DE102006052108A1

DE102006052108A1 - Blink Sicherungssystem

Info

Publication number: DE102006052108A1
Application number: DE200610052108
Authority: DE
Inventors: Ali Temel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-11-04
Filing date: 2006-11-04
Publication date: 2008-07-17

Abstract

Das Blinksicherungssystem wird dadurch gekennzeichnet, dass
1.) der Raster (1) statt wie bisher Kunststoff erforderlicher weise aus magnetisierbarem Metall gefertigt wird.
2.) die Magnetspule (2) nach Ablauf der Blinkfunktion mittels Stromfluss bewirkt durch die Steuerung vom Steuerchip (9), dass der Raster (1) aus magnetisierbarem Stahl zurückgezogen wird und dadurch die Druckfeder (1b) zusammen presst.
3.) die zwei Mittelstellungsfedern (3) sind auf Zug vorgespannt und bestehen aus Federdraht. Sie bewirken gegeneinander den eingeschalteten Blinkerhebel (1c), beim ausschalten in die Ruhestellung zu zentrieren.
4.) Der Strom fließt über den Stiftförmigen Steckkontakt Zulauf (6a) zum Federgelagertem Anschlusskontakt (5) von dort aus über die Stromleitung (4a) zur Magnetspule (2) und von der Magnetspule über die Stromleitung (4b) zum Stiftförmigen Steckkontakt Rücklauf (6b).
5.) Steckanschluss für Geschwindigkeit-Information (8) Vermittelt den Prozessor zu gleich Information über Warnblinker Ein/Aus um zu gewährleisten dass das Warnblinkersignalisierung in allen Betriebszuständen funktioniert.
6.) Die...

Description

Das System wurde für die Fahrsicherheit aller Verkehrsteilnehmer eigens entwickelt.
Hierbei geht es um den fehlerhaft gesetzten bzw. vergessenen Blinker.
Da häufig Fahrzeuge mit gesetzten Blinkern längere Zeit geradeaus fahren, ob auf Autobahnen oder Landstraßen und andere Verkehrsteilnehmer irritieren passieren oft tragische Unfälle mit Todesfolgen.
Die Erfindung sieht vor optional nach programmierbarer Zeit, Weg und Geschwindigkeit den gesetzten Blinker aus zu schalten.
Bei diesem Projekt haben wir die gängigen Blinkschalter und Blinkrelais möglichst geringfügig modifiziert, so dass die Kosten der Verbesserung bisheriger Systeme niedrig anfallen um die Umsetzbarkeit weitgehend zu ermöglichen.
Funktion:
Der Blinker wird in Abhängigkeit von Zeit, Weg und Geschwindigkeit mittels veränderbarer Parameter errechnet, ausgeschaltet. Die Parameter sind feste und veränderbare Werte (16).
Nach dem Einschalten des Blinkers erfolgt die erste Information an den Steuerungschip (9/9a) „Blinker Eingeschaltet". Dadurch wird der Chip aktiv und holt die Informationen über den Geschwindigkeitszustand des Fahrzeuges von (8) Bordcomputer, Bussystem oder auch von dem Tachochip und errechnet dabei die Zeit (7) zum ausschalten.
Nach dem Vergleich der Zeit in Abhängigkeit der Geschwindigkeit mit der vorgegebenem Ausschaltsequenz-Skala (16), wird der Steuerstrom des Hauptstromes der Blinkhebelspule durch die Relaisspule geschaltet (6/10/11/13).
Die Rasterspule (2) zieht den Blinkhebel-Raster (1) an und mittels der zusätzlichen Federn (3), die zwischen dem Blinkhebelgehäuse und dem Blinkhebel zusätzlich angebracht sind, wird der Blinkerhebel in die neutrale Stellung gebracht.
Der Hauptstrom wird ca. eine Sekunde lang geschaltet.
Bei dem Ausschalten des Blinkers ertönt ein Warnsignal (14), welches auch von dem Steuerungschip mittels Relaisspule geschaltet wird, zur Information des Fahrers. (Autoradio Lautsprecher auch nutzbar)
Das System ist danach deaktiviert bis zur nächsten Betätigung des Blinkers.
Der Steckanschluss für Geschwindigkeitsinformation (8) vermittelt den Prozessor zu gleich Information über Warnblinker ein/aus um zu gewährleisten dass das Warnblinkersignalisierung in allen Betriebsumständen funktioniert. Auch wird nicht eingegriffen, wenn das Fahrzeug Steht und auch nicht, wenn das Fahrzeug unter 25 Km/h bewegt wird.
Änderungen:
Schalter:
Der Hebelraster (1) besteht bisher aus Kunststoff, der nun aus magnetisierbarem Stahl hergestellt werden muss.
In dem Hebelarm integriert ist eine Spule (2) die mit einem Stromkreis (4) versehen ist. Der Stromkreis (4) wird an dem Blinkergehäuse mit zwei zusätzlich angebrachten Kontakten (5/6) angeschlossen. Die beiden Kontakte erhalten Strom direkt von dem Relais (15a/15b) über Kabel.
Die Rasterspule ist hülsenförmig (2).
Relais:
Das Relais (15a/15b) und Relaisgehäuse wird gering verändert, wobei lediglich zusätzliche Funktionen eingeführt werden. Auf dem Relaisgehäuse werden vier zusätzliche Kontakte angebracht. Zwei für die Steuerung des Hebelrasters (13a) und zwei für die Versorgung des Stromes (13b) für den Eigenbedarf der Steuerelemente. Weitere Lösungsmöglichkeiten oder Erweiterungen möglich.
In dem Relais wird eine zusätzliche Leiterplatte (17) angebracht.
Auf der Leiterplatte sind: Stromleitungen (13), Transistoren (11b), Spulen (10/11a), Sicherungen (12), Logikchips (7/9), Steckanschluss mit Steckkopf (8)(Info. Über Geschw.). Sehe Zeichnung. (Funktion wurde oben erläutert.)

