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Die
Erfindung betrifft eine Pumpe und insbesondere eine kompakte Luftpumpe.
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Im
taiwanesischen Patent M267345 ist eine konventionelle Pumpe offenbart.
Diese konventionelle Pumpe weist einen Zylinder 10 und
einen Handgriff 40 auf. Der Handgriff 30 erstreckt
sich zu jeder Zeit über
dem Zylinder 10 hinaus, egal ob die Pumpe verwendet wird
oder nicht. Der Handgriff 30 nimmt einen großen Raum
ein zusätzlich
zu demjenigen, den der Zylinder 10 einnimmt. Das heißt, die
geringste Länge der
Pumpe ist die Länge
des Handgriffs 30 plus die des Zylinders 10. Die
Pumpe ist sperrig und verursacht eine Unannehmlichkeit für den Anwender
bei dem Versuch sie unterzubringen.
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Mit
der Erfindung ist es beabsichtigt, die im Zusammenhang mit dem Stand
der Technik genanten Probleme zu beiseitigen oder zumindest zu verringern.
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Gemäß der Erfindung
weist eine Pumpe einen Zylinder, ein Mundstück, welches mit einem Ende
des Zylinders verbunden ist, einen Kolben, der in dem Zylinder bewegbar
ist, eine Stange, die mit dem Kolben verbunden ist, einen Ring,
der an einem anderen Ende des Zylinders installiert ist, einen Verbinder,
der mit der Stange verbunden ist, und einen Handgriff aufweist.
Der Verbinder ist mit einem Verbindungsbereich ausgebildet. Der
Handgriff weist einen ersten Verbindungsbereich und einen zweiten Verbindungsbereich
auf. Der erste Verbindungsbereich des Handgriffs ist im Eingriff
mit dem Verbindungsbereich des Verbinders, wenn die Stange frei von
dem Handgriff liegt. Der zweite Verbindungsbereich des Handgriffs
ist im Eingriff mit dem Verbindungsbereich des Verbinders, wenn
die Stange in den Handgriff eingeschoben ist.
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Das
Hauptziel der Pumpe gemäß der Erfindung
ist, dass, wenn die Pumpe nicht verwendet wird, der Handgriff den
Zylinder abschirmt, so dass die gesamte Pumpe nur einen geringen
Raum einnimmt und bequem untergebracht werden kann.
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Andere
Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlicher.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von vier Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert.
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Die 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Pumpe gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Explosionsansicht der Pumpe aus 1.
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3 ist
eine Schnittansicht der Pumpe aus 1.
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4 ist
eine Schnittansicht der Pumpe, wobei der Handgriff in einer anderen
Position ist als in 3.
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5 ist
eine Schnittansicht der Pumpe, bei der der Kolben in einer anderen
Position ist als in 4.
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6 ist
eine Explosionsansicht einer Pumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
eine Schnittansicht der Pumpe aus 6.
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8 ist
eine Schnittansicht der Pumpe, wobei der Handgriff in einer anderen
Position ist als in 7.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer Pumpe gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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10 ist
eine Explosionsansicht der Pumpe aus 9.
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11A ist eine Schnittansicht der Pumpe entlang
einer Linie 11A-11A in 9.
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11B ist eine Schnittansicht der Pumpe entlang
einer Linie 11B-11B in 11A.
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11C ist eine vergrößerte Teilansicht der Pumpe
aus 11B.
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12A ist eine Schnittansicht der Pumpe, wobei der
Handgriff in einer anderen Position ist als in 11A.
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12B ist eine Schnittansicht der Pumpe entlang
der Linie 12B-12B in 12A.
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13 ist
eine Schnittansicht der Pumpe, wobei der Handgriff in einer anderen
Position als in 12A ist.
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14 ist
eine Schnittansicht der Pumpe, wobei der Kolben in einer anderen
Position als in 13 ist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht einer Pumpe gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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16 ist
eine Explosionsansicht der Pumpe aus 15.
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17A ist eine Schnittansicht der Pumpe entlang
einer Linie 17A-17A in 15.
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17B ist eine vergrößerte Teilansicht der Pumpe
aus 17A.
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18 ist
eine Schnittansicht der Pumpe, wobei der Handgriff in einer anderen
Position als in 17A ist.
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19A ist eine Schnittansicht der Pumpe, wobei der
Handgriff in einer anderen Position als in 18 ist.
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19B ist eine Schnittansicht der Pumpe entlang
einer Linie 19B-19B in 19A.
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20 ist
eine Schnittansicht der Pumpe, wobei ein Kolben in einer anderen
Position als in 19A ist.
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Bezug
nehmend auf die 1 bis 5 weist
eine Pumpe gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung einen Zylinder 10, ein Mundstück 11,
das mit einem Ende des Zylinders 10 verbunden ist, einen
Kolben 121, der in dem Zylinder 10 positioniert
ist, eine Stange 12, die mit dem Kolben 121 verbunden
ist, einen Ring 102, der mit einem entgegengesetzten Ende
des Zylinders 10 verbunden ist, um den Kolben 121 in
dem Zylinder 10 zu halten, einen Verbinder 122,
der mit der Stange 12 verbunden ist, und einen Handgriff 20 auf,
der mit dem Verbinder 122 verbunden ist.
