DE102006049123A1 - Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung eines Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors (5), der im Querzweig einer Brückenschaltung angeordnet ist und dessen Ankerstrom durch einen elektromechanisch betätigte Schaltvorrichtung (28) vorgegeben wird, - mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (17), welche im Ankerstrom (2) enthaltene und auf die mechanische Kommutierung zurückzuführende Stromripple (3) auswertet, dadurch gekennzeichnet, - dass von jedem Schaltkontakt (6, 7) der Schaltvorrichtung (28) mittels eines Rückführschaltkreises (20) jeweils ein Kontaktspannungs-Rückführsignal (9, 10) auf die Steuer- und Auswerteeinrichtung (17) zurückgeführt wird und - dass die Steuer- und Auswerteeinheit (17) unter Verwendung des zumindest einen Kontaktspannungs-Rückführsignals (9, 10) ein Kontaktvibration-Zeitintervall (4) ermittelt und während dieses Kontaktvibration-Zeitintervalls (4), in welchem eine Auswertung der Stromripple auf Grund von Kontaktvibrationen, die durch einen Schaltvorgang zumindest eines der Schaltkontakte (6, 7) verursacht werden, nicht möglicht ist, eine Schätzung von Stromripple (3) durchführt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors, dessen Ankerstrom durch einen Schaltzustand elektromechanisch betätigter Schaltkontakte vorgegeben wird, wobei eine Steuer- und Auswerteeinheit, im Ankerstrom enthaltene, auf die mechanische Kommutierung zurückzuführende, Stromripple auswertet.
  • Stand der Technik
  • Bei Stellantrieben, wie sie in Kraftfahrzeugen beispielsweise zum Verstellen von Fensterhebern und Schiebedächern eingesetzt werden, kommen mechanisch kommutierte Gleichstrom-Stellmotoren zum Einsatz. Der Gleichstrom-Stellmotor ist schaltungstechnisch üblicherweise in einem Querzweig einer Brückenschaltung angeordnet, in welchem zwei von einem Mikrokontroller gesteuerte Schaltkontakte eines Relais die Richtung des Motorstroms vorgeben. Um bei einem Schließvorgang die Schließkraft begrenzen zu können, muss die aktuelle Stellung des Schließteils seitens des Mikrokontrollers bekannt sein.
  • Es ist bekannt, dass die Rotorposition direkt durch Auswerten von Ankerstromschwankungen ermittelt werden kann, die durch den mechanischen Kommutierungsvorgang verursacht sind: Wenn eine Bürste über zwei benachbarte Kollektorlamellen hinweg gleitet, ändert sich kurzzeitig der ohmsche Widerstand (1). Damit überlagert sich dem Gleichanteil des Ankerstroms ein Wechselanteil. Bei bekannter Polzahl des Gleichstrommotors kann die Anzahl dieser, auch als Anker-Stromripple oder im Folgenden kurz auch als Stromripple bezeichnete Stromwelligkeit ermittelt und daraus die Drehlage des Rotors bestimmt werden. Die Ermittlung der Anzahl der Stromripple, auch als „ripple-count" bezeichnet, kann durch bekannte Maxima-Minima-Algorithmen im Mikrokontroller durchgeführt werden. Auf diese Weise lässt sich bei einem durchlaufenden Antrieb sehr einfach die aktuelle Rotorposition bzw. aus der Frequenz der Stromripple, die Drehzahl berechnen. Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der DE 38 24 811 A1 bekannt.
