DE202005006736U1 - Optischer Sensor - Google Patents

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Abstract

Optischer Sensor zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich, mit wenigstens einem Sendelichtstrahlen emittierenden Sender, wenigstens einem Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfänger sowie einer Auswerteeinheit zur Generierung eines Objektfeststellungssignals in Abhängigkeit der am Ausgang des Empfängers anstehenden Empfangssignale, dadurch gekennzeichnet, dass zur Strahlführung der Sendelichtstrahlen (4) und/oder der Empfangslichtstrahlen (6) aus Kunststoff bestehende und in einem Kaltgießverfahren durch Polyreaktion hergestellte Optikelemente vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen optischen Sensor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige optische Sensoren können insbesondere als Lichtschranken, Lichttaster, Reflexionslichtschranken und Distanzsensoren ausgebildet sein. Generell weisen diese optische Sensoren zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich wenigstens einen Sendelichtstrahlen emittierenden Sender und wenigstens einen Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfänger auf, welche je nach Ausbildung des optischen Sensors in einem gemeinsamen Gehäuse oder in getrennten Gehäusen integriert sind. In einer Auswerteeinheit erfolgt die Auswertung der am Ausgang des Empfängers anstehenden Empfangssignale.
  • Zur Strahlführung der Sendelichtstrahlen und der Empfangslichtstrahlen weisen die optischen Sensoren typischerweise unterschiedliche Optikelemente auf. Die Optikelemente können insbesondere von Austrittsfenstern in Wänden des oder der Gehäuse gebildet sein, durch die die Sendelichtstrahlen und/oder die Empfangslichtstrahlen geführt sind. Weiterhin können die Optikelemente als Mittel zur Strahlformung der Sendelichtstrahlen und/oder der Empfangslichtstrahlen ausgebildet sein. Insbesondere können dabei die Optikelemente in Form von Linsen ausgebildet sein.
  • Derartige Optikelemente können insbesondere aus Glas bestehen. Vorteilhaft bei derartigen Optikelementen ist, dass diese die Polarisationseigenschaften der Sendelichtstrahlen und/oder Empfangslichtstrahlen nicht ändern. Damit können diese vorteilhaft bei mit polarisierendem Licht arbeitenden optischen Sensoren eingesetzt werden, da diese Optikelemente die Nachweisempfindlichkeit dieser optischen Sensoren nicht beeinträchtigen.
  • Nachteilig hierbei ist jedoch, dass aus Glas bestehende Optikelemente teuer sind und die Herstellkosten der optischen Sensoren in unerwünschter Weise erhöhen. Weiterhin weisen aus Glas bestehende Optikelemente auch technologische Nachteile auf. Beispielsweise können aus Glas bestehende Optikelemente nicht mittels rationeller Ultraschallschweißverfahren in Aufnahmen fixiert und/oder abgedichtet werden.
  • Aus diesen Gründen werden in optischen Sensoren verstärkt aus Kunststoffen bestehende Optikelemente eingesetzt, wobei diese Optikelemente in Spritzgussverfahren hergestellt werden. Die so hergestellten Optikelemente zeigen jedoch nach deren Abkühlung unerwünscht starke Spannungsdoppelbrechungen auf. Dies ist insbesondere bei mit polarisierendem Licht arbeitenden optischen Sensor nachteilig, da definierte Polarisationseigenschaften der Sendelichtstrahlen und/oder Empfangslichtstrahlen, die zur Objektdetektion notwendig sind, bei Durchgang durch die Optikelemente in undefinierter Weise verändert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen Sensor der eingangs genannten An bereitzustellen, welcher bei möglichst geringen Herstellkosten gute und definierte optische Eigenschaften aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße optische Sensor dient zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich und weist wenigstens einen Sendelichtstrahlen emittierenden Sender, wenigstens einen Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfänger sowie eine Auswerteeinheit zur Generierung eines Objektfeststel lungssignals in Abhängigkeit der am Ausgang des Empfängers anstehenden Empfangssignale auf. Zur Strahlführung der Sendelichtstrahlen und/oder der Empfangslichtstrahlen sind aus Kunststoff bestehende und in einem Kaltgießverfahren durch Polyreaktion hergestellte Optikelemente vorgesehen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die erfindungsgemäßen Optikelemente nicht nur kostengünstig herstellbar sind sondern zugleich auch definierte und reproduzierbare optische Eigenschaften aufweisen. Vorteilhaft ist hierbei insbesondere, dass die aus Kunststoff bestehenden, in einem Kaltgießverfahren hergestellten Optikelemente äußerst spannungsarm sind. Dadurch weisen die erfindungsgemäßen Optikelemente eine hohe optische Qualität auf, wobei diese insbesondere die Polarisationseigenschaften der diese durchsetzenden Sendelichtstrahlen und/oder Empfangslichtstrahlen nicht nennenswert beeinträchtigen.