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Der
Verbinder 122 ist mit einem Verbindungsbereich 15 in
Form eines Gewindes ausgebildet. Der Handgriff 20 definiert
einen Raum 201 zum Aufnehmen des Verbinders 122.
Der Handgriff 20 weist einen ersten Verbindungsbereich 241 an
einer Innenseite in der Nähe
eines Endes und einen zweiten Verbindungsbereich 242 an
der Innenseite in der Nähe
des gegenüberliegenden
Endes auf. Die Verbindungsbereiche 241 und 242 des
Handgriffs 20 sind Gewinde. Das Gewinde 15 kann wahlweise
im Eingriff mit dem Gewinde 241 oder dem Gewinde 242 sein.
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Bezug
nehmend auf die 3 ist die Pumpe in einem zusammengeschobenen
Zustand zum Unterbringen oder Transportieren. Der Zylinder 10 ist
in den Handgriff 20 eingeführt, so dass die Pumpe nur einen
geringen Raum einnimmt. Der Verbindungsbereich 15 des Verbinders 122 ist
im Eingriff mit dem zweiten Verbindungsbereich 242 des
Handgriffs 20.
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Bezug
nehmend auf 4 ist die Pumpe in einer ausgezogenen
Position zur Verwendung. Die Stange 12 liegt von dem Handgriff 20 frei.
Der Verbindungsbereich 15 des Verbinders 122 ist
im Eingriff mit dem ersten Verbindungsbereich 241 des Handgriffs 20,
so dass die Pumpe in der ausgezogenen Position gehalten wird.
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Bezug
nehmend auf die 5 ist der Kolben 121 in
dem Zylinder 10 durch Betätigen des Handgriffs 20 hin
und her bewegbar, zum Pumpen.
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Bezug
nehmend auf die 6 wird eine Pumpe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die zweite Ausführungsform ist ähnlich der
ersten Ausführungsform
außer
einigen Dingen. Erstens ist der Verbinder 122 mit einem
Verbindungsbereich 16 an Stelle des Verbindungsbereichs 15 ausgebildet.
Der Verbindungsbereich 16 ist eine ringförmige Rippe.
Zweitens weist der Handgriff 20 einen ersten und einen
zweiten Verbindungsbereich 251 und 252 an Stelle
der Verbindungsbereiche 241 bzw. 242 auf. Die
Verbindungsbereiche 251 und 252 sind ringförmige Nuten
zum Aufnehmen der ringförmigen
Rippe 16.
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Bezug
nehmend auf die 7 ist die Pumpe in einem zusammengeschobenen
Zustand zum Unterbringen oder Transportieren. Der Zylinder 10 ist
in den Handgriff 20 eingeschoben, so dass die Pumpe nur
einen geringen Raum einnimmt. Die ringförmige Rippe 16 des
Verbinders 122 ist in der Nut 252 des Handgriffs 40 angeordnet.
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Bezug
nehmend auf die 8 ist die Pumpe in einer ausgezogenen
Position zur Verwendung. Die Stange 12 liegt frei von dem
Handgriff 20. Die ringförmige
Rippe 16 des Verbinders 122 ist in der Nur 251 des
Handgriffs 20 angeordnet, so dass die Pumpe in dem ausgezogenen
Zustand gehalten wird.
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Bezug
nehmend auf die 9 bis 14 ist eine
Pumpe gemäß einer
dritten Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Die dritte Ausführungsform ist ähnlich der
ersten Ausführungsform
außer
einigen Dingen. Erstens ist eine Positioniervorrichtung 13 mit dem
Verbinder 122 verbunden. Die Positioniervorrichtung 13 weist
zwei Rasten 131 und ein elastisches Element 132 auf,
welches zwischen den Rasten 131 zusammengedrückt ist.
Jede der Rasten 131 weist einen ersten Bereich 133,
einen zweiten Bereich 134 an dem ersten Bereich 133,
einen dritten Bereich 135 an dem zweiten Bereich 134 und
einen vierten Bereich an dem dritten Bereich 135 auf. Der zweite
Bereich 134 ist dicker als der dritte Bereich 135.
Der Durchmesser des zweiten Bereichs 134 ist gleich dem
vierten Bereich. Der erste Bereich 133 ist hohl zum Aufnehmen
eines Endes des elastischen Elements 132. Der erste Bereich 133 ist
dicker als der zweite Bereich 134. Das elastische Element 132 und
der erste Bereich 133 der Rasten 131 sind in einem
Durchgangsloch 123 eingesetzt, der in dem Verbinder 122 ausgebildet
ist.
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Zweitens
definiert der Handgriff 20 zwei Schlitze 21. Jeder
der Schlitze 21 ist in Kommunikation mit einer oberen Öffnung 211 an
einem Ende und in Kommunikation mit einer unteren Öffnung 212 an einem
anderen Ende. Der Durchmesser der Öffnungen 211 und 212 ist
geringfügig
größer als
der des zweiten Bereichs 134 der Rasten 131. Die
Weite der Schlitze 21 ist marginal größer als der des dritten Bereichs 135 der
Rasten 131.
