DE102006050430A1 - Handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents

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DE102006050430A1
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English (en)
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Heiko Dr. Ing. Roßkamp
Georg Dr. Ing. Maier
Volker Dipl.-Ing. Reber
Alexander Erkert
Daniel Dr. Ing. Herbst
Marcus Dipl.-Ing. Saak
Dirk Dr. Ing. Schweinberger
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Ein handgeführtes Arbeitsgerät besitzt einen AntriAntriebsmotors. Das Arbeitsgerät besitzt mindestens ein Betätigungselement. Eine Bewegung des Betätigungselements wird über eine Übertragungseinrichtung auf das Stellelement übertragen. Eine gute Bedienung läßt sich erreichen, wenn mindestens eine Übertragungscharakteristik (49, 50; 89, 90; 309, 310) der Übertragungseinrichtung über den Betätigungsweg (s) des Betätigungselements nicht linear verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der US 6,666,187 B2 ist ein motorgetriebenes Arbeitsgerät bekannt, dessen Betätigungselement schwenkbar gelagert ist. Das Betätigungselement liegt an einem gefederten Anschlag an. Die Vorspannung der Federkraft ist einstellbar. Dadurch ist die Betätigungskraft einstellbar.
  • Bei der Betätigung eines Antriebsmotors, insbesondere eines Verbrennungsmotors, ist in einigen Bereichen der Betätigung eine feine Einstellung wünschenswert, während in anderen Bereichen nur eine grobe Einstellung benötigt wird. Bei bekannten Übertragungseinrichtungen kann die Übertragungscharakteristik jedoch höchstens für den gesamten Betätigungsweg eingestellt werden. Dadurch ergibt sich ein unzureichender Bedienkomfort.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem der Bedienkomfort erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der nicht lineare Verlauf der Übertragungscharakteristik ermöglicht, daß in den Bereichen des Betätigungswegs, in denen eine genaue Einstellung gefordert ist, eine genaue Einstellung des Stellwegs auch möglich ist, während in Bereichen, in denen es auf eine genaue Einstellung des Stellelements nicht ankommt, eine einfache und rasche Bedienung durch eine grobe Einstellung der Position des Stellelements ermöglicht ist. Dadurch wird der Bedienkomfort erhöht.
  • Vorteilhaft besitzt die Übertragungseinrichtung in einem ersten Bereich des Betätigungswegs eine erste Übertragungscharakteristik und in einem zweiten Bereich des Betätigungswegs eine zweite Übertragungscharakteristik. Insbesondere wenn der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor und das Stellelement ein Drosselelement ist, ist bei niedrigen Drehzahlen des Verbrennungsmotors eine genaue Einstellmöglichkeit notwendig, während bei hohen Drehzahlen eine grobe Positionierung des Drosselelements ausreichend ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Übertragungscharakteristik bei niedrigen Drehzahlen sich von der Übertragungscharakteristik bei hohen Drehzahlen unterscheidet. Dabei kann in beiden Bereichen jeweils ein linearer Verlauf der Übertragungscharakteristik vorgesehen sein. Vorteilhaft besitzt die Übertragungseinrichtung einen Anschlag, der nach Durchlaufen des ersten Bereichs des Betätigungswegs betätigt wird. Die Position des Anschlags ist dabei insbesondere verstellbar, so daß der Bediener einstellen kann, bis zu welchem Betätigungsweg sich der erste Bereich erstrecken soll, also bis zu welchem Betätigungsweg eine feine Einstellung gewünscht wird.
  • Um ein unbeabsichtigtes Verlassen des ersten Bereichs zu verhindern, ist eine verstellbare Sperreinrichtung vorgesehen, die in einer ersten, gesperrten Stellung eine weitere Betätigung des Betätigungselements nach Durchlaufen des ersten Bereichs des Betätigungswegs sperrt und die in einer zweiten, gelösten Stellung eine weitere Betätigung des Betätigungselements zuläßt. Um das Betätigungselement vollständig zu betätigen, muß der Bediener dadurch zunächst die Sperreinrichtung in die zweite, betätigte Stellung verstellen.
  • Vorteilhaft ist eine Übertragungscharakteristik, die nicht linear verläuft, die Betätigungskraft. Dadurch kann der Bediener in einem Bereich eine grobe Einstellung bei geringer Betätigungskraft vornehmen. In dem zweiten Bereich wird eine höhere Betätigungskraft benötigt, so daß eine feine Einstellung des Betätigungselements erfolgen kann. Über die Feder erhält der Benutzer eine Rückmeldung, in welchem Bereich der Betätigung er sich befindet. Dadurch wird die Bedienung vereinfacht. Zweckmäßig besitzt die Übertragungseinrichtung eine Feder, die in einem der Bereiche des Betätigungswegs der Bewegung des Betätigungselements entgegenwirkt.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß eine Übertragungscharakteristik, die nicht linear verläuft, der Stellweg des Stellelements ist. In einem der Bereiche wird für einen vorgegebenen Stellweg ein großer Betätigungsweg benötigt, während in dem anderen Bereich für den gleichen Stellweg ein erheblich kleinerer Betätigungsweg nötig ist. Dadurch kann in dem ersten Bereich eine feine Einstellung des Stellelements erfolgen, während in dem zweiten Bereich eine schnelle Betätigung möglich ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Stellelement eine Drosselklappe ist. Aufgrund der Geometrie bewirkt eine Verstellung der Drosselklappe aus der geschlossenen Stellung eine große Änderung des Strömungsquerschnitts. Eine Verstellung um einen entsprechenden Winkel bei nahezu geöffneter Drosselklappe hat nur einen geringen Einfluß auf den Strömungsquerschnitt. Ein nicht linear verlaufender Stellweg erlaubt damit eine Anpassung des Betätigungswegs an die Änderung des Strömungsquerschnitts. Dadurch ergibt sich bei Verstellung des Betätigungselements um einen Betätigungsweg unabhängig von der Stellung der Drosselklappe die gleiche oder eine annähernd gleiche Änderung des freien Strömungsquerschnitts.
  • Vorteilhaft umfaßt die Übertragungseinrichtung ein Übertragungselement. Zweckmäßig wirkt das Betätigungselement über einen Zwischenhebel auf das Übertragungselement. Es ist vorgesehen, daß das Übertragungselement an einem Befestigungspunkt an dem Zwischenhebel festgelegt ist. Über den Zwischenhebel kann so die nichtlineare Übertragungscharakteristik eingestellt werden.
  • Es ist vorgesehen, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse an dem Zwischenhebel schwenkbar gelagert ist und daß der Zwischenhebel an einem Gehäuse des Arbeitsgeräts um eine zweite Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die zweite Schwenkachse zum Befestigungspunkt des Übertragungs elements einen anderen senkrecht zur Betätigungsrichtung des Übertragungselements gemessenen Abstand besitzt als die erste Schwenkachse. Dabei besitzen sowohl die erste als auch die zweite Schwenkachse zum Befestigungspunkt einen Abstand, der größer als null ist. Dadurch, daß die Hebelarme für die Betätigung des Übertragungselements in den beiden Bereichen unterschiedlich groß sind, ergeben sich unterschiedliche Stellwege bei gleichem Betätigungsweg. Dadurch kann auf einfache Weise eine nichtlineare Übertragungscharakteristik erreicht werden. Die Nichtlinearität der Übertragungseinrichtung ist konstruktiv aufgrund der beiden voneinander beabstandeten Schwenkachsen vorgegeben. Insbesondere schwenkt das Betätigungselement im ersten Bereich des Betätigungswegs um die erste Schwenkachse und im zweiten Bereich des Betätigungswegs verschwenken das Betätigungselement und der Zwischenhebel gemeinsam um die zweite Schwenkachse.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse am Gehäuse schwenkbar gelagert ist und daß der Zwischenhebel um eine zweite Schwenkachse am Betätigungselement schwenkbar gelagert ist. Vorteilhaft bewegt sich der Zwischenhebel entlang einer Nockenkontur gegenüber dem Gehäuse. Die Form der Nockenkontur legt die Übertragungscharakteristik zwischen Betätigungselement und Stellelement fest. Es kann auch vorgesehen sein, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse im Gehäuseverschwenkbar ist und daß der Zwischenhebel im Gehäuse verschiebbar geführt ist. Der Zwischenhebel wird dabei insbesondere über eine Nockenkontur vom Betätigungselement betätigt. Vorteilhaft ist die Lage der Nockenkontur über eine Verstelleinrichtung einstellbar. Dadurch kann die Lage des ersten und des zweiten Bereichs und so die Übertragungscharakteristik der Übertragungseinrichtung eingestellt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse am Gehäuse schwenkbar gelagert ist und daß der Zwischenhebel um eine zweite Schwenkachse am Gehäuse schwenkbar gelagert ist. Vorteilhaft wirkt das Betätigungselement beim Verschwenken um die erste Schwenkachse auf eine Nockenkontur des Zwischenhebels und verschwenkt den Zwischenhebel um die zweite Schwenkachse. Über die Anordnung der Schwenkachsen und die Ausgestaltung der Nockenkontur kann die Übertragungscharakteristik beeinflußt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß das Übertragungselement an dem Betätigungselement festgelegt ist. Vorteilhaft ist das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse und um eine zweite Schwenkachse schwenkbar gelagert, wobei das Betätigungselement in dem ersten Bereich des Betätigungswegs um die erste Schwenkachse und in dem zweiten Bereich des Betätigungswegs um die zweite Schwenkachse schwenkt. Durch die beiden unterschiedlichen Schwenkachsen ergeben sich unterschiedliche Übertragungscharakteristiken im ersten und im zweiten Bereich, die durch die Lage der Schwenkachsen bestimmt sind. Um eine nichtlineare Übertragungscharakteristik zu erreichen, kann auch vorgesehen sein, daß das Übertragungselement an einem Befestigungsbolzen an dem Betätigungselement gehalten ist, wobei sich die Lage des Befestigungsbolzens an dem Betätigungselement in Abhängigkeit des Betätigungswegs des Betätigungselements ändert. Ändert sich die Lage des Befestigungsbolzens an dem Betätigungselement stetig, beispielsweise durch Führung in einer Nut, kann dadurch eine stetige Veränderung der Übertragungscharakteristik erreicht werden. Die Lageänderung erfolgt dabei insbesondere nicht senkrecht zur Betätigungsrichtung des Übertragungselements.
