DE102006049123B4 - Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors Download PDF

Info

Publication number
DE102006049123B4
DE102006049123B4 DE102006049123A DE102006049123A DE102006049123B4 DE 102006049123 B4 DE102006049123 B4 DE 102006049123B4 DE 102006049123 A DE102006049123 A DE 102006049123A DE 102006049123 A DE102006049123 A DE 102006049123A DE 102006049123 B4 DE102006049123 B4 DE 102006049123B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
switching
control
current
feedback signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006049123A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006049123A1 (de
Inventor
Leandro Crocoma
Wolfgang Köllner
Dr. Morawek Roman
Alexandre Pozzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102006049123A priority Critical patent/DE102006049123B4/de
Priority to US12/445,971 priority patent/US8222843B2/en
Priority to BRPI0717641-4A priority patent/BRPI0717641B1/pt
Priority to CN200780038878.2A priority patent/CN101536301B/zh
Priority to PCT/EP2007/061036 priority patent/WO2008046829A1/de
Publication of DE102006049123A1 publication Critical patent/DE102006049123A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006049123B4 publication Critical patent/DE102006049123B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/20Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using multi-position switch, e.g. drum, controlling motor circuit by means of relays
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/0094Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors wherein the position is detected using the ripple of the current caused by the commutator

Abstract

Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung eines Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors (5), der im Querzweig einer Brückenschaltung angeordnet ist und dessen Ankerstrom durch eine elektromechanisch betätigte Schaltvorrichtung (28) vorgegeben wird, – mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (17), welche im Ankerstrom (2) enthaltene und auf die mechanische Kommutierung zurückzuführende Stromripple (3) auswertet, dadurch gek(6, 7) der Schaltvorrichtung (28) mittels eines Rückführschaltkreises (20) jeweils ein Kontaktspannung-Rückführsignal (9, 10) auf die Steuer- und Auswerteeinrichtung (17) zurückgeführt wird, und – dass die Steuer- und Auswerteeinheit (17) unter Verwendung des zumindest einen Kontaktspannung-Rückführsignals (9, 10) ein Kontaktvibration-Zeitintervall (4) ermittelt und während dieses Kontaktvibration-Zeitintervalls (4), in welchem eine Auswertung der Stromripple (3) auf Grund von Kontaktvibrationen, die durch einen Schaltvorgang zumindest eines der Schaltkontakte (6, 7) verursacht werden, nicht möglich ist, eine Schätzung von Stromripple (3) durchführt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors, der im Querzweig einer Brückenschaltung angeordnet ist und dessen Ankerstrom durch eine elektromechanisch betätigte Schaltvorrichtung vorgegeben wird, mit einer Steuer- und Auswerteeinheit, welche im Ankerstrom enthaltene und auf die mechanische Kommutierung zurückzuführende Stromripple auswertet.
  • Stand der Technik
  • Bei Stellantrieben, wie sie in Kraftfahrzeugen beispielsweise zum Verstellen von Fensterhebern und Schiebedächern eingesetzt werden, kommen mechanisch kommutierte Gleichstrom-Stellmotoren zum Einsatz. Der Gleichstrom-Stellmotor ist schaltungstechnisch üblicherweise in einem Querzweig einer Brückenschaltung angeordnet, in welchem zwei von einem Mikrokontroller gesteuerte Schaltkontakte eines Relais die Richtung des Motorstroms vorgeben. Um bei einem Schließvorgang die Schließkraft begrenzen zu können, muss die aktuelle Stellung des Schließteils seitens des Mikrokontrollers bekannt sein.
  • Es ist bekannt, dass die Rotorposition direkt durch Auswerten von Ankerstromschwankungen ermittelt werden kann, die durch den mechanischen Kommutierungsvorgang verursacht sind: Wenn eine Bürste über zwei benachbarte Kollektorlamellen hinweg gleitet, ändert sich kurzzeitig der ohmsche Widerstand (1). Damit überlagert sich dem Gleichanteil des Ankerstroms ein Wechselanteil. Bei bekannter Polzahl des Gleichstrommotors kann die Anzahl dieser, auch als Anker-Stromripple oder im Folgenden kurz auch als Stromripple bezeichnete Stromwelligkeit ermittelt und daraus die Drehlage des Rotors bestimmt werden. Die Ermittlung der Anzahl der Stromripple, auch als „ripple-count” bezeichnet, kann durch bekannte Maxima-Minima-Algorithmen im Mikrokontroller durchgeführt werden. Auf diese Weise lässt sich bei einem durchlaufenden Antrieb sehr einfach die aktuelle Rotorposition bzw. aus der Frequenz der Stromripple, die Drehzahl berechnen.