  • Die zur Herstellung der Optikelemente nach dem Kaltgießverfahren eingesetzten Kunststoffe können von Polymerisaten, Polyaddukten oder Polykondensaten gebildet sein, so dass eine große Materialvielfalt zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Optikelemente zur Verfügung steht.
  • Zur Durchführung des Kaltgießverfahrens werden geeignete Formen als sogenannte Master eingesetzt, die im Wesentlichen aus beabstandeten Glasplatten bestehen, die im Bodenbereich durch Dichtungen verbunden sind. In die so gebildeten Formen werden die Monomere der jeweiligen Kunststoffe eingeführt, wobei diese in den Formen durch Polyreaktion aushärten.
  • Durch eine geeignete Wahl der Formen, insbesondere der hierfür eingesetzten Glasplatten kann die Form der Optikelemente einfach vorgegeben werden.
  • Insbesondere können durch eine geeignete Bearbeitung der Glasplatten die Optikelemente mit geeigneten optischen Strukturen, insbesondere refraktiven oder diffraktiven Strukturen, versehen werden. Somit können durch eine geeignete Wahl der Formen die Optikelemente einfach an die jeweilige Applikation angepasst werden.
  • Die Optikelemente können dabei generell als Mittel zur Strahlführung oder Strahlformung von Lichtstrahlen wie Linsen, Strahlteiler oder als strahlumlenkende Mittel wie Prismen ausgebildet sein.
  • Die Herstellung der Optikelemente ist dabei rationell und kostengünstig durchführbar. Dies ist insbesondere dann der Fall wenn die Formen zur Herstellung der Optikelemente Mehrfachstrukturen bilden, bei welchen in einem Kaltgießprozess eine Vielzahl von Optikelementen hergestellt werden kann. Die mit einem solchen Prozess hergestellten Optikelemente können dabei nach erfolgtem Kaltgießprozess, das heißt nach Aushärtung der Mehrfachanordnung zum Optikelement durch Sägeverfahren vereinzelt werden.
  • Ein wesentlicher technologischer Vorteil der erfindungsgemäßen Optikelemente besteht darin, dass diese zur Fixierung und Abdichtung in Aufnahmen mit Ultraschallschweißprozessen bearbeitbar sind.
  • Durch deren variable Ausgestaltungsmöglichkeiten können die Optikelemente in unterschiedlichen Ausbildungen in verschiedenartigen optischen Sensoren wie zum Beispiel Lichtschranken, Lichttaster, Reflexionslichtschranken oder Distanzsensoren eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung eines als Reflexionslichtschranke ausgebildeten optischen Sensors.
  • 2: Schematische Darstellung einer Form zur Herstellung eines Optikelements für den optischen Sensor gemäß 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines als Reflexionslichtschranke ausgebildeten optischen Sensor 1. Generell kann der optische Sensor 1 auch als Lichtschranke, Lichttaster, Distanzsensor oder dergleichen ausgebildet sein. Die optischen und elektronischen Bauelemente sind in einem Gehäuse 2 integriert, welches an einem Rand des Überwachungsbereichs angeordnet ist. Am gegenüberliegenden Rand des Überwachungsbereichs befindet sich ein Reflektor 3, der Bestandteil der Reflexionslichtschranke ist.