  • Es ist vorgesehen, daß die Übertragungseinrichtung einen Auslenknocken besitzt, der in einem ersten Bereich des Betätigungswegs einen Abstand zu dem Übertragungselement besitzt und der in einem zweiten Bereich des Betätigungswegs zwischen einem Befestigungspunkt des Übertragungselements und dem Stellelement auf das Übertragungselement wirkt und das Übertragungselement auslenkt. Der Auslenknocken bewirkt eine zusätzliche Betätigung des Übertragungselements und damit des Stellelements. Währen der Auslenknocken nicht in Eingriff ist, wird das Übertragungselement nur durch die Bewegung des Betätigungselements bewegt. Sobald der Auslenknocken in Eingriff mit dem Übertragungselement kommt, bewirkt sowohl das Betätigungselement als auch der Auslenknocken eine Betätigung des Übertragungselements. Dadurch wird eine nichtlineare Übertragungscharakteristik erreicht.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß ein erstes Betätigungselement für die Betätigung in einem ersten Bereich des Betätigungswegs und ein zweites Betätigungselement für die Betätigung in einem zweiten Bereich des Betätigungswegs vorgesehen ist. Die beiden Betätigungselemente legen dabei unterschiedliche Übertragungscharakteristiken fest. Es ist vorgesehen, daß das Übertragungselement an einem Befestigungspunkt an dem ersten Betätigungselement festgelegt ist und daß das zweite Betätigungselement zwischen dem Befestigungspunkt des Übertragungselements und dem Stellelement auf das Übertragungselement wirkt. Die beiden Betätigungselemente wirken dadurch weitgehend unabhängig voneinander auf das Übertragungselement. Auch eine gleichzeitige Betätigung beider Betätigungselemente ist möglich. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß das Übertragungselement an dem ersten Betätigungselement festgelegt ist und daß das zweite Betätigungselement auf das erste Betätigungselement wirkt. Bei entsprechender geometrischer Anordnung der Betätigungselemente lassen sich unterschiedliche Übertragungscharakteristiken bei Betätigung des ersten bzw. des zweiten Betätigungselements erreichen.
  • Eine weitgehend freie Gestaltung der Übertragungscharakteristik läßt sich erreichen, wenn der Betätigungsweg des Betätigungselements elektrisch auf das Stellelement übertragen wird. Vorteilhaft betätigt das Betätigungselement eine elektrische Stelleinrichtung, die ein dem Betätigungsweg entsprechendes elektrisches Signal erzeugt. Es ist vorgesehen, daß das elektrische Signal das Eingangssignal einer Steuerung ist, die in Abhängigkeit einer gewünschten Übertragungscharakteristik ein Ausgangssignal erzeugt, das die Stellung des Stellelements festlegt. Die in der Steuerung hinterlegte Übertragungscharakteristik kann frei gewählt werden und gut auf das Arbeitsgerät abgestimmt werden. Für unterschiedliche Übertragungscharakteristiken in unterschiedlichen Arbeitsgeräten muß lediglich die in der Steuerung hinterlegt Übertragungscharakteristik entsprechend angepaßt werden. Eine konstruktive Anpassung der Übertragungseinrichtung ist nicht notwendig.
  • Vorteilhaft besitzt das Arbeitsgerät ein Schaltelement, mit dem eine Einrichtung zur Erzeugung der nicht linearen Übertragungscharakteristik in einen inaktiven Zustand schaltbar ist. Dadurch kann der Benutzer wählen, ob er in mindestens einem Bereich eine nicht lineare Übertragungscharakteristik wünscht. Sollte der Benutzer für bestimmte Einsatzfälle eine lineare Übertragungscharakteristik wünschen, so kann diese über das Schaltelement eingestellt werden. Insbesondere kann über das Schaltelement auch der Verlauf der nicht linearen Übertragungscharakteristik beeinflußt oder eingestellt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Arbeitsgeräts,
  • 2 bis 10 Ausführungsbeispiele von Übertragungseinrichtungen,
  • 11 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie XI-XI in 10 in einer ersten Stellung der Sperreinrichtung,
  • 12 die Sperreinrichtung aus 11 in einer zweiten Stellung,
  • 13 ein Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinrichtung,
  • 14 ein Diagramm einer Übertragungscharakteristik,
  • 15 ein Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinrichtung,
  • 16 ein Diagramm einer Übertragungscharakteristik,
  • 17 bis 30 Ausführungsbeispiele von Übertragungseinrichtungen,
  • 31 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie XXXI-XXXI in 30,
  • 32 bis 36 Ausführungsbeispiele von Übertragungseinrichtungen,
  • 37 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie XXXVII-XXXVII in 36,
  • 38 ein Diagramm einer Übertragungscharakteristik.
  • 39 bis 43 eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels aus 4 in unterschiedlichen Stellungen der Übertragungseinrichtung und des Schaltelements.
  • In 1 ist schematisch ein Blasgerät 1 gezeigt, das als rückengetragenes Blasgerät ausgebildet ist. Das Blasgerät 1 besitzt ein Gehäuse 2, das an einer Rückentrage 10 angeordnet ist. In dem Gehäuse 2 ist ein Verbrennungsmotor 3 angeordnet, der ein nicht gezeigtes Gebläserad antreibt. Das Gebläserad fördert einen Luftstrom durch ein Blasrohr 9. An dem Blasrohr 9 ist ein Handgriff 11 festgelegt, der einen Gashebel 12, eine Gashebelsperre 13 sowie einen Aus-Schalter 14 besitzt. Der Gashebel 12 betätigt ein Übertragungselement 8, das beispielsweise ein Bowdenzug sein kann. Das Übertragungselement 8 ist mit einem in einem Ansaugkanal 4 des Verbrennungsmotors 3 schwenkbar gelagerten Drosselelement 7 verbunden. Bei Betätigung des Gashebels 12 wird die Betätigungsbewegung über das Übertragungselement 8 auf das Drosselelement 7 übertragen. Das Drosselelement 7 ist mit einer Feder 28 in Richtung auf seine vollständig geschlossene Stellung gefedert. Das Drosselelement 7 ist in einem Vergaser 5 angeordnet, der in Strömungsrichtung zwischen einem Luftfilter 6 und dem Verbrennungsmotor 3 angeordnet ist. Das Drosselelement 7 ist insbesondere eine Drosselklappe. Der Verbrennungsmotor 3 kann beispielsweise ein Zweitaktmotor oder ein Viertaktmotor sein.
  • Bei geringfügig geöffneter Stellung des Drosselelements 7 bewirkt eine geringe Betätigung des Übertragungselements 8 bereits eine große Veränderung der angesaugten Luftmenge. Bei weitgehend geöffnetem Drosselelement bewirkt eine geringe Betätigung des Übertragungselements 8 dagegen nur eine sehr geringe Veränderung des angesaugten Luftstroms. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, die Bewegung des Gashebels 12 nicht linear auf die Bewegung des Drosselelements 7 zu übertragen.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinrichtung gezeigt, mit der die Bewegung des Gashebels 12 auf das Übertragungselement 8 nicht linear übertragen wird. Der Gashebel 12 ist an einer ersten Schwenkachse 16 an einem Zwischenhebel 15 schwenkbar gelagert. Der Zwischenhebel 15 ist an einer zweiten Schwenkachse 17 in einem Gehäuse 18 des Handgriffs 11 schwenkbar gelagert. Das Übertragungselement 8, beispielsweise ein Bowdenzug, ist an einem Befestigungspunkt 19 an dem Gashebel 12 festgelegt. Die Gashebelsperre 13 ist um eine Schwenkachse 21 im Gehäuse 18 schwenkbar gelagert. An der Gashebelsperre 13 ist ein Haken 20 vorgesehen, der in unbetätigter Stellung der Gashebelsperre 13 den Gashebel 12 blockiert. Wird die Gashebelsperre 13 betätigt, so schwenkt der Haken 20 vom Gashebel 12 weg und der Gashebel 12 kann betätigt werden. Aufgrund der Feder 28 am Drosselelement 7 werden der Gashebel 12 und der Zwischenhebel 15 in die in 2 gezeigte, unbetätigte Stellung gezogen, wenn der Gashebel 12 nicht betätigt wird.
