DE102006054707A1 - Brandschutzverglasung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brandschutzverglasung, umfassend eine Glasscheibe (3) mit einer ersten und zweiten Oberfläche (1, 2) und einer stirnseitigen Randfläche (4), wobei die Glasscheibe (3) randseitig über abgewinkelt ausgebildete, metallische Halteelemente (5) an einem Grundrahmenelement (6) befestigt ist. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass Teile der Halteelemente (5) als direkt an der ersten und zweiten Oberfläche (1, 2) der Glasscheibe (3) anliegende Kontaktabschnitte (7, 8) ausgebildet sind und dass beidseitig der Glasscheibe (3) angeordnete Kontaktabschnitte (7, 8) der Halteelemente (5) zueinander elastisch verformbar ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brandschutzverglasung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Brandschutzverglasung der eingangs genannten Art ist nach der DE 197 55 335 C2 bekannt. Diese besteht aus einer eine gewisse Feuerbeständigkeit aufweisenden Glasschreibe mit einer ersten und zweiten Oberfläche und einer stirnseitigen Randfläche, wobei die Glasscheibe randseitig über abgewinkelt ausgebildete, metallische Halteelemente an einem Grundrahmenelement befestigt ist.
  • Derartige Brandschutzverglasung dienen zur feuerschutztechnischen Abtrennung zwei Räume voneinander. Prinzipiell bestehen die verwendeten Glasschreiben dabei aus mehreren Schichten, zwischen denen zum Beispiel dauerelastische, silikonartige und wasserfreisetzende Gele eingebracht sind, die im Brandfall zumindest für eine gewisse Zeit sicherstellen, dass die Scheibe nicht zerstört wird, sprich die feuerschutztechnische Trennung der Räume voneinander gewährleistet ist.
  • Diese Brandschutzglasschreiben sind, wie sich auch aus der DE 197 55 335 C2 ergibt, von Rahmen gehalten, die ebenfalls den einschlägigen Brandschutznormen genügen müssen. Typischerweise werden die Rahmen dazu aus Holz, Holz/Gips-Kombinationen oder ähnlichem Material gebildet. Ebenfalls Verwendung finden Metallrahmen, die zur Reduktion der Wärmeleitung mit geeigneten Abdeckungen (zum Beispiel aus Gips) versehen sind. Wie aus der DE 197 55 335 C2 ersichtlich, kommt aber auch die Kombination von Holzrahmem mit metallischen Halteelementen in Betracht.
  • Die Lösung nach der DE 197 55 335 C2 mag brandschutztechnisch den Normen entsprechen und funktionieren, optisch wirkt der Rahmen allerdings recht massiv. Zudem sind zur Herstellung re lativ viele Nuten zu fräsen und an vielen Stellen Dichtungsmaterialien einzulegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutzverglasung der eingangs genannten Art sowohl konstruktiv als auch optisch zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Brandschutzverglasung der eingangs durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass Teile der Halteelemente als direkt an der ersten und zweiten Oberfläche der Glasschreibe anliegende Kontaktabschnitte ausgebildet sind und dass beidseitig der Glasscheibe angeordnete Kontaktabschnitte der Halteelemente zueinander elastisch verformbar ausgebildet sind.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, ist erfindungsgemäß ein Direktkontakt der metallischen Halteelemente mit der Glasschreibe vorgesehen, wobei eine gewisse Elastizität der beidseitig der Glasschreibe angeordneten Halteelemente zueinander gewährleistet, dass die Scheibe bei leichten Verformungen der Rahmenteile (zum Beispiel durch übliche Wärmedehnungen oder auch durch leichte Erschütterungen des Gebäudes), aber auch bei eigener Wärmedehnung (im Extremfall bei einem Brand) nicht beschädigt wird. Die in gewissen Grenzen elastischen, metallischen Halteelemente sind also beidseitig der Glasschreibe angeordnet und bringen diese in festen Verbund mit dem Grundrahmenelement, wobei auf das Einfügen von Dichtungsmaterial (siehe Absatz [0022] der DE 197 55 335 C2 ) erfindungsgemäß bewußt verzichtet wird, wobei mit Dichtmaterial solches Material gemeint ist, dass selbst eine Dicke im Größenordnungsbereich der Dicke der Halteelemente aufweist. Erfindungsgemäß nicht ausgeschlossen ist natürlich zum Beispiel, dass die metallischen Halteelemente lackiert oder mit einer sehr dünnen, filmartigen und praktisch unnachgiebigen Beschichtung versehen sind.
