DE102006048945A1 - Verfahren zur Überführung eines Außenspiegels von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung und Vorrichtung dazu - Google Patents
Verfahren zur Überführung eines Außenspiegels von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung und Vorrichtung dazu Download PDFInfo
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Abstract
Um einer undefinierten Betriebsstellung eines manuell angeklappten Rückspiegels (2, 3) in Bezug auf seinen elektromechanischen Klappmechanismus zu begegnen, wird vorgeschlagen, dass bei manueller Betätigung des Außenspiegels (2) zur Überführung desselben von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung zu Beginn besager manueller Betätigung dieselbe sensorisch erkannt und ein Steuerungssignal (8) zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors (4) derart generiert wird, dass der Außenspiegel (2) elektromechanisch in die gewünschte zweite Betriebsstellung überführt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überführung zumindest eines an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordneten ersten sowohl elektromechanisch als auch manuell klappbaren Außenspiegels von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung.
- Elektromechanisch anklappbare Außenspiegel an Kraftfahrzeugen können aus Sicherheitsgründen und aufgrund gesetzlicher Anforderungen überwiegend auch manuell bzw. rein mechanisch angeklappt werden.
- Derartige Rückspiegel sind in den vielfältigsten Ausführungsformen bekannt. So ist aus der
DE 41 19 748 A1 ein anklappbarer Rückspiegel bekannt, dessen Spiegelgehäuse durch einen von außen einwirkenden Stoß angeklappt werden oder durch einen Elektromotor an die Fahrzeugkarosserie angeschwenkt werden kann. Weiterhin offenbart dieDE 38 20 578 A1 einen Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem äußeren Gehäuse, das eine Spiegelplatte und eine Einrichtung mit einem Getriebe und einem Elektromotor umfasst, welche eine Drehbewegung des Gehäuses um eine feste Achse erzeugt. Hierbei ist auch eine Steuerschaltung mit einem Geschwindigkeitssensor für den Elektromotor vorgesehen, welche eine automatische Drehung des Gehäuses aus einer an das Fahrzeug angeklappten Stellung in eine normale Funktionsstellung bewirkt, wenn das Fahrzeug eine vorgegebene Schwellenwert-Geschwindigkeit überschreitet. Das Gehäuse wird in eine an das Fahrzeug angeklappte Stellung geschwenkt, wenn der Motor abgestellt ist und ein manuelles Signal gegeben wird. Aus derDE 103 08 067 A1 ist des Weiteren eine Antriebsanordnung zum gesteuerten mehrachsigen Verstellen eines Kraftfahrzeug-Rückspiegels mit einer Ansteuer- und Auswertelektronik bekannt, die ihrerseits in der Lage ist, beim ersten Aktivieren nach Einbau, Montage und Reparatur durch Anlegen der Betriebsspannung einen Referenzlauf der Elektromotoren zu veranlassen, wobei die Endlagen der Verstellung selbsttätig erkannt und abgespeichert werden. Überdies wird mit dieser Druckschrift vorgeschlagen, am Spiegelaußengehäuse einen Taster oder eine ähnliche Schalteinrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe auch nach Verlassen des Fahrzeugs und Abschalten der Zündung z. B. ein Anklappen des Spiegels erfolgen kann. - Aus der Praxis ist es schließlich bekannt, dass elektromechanisch anklappbare Außenspiegel, die ihrerseits außerdem manuell bzw. mechanisch angeklappt werden können, sich in Bezug auf ihren elektromechanischen Klappmechanismus in einer undefinierten Betriebsstellung befinden. Es besteht insbesondere die Gefahr, dass der Rückspiegel ungewollt wieder in die Fahrposition zurückklappt, welches beispielsweise während beliebiger Erschütterungen des Kraftfahrzeugs oder in einer Waschanlage geschehen kann. Da ein Kraftfahrzeug in Form eines Personenkraftwagens üblicherweise mit zwei Außenspiegeln ausgestattet ist, befinden sich nach manueller Betätigung eines Außenspiegels beide Außenspiegel in einer unterschiedlichen Betriebsstellung. Dieser Umstand kann zu gefährlichen Fahrsituationen führen, wenn der Fahrzeugführer vergisst, besagten angeklappten Außenspiegel in seine Normalstellung zurückzusetzen.