  • Zum Betätigen des Drosselelements 7 wird zunächst die Gashebelsperre 13 betätigt, so daß der Haken 20 vom Gashebel 12 wegschwenkt. Anschließend kann der Gashebel 12 betätigt werden. Der Gashebel 12 schwenkt zunächst um die erste Schwenkachse 16. Die erste Schwenkachse 16 besitzt zum Befestigungspunkt 19 einen senkrecht zur Betätigungsrichtung 34 des Übertragungselements 8 gemessenen ersten Abstand 23, der den Hebelarm bestimmt, mit dem das Übertragungselement 8 be tätigt wird. In unbetätigter Stellung liegt der Zwischenhebel 15 an einem Anschlag 22 am Gehäuse 18 an. Der Zwischenhebel 15 besitzt einen Anschlag 25. Im Gashebel 12 ist eine Hülse 51 angeordnet, die über eine Stellschraube 26 in Richtung auf den Anschlag 25 verstellt werden kann. Die Hülse 51 wirkt mit dem Anschlag 25 zusammen, sobald der Gashebel 12 um einen entsprechenden Winkel um die erste Schwenkachse 16 verschwenkt wurde. Sobald die Hülse 51 am Zwischenhebel 15 anliegt, kann bei weiterer Betätigung des Gashebels 12 kein Verschwenken des Gashebels 12 gegenüber dem Zwischenhebel 15 mehr erfolgen. Bei weiterer Betätigung des Gashebels 12 schwenken der Gashebel 12 und der Zwischenhebel 15 gemeinsam um die zweite Schwenkachse 17. Die zweite Schwenkachse 17 besitzt zum Befestigungspunkt 19 einen zweiten Abstand 24, der ebenfalls senkrecht zur Betätigungsrichtung 34 gemessen ist und den Hebelarm angibt, mit dem das Übertragungselement 8 betätigt wird. Der zweite Abstand 24 ist erheblich größer als der erste Abstand 23. Solange die Hülse 51 noch nicht am Anschlag 25 anliegt, bewirkt ein Verschwenken des Gashebels 12 um einen vorgegebenen Betrag eine Betätigung des Übertragungselements um einen vorgegebenen Weg. Sobald die Hülse 51 am Anschlag 25 anliegt und der Gashebel 12 zusammen mit dem Zwischenhebel 15 um die zweite Schwenkachse 17 schwenkt, bewirkt ein Verschwenken des Gashebels 12 um den vorgegebenen Winkel eine Verstellung des Übertragungselements 8 um einen erheblich größeren Stellweg, der vom Verhältnis der beiden Abstände 23, 24 abhängt und der beispielsweise das Doppelte des Verstellwegs betragen kann, der sich beim Verschwenken des Gashebels um die erste Schwenkachse 16 ergibt.
  • Das Ausführungsbeispiel in 3 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 2. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Bauteile. Bei der in 3 gezeigten Übertragungseinrichtung wirkt ein Hebel 27 mit dem Anschlag 25 am Zwischenhebel 15 zusammen. Der Hebel 27 ist im Gashebel 12 schwenkbar gelagert. Dadurch kann eingestellt werden, ab welchem Betätigungsweg des Gashebels 12 der Gashebel 12 und der Zwischenhebel 15 gemeinsam um die zweite Schwenkachse 17 schwenken.
  • 4 zeigt eine Übertragungseinrichtung für ein anderes Arbeitsgerät mit einem Handgriff 31. Die in 4 gezeigte Übertragungseinrichtung kann beispielsweise für eine Heckenschere vorgesehen sein. Der Handgriff 31 besitzt ein Gehäuse 38, in dem ein Zwischenhebel 35 um eine Schwenkachse 37 schwenkbar gelagert ist. An dem Zwischenhebel 35 ist ein Gashebel 32 um eine Schwenkachse 36 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 36 des Gashebels 32 besitzt zu einem Befestigungspunkt 39 des Übertragungselements 8 einen senkrecht zur Betätigungsrichtung 34 gemessenen Abstand 43, der kleiner als ein Abstand 44 der Schwenkachse 37 zum Befestigungspunkt 39 des Übertragungselements 8 ist.
  • Am Zwischenhebel 35 ist ein Anschlag 45 vorgesehen, der an einem Band 47 ausgebildet ist. Das Band 47 kann beispielsweise ein Metallband sein. Das Band 47 ist an einem am Gehäuse 38 geführten Schieber 46 fixiert. Durch Betätigung des Schiebers 46 kann die Lage des Anschlags 45 am Zwischenhebel 35 verstellt werden. Das Band 47 ist am Zwischenhebel 35 mit einer Führung 48 längsverschieblich geführt.
  • Im Gehäuse 38 ist eine Gashebelsperre 33 um eine Schwenkachse 41 schwenkbar gelagert. Die Gashebelsperre 41 besitzt einen Anschlag 42, an dem der Zwischenhebel 35 anliegt. Außerdem besitzt die Gashebelsperre 33 einen Haken 40, der in unbetätigter Stellung der Gashebelsperre 33 den Gashebel 32 blockiert. Zur Betätigung des Übertragungselements 8 muß zunächst die Gashebelsperre 33 um die Schwenkachse 41 verschwenkt werden. Der Haken 40 wird vom Gashebel 32 weggeschwenkt und der Anschlag 42 vom Zwischenhebel 35. Bei Betätigung des Gashebels 32 verschwenkt der Gashebel 32 zunächst um die Schwenkachse 36, bis der Gashebel 32 am Anschlag 45 anliegt. Anschließend verschwenken Gashebel 32 und Zwischenhebel 35 gemeinsam um die Schwenkachse 37. Beim Verschwenken um die Schwenkachse 36 ist ein Hebelarm aktiv, der dem Abstand 43 entspricht. Beim Verschwenken um die Schwenkachse 37 ergibt sich ein Hebelarm, der dem größeren Abstand 44 entspricht, so daß in dem Bereich, in dem Gashebel 32 und Zwischenhebel 35 gemeinsam um die Schwenkachse 37 verschwenken, das Übertragungselement 8 stärker betätigt wird. Dadurch ergibt sich ein nichtlinearer Verlauf der Übertragungscharakteristik des Betätigungswegs des Gashebels 32 zum Stellweg des Drosselelements 7.
  • Die in 5 gezeigte Übertragungseinrichtung entspricht im wesentlichen der Übertragungseinrichtung aus 4. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile. Der Zwischenhebel 35 der in 5 gezeigten Übertragungseinrichtung besitzt einen Anschlag 55, der an einer Stellschraube 54 ausgebildet ist. Durch Einschrauben oder Ausschrauben der Stellschraube 54 kann die Position des Anschlags 55 verändert und so die Übertragungscharakteristik der Übertragungseinrichtung beeinflußt werden.
  • Bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Zwischenhebel 35 ein Anschlag 60 vorgesehen, der als Nockenkontur auf einem Stellrad 59 ausgebildet ist. Durch Verstellen des Stellrads 59 kann der Anschlag 60 eingestellt und so die Übertragungscharakteristik beeinflußt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel in 7 ist am Zwischenhebel 35 ein Schieber 64 angeordnet, der einen Anschlag 65 besitzt. Der Schieber 64 besitzt eine Verzahnung 66, an der eine Verzahnung 69 eines Stellrads 68 eingreift. Ein Verdrehen des Stellrads 68 bewirkt eine Längsverschiebung des Schiebers 64 und damit eine Verstellung des Anschlags 65. Der Schieber 64 ist am Zwischenhebel 35 mit einer Führung 67 gelagert.
  • Bei dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Anschlag 70 an einem Nocken 71 vorgesehen. Der Nocken 70 ist an einem Zahnrad 73 festgelegt, das mit einer Zahnstange 72 zusammenwirkt. Die Zahnstange 72 ist am Zwischenhebel 35 gehalten und wirkt mit einer Verzahnung 69 an einem Stellrad 68 zusammen. Ein Verstellen des Stellrads 68 bewirkt eine Längsverschiebung der Zahnstange 72 und damit ein Verdrehen des Zahnrads 73. Darüber kann die Position des Anschlags 70 an dem Nocken 71 verstellt werden.
  • Das in 9 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 2. Der Zwischenhebel 15 liegt zwischen dem Anschlag 22 und einem Band 76, das sich an einem Gegenhalter 77 am Gehäuse 18 abstützt. Dadurch kann der Zwischenhebel 15 nicht betätigt werden. An dem Band 76 ist ein Sperrschieber 75 angeordnet. Bei Betätigung des Sperrschiebers 75 wird das Band 76 vom Gegenhalter 77 weggezogen, so daß der Zwischenhebel 15 verschwenkt werden kann. Das Band 76 kann beispielsweise ein Metallband sein.
  • Bei dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Sperreinrichtung für den Zwischenhebel 15 ein Sperrschieber 80 vorgesehen, der in Richtung der Schwenkachsen 16 und 17 betätigt werden kann. Wie 11 zeigt, blockiert der Sperrschieber 80 in der in 11 gezeigten Sperrstellung den Zwischenhebel 15, so daß eine Betätigung des Zwischenhebels 15 nicht möglich ist. Wird der Sperrschieber 80 in die in 12 gezeigte Stellung verschoben, so wird der Zwischenhebel 15 freigegeben und eine Betätigung des Zwischenhebels 15 ist möglich.