  • Der optische Sensor 1 weist einen Sendelichtstrahlen 4 emittierenden Sender 5 und einen Empfangslichtstrahlen 6 empfangenden Empfänger 7 auf. Der Sender 5 besteht aus einer Leuchtdiode oder einer Laserdiode. Der Empfänger 7 besteht aus einer Photodiode oder dergleichen.
  • Zur koaxialen Strahlführung der Sendelichtstrahlen 4 und der Empfangslichtstrahlen 6 weist der optische Sensor 1 einen im Gehäuse 2 integrierten Strahlteilerspiegel 8 auf. An dem Strahlteilerspiegel 8 werden die Sendelichtstrahlen 4 reflektiert und dabei in einem Winkel um 90° in Richtung des Überwachungsbereichs umgelenkt. Die Empfangslichtstrahlen 6 durchsetzen den Strahlteilerspiegel 8 teilweise und werden von dort zum Empfänger 7 geführt.
  • Dem Strahlteilerspiegel 8 ist eine Linse als kombinierte Sende- und Empfangsoptik 9 nachgeordnet, die zur Strahlformung der Sendelichtstrahlen 4 und der Empfangslichtstrahlen 6 dient. Dabei wird die Sende- und Empfangsoptik 9 von den koaxial verlaufenden Sendelichtstrahlen 4 und Empfangslichtstrahlen 6 durchsetzt. Die Sende- und Empfangsoptik 9 befindet sich hinter einem Austrittsfenster 10, welches in einer Ausnehmung in der Frontwand des Gehäuses 2 fixiert ist. Die über den Strahlteilerspiegel 8 und die Sende- und Empfangsoptik 9 geführten Sendelichtstrahlen 4 durchsetzen das Austrittsfenster 10 und gelangen so in den Überwachungsbereich. Die Empfangslichtstrahlen 6, die bei freiem Strahlengang am Reflektor 3 und bei einem Objekteingriff an einem nicht dargestellten Objekt zum optischen Sensor 1 zurückreflektiert werden, durchsetzen das Austrittsfenster 10 und werden dann über die Sende- und Empfangsoptik 9 und dem Strahlteilerspiegel 8 zum Empfänger 7 geführt.
  • Zur Erhöhung der Nachweissicherheit arbeitet die in 1 dargestellte Reflexionslichtschranke mit polarisiertem Licht.
  • Zur Polarisierung der Sendelichtstrahlen 4 ist dem Sender 5 ein erster Polarisationsfilter 11 im Strahlengang der Sendelichtstrahlen 4 unmittelbar vorgeordnet. Im Strahlengang der Empfangslichtstrahlen 6 ist dem Empfänger 7 ein zweiter Polarisationsfilter 12 unmittelbar vorgeordnet. Bei freiem Überwachungsbereich treffen die Sendelichtstrahlen 4 auf den Reflektor 3 und werden von dort als Empfangslichtstrahlen 6 zum Empfänger 7 zurückreflektiert. Befindet sich ein Objekt im Überwachungsbereich, werden die Sendelichtstrahlen 4 von diesem zum Empfänger 7 zurückreflektiert. In Abhängigkeit der hierbei am Ausgang des Empfängers 7 registrierten Empfangssignale wird in einer Auswerteeinheit 13 ein binäres Objektfeststellungssignal generiert, dessen Schaltzustände angeben, ob sich ein Objekt im Überwachungsbereich befindet oder nicht. Die Auswerteeinheit 13 ist von einem Mikrocontroller oder dergleichen gebildet.
  • Im Strahlengang der Sendelichtstrahlen 4 sind der Strahlteilerspiegel 8, die Sende- und Empfangsoptik 9 und das Austrittsfenster 10 als Optikelemente nachgeordnet. Um eine entsprechend hohe Nachweissicherheit der Reflexionslichtschranke zu erhalten, ist es erforderlich, dass die mit dem Polarisationsfilter 11 erzeugte Polarisation bei Durchgang durch diese Optikelemente erhalten bleibt.
