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QUERVERWEIS
AUF VERBUNDENE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung stützt
sich auf und beansprucht die Vorteile der Priorität der früheren japanischen
Patentanmeldung 2005-327446, angemeldet am 11. November 2005, deren
Beschreibung durch Bezugnahme hier eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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[Technisches Gebiet der
Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Motoranlasser (d.h. einen Anlasser
für Verbrennungsmotoren)
und insbesondere einen Motoranlasser mit einem Zwischenrad, in welchem
das Drehmoment einer Ausgangswelle eines Anlassermotors auf einen Zahnkranz
eines Verbrennungsmotors dadurch auf diesen übertragen wird, daß der Zahnkranz
mit den Zwischenrad in Eingriff gebracht wird, um den Verbrennungsmotor
anzuwerfen.
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[Stand
der Technik]
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Als
Stand der Technik offenbart die japanische Patentoffenlegung Nr.
2002-180937 (USP 6,647,812)
einen Anlasser für
einen Verbrennungsmotor mit einem Zwischenrad. Wie in 4 gezeigt, schließt dieser
Anlasser für
einen Verbrennungsmotor ein Ritzel 110 ein, um das Drehmoment
des Anlassermotors auf einen Zahnkranz 160 eines Verbrennungsmotors
mittels einer Kupplung 100, eines in konstantem Eingriff
mit dem Ritzel 110 stehenden Zwischenrads 120 und
eines Kopplungselements 150 zu übertragen, das in Eingriff
mit einem am Ritzel 110 vorgesehenen Nabenabschnitt 130 und
einem am Zwischenrad 120 vorgesehenen Nabenabschnitt 140 steht.
Die Kupplung 100 ermöglicht
es dem Zwischenrad 120, sich gemeinsam mit dem Ritzel 110 über das
Kopplungselement 150 in axialer Richtung (in 4 nach links) in Eingriff
mit dem Zahnkranz 160 des Verbrennungsmotors zu bewegen,
so daß das
Drehmoment dem Ritzel 110 und weiter dem Zahnkranz 160 zugeführt wird,
um den Verbrennungsmotor anzuwerfen.
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Jedoch
war es beim oben erwähnten
Anlasser für
Verbrennungsmotoren erforderlich, daß das Kopplungselement 150 in
axialer Richtung eine große
Dicke aufweist, was zur Folge hat, daß die Gesamtänge des
Anlassers für
Verbrennungsmotoren problematisch lang wird. Die Gründe sind
wie unten angegeben. Beim oben erwähnten Anlasser weist der äußerste Durchmesser
eines abgestuften, auf der nicht dem Zahnkranz zugewandten Seite
(in 4 nach rechts weisend)
des Zwischenrads 120 vorgesehenen Abschnitts einen radialen
Abstand (in einem in 4 mit
S gekennzeichneten Bereich) vom äußersten
Durchmesser der Kupplung 100 auf. Deshalb können Stöße m1 und
m2, wenn sie durch den Eingriff des Zwischenrads 120 mit
dem Zahnkranz 160 auf das Kopplungselement 150 ausgeübt werden,
ein Biegemoment hervorrufen, das auf einen in 4 mit X gekennzeichneten Bereich des
Kopplungselements 150 einwirkt. Der durch X gekennzeichnete
Bereich entspricht einem Umgebungsbereich, der durch den äußersten
Durchmesser eines am Zwischenrad 120 ausgebildeten, abgestuften, dem
Kopplungselement 150 gegenüberliegenden Bereichs und durch
den äußersten
Durchmesser einer Oberfläche
der Kupplung 100 auf der Seite des Kopplungselements 150 definiert
wird. Um das Kopplungselement 150 vor einer Verformung
durch das Biegemoment (Spannung) zu bewahren, war es erforderlich,
seine mechanische Festigkeit durch eine große Dimensionierung seiner Dicke
in axialer Richtung zu erhöhen.
