DE102006051270B3 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit zwei Lehnen, die mittels je eines äußeren Drehlagers und wenigstens eines mittleren Drehlagers (8) an einer Struktur (15) angelenkt sind, wodurch eine Lehnenschwenkachse definiert ist, und die jeweils relativ zur Struktur (15) von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar sind, spannt am mittleren Drehlager (8) eine gemeinsame Feder (25) die beiden Lehnen (2) zur Nichtgebrauchsstellung hin vor, wobei die Feder (25) mit je einem Schenkelabschnitt (25c) eine der beiden Lehnen (2) beaufschlagt und mit einem Mittelabschnitt (25a) strukturfest abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Es sind zahlreiche Fahrzeugsitze dieser Art bekannt, bei denen die Rücksitzanlage zwei Lehnen aufweist, die sequentiell oder unabhängig voneinander entriegelbar und nach vorne schwenkbar sind, um die Ladefläche zu vergrößern. So ist aus der DE 10 2004 062 944 A1 ein Fahrzeugsitz dieser Art bekannt, bei dem die breitere Lehne mittels einer einzigen Spiralfeder und die schmalere Lehne mittels zweier Spiralfedern nach vorne in eine flache Position schwenkbar sind. Der Bedienkomfort wird insbesondere bei Fahrzeugen mit Stufenheck verbessert, wenn die Lehnen vom Kofferraum aus entriegelbar und nach vorne schwenkbar sind. Ein seitlich betätigbarer Lehnenbeschlag mit einer Feder, welche die Schwenkbewegung der Lehne nach vorne unterstützt, ist aus der US 6,739,668 B2 bekannt. Ein Regel- und Dämpfungsmechanismus mit Federn für automatisch umlegbare Lehnen ist in der DE 20 2005 014 492 U1 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass am mittleren Drehlager eine Feder die beiden Lehnen zur Nichtgebrauchsstellung hin vorspannt, können die Lehnen nach dem Entriegeln selbsttätig nach vorne schwenken, oder ihre Schwenkbewegungen werden zumindest unterstützt. Dies erhöht den Bedienkomfort in der gewünschten Weise. Die Verwendung einer gemeinsamen Feder hat den Vorteil, dass der Montageaufwand gering gehalten wird, insbesondere geringer ist als bei zwei einzelnen Federn. Indem die Feder mit je einem Schenkelabschnitt eine der beiden Lehnen beaufschlagt, werden so wenig Zwischenbauteile wie möglich benötigt. Um die beiden Lehnen hinsichtlich ihrer Vorspannung zu entkoppeln, d.h. die Vorspannung für die einzelnen Lehnen unabhängig von der Stellung der jeweils anderen Lehne zu halten, ist die Feder mit einem Mittelabschnitt strukturfest abgestützt. Die Feder wird dadurch in zwei voneinander unabhängige Bereiche geteilt, welche jeweils einer Lehne zugeordnet sind.
  • Die Abstützung des Mittelabschnitts der Feder erfolgt vorzugsweise mittels einer Stützaufnahme in einem gemeinsamen Unterteil des mittleren Drehgelenks, beispielsweise einer parallel zur Lehnenschwenkachse verlaufenden Nut oder ähnlichen Materialaussparung. Die Beaufschlagung der Lehne mittels des Schenkelabschnitts der Feder erfolgt vorzugsweise durch Anlage des Schenklabschnitts an einen Mitnehmerbolzen des zugeordneten Oberteils des mittleren Drehgelenks, wobei für die Gebrauchsstellung eine Sicherung durch einen Haken in Verlängerung des Schenkelabschnitts erfolgen kann. Bei Übergang in die Nichtgebrauchsstellung löst sich der Schenkelabschnitt vorzugsweise vom Mitnehmerbolzen vor Erreichen der Nichtgebrauchsstellung, um ein Klappern wegen zu geringer Vorspannung zu vermeiden und eine definierte und geschützte Position des Schenkelabschnitts zu erhalten.
  • Die Feder weist zum Speichern der Vorspannung jeder Lehne vorzugsweise jeweils einen eigenen Windungsabschnitt auf, welcher vorzugsweise – wenigstens teilweise – von einem Federhalter aufgenommen wird. Der Federhalter, welcher vorzugsweise am Unterteil des mittleren Drehlagers befestigt ist, bietet vorzugsweise eine Auflagefläche, einen seitlichen Halt und einen teilweise Schutz des Windungsabschnitts. Am Federhalter kann auch eine Federfanggeometrie ausgebildet sein, an welche der Schenkelabschnitt beim Schwenken in die Nichtgebrauchsstellung in Anlage kommt, um sich in gewünschter Weise von dem Mitnehmerbolzen zu lösen.
  • Die Erfindung ist für alle Fahrzeuge mit geteilter Rücksitzanlage verwendbar, d.h. sowohl Stufenheck als auch Kombi.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht des mittleren Drehlagers,
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des mittleren Drehlagers,
  • 3 eine schematische Darstellung des Fahrzeugsitzes,
  • 4 eine perspektivische Teilansicht des mittleren Drehlagers ohne zweites Oberteil,
  • 5 eine weitere Teilansicht des mittleren Drehlagers ohne Oberteile aus einer anderen Perspektive.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 einer Rücksitzanlage eines Kraftfahrzeuges weist zwei Lehnen 2 auf, welche jeweils separat ausgebildet und in an sich bekannter Weise gepolstert sind. Die beiden Lehnen 2 sind unabhängig voneinander von einer für den Sitzgebrauch geeigneten Gebrauchsstellung in eine den Laderaum vergrößernde Nichtgebrauchsstellung schwenkbar. Jede der beiden Lehnen 2 ist auf ihrer von der jeweils anderen Lehne 2 abgewandten Außenseite mittels je eines äußeren Drehlagers 4 an einem strukturfesten Adapter 5 gelagert. Der Adapter 5 ist vorliegend direkt an der Fahrzeugstruktur befestigt, könnte aber auch an der Struktur des Sitzunterbaus des Fahrzeugsitzes 1 befestigt sein. Beide Lehnen 2 sind auf ihrer der jeweils anderen Lehne 2 zugewandten Innenseite mittels eines mittleres Drehlagers 8 auf die nachfolgend beschriebene Weise gelagert. Die beiden äußeren Drehlager 4 und das gemeinsame mittlere Drehlager 8 fluchten miteinander und definieren dadurch die gemeinsame Lehnenschwenkachse 10, auf welche sich die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems beziehen.
  • Das mittlere Drehlager 8 verbindet zwei Oberteile 12 gelenkig mit einem Unterteil 15. Bezüglich der Lehnenschwenkachse 10 ist das Unterteil 15 axial zwischen den beiden Oberteilen 12 angeordnet. Das strukturfeste Unterteil 15 ist vorliegend direkt an der Fahrzeugstruktur befestigt, könnte aber auch an der Struktur des Sitzunterbaus des Fahrzeugsitzes 1 befestigt sein. Die beiden spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Oberteile 12 sind jeweils einer der beiden Lehnen 2 zugeordnet und mit dieser verbunden.
  • Das Unterteil 15 ist im Bereich des mittleren Drehlagers 8 plattenförmig ausgebildet und nimmt als zentrales Element des mittleren Drehlagers 8 einen Lagerbolzen 21 auf. Der Lagerbolzen 21 ist beidseitig mehrstufig ausgebildet, um die verschiedenen Bauteile eindeutig zu lagern und gleichzeitig zu einer Seite hin als Anschlag und axiale Sicherung zu dienen. Auf beiden Seiten des Unterteils 15 ist ein Federhalter 23 vorgesehen. Jeder Federhalter 23 weist radial innen eine Lagerlasche 23a, welche parallel zum Unterteil 15 ausgerichtet auf dem Lagerbolzen 21 gelagert ist, und radial weiter außen einen tunnelförmigen Bereich auf, welcher durch drei Wände gebildet wird. Die an die Lagerlasche 23a anschließende, als Teil einer Zylindermantelfläche ausgebildete Wand bildet eine Federkörperauflage 23b, die daran anschließende, als Teil einer Zylinderstirnfläche ausgebildete Wand bildet eine Seitenführung 23c und die daran anschließende, als Teil einer Zylindermantelfläche ausgebildete, radial außen angeordnete Wand bildet einen Federschutz 23d.
  • Eine einstückig ausgebildete Doppelschenkelfeder, im folgenden kurz als Feder 25 bezeichnet, weist einen parallel zur Lehnenschwenkachse 10 angeordneten Mittelabschnitt 25a, zwei seitlich anschließende, schraubenfederförmig ausgebildete Windungsabschnitte 25b, zwei jeweils an einen der Windungsabschnitte 25b tangential anschließende, gerade ausgebildete Schenkelabschnitte 25c und am Ende jedes Schenkelabschnitts 25c einen Haken 25d auf. Der Mittelabschnitt 25a wird von einer Stützaufnahme 27 des Unterteils 15 aufgenommen und stützt sich darin am Unterteil 15 ab. Jeder Windungsabschnitt 25b wird vom Federhalter 23 aufgenommen und liegt über einen Winkel von etwa 60° auf der Federkörperauflage 23b auf. Die jeweilige Seitenführung 23c hält den Windungsabschnitt 25b seitlich jeweils in axialer Richtung auf der vom Unterteil 15 abgewandten Seite. Die beiden Schenkelabschnitte 25c ragen jeweils aus dem Federhalter 23 heraus. Der Federschutz 23d deckt den Windungsabschnitt 25b radial teilweise ab und bildet an demjenigen Ende, an dem der Schenkelabschnitt 25c herausragt, eine Federfanggeometrie 23e.
  • Die Federhalter 23 werden nach der Montage der Feder 25 durch Schneidnieten mit dem Lagerbolzen 21 und dem Unterteil 15 verbunden. Die Oberteile 12 werden dann unter Zwischenlage einer Lagerbuchse 28 auf den Lagerbolzen 21 aufgeschoben und mittels einer Scheibe oder dergleichen gesichert, welche mit dem Lagerbolzen 21 durch Taumelnieten verbunden wird. Jeder Schenkelabschnitt 25c der Feder 25 ist zu dem auf seiner Seite angeordneten Oberteil 12 geführt und mittels des Hakens 25d an einem parallel zur Lehnenschwenkachse 10 vom Oberteil 12 abstehenden Mitnehmerbolzen 30 mit Vorspannung eingehängt.
  • Die beiden Lehnen 2 sind in ihren Gebrauchsstellungen mittels je eines Schlosses mit der Fahrzeugstruktur verriegelt. Jede Lehne 2 kann vom Kofferraum (oder vom Fahrgastraum) aus entriegelt werden. Aufgrund der Vorspannung, die in dem zugeordneten Windungsabschnitt 25b gespeichert ist, schwenkt der zugeordnete Schenkelabschnitt 25c das Oberteil 12 – und damit die Lehne 2 – um die Lehnenschwenkachse 10 nach vorne oder unterstützt diese Schwenkbewegung zumindest. Wenn der Schenkelabschnitt 25c nach Passieren eines definierten Schwenkwinkels der Lehne 2 in Anlage an die Federfanggeometrie 23e gelangt, endet die Bewegung des Schenkelabschnitts 25c. Das Oberteil 12 schwenkt weiter, wobei sich der Mitnehmerbolzen 30 des Oberteils 12 vom Haken 25d löst. Dies verhindert, dass der Schenkelabschnitt 25c über die Ladebodenebene nach oben ragt. Außerdem bleibt die Feder 25 teilweise vorgespannt, um ein Klappern in der Nichtgebrauchsstellung zu verhindern.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Lehne
    4
    äußeres Drehlager
    5
    Adapter
    8
    mittleres Drehlager
    10
    Lehnenschwenkachse
    12
    Oberteil
    15
    Unterteil
    21
    Lagerbolzen
    23
    Federhalter
    23a
    Lagerlasche
    23b
    Federkörperauflage
    23c
    Seitenführung
    23d
    Federschutz
    23e
    Federfanggeometrie
    25
    Feder
    25a
    Mittelabschnitt
    25b
    Windungsabschnitt
    25c
    Schenkelabschnitt
    25d
    Haken
    27
    Stützaufnahme
    28
    Lagerbuchse
    30
    Mitnehmerbolzen

Claims (11)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit zwei Lehnen (2), die mittels je eines äußeren Drehlagers (4) und wenigstens eines mittleren Drehlagers (8) an einer Struktur (5, 15) angelenkt sind, wodurch eine Lehnenschwenkachse (10) definiert ist, und die jeweils relativ zur Struktur (5, 15) von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass am mittleren Drehlager (8) eine gemeinsame Feder (25) die beiden Lehnen (2) zur Nichtgebrauchsstellung hin vorspannt, wobei die Feder (25) mit je einem Schenkelabschnitt (25c) eine der beiden Lehnen (2) beaufschlagt und mit einem Mittelabschnitt (25a) strukturfest abgestützt ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Drehlager (8) zwei Oberteile (12), die jeweils mit einer der beiden Lehnen (2) verbunden sind, und ein strukturfestes Unterteil (15) gelenkig miteinander verbindet, insbesondere mittels eines Lagerbolzens (21).
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (15) eine Stützaufnahme (27) aufweist, welche den Mittelabschnitt (25a) der Feder (25) aufnimmt und in welcher sich der Mittelabschnitt (25a) am Unterteil (15) abstützt.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Oberteil (12) einen Mitnehmerbolzen (30) aufweist, an welchem die Feder (25) mit dem zugeordneten Schenkelabschnitt (25c) die zugeordnete Lehne (2) beaufschlagt, und welcher vorzugsweise parallel zur Lehnenschwenkachse (10) vom Oberteil (12) absteht.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelabschnitt (25c) mit einem Haken (25d) am Mitnehmerbolzen (30) eingehängt ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (25) zum Speichern der Vorspannung jeder Lehne (2) jeweils einen Windungsabschnitt (25b) aufweist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Windungsabschnitte (25b) wenigstens teilweise von einem Federhalter (23) aufgenommen wird.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhalter (23) am Unterteil (15) befestigt ist, insbesondere eine Lagerlasche (23a) aufweist, welche mit dem Unterteil (15) und/oder dem Lagerbolzen (21) verbunden wird.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhalter (23) eine Federkörperauflage (23b), an welcher der Windungsabschnitt (25b) bezüglich der Lehnenschwenkachse (10) radial innen anliegt, und/oder eine Seitenführung (23c), welche den Windungsabschnitt (25b) bezüglich der Lehnenschwenkachse (10) in axialer Richtung seitlich hält, und/oder einen Federschutz (23d) aufweist, welcher den Windungsabschnitt (25b) bezüglich der Lehnenschwenkachse (10) radial außen teilweise abdeckt.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhalter (23) eine Federfanggeometrie (23e) aufweist, an welche der Schenkelabschnitt (25c) beim Schwenken in die Nichtgebrauchsstellung in Anlage kommt.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelabschnitt (25c) sich bei Anlage an die Federfanggeometrie (23e) vom Mitnehmerbolzen (30) löst.
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