DE102006055176A1 - Staubox zur Anordnung an einer Mittelkonsole zwischen Fahrzeugsitzen in einem Kraftwagen - Google Patents

Staubox zur Anordnung an einer Mittelkonsole zwischen Fahrzeugsitzen in einem Kraftwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Staubox zur Anordnung an einer Mittelkonsole (10) zwischen Fahrzeugsitzen (12) in einem Kraftwagen mit einem einen Stauraum umfassenden Grundkörper (18), an welchem ein Deckelelement (36) zum Verschließen des Stauraums öffenbar gehalten und welcher an der Mittelkonsole (10) über ein Lagerteil (15) einer Schwenklagerung (16) festzulegen ist, mittels welcher der Grundkörper (18) aus einer Grundstellung (A) in eine Endstellung (C) und zurück um eine Schwenkachse (17) zu verlagern ist, wobei zwischen dem Grundkörper (18) und der Schwenkachse (17) der Schwenklagerung (16) ein als Hebelarm ausgebildeter Haltearm (14) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Staubox zur Anordnung an einer Mittelkonsole zwischen Fahrzeugsitzen in einem Kraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Staubox ist beispielsweise bereits aus der DE 198 38 031 C2 als bekannt zu entnehmen, welche einen wannenartigen Grundkörper mit einem daran schwenkbar angelenkten Deckel umfasst. Die Staubox ist dabei mittels einer Basislagerung an einem als Lagerkonsole wirksamen Lagerfuß verschwenkbar gehalten, wobei der Lagerfuß an der Oberfläche der Mittelkonsole befestigt ist. Der Grundkörper ist mittels einer Schwenklagerung aus einer Grundstellung in eine Endstellung und zurück zu verlagern. Der Deckel ist seinerseits gegenüber dem Grundkörper verschwenkbar und dient in der Grundstellung als Armauflage für die auf den Vordersitzen befindlichen Fahrzeugbenutzer. Durch die beiden Schwenkachsen ist es möglich, sowohl den Grundkörper als auch den Deckel zu verschwenken. Daher kann nach einem Verschwenken des Grundkörpers in die Endstellung sowie einem Öffnen des Deckels die Innenseite des Deckels als Tischplatte für die Mitfahrer auf den Fondplätzen verwendet werden.
  • Als nachteilig bei dieser bekannten Staubox ist jedoch der Umstand anzusehen, dass an den jeweils benachbarten Seiten der Fahrzeugsitze angeordnete Sitzlehnen- bzw. Lordosen-Verstellhebel nicht oder nur noch sehr schlecht zugänglich sind. Zudem kann in der Mittelkonsole des Kraftwagens vorhandener Stauraum nur eingeschränkt verwendet werden, da die Staubox auf der Mittelkonsole befestigt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Staubox der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine konfliktfreie und einfache Betätigung von Sitzlehnen-Verstellhebeln ermöglicht ist und dass im Bereich der Mittelkonsole vorhandener Stauraum besser zu nutzen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Staubox mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine einfache Betätigung der Sitzlehnen-Verstellhebel zu ermöglichen und den im Bereich der Mittelkonsole vorhandenen Stauraum besser nutzen zu können, umfasst die Staubox zwischen dem Grundkörper und der Schwenkachse der Schwenklagerung einen als Hebelarm ausgebildeten Haltearm. Mit anderen Worten ist demnach ein zwischen dem Grundkörper und der Schwenkachse der Schwenklagerung angeordneter Haltearm mit einer bestimmbaren Bauteillänge vorgesehen. Durch einen derartigen Hebelarm kann einerseits die Schwenkachse der Schwenklagerung außerhalb des Handhabungsbereichs für die seitlichen Lordosen- bzw. Neigungsverstellhebel der Fahrzeugsitze angeordnet werden, andererseits erlaubt der Hebelarm ein wesentlich weiteres Verlagern des Grundkörpers, so dass ein einfacher und konfliktfreier Zugriff auf in der Mittelkonsole vorgesehenen Stauraum möglich ist. Dies schließt natürlich auch Mittelkonsolen mit beweglichen Deckelelementen ein, so dass zudem eine einfache und kostengünstige Möglichkeit geschaffen ist, die erfindungsgemäße Staubox als Nachrüstlösung für verschiedene Kraftwagentypen anbieten zu können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Stauraum aufgrund der einfachen und weiten Verlagerbarkeit des Grundkörpers sowohl den Front- als auch den Fondpassagieren zugänglich ist und entsprechend variabel genutzt werden kann.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung der Erfindung kann dadurch erzielt werden, dass der Haltearm einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet ist.