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Überführung zumindest eines ersten an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordneten und sowohl elektromechanisch als auch manuell klappbaren Außenspiegels von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung anzugeben, um dem vorbeschriebenen Problem insbesondere einer undefinierten Betriebsstellung eines manuell angeklappten Rückspiegels in Bezug auf den elektromechanischen Klappmechanismus zu begegnen. Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
- Ausgehend von einem Verfahren zur Überführung zumindest eines ersten an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordneten und sowohl elektromechanisch als auch manuell betätigbaren respektive klappbaren Außenspiegels von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung, mit einer elektronischen Steuerungseinheit, die ihrerseits mit einem Elektromotor zur Aktivierung eines Klappmechanismus des Außenspiegels verbunden ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass bei manueller Betätigung des Außenspiegels zur Überführung desselben von der ersten in die zweite Betriebsstellung, zu Beginn besagter manueller Betätigung dieselbe sensorisch erkannt und ein Steuerungssignal zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors derart generiert wird, dass der Außenspiegel elektromechanisch in die gewünschte zweite Betriebsstellung überführt wird.
- Durch diese Maßnahme ist zum einen gewährleistet, dass der elektromechanische Klappmechanismus immer eine definierte Betriebsstellung zum Außenspiegel einnimmt. Zum anderen sind unerwünschte bzw. undefinierte Stellbewegungen des Außenspiegels vorteilhaft vermieden.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens kann zumindest für einen weiteren wenigstens elektromechanisch klappbarer Außenspiegel bei manueller Betätigung des ersten Außenspiegels ein Steuerungssignal zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors des zumindest einen weiteren Außenspiegels zur Überführung desselben von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung bereitgestellt werden, wodurch die zwei üblicherweise beidseitig eines Personenkraftwagens angeordneten Außenspiegel regelmäßig immer die gleiche Betriebsstellung einnehmen, unabhängig davon, ob sie manuell oder elektromechanisch betätigt werden. Sowohl das Anklappen als auch das Ausklappen aller Außenspiegel kann realisiert werden, indem lediglich einer der Außenspiegel von einer abgeklappten in eine angeklappte Betriebsstellung oder umgekehrt überführt wird. Als Sensor zur Erkennung der manuellen Betätigung des ersten Außenspiegels kann ein Reed-Kontakt, ein Microschalter, ein Hall-Sensor oder jedweder andere, geeignete, an sich bekannte Sensor verwendet werden. Weiter ist vorgesehen, dass die Erkennung der manuellen Betätigung des ersten Außenspiegels und die Aktivierung des/r Elektromotors/en der/s Außenspiegel/s sowohl bei in Betrieb befindlichem Kraftfahrzeug (Zündung an) als auch bei abgestelltem Kraftfahrzeug (Zündung aus) durchgeführt werden kann.
- Die Vorrichtung zur Überführung zumindest eines ersten an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordneten sowohl elektromechanisch als auch manuell betätigbaren respektive klappbaren Außenspiegels von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung, mit einer elektronischen Steuerungseinheit, die ihrerseits mit einem Elektromotor zur Aktivierung eines Klappmechanismus des Außenspiegels verbunden ist, zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass zumindest ein Sensor vorgesehen ist, der geeignet ist, bei manueller Betätigung des ersten Außenspiegels zur Überführung desselben von der ersten in die zweite Betriebsstellung, zu Beginn besagter manueller Betätigung dieselbe sensorisch zu erkennen und der Steuerungseinheit mitzuteilen, die ihrerseits ein Steuerungssignal zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors derart generiert, dass der Außenspiegel elektromechanisch in die gewünschte zweite Betriebsstellung überführbar ist. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein weiterer wenigstens elektromechanisch klappbarer Außenspiegel mit der Steuerungseinheit derart verbunden, dass diesem Außenspiegel bei manueller Betätigung des ersten Außenspiegels ein Steuerungssignal zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors des zumindest einen weiteren Außenspiegels zur Überführung desselben von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung bereitstellbar ist. Ist der zumindest eine weitere Außenspiegel sowohl elektromechanisch als auch manuell betätigbar respektive klappbar, kann dieser ebenfalls über zumindest einen Sensor verfügen, der geeignet ist, bei manueller Betätigung des weiteren Außenspiegels zur Überführung desselben von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung, zu Beginn besagter manueller Betätigung dieselbe sensorisch zu erkennen und der Steuerungseinheit zur augenblicklichen Aktivierung sowohl des Elektromotors des weiteren Außenspiegels als auch des Elektromotors des ersten Außenspiegels mitzuteilen. Die Sensoren zur Erkennung der manuellen Betätigung der/s Außenspiegel/s können jeweils durch einen Reed-Kontakt, einen Microschalter, einen Hall-Sensor oder jedweden anderen, geeigneten, an sich bekannten Sensor gebildet sein. Schlussendlich kann die Erkennung der manuellen Betätigung der/s Außenspiegel/s und die Aktivierung des/r Elektromotors/en der/s Außenspiegel/s sowohl bei in Betrieb befindlichem Kraftfahrzeug (Zündung an) als auch bei abgestelltem Kraftfahrzeug (Zündung aus) gestattet sein.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- Die einzige Figur zeigt äußerst schematisch zwei beidseitig der Karosserie
1 eines Kraftfahrzeugs, vorliegend Personenkraftwagens, angeordnete Außenspiegel2 ,3 in der Draufsicht. Beide Außenspiegel2 ,3 sind sowohl elektromechanisch mittels jeweils zumindest eines Elektromotors4 ,5 zur Aktivierung eines an sich bekannten und demgemäß hier nicht näher gezeigten Klappmechanismus als auch manuell mit der Kraft „F" respektive mechanisch von einer ersten Betriebsstellung, vorliegend die abgeklappte, d. h., Normalstellung (vgl. Darstellung des Außenspiegels2 mit durchgezogener Linie) in eine zweite angeklappte Betriebsstellung überführbar (vgl. strichpunktierte Darstellung des Außenspiegels2 ). - Wie bereits oben dargetan, würde sich herkömmlich ein manuell bzw. mechanisch beispielsweise angeklappter Außenspiegel
2 in Bezug auf seinen elektromechanischen Klappmechanismus in einer undefinierten Betriebsstellung befinden, wodurch insbesondere die Gefahr besteht, dass der Außenspiegel2 ungewollt wieder in die ursprüngliche Betriebsstellung zurückklappt. Da das Kraftfahrzeug in Form des Personenkraftwagens üblicherweise mit zumindest zwei Außenspiegeln2 ,3 ausgestattet ist, würden sich nach manueller Betätigung des Außenspiegels2 herkömmlich beide Außenspiegel2 ,3 in einer unterschiedlichen Betriebsstellung befinden. - Um diesen Problemen nunmehr zu begegnen, ist am Außenspiegel
2 zumindest ein Sensor6 vorgesehen, der seinerseits zu Beginn einer manuellen Betätigung des Außenspiegels2 dieselbe erkennt und seinerseits einer an sich bekannten elektronischen Steuerungseinheit7 mitteilt. - Die Steuerungseinheit
7 generiert ihrerseits ein Steuerungssignal8 zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors4 und demgemäß des angeschlossenen Klappmechanismus des Außenspiegels2 mit dem Ergebnis, dass derselbe nach kurzzeitiger manueller Betätigung weiter elektromechanisch in die gewünschte zweite, vorliegend angeklappte Betriebsstellung überführt wird. - In vorteilhafter Weise ist auch der zweite zumindest elektromechanisch betätigbare Außenspiegel
3 an die Steuerungseinheit7 angeschlossen, wobei parallel zum Steuerungssignal8 für den ersten Außenspiegel2 ein Steuerungssignal8a zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors5 des zweiten Außenspiegels3 im Sinne einer Überführung desselben von einer abgeklappten in eine angeklappte Betriebsstellung bereitgestellt wird. - Für den Fachmann sicherlich leicht nachvollziehbar verfügt vorteilhafterweise auch der zweite Außenspiegel
3 über zumindest einen, eine manuelle Betätigung desselben erkennenden Sensor6 , um das vorbeschriebene Procedere anwenden zu können, wenn der zweite Außenspiegel3 manuell geklappt wird (vgl. gestrichelte Linien- und Pfeilführung). - Was die Sensoren
6 anbelangt, können diese jeweils durch einen an sich bekannten Reed-Kontakt, einen Microschalter, einen Hall-Sensor oder jedweden anderen, geeigneten, an sich bekannten Sensor6 gebildet sein. - Zweckmäßigerweise sollte die Funktionalität der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowohl bei in Betrieb befindlichem Kraftfahrzeug (Zündung an) als auch bei abgestelltem Kraftfahrzeug (Zündung aus), hier jedoch vorteilhafterweise lediglich einmalig, um nachfolgende unerwünschte Fremdbetätigungen zu vermeiden, gestattet sein.
- Vorliegendes Ausführungsbeispiel stellt auf Außenspiegel
2 ,3 ab, die von einer ersten Betriebsstellung in Form von in Normalstellung und demgemäß abgeklappter Betriebsstellung befindlicher Außenspiegel2 ,3 in eine zweite angeklappte Betriebsstellung überführt werden. - Die Erfindung erfasst selbstverständlich auch den umgekehrten Fall, wenn die Außenspiegel
2 ,3 von einer angeklappten in eine abgeklappte Betriebsstellung überführt werden sollen, indem einer der Außenspiegel2 ,3 zunächst manuell betätigt wird und die „weitere" Schwenkbewegung der beiden Außenspiegel2 ,3 erfindungsgemäß nachfolgend elektromechanisch erfolgt. -
- 1
- Karosserie
- 2
- Außenspiegel
- 3
- Außenspiegel
- 4
- Elektromotor
- 5
- Elektromotor
- 6
- Sensor
- 7
- Steuerungseinheit
- 8
- Steuerungssignal
- 8a
- Steuerungssignal
Claims (9)
- Verfahren zur Überführung zumindest eines ersten an der Karosserie (
1 ) eines Kraftfahrzeugs angeordneten und sowohl elektromechanisch als auch manuell betätigbaren respektive klappbaren Außenspiegels (2 ) von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung, mit einer elektronischen Steuerungseinheit (7 ), die ihrerseits mit einem Elektromotor (4 ) zur Aktivierung eines Klappmechanismus des ersten Außenspiegels (2 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei manueller Betätigung des ersten Außenspiegels (2 ) zur Überführung desselben von der ersten in die zweite Betriebsstellung zu Beginn besagter manueller Betätigung dieselbe sensorisch erkannt und ein Steuerungssignal (8 ) zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors (4 ) derart generiert wird, dass der Außenspiegel (2 ) elektromechanisch in die gewünschte zweite Betriebsstellung überführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für zumindest einen weiteren wenigstens elektromechanisch klappbaren Außenspiegel (
3 ) bei manueller Betätigung des ersten Außenspiegels (2 ) ein Steuerungssignal (8a ) zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors (5 ) des zumindest einen weiteren Außenspiegels (3 ) zur Überführung desselben von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung bereitgestellt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Sensor (
6 ) zur Erkennung der manuellen Betätigung des ersten Außenspiegels (2 ) ein Reed-Kontakt, ein Microschalter, ein Hall-Sensor oder jedweder andere, geeignete, an sich bekannte Sensor (6 ) verwendet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennung der manuellen Betätigung des ersten Außenspiegels (
2 ) und die Aktivierung des/r Elektromotors/en (4 ,5 ) der/s Außenspiegel/s (2 ,3 ) sowohl bei in Betrieb befindlichem Kraftfahrzeug (Zündung an) als auch bei abgestelltem Kraftfahrzeug (Zündung aus) durchgeführt wird. - Vorrichtung zur Überführung zumindest eines ersten an der Karosserie (
1 ) eines Kraftfahrzeugs angeordneten und sowohl elektromechanisch als auch manuell betätigbaren respektive klappbaren Außenspiegels (2 ) von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung, mit einer elektronischen Steuerungseinheit (7 ), die ihrerseits mit einem Elektromotor (4 ) zur Aktivierung eines Klappmechanismus des ersten Außenspiegels (2 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sensor (6 ) vorgesehen ist, der geeignet ist, bei manueller Betätigung des ersten Außenspiegels (2 ) zur Überführung desselben von der ersten in die zweite Betriebsstellung, zu Beginn besagter manueller Betätigung dieselbe sensorisch zu erkennen und der Steuerungseinheit (7 ) mitzuteilen, die ihrerseits ein Steuerungssignal (8 ) zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors (4 ) derart generiert, dass der Außenspiegel (2 ) elektromechanisch in die gewünschte zweite Betriebsstellung überführbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiterer wenigstens elektromechanisch klappbarer Außenspiegel (
3 ) mit der Steuerungseinheit (7 ) derart verbunden ist, dass diesem Außenspiegel (3 ) bei manueller Betätigung des ersten Außenspiegels (2 ) ein Steuerungssignal (8a ) zur augenblicklichen Aktivierung des Elektromotors (5 ) des zumindest einen weiteren Außenspiegels (3 ) zur Überführung desselben von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung bereitstellbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine weitere Außenspiegel (
3 ) sowohl elektromechanisch als auch manuell betätigbar respektive klappbar ist und über zumindest einen Sensor (6 ) verfügt, der geeignet ist, bei manueller Betätigung des weiteren Außenspiegels (3 ) zur Überführung desselben von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung, zu Beginn besagter manueller Betätigung dieselbe sensorisch zu erkennen und der Steuerungseinheit (7 ) zur augenblicklichen Aktivierung sowohl des Elektromotors (5 ) des weiteren Außenspiegels (3 ) als auch des Elektromotors (4 ) des ersten Außenspiegels (2 ) mitzuteilen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (
6 ) zur Erkennung der manuellen Betätigung der/s Außenspiegel/s (2 ,3 ) jeweils durch einen Reed-Kontakt, einen Microschalter, einen Hall-Sensor oder jedweden anderen, geeigneten, an sich bekannten Sensor (6 ) gebildet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennung der manuellen Betätigung der/s Außenspiegel/s (
2 ,3 ) und die Aktivierung des/r Elektromotors/en (4 ,5 ) der/s Außenspiegel/s (2 ,3 ) sowohl bei in Betrieb befindlichem Kraftfahrzeug (Zündung an) als auch bei abgestelltem Kraftfahrzeug (Zündung aus) gestattet ist.
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