  • Bei den in 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispielen kann demnach der Gashebel 12 betätigt werden, bis der Gashebel 12 am Anschlag 25 des Zwischenhebels 15 anliegt. Bei gesperrter Sperreinrichtung ist eine weitere Betätigung nicht möglich. Wird die Sperreinrichtung gelöst, so kann auch der Zwischenhebel 15 verschwenkt werden. Bei weiterer Betätigung des Gashebels 12 verschwenken Gashebel 12 und Zwischenhebel 15 gemeinsam um die Schwenkachsen 17.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sperreinrichtung ist in 13 gezeigt. Hier ist ein Sperrschieber 85 vorgesehen, der eine Bewegung des Zwischenhebels 15 blockiert. Wird der Sperrschieber 85 nach außen aus dem Gehäuse 18 gezogen, so kann der Zwischenhebel 15 gemeinsam mit dem Gashebel 12 um die Schwenkachse 17 verschwenken.
  • In 14 ist schematisch der Verlauf des Stellwegs a am Drosselelement 7 über dem Betätigungsweg s des Gashebels 12 gezeigt. In einem ersten Bereich 29 des Betätigungswegs s ist eine erste Übertragungscharakteristik 49 zum Stellweg a gegeben, die linear verläuft. In diesem ersten Bereich liegt der Gashebel 12 noch nicht am Zwischenhebel 15 an. Der Gashebel 12 verschwenkt um die Schwenkachse 16. Um einen vorgegebenen Stellweg a am Drosselelement 7 zu erreichen, muß der Gashebel 12 um einen vergleichsweise großen Betätigungsweg s verschwenkt werden. In einem zweiten Bereich 30 ist eine zweite Übertragungscharakteristik 50 gegeben, die ebenfalls linear verläuft. Die zweite Übertragungscharakteristik 50 besitzt eine größere Steigung als die erste Übertragungscharakteristik 49, so daß sich über den gesamten Stellweg s gesehen ein nichtlinearer Verlauf der Übertragungscharakteristik ergibt. Die Steigung der Kurve, die die Übertragungscharakteristik wiedergibt, verläuft nicht stetig. Im ersten Bereich 29 ist eine erste Steigung und im zweiten Bereich 30 eine zweite, größere Steigung gegeben. In dem zweiten Bereich 30 liegt der Gashebel 12 am Zwischenhebel 15 an und die beiden Hebel werden um die Schwenkachse 17 verschwenkt. Aufgrund des größeren Hebelarms wird hier für eine vorgegebene Stellbewegung am Drosselelement 7 nur ein vergleichsweise geringer Betätigungsweg s benötigt.
  • In 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinrichtung gezeigt, die in einem Gehäuse 38 angeordnet ist. Die Übertragungseinrichtung besitzt einen Gashebel 92, der um eine erste Schwenkachse 101 im Gehäuse 38 schwenkbar gelagert ist. Die erste Schwenkachse 101 ist an einem Bolzen ausgebildet, der in einer Nut 100 am Gehäuse 38 geführt ist. An dem Bolzen greift ein Zugfeder 98 an, die den Bolzen in die in 15 gezeigte Stellung drückt. Das Übertragungselement 8 ist an einem Befestigungspunkt 99 am Gashebel 92 fixiert. Zu dem Befestigungspunkt 99 des Übertragungselements 8 besitzt die Schwenkachse 101 einen senkrecht zur Betätigungsrichtung 34 gemessenen Abstand 83.
  • Im Gehäuse 38 ist eine Gashebelsperre 93 gelagert, die einen Anschlag 94 für den Gashebel 92 bildet und in unbetätigter Stellung den Gashebel 92 blockiert. Im Gehäuse 38 ist eine Stellschraube 96 angeordnet, in der eine Anschlagschraube 97 angeordnet ist. Die Anschlagschraube 97 ist so in der Stellschraube 96 gelagert, daß sie sich nicht um die Drehachse der Stellschraube 96 verdrehen kann. Wird die Stellschraube 96 verdreht, so wird die Anschlagschraube 97 im Gehäuse 38 in ihrer Längsrichtung verschoben. An der Stellschraube 96 ist ein Anschlag 95 für den Gashebel 92 ausgebildet.
  • Zur Betätigung des Gashebels 92 wird zunächst die Gashebelsperre 93 betätigt. Anschließend kann der Gashebel 92 betätigt werden. Dabei schwenkt der Gashebel 92 um die erste Schwenk achse 101, bis der Gashebel 92 am Anschlag 95 anliegt. Bei weiterer Betätigung des Gashebels 92 ist ein Schwenken um die erste Schwenkachse 101 aufgrund des Anschlags 95 nicht mehr möglich. Der Anschlag 95 bildet eine zweite Schwenkachse, die zum Befestigungspunkt 99 einen Abstand 84 besitzt, der größer als der Abstand 83 ist. Bei weiterer Betätigung wird der Gashebel 92 um den Anschlag 95 verschwenkt. Der Bolzen, an dem der Gashebel 92 im Gehäuse 38 gelagert ist, bewegt sich in der Nut 100. Die Betätigung des Gashebels 92 erfolgt entgegen der Kraft der Zugfeder 98.
  • In 16 ist die Übertragungscharakteristik der in 15 gezeigten Übertragungseinrichtung gezeigt. In einem ersten Bereich 29 des Betätigungswegs s, in dem der Gashebel 92 um die erste Schwenkachse 101 schwenkt, ergibt sich eine erste Übertragungscharakteristik 89 mit einem flachen Verlauf. In einem angrenzenden, zweiten Bereich 30 verschwenkt der Gashebel 92 um die durch den Anschlag 95 gebildete Schwenkachse. In diesem Bereich ist der durch den Abstand 84 charakterisierte Hebelarm zur Betätigung des Übertragungselements 8 größer, so daß sich eine Übertragungscharakteristik 90 mit einem steileren Verlauf ergibt.
  • Bei dem in 17 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinrichtung ist ein Gashebel 102 an einem Gehäuse 18 eines Arbeitsgeräts um eine Schwenkachse 106 schwenkbar gelagert. An dem Gashebel 102 ist ein Zwischenhebel 105 um eine Schwenkachse 107 schwenkbar gelagert. Im Gehäuse 18 ist außerdem eine Gashebelsperre 103 gelagert, die einen Haken 104 besitzt, der den Gashebel 102 in unbetätigter Stellung der Gas hebelsperre 103 blockiert. Die Schwenkachse 107 ist am Zwischenhebel 105 zwischen einem Befestigungspunkt 109 für das Übertragungselement 8 und einer Anlagerolle 108 angeordnet. Am Gehäuse 18 ist eine Nockenkontur ausgebildet, an der die Anlagerolle 108 im Betrieb abgleitet. Die Nockenkontur ist durch eine erste Anlagefläche 110 gebildet, die eben verläuft sowie eine zweite, in einem Winkel zur ersten Nockenkontur 110 stehende Nockenkontur 111, die ebenfalls eben verläuft. Die Nockenkontur 111 ist an einem Keil 112 ausgebildet. Der Keil 112 kann über eine Stellschraube 113 im Gehäuse 18 verschoben werden, so daß die Position der Nockenkontur 111 einstellbar ist.
  • Im Betrieb muß zunächst die Gashebelsperre 103 betätigt werden. Anschließend kann der Gashebel 102 betätigt werden. Bei Betätigung des Gashebels 102 wird der Zwischenhebel 105 in seiner Längsrichtung verschoben. Aufgrund der Anlage der Anlagerolle 108 an der ersten Nockenkontur 110 bewirkt die Längsverschiebung des Zwischenhebels 105 eine Verschiebung der Anlagerolle 108 an der Nockenkontur 110, die eine Betätigung des Übertragungselements 8 in Betätigungsrichtung 34 bewirkt. Da die erste Nockenkontur 110 flach verläuft, ergibt sich ein flacher Verlauf der Übertragungscharakteristik. Sobald die Anlagerolle 108 an der zweiten Nockenkontur 111 anliegt, ergibt sich ein steilerer Verlauf der Übertragungscharakteristik, da die zweite Nockenkontur 111 den Zwischenhebel 105 stark um die Schwenkachse 107 verschwenkt.
  • Bei dem in 18 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Zwischenhebel 125 an einer Führung 127 in seiner Längsrichtung verschiebbar am Gehäuse 18 gelagert. Der Zwischenhebel 125 besitzt eine Anlagerolle 128, die mit einer Nockenkontur eines Gashebels 122 zusammenwirkt. Der Gashebel 122 ist um eine Schwenkachse 126 im Gehäuse 18 schwenkbar gelagert. Am Gashebel 122 ist eine erste Nockenkontur 130 sowie eine geneigt hierzu verlaufende, zweite Nockenkontur 131 ausgebildet. Die zweite Nockenkontur 131 ist an einem Keil 132 ausgebildet, der über eine Stellschraube 133 gegenüber dem Gashebel 122 verstellt werden kann. Hierzu ist die Stellschraube 133 über ein Band 135, beispielsweise ein Metallband, mit dem Keil 132 verbunden. Der Zwischenhebel 125 ist über eine Druckfeder 134 in seiner Längsrichtung gegenüber dem Gehäuse 18 gefedert. Am Gehäuse 18 ist außerdem eine Gashebelsperre 123 angeordnet, die einen Haken 124 besitzt. Der Haken 124 blockiert den Zwischenhebel 125. Am Zwischenhebel 125 ist das Übertragungselement 8 an einem Befestigungspunkt 129 festgelegt. Der Zwischenhebel 125 besitzt eine Anlagerolle 128, die bei einer Betätigung des Gashebels 122 bei gelöster Gashebelsperre 123 zunächst an der ersten Nockenkontur 130 abgleitet. Die erste Nockenkontur 130 bewirkt eine Verschiebung des Zwischenhebels 125 in 18 nach oben und damit eine Betätigung des Übertragungselements 8. Im Bereich der ersten Nockenkontur 130 bewirkt eine Verstellung des Gashebels 122 nur eine geringfügige Betätigung des Drosselelements 7. Sobald die Anlagerolle 128 an der zweiten Nockenkontur 131 anliegt, die erheblich steiler verläuft, wird das Übertragungselement 8 stark betätigt. In diesem Bereich ist eine geringfügige Verstellung des Gashebels 122 für einen großen Stellweg des Übertragungselements 8 ausreichend.
