche
des Läufers 13 können sie
somit durch die Sitzebene 130 der Leiste abgestützt werden.
Dadurch erleichtert sich die Herstellung des Läufers 13.
-
Hierbei
wird der Läuferrahmen
durch Druckgießen
eines Aluminiummaterials hergestellt, was zu einem vereinfachten
Herstellungsverfahren führt.
Da zudem der Läuferrahmen
leichtgewichtig und rostbeständig
ist, lassen sich der Leistungsverlust des Motors infolge der Trägheitskraft
des Läuferrahmens
minimieren und eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit für jedes
anschließende
Verfahren erreichen. Zudem ist es leicht, den Läuferrahmen mit einem zusätzlichen
steifigkeitsverstärkenden
Aufbau zu versehen.
-
Außerdem ist
es durch Einpressen und Koppeln des ringförmigen Gegenjochs, das aus
Stahlblech hergestellt ist, mit dem Aluminiumläuferrahmen möglich, eine
erhöhte
Koppelfestigkeit zwischen dem Gegenjoch und dem Läuferrahmen
zu erzielen. In diesem Fall kann ein Kleber zusätzlich verwendet werden, um
eine weitere Zunahme der Koppelfestigkeit zu erreichen.
-
Im
folgenden wird eine Trommelwaschmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung anhand von 9 näher beschrieben. Diese Ausführungsform
hat etwa die gleiche Konfiguration wie die zuvor beschriebene erste
Ausführungsform,
weshalb auf die Beschreibung der identischen Konfiguration verzichtet
wird.
-
Ein
Unterschied zwischen dieser Ausführungsform
und der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform besteht in einem
Verfahren zum Koppeln des Gegenjochs mit dem Läuferrahmen. Insbesondere wird
in dieser Ausführungsform
das Gegenjoch innerhalb des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
ohne die Unterstützung
von Hilfsmitteln eingepreßt
und fest gekoppelt, wobei aber nicht unbedingt beabsichtigt ist,
daß es
am Läuferrahmen
eingepreßt
wird. Das soll besagen, daß das
Gegenjoch mit dem Läuferrahmen
gekoppelt werden kann, wenn Ausbuchtungen jeweils in ihre entsprechenden
Aussparungen eingesetzt werden.
-
Dazu
hat der Läuferrahmen
dieser Ausführungsform
gemäß 9 die
Aussparungen 401, die an einer Außenfläche des Gegenjochs in Radialrichtung
gebildet sind, und die Ausbuchtungen 400, die an einer
Innenfläche
des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
gebildet sind. Greifen die Ausbuchtungen 400 in die Aussparungen 401 ein,
kann das Gegenjoch innerhalb des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
fest gekoppelt werden.
-
Mit
dem Eingriff der Ausbuchtungen und der Aussparungen ist es möglich, Leerdrehungen
des Läuferrahmens
und des Gegenjochs bei Drehung des Läufers effizienter zu verhindern.
-
Vorzugsweise
sind die Ausbuchtungen 400 mit dem Läuferrahmen so einstückig ausgebildet, daß sie einen
Abschnitt des Seitenwandabschnitts 13b bilden. Stärker bevorzugt
können
die Ausbuchtungen 400 gleichzeitig mit dem Druckgießen des Läuferrahmens
gebildet werden.
-
Die
mehreren Ausbuchtungen 400 haben vorzugsweise einen vorbestimmten
Abstand voneinander in Umfangsrichtung des Läuferrahmens.
-
Obwohl 9 zeigt,
daß die
Ausbuchtungen 400 die gleiche Höhe wie der Seitenwandabschnitt 13b haben,
ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Ausbuchtungen 400 können eine
kleinere Höhe
als der Seitenwandabschnitt 13b haben.
-
Insbesondere
können
sich die Ausbuchtungen 400 von einer Oberfläche des
Rückwandabschnitts 13a in
einer vorbestimmten Höhe
erstrecken, die kleiner als die Höhe des Seitenwandabschnitts
ist, oder können
sich von einer Oberfläche
der Leiste mit der Sitzebene 130 in einer vorbestimmten
Höhe erstrecken,
die kleiner als die Höhe des
Seitenwandabschnitts ist.
-
Alternativ
können
die Aussparungen 401 des Gegenjochs durch Schlitze ersetzt
sein, die die Dicke des Gegenjochs durchlaufen. In diesem Fall sind
die Ausbuchtungen 400 des Läuferrahmens durch die Schlitze
eingesetzt.
-
Anders
gesagt kann das Gegenjoch in einem unteren Endabschnitt von mehreren
Schlitzen so durchlaufen sein, daß die Schlitze einen regelmäßigen Abstand
voneinander in Umfangsrichtung des Gegenjochs haben, damit die Ausbuchtungen 400 durch
die Schlitze eingesetzt werden können.
-
Vorzugsweise
haben die mehreren Ausbuchtungen einen vorbestimmten Abstand voneinander
in Umfangsrichtung des Läuferrahmens.