Damit war es ein Problem, daß die axiale
Länge eines
Verbrennungsmotoranlassers mit Zwischenrad groß gerät.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts dieses Problems der konventionellen
Bauweise und hat zur Aufgabe, einen Anlasser für einen Verbrennungsmotor mit
Zwischenrad und kurzer Achse dadurch zu schaffen, daß das auf
ein Kopplungselement einwirkende Biegemoment und die Dicke des Kopplungselements
reduziert werden.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß eine dem Kopplungselement
gegenüberliegende
Stirnfläche
der Kupplung und eine dem Kopplungselement gegenüberliegende Stirnfläche des Zwischenrads
sich über
das Kopplungselement hinweg gegenüberliegen, so daß das in
der Umgebung eines Kontaktbereichs dieser beiden Stirnflächen mit dem
Kopplungselement bei einem Kontakt dieser beiden Stirnflächen mit
dem Kopplungselement erzeugte Biegemoment unterdrückt wird.
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Ein
anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß Oberflächenbereiche
von Elementen, die im Betrieb mit beiden Seiten des Kopplungselements
in Kontakt gelangen, so groß wie
möglich gestaltet
werden, um die auf das Kopplungselement dann, wenn die Elemente
in Kontakt mit dem Kopplungselement gelangen, einwirkenden Spannungen wirksam
zu verteilen.
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Noch
ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Elemente
enger am Kopplungselement angeordnet sind, um so einen Stoß auf das
Kopplungselement zu reduzieren, wenn die Elemente während des
Betriebs mit dem Kopplungselement in Kontakt kommen.
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Insbesondere
sieht die vorliegende Erfindung einen Verbrennungsmotoranlasser
vor, der eine Vorrichtung besitzt, um ein Drehmoment eines Motors
auf ein externes Zahnrad (z.B. einen Zahnkranz eines Verbrennungsmotors)
zu übertragen,
wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine erste, durch den Motor in Drehung versetzbare Welle, die eine
Kupplung und ein erstes Zahnrad trägt; eine zweite Welle, die
eine zur Drehachse der ersten Welle parallele Drehachse aufweist
und ein zweites Zahnrad derart trägt, daß es mit dem ersten Zahnrad
in Eingriff steht; ein zwischen der Kupplung und dem ersten Zahnrad
angeordnetes Kopplungselement, das verschiebbar sowohl von der ersten
als auch von der zweiten Welle getragen wird und das Drehmoment
der ersten Welle auf das externe Zahnrad überträgt, wenn das zweite Zahnrad
zusammen mit dem mit ihm in Eingriff stehenden ersten Zahnrad über das
Kopplungselement durch die Kupplung verschoben werden; wobei eine
erste, dem Kopplungselement gegenüberliegende Stirnfläche der
Kupplung und eine zweite, dem Kopplungselement auf dessen anderer
Seite gegenüberliegende Stirnfläche des
zweiten Zahnrads einander zwischen der ersten und der zweiten Welle über das
Kopplungselement hinweg gegenüberliegen.
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Vorzugsweise
steht das zweite Zahnrad (z.B. das Zwischenrad) in ständigem Eingriff
mit dem zweiten Zahnrad (z.B. dem Ritzel).
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Vorzugsweise
steht das Kopplungselement in Eingriff mit einem (ersten), am Ritzel
vorgesehenen Nabenabschnitt und einem (zweiten) am Zwischenrad vorgesehenen
Nabenabschnitt.
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Vorzugsweise
ist das Kopplungselement in einem spezifizierten, in der ersten/zweiten
axialen Richtung beschränkten
Bereich angeordnet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt. In diesen ist
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1 ist
eine allgemeine Ansicht eines Anlassers für einen Verbrennungsmotor mit
einem Zwischenrad, teilweise geschnitten, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittansicht des Anlassers mit Zwischenrad gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine
Stirnansicht des Anlassers mit Zwischenrad gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und
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4 eine
Schnittansicht eines herkömmlichen
Verbrennungsmotoranlassers mit Zwischenrad.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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(Anordnung)
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Nachfolgend
wird eine beste Ausführungsweise
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Die 1 ist
eine allgemeine Ansicht eines Anlassers 1 mit einem Zwischenrad
einschließlich
eines Teils in Schnittansicht. Die 2 ist eine
Schnittansicht eines ein Zwischenrad aufweisenden Hauptteils des
Anlassers 1. Die 3 ist eine
Stirnansicht eines ein Zwischenrad aufweisenden Hauptteils des Anlassers 1.