  • Wie weiter unten noch gezeigt ist, wird die Elastizität der Kontaktabschnitte insbesondere dadurch gewährleistet, dass diese an Schenkeln der Halteelemente angeordnet sind, die sich jedenfalls in gewissen Grenzen in Richtung einer Senkrechten zu den Oberflächen der Glasschreibe bewegen können.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Brandschutzverglasung einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der Darstellung verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt (nicht maßstäblich)
  • 1 im Schnitt gewissermaßen eine Grundversion der erfindungsgemäßen Brandschutzverglasung;
  • 2 im Schnitt eine zweite Ausführungsform der Brandschutzverglasung;
  • 3 im Schnitt eine dritte Ausführungsform der Brandschutzverglasung;
  • 4 im Schnitt eine vierte Ausführungsform der Brandschutzverglasung;
  • 5 im Schnitt eine fünfte Ausführungsform der Brandschutzverglasung;
  • 6 in Vorderansicht einen Raum mit einer Brandschutzverglasung;
  • 7 perspektivisch eine bevorzugte Ausführungsform des Halteelements.
  • In den 1 bis 5 sind Schnitte möglicher Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Brandschutzverglasung dargestellt. Für alle diese (und auch nicht dargestellten) Ausführungsformen gilt zunächst allgemein, dass sie eine Glasschreibe 3 mit einer ersten und zweiten Oberfläche 1, 2 und einer stirnseitigen Randfläche 4 aufweisen, wobei die Glasscheibe 3 randseitig über abgewinkelt ausgebildete, metallische Halteelemente 5 an einem Grundrahmenelement 6 befestigt ist. Zu diesem Zweck sind die Halteelemente 5 regelmäßig mit dem Grundrahmenelement 6 verschraubt (jeweils durch Schrauben 20 oder zumindest Strichpunktlinien in den Figuren dargestellt).
  • Der Begriff "abgewinkelt" bringt dabei zum Ausdruck, dass jedes Halteelement 5 mindestens einfach abgekantet ist bzw. jedenfalls keinen einfach linienförmigen Querschnitt aufweist.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, ist ferner bei allen Ausführungsformen vorgesehen, dass das Grundrahmenelement 6 aus mindestens feuerhemmendem Brandschutzplattenmaterial gebildet ist, das unter starker Wärmeeinwirkung zur Kühlung der Halteelemente 5 Wasser freisetzt (hierzu sind typischerweise grössere Gipsanteile in einem Holzspangips-Verbund vorgesehen).
  • Wesentlich für alle dargestellten Ausführungsformen ist nun, dass Teile der Halteelemente 5 als direkt an der ersten und zweiten Oberfläche 1, 2 der Glasschreibe 3 anliegende Kontaktabschnitte 7, 8 und beidseitig der Glasscheibe 3 angeordnete Kontaktabschnitte 7, 8 der Halteelemente 5 zueinander elastisch verformbar ausgebildet sind.
  • Diese bei allen dargestellten Ausführungsformen realisierte Maßgabe führt zu einer Brandschutzverglasung, die sehr einfach herstellbar ist, aber dennoch, wie Brandversuche gezeigt haben, brandschutztechnischen Normen gerecht wird.
  • Um zu erreichen, dass die Brandschutzverglasung optisch rahmenlos wirkt (sprich: die Halteelemente möglichst wenig in Erscheinung treten), ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass erstens die Halteelemente 5 aus Edelstahl gebildet sind und dass zweitens die Halteelemente 5 wahlweise insgesamt oder mindestens im Bereich der Kontaktabschnitte 7, 8 in senkrechter Richtung zu den Oberflächen 1, 2 eine Materialstärke von 0,5 mm bis 1 mm aufweisen, also sehr dünn sind.
  • Edelstahl als vergleichsweise schlechter Wärmeleiter, aber eine hohe Stabilität aufweisend, ermöglicht es somit, die Glasschreibe 3 mit sehr filigranen Halteelementen 5 zu fassen, wobei natürlich zu beachten ist, dass sich die Halteelemente 5 regelmäßig über die ganze Länge bzw. Breite der Glasscheibe 3 erstrecken, d. h. die Belastung (anders als bei einem plättchenförmigen Halteelement wie bei der DE 197 55 335 C2 ) wird erfindungsgemäß gleichmäßig auf die gesamte Länge des Halteelements 5 übertragen bzw. verteilt.
  • Wie aus 6 ersichtlich, können mit der erfindungsgemäßen Brandschutzverglasung somit verglaste Brandschutzwände aufgebaut werden, bei denen die durch die Halteelemente 5 realisierte metallische Rahmeneinfassung fast nicht sichtbar ist bzw. bei entsprechender Lackierung bzw. Oberflächenbeschichtung (zum Beispiel verchromt oder mattschwarz) sehr edel wirkt.