  • Aus der DE 43 27 033 A1 ist eine Antriebs- und Steuervorrichtung mit einem Kommutatormotor bekannt, der in einem Querzweig einer Brückenschaltung angeordnet ist und eine Messvorrichtung aufweist, die Kommutierungsübergänge erfasst und auswertet.
  • Aus der DE 100 28 037 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Drehstellung der Antriebswelle eines mechanisch kommutierten Gleichstrommotors bekannt, bei dem eine Schätzung von Stromripple durchführt wird, um den zurückgelegten Drehwinkel des auslaufenden Motors möglichst genau zu erfassen.
  • Auch in der DE 38 24 811 A1 erfolgt bei der Messung der Anzahl der Umdrehungen eines auslaufenden Gleichstrommotors eine Auswertung von Strom- bzw. Spannungsschwankungen. Weitere Entprellschaltungen sind aus der Druckschrift JACK G. GANSSLE: ”A GUIDE TO DEBOUNCING” August 2004 (2004-08),THE GANSSLE GROUP, BALTIMORE, MD bekannt.
  • In Betriebsphasen, in denen der Gleichstrom-Stellmotor gestartet, gebremst bzw. im Lauf reversiert wird, ist eine Bestimmung der Stromripple aber schwierig, da es beim Umschalten der mechanischen Kontakte zu einem „Kontaktprellen” oder „relay bouncing” kommt. Während eines, im Folgenden als Kontaktvibration-Zeitintervall bezeichneten Zeitabschnittes, ist das Ankerstromsignal gestört und eine direkte Auswertung der Stromripple nicht möglich. Dieses Kontaktvibration-Zeitintervall kann in der Praxis einige ms dauern. Es hängt von verschiedenen Betriebsumständen, u. A. auch von der Alterung des Relais ab. Bei einem elektrisch betriebenen KfZ-Fensterheber oder Schiebedach kann auf Grund dieses Effektes, der sich durch Lose im Antriebsstrang noch verstärkt, die Nullstellung verlaufen. Startet aber ein Schließvorgang eines Fensters oder eines Schiebedachs aus einer Position, die mit einer Unschärfe behaftet ist, so kann dies im Einklemmfall dazu führen, dass die maximal zulässige Schließkraft überschritten wird. Es kann auf Grund der ungenauen Positionsinformation zu Verletzungen durch Einklemmen von Körperteilen kommen. Will man dies verhindern, muss der Stellantrieb häufig initialisiert werden, was von Nachteil ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mittels einer elektromechanischen Schaltvorrichtung betätigten und mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors anzugeben, bei dem eine Rotorpositionserfassung, die ausschließlich auf eine Auswertung der im Ankerstrom enthaltenen Anker-Stromripple beruht, mit besserer Genauigkeit möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung liegt darin, während eines Zeitintervalls, in welchem eine Auswertung von Stromripple auf Grund von Störungen des Ankerstromsignals nicht möglich ist, nach Maßgabe eines messtechnisch ermittelten Kontaktvibration-Zeitintervalls eine Schätzung von Stromripple durchzuführen. Durch diese Adaption des Schätzvorgangs an die tatsächliche Prellzeit eines Umschaltrelais, lässt sich die Rotorposition mit einer besseren Genauigkeit ermitteln. Bei der Programmierung eines Schätzalgorithmus muss nicht von einer a-priori-Wahrscheinlichkeit einer ungünstigsten (längsten) Prellzeit ausgegangen werden, sondern die Schätzzeit passt sich an die Alterung und an den herrschenden Betriebszustand des Umschaltrelais an. Mit anderen Worten, die naturgemäß vorhandene Unschärfe eines Schätzvorgangs, kommt erfindungsgemäß nur so lange zur Anwendung, wie dies tatsächlich erforderlich ist. Dadurch verbessert sich die Positioniergenauigkeit. Bei einem Schließvorgang liegt eine genauere Information über die Position und damit auch über die Startposition des Schließteils vor. Die Wirkung eines Einklemmschutzes eines motorisch betriebenen Schließteils wird dadurch verbessert. Entscheiden wirkt sich dieser Vorteil insbesondere bei einem Fensterheber im Bereich von ca. 4 mm vor Einlauf in die Rahmendichtung aus. Hier kann das Verletzungsrisiko dank der Erfindung weitgehend minimiert werden. Andererseits wird ein sicheres Schließen erzielt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, dass auch bei einem häufigen Wechsel der Drehrichtung und bei Lose im Antriebsstrang der kumulative Fehler bei der Positionserfassung geringer ist. Dadurch braucht das Antriebssystem weniger häufig initialisiert werden. Dies hat zur Folge, dass die Verfügbarkeit des Systems höher ist, da nicht wie bislang auf Grund eines sich anhäufenden Fehlers, verschiedene Funktionen, wie beispielsweise der Automatiklauf eines Fensterhebers, eingeschränkt werden müssen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Schaltkontakt einer