DE102006053229A1 - Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten mit polarisiertem Licht - Google Patents

Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten mit polarisiertem Licht Download PDF

Info

Publication number
DE102006053229A1
DE102006053229A1 DE102006053229A DE102006053229A DE102006053229A1 DE 102006053229 A1 DE102006053229 A1 DE 102006053229A1 DE 102006053229 A DE102006053229 A DE 102006053229A DE 102006053229 A DE102006053229 A DE 102006053229A DE 102006053229 A1 DE102006053229 A1 DE 102006053229A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
beam splitter
light source
polarized
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102006053229A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006053229B4 (de
Inventor
Ingolf Hörsch
Felix Lang
Rolf Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sick AG
Original Assignee
Sick AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sick AG filed Critical Sick AG
Priority to DE102006053229A priority Critical patent/DE102006053229B4/de
Priority to US11/983,649 priority patent/US7589311B2/en
Publication of DE102006053229A1 publication Critical patent/DE102006053229A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006053229B4 publication Critical patent/DE102006053229B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/12Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
    • G01V8/14Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver using reflectors

Abstract

Es wird ein optoelektronischer Sensor (1) zur Erfassung von Objekten mit mindestens einer Lichtquelle (3) und mindestens einem Lichtempfänger (11) angegeben, die derart zueinander angeordnet sind, dass Licht der Lichtquelle (3) auf einem Sendepfad (8) zu einem Retroreflektor (9) und auf einem im Wesentlichen mit dem Sendepfad (8) übereinstimmenden Empfangspfad (8') zurück zu dem Lichtempfänger (11) geführt wird, wobei Lichtquelle (3) und Lichtempfänger (11) zur Fokussierung des Lichts auf einen Lichtstrahl eine gemeinsame Linse (6) nach dem Autokollimationsprinzip oder je eine zueinander dicht benachbarte Linse nach dem Doppelaugenprinzip zugeordnet ist, wobei der Sensor (1) dafür ausgebildet ist, das Licht der Lichtquelle (3) über einen Polarisator (4) und einen Strahlteiler (5) dem Sendepfad (8) und das reflektierte Licht aus dem Empfangspfad (8') über den Strahlteiler und einen Polfilter (10) dem Lichtempfänger (11) zuzuführen und wobei eine Steuerung (12) dafür ausgebildet ist, eine Unterbrechung des Lichtstrahls als Erfassung eines Objektes zu erkennen. Dabei besteht der Strahlteiler (5) aus einem Dielektrikum. Es wird weiterhin ein entsprechendes Verfahren angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen optoelekronischen Sensor sowie ein Verfahren zur Erfassung von Objekten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 7.
  • Optoelektronische Sensoren werden häufig eingesetzt, um einen Überwachungsbereich auf Eingriffe durch Objekte zu überwachen. Dafür gibt es vielfältige Anwendungen, vom Bewegungsmelder über die Diebstahlsicherung bis zur Absicherung von automatischen Türen. Objekterfassung spielt auch in der Automatisierungstechnik eine wichtige Rolle.
  • Eine Reflexionsschranke als Beispiel eines objekterfassenden Sensors besteht, ganz grob gesagt, aus einem Lichtsender wie etwa einer LED, dessen Sendestrahl auf einen am gegenüberliegenden Ende des Überwachungsbereichs angebrachten Retroreflektor trifft, dort in sich zurückgeworfen wird und der so reflektierte Empfangsstrahl wiederum von einem in der Nähe des Lichtsenders angeordneten Lichtempfänger erkannt wird. Ist der Lichtstrahl unterbrochen, so empfängt der Lichtempfänger nichts und löst die Abschaltfunktion aus.
  • Dabei wird das Licht beim Senden und Empfang durch eine strahlformende Optik geleitet. Ist diese Optik für Sende- und Empfangsstrahl dieselbe, so spricht man von Autokollimation. Alternativ kann gemäß dem Doppelaugeprinzip Sender und Empfänger jeweils eine Linse zugeordnet sein, wobei beide Linsen eng benachbart sind.
  • Ein zu verhindernder Schaltfehler bei einer Reflexionslichtschranke, der unter dem Begriff Spiegel- oder Weißsicherheit bekannt ist, kann nun entstehen, wenn ein spiegelndes oder sehr helles Objekt in den Strahlengang eintritt. Dieses Objekt remittiert möglicherweise so viel Licht, dass die Lichtschranke fälschlich keine Strahlenunterbrechung erkennt.
  • Herkömmlich wird dieses Problem mit polarisiertem Licht gelöst. Dazu wird der Sendestrahl polarisiert. Der Retroreflektor erhält die Polarisation an sich und wechselt nur deren Orientierung. Ein Polfilter vor dem Empfänger, der zu dem Polarisator gekreuzt angeordnet ist, lässt daher den Empfangsstrahl ungehindert passieren. Wird der Sendestrahl dagegen von einem Spiegel oder einem hellen Objekt remittiert, so ist er in der falschen Richtung polarisiert oder verliert seine Polarisationseigenschaften, so dass der entstehende Empfangsstrahl von dem Polarisationsfilter nahezu komplett ausgeblendet wird. Auch Spiegel und helle Objekte werden dadurch als Strahlunterbrechung erkannt.
  • Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, einen physikalischen Strahlteiler in Form eines metallisierten Glas- oder Kunststoffsubstrats in Reflexionslichtschranken zur Trennung von Sende- und Empfangsstrahlengang einzusetzen. Das sind in der Regel 50:50-Strahlteilerplatten aus Glasflächen hoher optischer Qualität, die mit einer dünnen Metallschicht zur partiellen Reflexion bedampft sind.
  • Mit der Verwendung von derartigen 50:50-Strahlteilern sind aber eine ganze Reihe von Nachteilen und Problemen verbunden. Zunächst ist im Vergleich zu den Gesamtkosten einer Reflexionslichtschranke der Strahlteiler als hochwertiges optisch beschichtetes Bauteil kostenaufwändig. Wegen des 50%-Verlusts durch die Strahlteilung im Sendestrahl erscheint der Lichtfleck auf dem zu erkennenden Objekt bzw. dem Retroreflektor relativ schwach sichtbar, wodurch die manuelle Ausrichtbarkeit der Lichtschranke erschwert ist. Das detektierte Signal im Empfänger ist sogar zweimal um 50% geschwächt und begrenzt so die maximal mögliche Reichweite der Lichtschranke.
  • Da das von einem spiegelnden oder hellen Objekt remittierte Licht auch eine für den Polfilter richtig ausgerichtete Komponente enthält, können sehr helle oder sehr stark reflektierende Objekte doch wieder ein Empfangssignal liefern. Damit ist die Reflexionslichtschranke nicht völlig weiß- und spiegelsicher.
  • Ferner wird mit 50% ein erheblicher Anteil des Sendelichts intern in eine Tubuskavität oder dergleichen des Lichtschrankengehäuses gelenkt und dort diffus gestreut. Dieses Licht ist Störlicht („optisches Übersprechen") und muss aufwändig etwa durch einen Trennungssteg unterdrückt werden. Aufgrund derselben hohen Reflexivität im Empfangsstrahl gelangt ein erheblicher Anteil von Umgebungslicht auf den Empfänger, („Fremdlichtempfindlichkeit"). Die beiden zuletzt genannten Probleme können allerdings schon durch den Polfilter reduziert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Sicherheit und Reichweite eines gattungsgemäßen Sensors in kostengünstiger Weise zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sensor gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 7 gelöst. Die Lösung hat den Vorteil, dass ein kostenintensiver Strahlteiler vermieden werden kann, wobei zugleich Reichweite und Weiß- bzw. Spiegelsicherheit erhöht werden. Zugleich kann das optische Übersprechen und die Fremdlichtsicherheit deutlich verbessert werden. Durch die erhöhte Lichtintensität ist darüber hinaus der Lichtfleck auf dem Reflektor besser zu sehen, so dass eine manuelle Justierung erleichtert wird.
  • Die Lösung geht von dem Grundgedanken aus, den Strahl im Strahlteiler in Sende- und Empfangspfad nicht einfach hälftig aufzuteilen. Dafür wird die Eigenschaft des Dielektrikums genutzt, Licht unterschiedlicher Polarisationsrichtungen unterschiedlich stark zu reflektieren bzw. zu transmittieren. Erst durch die Polarisationsdrehung eines Retroreflektors lassen sich diese asymmetrischen Reflexions- und Transmissionscharakteristika sowohl beim Senden wie auch beim Empfang zum Vorteil nutzen.
  • Bevorzugt ist der Strahlteiler eine unbeschichtete Glasplatte. Das ist besonders kostengünstig, und Glas ist ein in der Optik oft verwendetes Material, so dass Herstellungs- und Bearbeitungsverfahren sehr gut bekannt sind.
  • Vorteilhafterweise ist der Sensor eine Lichtschranke oder ein Lichtgitter und die Steuerung dafür ausgebildet, auf eine Erfassung eines Objektes hin ein Warn- oder ein Abschaltsignal zu erzeugen. Die besonders hohe Weiß- und Umspiegelungssicherheit ist in der Sicherheitstechnik von besonderer Relevanz.
  • Vorteilhafterweise ist die Lichtquelle eine sichtbare, Ultraviolett- oder Infrarotlichtquelle, insbesondere eine Laserdiode. Sichtbares Licht hat den Vorteil, dass eine Justage von Hand ermöglicht ist. Ultraviolettes oder Infrarotlicht macht die Lichtstrahlen unsichtbar und schützt damit vor Vandalismus, weil der Sensor nicht durch einen Lichtfleck auf sich aufmerksam macht, oder erhöht den Nutzkomfort, weil kein Licht an das Vorhandensein des Sensors erinnert.
  • Bevorzugt stehen die optischen Achsen von Lichtquelle und Lichtempfänger senkrecht zueinander und der Strahlteiler ist im Winkel von 45° gegenüber beiden optischen Achsen im Schnittpunkt beider optischen Achsen angeordnet. Wie noch auszuführen sein wird, werden bei diesem Winkel die erfindungsgemäßen Vorteile hinsichtlich Spiegel- und Weißsicherheit, Reichweitenerhöhung sowie Übersprech- und Fremdlichtanfälligkeit besonders gut erreicht.
  • Alternativ stehen die optischen Achsen von Lichtquelle und Lichtempfänger im Winkel von 180° minus dem zweifachen Brewsterwinkel des Dielektrikums zueinander und der Strahlteiler ist in dem Brewsterwinkel gegenüber der optischen Achse der Lichtquelle im Schnittpunkt beider optischen Achsen angeordnet, so dass der Strahlteiler zugleich der Polarisator und der Polfilter ist. In dieser Anordnung kann nämlich auf zusätzliche Elemente zur Polarisation des Sendestrahls und zur Polfilterung des Empfangsstrahls verzichtet werden. Diese Ausführungsform ist also noch kostengünstiger.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf ähnliche Weise weitergebildet werden und zeigt dabei ähnliche Vorteile. Derartige vorteilhafte Merkmale sind beispielhaft, aber nicht abschließend in den sich anschließenden Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile beispielhaft anhand von Ausführungsformen und unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Abbildungen der Zeichnung zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Sensors gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit Anordnung des Strahlteilers unter 45° unter Einsatz von Polarisatoren;