  • Da die Glasschreibe 3 ferner einfach in das Halteelement 5 eingesteckbar ist, führt die erfindungsgemäße Brandschutzverglasung zu einer sehr montagefreundlichen Lösung: Mit Bezug auf 6 kann eine solche Wand beispielsweise einfach von links nach rechts aufgebaut werden, und zwar dadurch, dass zunächst jeweils ein Grundrahmenelement 6 aufgebaut wird. An diesem werden dann Halteelemente 5 befestigt. Als nächstes kann eine Glasscheibe 3 eingeschoben werden, deren verbleibender freier Rand dann wiederum mit einem weiteren Grundrahmenelement 6 mit Halteelement 5 eingefasst wird, wobei an diesem Grundrahmenelement 6 bereits das nächste Halteelement für die nächste Glasschreibe 3 vorgesehen sein kann. – Wie leicht nachvollziehbar, läßt sich die erfindungsgemäße Brandschutzverglasung somit besonders einfach vor Ort montieren.
  • Mit Verweis auf die 1 bis 5 ist dabei stets zwischen der Randfläche 4 der Glasschreibe 3 und dem Grundrahmenelement 6 ein Freiraum 11 vorgesehen. Dieser dient einerseits dazu, mögliche Größenänderungen der Bauteile zueinander in Parallelrichtung zu den Oberflächen 1, 2 der Glasschreibe 3 ausglei chen zu können; andererseits ist darüber hinaus aber auch noch vorgesehen, im Freiraum 11 erstens eine sich im Brandfall aufblähende Brandschutzdichtung 12 und zweitens mindestens ein Distanzhalteelement 13 anzuordnen. Letzteres dient dazu, sicher zu stellen, dass die Glasschreibe 3 beispielsweise nicht in Kontakt mit einer Halteelementbefestigungsschraube 20 kommt und auf diese Weise eventuell beschädigt wird.
  • Mit Verweis auf die 1, 2, 4 und 7 ist vorgesehen, dass die Halteelemente 5 einen u-förmigen, die Glasschreibe 3 randseitig umfassenden Querschnitt mit jeweils zwei Schenkeln 14, 15 aufweisen, wobei an jedem Schenkel 14, 15 ein mit einer Oberfläche 1, 2 der Glasschreibe 3 in Berührung stehender Kontaktabschnitt 7, 8 angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist herstellungstechnisch besonders einfach, wobei die im Querschnitt u-förmig ausgebildeten Halteelemente 5 mit einem ebenflächigen, die Schenkel 14, 15 verbindenen Basisbereich 16 plan am Grundrahmenelement 6 anliegen, um die im Brandfall einsetzende Kühlwirkung des Brandschutzplattenmaterials möglichst effektiv nutzen zu können. Ferner ist mit Verweis auf 7 zur Vermeidung einer sogenannte Wärmebrücke besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Basisbereich 16 zwischen den Schenkeln 14, 15 eine Vielzahl von Ausnehmungen 17 aufweist.
  • Alternativ zur u-förmigen Halteelementquerschnittsform kann diese auch aus zwei doppelt rechtwinklig abgekanteten Profilleisten 17 gebildet sein (siehe 3). Diese Profilleisten haben einen ersten Schenkel der den Kontaktabschnitt aufweist und einen zweiten, dazu versetzt angeordneten, aber sich parallel erstreckenden Schenkel 18, der in eine Nut 19 am Grundrahmenelement 6 eingreift und dort zum Beispiel mit einer Schraube 20 fixiert ist.
  • Bezüglich der Befestigung des Halteelements 5 am Grundrahmenelement 6 kannt (allgemeiner für alle dargestellten Ausführungsformen ausgedrückt) vorgesehen sein, dass die Halteelemente 5 einen parallel zu den Oberflächen 1, 2 erstreckten Fortsatz 18 aufweisen, der in einer formangepaßt ausgebildeten Nut 19 am Grundrahmenelement 6 angeordnet und befestigt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist vorgesehen, dass das Grundrahmenelement 6 zwischen den Schenkeln 14, 15 des im Querschnitt u-förmig ausgebildeten Halteelements 5 angeordnet ist, d. h. das metallische Halteelement 5 umschließt das Grundrahmenelement 6.