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Eine
allgemeine Anordnung des Anlassers 1 wird zunächst unter
Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, schließt der Anlassers 1 einen
Motor 2 zur Erzeugung eines Drehmoments ein, einen elektromagnetischen
Schalter 3 zum Öffnen/Schließen eines
in einer Motorschaltung vorgesehenen (später beschriebenen) Hauptkontakts,
eine Ritzelwelle 4, die vom Motor 2 angetrieben
rotieren kann, ein von der Ritzelwelle 4 getragenes, in
eine Kupplung 5 integriertes Ritzel 6, eine parallel
zur Ritzelwelle 4 an geordnete Zwischenwelle 7,
ein von der Zwischenwelle 7 getragenes Zwischenrad 8 und
ein Kopplungselement 9 zur Koppelung des Ritzels 6 mit dem
Zwischenrad 8. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Zwischenrad 8 zusammen
mit dem Ritzel 6 über
das Kopplungselement 9 in 1 nach links zum
Eingriff mit dem Zahnkranz 10 eines Verbrennungsmotors
bewegt wird.
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Der
Motor 2 ist ein bekannter Gleichstrom-Elektromotor; in
dem der Hauptkontakt betrieblich durch den elektromagnetischen Schalter 3 geschlossen
wird, um einer (nicht gezeigten) bordeigenen Batterie zu ermöglichen,
Leistung zuzuführen, so
daß eine
elektromagnetische Kraft auf einen eingebauten Anker wirkt, um ein
Drehmoment zu erzeugen.
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Eine
mit einem Schalter des Anlassers 1 versehene Anordnung
wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Der
elektromagnetische Schalter 3 umfaßt: ein Solenoid, in dem sich
ein Magnet ausbildet, wenn Strom durch eine elektromagnetischer
Spule 11 geleitet wird, um einen Stößel 12 durch die Anzugskraft des
Elektromagneten anzutreiben (anzuziehen), sowie einen Hauptkontakt,
der innerhalb der Kontaktabdeckung 13 angeordnet ist.
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In
das Solenoid ist eine Rückstellfeder 14 einbezogen
zum Zurückziehen
des Stößels 12,
wenn die Anzugskraft des Elektromagneten durch Stoppen der Stromversorgung
der elektromagnetischen Spule 11 aufgehoben wird.
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Der
Hauptkontakt wird durch ein Paar fester Kontakte 15 (15a, 15b)
gebildet, die mit der Motorschaltung über zwei externe Klemmen (die
unten beschrieben werden) verbunden sind, und durch einen beweglichen
Kontakt 16, der angetrieben durch den Stößel 12 intermittierend
die Verbindung zwischen dem Paar fester Kontakte 15 herstellt.
Der Hauptkontakt wird in einen geschlossen Zustand gebracht, wenn
der Strom über
den beweglichen Kontakt 16 zwischen den beiden festen Kontakten 15 fließt, und in
einen offenen Zustand, wenn der Stromfluß zwischen dem Paar fester
Kontakte 15 gesperrt ist.
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Eine
dieser externen Klemmen ist eine B-Klemme 17, die mit der
bordeigenen Batterie durch ein (nicht gezeigtes) Batteriekabel verbunden
ist, und die andere ist eine M-Klemme 19, die mit einer
vom Motor 2 herangeführten
Anschlußleitung 18 verbunden
ist. Diese beiden Klemmen sind durch die Kontaktabdeckung 13 hindurchgeführt, in
der sich die festen Kontakte 15 (15a, 15b)
befinden.
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Eine
Anordnung, die den Zusammenschluß zwischen dem Schalter und
dem Motor regelt, wird unter erneuter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Die
Ritzelwelle 4 ist in einer Flucht mit einer (nicht gezeigten)
Ankerwelle des Motors 2 angeordnet, wobei ihr eines Ende
drehbar in einem Gehäuse 21 über ein Lager 20 gelagert
und das andere Ende mit der Ankerwelle über ein Reduziergetriebe (z.B.
ein nicht gezeigtes epizyklisches Reduziergetriebe) gekuppelt ist.
Alternativ kann ein solches Reduziergetriebe entfallen, um eine
Anordnung zu schaffen, bei der die Ankerwelle und die Ritzelwelle 4 direkt
gekuppelt sind.