  • 2 eine Grafik, die das Reflexionsverhalten unterschiedlich polarisierten Lichts an einer Luft-Glas-Grenzfläche als Beispiel eines Dielektrikums illustriert;
  • 3 eine Grafik, die das Transmissionsverhalten durch eine gekippte Strahlteilerplatte aus Glas als Beispiel eines Dielektrikums illustriert;
  • 4 den Strahlengang durch eine Strahlteilerplatte zur Erläuterung der Grafik gemäß 3; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Sensors gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit Anordnung des Strahlteilers im Brewsterwinkel unter Verzicht auf zusätzliche Polarisatoren.
  • Anhand der 1 wird zunächst der Aufbau eines erfindungsgemäßen Sensors 1 erläutert. Der Sensor 1 ist bevorzugt eine Reflexionslichtschranke, die allein oder als Teil eines Lichtgitters eingesetzt wird.
  • In einem Gehäuse 2 ist eine Lichtquelle 3 vorgesehen, die eine LED oder ein Laser beliebiger Wellenlänge unter anderem im Infrarot-, sichtbaren oder Ultraviolettbereich sein kann. Die Lichtquelle sendet Licht durch einen Polarisator zu einem Strahlteiler 5. Der Strahlteiler 5 steht in einem Winkel von 45° zu dem Sender 3 und besteht aus einem Dielektrikum, vorzugsweise aus einer unbeschichteten Glasplatte.
  • An dem Strahlteiler 5 wird ein Teil des Lichtes reflektiert und muss dann zur Vermeidung von optischem Übersprechen im Gehäuse 2 oder auf eine andere nicht dargestellte Weise absorbiert werden. Der übrige Teil des Lichtes wird transmittiert und gelangt über eine strahlformende Optik 6 und ein Sichtfenster 7 des Gehäuses 2 in den eigentlichen Sendepfad 8. Die Reflexions- und Transmissionseigenschaften des Strahlteilers 5 und die jeweilige Polarisationsrichtung des Lichts bilden einen Kern der Erfindung und werden weiter unten eingehend erläutert.
  • Das Sendelicht trifft auf den Retroreflektor 9 und wird dort mit dreimaliger Totalreflexion in sich zurückgeworfen. Es kehrt also als Empfangsstrahl mit nur geringfügigen Abweichungen auf einem mit dem Sendepfad 8 im wesentlichen übereinstimmenden – also abgesehen von minimaler Versetzung in der Größenordnung der Mikroreflektoren des Retroreflektors 9 und unvermeidbaren optischen Abbildungsfehlern – Empfangspfad 8' zurück, tritt erneut durch das Sichtfenster 7 in das Ge häuse 2 ein und trifft nach Strahlformung in der strahlformenden Optik 6 auf den Strahlteiler 5.
  • Die strahlformende Optik 6 kann eine einfache Sammellinse oder jegliches sonst aus der Optik bekannte Element sein. Statt einer Linse 6 für Autokollimation kann auch eine Doppellinse gemäß dem Doppelaugenprinzip mit je einer Linse für den Sendepfad 8 und den Empfangspfad 8' vorgesehen sein. Die strahlformende Optik 6 kann im Sichtfenster 7 sitzen oder das Sichtfenster 7 bilden.
  • Am Strahlteiler 5 wird ein Teil des Empfangslichts transmittiert und fällt auf die Lichtquelle 3, geht also für eine Auswertung verloren. Der übrige Teil des Empfangslichts wird durch einen Polfilter 10 mit einer zu dem Polarisator 4 senkrechten Polarisationsrichtung auf einen Lichtempfänger 11 reflektiert und dort beispielsweise mittels einer Photodiode oder eines CCD- bzw. CMOS-Chips in ein elektrisches Signal umgesetzt.
  • Eine Steuerung 12 empfängt dieses elektrische Signal. Die Steuerung 12 erkennt somit, ob das Licht der Lichtquelle 3 ungehindert empfangen wird. Wird kein elektrisches Signal entsprechend einem empfangenen Empfangsstrahl ausgegeben, so erkennt die Steuerung 12 eine Unterbrechung und damit ein Objekt im Strahlengang. Darauf reagiert die Steuerung 12, indem sie ein Signal für die Anwesenheit eines Objekts ausgibt. Das kann für einen nachgelagerten Verarbeitungsprozess in der Automatisierungstechnik verwendet werden oder alternativ ein Warnsignal oder ein Abschaltsignal für eine zugeordnete Maschine sein. Die Steuerung 12 kann auch mit der Lichtquelle 3 verbunden sein, etwa um diese ein- und auszuschalten.
  • Die 2, 3 und 4 veranschaulichen das unterschiedliche Transmissions- und Reflexionsverhalten an einem Dielektrikum. Beispielhaft zeigen die Darstellungen die Eigenschaften für Glas.
  • In 2 ist die Intensität des reflektierten Lichtanteils gegen den Einfallswinkel für s-polarisiertes, p-polarisiertes und unpolarisiertes Licht bei einem einfachen Übergang an einer Luft-Glas-Grenzfläche aufgetragen. In einem großen Winkelbereich um 45° herum sind diese Reflexionskurven deutlich gespreizt, insbesondere wird p-polarisiertes Licht deutlich schlechter reflektiert als s-polarisiertes Licht.