  • Unabhängig davon, wie die Halteelemente 5 im einzelnen ausgebildet sind, ist schließlich mit Verweis auf die 2 und 6 vorgesehen, dass am Grundrahmenelement 6 eine Ausnehmung 9 zur Aufnahme einer metallischen Tragkonstruktion angeordnet ist. Diese Tragkonstruktion ist dabei vorzugsweise aus gebäudeseitig verspannten Stahlseilen 10 gebildet, d. h. diese Stahlseile 10 sind beispielsweise an einem Boden und einer Decke eines Gebäudes befestigt (siehe strichpunktierte Linien in 6) und verlaufen in der Ausnehmung 9 des Grundrahmenelements 6, so dass die aufgestellte Brandschutzwand auch Querbelastungen (zum Beispiel unkoordiniert flüchtende Personen) hinreichend gut standhalten kann.
  • 1
    Oberfläche
    2
    Oberfläche
    3
    Glasscheibe
    4
    Randfläche
    5
    Halteelement
    6
    Grundrahmenelement
    7
    Kontaktabschnitt
    8
    Kontaktabschnitt
    9
    Ausnehmung
    10
    Stahlseilen
    11
    Freiraum
    12
    Brandschutzdichtung
    13
    Distanzhalteelement
    14
    Schenkel
    15
    Schenkel
    16
    Basisbereich
    17
    Profilleiste
    18
    Fortsatz
    19
    Nut
    20
    Schraube

Claims (16)

  1. Brandschutzverglasung, umfassend eine Glasschreibe (3) mit einer ersten und zweiten Oberfläche (1, 2) und einer stirnseitigen Randfläche (4), wobei die Glasscheibe (3) randseitig über abgewinkelt ausgebildete, metallische Halteelemente (5) an einem Grundrahmenelement (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Halteelemente (5) als direkt an der ersten und zweiten Oberfläche (1, 2) der Glasschreibe (3) anliegende Kontaktabschnitte (7, 8) ausgebildet sind, und dass beidseitig der Glasscheibe (3) angeordnete Kontaktabschnitte (7, 8) der Halteelemente (5) zueinander elastisch verformbar ausgebildet sind.
  2. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) aus Edelstahl gebildet sind.
  3. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) wahlweise insgesamt oder mindestens im Bereich der Kontaktabschnitte (7, 8) in senkrechter Richtung zu den Oberflächen (1, 2) eine Materialstärke von 0,5 nun bis 1 nun aufweisen.
  4. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundrahmenelement (6) aus mindestens feuerhemmendem Brandschutzplattenmaterial gebildet ist.
  5. Brandschutzverglasung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzplattenmaterial unter starker Wärmeeinwirkung zur Kühlung der Halteelemente (5) Wasser freisetzend ausgebildet ist.
  6. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundrahmenelement (6) eine Ausnehmung (9) zur Aufnahme einer metallischen Tragkonstruktion vorgesehen ist.
  7. Brandschutzverglasung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion aus gebäudeseitig verspannten Stahlseilen (10) gebildet ist.
  8. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Randfläche (4) der Glasschreibe (3) und dem Grundrahmenelement (6) ein Freiraum (11) vorgesehen ist.
  9. Brandschutzverglasung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Freiraum (11) eine sich im Brandfall aufblähende Brandschutzdichtung (12) angeordnet ist.
  10. Brandschutzverglasung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Freiraum (11) mindestens ein Distanzhalteelement (13) angeordnet ist.
  11. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) einen u-förmigen, die Glasschreibe (3) randseitig umfassenden Querschnitt mit jeweils zwei Schenkeln (14, 15) aufweisen, wobei an jedem Schenkel (14, 15) ein mit einer Oberfläche (1, 2) der Glasschreibe (3) in Berührung stehender Kontaktabschnitt (7, 8) angeordnet ist.
  12. Brandschutzverglasung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt u-förmig ausgebildeten Halteelemente (5) mit einem ebenflächigen, die Schenkel (14, 15) verbindenen Basisbereich (16) plan am Grundrahmenelement (6) anliegen.
  13. Brandschutzverglasung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbereich (16) zur Verschlechterung der Wärmeleitung zwischen den Schenkeln (14, 15) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (17) versehen ist.
  14. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundrahmenelement (6) zwischen den Schenkeln (14, 15) des im Querschnitt u-förmig ausgebildeten Halteelements (5) angeordnet ist.
  15. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) jeweils aus zwei doppelt rechtwinklig abgekanteten Profilleisten (17) gebildet sind.
  16. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) einen parallel zu den Oberflächen (1, 2) erstreckten Fortsatz (18) aufweisen, der in einer formangepaßt ausgebildeten Nut (19) am Grundrahmenelement (6) angeordnet und befestigt ist.
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