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Die
Kupplung 5 ist als Einwegkupplung gestaltet, die mit dem äußeren Umfang
der Ritzelwelle in einer schraubenförmigen Keilprofilverbindung steht,
um die Drehung der Ritzelwelle 4 beim Starten des Verbrennungsmotors
auf das Ritzel 6 zu übertragen,
und die Übertragung
mechanischer Leistung zwischen dem Ritzel 6 und der Ritzelwelle 4 auszuschließen, wenn
das Ritzel 6 beim Start des Verbrennungsmotors rotiert,
d.h. wenn die Drehzahl des Ritzels 6 höher wird als jene der Ritzelwelle 4,
so daß die
Rotation des Verbrennungsmotors nicht auf die Ritzelwelle 4 übertragen
wird. Diese Kupplung 5 ist mit dem Stößel 12 des elektromagnetischen
Schalters 3 durch einen Schalthebel 22 gekuppelt.
Wenn die Bewegung des Stößels 12 über den
Schalthebel 22 übertragen
wird, wird die Kupplung 5 unter der Wirkung der schraubenförmigen Keilprofilverbindung auf
der Ritzelwelle 4 axial beweglich.
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Der
Schalthebel 22 besitzt im wesentlichen in seinem Mittelpunkt
eine Hebelauflagerung 22a, die schwenkbar vom Gehäuse 21 getragen
wird. Eine Ende 22b des Schalthebels 22 ist mit
dem Stößel 12 des
elektromagnetischen Schalters 3 gekuppelt und das andere
Ende 22c des Hebels 22 steht mit der Kupplung 5 in
Eingriff, so daß die
Bewegung des Stößels 12 auf
die Kupplung 5 übertragen
wird. Insbesondere wenn der Stößel 12 vom
Elektromagneten angezogen und in 2 nach recht
verschoben wird, wird das mit dem Stößel 12 gekuppelte
Hebelende 22b vom Stößel 12 gezogen
ebenfalls verschoben. Dann wird das in Eingriff mit der Kupplung 5 stehende Hebelende 22c um
die Hebelauflage 22a verschwenkt und drückt damit die Kupplung 5 in
eine dem Motor gegenüberliegende
Richtung.
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Indem
nun auf die 2 und 3 Bezug genommen
wird, wird unten ein hauptsächlicher
Teil (Drehmomentübertragungsteil)
des Anlassers 1 beschrieben.
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Das
Ritzel 6 ist auf einer Seite 5 der Kupplung angeordnet,
die nicht dem Motor zugewandt ist (linke Seite in 2)
und wird über
ein Lager 23 vom äußeren Umfang
der Ritzelwelle 4 getragen. Die Drehung der Ritzelwelle 4 wird
durch die Kupplung 5 derart auf das Ritzel 6 übertragen,
daß das
Ritzel 6 gemeinsam mit der Kupplung 5 auf der
Ritzelwelle 4 beweglich wird. Das Ritzel 6 ist
auf der der Kupplung 5 zugewandten Seite mit einem zylindrischen
Ritzelnabenabschnitt 24 versehen und durch den Ritzelnabenabschnitt 24 integriert
mit dem innen liegenden Teil 5a der Kupplung 5.
An einem Ende des Ritzels 6, auf der Seite der Kupplung,
ist über
den Umfang des Ritzels 6 zentrisch zu seiner Achse ein
ringförmiger Ritzelwandabschnitt 25 ausgebildet,
wobei sich eine Stirnfläche
des Ritzelwandabschnitts 25 auf der Seite der Kupplung
rechtwinklig zur äußeren Umfangsfläche des
Ritzelnabenabschnitts 24 erstreckt.
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Eine
Zwischenwelle 7 wird vom Gehäuse 21 an ihren entgegengesetzten
Enden drehbar abgestützt
(siehe 1).
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Ein
Zwischenrad 8 ist drehbar längs deren Außenfläche auf
der Zwischenwelle 7 angebracht, wobei ein Lager 26 zwischen
ihnen angeordnet ist, und steht in Eingriff mit dem Ritzel 6.