  • 3 zeigt die Intensität des s-polarisierten, p-polarisierten und unpolarisierten Lichts gegen den Tangens des Einfallswinkels bei Transmission durch einen Strahlteiler 5. Auch hier lässt sich eine deutliche Spreizung in einem großen Winkelbereich um 45° erkennen, bei dem p-polarisiertes Licht deutlich besser transmittert wird als s-polarisiertes Licht.
  • Die Daten der 2 und 3 sind aus Simulationen entnommen. Dabei wurde jeweils Glas der Brechungsklasse 7 angenommen, im Falle der 3 eine Dicke der Glasscheibe von 1 mm. 4 veranschaulicht den Strahlengang bei der Simulation für die Darstellung der 3.
  • Nachfolgend soll mit Zahlenbeispielen die verbesserte Charakteristik eines Dielektrikums als Strahlteiler 5 gegenüber dem herkömmlichen beschichteten 50:50-Strahlteiler erläutert werden. Dazu wird ähnlich wie in 2 ein doppelter Grenzübergang Luft-Glas zugrunde gelegt und Werte bei einem Einfallswinkel von 45° zugrunde gelegt, der auch in der oben beschriebenen Ausführungsform Verwendung findet.
  • Dabei entsteht die folgende Tabelle 1:
    Unpolarisiert p-polarisiert s-polarisiert
    Glasplatte
    Relative Transmission(%) 90 98 82
    Relative Reflexion(%) 10 2 18
    50:50-Strahlteiler
    Relative Transmission(%) 50 50 50
    Relative Reflexion(%) 50 50 50
  • Wie sich leicht erkennen lässt, unterscheidet ein physikalischer Strahlteiler mit 50:50-Charakteristik überhaupt nicht zwischen den Polarisationsrichtungen. Dagegen bevorzugt die Glasplatte als Beispiel eines Dielektrikums bei der Transmission die p-Polarisation gegenüber der s-Polarisation und bei der Reflexion umgekehrt die s-Polarisation gegenüber der p-Polarisation. Diese Asymmetrie macht sich die Erfindung sowohl im Sende- wie auch im Empfangspfad gleich zweimal zu Nutze, weil der Retroreflektor 9 durch seine dreimalige interne Totalreflexion dreimal die Polarisationsrichtung umkehrt, netto also einmal die Polarisation dreht.
  • Es soll betont werden, dass es auf die genauen Zahlenwerte nicht ankommt. Wichtig ist eine ausreichende Spreizung zwischen p-Polarisation und s-Polarisation, die gemäß den 2 und 3 nicht nur bei 45°, sondern in einem weiten Winkelbereich darum auftritt. Deshalb ist auch die Materialwahl für den Strahlteiler 5 aus einer großen Klasse möglich, solange nur von der Polarisationsrichtung abhängige Reflexions- und Transmissionseigenschaften vorhanden sind.
  • Erläuternd soll nun der Lichtpfad und die Polarisation im Betrieb verfolgt werden. In der in 1 dargestellten Ausführungsform muss der Polarisator 4 p-polarisierend, der Polfilter 10 gekreuzt und damit s-polarisierend sein. Selbstverständlich ist denkbar, Lichtquelle 3 und Lichtempfänger 11 zu vertauschen. Die Polarisatoren bzw. Polfilter 4 würden in diesem Fall nicht mitgetauscht, da dann zuerst für die Reflexion an dem Strahlteiler 5 s-polarisiertes Sendelicht und später p-polarisiertes Empfangslicht für die Transmission an dem Strahlteiler 5 benötigt wird.
  • Um zu der in 1 dargestellten Ausführungsform zurückzukehren, wird dort aus der Lichtquelle 3 mittels des Polarisators 4 p-polarisiertes Licht auf den Strahlteiler 5 gestrahlt. Der Strahlteiler 5 transmittiert von dieser mit 100% bezeichneten Lichtmenge gemäß Tabelle 1 einen Anteil von 98%. Das p-polarisierte Licht wird mit einer Effizienz c1 an dem Retroreflektor 9 in s-polarisiertes Licht gedreht. Dieses s-polarisierte Empfangslicht wird wiederum gemäß Tabelle 1 am Strahlteiler 5 mit einer Effizienz von 18% zum Empfänger 11 reflektiert. Der Polfilter 11 lässt dieses s-polarisierte Licht ungehindert passieren. Es ergibt sich ein Gesamtsignal der Stärke 98%·c1·18% oder c1·17,6%.
  • Bei dem 50:50-Strahlteiler ist der Vergleichswert 50%·c1·50% = 25%·c1, da der 50:50-Strahlteiler p-polarisiertes und s-polarisiertes Licht gleich behandelt.
  • Definiert man zum Vergleich mit einem weißen oder polarisationszerstörenden hellen Objekt im Strahlengang die Effizienz der Reflexion am Spiegel mit c2 und die Effizienz der Polarisationszerstörung an dem hellen Objekt („Weißtarget") mit c3, so ergibt sich analog der soeben durchgeführten Rechnung die folgende Tabelle 2. Zu beachten ist dazu, dass das Sendelicht wegen des Polarisators 4 p-polarisiert ist und die Reflexion am Retroreflektor die Polarisation dreht, am Spiegel die Polarisation erhält und am hellen Objekt die Polarisation zerstört, so dass jeweils der Wert für die richtige Polarisation aus Tabelle 1 heranzuziehen ist:
    Retroreflektor Spiegel Helles Objekt
    Glasplatte
    Relative Transmission des Sendestrahls am Strahlteiler(%) 98 98 98
    Reflexion am Target(%) 18·c1 2·c2 10·c3
    Gesamtsignal nach Reflexion des Empfangsstrahls am Strahteiler(%) 17,6·c1 1,96·c2 9,8·c3
    50:50-Strahlteiler
    Relative Transmission des Sendestrahls am Strahlteiler(%) 50 50 50
    Reflexion am Target(%) 50·c1 50·c2 50·c3
    Gesamtsignal nach Reflexion des Empfangsstrahls am Strahteiler(%) 25·c1 25·c2 25·c3
    mit
    • c1: Effizienz der Polarisationsdrehung am Retroreflektor
    • c2: Effizienz der polarisationserhaltenden Reflexion am Spiegel
    • c3: Effizienz der Polarisationszerstörung des hellen Objekts