  • In 19 ist ein Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinrichtung gezeigt, die einen Gashebel 142 und eine Gashebelsperre 143 besitzt. Die Gashebelsperre 143 besitzt einen Haken 144, der den Gashebel 142 blockiert. Der Gashebel 142 ist um eine Schwenkachse 146 im Gehäuse 18 schwenkbar gelagert. Am Gashebel 142 ist ein Zwischenhebel 145 um eine Schwenkachse 147 schwenkbar gelagert. Die Lage der Schwenkachse 147 kann über eine Stellschraube 156 verändert werden. An dem der Schwenkachse 147 gegenüberliegenden Ende des Zwischenhebels 145 ist am Zwischenhebel 145 das Übertragungselement 8 an einem Befestigungspunkt 149 fixiert. Der Zwischenhebel 145 besitzt eine Nockenkontur 157, mit der er an einer Anlagerolle 148 bei Betätigung des Gashebels 142 abgleitet. Die Anlagerolle 148 ist am Gehäuse 18 ortsfest angeordnet. Aufgrund der Geometrie der Nockenkontur 157 bewirkt eine Betätigung des Gashebels 142 zunächst nur eine geringfügige Betätigung des Drosselelements 7. Bei weiterer Betätigung des Gashebels 142 nimmt der Weg, den der Befestigungspunkt 149 in Betätigungsrichtung 34 zurücklegt, zu. Nach einem vorgegebenen Betätigungsweg schlägt der Zwischenhebel 145 an einem gefederten Anschlag 150 an. Der Anschlag 150 ist von einer Druckfeder 155 in Richtung auf den Zwischenhebel 145 gefedert und am Gehäuse 18 festgelegt. Der Anschlag 150 ist an einem Bolzen 151 angeordnet, der in einer Führung 152 längsverschieblich gehalten ist. Die Führung 152 ist in einer Hülse 154 eingeschraubt. Die Hülse 154 ist an einem Stellrad 153 festgelegt. Bei Verdrehen des Stellrads 153 wird die Führung 152 in die Hülse 154 eingeschraubt, da die Führung 152 gegenüber dem Gehäuse 18 unverdrehbar gehalten ist. Bei der in 19 gezeigten Übertragungseinrichtung ergibt sich demnach sowohl ein nichtlinearer Verlauf des Stellwegs über dem Betätigungsweg als auch ein nichtlinearer Verlauf der Betätigungskraft über dem Betätigungsweg. Die Steigung der Kurve, die den Verlauf des Betätigungswegs zeigt, verläuft dabei stetig während die Steigung der Kurve, die den Verlauf der Betätigungskraft angibt, nicht stetig verläuft.
  • Bei dem in 20 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinrichtung ist ein Gashebel 162 um eine Schwenkachse 166 in einem Gehäuse 18 gelagert. Die Übertragungseinrichtung besitzt eine Gashebelsperre 163, deren Haken 164 den Gashebel 162 blockiert. Der Gashebel 162 besitzt eine Anlagerolle 168, die auf einen Arm eines Zwischenhebels 165 wirkt. Der Zwischenhebel 165 ist in dem Gehäuse 18 um eine Schwenkachse 167 schwenkbar gelagert. An dem Arm des Zwischenhebels 165, der der Anlagerolle 168 gegenüberliegt, ist das Übertragungselement 8 an einem Befestigungspunkt 169 festgelegt. Beim Verschwenken des Gashebels 162 gleitet die Anlagerolle 168 an einer Nockenkontur 176 am Zwischenhebel 165 ab. Im Ausführungsbeispiel ist die Nockenkontur 176 eben ausgebildet. Um eine andere Übertragungscharakteristik zu erreichen, kann die Nockenkontur 176 jedoch jede vorteilhafte Form annehmen.
  • Im Gehäuse 18 ist ein Anschlag 170 gelagert, der an einer Zahnstange 171 gehalten ist. Gegenüber einer Führung 174 ist der Anschlag 170 mit einer Druckfeder 175 gefedert. Die Zahnstange 171 ist mit einer Verzahnung 173 eines Stellnockens 172 in Eingriff. Der Stellnocken 172 liegt am Übertragungselement 8 an.
  • Im Betrieb wird zunächst die Gashebelsperre 163 betätigt. Anschließend kann der Gashebel 162 verschwenkt werden. Dabei wird der Zwischenhebel 165 um die Schwenkachse 167 verschwenkt und das Übertragungselement 8 wird betätigt. Sobald der Zwischenhebel 165 an dem Anschlag 170 anliegt, bewirkt eine weitere Betätigung des Gashebels 162 neben einer Betätigung des Übertragungselements 8 am Befestigungspunkt 169 auch eine Bewegung der Zahnstange 171 und damit eine Bewegung des Stellnockens 172. Der Stellnocken 172 lenkt das Übertragungselement 8 quer zur Betätigungsrichtung 34 des Übertragungselements 8 aus und bewirkt damit eine zusätzliche Betätigung. Dadurch ergibt sich ein nichtlinearer Verlauf der Übertragungscharakteristik des Betätigungswegs und der Betätigungskraft des Gashebels.
  • Bei dem in 21 gezeigten Ausführungsbeispiel wirkt der Gashebel 162 über eine Nockenkontur 178 auf eine Nockenkontur 176 des Zwischenhebels 165. Der Zwischenhebel 165 ist um eine Schwenkachse 167 schwenkbar gelagert. Die Nockenkontur 176 des Zwischenhebels 165 ist zwischen der Schwenkachse 167 und dem Befestigungspunkt 169 des Übertragungselements 8 am Hebel 165 angeordnet. Auf den der Schwenkachse 167 abgewandt liegenden Arm des Zwischenhebels 165 wirkt ab einem vorgegebenen Betätigungsweg ein Anschlag 180, der als Druckfeder ausgebildet ist. Die Druckfeder ist an einem Führungsbolzen 179 am Gehäuse 18 geführt. Sobald der Zwischenhebel 165 an dem Anschlag 180 anliegt, steigt die Betätigungskraft. aber die Ausgestaltung der Nockenkonturen 178 und 176 kann eine gewünschte nichtlineare Übertragungscharakteristik eingestellt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel aus 22 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel aus 21. Allerdings ist die Schwenkachse 167 zwischen der Nockenkontur 176 und dem Befestigungspunkt 169 angeordnet. Der Anschlag 180 greift zwischen dem Befestigungspunkt 169 und der Schwenkachse 167 an. Das Übertragungselement 8 ist an zwei gehäusefesten Umlenkungen 181 umgelenkt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Übertragungseinrichtung ist in 23 gezeigt. Der Aufbau der in 23 gezeigten Übertragungseinrichtung ist dem der Übertragungseinrichtung aus 19 ähnlich. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Bauteile. Das Übertragungselement 8 ist an einem Befestigungspunkt 189 am Zwischenhebel 145 angeordnet. Der Befestigungspunkt 189 ist an einem Bolzen ausgebildet, der in einer Führungsbahn 188 in einem Führungsstück 184 geführt ist. Das Führungsstück 184 ist im Gehäuse 18 an einer Führung 183 beweglich angeordnet. Zur Einstellung der Position des Führungsstücks 184 ist ein Stellrad 186 mit einer Verzahnung 187 vorgesehen, die mit einer Verzahnung 185 am Führungsstück 184 in Eingriff ist. Die Führungsbahn 188 besitzt einen ersten Abschnitt, der eine geringe Steigung besitzt und einen zweiten Abschnitt mit einer großen Steigung. Bei Betätigung des Gashebels 142 bewegt sich der Bolzen am Befestigungspunkt 189 zunächst in dem ersten Bereich. Das Übertragungselement 8 wird nur geringfügig betätigt. Sobald der Bolzen in den zweiten Bereich der Führungsbahn 188 gelangt, wird das Übertragungselement 8 bei gleichbleibender Betätigung des Gashebels 142 stark betätigt. Es können auch andere Gestaltungen der Führungsbahn 188 vorgesehen sein.
  • Bei dem in 24 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Zwischenhebel 145 ein zweiter Zwischenhebel 195 angeordnet, der an einer Schwenkachse 193 am Zwischenhebel 145 schwenkbar gelagert ist. Der zweite Zwischenhebel 195 ist mit einem ersten Führungsbolzen 199 in einer ersten Führungsbahn 197 und mit einem zweiten Führungsbolzen 200 in einer zweiten Führungsbahn 198 geführt. Die beiden Führungsbahnen 197 und 198 sind in einem Führungsstück 194 ausgebildet. Die Position des Führungsstücks 194 im Gehäuse 18 kann über ein Stellrad 186 verstellt werden. Das Übertragungselement 8 ist am zweiten Zwischenhebel 195 an einem Befestigungspunkt 189 fixiert und über eine Umlenkrolle 196 im Gehäuse geführt. Die Erstreckung der ersten Führungsbahn 197 parallel zur Betätigungsrichtung am Befestigungspunkt 189 ist kürzer als die Erstreckung der zweiten Führungsbahn 198. Die zweite Führungsbahn 198 verläuft in einem zweiten Abschnitt kreisbogenförmig um den Endpunkt der ersten Führungsbahn 197. Dadurch wird eine verstärkte Betätigung des Übertragungselements 8 erreicht. Es können auch andere Gestaltungen der Führungsbahnen 197 und 198 vorgesehen sein.