-
Zur
Gewährleistung
einer erhöhten
Koppelfestigkeit zwischen dem Gegenjoch und dem Läuferrahmen
ist bevorzugt, daß ein
Kleber auf Koppelflächen
des Läuferrahmens
und des Gegenjochs aufgetragen ist, wenn das Gegenjoch innerhalb
des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
eingesetzt und gekoppelt wird. Natürlich können die Magneten mit dem Gegenjoch
mit Hilfe eines Klebers so gekoppelt sein, daß sie innerhalb des Gegenjochs
in Umfangsrichtung angeordnet sind.
-
Im
folgenden wird eine Trommelwaschmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung anhand von 10 näher beschrieben.
Diese Ausführungsform
hat etwa die gleiche Konfiguration wie die zuvor beschriebene zweite
Ausführungsform,
weshalb auf die Beschreibung der identischen Konfiguration verzichtet
wird.
-
Ein
Unterschied zwischen dieser Ausführungsform
und der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform besteht darin, daß die Ausbuchtungen 400 am
Gegenjoch und die Aussparungen 401 am Läuferrahmen gebildet sind. Somit
ist das Gegenjoch am Läuferrahmen über den
Eingriff zwischen den Ausbuchtungen 400 und den Aussparungen 401 fest
gekoppelt.
-
Schlußfolgernd
wird der Fachmann erkennen, daß ein
wichtiges Merkmal der Erfindung die Bereitstellung der Ausbuchtungen 400 und
der Aussparungen 401 ist, die einander entsprechen. Sind
anders gesagt die Ausbuchtungen 400 am Gegenjoch gebildet,
können
die Aussparungen am Läuferrahmen
gebildet sein, und sind umgekehrt die Ausbuchtungen 400 am
Läuferrahmen
gebildet, können
die Aussparungen am Gegenjoch gebildet sein.
-
Im
folgenden wird eine Trommelwaschmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform wird anhand von 4 leicht
verständlich.
-
Ein
Merkmal dieser Ausführungsform
ist, daß das
ringförmige
Gegenjoch innerhalb des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
fest gekoppelt wird, wenn es in eine Form des Läuferrahmens beim Druckgießen des
Läuferrahmens
eingesetzt wird.
-
Damit
wird eine Erhöhung
der Koppelfestigkeit zwischen dem Gegenjoch und dem Läuferrahmen
beim Erstarren eines schmelzflüssigen
Metalls ähnlich
wie in einem Einsatzspritzgießverfahren
bewirkt.
-
Die
Realisierung des zuvor beschriebenen Verfahrens ist möglich, da
ein Schmelzpunkt des Läuferrahmens
niedriger als der des Gegenjochs liegt.
-
Um
eine weitere Zunahme der Koppelfestigkeit zu erreichen, kann das
Gegenjoch an seiner Außenfläche mit
Nuten (nicht gezeigt) oder Vorwölbungen
(nicht gezeigt) ausgebildet sein, um das Gegenjoch mit einer abgestuften
Außenfläche zu versehen.
-
Insbesondere
können
mehrere Nuten oder Vorwölbungen
einen vorbestimmten Abstand voneinander in Umfangsrichtung des Gegenjochs
haben, und die Höhe
der Nuten oder Vorwölbungen
kann gleich der Höhe
des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens
sein.
-
Natürlich können die
Nuten oder Vorwölbungen
eine kleinere Höhe
als der Seitenwandabschnitt des Läuferrahmens haben und können etwa
in Höhenmitte
des Gegenjochs positioniert sein.
-
Das
Bilden der Nuten oder Vorwölbungen
an einem Mittelabschnitt des Gegenjochs bewirkt ferner, daß Leerdrehungen
sowie Streuung des Gegenjochs vollständig verhindert werden.
-
Nach
Koppeln des Gegenjochs mit den Magneten kann ferner die Anordnung
aus dem Gegenjoch und den Magneten in die Form des Läuferrahmens
eingesetzt werden.
-
Außerdem kann
der Seitenwandabschnitt des Läuferrahmens
so konfiguriert sein, daß sich
ein oberes Ende des Seitenwandabschnitts in Radialrichtung über eine
vorbestimmte Länge
erstreckt, die ausreicht, obere Enden des Gegenjochs und der Magneten
abzudecken. Obwohl in 4 nicht gezeigt, kann das obere
Ende des Seitenwandabschnitts 13b insbesondere so konfiguriert
sein, daß es
in Radialeinwärtsrichtung
abgebogen ist, um das Gegenjoch 300 abzudecken. Natürlich kann
sich das obere Ende des Seitenwandabschnitts vorzugsweise in Radialeinwärtsrichtung
so erstrecken, daß sogar
die innerhalb des Gegenjochs liegenden Magneten abgedeckt sind.
-
Indem
das obere Ende des Seitenwandabschnitts des Läuferrahmens mit der zuvor beschriebenen
Konfiguration versehen ist, läßt sich
die Streuung des Gegenjochs und der Magneten effizient verhindern.
-
Dem
Fachmann wird klar sein, daß verschiedene
Abwandlungen und Abänderungen
im Zusammenhang mit Größe, Form
und Material der Komponenten an der Erfindung vorgenommen werden
können,
ohne vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen abzuweichen.
Somit soll die Erfindung die Abwandlungen und Abänderungen an der Erfindung
mit erfassen, soweit sie dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
ihrer Äquivalente
entsprechen.