Vorzugsweise steht das Zwischenrad 8 in konstantem Eingriff
mit dem Ritzel 6. Das Zwischenrad 8 ist auf seiner
nicht dem Zahnkranz zugewandten Seite einstückig mit einem Zwischenradnabenabschnitt 27 von
zylindrischer Form versehen. Der Zwischenradnabenabschnitt 27 besitzt
auf seiner Zahnkranzseite einen Wandabschnitt 28, der rechtwinklig
zum Nabenabschnitt 27 verläuft und auf seiner vom Zahnkranz
abgewandten Seite einen Wandabschnitt 29, der ebenfalls
rechtwinklig zum Nabenabschnitt 27 verläuft.
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Das
Kopplungselement 9 ist beispielsweise aus Harz gefertigt
und steht in einem eine Relativbewegung zulassenden Eingriff mit
dem am Ritzel 6 vorgesehenen Nabenabschnitt 24 und
dem am Zwischenrad 8 vorgesehenen Nabenabschnitt 27.
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Eine
mit dem Ritzelnabenabschnitt 24 in Eingriff stehende Seite
des Kopplungselements 9 ist zwischen dem Ritzelwandabschnitt 25 und
der Kupplung 5 positioniert, welche beide die axiale Richtung
der Ritzelwelle 4 definieren.
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Die
mit dem Zwischenradwandabschnitt 27 in Eingriff stehende
andere Seite des Kopplungselements 9 ist zwischen dem Wandabschnitt 28 und dem
Wandabschnitt 29 positioniert, die beide die axiale Richtung
der Zwischenwelle 7 definieren (die parallel zur Achsrichtung
der Ritzelwelle 4 verläuft).
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Wenn
das Ritzel 6 und das Zwischenrad 8 mittels des
Kopplungselements 9 derart miteinander gekoppelt werden,
daß das
Ritzel 6 sich axial auf der Ritzelwelle 4 bewegt,
bewegt sich das Zwischenrad 8 gemeinsam mit dem Ritzel 6 in
axialer Richtung auf der Zwischenwelle 7.
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Schließlich werden
hauptsächliche
Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die 2 und 3 beschrieben.
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(1) Abschnitt X (Gestaltung
des in den 2 und 3 mit X
gekennzeichneten Abschnitts)
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Der äußerste Durchmesser
des Wandabschnitts 28 und der äußerste Durchmesser der Kupplung 5 überlappen
einander zwischen der Ritzelwelle 4 und der Zwischenwelle 7.
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(2) Abschnitt A (Gestaltung
des in den 2 und 3 mit A
gekennzeichneten Abschnitts)
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Der äußerste Durchmesser
des Wandabschnitts 28 ist im wesentlichen gleich dem Zahngrunddurchmesser
(Fußkreisdurchmesser
Rr in 3) des Zwischenrads 8, oder der erstere
ist geringfügig
größer gewählt als
der letztere.
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(3) Abschnitt B (Gestaltung
die in den 2 und 3 mit B
gekennzeichnet ist)
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Zwischen
der Kupplung 5, definiert durch ihren äußersten Durchmesser, und dem Wandabschnitt 29,
definiert durch seinen äußersten Durchmesser,
ist ein Minimalspiel (z.B. 0,5 bis 1,0 mm) vorgesehen, wobei das
Spiel ein solches Ausmaß besitzt,
daß beide
nicht miteinander in Kontakt kommen.
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(4) Abschnitt C (Gestaltung
die in den 2 und 3 mit C
gekennzeichnet ist)
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Der äußerste Durchmesser
des Ritzelwandabschnitts 25 ist größer gestaltet als der Zahnspitzendurchmesser
(Kopfkreisdurchmesser Rt in 3) der Ritzels 6.
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(5) Abschnitt D (Gestaltung
die in den 2 und 3 mit D
gekennzeichnet ist)
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Ein
Minimalspiel (z.B. 0,5 bis 1,0 mm) ist zwischen dem durch seinen äußersten
Durchmesser definierten Ritzelwandabschnitt 25 und dem
durch seinen äußersten
Durchmesser definierten Wandabschnitt 28 vorgesehen, wobei
das Spiel ein solches Ausmaß besitzt,
daß beide
nicht miteinander in Kontakt kommen.
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(Betriebsweise)
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Nachfolgend
wird die Aktion des Anlassers 1 mit einem Zwischenrad unter
Bezugsnahme auf 1 beschrieben.