  • Wie man der Tabelle leicht entnehmen kann, ist das absolute Gesamtsignal bei einem 50:50-Strahlteiler stärker. Der Verlust von 26/17,6 ist aber klein genug, um ihn leicht durch eine entsprechend stärkere Lichtquelle 3 ausgleichen zu können. Denn es kommt zumeist nicht auf die Absolutwerte an, sondern auf die Signalverhältnisse. Das soll nun anhand von charakteristischen Werten erklärt werden, die die in der Einleitung aufgeführten Nachteile des metallbeschichteten 50:50-Strahlteilers erläutern.
  • Zunächst ist die Sichtbarkeit des Sendestrahls gerade der von dem Strahlteiler 5 transmittierte Anteil. Laut Tabelle 2 beträgt er 98% bei dem erfindungsgemäßen Strahlteiler 5 und 50% bei einem herkömmlichen 50:50-Strahlteiler, ist also um einen Faktor 2 erhöht.
  • Die Spiegelsicherheit bei einem herkömmlichen 50:50-Strahlteiler ist der Quotient aus Gesamtsignal bei Reflexion am Retroreflektor 9 zu Gesamtsignal bei Reflexion an einem Spiegel im Strahlengang, gemäß Tabelle 2 ist das 25%·c1/25%·c2 oder c1/c2. Für den Vergleichswert der Erfindung gilt 17,6%·c1/1,96%·c2 oder ca. 8,8·c1/c2. Setzt man dies zueinander ins Verhältnis, so kürzen sich die Konstanten c1, c2 gerade heraus und man erkennt eine um einen Faktor 8,8 erhöhte Spiegelsicherheit.
  • Ganz analog berechnet sich ein Verbesserungsfaktor von 17,6/9,8 oder 1,8 für eine erhöhte Weißsicherheit bei Reflexion an einem polarisationszerstörenden hellen Objekt.
  • Die Reichweite des Sensors 1 berechnet sich wegen der quadratischen Abnahme der Intensität mit der Entfernung zu sqrt(1,76) oder 130%, wenn man sich auf die Weißsicherheit bezieht (für die Spiegelsicherheit allein wäre der Wert noch deutlich höher).
  • Der interne Übersprechpegel ist dasjenige Licht der Lichtquelle 3, das an dem Strahlteiler 5 reflektiert wird (in 1 nach oben). Demnach ist erfindungsgemäß der Anteil des Lichts, das optisches Übersprechen verursachen kann, nur 2%, während es bei einem herkömmlichen 50:50-Strahlteiler 50% sind. Erfindungsgemäß wird der Übersprechpegel also um einen Faktor 25 reduziert.
  • Das unpolarisierte Fremdlicht, das den Lichtempfänger 11 trifft, entspricht dem an dem Strahlteiler 5 reflektierten Licht und beträgt daher erfindungsgemäß 10%, dagegen 50% bei einem 50:50-Strahlteiler. Das Fremdlichtsignal ist also um einen Faktor 5 reduziert.
  • Es soll noch einmal darauf hingewiesen werden, dass sich bei den Vergleichen die Konstanten c1, c2 und c3 bei der Quotientenbildung herauskürzen und sie somit keine Rolle spielen.
  • Die erfindungsgemäß verbesserten Lichtausbeuten werden in der nachstehenden Tabelle 3 noch einmal zusammengefasst:
    Verbesserungsfaktor durch erfindungsgemäßes Dielektrikum Interpretation
    Sichtbarkeit des Sendestrahls auf dem Testgut 98/50 = 2 Doppelte Helligkeit des Sendestrahls, damit verbesserte Sichtbarkeit des Sendestrahls
    Sicherheit gegen polarisationserhaltende Reflexion (Spiegel) 17,6/1,96 = 8,8 Mehr als 8-fach höhere Sicherheit gegenüber Fehlschalten gegen Spiegel
    Sicherheit gegen diffuse polarisationszerstörende Reflexion (Weißtarget) 17,6/9,8 = 1,8 1,8-fach höhere Sicherheit gegenüber Fehlschalten gegen weißes Objekt
    Reichweite des Systems Sqrt(1,76) = 132% 30% größere Reichweite (bei Normierung auf Weißsicherheit)
    Internes Übersprechen im Strahlteilerbereich 2/50 = 1/25 Interner Übersprechpegel um auf 1/25 reduziert
    Empfangspegel des unpolarisierten Umgebungslichts 10/50 = 1/5 Fremdlichtsignal auf 1/5 reduziert
  • Diese Vorteile werden zudem durch ein kostengünstigeres Bauteil als Strahlteiler 5, nämlich beispielsweise einer einfachen Glasplatte statt eines metallbeschichteten 50:50-Strahlteilers erreicht.
  • Anhand der 5 wird noch eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der Aufbau ist im Grundsatz derjenige der anhand 1 beschriebenen ersten Ausführungsform, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente. Auch das Grundprinzip und die sich daraus ergebenden Vorteile bleiben erhalten.
  • Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist die optische Achse der Lichtquelle 3 gemäß der zweiten Ausführungsform in dem Brewsterwinkel, bei Glas also 56°, gegenüber dem Strahlteiler 5 ausgerichtet. Auf diese Weise dient der Strahlteiler zugleich als Polarisator 4, denn unter dem Brewsterwinkel wird nur s-polarisiertes Licht in den Sendepfad 8 reflektiert. Nach der drehenden Reflexion an dem Retroreflektor 9 wird, ebenfalls unter dem Brewsterwinkel, das nunmehr p-polarisierte Empfangslicht vollständig und nur p-polarisiert von dem Strahlteiler 5 transmittiert. Damit kann auch auf den Polfilter 10 verzichtet werden bzw. der Strahlteiler 5 ist zugleich Polarisator 4, Strahlteiler 5 und Polfilter 10.
  • Abweichend von der ersten Ausführungsform stehen die optischen Achsen von Lichtquelle 3 und Lichtempfänger 11 nicht senkrecht zueinander, sondern sind so angeordnet, dass eben das Licht im Sendepfad 8 und im Empfangspfad 8' unter dem Brewsterwinkel auftrifft. Der Winkel, unter dem die optischen Achsen von Lichtquelle 3 und Lichtempfänger 11 dafür stehen müssen, berechnet sich mittels elementarer Geometrie zu 180°-2·Brewsterwinkel.
  • Die zweite Ausführungsform bietet also den zusätzlichen Vorteil, dass auf eigene Polarisatoren bzw. Polfilter verzichtet werden kann, was den Aufbau noch kostengünstiger macht.