  • Um eine besonders stabile und sicher zu benutzende Staubox zu schaffen, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Grundkörper in der Grundstellung auf einer Oberseite der Mittelkonsole aufliegt. Durch den auf der Mittelkonsole aufliegenden Grundkörper können beispielsweise beim Öffnen bzw. Verschließen des Deckelelements oder beim Eingriff in den Stauraum auftretende Kräfte auf die fest mit dem Kraftwagen verbundene Mittelkonsole übertragen werden.
  • Eine besonders variable Verlagerbarkeit des Grundkörpers wird dadurch gewährleistet, dass das Lagerteil in einem Abstand unterhalb einer Unterseite des Grundkörpers an der Mittelkonsole festzulegen ist. Zudem kann das Lagerteil damit außerhalb des Greifraums für die an den Seiten der Fahrzeugsitze angeordneten Verstellhebel angeordnet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lagerteil an einer Rückseite der Mittelkonsole festzulegen ist. Damit ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, das Lagerteil außerhalb des Greifraums für die an den Seiten der Fahrzeugsitze angeordneten Verstellhebel anzuordnen. Weiterhin erlaubt ein derartiges Festlegen eine verbesserte Verlagerbarkeit des Grundkörpers zu den Fondpassagieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schwenkachse der Schwenklagerung in der Grundstellung hinter dem Grundkörper angeordnet ist. Zusammen mit dem als Hebelarm ausgebildeten Haltearm ist damit eine besonders variable Verstellkinematik realisierbar.
  • Um einen möglichst großen Stauraum erzielen zu können, hat es sich in weiterer Ausgestaltung als vorteilhaft gezeigt, dass die Schwenkachse der Schwenklagerung in der Grundstellung unterhalb des Grundkörpers angeordnet ist, da der eingesparte Bauraum eine Verlängerung des Grundkörpers ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper zwischen der Grundstellung und der Endstellung stufenlos in einem einstellbaren Winkel festlegbar ist. Dies ermöglicht es den Kraftwageninsassen, den Grundkörper nach persönlichen und funktionellen Gesichtspunkten zwischen der Grundstellung und der Endstellung in jedem beliebigen Winkel festzulegen.
  • Dies kann besonders kostengünstig und bauraumsparend dadurch erzielt werden, dass der Schwenklagerung eine Konuskupplung und/oder eine Federschlingkupplung zugeordnet ist, mittels welcher der Grundkörper in einem einstellbaren Winkel lösbar festzulegen ist. Ein weiterer Vorteil, welcher sich durch eine Konus- bzw. Federschlingkupplung erzielen lässt, besteht darin, dass bei einer unfallbedingten Verzögerungswirkung auf den aus der Grundstellung bewegten Grundkörper ein kontrolliertes Durchrutschen der Flankenwinkel der Konus- bzw. Federschlingkupplung unter Abbau von Energie ermöglicht wird. Somit kann ein Brechen des Haltearms oder ein schlagartiges Verlagern des Grundkörpers mit dem damit verbundenen Verletzungsrisiko für die Kraftwageninsassen ausgeschlossen werden.
  • Eine besonders bauraum- und gewichtsgarende Staubox wird dadurch geschaffen, dass Lagerteile der Schwenklagerung elektrisch lösbar und/oder festlegbar ist. Eine elektrische Betätigung bietet gegenüber einer mechanischen zusätzlich den Vorteil, dass kein teures und wartungsintensives Auslösegestänge erforderlich ist und damit eine weitere Senkung der Herstellungskosten erreicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zum elektrischen Lösen und/oder Festlegen der Schwenkachse der Schwenklagerung ein manuell zu betätigendes Schaltelement vorgesehen ist. Ein derartiges Schaltelement erlaubt sowohl für die Front- als auch für die Fondinsassen ein einfaches und komfortables Positionieren des verlagerbaren Grundkörpers. Das Schaltelement ist ergonomisch besonders gut für alle Kraftwageninsassen zu erreichen, wenn es an einer Vorderseite des Grundkörpers unterhalb des Deckelelements angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Lagerteil und dem Haltearm ein Anschlag vorgesehen, mittels welchem die Grundstellung und/oder die Endstellung des Grundkörpers festzulegen ist. Ein derartiger Anschlag stellt ein einfaches und kostengünstiges Mittel dar, um die Verlagerbarkeit des Grundkörpers den jeweiligen räumlichen Bedingungen und Anforderungen anzupassen.