  • Bei dem in 25 gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Gehäuse 18 ein Gashebel 202 um eine Schwenkachse 206 schwenkbar gelagert. Eine Gashebelsperre 143 blockiert in unbetätigter Stellung den Gashebel 202 mit einem Haken 144. Das Übertragungselement 8 ist an einem Befestigungsbolzen 209 am Gashebel 202 festgelegt. Der Befestigungsbolzen 209 ist in einer Führungsbahn 210 im Gashebel 202 und einer zweiten Führungsbahn 211 am Gehäuse 18 geführt. Die beiden Führungsbahnen 210 und 211 liegen in einem Winkel zueinander, so daß sich bei Betätigung des Gashebels 202 eine Zwangsführung des Befestigungsbolzens 209 ergibt. Die Führungsbahnen 210 und 211 verlaufen gebogen. Dadurch ergibt sich ein nichtlinearer Verlauf der Übertragungscharakteristik des Betätigungswegs des Gashebels 202 zur Bewegung des Übertragungselements 8. Der Befestigungsbolzen 209 bewegt sich bei Betätigung des Gashebels 202 in den Führungsbahnen 210 und 211. Dadurch wird das Übertragungselement 8 in Betätigungsrichtung 34 betätigt. Der Gashebel 202 ist über eine Feder 203 gefedert gelagert. Die Feder 203 ist als Blattfeder ausgebildet und an einem Stellelement 204 fixiert. Das Stellelement 204 besitzt eine Verzahnung 205, die mit einer Verzahnung 207 an einem Stellrad 208 zusammenwirkt. Durch Verstellen des Stellrads 208 wird die Position des Stellelements 204 und damit die Vorspannung der Blattfeder 203 verstellt. Über das Stellrad 208 kann damit die Betätigungskraft eingestellt werden. Durch entsprechende Ausbildung der beiden Führungsbahnen 210 und 211 läßt sich eine gewünschte nichtlineare Übertragungscharakteristik der Stellbewegung des Gashebels 202 auf die Stellbewegung des Stellelements realisieren.
  • Bei dem in 26 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Gashebel 272 an einer Schwenkachse 276 in einem Gehäuse 18 gelagert. An dem Gashebel 272 ist ein Übertragungselement 8 an einem Befestigungspunkt 279 festgelegt. Am Gashebel 272 ist eine Stellschraube 304 angeordnet, über die die Position einer Hülse 308 eingestellt werden kann. Die Hülse 308 wirkt mit einem Anschlag 305 zusammen. Der Anschlag 305 ist mit einer Betätigungsstange 303 fest verbunden, die über einen Sperr hebel 302 verschoben werden kann. Der Anschlag 305 ist von einer Druckfeder 306 in Richtung auf die Sperrstellung, die in 26 gezeigt ist, gefedert. Der Anschlag 305 ist an einer gehäusefesten Führung 307 geführt.
  • Am Gehäuse 18 ist eine Gashebelsperre 273 festgelegt, die mit einem Haken 274 den Gashebel 272 blockiert. Zur Betätigung des Gashebels 272 wird zunächst die Gashebelsperre 273 betätigt. Anschließend kann der Gashebel 272 betätigt werden, bis die Hülse 308 am Anschlag 305 anliegt. Zur weiteren Betätigung muß zunächst der Sperrhebel 302 entgegen der Kraft der Feder 306 betätigt werden, so daß sich der Anschlag 305 aus dem Bereich der Hülse 308 bewegt und eine weitere Betätigung des Gashebels 272 möglich ist.
  • Am Gashebel 272 ist ein Auslenknocken 301 angeordnet, der bei weiterer Betätigung des Gashebels 272 mit dem Übertragungselement 8 in Eingriff kommt und das Übertragungselement 8 in einer Richtung senkrecht zur Betätigungsrichtung 34 auslenkt. Auch dadurch erfolgt eine Betätigung des Übertragungselements 8. Sobald der Auslenknocken 301 mit dem Übertragungselement 8 in Eingriff kommt, ergibt sich dadurch eine stärkere Betätigung des Drosselelements 7. Dadurch wird eine nichtlineare Übertragungscharakteristik erreicht.
  • Die 27 bis 31 zeigen Ausführungsbeispiele von Betätigungseinrichtungen, bei denen zwei Betätigungselemente für ein Übertragungselement 8 vorgesehen sind.
  • Bei dem in 27 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein erster Gashebel 212 um eine Schwenkachse 216 am Gehäuse 18 schwenkbar gelagert. Der erste Gashebel 212 besitzt eine Stellschraube 215, über die eine Hülse 225 verstellt werden kann. Die Hülse 225 wirkt mit einem gehäusefesten Anschlag 223 zusammen. Dadurch ist der Stellweg des ersten Gashebels 212 begrenzt. Die Übertragungseinrichtung besitzt außerdem einen zweiten Gashebel 217, der üblicherweise vom Zeigefinger des Bedieners betätigt werden kann. Der zweite Gashebel 217 ist um eine Schwenkachse 221 schwenkbar im Gehäuse 18 gelagert und liegt in unbetätigter Stellung an einem Anschlag 222 am Gehäuse 18 an. Am zweiten Gashebel 217 ist das Übertragungselement 8 an einem Befestigungspunkt 219 fixiert. Der zweite Gashebel 217 besitzt einen Mitnehmer 220, der am ersten Gashebel 212 anliegt. Benachbart zum Übertragungselement 8 und in der in 27 gezeigten unbetätigten Stellung der Gashebel 212 und 217 in einem Abstand zum Übertragungselement 8 ist am Gehäuse 18 ein Auslenknocken 224 angeordnet. Die Übertragungseinrichtung besitzt eine Gashebelsperre 213, die einen ersten Haken 214 für den ersten Gashebel 212 und einen zweiten Haken 218 für den zweiten Gashebel 217 besitzt.
  • Zur Betätigung der Gashebel 212 und 217 muß zunächst die Gashebelsperre 213 betätigt werden, damit die Haken 214 und 218 die Gashebel 212 und 217 freigeben. Für eine feine Einstellung des Stellwegs wird der erste Gashebel 212 betätigt. Dieser wirkt über den Mitnehmer 220 auf den ersten Gashebel 217 und verschwenkt den ersten Gashebel 217 um die Schwenkachse 221. Dadurch wird das Übertragungselement 8 geringfügig betätigt. Soll das Übertragungselement 8 stark betätigt werden, so wird der zweite Gashebel 217 betätigt. Dies bewirkt einen vergleichsweise großen Verschwenkweg und damit eine große Betätigung des Übertragungselements 8. Sobald das Übertragungselement 8 an dem Auslenknocken 224 anliegt, wird zusätzlich eine Auslenkung des Übertragungselements 8 in einer Richtung senkrecht zur Betätigungsrichtung 34 erreicht, die eine zusätzliche Betätigung des Drosselelements 7 bewirkt. Dadurch wird eine nichtlineare Übertragungscharakteristik erreicht.
  • Bei dem in 28 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls ein erster Gashebel 212 und ein zweiter Gashebel 217 vorgesehen. Der erste Gashebel 212 besitzt eine Betätigung 226, die das Übertragungselement 8 in einer Richtung senkrecht zur Betätigungsrichtung 34 auslenkt und gegen einen gehäusefesten Auslenknocken 224 drückt. Dadurch wird bei Betätigung des ersten Gashebels 212 nur eine geringfügige Betätigung des Übertragungselements 8 erreicht. Der zweite Gashebel 217 verschwenkt bei Betätigung um eine Schwenkachse 221 und betätigt so das an einem Befestigungspunkt 219 fixierte Übertragungselement 8. Am zweiten Gashebel 217 ist ein Schieber 228 vorgesehen, der mit einem Anschlag 227 am Gehäuse 18 zusammenwirkt. Der Schieber 228 legt die Endstellung des zweiten Gashebels 217 fest. Der Schieber 228 ermöglicht damit eine Verstellung der Endstellung des zweiten Gashebels 217.
  • Die in 29 gezeigte Übertragungseinrichtung besitzt einen ersten Gashebel 232, der am Gehäuse 18 um eine Schwenkachse 236 schwenkbar gelagert ist. Am ersten Gashebel 232 ist eine Hülse 231 angeordnet, die mit einem gehäusefesten Anschlag 244 zusammenwirkt. Die Position der Hülse 231 kann über eine Stellschraube 245 verändert werden. Am ersten Gashebel 232 ist das Übertragungselement 8 an einem Befestigungspunkt 239 festgelegt. In unbetätigter Stellung liegt der Gashebel 232 an einem gehäusefesten Anschlag 246 an. Das Übertragungselement 8 ist im Gehäuse über eine ersten, gehäusefeste Umlenkrolle 242, eine zweite, an einem zweiten Gashebel 237 angeordnete Umlenkrolle 238 und eine dritte, gehäusefeste Umlenkrolle 243 geführt.