Claims (12)

  1. Optoelektronischer Sensor (1) zur Erfassung von Objekten mit mindestens einer Lichtquelle (3) und mindestens einem Lichtempfänger (11), die derart zueinander angeordnet sind, dass Licht der Lichtquelle (3) auf einem Sendepfad (8) zu einem Retroreflektor (9) und auf einem im wesentlichem mit dem Sendepfad (8) übereinstimmenden Empfangspfad (8') zurück zu dem Lichtempfänger (11) geführt wird, wobei Lichtquelle (3) und Lichtempfänger (11) zur Fokussierung des Lichts auf einen Lichtstrahl eine gemeinsame Linse (6) nach dem Autokollimationsprinzip oder je eine zueinander dicht benachbarte Linse nach dem Doppelaugenprinzip zugeordnet ist, wobei der Sensor (1) dafür ausgebildet ist, das Licht der Lichtquelle (3) über einen Polarisator (4) und einen Strahlteiler (5) dem Sendepfad (8) und das reflektierte Licht aus dem Empfangspfad (8') über den Strahlteiler (5) und einen Polfilter (10) dem Lichtempfänger (11) zuzuführen und wobei eine Steuerung (12) dafür ausgebildet ist, eine Unterbrechung des Lichtstrahls als Erfassung eines Objektes zu erkennen, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlteiler (5) aus einem Dielektrikum besteht, das für p-polarisiertes und s-polarisiertes Licht unterschiedliche Transmissions- und Reflexionseigenschaften aufweist.
  2. Sensor (1) nach Anspruch 1, wobei der Strahlteiler (5) eine unbeschichtete Glasplatte ist.
  3. Sensor (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sensor (1) eine Lichtschranke oder ein Lichtgitter ist und die Steuerung (12) dafür ausgebildet ist, auf eine Erfassung eines Objektes hin ein Warn- oder ein Abschaltsignal zu erzeugen.
  4. Sensor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtquelle (3) eine sichtbare, Ultraviolett- oder Infrarotlichtquelle, insbesondere eine Laserdiode ist.
  5. Sensor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die optischen Achsen von Lichtquelle (3) und Lichtempfänger (11) senkrecht zueinander stehen und der Strahlteiler (5) im Winkel von 45° gegenüber beiden optischen Achsen im Schnittpunkt beider optischen Achsen angeordnet ist.
  6. Sensor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die optischen Achsen von Lichtquelle (3) und Lichtempfänger (11) im Winkel von 180° minus dem zweifachen Brewsterwinkel des Dielektrikums zueinander stehen und der Strahlteiler (5) in dem Brewsterwinkel gegenüber der optischen Achse der Lichtquelle (3) im Schnittpunkt beider optischen Achsen angeordnet ist, so dass der Strahlteiler (5) zugleich der Polarisator (4) und der Polfilter (10) ist.
  7. Verfahren zur Erfassung von Objekten mittels Lichts einer Lichtquelle (3), das nach dem Autokollimationsprinzip oder dem Doppelaugenprinzip als Lichtstrahl auf einem Sendepfad (8) zu einem Retroreflektor (9) und auf einem im wesentlichem mit dem Sendepfad (8) übereinstimmenden Empfangspfad (8') zurück zu einem Lichtempfänger (11) geführt wird, wobei das Licht der Lichtquelle (3) polarisiert und mittels Strahlteilung dem Sendepfad (8) und das reflektierte Licht aus dem Empfangspfad (8') mittels Strahlteilung und polgefiltert dem Lichtempfänger (11) zugeführt wird und eine Unterbrechung des Lichtstrahls als Erfassung eines Objektes erkannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für die Strahlteilung ein Dielektrikum verwendet wird, das für p-polarisiertes und s-polarisiertes Licht unterschiedliche Transmissions- und Reflexionseigenschaften aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei für die Strahlteilung eine unbeschichtete Glasplatte verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Erfassung in einer Lichtschranke oder einem Lichtgitter erfolgt und auf eine Erfassung eines Objektes hin ein Warn- oder ein Abschaltsignal erzeugt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei sichtbares, Ultraviolett- oder Infrarotlicht, insbesondere Laserlicht verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Strahlteilung im Winkel von 45° gegenüber den optischen Achsen von sowohl Lichtquelle (3) wie Lichtempfänger (11) erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Strahlteilung in dem Brewsterwinkel gegenüber der optischen Achse der Lichtquelle (3) erfolgt und somit allein durch die Strahlteilung der Lichtstrahl polarisiert dem Sendepfad (8) zugeführt wird und den Lichtempfänger (11) ein polarisierter Lichtstrahl erreicht.
DE102006053229A 2006-11-11 2006-11-11 Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten mit polarisiertem Licht Expired - Fee Related DE102006053229B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006053229A DE102006053229B4 (de) 2006-11-11 2006-11-11 Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten mit polarisiertem Licht
US11/983,649 US7589311B2 (en) 2006-11-11 2007-11-09 Optoelectronic sensor and method for detecting objects with polarized light