  • Die Endstellung des Deckelelements kann ebenfalls besonders einfach dadurch festgelegt werden dass zwischen dem Grundkörper und dem Deckelelement ein Anschlag vorgesehen ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Innenseite des Deckelelements als Ablagefläche für die Fondinsassen des Kraftwagens nutzbar ist, da auf diese Weise eine möglichst waagrechte Position des Deckelelements gewährleistet werden kann. Dabei hat es sich zudem als vorteilhaft gezeigt, dass eine Innenseite des Deckelelements wannenartig ausgebildet ist, da das Deckelelement damit auch als Ablage für leicht rollende Gegenstände verwendet werden kann. Zudem stellen auch verschüttete Getränke oder dergleichen kein Problem dar, da die Flüssigkeiten vom Deckelelement aufgefangen werden und eine Verschmutzung des Kraftwageninnenraums verhindert wird.
  • Um der Forderung von Fondinsassen, oftmals Kindern, nach Unterhaltung während der Fahrt entsprechen zu können, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf einer Oberseite des Deckelelements eine Halterungsvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher ein Flachbildschirm zu halten ist. Um weiterhin ein Verkratzen oder Beschädigen des auf der Oberseite des Deckelelements anzuordnenden Flachbildschirms zu verhindern, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Halterungsvorrichtung ein bewegbares Schutzelement, insbesondere eine Blende, umfasst, mittels welchem die Halterungsvorrichtung zu überdecken ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Vorderseite des Grundkörpers ein Haltelement, insbesondere ein Haken, vorgesehen. Ein derartiges Halteelement erlaubt bei aus der Grundstellung verlagertem Grundkörper die Ablage einer Handtasche oder dergleichen auf der Mittelkonsole des Kraftwagens, wobei die Handtasche durch Zusammenwirken eines Handtaschenriemens mit dem Halteelement gegen Herabfallen, beispielsweise beim Bremsen, gesichert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des Grundkörpers ein lösbar und/oder festlegbar ausgebildetes CD-Magazin vorgesehen. Damit ist eine ergonomisch sowohl für die Front- als auch für die Fondinsassen gut erreichbare, zentrale Ablagemöglichkeit für CDs geschaffen, so dass weiterer Stauraum im Kraftwagen zur Aufnahme weiterer Gegenstände genutzt werden kann. Durch die lösbar bzw. festlegbare Ausgestaltung des CD-Magazins, beispielsweise mittels einer Klipps-Einhakverbindung, kann dieses bequem entnommen werden, um zum Beispiel zuhause einen neuen Satz CDs zusammenzustellen.
  • Um den vorhandenen Stauraum optimal nutzen zu können, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass eine räumliche Orientierung des CD-Magazins an eine Vorderseite und/oder an eine Rückseite des Grundkörpers angepasst ist.
  • Um eine Beschränkung eines Bewegungsraums insbesondere der Fondinsassen zumindest weitgehend zu vermeiden, ist schließlich vorgesehen, dass der Grundkörper und/oder das Deckelelement und/oder der Haltearm eine vorbestimmte Kontur aufweisen, welche im Wesentlichen an eine vordere und/oder rückseitige Kontur des Fahrzeugsitzes angepasst ist. Dies kann beispielsweise durch einen vertikalen Beschnitt erzielt werden, welcher einer Kontur einer Vorder- bzw. Rückseite eines Fahrzeugsitzes angepasst ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind; diese zeigen in:
  • 1 Eine an einer Mittelkonsole zwischen vorderen Fahrzeugsitzen eines Kraftwagens festgelegte erfindungsgemäße Staubox in schematischer Seitenansicht mit einem über einen Haltearm an einer Schwenklagerung gehaltenen Grundkörper, welcher aus einer auf der Mittelkonsole aufliegenden, mit ausgezogenen Linien dargestellten Grundstellung über einstellbare, gestrichelt dargestellte Zwischenstellungen in eine strichpunktiert dargestellte Endstellung und zurück zu verlagern ist;
  • 2 eine schematische und frontale Schnittansicht einer als elektrisch betätigbare Konuskupplung ausgeführten Lageranordnung der Schwenklagerung entlang der Schnittlinie II in 1;
  • 3 eine alternative Ausgestaltung der Staubox gemäß
  • 1 mit einem innerhalb des Grundkörpers angeordneten CD-Magazin sowie einem mittels einer Halterungsvorrichtung auf einer Oberseite eines Deckelelements festgelegten Flachbildschirm in schematischer und seitlicher Schnittansicht; und in
  • 4 eine schematische und seitliche Schnittansicht auf eine alternative Ausgestaltung eines CD-Magazins in Detailvergrößerung.