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Wenn
durch Stromzufuhr zur elektromagnetischen Spule 11 des
elektromagnetischen Schalters 3 ein Elektromagnet ausgebildet
wird, bewegt sich der durch den Elektromagneten angezogene Stößel 12 längs der
Innenseite der elektromagnetischen Spule 11 in 1 nach
rechts. Wenn durch den Schalthebel 22 die Bewegung des
Stößels 12 auf
die Kupplung 5 übertragen
wird, bewegt sich das Ritzel 6 gemeinsam mit der Kupplung 5 auf
der Ritzelwelle 4 in die vom Motor abgewandte Richtung
(in 1 nach links). Zur gleichen Zeit bewegt sich das
Zwischenrad 8, das durch das Kopplungselement 9 mit dem
Ritzel 6 gekoppelt ist, auf der Zwischenwelle 7, während es
in Eingriff mit dem Ritzel 6 steht, und stoppt zeitweilig
in einem Zustand, in dem eine Stirnfläche des Zwischenrads 8 und
eine Stirnfläche
des Zahnkranzes 10 miteinander in Kontakt stehen.
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Andererseits,
wenn der Hauptkontakt durch den elektromagnetischen Schalter 3 geschlossen
ist, wird dem Motor 2 Leistung von der bordeigenen Batterie
zugeführt,
um ein Drehmoment im Anker zu erzeugen, das dann über das
Reduktionsgetriebe auf die Ritzelwelle 4 und dann auf das
mit dem Ritzel 6 in Eingriff stehende Zwischenrad 8 übertragen
wird.
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Wenn
das Zwischenrad 8 in eine Position gedreht ist, die den
Eingriff mit dem Zahnkranz 10 ermöglicht, wird auf die Kupplung 5 durch
den Schalthebel 22 eine Reaktionskraft einer Betätigungsfeder 30 übertragen,
die in den elektromagnetischen Schalter 3 einbezogen ist,
wodurch das Zwischenrad 8 in 1 nach links
in Eingriff mit dem Zahnkranz 10 gedrückt wird.
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Auf
diese Weise wird das Antriebsdrehmoment des Motors 2 vom
Ritzel 6 über
das Zwischenrad 8 auf den Zahnkranz 10 übertragen,
so daß der Verbrennungsmotor
angeworfen wird.
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Nachdem
der Verbrennungsmotor gestartet ist, wird die Stromversorgung der
elektromagnetischen Spule gestoppt, um die Anzugskraft des Elektromagneten
zu beseitigen. Dann wird der Stößel 12 durch
eine Reaktionskraft einer in den elektromagnetischen Schalter 3 einbezogenen
Rückführfeder 14 zurückgedrückt, wodurch
der Hauptkontakt der Motorschaltung geöffnet wird, um die Stromversorgung von
der Batterie zum Motor 2 zu beenden und dadurch die Drehung
des Ankers zu stoppen.
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Wenn
der Stößel 12 zurückgedrückt wird, schwenkt
der Schalthebel 22 in einer Richtung zurück, die
jener zur Startzeit des Verbrennungsmotors entgegengesetzt ist.
Dadurch bewegt sich das Ritzel 6 gemeinsam mit der Kupplung 5 auf
der Ritzelwelle 4 in 1 nach rechts
zurück
und zugleich wird das Zwischenrad 8 außer Eingriff mit dem Zahnkranz 10 gebracht
und bewegt sich auf der Zwischenwelle 7 in der vom Zahnkranz
abgewandten Richtung (nach rechts in 1).
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(Wirkungen)
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Das
Folgende ist die Aufzählung
der Wirkungen, die durch die obigen konstruktiven Merkmale der vorliegenden
Erfindung hervorgerufen werden, begleitet von einer Erläuterung
einer jeden dieser Wirkungen.
- (1) Wie durch
X in den 2 und 3 angezeigt ist, überlappen
sich der äußerste Durchmesser des
Wandabschnitts 28 (der der dem Zahnkranz zugewandten Stirnfläche des
Kopplungselements 9 gegenüberliegt) und der äußerste Durchmesser der
Kupplung 5 in radialer Richtung zwischen der Ritzelwelle 4 und
der Zwischenwelle 7.