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006053229A DE102006053229B4 (de) 2006-11-11 2006-11-11 Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten mit polarisiertem Licht

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006053229A1 true DE102006053229A1 (de) 2008-05-15
DE102006053229B4 DE102006053229B4 (de) 2008-07-31

Family

ID=39277621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006053229A Expired - Fee Related DE102006053229B4 (de) 2006-11-11 2006-11-11 Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten mit polarisiertem Licht

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7589311B2 (de)
DE (1) DE102006053229B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2256522A1 (de) * 2009-05-28 2010-12-01 Sick AG Reflexionslichtschrankensensor
CN101691998B (zh) * 2009-10-16 2011-05-18 中国科学院上海光学精密机械研究所 二维激光自准直仪
DE102010040051A1 (de) * 2010-08-31 2012-03-01 Balluff Gmbh Lichtschrankenvorrichtung
DE202015102980U1 (de) 2015-06-09 2016-09-13 Sick Ag Sensor
EP3104198A1 (de) 2015-06-09 2016-12-14 Sick Ag Optoelektronischer sensor

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008056071B4 (de) * 2008-11-05 2010-09-09 Sensopart Industriesensorik Gmbh Optischer Sensor zur Objektdetektion
DE202008017900U1 (de) * 2008-12-24 2010-10-28 Pantron Instruments Gmbh Lichtschranke
EP2508920B1 (de) * 2011-04-08 2016-12-14 Optosys SA Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung sich bewegender Objekte
DE102012219754A1 (de) * 2012-10-29 2014-04-30 Sick Ag Reflexionslichtschrankensensor
US20140320279A1 (en) * 2013-04-24 2014-10-30 Roy V. Stuart Signaling Systmem
EP3031007B1 (de) * 2013-08-06 2019-10-02 Datalogic IP TECH S.r.l. Laserlichtstrahl-abtastvorrichtung zum auslesen codierter informationen
CN104296875B (zh) * 2014-09-25 2017-01-25 中国科学院光电技术研究所 一种光束偏振度测量装置和方法
EP3009877A1 (de) * 2014-10-15 2016-04-20 Optosys SA Vorrichtung zur Emission von polarisiertem Licht und zu dessen Erkennung
WO2017122119A1 (en) * 2016-01-11 2017-07-20 Brown Gregory A M Systems, and methods for detecting, counting, and tracking people and assets
CN105806847A (zh) * 2016-03-16 2016-07-27 京东方科技集团股份有限公司 一种基板的检测装置
WO2024006518A1 (en) * 2022-06-30 2024-01-04 University Of South Florida Simultaneous polarized light viewing/imaging through a split polarizer

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4238116C2 (de) * 1992-11-12 1994-09-01 Leuze Electronic Gmbh & Co Reflexionslichtschranke mit nebeneinanderliegender Sende- und Empfangsoptik
DE19858769A1 (de) * 1998-12-18 2000-06-21 Sick Ag Optisches System
DE19913156B4 (de) * 1998-03-10 2004-04-15 Leuze Electronic Gmbh + Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
DE202005006736U1 (de) * 2005-04-27 2005-07-14 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optischer Sensor
DE10016892B4 (de) * 1999-04-10 2006-03-23 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
DE102005013317A1 (de) * 2005-03-22 2006-10-05 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optischer Sensor
DE102005016375A1 (de) * 2004-04-17 2007-03-29 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optischer Sensor

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5336029B2 (ja) * 2005-06-14 2013-11-06 株式会社キーエンス 回帰反射型光電スイッチ

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4238116C2 (de) * 1992-11-12 1994-09-01 Leuze Electronic Gmbh & Co Reflexionslichtschranke mit nebeneinanderliegender Sende- und Empfangsoptik
DE19913156B4 (de) * 1998-03-10 2004-04-15 Leuze Electronic Gmbh + Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
DE19858769A1 (de) * 1998-12-18 2000-06-21 Sick Ag Optisches System
DE10016892B4 (de) * 1999-04-10 2006-03-23 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
DE102005016375A1 (de) * 2004-04-17 2007-03-29 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optischer Sensor
DE102005013317A1 (de) * 2005-03-22 2006-10-05 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optischer Sensor
DE202005006736U1 (de) * 2005-04-27 2005-07-14 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optischer Sensor

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Naumann, H. & Schröder, G.: Bauelemente der Optik, Taschenbuch der technischen Optik, 5. überarb. u. erg. Auflage, 1987, Carl Hanser Verlag, München/Wien, S. 185-188 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2256522A1 (de) * 2009-05-28 2010-12-01 Sick AG Reflexionslichtschrankensensor
CN101691998B (zh) * 2009-10-16 2011-05-18 中国科学院上海光学精密机械研究所 二维激光自准直仪
DE102010040051A1 (de) * 2010-08-31 2012-03-01 Balluff Gmbh Lichtschrankenvorrichtung
US8785837B2 (en) 2010-08-31 2014-07-22 Balluff Gmbh Photoelectric barrier apparatus
DE202015102980U1 (de) 2015-06-09 2016-09-13 Sick Ag Sensor
EP3104198A1 (de) 2015-06-09 2016-12-14 Sick Ag Optoelektronischer sensor
DE102015109088A1 (de) 2015-06-09 2016-12-15 Sick Ag Sensor

Also Published As

Publication number Publication date
US7589311B2 (en) 2009-09-15
US20090108185A1 (en) 2009-04-30
DE102006053229B4 (de) 2008-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006053229B4 (de) Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten mit polarisiertem Licht
DE102005033349B4 (de) Optischer Sensor
DE102007051574A1 (de) Retroreflektierender Photoelektrischer Sensor
EP2378309A1 (de) Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erzeugung von Informationen über Objekte in einem Überwachungsbereich
EP2616765B1 (de) Optisches messsystem zum bestimmen von abständen
DE4238116C2 (de) Reflexionslichtschranke mit nebeneinanderliegender Sende- und Empfangsoptik
EP2189815A1 (de) Optische Einrichtung und Verfahren zu deren Überprüfung
EP2256522B1 (de) Reflexionslichtschrankensensor
CH702941A2 (de) Optoelektronische Vorrichtung.
EP2527883B1 (de) Retroreflektor für eine Reflexionslichtschranke
DE102005060399A1 (de) Optoelektronische Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer optoelektronischen Vorrichtung
DE19801632C2 (de) Reflexlichtschranke, insbesondere zur Erkennung transparenter, polarisierender Materialien, sowie ein Verfahren zur Verbesserung der Störsicherheit von Reflexlichtschranken
EP0875873B1 (de) Opto-elektronischer Sensor
DE10354824B4 (de) Retroreflektierender photoelektrischer Sensor
DE19913156B4 (de) Optoelektronische Vorrichtung
EP3534186A1 (de) Optoelektronischer sensor und herstellungsverfahren für eine frontscheibe
EP0310932A2 (de) Reflexionslichtschranke
DE102010021807B4 (de) Lichttaster in V-Anordnung
EP0897123B1 (de) Lichtschranke
DE10031414A1 (de) Vorrichtung zur Vereinigung optischer Strahlung
CH689336A5 (de) Lichtschranke.
DE19614872C1 (de) Lichttaster
DE102004052651B4 (de) Laserbehandlungsgerät
DE102006027389A1 (de) Lichtschranke und Verfahren zu deren Betrieb
DE19917486B4 (de) Reflexionslichtschranke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee