DE102006050602A1 - Zahnhülsenkette - Google Patents

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Michael Weikert
Sandra Ketterl
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Joh Winklhofer and Soehne GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnhülsenkette mit sich einander abwechselnden und an einer Gelenkhülse miteinander verbundenen ersten und zweiten Kettengliedern. Das erste Kettenglied weist einen inneren Zahnlaschenblock auf, der fest auf zwei benachbarten Gelenkhülsen angeordnet ist. Das zweite Kettenglied umfasst mindestens zwei Außenzahnlaschen mit jeweils zwei Gelenköffnungen, die schwenkbar auf zwei benachbarten Gelenkhülsen angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnhülsenkette mit sich einander abwechselnden und an einer Gelenkhülse miteinander verbundenen ersten und zweiten Kettenglieder, wobei das erste Kettenglied einen inneren Zahnlaschenblock aufweist und das zweite Kettenglied mindestens zwei Außenzahnlaschen mit jeweils zwei Gelenköffnungen zur Aufnahme jeweils einer Gelenkhülse aufweist.
  • Eine solche Zahnhülsenkette ist beispielsweise aus der US 2005/049,097 A1 bekannt. Die dort beschriebenen Zahnketten umfassen in einer Ausführungsform außen liegende auf der Gelenkhülse aufgepresste, blockweise angeordnete Außenzahnlaschen und zwischen den außen liegenden Blöcken von aufgepressten Außenzahnlaschen mehrere verschieblich auf der Gelenkhülse angeordnete Innenzahnlaschen. Dabei werden die Zahnlaschenblöcke auf der Gelenkhülse durch zwei Außenlaschen begrenzt, die auf den sich durch die Hülse erstreckenden Gelenkbolzen aufgepresst sind.
  • Eine derartige Anordnung von Zahnlaschen und Zahnlaschenblöcken auf Gelenkhülsen ist auch bereits aus der US 1,678,457 bekannt, bei der jeweils zwei bewegliche Innenzahnlaschen zwischen zwei einzelnen aufgepressten Außenzahnlaschen auf einem Gelenkhülsenabschnitt vorgesehen sind und jeweils mehrere Gelenkhülsenabschnitte auf einem Gelenkbolzen angeordnet sind, um die Laschenkette auszubilden.
  • Diese bekannten Ausführungsformen von Zahnhülsenketten haben den Nachteil, dass das Aufpressen der Außenzahnlaschen auf die Gelenkhülsen zu einer Einschnürung, d.h. einem reduzierten Innendurchmesser der Gelenkhülse führt. Dadurch weist die Gelenkhülse eine tonnenartige Form auf, wodurch sich im Bereich der Enden der Gelenkhülse eine größere Belastung der Gelenkfläche zwischen Bolzen und Hülse ergibt, die zumindest zu einer Schwächung des Kettengelenks und es zu einer Einkerbung des Gelenkbolzens führen kann. Obwohl derartige Zahnhülsenketten bereits vielfach genutzt werden und sich im Einsatz bewährt haben ist man insbesondere im Hinblick auf den Innovationsdruck in der Automobilindustrie bestrebt, die bisher bestehenden Nachteile verwendeter Zahnhülsenketten zu eliminieren und deren Dauerbelastbarkeit und Verschleißfestigkeit weiter zu erhöhen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zahnhülsenkette der eingangs genannten Art hinsichtlich der Dauerfestigkeit und der Verschleißfestigkeit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der zwischen den mindestens zwei Außenzahnlaschen angeordnete innere Zahnlaschenblock fest auf zwei benachbarten Gelenkhülsen angeordnet ist und die Gelenköffnungen der mindestens zwei Außenzahnlaschen schwenkbar auf zwei benachbarten Gelenkhülsen, d.h. auf einer der Gelenkhülsen des inneren Zahnkettenblocks und einer weiteren angrenzenden Gelenkhülse, angeordnet sind.
  • Bislang wurde bei Zahnhülsenketten mit blockartig angeordneten Laschenpaketen eine derartige Verteilung fest angeordneter und lose sitzender Zahnlaschen nicht genutzt, da offensichtlich für eine gesicherte Anordnung der Zahnlaschen auf den Gelenkhülsen die jeweils außen liegenden Zahnlaschen auf die Hülsen aufgepresst wurden. Diese bislang bekannte Anordnung kann wie oben beschrieben jedoch zu einer nachteiligen Einschnürung der Gelenkhülse und damit zu einem erhöhten Verschleiß und geringerer Belastbarkeit führen. Unter einer nachteiligen Einschnürung ist eine Einschnürung zu verstehen, die mindestens 50 % der sich einstellenden Einschnürung bei der Verwendung einer üblichen Presspassung entspricht, also einer Presspassung wie sie bei herkömmlichen Zahnhülsenketten für die äußeren Zahnlaschen verwendet wird.
  • Durch die feste Anordnung des inneren oder mittleren Zahnlaschenblocks auf den Gelenkhülsen wird eine Einschnürung an den Enden der Gelenkhülsen verhindert, die wiederum durch die tonnenartige Form der Hülse zu einer ungleichmäßigen Belastung des Kettengelenks im Betrieb führt. Vielmehr wird mittels der erfindungsgemäßen Anordnung der Zahnlaschen eine Vergrößerung der wirksamen Gelenkfläche und eine gleichmäßige Verteilung der im Betrieb wirkenden Gelenkkräfte auf die Gelenkfläche zwischen Bolzen und Hülse erreicht. Erst durch die vorliegende Anordnung der Zahnlaschen kann die durch den Einsatz einer längeren Gelenkhülse gegenüber herkömmlichen Zahnketten, d.h. mit auf den Bolzen aufgepressten Außenzahnlaschen, vorliegende Vergrößerung der Gelenkfläche tatsächlich auch in eine Erhöhung der Dauerbelastbarkeit und Verschleißfestigkeit umgesetzt werden. Durch die lange Gelenkhülse und die Vermeidung von Einschnürungen im Randbereich der Hülse lassen sich auch die auf den Gelenkbolzen im Betrieb wirkenden Biegemomente reduzieren.
  • Dabei kann der innere Zahnlaschenblock für eine einfache Montage auf den zwei benachbarten Gelenkhülsen aufgepresst werden, wobei zur Fixierung des Zahnlaschenblocks bereits eine leichte Presspassung ausreichend ist, da die feste Anordnung des Zahnlaschenblocks auf der Gelenkhülse keine weiteren Funktionen erfüllen muss, z.B. die Sicherung lose angeordneter Zahnlaschen. Eine möglichst geringe Presspassung reduziert darüber hinaus die Gefahr, dass sich insbesondere bei schmalen Zahnlaschenblöcken eine Einschnürung in der Hülsenmitte mit entsprechend nachteiligen Effekten ergibt, z.B. erhöhte Biegebelastung des Gelenkbolzens und ungleichmäßige Verteilung der Gelenkkräfte.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Zahnhülsenkette sind ein Gelenkbolzen und äußere Sicherungselemente vorgesehen, wobei sich der Gelenkbolzen durch die Gelenkhülse erstreckt und angrenzend an die Außenzahnlaschen die Sicherungselemente auf dem Gelenkbolzen befestigt sind. Dabei ermöglicht der in der Gelenkhülse geführte Gelenkbolzen die sichere Übertragung der am Gelenk wirkenden Kräfte. Weiter werden durch die auf dem Gelenkbolzen befestigten Sicherungselemente, die mit einem Schiebesitz lose auf den Gelenkhülsen geführten Außenzahnlaschen in ihrer Position gesichert. Dabei können als einfache Ausführungsform herkömmliche Außenlaschen als Sicherungselemente vorgesehen sein, die jeweils zwei benachbarte Gelenkbolzen miteinander verbinden und dabei auch eine Übertragung von Gelenkkräften zwischen den jeweiligen Kettengelenken ermöglichen. Die Außenlaschen können dabei auf zwei angrenzende Gelenkbolzen aufgepresst, vernietet oder in anderer Weise befestigt sein.
  • Bevorzugt kann der innere Zahnlaschenblock mindestens zwei Innenzahnlaschen aufweisen, die einzeln hergestellt und entsprechend der Anforderung an die Zahnhülsenkette in unterschiedlicher Anzahl auf dem Gelenkbolzen befestigt werden können.
  • Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass die Gelenkhülse nahtlos ausgebildet ist. Eine nahtlos ausgebildete Gelenkhülse verbessert insbesondere die Verschleißfestigkeit weiter und ist daher für eine erfindungsgemäße Zahnhülsenkette besonders geeignet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Zahnhülsenkette,
  • 2 einen Längsschnitt in seitlicher Ansicht der Zahnhülsenkette aus 1, und
  • 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Teil einer weiteren erfindungsgemäßen Zahnhülsenkette.
  • Die in 1 gezeigte Zahnhülsenkette 1 besteht aus einander abwechselnden ersten und zweiten Kettengliedern 2, 3, die mit einer Gelenkhülse 4 miteinander verbunden sind. Das erste Kettenglied 2 besteht dabei aus einem Zahnlaschenblock 5, der fest an der Gelenkhülse 4 befestigt ist, beispielsweise durch einen Presssitz. Der Zahnlaschenblock 5 besteht in der in 1 gezeigten Ausführungsform der Zahnhülsenkette 1 aus vier einzelnen Innenzahnlaschen 6 mit jeweils zwei Gelenköffnungen 7 und zwei an der unteren/inneren Längsseite einseitig nach außen vorstehenden Zähnen 8, siehe 2, zum Eingriff in ein entsprechendes Zahnkettenrad. Die Innenzahnlaschen 6 sind blockweise mit ihren Gelenköffnungen 7 auf zwei benachbarte Gelenkhülsen 4 aufgepresst, wobei auf beiden Seiten der äußeren Innenzahnlaschen 6 die Gelenkhülse 4 gegenüber dem Zahnlaschenblock 5 vorsteht. Auf den gegenüber dem Zahnlaschenblock 5 vorspringenden Enden der Gelenkhülse 4 ist zu beiden Seiten des inneren Zahnlaschenblocks 5 jeweils eine Außenzahnlasche 9 des zweiten Kettenglieds 3 angeordnet. Dabei sind die Außenzahnlaschen 9 mit ihren Gelenköffnungen 10 lose auf der Gelenkhülse 4 aufgeschoben, so dass sie um die Gelenkachse A des Kettengelenks schwenkbar sind.
  • Durch die Gelenkhülse 4 der Zahnhülsenkette 1 erstreckt sich ein Gelenkbolzen 11, der an beiden Seiten der Gelenkhülse 4 vorsteht. Auf den vorstehenden Enden des Gelenkbolzens 11 ist auf beiden Seiten eine Außenlasche 12 vorgesehen, die mit entsprechenden Öffnungen 13 in der Außenlasche 12 auf die Endbereiche der Gelenkbolzen 11 aufgepresst ist. Dabei ist die Außenlasche 12, die als herkömmliche länglich geformte Kettenlasche ausgebildet ist, parallel zur Außenzahnlasche 9 des zweiten Kettenglieds 3 angeordnet und auf den zwei benachbarten Gelenkbolzen 11 aufgepresst, die sich durch die zwei benachbarten Gelenkhülsen des zweiten Kettenglieds 3, d.h. den Außenlaschen 9, erstrecken. Die Außenlaschen 9 und die einzelnen Innenzahnlaschen 6 besitzen im Wesentlichen die gleiche Außenkontur und haben auch im Wesentlichen die gleiche Laschendicke. Demgegenüber ist die Dicke der Außenlasche 12 geringer.
  • Der innere Zahnlaschenblock 5 der Zahnhülsenkette 1 ist mit einem leichten Presssitz auf die Gelenkhülsen 4 aufgepresst, wobei die Presspassung so gewählt ist, dass sich im Wesentlichen keine Einschnürung auf der Innenseite der Gelenkhülse 4 ergibt. Bei der Anordnung des Zahnlaschenblocks 5 bzw. der vier parallel blockweise angeordneten Innenzahnlaschen 6 des Zahnlaschenblocks 5 ist eine leichte Presspassung ausreichend, die die Innenzahnlaschen 6 auf den zwei benachbarten Gelenkhülsen 4 sichert. Wichtig ist hierbei, dass in der Hülsenmitte keine Einschnürung durch die aufgepressten Innenzahnlaschen 6 bzw. den Zahnlaschenblock 5 entsteht, da eine solche Einschnürung bei einer Belastung eine unnötige Biegung des Gelenkbolzens zur Folge hat und die positiven Effekte der Vergrößerung der Gelenkfläche zwischen Gelenkhülse 4 und dem Gelenkbolzen 11 bzw. zwischen dem Außenumfang der Gelenkhülse 4 und den Gelenköffnungen 10 der Außenzahnlaschen 9 verringert oder gar aufzehrt.
  • Das Spiel zwischen den Gelenköffnungen 10 der Außenzahnlaschen 9 und der Gelenkhülse 4 ist dabei so gering, dass die Außenzahnlaschen 9 in ihrem Schiebesitz leicht auf die Gelenkhülse 4 aufschiebbar sind und sich um die Gelenkachse A, die sich mittig durch den Gelenkbolzen 11 erstreckt, im Wesentlichen spiegelfrei schwenkbar sind.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Zahnhülsenkette 1 der 1 entlang der Zahnlaschenblöcke 5 der ersten Kettenglieder 2. In diesem Schnitt ist sehr deutlich die Zahnlaschenform der Innenzahnlaschen 6 zu erkennen, wobei sich die Zähne 8 auf der im Bild nach unten weisenden Längsseite nach außen erstrecken. Zwischen den Innenzahnlaschen 6 sind die Außenzahnlaschen 9 zu einem Teil erkennbar, wobei sich die Zähne der Außenzahnlaschen 9 mit den Zähnen 8 der Innenzahnlaschen 6 überdecken. Des Weiteren ist in den Zwischenräumen zwischen den Zähnen 8 ein kleiner Abschnitt der länglichen Außenlaschen 12 zu erkennen. Durch die Gelenköffnungen 7 der Innenzahnlaschen 6 erstrecken sich die Gelenkhülsen 4, durch die sich wiederum die Gelenkbolzen 11 erstrecken. Dabei sind die Gelenkbolzen 11 drehbar in der Gelenkhülse 4 angeordnet, während die Innenzahnlaschen 6 mit ihren Gelenköffnungen 7 fest auf der Gelenkhülse 4 aufsitzen.
  • Die Anordnung der Innenzahnlaschen 6 und der Außenzahnlaschen 9 auf der Gelenkhülse 4 ist bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen der Zahnhülsenkette 1 vorteilhaft für die Verteilung der auftretenden Gelenkkräfte bei einer Umlenkung der Zahnhülsenkette 1 um ein Zahnkettenrad. Bei der Umlenkung der Zahnhülsenkette 1 dreht sich sowohl der Gelenkbolzen 11 in der Gelenkhülse 4 als auch die Gelenköffnungen 10 der Außenzahnlaschen 9 um die Gelenkhülse 4. In der Vergrößerung der Gelenkfläche wird bei dieser Anordnung auch die auf die Außenzahnlaschen 9 wirkenden Gelenkkräfte aufgeteilt, so dass sich durch die geringere Belastung die Verschleißfestigkeit und Dauerbelastbarkeit insgesamt erhöht bzw. die Dimensionierung der Zahnlaschen angepasst werden kann.
  • Im Folgenden wir nunmehr anhand der 3 Bezug auf eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genommen. Dabei wird nur auf die Wesentlichen Unterschiede zum vorausgegangenen Ausführungsbeispiel eingegangen, so dass für gleiche und ihre Wirkung vergleichbare Bauelemente die gleichen Bezugsziffern verwendet werden und diesbezüglich auf die obige Beschreibung verwiesen wird. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Außenlasche 12 parallel zum inneren Zahnlaschenblock 5 angeordnet ist, d.h. die Außenlasche 12 auf zwei benachbarten Gelenkbolzen 11 befestigt ist, die sich durch die zwei benachbarten Gelenkhülsen 4 des inneren Zahnlaschenblocks 5 erstrecken. Darüber hinaus ist der auf die Gelenkhülsen 4 aufgepresste mittlere Zahnlaschenblock 5 nur aus zwei Innenzahnlaschen 6 ausgebildet, während zu beiden Seiten des mittleren Zahnlaschenblocks 5 zwei Außenzahnlaschen 9 im Schiebesitz auf der Gelenkhülse 4 angeordnet sind. Dabei weisen die Außenzahnlaschen 9 und die Innenzahnlaschen 6 im Wesentlichen wiederum die gleiche Dicke auf, während die Außenlaschen 12 zur Sicherung des Laschenpackets der Zahnhülsenkette 1 in einer geringeren Dicke ausgebildet sind.
  • Die in 3 gezeigte Anordnung der Außenlasche 12 gegenüber dem Laschenpaket aus Innenzahnlaschen 6 und Außenzahnlaschen 9 bewirkt eine Verschiebung der wirksamen Gelenkflächen. Da durch die Anordnung der Außenlasche 12 den Gelenkbolzen 11 gegenüber der in dem Zahnlaschenblock 5 eingepressten Gelenkhülse 4 feststeht, erfolgt bei einer Umlenkung der Zahnhülsenkette 1 um ein Kettenrad die gesamte Drehung im Kettengelenk zwischen den Gelenköffnungen 10 der Außenzahnlaschen 9 und der Gelenkhülse 4.

Claims (6)

  1. Zahnhülsenkette mit sich einander abwechselnden und an einer Gelenkhülse miteinander verbundenen ersten und zweiten Kettengliedern, wobei das erste Kettenglied einen inneren Zahnlaschenblock aufweist und das zweite Kettenglied mindestens zwei Außenzahnlaschen mit jeweils zwei Gelenköffnungen zur Aufnahme jeweils einer Gelenkhülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den mindestens zwei Außenzahnlaschen angeordnete innere Zahnlaschenblock fest auf zwei benachbarten Gelenkhülsen angeordnet ist und die Gelenköffnungen der mindestens zwei Außenzahnlaschen schwenkbar auf zwei benachbarten Gelenkhülsen angeordnet sind.
  2. Zahnhülsenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Zahnlaschenblock auf den zwei benachbarten Gelenkhülsen aufgepresst ist.
  3. Zahnhülsenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gelenkbolzen und äußere Sicherungselemente vorgesehen sind, wobei sich der Gelenkbolzen durch die Gelenkhülse erstreckt und angrenzend an die Außenzahnlaschen die Sicherungselemente auf dem Gelenkbolzen befestigt sind.
  4. Zahnhülsenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als äußere Sicherungselemente Außenlaschen vorgesehen sind, die zwei benachbarte Gelenkbolzen miteinander verbinden.
  5. Zahnhülsenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Zahnlaschenblock mindestens zwei Innenzahnlaschen aufweist.
  6. Zahnhülsenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkhülse nahtlos ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2133591A1 (de) * 2008-06-10 2009-12-16 Honda Motor Co., Ltd. Zahnkette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2133591A1 (de) * 2008-06-10 2009-12-16 Honda Motor Co., Ltd. Zahnkette

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