  • In 1 ist eine an einer Mittelkonsole 10 zwischen vorderen Fahrzeugsitzen 12 eines Kraftwagens festgelegte erfindungsgemäße Staubox in schematischer Seitenansicht mit einem über einen Haltearm 14 an einer zugeordneten Schwenklagerung 16 gehaltenen Grundkörper 18 abgebildet, welcher aus einer auf einem Deckel 20 der Mittelkonsole 10 aufliegenden, mit ausgezogenen Linien dargestellte Grundstellung A gemäß dem Doppelpfeil I über eine frei einstellbare, gestrichelt dargestellte Zwischenstellungen B in eine strichpunktiert dargestellte Endstellung C und zurück zu verlagern ist. Um eine ergonomisch vorteilhafte Zugänglichkeit zu einem innerhalb des Grundkörpers 18 vorgesehenen Stauraums ohne die Gefahr eines Herausfallens von im Stauraum abgelegten Gegenständen sowohl für die Front- als auch für die Fondinsassen des Kraftwagens zu gewährleisten, beträgt die mögliche Winkeländerung zwischen der Grundstellung A und der Endstellung C im vorliegenden Fall etwa 90°. Es können jedoch auch davon abweichende Werte vorgesehen sein. Die Endstellung C und damit die maximale Verlagerung des Grundkörpers 18 wird vorliegend durch einen entsprechenden, an der Schwenklagerung 16 angeordneten Anschlag definiert.
  • Zum Festlegen der Staubox wird ein Schwenklagerteil 15 einer Schwenklagerung 16 an der Rückseite der Mittelkonsole 10 angeordnet und oberhalb einer für Fondinsassen zugänglichen Verstaunische 22 verschraubt. Zwei weitere Verschraubpunkte 24 des Lagerteils 15 befinden sich auf gleicher Höhe seitlich unterhalb des Deckels 20 an der Mittelkonsole 10 und nehmen bevorzugt die Betriebslast sowie seitlich in die Staubox induzierte Querbelastungen auf. Aufgrund der Position der Schwenklagerung 16 an der Rückseite der Mittelkonsole 10 und aufgrund der Bauteillänge des Haltearms 14 kann der Grundkörper 18 so weit aus der Grundposition A heraus verlagert werden, dass ein seitlich am Fahrzeugsitz 12 vorgesehener Verstellhebel 28 problemlos zugänglich ist. Dies ist auch dann möglich, wenn der mit dem Verstellhebel 28 versehene Fahrzeugsitz 12 gemäß Doppelpfeil III aus einer vorderen in eine rückwärtige Position verschoben wurde. Die Länge des Grundkörpers 18 ist dabei vorliegend so bemessen, dass dieser in der Grundstellung A nicht den Zugriff eines Fahrers auf eine Handfeststellbremse 29, einen nicht abgebildeten Schaltknüppel oder dergleichen behindert, und dass er in der Endstellung C nicht über eine Oberkante 26 der Fahrzeugsitze 12 ragt. Die Dimensionen der Staubox können jedoch variabel an die Anforderungen verschiedener Kraftwagentypen angepasst werden, so dass auch alternative Ausgestaltungen als mitoffenbart zu betrachten sind.