  • Die Übertragungseinrichtung besitzt eine Gashebelsperre 233, deren Haken 234 den Gashebel 232 in unbetätigter Stellung der Gashebelsperre 233 blockiert. Für eine geringfügige Betätigung des Übertragungselements 8 wird der erste Gashebel 232 nach Lösen der Gashebelsperre 233 betätigt. Um einen großen Stellweg zu erreichen, ist der zweite Gashebel 237 vorgesehen, der um eine Schwenkachse 241 im Gehäuse 18 gelagert ist. Der zweite Gashebel 237 lenkt das Übertragungselement 8 über eine Bewegung der Umlenkrolle 238 quer zur Längserstreckung des Übertragungselements 8 aus und bewirkt damit eine große Stellbewegung am Stellelement. Der zweite Gashebel 237 besitzt eine Rastvorsprung 240, der mit einem gehäusefesten Rasthaken 235 zusammenwirkt, so daß der zweite Gashebel 237 in vollständig betätigter Stellung blockiert werden kann.
  • Bei dem in den 30 und 31 gezeigten Ausführungsbeispiel, das funktional im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel aus 29 entspricht, ist der zweite Gashebel 237 um eine Schwenkachse 241 gelagert, die senkrecht zur Schwenkachse 236 des Gashebels 232 steht. Wie auch 31 zeigt, wirkt der zweite Gashebel 237 über einen Zwischenhebel 247 auf einen Auslenkhebel 248. Der Zwischenhebel 247 verschwenkt den Auslenkhebel 248 um eine Schwenkachse 249, die parallel zur Schwenkachse 236 des ersten Gashebels 232 steht. Am Auslenkhebel 248 ist eine Auslenkrolle 250 angeordnet, die quer zur Betätigungsrichtung 34 auf das Übertragungselement 8 wirkt. Dabei wird das Übertragungselement 8 an eine gehäusefeste Umlenkrolle 243 gedrückt. Die Betätigung des Gashebels 232 ergibt damit eine andere Übertragungscharakteristik als die Betätigung des zweiten Gashebels 237, so daß sich insgesamt eine nichtlineare Übertragungscharakteristik ergibt.
  • In den 32 und 33 sind Ausführungsbeispiele von Übertragungseinrichtungen gezeigt, bei denen die Übertragung der Stellbewegung eines Gashebels 252 auf ein Drosselelement 7 elektrisch erfolgt. Hierzu besitzen beide Übertragungseinrichtungen elektrische Stelleinrichtungen 257. Eine elektrische Stelleinrichtung kann beispielsweise ein Potentiometer oder dgl. mit, einer Spannungsteilerschaltung sein. Es ist jeweils eine Gashebelsperre 253 vorgesehen, die mit einem Haken 254 den Gashebel 252 in unbetätigter Stellung der Gashebelsperre 253 blockiert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 32 ist am Gashebel 252 eine Hülse 251 angeordnet, die mit einem gehäusefesten Anschlag 258 zusammenwirkt und deren Position über eine Stellschraube 255 verändert werden kann. Die Hülse 251 begrenzt den maximalen Betätigungsweg des Gashebels 252. Der Gashebel 252 ist um eine Schwenkachse 256 schwenkbar gelagert, in deren Bereich auch die elektrische Stelleinrichtung 257 angeordnet ist. Die elektrische Stelleinrichtung 257 ist mit einer Masseleitung 259 geerdet. Es ist eine Plusleitung 260 vorgesehen, die eine Eingangsspannung liefert. Eine Steuerleitung 261 liefert ein Steuersignal, das der Position des Gashebels 252 entspricht. Dieses Steuersignal wird einer Steuerung 262 zugeführt und anhand einer vorgegebenen Übertragungscharakteristik 270 in ein Ausgangssignal umgewandelt, anhand dessen eine Betätigung 266 für das Drosselelement 7 betätigt wird. Die Betätigung 266 kann beispielsweise ein Stellmotor sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 33 wird die Steuerleitung 261 entsprechend mit einer Steuerung und einer Betätigung verbunden. Die Plusleitung 260 ist über einen Schalter 263 sowie einen Steuerschieber 265 mit der Stelleinrichtung 257 verbunden. Der Schalter 263 ist als Unterbrechungsschalter ausgebildet und wird bei Betätigung der Gashebelsperre 253 aktiviert, so daß nur bei betätigter Gashebelsperre 253 ein Strom an der elektrischen Stelleinrichtung 257 fließen kann. Der Steuerschieber 256 erlaubt eine Einstellung der der elektrischen Stelleinrichtung 257 zugeführten Spannung. In der Steuerleitung 261 ist ein Unterbrechungsschalter 264 angeordnet, bei dessen Betätigung kein Signal mehr über die Steuerleitung 261 zur Steuerung 262 geleitet wird.
  • Es können auch weitere Steuerelemente oder Schaltelemente bei einer elektrischen Übertragung vorgesehen sein.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 34 bis 37 ist die Betätigungskraft bezogen auf den Betätigungsweg nicht konstant. Bei der in 34 gezeigten Übertragungseinrichtung, deren funktionaler Aufbau ähnlich zu der Über tragungseinrichtung nach 26 ist, ist am Gashebel 272 ein Langloch 278 vorgesehen, in dem ein Ende einer Zugfeder 277 angeordnet ist. Das zweite Ende der Zugfeder 277 ist in einem gehäusefest geführten Langloch 281 angeordnet. Die Position des gehäusefesten Langlochs 281 kann über ein Stellrad 280 eingestellt werden. Am Langloch 281 ist ein Anschlag 275 gebildet. Sobald der Gashebel 272 einen vorgegebenen Betätigungsweg zurückgelegt hat, liegt die Feder 277 am Anschlag 275 an. Bei weiterer Betätigung muß die Kraft der Feder 277 überwunden werden. Dadurch ergibt sich zunächst eine geringe Betätigungskraft, die, sobald die Feder 277 in Eingriff kommt, stark ansteigt.
  • Bei dem in 35 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Gashebel 282 in einem Gehäuse 38 um eine Schwenkachse 286 schwenkbar gelagert. Am Gashebel 282 ist das Übertragungselement 8 an einem Befestigungspunkt 289 festgelegt. Am Gashebel 282 ist über eine Verzahnung 287 ein Auslenknocken 288 festgelegt. Die Übertragungseinrichtung besitzt eine Gashebelsperre 283, die einen Anschlag 284 für den Gashebel 282 bildet. Am Gehäuse 38 ist im Bereich des Auslenknockens 288 ein Anschlag 285 vorgesehen, der über eine Feder 297 gegenüber dem Gehäuse gefedert ist. Das Übertragungselement 8 liegt an der dem Auslenknocken 288 gegenüberliegenden Längsseite an einem Umlenkbolzen 290 an. Nach Betätigung der Gashebelsperre 283 kann der Gashebel 282 betätigt und um die Schwenkachse 286 verschwenkt werden. Über die Verzahnung 287 wird auch der Auslenknocken 288 verschwenkt. Sobald der Auslenknocken 288 mit dem Anschlag 285 in Eingriff kommt, muß zur weiteren Betätigung des Gashebels 282 die Kraft der Feder 297 überwunden werden, so daß die Betätigungskraft steigt. Gleichzeitig betätigt der Auslenknocken 288 das Übertragungselement 8 in einer Richtung senkrecht zur Betätigungsrichtung 34 und bewirkt eine zusätzliche Betätigung des Übertragungselements 8. Dadurch wird sowohl eine ansteigende Betätigungskraft als auch ein ansteigender Stellweg am Drosselelement 7 erreicht.
  • Bei dem in 36 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Drehfeder 291 am Gehäuse 18 angeordnet. Ein erstes Ende 295 der Drehfeder 291 ist in einer Führungsnut 293 im Gashebel 272 angeordnet. Dies ist auch in 37 gezeigt. Ein zweites Ende 296 der Drehfeder 291 liegt an einem Anschlag 294 (37) an, der gehäusefest ausgebildet ist. Der Anschlag 294 kann gegenüber dem Gehäuse 18 auch verstellbar ausgebildet sein. Bei Betätigung des Gashebels 272 gleitet das erste Ende 295 der Drehfeder 291 zunächst in der Führungsnut 293 ab, bis es mit einem am Ende der Führungsnut 293 gebildeten Anschlag 300 in Eingriff kommt. Zur weiteren Betätigung des Gashebels 272 muß die Kraft der Drehfeder 291 überwunden werden. Dadurch steigt die Betätigungskraft stark an.
  • Der Verlauf der Betätigungskraft f über dem Betätigungsweg s ist in 38 gezeigt. In einem ersten Bereich 29, in dem die Feder noch nicht betätigt wird, ergibt sich eine erste Übertragungscharakteristik 309. In einem zweiten Bereich 30 muß die Kraft der Feder überwunden werden, so daß sich ein steilerer Anstieg der Kennlinie ergibt. Es ergibt sich eine zweite Übertragungscharakteristik 310.
  • Die 39 bis 43 zeigen eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels gemäß 4. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen dabei sich entsprechende Bauteile. In den 39 bis 43 ist die Stellung des Schiebers 46 jeweils schematisch in Draufsicht oberhalb der Schnittdarstellung des Handgriffs 31 gezeigt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den 39 bis 43 besitzt der Schieber 46 zusätzlich zu den Stellungen, die unterschiedlichen Positionen des Anschlags 45 zugeordnet sind, in denen der Gashebel 32 am Anschlag 45 anschlagen kann, eine inaktive Stellung, die in den 39 und 40 gezeigt ist. In 39 ist der Gashebel 32 unbetätigt. Der Schieber 46 befindet sich in einer Stellung, in der der Anschlag 45 inaktiv ist. Bei Betätigung der Gashebelsperre 33 und des Gashebels 32 schwenkt der Gashebel 32 um seine Schwenkachse 36 in die in 40 gezeigte, vollständig betätigte Stellung. Dabei schwenkt der Gashebel 32 am Anschlag 45 vorbei. Der Zwischenhebel 35 wird nicht betätigt. Die Betätigung des Übertragungselements 8 erfolgt nach einer im wesentlichen linearen Übertragungscharakteristik.