Claims

Das Blinksicherungssystem wird dadurch gekennzeichnet, dass 1.) der Raster (1) statt wie bisher Kunststoff erforderlicher weise aus magnetisierbarem Metall gefertigt wird. 2.) die Magnetspule (2) nach Ablauf der Blinkfunktion mittels Stromfluss bewirkt durch die Steuerung vom Steuerchip (9), dass der Raster (1) aus magnetisierbarem Stahl zurückgezogen wird und dadurch die Druckfeder (1b) zusammen presst. 3.) die zwei Mittelstellungsfedern (3) sind auf Zug vorgespannt und bestehen aus Federdraht. Sie bewirken gegeneinander den eingeschalteten Blinkerhebel (1c), beim ausschalten in die Ruhestellung zu zentrieren. 4.) Der Strom fließt über den Stiftförmigen Steckkontakt Zulauf (6a) zum Federgelagertem Anschlusskontakt (5) von dort aus über die Stromleitung (4a) zur Magnetspule (2) und von der Magnetspule über die Stromleitung (4b) zum Stiftförmigen Steckkontakt Rücklauf (6b). 5.) Steckanschluss für Geschwindigkeit-Information (8) Vermittelt den Prozessor zu gleich Information über Warnblinker Ein/Aus um zu gewährleisten dass das Warnblinkersignalisierung in allen Betriebszuständen funktioniert. 6.) Die Steuerungsprozessor (9) 7.) Zeit Zähler (7) Verkuppelt mit (9) gibt Info. Über die Zeit. 8.) Diode (9d) Rückstromsicherung 9.) Über den der zeit verwendeten Blinkschalter zu lauf Kontakt (9a), erhaltet der Prozessor (9) die Information Blinker ist Ein/Ausgeschaltet. 10.) Schalter Hauptstrom (10) für die Steuerung von (2) Magnetspule 11.) Relais (11a) dient zu Ein/Ausschalten des Hauptstromes und wird von der Prozessor gesteuert. 12.) Anstatt Relais in (Blinker-Relais-Gehäuse 15a) kann eine komplette Schaltung auch über eine Transistor-Schaltung (11b) erfolgen (15b). 13.) Sicherungen 14.) Strom Zulauf Magnetspule (13c) 15.) Strom Rücklauf Magnetspule (13a) 16.) Gesamt Strom Plus (13b) 17.) Gesamt Masse (13d) 18.) Lautsprecher oder Anschluss zur einer Lautsprecher Anlage (14) 19.) Leiterplatte (17) 20.) Ausschalt-Sequenz je nach Kunden Wunsch und bedarf veränderbarer Eingrifftabelle (16). Im allgemeinem sind bei solchen Maßnamen eventuell andere Umsetzungsmöglichkeiten vorhanden, bei diesem Patentanspruch geht es Hauptsächlich um die Funktion und Umsetzung der Theorie. Praktisch kann diese Erfindung eben auch Elektrisch oder auch durch Umwege umgesetzt werden.