  • Um die Bewegungsfreiheit von Fondinsassen des Kraftwagens bei in die Grundstellung A verlagertem Grundkörper 18 nicht zu beschneiden, ist eine imaginäre Längsachse bzw. Rückseite des Grundkörpers 18 aus der Senkrechten schräg in Fahrtrichtung weisend angeordnet. Damit die Staubox bei in die Zwischenstellung B verlagertem Grundkörper 18 ebenfalls keine Beschränkung der Bewegungsfreiheit verursacht, wird ein vorderer Abschluss 30 der Staubox einer vorderen Kontur des Fahrzeugsitzes 12 angepasst ausgebildet. Um schließlich eine Beschränkung der Bewegungsfreiheit bei in die Endstellung C bewegter Staubox auszuschließen, wird ein hinterer Abschluss 32 der Staubox im Bereich des Haltearms 14 bzw. der Schwenklagerung 16 an eine hintere Kontur des Fahrzeugsitzes 12 angepasst ausgebildet, so dass die Staubox oben und unten einen spitz zulaufenden Zuschnitt aufweist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass der Erfindungsgedanke nicht auf die vorliegende Ausgestaltung beschränkt ist und alternative Formgebungen vorgesehen sein können.
  • Der innerhalb des Grundkörpers 18 vorgesehene Stauraum kann mittels eines über die Verschraubungspunkte 34 verschwenkbar am Grundkörper 18 gehaltenen Deckelelements 36 verschlossen werden. Das Deckelelement 36 ist damit aus einer auf dem Grundkörper 18 aufliegenden bzw. den Stauraum abdeckenden Schließstellung in eine aufgeklappte Gebrauchsstellung zu bewegen. Das Deckelelement 36 und der Grundkörper 18 sind dabei konstruktiv so aufeinander abgestimmt, dass das Deckelelement 36 nach einem Verschwenken um etwa 120° anschlägt. Denkbar sind jedoch auch davon abweichende Öffnungswinkel. Eine Innenseite des Deckelelements 36 ist vorliegend wannenartig ausgebildet. Damit kann bei in die Zwischenstellung B verlagertem Grundkörper 18 das Deckelelement 36 in die Gebrauchsstellung verschwenkt werden und als Ablage für die Fondinsassen verwendet werden. Die wannenartige Ausgestaltung verhindert sowohl das Wegrollen von Gegenständen als auch ein Verschmutzen des Kraftwageninnenraums durch verschüttete Getränke oder dergleichen. Es kann dabei zusätzlich vorgesehen sein, den Grundkörper 18 und/oder das Deckelelement 36 mit einer Polsterschicht zu versehen, durch welche sowohl eine optisch als auch haptisch vorteilhafte und variable Ausgestaltung der Staubox ermöglicht ist.
  • An einer Vorderseite des Grundkörpers 18 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Betätigungsschalter 38 sowie ein Aufnahmehaken 40 vorgesehen. Der Betätigungsschalter 38 ist dabei unterhalb des Deckelelements 36 hinter einem wulstartigen Gehäuseansatz des Grundkörpers 18 angeordnet und mit einer elektrisch lösbar ausgebildeten Schwenkachse 17 (siehe 2) der Schwenklagerung 16 verbunden. Dies erlaubt es sowohl Front- als auch Fondinsassen, den Betätigungsschalter 38 blind zu ertasten und auszulösen. Auf diese Weise wird die zuvor festgelegte Schwenkachse 17 freigegeben und der Grundkörper 18 kann zwischen der Grundstellung A und der Endstellung C verlagert werden. Durch Loslassen des Betätigungsschalters 38 wird die Schwenkachse 17 und damit der Grundkörper 18 in der gewählten Position wieder festgelegt. Der wulstartige Gehäuseansatz bietet damit eine vorteilhafte Möglichkeit, den Betätigungsschalter 38 ohne Sichtkontakt schnell zu finden und erleichtert zudem das manuelle Verlagern des Grundkörpers 18. Der Aufnahmehaken 40 kann beispielsweise bei in die Endstellung C bewegtem Grundkörper 18 dazu verwendet werden, eine auf der Mittelkonsole 10 abgelegte Handtasche 42 durch Einhängen eines Handtaschenriemens 44 in den Aufnahmehaken 40 gegen negative Beschleunigungen, beispielsweise beim Bremsen zu sichern.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer elektrisch zu betätigenden Konuskupplung 47 im Bereich einer Lageranordnung 46 der Schwenklagerung 16 entlang der Schnittlinie II in 1. Über den Betätigungsschalter 38 ist mittels der Konuskupplung 47 ein elektrisches Lösen bzw. Festlegen des Haltearms 14 gegen ein Halteelement 48 des Lagerteils 15 möglich.