elektromechanisch betriebenen Schaltvorrichtung, mittels eines Rückführschaltkreises ein, jeweils von einem Schaltkontakt abgeleitetes, Kontaktspannung-Rückführsignal auf die Steuer- und Auswerteeinheit zurückgeführt wird. Aus dieser Information ermittelt die Steuer- und Auswerteeinheit ein Kontaktvibration-Zeitintervall, in welchem störungsbedingt eine Auswertung von Stromripple nicht möglich ist. Nach Maßgabe dieses Kontaktvibration-Zeitintervalls wird von der Steuer- und Auswerteeinrichtung deshalb während dieser Zeit eine Schätzung von Stromripple durchgeführt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung durch ein Umschaltrelais mit einem ersten Schaltkontakt und mit einem zweiten Schaltkontakt gebildet wird, wobei vom ersten Schaltkontakt ein erstes Kontaktspannung-Rückführsignal und vom zweiten Schaltkontakt ein zweites Kontaktspannung-Rückführsignal zur Steuer- und Auswerteeinheit zurückgeführt wird. Dadurch kann die Steuer- und Auswerteeinrichtung beim Reversieren eines Motors, bei dem zwei Schaltkontakte im Wesentlichen gleichzeitig geschalten werden, ein unterschiedlich langes Prellen erfassen. Es ist damit sicher gestellt, dass Stromripple erst dann gezählt werden, wenn das Ankerstromsignal nicht durch Kontaktvibrationen verfälscht ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass entweder aus dem ersten Kontaktspannung-Rückführsignal, oder aus dem zweiten Kontaktspannung-Rückführsignal, ein Anfangszeitpunkt und ein Endzeitpunkt des Kontaktvibration-Zeitintervalls ermittelt werden. Dadurch wird im Falle eines Bremsvorgangs oder eines Hochlaufs, bei dem nur ein Schaltkontakt im Brückenzweig geschaltet wird, der Schätzvorgang an die tatsächliche Prellzeit dieses einen Relaiskontaktes adaptiert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass aus einem von der Steuer- und Auswerteeinheit erzeugten und der Schaltvorrichtung zugeführten Steuersignal, ein Anfangszeitpunkt, und aus einem, diesem Steuersignal zugeordneten, ersten oder zweiten Kontaktspannung-Rückführsignal ein Endzeitpunkt des Kontaktvibration-Zeitintervalls ermittelt wird. Dies hat den Vorteil, dass nur das Ende des Kontaktvibration-Zeitintervalls gemessen zu werden braucht; der Anfang wird steuerungsseitig vorgegeben. Dadurch ist die Auswertung insgesamt einfacher, geht aber auf Kosten der Genauigkeit, da der Schätzvorgang auch während der Ansprechzeit eines Relais zur Anwendung kommt, hier aber eine Auswertung, d. h. Zählen von Stromripple noch möglich wäre.
  • Hinsichtlich der Realisierung der Erfindung kann es von Vorteil sein, wenn die Steuer- und Auswerteeinheit ein Mikrokontroller oder Mikrorechner ist, der einen Schätzalgorithmus enthält.
  • Die Genauigkeit der Positionserfassung kann dadurch weiter verbessert werden, indem der Schätzalgorithmus – in Ergänzung eines gespeicherten Antriebsmodells – auch die Drehgeschwindigkeit des Rotors vor der Umschaltung eines Schaltkontaktes berücksichtigt.
  • Mit Vorteil wird ein Rückführungsschaltkreis verwendet, der oft in bestehenden KfZ-Stellantrieben zur Überwachung der Relaiskontakte bereits vorhanden ist. Eine Änderung der Hardware ist nicht erforderlich.
  • Kostengünstig ist insbesondere ein Rückführschaltkreis, der im Wesentlichen durch ohmsche Spannungsteiler gebildet ist.
  • Kurzdarstellung der Zeichnungen
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im nachfolgenden Teil der Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug genommen aus denen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung zu Entnehmen sind. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der durch mechanische Kommutierung hervorgerufenen Anker-Stromripple;
  • 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer Steuerschaltung für einen Stellmotor in einer Brückenschaltung, wobei in der gezeichneten Steuer- und Auswerteeinheit das erfindungsgemäße Verfahren implementiert ist;
  • 3 ein Messdiagramm, das im oberen Kurvenverlauf die Spannung am Schaltkontakt des Umschaltrelais der 3 zeigt und im unteren Kurvenverlauf den Ankerstrom des Kommutatormotors zeigt, der durch eine Kurzschlussbremsung abgebremst wird;
  • 4 einen digitalisierten Verlauf der Messgrößen gemäß 3;
  • 5 eine Schaltskizze und ein schematisiertes Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Bremsvorgang;
  • 6 eine Schaltskizze und ein schematisiertes Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Hochlaufvorgang;
  • 7 eine Schaltskizze und ein schematisiertes Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Reversiervorgang.
  • Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Widerstandsverhältnisse bei einem mechanischen Kommutierungsvorgang eines Gleichstrommotors. Der Kollektor 24 besteht aus drei Kollektorlamellen. Die Ankerspulen sind durch drei ohmsche Widerstände gezeichnet. Wie aus der linken Skizze der 1 zu entnehmen ist, liegt zwischen den beiden Bürsten 22, 23 ein ohmscher Widerstand, der aus einer Parallelschaltung gebildet wird: der linke Widerstand liegt parallel zu zwei in Serien geschalteten Widerständen. Bei einer Drehung des Kollektors (Pfeil 21), die im rechten Teil der 1 skizziert ist, überstreicht die untere Bürste 23 zwei benachbarte Kollektorlamellen. Es kommt kurzzeitig zu einem Kurzschluss zwischen diesen benachbarten Kollektorlamellen. Der ohmsche Widerstand zwischen den beiden Bürsten 22, 23 wird in diesem Zeitaugenblick aus einer Parallelschaltung von zwei Spulenwiderständen gebildet. Mit dieser Widerstandsänderung geht die eingangs erwähnte Ankerstrom-Welligkeit einher, so dass durch Zählen von Stromripple die Rotorposition ermittelt werden kann.
  • Die 2 zeigt einen vereinfachten Schaltplan eines Stellantriebs, wie er beispielsweise für elektrisch betriebene Fensterheber oder Schiebedächer bei Kraftfahrzeugen eingesetzt wird. Eine Steuer- und Auswerteeinheit 17, im vorliegenden Fall ein Mikrokontroller, steuert durch die Signale 11, 12 ein Umschaltrelais 28. Je nach Stellung der Schaltkontakte 6 bzw. 7 wird die Richtung des Ankerstroms 2 des Motors 5 im Querzweig der Brückenschaltung vorgegeben. Der Ankerstrom 2 wird von einem Shunt 8 erfasst. Das am Shunt 8 anfallende Messsignal wird als Stromrückführsignal 18 an den Mikrokontroller 17 zurückgeführt. Im Mikrokontroller 17 ist eine Ripple-Zähleinrichtung 15 implementiert, welche die im Ankerstrom 2 enthaltenen Stromripple auswertet. Im vorliegenden Beispiel erfolgt das Auswerten mittels eines Algorithmus durch Zählen der relativen Maxima beziehungsweise Minima.
  • Da während der Prellzeit der elektromechanisch betätigten Schaltkontakte 6 bzw. 7 eine Auswertung der Stromripple 3 nicht möglich ist, ist im Mikrokontroller 17 eine Ripple-Schätzeinrichtung 16 vorgesehen. Diese Ripple-Schätzeinrichtung 16 beinhaltet einen Schätzalgorithmus, der während der Phase des Kontaktprellens eine Schätzung von Stromripple durchführt. Der Schätzalgorithmus verwendet neben Antriebsparametern die zuletzt gültige Drehgeschwindigkeit des Rotors.
  • Um den durch die Schätzung bedingten Fehler möglichst gering zu halten, wird die Schätzzeit nicht fest vorgegeben, sondern an die tatsächliche Kontaktvibrationsszeit angepasst. Um diese tatsächliche Kontaktvibrationsszeit zu erfassen, dient ein Rückführschaltkreis 20, der im Wesentlichen aus zwei ohmschen Spannungsteilern und aus den Rückführleitungen 9 und 10 besteht. Durch diese Rückführleitungen 9 und 10 wird jeweils das Kontaktspannungssignal der Umschaltkontakte 7 bzw. 6 auf den Mikrokontroller 17 zurückgeführt. Dadurch ist es seitens des Mikrokontrollers 17 möglich, die Prellzeit eines oder beider Kontakte 6, 7 zu bestimmen. Auf der Grundlage dieser Information kommt der Schätzalgorithmus nur solange zur Anwendung, wie dies tatsächlich erforderlich ist, das heißt solange, wie die ihm Ankerstromsignal enthaltene Welligkeit nicht verwertbar ist. Bei einer Kurzschlussbremsung, bei der einer der Kontakte 7, 6 geschaltet wird, dauert die Schätzzeit so lange, bis die Prellzeit des schaltenden Kontakts (entweder 6 oder 7) abgeklungen ist. Bei einem Reversiervorgang, bei dem gleichzeitig beide Kontakte 7, 6 geschalten werden, dauert die Schätzzeit solange, bis jeder der Kontakte 7, 6 zur Ruhe gekommen ist. Erst dann erfolgt wieder ein Auswerten der im Ankerstrom 2 enthaltenen Stromripple (siehe 7).