  • In den 41 bis 43 ist der Schieber 46 in einer Stellung gezeigt, in der der Anschlag 45 aktiv ist. 41 zeigt den Gashebel 32 in unbetätigter Stellung. Der Schieber 46 befindet sich in einer Mittelstellung, in der der Anschlag 45 mit dem Gashebel 32 in Eingriff kommen kann. Wird der Gashebel 32 und die Gashebelsperre 33 betätigt, so schwenkt zunächst der Gashebel 32 um die Schwenkachse 36, bis der Anschlag 45 am Gashebel 32 anliegt. Wird der Gashebel 32 aus der in 42 ge zeigten Halbgasstellung weiter betätigt, so kommt der Gashebel 32 am Anschlag 45 zu liegen und schwenkt zusammen mit dem Zwischenhebel 35 um die Schwenkachse 37 des Zwischenhebels 35 bis in die in 43 gezeigte Volllaststellung. In dieser Stellung des Schiebers 46 ergibt sich eine nichtlineare Übertragungscharakteristik des Betätigungswegs. Mit dem Schieber 46 kann damit der Zwischenhebel 35 mit dem Anschlag 45, der die Nichtlinearität der Übertragungscharakteristik bewirkt, in einen inaktiven Zustand verstellt werden. Zusätzlich kann über den Schieber 46 die Nichtlinearität über die Position des Anschlags 45 eingestellt werden.
  • Auch bei den weiteren gezeigten Ausführungsbeispielen kann ein Schaltelement vorgesehen sein, mit dem die Einrichtung, die die Nichtlinearität der Übertragungscharakteristik bewirkt, in einen inaktiven Zustand geschaltet werden kann. Ein derartiges Schaltelement kann insbesondere auch bei einer elektrischen Übertragung vorgesehen sein.

Claims (31)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Antriebsmotor und mit einem Stellelement zur Steuerung des Antriebsmotors, wobei das Arbeitsgerät mindestens ein Betätigungselement besitzt und wobei eine Bewegung des Betätigungselements über eine Übertragungseinrichtung auf das Stellelement übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Übertragungscharakteristik (49, 50; 89, 90; 309, 310) der Übertragungseinrichtung über den Betätigungsweg (s) des Betätigungselements nicht linear verläuft.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung in einem ersten Bereich (29) des Betätigungswegs (s) eine erste Übertragungscharakteristik (49, 89, 309) und in einem zweiten Bereich (30) des Betätigungswegs (s) eine zweite Übertragungscharakteristik (50, 90, 310) besitzt.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung einen Anschlag (25, 45, 55, 60, 65, 70, 95, 150, 170, 180, 223, 244, 275, 285, 294, 300, 305) besitzt, der nach Durchlaufen des ersten Bereichs (29) des Betätigungswegs (s) betätigt wird.
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25, 45, 55, 60, 65, 70, 95, 150, 223, 244, 275, 300, 305) verstellbar ist.
  5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Sperreinrichtung vorgesehen ist, die in einer ersten, gesperrten Stellung eine weitere Betätigung des Betätigungselements nach Durchlaufen des ersten Bereichs (29) des Betätigungswegs (s) sperrt und die in einer zweiten, gelösten Stellung eine weitere Betätigung des Betätigungselements zuläßt.
  6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragungscharakteristik (309, 310), die nicht linear verläuft, die Betätigungskraft (f) ist.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine Feder (155, 175, 277, 291, 297) besitzt, die in einem der Bereiche (29, 30) des Betätigungswegs (s) der Bewegung des Betätigungselements entgegenwirkt.
  8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung ein Übertragungselement (8) umfaßt.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragungscharakteristik (49, 50; 89, 90), die nicht linear verläuft, der Stellweg (s) des Stellelements ist.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement über einen Zwischenhebel (15, 35, 105, 125, 145, 165, 195) auf das Übertragungselement (8) wirkt.
  11. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (8) an einem Befestigungspunkt (19, 39, 109, 129, 149, 169, 189) an dem Zwischenhebel (15, 35, 105, 125, 145, 165, 195) festgelegt ist.
  12. Arbeitsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse (16, 36) an dem Zwischenhebel (15, 35) schwenkbar gelagert ist und der Zwischenhebel (15, 35) an einem Gehäuse (18, 38) des Arbeitsgeräts um eine zweite Schwenkachse (17, 37) schwenkbar gelagert ist, wobei die zweite Schwenkachse (17, 37) zum Befestigungspunkt (19, 39) des Übertragungselements (8) einen anderen senkrecht zur Betätigungsrichtung (34) des Übertragungselements (8) gemessenen Abstand (24, 44) besitzt als die erste Schwenkachse (16, 36).
  13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement im ersten Bereich (29) des Betätigungswegs (s) um die erste Schwenkachse (16, 36) schwenkt und daß im zweiten Bereich (30) des Betätigungswegs (s) das Betätigungselement und der Zwischenhebel (15, 35) gemeinsam um die zweite Schwenkachse (17, 37) verschwenken.
  14. Arbeitsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse (106, 146, 166) am Gehäuse (18) schwenkbar gelagert ist und daß der Zwischenhebel (105, 145, 165) um eine zweite Schwenkachse (107, 147, 167) am Betätigungselement schwenkbar gelagert ist.
  15. Arbeitsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (105, 145) sich entlang einer Nockenkontur (110, 111, 157) gegenüber dem Gehäuse (18) bewegt.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse (126) im Gehäuse (18) verschwenkbar ist und daß der Zwischenhebel (125) im Gehäuse (18) verschiebbar geführt ist.
  17. Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (125) über eine Nockenkontur (130, 131) vom Betätigungselement betätigt wird.
  18. Arbeitsgerät nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Nockenkontur (111, 131) über eine Verstelleinrichtung einstellbar ist.
  19. Arbeitsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse (166) am Gehäuse (18) schwenkbar gelagert ist und daß der Zwischenhebel (165) um eine zweite Schwenkachse (167) am Gehäuse (18) schwenkbar gelagert ist.
  20. Arbeitsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement beim Verschwenken um die erste Schwenkachse (166) auf eine Nockenkontur (176) des Zwischenhebels (165) wirkt und den Zwischenhebel (165) um die zweite Schwenkachse (167) verschenkt.
  21. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (8) an dem Betätigungselement festgelegt ist.
  22. Arbeitsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement um eine erste Schwenkachse (101) und um eine zweite Schwenkachse schwenkbar gelagert ist wobei das Betätigungselement in dem ersten Bereich (29) des Betätigungswegs (s) um die erste Schwenkachse (101) und in dem zweiten Bereich (30) des Betätigungswegs (s) um die zweite Schwenkachse schwenkt.
  23. Arbeitsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (8) an einem Befestigungsbolzen (209) an dem Betätigungselement gehalten ist wobei sich die Lage des Befestigungsbolzens (209) an dem Betätigungselement in Abhängigkeit des Betätigungswegs (s) des Betätigungselements ändert.
  24. Arbeitsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung einen Auslenknocken (224, 226, 288, 301) besitzt, der in einem ersten Bereich (29) des Betätigungswegs (s) einen Abstand zu dem Übertragungselement (8) besitzt und der in einem zweiten Bereich (30) des Betätigungswegs (s) zwischen einem Befestigungspunkt (219, 279, 289) des Übertragungselements (8) und dem Stellelement auf das Übertragungselement (8) wirkt und das Übertragungselement (8) auslenkt.
  25. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Betätigungselement für die Betätigung in einem ersten Bereich (29) des Betätigungswegs (s) und ein zweites Betätigungselement für die Betätigung in einem zweiten Bereich (30) des Betätigungswegs (s) vorgesehen ist.
  26. Arbeitsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (8) an einem Befestigungspunkt (219, 239) an dem ersten Betätigungselement festgelegt ist und daß das zweite Betätigungselement zwischen dem Befestigungspunkt (219, 239) des Übertragungselements (8) und dem Stellelement auf das Übertragungselement (8) wirkt.
  27. Arbeitsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (8) an dem ersten Betätigungselement festgelegt ist und daß das zweite Betätigungselement auf das erste Betätigungselement wirkt.
  28. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsweg (s) des Betätigungselements elektrisch auf das Stellelement übertragen wird.
  29. Arbeitsgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine elektrische Stelleinrichtung (257) betätigt, die ein dem Betätigungsweg (s) entsprechendes elektrisches Signal erzeugt.
  30. Arbeitsgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal das Eingangssignal einer Steuerung (262) ist, die in Abhängigkeit einer gewünschten Übertragungscharakteristik (270) ein Ausgangssignal erzeugt, das die Stellung des Stellelements festlegt.
  31. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät ein Schaltelement besitzt, mit dem eine Einrichtung zur Erzeugung der nichtlinearen Übertragungscharakteristik (49, 50; 89, 90; 309, 310) in einen inaktiven Zustand schaltbar ist.
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