  • Die linke Seite 14a des Haltearms 14 ist dazu fest mit einer an einem Ende konusförmig ausgebildeten Lagerbuchse 50 verbunden, welche drehbar an einem linken Schwenklagerbolzen 52a gelagert ist. In das konusförmige Ende der Lagerbuchse 50 greift ein Kraftübertragungselement 54 reibschlüssig ein und verhindert ein Verdrehen der Lagerbuchse 50 bzw. des Haltearms 14. Die rechte Seite 14b des Haltearms 14 ist ebenfalls mit einer Lagerbuchse 56 verbunden, welche drehbar an einem rechten Schwenklagerbolzen 52b gelagert ist. Das Kraftübertragungselement 54 ist dabei muffenartig entlang des linken sowie des rechten Schwenklagerbolzens 52a, b geführt. Der linke und der rechte Schwenklagerbolzen 52a, b sind jeweils mit einer Schutzkappe 53a, b versehen. Die für den Reibschluss zwischen dem Kraftübertragungselement 54 und der Lagerbuchse 50 erforderliche Anpresskraft wird mittels einer Anpressfeder 58 aufgebracht, welche an einem Ende gegen die Lagerbuchse 56 und am anderen Ende gegen einen Rand 60 des Kraftübertragungselements 54 drückt.
  • Zum Bewegen des Kraftübertragungselements 54 entgegen der Federkraft der Anpressfeder 58 entlang des Doppelpfeils IV in eine rückwärtige, die Lagerbuchse 50 freigebende Stellung ist ein Elektromagnet 62 vorgesehen, welcher mittels des Betätigungsschalters 38 (1) ein- bzw. abgeschaltet werden kann. Um ein Verdrehen des Kraftübertragungselements 54 sowie des Elektromagneten 62 zu verhindern, ist ein zusätzlicher Verdrehschutz 64 an der Innenseite des Halteelements 48 festgelegt, mittels welchem zudem ein Längenausgleich zu bewerkstelligen ist. Mit der beschriebenen Lageranordnung 46 ist somit eine einfache und bauraumsparende Möglichkeit geschaffen, die Staubox zwischen der Grundstellung A und der Endstellung C zu verlagern und in einer beliebigen Zwischenstellung B festzulegen. Es ist dabei allerdings zu betonen, dass auch alternative Lageranordnungen vorgesehen sein können und dem Fachmann durch das beschriebene Ausführungsbeispiel keine einengenden Grenzen gesetzt werden sollen.
  • In 3 ist eine alternative Ausgestaltung der Staubox gemäß 1 mit einem innerhalb des Grundkörpers 18 angeordneten CD-Magazin 66 sowie einem mittels einer Halterungsvorrichtung 68 auf einer Oberseite des Deckelelements 36 festgelegten Flachbildschirm 70 in schematischer und seitlicher Schnittansicht gezeigt. Das CD-Magazin 66 ist dabei vorzugsweise mittels einer nicht dargestellten, lösbaren Klipps-Einhakverbindung am Grundkörper 18 gehalten und in seiner Ausrichtung dem Bauraum-Zuschnitt des Grundköpers 18 angepasst, so dass durch das CD-Magazin 66 gehaltene CDs schräg zu einem oberen Rand des Grundköpers 18 ausgerichtet sind. Aufgrund dieser speziellen Anordnung können die CDs sowohl von Front- als auch von Fondinsassen des Kraftwagens gut eingesehen und ergriffen werden. Weiterhin kann dadurch der Stauraum des Grundkörpers 18 optimal genutzt werden. Darüber hinaus stellt die schräge Anordnung sicher, dass die CDs im Fall eines in die Endstellung C (1) bewegten Grundkörpers 18 nicht herausfallen.