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Außerdem ist
eine ringförmige
Rippe 101 an einer äußeren Seite
des Zylinders 10 ausgebildet. Ferner ist eine ringförmige Rippe 202 an
einer inneren Seite des Handgriffs 20 ausgebildet.
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Bezug
nehmend auf die 11A, 11B und 11C ist die Pumpe in einer zusammengeschobenen
Position zum Unterbringen oder Transportieren. Der Zylinder 10 ist
in den Handgriff 20 eingesetzt, so dass die Pumpe nur einen
geringen Raum einnimmt. Der zweite Bereich 134 der Rasten 131 ist
in den unteren Öffnungen 212 aufgenommen. Die
ringförmige
Rippe 101 ist im Eingriff mit der ringförmigen Rippe 202.
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Bezug
nehmend auf die 12A und 12B sind
die vierten Bereiche der Rasten 131 so gedrückt, dass
die dritten Bereiche 135 der Rasten 131 in den
Schlitzen 21 angeordnet sind und entlang dieser bewegbar
sind. Damit kann die Pumpe auseinander gezogen werden, d.h., der
Zylinder 10 kann von dem Handgriff 20 aus ausgestreckt
werden.
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Bezug
nehmend auf die 13 ist die Pumpe in einer ausgezogenen
Position zur Verwendung. Die Stange liegt von dem Handgriff 20 frei.
Die zweiten Bereiche 134 der Rasten 131 sind in
den oberen Öffnungen 211 aufgenommen,
so dass die Pumpe in der auseinander gezogenen Position gehalten
wird.
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Bezug
nehmend auf die 14 ist der Kolben 121 zum
Pumpen in dem Zylinder 10 durch Betätigen des Handgriffs 20 hin
und her bewegbar.
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Bezug
nehmend auf die 15 bis 20 ist
eine Pumpe gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die vierte Ausführungsform ist ähnlich der
dritten Ausführungsform
außer
einigen Dingen. Erstens sind zwei Ansätze 141 an dem Verbinder 122 ausgebildet.
Zweitens sind zwei Längsschlitze
bzw. Längsnuten 23 in
einer Innenseite des Handgriffs 20 ausgebildet. Jeder der Längsschlitze
oder -nuten 23 ist in Kommunikation mit einem Querschlitz
bzw. einer Quernut 231 an einem oberen Ende. Drittens ist
der Handgriff 20 ein Rohr, welches im Eingriff mit einer
Kappe 22 an einem Ende ist.
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Bezug
nehmend auf die 17A und 17B ist
die Pumpe in einem zusammengeschobenen Zustand zum Unterbringen
oder Transportieren. Der Zylinder 10 wird in den Handgriff 20 eingesetzt,
so dass die Pumpe nur einen geringen Raum einnimmt. Die ringförmige Rippe 101 ist
im Eingriff mit der ringförmigen
Rippe 202.
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Bezug
nehmend auf die 18 ist der Zylinder 10 relativ
zu dem Handgriff 20 gedreht, so dass die Ansätze 141 in
den Längsnuten 23 angeordnet sind
und entlang dieser bewegbar sind. Damit kann der Zylinder 10 von
dem Handgriff 20 aus ausgestreckt werden.
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Bezug
nehmend auf die 19A und 19B ist
die Pumpe in einer ausgestreckten Position zur Verwendung. Die Stange 12 liegt
von dem Handgriff 20 frei. Die Ansätze 141 sind in den
Quernuten 231 angeordnet, so dass die Pumpe in der ausgestreckten
Position gehalten wird.
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Bezug
nehmend auf die 20 ist der Kolben 121 zum
Pumpen in den Zylinder 10 durch Betätigen des Handgriffs 20 hin
und her bewegbar.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann jede der Längsnuten 23 in
Kommunikation mit einer anderen Quernut an einem unterem Ende zum
Aufnehmen der Ansätze 141 sein,
wenn der Zylinder 10 in den Handgriff 20 eingeschoben
ist.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
können
die Quernuten 231 durch Öffnungen ersetzt sein, während die
Längsnuten 23 weggelassen
sind.
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Die
Pumpe gemäß der Erfindung
zeigt zumindest zwei Vorteile. Erstens, wenn die Pumpe nicht verwendet
wird, schirmt der Handgriff den Zylinder ab, so dass die Pumpe nur
einen geringen Raum einnimmt. Zweitens ist ein Umschalten der Pumpe
zwischen einer ausgezogenen und einer zusammengeschobenen Position
leicht. Drittens kann die Pumpe bei einer Verwendung stabil in der
ausgestreckten Position beibehalten sein.
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Die
Erfindung wurde durch Illustration der Ausführungsformen beschrieben. Ein
Fachmann kann Variationen der Ausführungsformen ableiten, ohne
sich von dem Umfang der Erfindung zu entfernen. Daher sollen die
Ausführungsformen
den Umfang der Erfindung nicht limitieren, wie er in den Ansprüchen definiert
ist.