  • Hierzu bestehen die Optikelemente aus Kunststoff-Elementen, die in einem Kaltgießverfahren hergestellt werden. Die so ausgebildeten Optikelemente sind äußerst spannungsarm, das heißt in den Optikelementen treten keine unerwünschten, die Polarisation der Sendelichtstrahlen 4 und/oder Empfangslichtstrahlen 6 beeinflussenden Spannungsdoppelberechnungen auf.
  • 2 zeigt schematisch eine Form 14 zur derartigen Herstellung eines Optikelements. Die Form 14 besteht im Wesentlichen aus zwei gegenüberliegend in Abstand zueinander angeordneten Glasplatten 15, die bevorzugt aus Acrylglas bestehen. Im Bodenbereich sind die Glasplatten 15 über eine Dichtung 16 verbunden. Der obere Rand der Form 14 ist offen, so dass über diesen eine flüssige Kunststoffmasse zur Ausbildung der jeweiligen Optikelemente eingefüllt werden kann.
  • Generell werden monomere Kunststoffmassen in die Form 14 eingefüllt. Durch eine geeignete Wahl einer Prozesstemperatur erfolgt durch eine Polymerreaktion und mit dieser ein Aushärten des Kunststoffs in einem Vakuum. Durch den oberen offenen Rand der Form 14 erfolgt dabei eine Entgasung des Kunststoffs, so dass sich keine störenden Luftbläschen in dem herzustellenden Optikelement bilden.
  • Wesentlich hierbei ist, dass die Prozesstemperatur unterhalb der Schmelztemperatur des nach der Aushärtung durch die Polymerreaktion erhaltenen Kunststoffs liegt, wodurch Spannungsdoppelberechnungen im Optikelement vermieden werden.
  • Typischerweise liegt die Prozesstemperatur bei Werten kleiner als 60°C.
  • Der Kunststoff zur Ausbildung des mit der Form 14 gemäß 2 hergestellten Optikelements kann von einem Polymerisat gebildet sein. Das Polymerisat kann insbesondere von Polymethylmethacrylat (PMMA) gebildet sein. Zur Herstellung eines derartigen Optikelements wird in die Form 14 flüssiges Methylmetacrylat eingefüllt. Bei einer unterhalb des Schmelzprodukts vom PMMA liegenden Prozesstemperatur erfolgt im Vakuum die Polymerisation des Methylmetacrylats und dabei die Aushärtung des herzustellenden Optikelements.
  • Alternativ kann das Optikelement aus einem Polyaddukt wie zum Beispiel einem Epoxidharz bestehen. Weiterhin kann das Optikelement auch aus einem Polykondensat wie zum Beispiel einem Polyester, gebildet sein.
  • Die Form 14 gemäß 2 kann dahingehend erweitert sein, dass mit dieser mehrere Optikelemente in einem Kaltgießprozess hergestellt werden können. Die nach dem Kaltgießprozess in einer so ausgebildeten Form 14 hergestellten Optikelemente können anschließend mit einem Sägeverfahren vereinzelt werden. Alternativ kann die Form 14 so ausgebildet sein, dass zwischen einem einzelnen Optikelement Bruchkanten oder sonstige Sollbruchlinien gebildet werden, entlang derer ein Aufbrechen der Mehrfachstrukturen ermöglicht wird.
  • Durch eine geeignete Formgebung der Glasplatten 15 der Form 14 gemäß 2 können auf diese Weise verschiedenartige Optikelemente hergestellt werden.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform weist die Form 14 zwei identisch ausgebildet, planparallele Glasplatten 15 auf. Mit der so ausgebildeten Form 14 werden Optikelemente hergestellt, die selbst die Form 14 einer planparallelen Platte aufweisen. Eine derartige Platte kann insbesondere als Austrittsfenster 10 für den optischen Sensor 1 gemäß 1 verwendet werden. Weiterhin können derartige Platten zur Herstellung von Strahlteilerspiegeln 8 eingesetzt werden, wie sie bei dem optischen Sensor 1 gemäß 1 eingesetzt werden. Zur Ausbildung der Platte als Strahlteilerspiegel 8 wird diese zusätzlich mit einer lichtreflektierenden Schicht beschichtet.