  • Der Rückführschaltkreis 20 ist in der Praxis oft bei KfZ-Stellantrieben bereits vorhanden und dient zum Überwachen des „Klebens” der Schaltkontakte 6, 7. In diesem Fall erfordert die Realisierung der Erfindung ausschließlich eine entsprechende Software des Mikrokontrollers 17.
  • Die 3 zeigt in einem Messdiagramm die elektrische Spannung 1 am Schaltkontakt 6 und den Ankerstrom 2 als Funktion der Zeit t. Während einer Umschaltphase erfolgt eine Umschaltung des Kontaktes 6 von Batteriespannung auf Masse (2). Dies entspricht einer Kurzschlussbremsung des Motors 5, dessen Ankerstrom zunächst seine Richtung ändert um anschließend abzufallen. Die Messkurve des Ankerstroms 2 zeigt vor der Umschaltphase 4 gut erkennbar, regelmäßig wiederkehrende Stromripple 3. Auch nach der Umschaltphase 4 ist sehr gut die im Ankerstrom 2 enthaltene Welligkeit erkennbar; hier läuft aber der Motor aus und die Frequenz der Stromripple 3 nimmt mit fortschreitender Zeit ab. Zwischen dem Zeitpunkt T1 und dem Zeitpunkt T2, – der Prellzeit des mechanischen Kontakts 6 –, ist der Verlauf des Ankerstroms 2 hinsichtlich der darin enthaltenen Welligkeit kaum auswertbar.
  • Die 4 zeigt den digitalisierten Verlauf der Umschaltung. Mit dem Bezugszeichen 11 ist der zeitliche Verlauf des Steuersignals bezeichnet, das auf die Relaisspule des Schaltkontaktes 6 wirkt. Darunter ist mit dem Bezugszeichen 19 der digitalisierte Verlauf des Kontaktspannungs-Rückführsignals 9 gezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 14 ist der digitalisierte Verlauf des Motorstroms 2 bezeichnet. Bis zum Zeitpunkt T1 können die digitalisierten Stromripple 13 von der Ripple-Zähleinrichtung 15 problemlos erkannt werden; auch nach T2 ist ein Zählen der Stromripple gut möglich. Während der Übergangsphase 4 sind aber Stromripple nicht erkennbar. Während des Intervalls 4 erfolgt kein Zählen, sondern ein Schätzen der Stromripple.
  • Die Ripple-Schätzeinrichtung 16 schätzt nur so lange, bis das Ende der Prellzeit im Zeitpunkt T2 erkannt ist. Ab dem Zeitpunkt T2 erfolgt wieder die Auswertung der digitalisierten Stromripple 13 durch die Ripple-Zähleinrichtung 15. Da der Zeitabschnitt, in welchem der Schätzalgorithmus zur Anwendung kommt, nicht durch die im Datenblatt des Umschaltrelais angegebene maximale Prellzeit vorgegeben werden muss, sondern an die realen Schaltverhältnisse des Umschaltrelais adaptiert ist, lässt sich die Rotorposition mit einer besseren Genauigkeit ermitteln.
  • In den Zeichnungen der 5, der 6 und der 7 ist das Kontaktvibration-Zeitintervall 4 beim Bremsen, beim Hochlauf und beim Reversieren des Kommutatormotors dargestellt und im Folgenden anhand eines Impulsdiagramms näher erläutert.
  • Die 5 zeigt eine Kurzschlussbremsung. Wie aus dem Schaltplan der 5 oben zu sehen ist, wird der Schaltkontakt 6 in Richtung des Pfeils 25 geschalten. Durch diesen Schaltvorgang wird der laufende Gleichstrommotor 5 über den Shunt 8 und den unteren Teil der Halbbrücke kurzgeschlossen. Während des Kontaktvibration-Zeitintervalls 4 ist eine Auswertung der Stromripple am Shunt 8 auf Grund des Prellens des Schaltkontakts 6 nicht möglich. Während des Zeitintervalls 4 wird gemäß der Erfindung der Drehwinkel, den der Rotor in diesem Zeitabschnitt durchläuft, geschätzt. Wie im Impulsdiagramm des Kontaktspannung-Rückführsignals 9 (zurückgeführte Kontaktspannung U9) dargestellt, beginnt die Schätzzeit (Kontaktvibration-Zeitintervall 4) um eine Verzögerungszeit tV verzögert nach der abfallenden Flanke der Steuerspannung U11.