  • Das Deckelelement 36 ist mittels der Verschraubpunkte 34 so am Grundkörper gehalten, dass im CD-Magazin 66 angeordnete CDs nach einem Verschwenken des Deckelelements 36 gemäß Doppelpfeil V für einen Zugriff von oben teilweise freigelegt sind und leicht ergriffen werden können. Dazu nimmt das Deckelelement 36 einen seitlichen Bereich des Grundkörpers 18 von ca. 20-25 mm Höhe mit. Das um etwa 120° verschwenkbare Deckelelement 36 weist damit zugleich auf seiner für die Fondinsassen sichtbaren Innenseite einen seitlich nach oben weisenden Bund auf, der im zurückgeschwenkten Zustand den Grundkörper 18 seitlich bündig verschließt. Diese Ausgestaltung des Deckelelements 36 macht diesen in aufgeklapptem Zustand als wannenartige Tischunterlage, beispielsweise für Nahrungsmittel, für die Fondinsassen nutzbar. Bei einer Öffnungslänge des Grundkörpers 18 von beispielhaft 200 mm können auf diese Weise etwa 11 CDs untergebracht werden. Bei einer handelsüblichen Breite der CDs von 125 mm, der Berücksichtigung des CD-Magazins 66 sowie eines gepolsterten Grundkörpers 18 ergibt sich im beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Breitengesamtmaß des Grundkörpers von ca. 157 mm bzw. ein Füllvolumen von ca. 2,6 l, so dass die Staubox bequem an gängigerweise etwa 170 mm auseinanderliegenden Verstellhebeln 28 der Fahrzeugsitze 12 vorbeigeführt werden kann. Damit kann die Staubox zum Beispiel in alle Mittelklasse-Kraftwagen mit entsprechenden Interieur-Abmessungen verbaut werden. Es ist jedoch zu betonen, dass auch alternative Abmessungen denkbar sind und die Staubox damit auch in weiteren Kraftwagentypen verbaut werden kann.
  • Wegen des aktuellen Bedarfs von Fondinsassen – insbesondere von Kindern – nach Unterhaltung während der Fahrt ist auf der Oberseite des Deckelelements 36 der mittels der Halterungsvorrichtung 68 gehaltene Flachbildschirm 70 vorgesehen. Durch entsprechende, nicht abgebildete Kabelanschlüsse können die Kraftwageninsassen in vorteilhafter Weise eigene Abspielgeräte wie mobile DVD-Spieler, Laptops oder dergleichen anschließen, wobei der Flachbildschirm 70 selbst an der Staubox verbleibt. Wird das Deckelelement 36 gemäß Doppelpfeil V aufgeschwenkt und als Ablage verwendet, kann der Flachbildschirm 70 nicht durch ausgelaufene Getränke, klebrige Nahrungsmittel oder dergleichen in Mitleidenschaft gezogen werden. Um die Lebensdauer des Flachbildschirms 70 bei geschlossenem Deckelelement 36 und insbesondere bei in die Grundstellung A verlagertem Grundkörper 18 zu erhöhen, umfasst die Halterungsvorrichtung 68 eine nicht abgebildete, verschließbare Blende, Jalousie oder dergleichen, mittels welcher der Flachbildschirm 70 zu überdecken ist. Zum Freilegen des Flachbildschirm 70 kann die Blende/Jalousie beispielsweise in das Deckelelement 36 bewegt werden. Denkbar sind allerdings auch weitere Ausgestaltungsformen. Bei einem bereits angeführten Abstand der Fahrzeugsitze 12 von etwa 170 mm können somit Flachbildschirme mit einer Breite von etwa 140 mm verbaut werden. Besondere Vorteile ergeben sich dabei durch die Verwendung von sog. DualView-Bildschirmen, durch welche es 2 Fondinsassen möglich ist, über den schrägen Blickwinkel zu dem in Kraftwagenmitte positionierten Flachbildschirm 70 jeweils ein eigenes Programm zu sehen. In einem solchen Fall sind natürlich die Kabelanschlüsse für den dualen Betrieb in entsprechender Anzahl und Ausgestaltung vorzusehen.
  • 4 zeigt eine schematische und seitliche Schnittansicht auf eine alternative Ausgestaltung des CD-Magazins 66 in Detailvergrößerung. Dabei ist das CD-Magazin 66 im Gegensatz zur Ausgestaltung gemäß 3 mit einer oder mehreren, senkrecht auf einem nicht dargestellten Boden stehenden Führungswänden 72a, b ausgebildet, zwischen welche CDs 74 eingeschoben werden können. Vom Grundkörper 18 ist dabei ein Ausschnitt einer Seitenwand erkennbar, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem flexiblen Kunststoff umschäumt ist. Denkbar sind allerdings auch alternative Ausführungsformen des CD-Magazins 66, so dass die Erfindung nicht als auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt zu betrachten ist.

Claims (21)

  1. Staubox zur Anordnung an einer Mittelkonsole (10) zwischen Fahrzeugsitzen (12) in einem Kraftwagen mit einem einen Stauraum umfassenden Grundkörper (18), an welchem ein Deckelelement (36) zum Verschließen des Stauraums öffenbar gehalten und welcher an der Mittelkonsole (10) über ein Lagerteil (15) einer Schwenklagerung (16) festzulegen ist, mittels welcher der Grundkörper (18) aus einer Grundstellung (A) in eine Endstellung (C) und zurück um eine Schwenkachse (17) zu verlagern ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (18) und der Schwenkachse (17) der Schwenklagerung (16) ein als Hebelarm ausgebildeter Haltearm (14) vorgesehen ist.
  2. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (14) einstückig mit dem Grundkörper (18) ausgebildet ist.
  3. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18) in der Grundstellung (A) auf einer Oberseite (Deckel 20) der Mittelkonsole (10) aufliegt.
  4. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (15) in einem Abstand unterhalb einer Unterseite des Grundkörpers (18) an der Mittelkonsole (10) festzulegen ist.
  5. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (15) an einer Rückseite der Mittelkonsole (10) festzulegen ist.
  6. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (17) der Schwenklagerung (16) in der Grundstellung (A) hinter dem Grundkörper (18) angeordnet ist.
  7. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (17) der Schwenklagerung (16) in der Grundstellung (A) unterhalb des Grundkörpers (18) angeordnet ist.
  8. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18) zwischen der Grundstellung (A) und der Endstellung (C) stufenlos in einem einstellbaren Winkel (Zwischenstellung B) festlegbar ist.
  9. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenklagerung (16) eine Konuskupplung (47) und/oder eine Federschlingkupplung zugeordnet ist, mittels welcher der Grundkörper (18) in einem einstellbaren Winkel lösbar festzulegen ist.
  10. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerteile (15) der Schwenklagerung (16) elektrisch lösbar und/oder festlegbar ist.
  11. Staubox nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum elektrischen Lösen und/oder Festlegen der Schwenkachse (17) der Schwenklagerung (16) ein manuell zu betätigendes Schaltelement (38) vorgesehen ist.
  12. Staubox nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (38) an einer Vorderseite des Grundkörpers (18) unterhalb des Deckelelements (36) angeordnet ist.
  13. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lagerteil (15) und dem Haltearm (14) ein Anschlag vorgesehen ist, mittels welchem die Grundstellung (A) und/oder die Endstellung (C) des Grundkörpers (18) festzulegen ist.
  14. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (18) und dem Deckelelement (36) ein Anschlag vorgesehen ist, mittels welchem eine Endstellung des Deckelelements (36) festzulegen ist.
  15. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite des Deckelelements (36) wannenartig ausgebildet ist.
  16. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite des Deckelelements (36) eine Halterungsvorrichtung (68) vorgesehen ist, mittels welcher ein Flachbildschirm (70) zu halten ist.
  17. Staubox nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (68) ein bewegbares Schutzelement, insbesondere eine Blende, umfasst, mittels welchem die Halterungsvorrichtung (68) zu überdecken ist.
  18. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite des Grundkörpers (18) ein Haltelement, insbesondere ein Haken (40), vorgesehen ist.
  19. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Grundkörpers (18) ein lösbar und/oder festlegbar ausgebildetes CD-Magazin (66) vorgesehen ist.
  20. Staubox nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine räumliche Orientierung des CD-Magazins (66) an eine Vorderseite und/oder an eine Rückseite des Grundkörpers (18) angepasst ist.
  21. Staubox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18) und/oder das Deckelelement (36) und/oder der Haltearm (14) eine vorbestimmte Kontur aufweisen, welche im Wesentlichen an eine vordere und/oder rückseitige Kontur der Fahrzeugsitze (12) angepasst ist.
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