  • Weiterhin können durch geeignete Formgebung der Glasplatten 15 der Form 14 gemäß 1 Optikelemente in Form von strahlformenden Mitteln hergestellt werden. Insbesondere können auf diese Weise Linsen hergestellt werden, die beispielsweise als Sende- und Empfangsoptik 9 im optischen Sensor 1 gemäß 1 verwendet werden.
  • Insbesondere derartige Linsen können refraktive oder diffraktive Strukturen aufweisen. Diese können durch geeignete Strukturierung der Oberflächen der Glasplatten 15 der Form 14 gemäß 2 bei dem Kaltgießverfahren ohne einen zusätzlichen Arbeitsprozess hergestellt werden.
  • Weiterhin können die mit der Form 14 gemäß 2 hergestellten Optikelemente durch geeignete Formgebung der Glasplatten 15 auch als Strahlumlenkmittel wie Prismen und dergleichen ausgebildet sein.
  • 1
    Optischer Sensor
    2
    Gehäuse
    3
    Reflektor
    4
    Sendelichtstrahl
    5
    Sender
    6
    Empfangslichtstrahl
    7
    Empfänger
    8
    Strahlteilerspiegel
    9
    Sende- und Empfangsoptik
    10
    Austrittsfenster
    11
    Polarisationsfilter
    12
    Polarisationsfilter
    13
    Auswerteeinheit
    14
    Form
    15
    Glasplatte
    16
    Dichtung

Claims (17)

  1. Optischer Sensor zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich, mit wenigstens einem Sendelichtstrahlen emittierenden Sender, wenigstens einem Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfänger sowie einer Auswerteeinheit zur Generierung eines Objektfeststellungssignals in Abhängigkeit der am Ausgang des Empfängers anstehenden Empfangssignale, dadurch gekennzeichnet, dass zur Strahlführung der Sendelichtstrahlen (4) und/oder der Empfangslichtstrahlen (6) aus Kunststoff bestehende und in einem Kaltgießverfahren durch Polyreaktion hergestellte Optikelemente vorgesehen sind.
  2. Optischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Optikelemente bildende Kunststoff ein Polymerisat ist.
  3. Optischer Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff von Polymethylmethacrylat gebildet ist.
  4. Optischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Optikelemente bildende Kunststoff ein Polyaddukt ist.
  5. Optischer Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff von einem Epoxidharz gebildet ist.
  6. Optischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Optikelemente bildende Kunststoff ein Polykondensat ist.
  7. Optischer Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff von einem Polyester gebildet ist.
  8. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das oder wenigstens ein Optikelement eine lichttransparente Platte bildet.
  9. Optischer Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine Platte ein Austrittsfenster (10) in einem Gehäuse (2) bildet.
  10. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das oder wenigstens ein Optikelement einen Strahlteiler für die Sendelichtstrahlen (4) und/oder die Empfangslichtstrahlen (6) bildet.
  11. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das oder wenigstens ein Optikelement ein Mittel zur Strahlformung der Sendelichtstrahlen (4) und/oder der Empfangslichtstrahlen (6) bildet.
  12. Optischer Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oder wenigstens ein Optikelement eine Linse bildet.
  13. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Optikelement refraktive Strukturen aufweist.
  14. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Optikelement diffraktive Strukturen aufweist.
  15. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das oder ein Optikelement ein Strahlumlenkmittel für die Sendelichtstrahlen (4) und/oder die Empfangslichtstrahlen (6) bildet.
  16. Optischer Sensor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das oder ein Optikelement von einem Prisma gebildet ist.
  17. Optischer Sensor nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als Lichtschranke, Lichttaster, Reflexionslichtschranke oder Distanzsensor ausgebildet ist.
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