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Wenn
Stöße M1 und
M2, die beim Eingriff des Zwischenrads 8 mit dem Zahnkranz 10 auftreten, auf
das Kopplungselement 9 abgegeben werden, läßt es die überlap pende
Konstruktion zu, daß der vom
Wandabschnitt 28 auf das Kopplungselement 9 übertragene
Stoß M2
von der Kupplung aufgenommen wird, um der Wirkungsrichtung des Stoßes M2 entgegenzuwirken.
Des weiteren ermöglicht
es die Überlappung
den von der Kupplung 5 an das Kopplungselement 9 übertragenen
Stoß durch
den Wandabschnitt 28 aufzunehmen. Als Ergebnis kann das
Auftreten einer Verbiegung des Kopplungselements 9, das
durch die Stöße M1 und
M2 in dem in den 2 und 3 durch
X gekennzeichneten Bereichverursacht würde, verhindert werden.
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Auf
diese Weise kann das Biegemoment (Spannung), das in der Nähe von X
in 1 in dem Falle aufgetreten ist, daß keine Überlappungskonstruktion
vorgesehen ist (siehe m1, m2 in 4) dadurch
verringert werden, daß sich
die Stöße M1 und M2
gegenseitig aufheben oder sich über
die Kupplung 5 und den Wandabschnitt 28 verteilen.
Demgemäß kann die
mechanische Festigkeit des Kopplungselements 9, die Stöße M1 und
M2 auszuhalten, nur klein sein, wodurch die Dicke des Kopplungselements
in axialer Richtung kleiner bemessen werden als in dem Falle, in
dem keine überlappende
Konstruktion vorgesehen ist.
- (2) Wie bei A
in den 2 und 3 gezeigt ist, wird der äußerste Durchmesser
des Wandabschnitts 28 im wesentlichen gleich einem Fußkreisdurchmesser
des Zwischenrads 8 gestaltet oder der erstere wird geringfügig kleiner gehalten
als der letztere (der Fußkreisdurchmesser
des Zwischenrads 8 ist in 3 mit RTB bezeichnet).
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Diese
Gestaltung kann es ermöglichen,
den äußersten
Durchmesser des Wandabschnitts 28 maximal zu dimensionieren,
ohne irgendwelche Kollision zwischen dem Verzahnungsbereich des
Ritzels und dem Wandabschnitt 28 zu verursachen. Des weiteren
kann der radial überlappte
Bereich zwischen dem durch seinen äußersten Durchmesser definierten
Wandabschnitt 28 und der durch ihren äußersten Durchmesser definierten
Kupplung 5 größer gemacht werden.
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Insbesondere
wenn die durch den Eingriff des Zwischenrads 8 mit dem
Zahnkranz 10 verursachten Stöße M1 und M2 auf das Kopplungselement 9 übertragen
wer den, wird das Kopplungselement 9 kaum ausgelenkt. Die
Stöße M1 und
M2 werden meistens innerhalb des radial überlappten Bereichs zwischen
dem durch seinen äußersten
Durchmesser definierten Wandabschnitt 28 und der durch ihren äußersten
Durchmesser definierten Kupplung 5 übertragen. Aufgrund dieser
Gestaltung kann eine große Überlappung
erreicht werden, um einen größeren Bereich
auf dem Kopplungselement 9 für die Übertragung des vom Wandelement 28 ausgehenden
Stoßes
M2 und einen größeren Bereich
auf der Kupplung 5 zum Empfang des vom Kopplungselement 9 ausgehenden
Stoßes
M2 sicherzustellen. Als Ergebnis kann die Spannung, die auf das
Kopplungselement 9 einwirkt, verringert werden.
- (3) Wie bei B in den 2 und 3 gezeigt,
wird ein minimales Spiel (z.B. 0,5 bis 1,0 mm) zwischen der Kupplung 5,
definiert durch ihren äußersten
Durchmesser, und dem Wandabschnitt 29, definiert durch
seinen äußersten
Durchmesser, vorgesehen, wobei das Spiel ein solches Ausmaß besitzt,
daß beide
nicht miteinander in Kontakt kommen.