  • Die 6 zeigt einen Hochlauf des Gleichstrommotors 5. Hier wird der Gleichstrommotor 5 durch Umschalten des Schaltkontaktes 6 (Pfeil 26) aus dem Stillstand an die Versorgungsspannung UB geschalten. Das Kontaktvibration-Zeitintervall 4 folgt auch hier zeitlich um tV verzögert der steigenden Flanke der Steuerspannung U11.
  • Die 7 zeigt einen Reversiervorgang. Dabei wird der Motor 5 durch Umschalten der Schaltkontakte 6 und 7 (Pfeil 27, Pfeil 28), aus dem Lauf in einer Drehrichtung in eine entgegen gesetzte Drehrichtung umgesteuert. Bezüglich der fallenden bzw. steigenden Flanke der Steuerspannung U11 bzw. der Steuerspannung U12 setzt zeitlich verzögert das Prellen des Schaltkontakts 6 (Kontaktspannung-Rückführsignal 9, d. h. zurückgeführte Kontaktspannung U9) bzw. das Prellen des Schaltkontakts 7 (Kontaktspannung-Rückführsignal 10, d. h. zurückgeführte Kontaktspannung U10) ein. In diesem Beispiel der Drehrichtungsumkehr wird der Beginn des Kontaktvibration-Zeitintervalls 4 durch die erste Kontaktvibration am Schaltkontakt 6 vorgegeben; das Ende des Kontaktvibration-Zeitintervalls 4 wird aus der letzten Kontaktvibration am Schaltkontakt 7 ermittelt. Durch Messen des Intervalls 4 ist sichergestellt, dass eine Auswertung der Stromripple nicht während der indifferenten Phase (Zeitintervall T1 bis T2) erfolgt, in welcher entweder der Schaltkontakt 6 oder der Schaltkontakt 7 prellt; „ripple-count” erfolgt erst dann, wenn die Welligkeit im Rotorstrom wieder repräsentativ für die Drehlage ist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wir also neben Hochlauf und Bremsen auch beim Reversieren das Risiko einer Fehlzählung verringert und die Genauigkeit der Rotorpositionserfassung erhöht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spannung an einem Umschaltkontakt
    2
    Ankerstrom
    3
    Stromripple, gemessene Kommutierungswelligkeit
    4
    Kontaktvibration-Zeitintervall
    5
    Gleichstrommotor
    6
    Schaltkontakt
    7
    Schaltkontakt
    8
    Shunt
    9
    Kontaktspannungs-Rückführsignal, Rückführleitung
    10
    Kontaktspannungs-Rückführsignal, Rückführleitung
    11
    Steuersignal
    12
    Steuersignal
    13
    Anker-Stromripple, digitalisierte Kommutierunswelligkeit
    14
    Ankerstrom, digitalisiert
    15
    Ripple-Zähleinrichtung
    16
    Ripple-Schätzeinrichtung
    17
    Steuer- und Auswerteeinheit, Mikrokontroller
    18
    Stromrückführsignal
    19
    Kontaktspannungs-Rückführsignal, digitalisiert
    20
    Rückführschaltkreis
    21
    Pfeil
    22
    Bürste
    23
    Bürste
    24
    Kollektor
    25
    Pfeil
    26
    Pfeil
    27
    Pfeil
    28
    Schaltvorrichtung, Umschaltrelais
    U9
    zurückgeführte Kontaktspannung
    U10
    zurückgeführte Kontaktspannung;
    U11
    Steuerspannung
    U12
    Steuerspannung
    T1
    Zeitpunkt
    T2
    Zeitpunkt
    tv
    Verzögerung (Ansprechzeit des Relais)
    UB
    Versorgungsspannung

Claims (7)

  1. Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung eines Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors (5), der im Querzweig einer Brückenschaltung angeordnet ist und dessen Ankerstrom durch eine elektromechanisch betätigte Schaltvorrichtung (28) vorgegeben wird, – mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (17), welche im Ankerstrom (2) enthaltene und auf die mechanische Kommutierung zurückzuführende Stromripple (3) auswertet, dadurch gekennzeichnet, – dass von jedem Schaltkontakt (6, 7) der Schaltvorrichtung (28) mittels eines Rückführschaltkreises (20) jeweils ein Kontaktspannung-Rückführsignal (9, 10) auf die Steuer- und Auswerteeinrichtung (17) zurückgeführt wird, und – dass die Steuer- und Auswerteeinheit (17) unter Verwendung des zumindest einen Kontaktspannung-Rückführsignals (9, 10) ein Kontaktvibration-Zeitintervall (4) ermittelt und während dieses Kontaktvibration-Zeitintervalls (4), in welchem eine Auswertung der Stromripple (3) auf Grund von Kontaktvibrationen, die durch einen Schaltvorgang zumindest eines der Schaltkontakte (6, 7) verursacht werden, nicht möglich ist, eine Schätzung von Stromripple (3) durchführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schaltvorrichtung (28) durch ein Umschaltrelais mit einem ersten Schaltkontakt (6) und einem zweiten Schaltkontakt (7) gebildet wird, – dass vom ersten Schaltkontakt (6) ein erstes Kontaktspannung-Rückführsignal (9), und – dass vom zweiten Schaltkontakt (7) ein zweites Kontaktspannung-Rückführsignal (10) zur Steuer- und Auswerteeinheit (17) zurückgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schätzen der Stromripple (3) mittels einer in der Steuer- und Auswerteeinrichtung (17) enthaltenen Ripple-Schätzeinrichtung (16), welche einen Schätzalgorithmus enthält, durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schätzalgorithmus durch die Änderung des Schaltzustandes von zumindest einem Schaltkontakt (6, 7) zum Ablauf gebracht wird und bei der Schätzung als Parameter eine Drehgeschwindigkeit verwendet wird, die vor dem Schaltvorgang ermittelt wurde.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteeinheit (17) jedes Kontaktspannung-Rückführsignal (9, 10) in periodischen Zeitabständen abtastet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung in Zeitabständen durchgeführt wird, die kleiner als 200 Mikrosekunden sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer- und Auswerteeinheit (17) ein Stromrückführsignal (18) zugeführt wird, das an einem Shunt (8) abgegriffen wird.
DE102006049123A 2006-10-18 2006-10-18 Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors Expired - Fee Related DE102006049123B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006049123A DE102006049123B4 (de) 2006-10-18 2006-10-18 Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors
US12/445,971 US8222843B2 (en) 2006-10-18 2007-10-16 Method for determining the angular position of the rotor of a mechanically commutated d.c. servo motor
BRPI0717641-4A BRPI0717641B1 (pt) 2006-10-18 2007-10-16 Método para determinar a posição angular do rotor de um servomotor cc comutado de maneira mecânica.
CN200780038878.2A CN101536301B (zh) 2006-10-18 2007-10-16 用于得到机械式换向的直流伺服电动机的转子的旋转位置的方法
PCT/EP2007/061036 WO2008046829A1 (de) 2006-10-18 2007-10-16 Verfahren zur ermittlung der drehstellung des rotors eines mechanisch kommutierten gleichstrom-stellmotors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006049123A DE102006049123B4 (de) 2006-10-18 2006-10-18 Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006049123A1 DE102006049123A1 (de) 2008-04-30
DE102006049123B4 true DE102006049123B4 (de) 2013-01-24

Family

ID=38990427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006049123A Expired - Fee Related DE102006049123B4 (de) 2006-10-18 2006-10-18 Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8222843B2 (de)
CN (1) CN101536301B (de)
BR (1) BRPI0717641B1 (de)
DE (1) DE102006049123B4 (de)
WO (1) WO2008046829A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008030461A1 (de) * 2008-06-26 2009-12-31 Valeo Systèmes d'Essuyage Schaltungsanordnung
DE102008043835A1 (de) * 2008-11-19 2010-05-20 Robert Bosch Gmbh Elektrische Vollbrückenschaltungsanordnung
WO2010105794A2 (de) * 2009-03-16 2010-09-23 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Automatische erkennung eines mechanisch kommutierten gleichstrommotors
BRPI1009492A8 (pt) 2009-03-16 2016-10-11 Brose Fahrzeugteile correção de erros de contagem na avaliação de ondulações de corrente em um motor de corrente contínua
ITMI20122257A1 (it) * 2012-12-28 2014-06-29 Sir Soc It Riduttori S R L Metodo per il controllo di un attuatore
EP4235167A3 (de) 2015-05-05 2023-09-20 The Regents Of The University Of Michigan Mikrofluidischer photoionisationsdetektor

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824811A1 (de) * 1988-07-21 1990-01-25 Teves Gmbh Co Ohg Alfred Verfahren zur messung der anzahl von umdrehungen eines gleichstrommotors
DE4327033A1 (de) * 1993-08-12 1995-02-16 Linator Ag Antriebs- und Steuervorrichtung für mindestens einen Kommutatormotor
DE10028037A1 (de) * 2000-06-06 2001-12-13 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Verfahren zum Bestimmen der Drehstellung der Antriebswelle eines Gleichstrommotors

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304690C1 (de) 1993-02-16 1994-08-25 Bosch Siemens Hausgeraete Elektronische Anlauf-Sicherheitsschaltung für den motorischen Antrieb eines Elektrogerätes
DE4444762A1 (de) * 1994-12-19 1996-06-20 Bosch Gmbh Robert Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben eines Verstellantriebs
DE19544207C2 (de) 1995-11-28 2001-03-01 Univ Dresden Tech Verfahren zur modellbasierten Messung und Regelung von Bewegungen an elektromagnetischen Aktoren
US8565860B2 (en) * 2000-08-21 2013-10-22 Biosensors International Group, Ltd. Radioactive emission detector equipped with a position tracking system