  • In Betriebsphasen, in denen der Gleichstrom-Stellmotor gestartet, gebremst bzw. im Lauf reversiert wird, ist eine Bestimmung der Stromripple aber schwierig, da es beim Umschalten der mechanischen Kontakte zu einem „Kontaktgrellen" oder „relay bouncing" kommt. Während eines, im Folgenden als Kontaktprellzeit-Intervall bezeichneten Zeitabschnittes, ist das Ankerstromsignal gestört und eine direkte Auswertung der Stromripple nicht möglich. Dieses Kontaktvibration-Zeitintervall kann in der Praxis einige ms dauern. Es hängt von verschiedenen Betriebsumständen, u. A. auch von der Alterung des Relais ab. Bei einem elektrisch betriebenen KfZ-Fensterheber oder Schiebedach kann auf Grund dieses Effektes, der sich durch Lose im Antriebsstrang noch verstärkt, die Nullstellung verlaufen. Startet aber ein Schließvorgang eines Fensters oder eines Schiebedachs aus einer Position, die mit einer Unschärfe behaftet ist, so kann dies im Einklemmfall dazu führen, dass die maximal zulässige Schließkraft überschritten wird. Es kann auf Grund der ungenauen Positionsinformation zu Verletzungen durch Einklemmen von Körperteilen kommen. Will man dies verhindern, muss der Stellantrieb häufig Initialisiert werden, was von Nachteil ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung des Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors anzugeben, bei dem eine Rotorpositionserfassung, die ausschließlich auf eine Auswertung der im Ankerstrom enthaltenen Anker-Stromripple beruht, mit besserer Genauigkeit möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung liegt darin, während eines Zeitintervalls, in welchem eine Auswertung von Stromripple auf Grund von Störungen des Ankerstromsignals nicht möglich ist, nach Maßgabe eines messtechnisch ermittelten Kontaktprellzeit-Intervalls eine Schätzung von Stromripple durchzuführen. Durch diese Adaption des Schätzvorgangs an die tatsächliche Prellzeit eines Umschaltrelais, lässt sich die Rotorposition mit einer besseren Genauigkeit ermitteln. Bei der Programmierung eines Schätzalgorithmus muss nicht von einer a-priori-Wahrscheinlichkeit einer ungünstigsten (längsten) Prellzeit ausgegangen werden, sondern die Schätzzeit passt sich an die Alterung und an den herrschenden Betriebszustand des Umschaltrelais an. Mit anderen Worten, die naturgemäß vorhandene Unschärfe eines Schätzvorgangs, kommt erfindungsgemäß nur so lange zur Anwendung, wie dies tatsächlich erforderlich ist. Dadurch verbessert sich die Positioniergenauigkeit.
  • Bei einem Schließvorgang liegt eine genauere Information über die Position und damit auch über die Startposition des Schließteils vor. Die Wirkung eines Einklemmschutzes eines motorisch betriebenen Schließteils wird dadurch verbessert. Entscheiden wirkt sich dieser Vorteil insbesondere bei einem Fensterheber im Bereich von ca. 4 mm vor Einlauf in die Rahmendichtung aus. Hier kann das Verletzungsrisiko dank der Erfindung weitgehend minimiert werden. Andererseits wird ein sicheres Schließen erzielt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, dass auch bei einem häufigen Wechsel der Drehrichtung und bei Lose im Antriebsstrang der komulative Fehler bei der Positionserfassung geringer ist. Dadurch braucht das Antriebssystem weniger häufig initialisiert werden. Dies hat zur Folge, dass die Verfügbarkeit des Systems höher ist, da nicht wie bislang auf Grund eines sich anhäufenden Fehlers, verschiedene Funktionen, wie beispielsweise der Automatiklauf eines Fensterhebers, eingeschränkt werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Schaltkontakt einer elektromechanisch betriebenen Schaltvorrichtung, mittels eines Rückführschaltkreises ein, jeweils von einem Schaltkontakt abgeleitetes, Kontaktspannung-Rückführsignal auf die Steuer- und Auswerteeinheit zurückgeführt wird. Aus dieser Information ermittelt die Steuer- und Auswerteeinheit ein Kontaktvibration-Zeitintervall, in welchem störungsbedingt eine Auswertung von Stromripple nicht möglich ist. Nach Maßgabe dieses Kontaktvibration-Zeitintervalls wird von der Steuer- und Auswerteeinrichtung deshalb während dieser Zeit eine Schätzung von Stromripple durchgeführt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung durch ein Umschaltrelais mit einem ersten Schaltkontakt und mit einem zweiten Schaltkontakt gebildet wird, wobei vom ersten Schaltkontakt ein erstes Kontaktspannung-Rückführsignal und vom zweiten Schaltkontakt ein zweites Kontaktspannung-Rückführsignal zur Steuer- und Auswerteeinheit zurückgeführt wird. Dadurch kann die Steuer- und Auswerteeinrichtung beim Reversieren eines Motors, bei dem zwei Schaltkontakte im Wesentlichen gleichzeitig geschalten werden, ein unterschiedlich langes Prellen erfassen. Es ist damit sicher gestellt, dass Stromripple erst dann gezählt werden, wenn das Ankerstromsignal nicht durch Kontaktvibrationen verfälscht ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass entweder aus dem ersten Kontaktspannung-Rückführsignal, oder aus dem zweiten Kontaktspannung-Rückführsignal, ein Anfangszeitpunkt und ein Endzeitpunkt des Kontaktvibration-Zeitintervalls ermittelt wird. Dadurch wird im Falle eines Bremsvorgangs oder eines Hochlaufs, bei dem nur ein Schaltkontakt im Brückenzweig geschaltet wird, der Schätzvorgang an die tatsächliche Prellzeit dieses einen Relaiskontaktes adaptiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass aus einem von der Steuer- und Auswerteeinheit erzeugten und der Schaltvorrichtung zugeführten Steuersignal, ein Anfangszeitpunkt, und aus einem, diesem Steuersignal zugeordneten, ersten oder zweiten Kontaktspannung- Rückführsignal ein Endzeitpunkt des Kontaktvibration-Zeitintervalls ermittelt wird. Dies hat den Vorteil, dass nur das Ende des Kontaktvibration-Zeitintervalls gemessen zu werden braucht; der Anfang wird steuerungsseitig vorgegeben. Dadurch ist die Auswertung insgesamt einfacher, geht aber auf Kosten der Genauigkeit, da der Schätzvorgang auch während der Ansprechzeit eines Relais zur Anwendung kommt, hier aber eine Auswertung, d.h. Zählen von Stromripple noch möglich wäre.
  • Hinsichtlich der Realisierung der Erfindung kann es von Vorteil sein, wenn die Steuer- und Auswerteeinheit ein Mikrokontroller oder Mikrorechner ist, der einen Schätzalgorithmus enthält.
  • Die Genauigkeit der Positionserfassung kann dadurch weiter verbessert werden, indem der Schätzalgorithmus – in Ergänzung eines gespeicherten Antriebsmodells – auch die Drehgeschwindigkeit des Rotors vor der Umschaltung eines Schaltkontaktes berücksichtigt.
  • Mit Vorteil wird ein Rückführungsschaltkreis verwendet, der oft in bestehenden KfZ-Stellantrieben zur Überwachung der Relaiskontakte bereits vorhanden ist. Eine Änderung der Hardware ist nicht erforderlich.
  • Kostengünstig ist insbesondere ein Rückführschaltkreis, der im Wesentlichen durch ohmsche Spannungsteiler gebildet ist.
  • Kurzdarstellung der Zeichnungen
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im nachfolgenden Teil der Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug genommen aus denen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung zu Entnehmen sind. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der durch mechanische Kommutierung hervorgerufenen Anker-Stromripple;
  • 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer Steuerschaltung für einen Stellmotor in einer Brückenschaltung, wobei in der gezeichneten Steuer- und Auswerteeinheit das erfindungsgemäße Verfahren implementiert ist;
  • 3 ein Messdiagramm, das im oberen Kurvenverlauf die Spannung am Schaltkontakt des Umschaltrelais der 3 zeigt und im unteren Kurvenverlauf den Ankerstrom des Kommutatormotors zeigt, der durch eine Kurzschlussbremsung abgebremst wird;
  • 4 einen digitalisierten Verlauf der Messgrößen gemäß 3;
  • 5 eine Schaltskizze und ein schematisiertes Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Bremsvorgang;
  • 6 eine Schaltskizze und ein schematisiertes Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Hochlaufvorgang;
  • 7 eine Schaltskizze und ein schematisiertes Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Reversiervorgang.
  • Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Widerstandsverhältnisse bei einem mechanischen Kommutierungsvorgang eines Gleichstrommotors. Der Kollektor 24 besteht aus drei Kollektorlamellen. Die Ankerspulen sind durch drei ohmsche Widerstände gezeichnet. Wie aus der linken Skizze der 1 zu entnehmen ist, liegt zwischen den beiden Bürsten 22, 23 ein ohmscher Widerstand, der aus einer Parallelschaltung gebildet wird: der linke Widerstand liegt parallel zu zwei in Serien geschalteten Widerständen. Bei einer Drehung des Kollektors (Pfeil 21), die im rechten Teil der 1 skizziert ist, überstreicht die untere Bürste 23 zwei benachbarte Kollektorlamellen. Es kommt kurzzeitig zu einem Kurzschluss zwischen diesen benachbarten Kollektorlamellen. Der ohmsche Widerstand zwischen den beiden Bürsten 22, 23 wird in diesem Zeitaugenblick aus einer Parallelschaltung von zwei Spulenwiderständen gebildet. Mit dieser Widerstandsänderung geht die eingangs erwähnte Ankerstrom-Welligkeit einher, so dass durch Zählen von Stromrippe die Rotorposition ermittelt werden kann.
  • Die 2 zeigt einen vereinfachten Schaltplan eines Stellantriebs, wie er beispielsweise für elektrisch betriebene Fensterheber oder Schiebedächer bei Kraftfahrzeugen eingesetzt wird. Eine Steuer- und Auswerteeinheit 17, im vorliegenden Fall ein Mikrokontroller, steuert durch die Signale 11, 12 ein Umschaltrelais 6, 7. Je nach Stellung der Schaltkontakte 6 bzw. 7 wird die Richtung des Ankerstroms 2 des Motors 5 im Querzweig der Brückenschaltung vorgegeben. Der Ankerstrom 2 wird von einem Shunt 8 erfasst. Das am Shunt 8 anfallende Messsignal wird als Stromrückführsignal 18 an den Mikrokontroller 17 zurückgeführt. Im Mikrokontroller 17 ist eine Ripple-Zähleinrichtung 15 implementiert, welche die im Ankerstrom 2 enthaltenen Stromripple auswertet. Im vorliegenden Beispiel erfolgt das Auswerten mittels eines Algorithmus durch Zählen der relativen Maxima beziehungsweise Minima.
  • Da während der Prellzeit der elektromechanisch betätigten Schaltkontakte 6 bzw. 7 eine Auswertung der Anker-Stromripple 3 nicht möglich ist, ist im Mikrokontroller 17 eine Rippel-Schätzeinrichtung 16 vorgesehen. Diese Rippel-Schätzeinrichtung 16 beinhaltet einen Schätzalgorithmus, der während der Phase des Kontaktprellens eine Schätzung von Stromripple durchführt. Der Schätzalgorithmus verwendet neben Antriebsparametern die zuletzt gültige Drehgeschwindigkeit des Rotors.
  • Um den durch die Schätzung bedingten Fehler möglichst gering zu halten, wird die Schätzzeit nicht fest vorgegeben, sondern an die tatsächliche Kontaktvibrationsszeit angepasst. Um diese tatsächliche Kontaktvibrationsszeit zu erfassen, dient ein Rückführschaltkreis 20, der im Wesentlichen aus zwei ohmschen Spannungsteilern und aus den Rückführleitungen 9 und 10 besteht. Durch diese Rückführleitungen 9 und 10 wird jeweils das Kontaktspannungssignal der Umschaltkontakte 7 bzw. 6 auf den Mikrokontroller 17 zurückgeführt. Dadurch ist es seitens des Mikrokontrollers 17 möglich, die Prellzeit eines oder beider Kontakte 6, 7 zu bestimmen. Auf der Grundlage dieser Information kommt der Schätzalgorithmus nur solange zur Anwendung, wie dies tatsächlich erforderlich ist, das heißt solange, wie die ihm Ankerstromsignal enthaltene Welligkeit nicht verwertbar ist. Bei einer Kurzschlussbremsung, bei der einer der Kontakte 7, 6 geschaltet wird, dauert die Schätzzeit so lange, bis die Prellzeit des schaltenden Kontakts (entweder 6 oder 7) abgeklungen ist. Bei einem Reversiervorgang, bei dem gleichzeitig beide Kontakte 7, 6 geschalten werden, dauert die Schätzzeit solange, bis jeder der Kontakte 7, 6 zur Ruhe gekommen ist. Erst dann erfolgt wieder ein Auswerten der im Ankerstrom 2 enthaltenen Stromripple (siehe 7).
  • Der Rückführschaltkreis 20 ist in der Praxis oft bei KfZ-Stellantrieben bereits vorhanden und dient zum Überwachen des „Klebens" der Schaltkontakte 6, 7. In diesem Fall erfordert die Realisierung der Erfindung ausschließlich eine entsprechende Software (17, 16) des Mikrokontrollers 17.
  • Die 3 zeigt in einem Messdiagramm die elektrische Spannung 1 am Schaltkontakt 6 und den Ankerstrom 2 als Funktion der Zeit t. Während einer Umschaltphase erfolgt eine Umschaltung des Kontaktes 6 von Batteriespannung auf Masse (2). Dies entspricht einer Kurzschlussbremsung des Motors 5, dessen Ankerstrom zunächst seine Richtung ändert um anschließend abzufallen. Die Messkurve des Ankerstroms 2 zeigt vor der Umschaltphase 4 gut erkennbar, regelmäßig wiederkehrende Anker-Stromripple 3. Auch nach der Umschaltphase 4 ist sehr gut die im Ankerstrom 2 enthaltene Welligkeit 3 erkennbar; hier läuft aber der Motor aus und die Frequenz der Stromripple 3 nimmt mit fortschreitender Zeit ab. Zwischen dem Zeitpunkt T1 und dem Zeitpunkt T2, – der Prellzeit des mechanischen Kontakts 6 –, ist der Verlauf des Ankerstroms 2 hinsichtlich der darin enthaltenen Welligkeit kaum auswertbar.
  • Die 4 zeigt den digitalisierten Verlauf der Umschaltung. Mit dem Bezugszeichen 11 ist der zeitliche Verlauf des Steuersignals bezeichnet, das auf die Relaisspule des Schaltkontaktes 6 wirkt. Darunter ist mit dem Bezugszeichen 19 der digitalisierte Verlauf des Kontaktspannungs-Rückführsignals 9 gezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 14 ist der digitalisierte Verlauf des Motorstroms 2 bezeichnet. Bis zum Zeitpunkt T1 können die digitalisierten Stromripple 13 von der Ripple-Zähleinrichtung 15 problemlos erkannt werden; auch nach T2 ist ein Zählen der Stromripple gut möglich. Während der Übergangsphase 4 sind aber Stromripple nicht erkennbar. Während des Intervalls 4 erfolgt kein Zählen, sondern ein Schätzen der Stromripple. Die Rippet-Schätzeinrichtung 16 schätzt nur so lange, bis das Ende der Prellzeit im Zeitpunkt T2 erkannt ist. Ab dem Zeitpunkt T2-erfolgt wieder die Auswertung der digitalisierten Stromripple 13 durch die Ripple-Zähleinrichtung 15. Da der Zeitabschnitt, in welchem der Schätzalgorithmus zur Anwendung kommt, nicht durch die im Datenblatt des Umschaltrelais angegebene maximale Prellzeit vorgegeben werden muss, sondern an die realen Schaltverhältnisse des Umschaltrelais adaptiert ist, lässt sich die Rotorposition mit einer besseren Genauigkeit ermitteln.
  • In den Zeichnungen der 5, der 6 und der 7 ist das Kontaktvibration-Zeitintervall 4 beim Bremsen, beim Hochlauf und beim Reversieren des Kommutatormotors dargestellt und im Folgenden anhand eines Impulsdiagramms näher erläutert.
  • Die 5 zeigt eine Kurzschlussbremsung. Wie aus dem Schaltplan der 5 oben zu sehen ist, wird der Schaltkontakt 6 in Richtung des Pfeils 25 geschalten. Durch diesen Schaltvorgang wird der laufende Gleichstrommotor 5 über den Shunt 8 und den unteren Teil der Halbbrücke kurzgeschlossen. Während des Kontaktvibration-Zeitintervalls 4 ist eine Auswertung der Stromripple am Shunt 8 auf Grund des Prellens des Schaltkontakts 6 nicht möglich. Während des Zeitintervalls 4 wird gemäß der Erfindung der Drehwinkel, den der Rotor in diesem Zeitabschnitt durchläuft, geschätzt. Wie im Impulsdiagramm des Kontaktspannung-Rückführsignals U9 dargestellt, beginnt die Schätzzeit (Kontaktvibration-Zeitintervall 4) um eine Verzögerungszeit tV verzögert nach der abfallenden Flanke der Steuerspannung U11.
  • Die 6 zeigt einen Hochlauf des Gleichstrommotors 5. Hier wird der Gleichstrommotor 5 durch Umschalten des Schaltkontaktes 6 (Pfeil 26) aus dem Stillstand an die Versorgungsspannung UB geschalten. Das Kontaktvibration-Zeitintervall 4 folgt auch hier zeitlich um tV verzögert der steigenden Flanke der Steuerspannung U11.
  • Die 7 zeigt einen Reversiervorgang. Dabei wird der Motor 5 durch Umschalten der Schaltkontakte 6 und 7 (Pfeil 27, Pfeil 29), aus dem Lauf in einer Drehrichtung in eine entgegen gesetzte Drehrichtung umgesteuert. Bezüglich der fallenden bzw. steigenden Flanke der Steuerspannung U11 bzw. der Steuerspannung U12 setzt zeitlich verzögert das Prellen des Schaltkontakts 6 (Kontaktspannung-Rückführsignal U9) bzw. das Prellen des Schaltkontakts 7 (Kontaktspannung-Rückführsignal 10) ein. In diesem Beispiel der Drehrichtungsumkehr wird der Beginn des Kontaktvibration-Zeitintervalls 4 durch die erste Kontaktvibration am Schaltkontakt 6 vorgegeben; das Ende des Kontaktvibration-Zeitintervalls 4 wird aus der letzten Kontaktvibration am Schaltkontakt 7 ermittelt. Durch Messen des Intervalls 4 ist sichergestellt, dass eine Auswertung der Stromripple nicht während der indifferenten Phase (Zeitintervall T1 bis T2) erfolgt, in welcher entweder der Schaltkontakt 6 oder der Schaltkontakt 7 prellt; „ripple-count" erfolgt erst dann, wenn die Welligkeit im Rotorstrom wieder repräsentativ für die Drehlage ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wir also neben Hochlauf und Bremsen auch beim Reversieren das Risiko einer Fehlzählung verringert und die Genauigkeit der Rotorpositionserfassung erhöht.
  • 1
    Spannung an einem Umschaltkontakt
    2
    Ankerstrom
    3
    Anker-Stromripple, gemessene Kommutierunswelligkeit
    4
    Kontaktvibration-Zeitintervall
    5
    Gleichstrommotor
    6
    Schaltkontakt
    7
    Schaltkontakt
    8
    Shunt
    9
    Kontaktspannungs-Rückführsignal
    10
    Kontaktspannungs-Rückführsignal
    11
    Steuersignal
    12
    Steuersignal
    13
    Anker-Stromripple, digitalisierte Kommutierunswelligkeit
    14
    Ankerstrom, digitalisiert
    15
    Ripple-Zähleinrichtung
    16
    Rippel-Schätzeinrichtung
    17
    Steuer und Auswerteeinheit, Mikrokontroller
    18
    Stromrückführsignal
    19
    Kontaktspannungs-Rückführsignal, digitalisiert
    20
    Rückführschaltkreis
    21
    Pfeil
    22
    Bürste
    23
    Bürste
    24
    Kollektor
    25
    Pfeil
    26
    Pfeil
    27
    Pfeil
    28
    Schaltvorrichtung, Umschaltrelais
    29
    Pfeil
    U9
    zurückgeführte Kontaktspannung
    U10
    zurückgeführte Kontaktspannung;
    U11
    Steuerspannung
    U12
    Steuerspannung
    T1
    Zeitpunkt
    T2
    Zeitpunkt
    tv
    Verzögerung (Ansprechzeit des Relais)

Claims (9)

  1. Verfahren zur Ermittlung der Drehstellung eines Rotors eines mechanisch kommutierten Gleichstrom-Stellmotors (5), der im Querzweig einer Brückenschaltung angeordnet ist und dessen Ankerstrom durch eine elektromechanisch betätigte Schaltvorrichtung (28) vorgegeben wird, – mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (17), welche im Ankerstrom (2) enthaltene und auf die mechanische Kommutierung zurückzuführende Stromripple (3) auswertet, dadurch gekennzeichnet, – das von jedem Schaltkontakt (6, 7) der Schaltvorrichtung (28) mittels eines Rückführschaltkreises (20) jeweils ein Kontaktspannung-Rückführsignal (9, 10) auf die Steuer- und Auswerteeinrichtung (17) zurückgeführt wird, und – dass die Steuer- und Auswerteeinheit (17) unter Verwendung des zumindest einen Kontaktspannung-Rückführsignals (9, 10) ein Kontaktvibration-Zeitintervall (4) ermittelt und während dieses Kontaktvibration-Zeitintervalls (4), in welchem eine Auswertung der Stromripple auf Grund von Kontaktvibrationen, die durch einen Schaltvorgang zumindest eines der Schaltkontakte (6, 7) verursacht werden, nicht möglich ist, eine Schätzung von Stromripple (3) durchführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schaltvorrichtung (28) durch ein Umschaltrelais mit einem ersten Schaltkontakt (6) und einem zweiten Schaltkontakt (7) gebildet wird, – dass vom ersten Schaltkontakt (6) ein erstes Kontaktspannung-Rückführsignal (9), und – dass vom zweiten Schaltkontakt (7) ein zweites Kontaktspannung-Rückführsignal (10) zur Steuer- und Auswerteeinheit (17) zurückgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem ersten Kontaktspannung-Rückführsignal (9) ein Anfangszeitpunkt (T1) und aus dem zweiten Kontaktspannung-Rückführsignal (10) ein Endzeitpunkt (T2) des Kontaktvibration-Zeitintervalls (4) ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass entweder aus dem ersten Kontaktspannung-Rückführsignal, (9) oder aus dem zweiten Kontaktspannung-Rückführsignal, (10) ein Anfangszeitpunkt (T1) und ein Endzeitpunkt (T2) des Kontaktvibration-Zeitintervalls (4) ermittelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem von der Steuer- und Auswerteeinheit (17) erzeugten und der Schaltvorrichtung (28) zugeführten Steuersignal (11, 12), ein Anfangszeitpunkt (T1) und aus einem, diesem Steuersignal (11, 12) zugeordneten, ersten oder zweiten Kontaktspannung-Rückführsignal (9, 10) ein Endzeitpunkt (T2) des Kontaktvibration-Zeitintervalls (4) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schätzen der Stromripple mittels einer in der Steuer- und Auswerteeinrichtung (17) enthaltenen Schätzeinrichtung (16), welche einen Schätzalgorithmus enthält, durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schätzalgorithmus durch die Änderung des Schaltzustandes von zumindest einem Schaltkontakt (6, 7) zum Ablauf gebracht wir und bei der Schätzung als Parameter eine Drehgeschwindigkeit verwendet wird, die vor dem Schaltvorgang ermittelt wurde.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Auswerteeinheit (17) jedes Kontaktspannung-Rückführsignal (9, 10) in periodischen Zeitabständen, insbesondere in Zeitabständen kleiner als 200 Mikrosekunden, abtastet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer- und Auswerteeinheit (17) ein Stromrückführsignal (18) zugeführt wird, das an einem Shunt (8) abgegriffen wird.
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