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Diese
Anordnung kann maximale Bereiche beim Wandabschnitt 29 und
der Kupplung 5 zur Aufnahme einer nicht dem Zahnkranz zugewandten Stirnfläche 9A des
Kopplungselements 9 sicherstellen. Als Ergebnis kann das
Biegemoment verringert werden, das durch die Stöße M1 und M2 zu der Zeit hervorgerufen
wird, zu der das Ritzel 6 in seine Ruhelage zurückkehrt
und auf das Kopplungselement 9 einwirkt.
- (4)
Wie bei C in den 2 und 3 gezeigt,
wird der äußerste Durchmesser
des Ritzelwandabschnitts 25 größer bemessen als der Kopfkreisdurchmesser
des Ritzels 6.
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Diese
Gestaltung stellt eine maximale Fläche am Wandabschnitt 25 zur
Aufnahme einer dem Zahnkranz zugewandten Stirnfläche 9N des Kopplungselements 9 sicher.
Als Ergebnis kann das Biegemoment verringert werden, das durch die
Stöße M1 und
M2 zu der Zeit hervorgerufen wird, zu der das Ritzel 6 in
seine Ruhelage zurückkehrt
und auf das Kopplungselement 9 einwirkt. Des weiteren kann, selbst
wenn der Kopfkreisdurchmesser klein ist, eine große Aufnahmefläche am Ritzelwandabschnitt 25 ohne
Beeinflussung durch die geringe Größe des Kopfkreisdurchmessers
sichergestellt werden.
- (5) Wie bei C in den 2 und 3 gezeigt,
ist ein minimales Spiel (z.B. 0,5 bis 1,0 mm) zwischen dem durch
seinen äußersten
Durchmesser definierten Ritzelwandabschnitt 25 und dem
durch seinen äußersten
Durchmesser definierten Wandabschnitt 28 vorgesehen, wobei
das Spiel ein solches Ausmaß besitzt,
daß beide
nicht miteinander in Kontakt kommen.
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Diese
Gestaltung kann maximale Flächen am
Ritzelwandabschnitt 25 und am Wandabschnitt 28 zur
Aufnahme der Stirnfläche 9N sicherstellen.
Als Ergebnis kann das Biegemoment verringert werden, das durch die
Stöße M1 und
M2 zu der Zeit hervorgerufen wird, zu der das Ritzel 6 in
seine Ruhelage zurückkehrt
und auf das Kopplungselement 9 einwirkt.
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Wie
oben beschrieben, kann das Vorsehen der Überlappung X oder vorzugsweise
die Maximierung des Überlappungsbereichs
A oder die Maximierung der Aufnahmeflächen B, C und D eine Minimierung
des Biegemoments (Spannung) sicherstellen, das (bzw. die) in der
Umgebung von X in den 2 und 3 auftritt
und auf das Kopplungselement 9 einwirkt, indem den Stößen M1 und
M2 ermöglicht wird,
sich gegenseitig aufzuheben, oder den Stößen M1 und M2 ermöglicht wird,
wirkungsvoll gegeneinander aufgehoben zu werden und auf den Wandabschnitt 28,
die Kupplung 5 und den Wandabschnitt 29 verteilt
zu werden, selbst wenn die Stöße M1 und
M2 durch den Eingriff bzw. das Lösen des
Eingriffs zwischen dem Zwischenrad 8 und dem Zahnkranz 10 verursacht
und auf das Kopplungselement 9 übertragen werden.
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Demgemäß kann die
für das
Kopplungselement 9 erforderliche mechanische Festigkeit
für die Verringerung
der Dicke des Kopplungselements 9 gesenkt werden. Als Ergebnis
kann die axiale Länge des
Anlassers 1 verringert werden.
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Die
Anordnung, Aktion und Auswirkungen der vorliegenden Erfindung wurden
beschrieben, indem ein Hauptteil des Anlassers (ein Teil der Drehmomentübertragungsvorrichtung)
als Beispiel gewählt
wurde. Jedoch kann erwartet werden, daß die gleichen Wirkungen unter
Verwendung der gleichen Anordnung auch bei anderen Drehmomentübertragungsvorrichtungen
als einem Anlasser erreicht werden. Es ist verständlich, daß jede und alle Abwandlungen,
Varianten oder äquivalenten
Anordnungen, die sich dem Fachmann erschließen werden, als im Rahmen der
vorliegenden Erfindung liegend angesehen werden.