CN2733360Y (zh) * 2004-08-07 2005-10-12 周开勇 有刷直流电机的转速测量电路及用该电路的转速调控装置
DE102005010899A1 (de) * 2005-03-09 2006-09-21 Siemens Ag Steuersystem mit Funktionsüberwachung für einen elektromechanischen Antrieb in einem Fahrzeug
US7064509B1 (en) * 2005-03-14 2006-06-20 Visteon Global Technologies, Inc. Apparatus for DC motor position detection with capacitive ripple current extraction

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824811A1 (de) * 1988-07-21 1990-01-25 Teves Gmbh Co Ohg Alfred Verfahren zur messung der anzahl von umdrehungen eines gleichstrommotors
DE4327033A1 (de) * 1993-08-12 1995-02-16 Linator Ag Antriebs- und Steuervorrichtung für mindestens einen Kommutatormotor
DE10028037A1 (de) * 2000-06-06 2001-12-13 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Verfahren zum Bestimmen der Drehstellung der Antriebswelle eines Gleichstrommotors

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JACK G. GANSSLE: "A GUIDE TO DEBOUNCING" August 2004 (2004-08),THE GANSSLE GROUP , BALTIMORE, MD *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006049123A1 (de) 2008-04-30
BRPI0717641B1 (pt) 2018-07-24
CN101536301A (zh) 2009-09-16
BRPI0717641A2 (pt) 2013-11-12
US20100315032A1 (en) 2010-12-16
US8222843B2 (en) 2012-07-17
WO2008046829A1 (de) 2008-04-24
CN101536301B (zh) 2013-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10324592B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung eines Einklemmzustands bei einem Öffnungs/Schließelement
DE102006049123B4 (de) Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors
DE102005018526B4 (de) Verfahren zur Ermittlung der Position eines Rotors eines Elektromotors
DE19733581C1 (de) Verfahren zur Erkennung der Position und der Bewegungsrichtung eines bewegbar gelagerten Teils an einem elektrischen Motor
DE102007050173B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Genauigkeit der Positionsbestimmung eines motorgetriebenen Schließteiles eines Fahrzeugs
EP1133612B1 (de) Verfahren zum begrenzen der schliesskraft von beweglichen teilen
DE102008002724A1 (de) Verfahren zur Erkennung des Drehwinkels und einer Reversierposition einer Getriebe-Antriebseinheit
DE10011982B4 (de) Verfahren zur Überwachung und Beeinflussung eines Elektromotors
DE4318128C2 (de) Verfahren zur elektronischen Überwachung und Steuerung des Öffnungs- und Schließvorganges von elektrisch betriebenen Aggregaten
EP0424831B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Innenraumtemperatur von Kraftfahrzeugen
DE102012215214B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position eines motorgetriebenen Stellteils
DE19511307C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von relevanten relativen Extremwerten eines störbehafteten welligen Gleichstrommotor-Ankerstromsignals mit einer veränderlichen auf die Kommutierung zurückzuführenden Nutzfrequenz und mit davon verschiedenen Störfrequenzen
EP2409397B1 (de) Automatische erkennung eines mechanisch kommutierten gleichstrommotors
DE10260588B4 (de) Steuereinrichtung für ein Schließelement und Verfahren zur Begrenzung von Stellungsabweichungen eines Schließelements
DE102009028914A1 (de) Verahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Einklemmfalls bei einem Schließen eines Schließelements sowie eine Schließvorrichtung
WO2009065699A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur positionsbestimmung eines beweglichen schliessteils eines fahrzeugs
EP0890211B1 (de) Anschlags- und blockiererkennung bei einem elektromotor
DE102007045986A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reversiererkennung bei einer elektrischen Betätigungseinheit eines Fahrzeugs
DE102016205325A1 (de) Stellvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil und Verfahren zum Betrieb einer solchen
WO2009000576A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur drehrichtungserkennung einer antriebseinheit
EP2096414B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Drehstellung eines rotierenden Elements
DE102009019183B4 (de) Interpolationsverfahren zur Überbrückung der Freilaufphase eines Stellvorgangs
DE102016211413A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer elektromotorischen Verstelleinrichtung
DE19861352B4 (de) Verfahren zur Steuerung und Regelung motorisch angetriebener Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen
DE19861266B3 (de) Verfahren zur Steuerung und Regelung motorisch angetriebener Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130425

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee