DE102006048478A1 - Anschlusselement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlusselement (1) zur Verbindung einer Abwasserleitung mit einem Schacht (3) einer Kanalisation. Hierzu schließt das Anschlusselement (1) eine Durchbrechung der Innenwandfläche (2) mit einer konvexen Kontaktfläche (5) eines Formkörpers (6) des Anschlusselementes (1) ein, um so die erforderliche Abdichtung zu erreichen. Auf seiner einer Innenwandfläche (2) des Schachts (3) abgewandten Seite ist der Formkörper (6) mittels einer Flanschverbindung (7) mit der Anschlussleitung (4) verbunden, so dass auf diese Weise eine problemlose Anbindung dieser Anschlussleitung (4) ermöglicht wird, die beispielsweise Drossel- oder Absperrelemente tragen kann. Der Formkörper (6) ist mittels einer Schraubverbindung (8) an der Innenwandfläche (2) fixiert, wobei eine radiale Erweiterung (9) eines Flansches (10) der Anschlussleitung (4) mittels einer Klemmverbindung anschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anschlusselement zur Verbindung einer Abwasserleitung mit einem Schacht einer Kanalisation.
  • Ein solches Anschlusselement dient als Verbindungselement der abwasserführenden Leitung mit einem Schacht der Kanalisation, die der Ableitung von Abwässern, also Schmutzwässern, Niederschlagsabflüssen und Schmelzwässern dient. Die Abwässer werden durch die Kanalisation gesammelt und zu Abwasserbehandlungsanlagen transportiert oder in Gewässer eingeleitet.
  • Je nach Entwässerungssystem der Kommune sind ein oder zwei Abwasserleitungen als Hausanschlüsse an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Bei dem so genannten Mischsystem werden Schmutzwasser und Regenwasser über eine gemeinsame Abwasserleitung abgeleitet. Im so genannten Trennsystem wird das Regenwasser von Dachflächen und befestigten Flächen gesammelt, mittels einer separaten Abwasserleitung abgeführt und anschließend in den städtischen Regenwasserkanal eingeleitet. Das Schmutzwasser fließt über eine zweite Abwasserleitung in den städtischen Schmutzwasserkanal ab.
  • Die Schächte und Abwasserleitungen der Kanalisation werden heute in den verschiedensten Materialien wie Faserbeton, Steinzeug, Kunststoff oder Beton ausgeführt. Früher wurden Kanäle häufig aus Ziegeln aufgemauert oder in Keramikrohren ausgeführt.
  • Der natürliche Weg eines großen Anteils des Regenwassers ist, neben dem oberirdischen Abfluss und der Verdunstung, die Versickerung in den Untergrund, wo es das Grundwasser anreichert und langsam den Bächen und Flüssen zuströmt. In gemeindlichen Siedlungsge bieten ist dieser Weg vielfach durch die Bebauung und Befestigung von Bodenoberflächen versperrt.
  • Das Regenwasser wird von den versiegelten Flächen über die Kanalisation möglichst schnell aus dem Siedlungsbereich abgeleitet. Dies bewirkt nicht nur eine Absenkung des Grundwasserspiegels, sondern auch eine erhebliche Verschärfung der Hochwassergefahr. Um diese künstlich erzeugte Hochwasserverschärfung wieder zu vermindern, ist es wünschenswert relativ unverschmutztes Regenwasser möglichst dezentral zu versickern. Als erwünschter Nebeneffekt bewirkt die dezentrale Regenwasserversickerung zudem eine verbesserte Grundwasserneubildung.
  • Eine der verschiedenen Möglichkeiten für die dezentrale Versickerung des Regenwassers besteht in der Rigolen- oder Rohrversickerung. Bei dieser Form wird das Regenwasser oberirdisch in einen kiesgefüllten Graben oder unterirdisch in einen in Kies gebetteten Rohrstrang geleitet, dort zwischengespeichert und allmählich zur Versickerung gebracht.
  • Eine weitere Möglichkeit bietet die Schachtversickerung, bei der das Niederschlagswasser in einem wasserdurchlässigen Schacht zwischengespeichert und zeitverzögert in den Untergrund abgegeben wird. Versickerungsschächte kommen aufgrund ihres geringen Platzbedarfs und der hohen Speicher- und Versickerungsrate insbesondere für größere Entwässerungsflächen wie auch für kleine Grundstücke in Betracht.
  • Als problematisch erweist sich bei diesem zunehmenden Bedarf der getrennten Ableitung von Schmutzwasser und Regenwasser, dass ein nachträglicher Anschluss eines zusätzlichen Kanals an bestehende Schachtsysteme mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Insbesondere muss in der Regel der Schacht für einen solchen zusätzlichen Kanal bereits konstruktiv vorbereitet sein, da anderenfalls der Austausch von Bestandteilen des Schachts oftmals unumgänglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach zu handhabendes und einen nachträglichen Anschluss einer Leitung an einem Schacht ermöglichendes Anschlusselement zu schaffen. Insbesondere soll der Anschluss an bestehende Schächte ohne Austausch von Bestandteilen des Schachtes realisierbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Anschlusselement gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich also das Anschlusselement durch einen mit einer Kontaktfläche gegen eine Innenwandfläche des Schachts anlegbaren, eine Durchbrechung der Innenwandfläche des Schachts einschließenden Formkörper aus, welcher eine Flanschverbindung für eine Anschlussleitung aufweist. Das als ein Adapter ausgeführte Anschlusselement ermöglicht eine kostengünstige Anschlussverbindung zwischen unterschiedlichsten Rohrmaterialien, Rohrdurchmessern und Querschnittsformen, so dass ein nahezu universeller und somit kostengünstiger Einsatz in der Praxis ermöglicht wird. Insbesondere ist es also entbehrlich, dass der Schacht bereits für die Abwasserleitung vorbereitet ist, weil lediglich eine Durchbrechung mit einem gewünschten freien Durchlass angebracht werden muss. Eine passgenaue Ausführung der Durchbrechung hingegen, wie sie in der Praxis nur mir hohem Aufwand möglich ist, ist demgegenüber nicht erforderlich, weil das Anschlusselement nicht auf die Abmessung der Durchbrechung angepasst ist, sondern gegen die Innenwandfläche unter Einschluss der Durchbrechung anliegt. Vielmehr kann also das Anschlusselement bei unterschiedlichsten Durchbrechungsgrößen und Geometrien zum Einsatz kommen und selbstverständlich auch dem Verschließen oder Reduzieren von vorhandenen Anschlusselementen dienen.
  • Die Anpassung an die entsprechend der Innenraumbeschaffenheit des Schachtes bemessene Wölbung der Innenwandfläche könnte mittels eines zwischen dem Anschlusselement und der Innenwandfläche eingeschlossenen Verformungskörpers erreicht werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird hingegen dadurch erreicht, dass die Kontaktfläche konvex geformt ist. Hierdurch wird einerseits eine hohe mechanische Stabilität gegenüber äußeren Krafteinwirkungen aufgrund der flächigen Anlage, andererseits eine vergleichsweise große Dichtungsfläche realisiert, so dass Undichtigkeiten mit geringem Aufwand vermieden werden.
  • Dabei erweist es sich als besonders zweckmäßig wenn die konvexe Kontaktfläche zumindest abschnittsweise einen Radius entsprechend einem Innendurchmesser des Schachtes aufweist, um auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung des Formkörpers mit der Innenwandfläche zu ermöglichen. Dabei können zudem mit geringem Aufwand unterschiedliche, beispielsweise konzentrische Bereiche, vorgesehen sein, die auf verschiedene Innendurchmesser abgestimmt sind und dadurch einen individuellen Einsatz gestatten.
  • Dabei kommt es insbesondere darauf an, dass die Kontaktfläche einen die Durchbrechung einschließenden Randbereich einschließt, um so eine vollständige Abdichtung quer zur Fließrichtung sicherzustellen. Je nach Einsatzzweck kann es dabei auch sinnvoll sein, den Formkörper aus mehreren, jeweils einen Umfangsabschnitt der Durchbrechung bildenden Teilkörpern zusammenzusetzen, um so eine Vielzahl der möglichen Einsatzbereiche ohne konstruktive Änderungen abdecken zu können.
  • Bereits die flächige Anlage des Formkörpers über eine vergleichsweise große Gesamtfläche führt zu einer weitgehend zuverlässigen Abdichtung. Besonders praxisgerecht ist es hingegen, wenn die Kontaktfläche eine die Durchbrechung einschließende Dichtung aufweist, die beispielsweise als eine Dichtungsschicht ausgeführt und mit einer Perforation für verschiedene Standarddurchmesser der jeweiligen Abwasserleitung ausgestattet sein kann. Die Dichtung liegt dabei beispielsweise umfangsseitig in einer entsprechenden nutenförmigen Ausnehmung, um so eine unerwünschte Verlagerung oder Verformung zu vermeiden.
  • Eine andere ebenfalls besonders sinnvolle Abwandlung wird dabei auch dann erreicht, wenn die Dichtung als eine die Durchbrechung konzentrische einschließende Ringdichtung ausgeführt ist, die insbesondere als eine O-Ringdichtung ausgeführt sein und auch erhebliche Formtoleranzen der Innenwandfläche ausgleichen kann.
  • Der Formkörper kann aus einem nahezu beliebigen, dauerhaft gegenüber Schmutzstoffen resistenten Material, beispielsweise aus einem Metall oder einem Kunststoff hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist es hingegen, wenn der Formkörper aus Beton oder einem vergleichbaren Werkstoff hergestellt ist und somit nicht nur eine hohe Belastbarkeit gestattet, sondern zudem auch durch die im Wesentlichen übereinstimmenden Parameter in Bezug auf den üblicherweise verwendeten Werkstoff der Kanalisation, beispielsweise hinsichtlich der thermischen Dehnung, eine dauerhafte Verbindung gestattet.
  • Der Formkörper könnte in der Durchbrechung unlösbar verankert werden. Besonders sinnvoll ist es hingegen wenn, der Formkörper mittels einer Schraubverbindung an der Innenwandfläche des Schachtes fixierbar ist, so dass eine gleichmäßig Vorspannkraft des Formkörpers gegenüber der Innenwandfläche für die zuverlässige Abdichtung aufgebracht werden kann. Die Schraubverbindung hat hierzu beispielsweise einen Maueranker und besteht aus einem Edelstahl.
  • Der Formkörper könnte auf seiner der Durchbrechung abgewandten Seite einen angeformten oder mit diesem einteilig verbundenen Rohrstutzen aufweisen, um so die Anwendung weiterer Anschlussleitungen zu ermöglichen. Besonders sinnvoll ist es hingegen, wenn die Flanschverbindung eine Anlagefläche zur flächigen Auflage des Flanschs der Anschlussleitung aufweist. Hierdurch wird einerseits eine einfache Positionierung und Justierung, ande rerseits eine problemlose Lösbarkeit auch nach einer vergleichsweise langen Betriebsdauer sichergestellt.
  • Hierzu könnte die Flanschverbindung mit einer weiteren Schraubverbindung ausgestattet oder zugleich mit der Montage des Formkörpers fixierbar sein. Besonders einfach ist demgegenüber eine Weiterbildung der Erfindung, bei welcher die Flanschverbindung eine Keilverbindung zur Fixierung einer radialen Erweiterung des Flansches aufweist, so dass die Montage ohne Spezialwerkzeuge erfolgen kann und das Lösen der Verbindung problemlos möglich ist.
  • Die Keilverbindung könnte einen Keilkörper aufweisen, welcher in einem mit dem Formkörper verbundenen Käfig geführt ist und die radiale Erweiterung des Flansches umgreift. Besonders praxisnah ist es hingegen, wenn die Keilverbindung einen gegen den Flansch anlegbaren, mittels eines Keils vorspannbaren Hebel aufweist, um so einen direkten Kontakt des Keilkörpers mit dem Flansch und damit das Risiko einer Beschädigung bei der Montage oder Demontage zu vermeiden.
  • Das Anschlusselement kann zur Verbindung beliebiger fluidführender Leitungen dienen. Insbesondere eignet sich das Anschlusselement als Träger unterschiedlicher abwasserführender Komponenten.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anschlusselementes in einer Montageposition;
  • 2 eine perspektivische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Anschlusselementes;
  • 3 eine Draufsicht des in 1 gezeigten Anschlusselementes;
  • 3A eine entlang der Linie A-A geschnittene Ansicht des in 3 gezeigten Anschlusselementes;
  • 3B eine entlang der Linie B-B geschnittene Ansicht in 3 gezeigten Anschlusselementes.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anschlusselementes 1, welches in einer an einer Innenwandfläche 2 eines Schachtes 3 fixierten Montageposition gezeigt ist. Das Anschlusselement 1 dient der Verbindung einer nicht gezeigten, einer Kanalisation zugeordneten Abwasserleitung mit dem Schacht 3 einerseits und einer handelsüblichen Anschlussleitung 4 andererseits. Hierzu schließt das Anschlusselement 1 eine nicht gezeigte Durchbrechung der Innenwandfläche 2 mit einer Kontaktfläche 5 eines Formkörpers 6 des Anschlusselementes 1 ein, um so die erforderliche Abdichtung zu erreichen. Auf seiner der Innenwandfläche 2 abgewandten Seite ist der Formkörper 6 mittels einer Flanschverbindung 7 mit der Anschlussleitung 4 verbunden, so dass auf diese Weise eine problemlose Anbindung dieser Anschlussleitung 4 ermöglicht wird, die beispielsweise nicht gezeigte Drossel- oder Absperrelemente tragen kann. Der Formkörper 6 ist mittels einer Schraubverbindung 8 an der Innenwandfläche 2 fixiert, wobei eine radiale Erweiterung 9 eines Flansches 10 der Anschlussleitung 4 mittels nicht gezeigter Klemmkeile, deren Aufnahme mittels derselben Schraubverbindung 8 festlegbar sein kann, anschließbar ist.
  • 2 zeigt das Anschlusselement 1 in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht. Zu erkennen ist die konvex geformte Kontaktfläche 5 des Formkörpers 6, welcher Bohrungen 11 für die in 1 gezeigte Schraubverbindung 8 aufweist. Weiterhin ist die Kontaktfläche 5 mit einer nutenförmigen Ausnehmung 12 für eine nicht gezeigte Dichtung ausgestattet. Zusätzlich ist auch ein freier Durchlass 13 des Anschlusselementes 1 mit einer radialen Nut 14 für eine ebenfalls nicht gezeigte Dichtung ausgestattet, um so die in 1 gezeigte Anschlussleitung 4 dichtend aufnehmen zu können.
  • Die konstruktive Ausgestaltung des Anschlusselementes 1 wird ergänzend auch anhand der 3, 3A und 3B beschrieben, die eine Draufsicht und eine entlang der Linie A-A in der 3A sowie eine entlang der Linie B-B geschnittene Ansicht in der 3B zeigt. Zu erkennen ist die konvexe, mit einem Radius entsprechend einem Innendurchmesser des in 1 gezeigten Schachtes 3 ausgestattete Kontaktfläche 5. Die nutenförmige Ausnehmung 12 für die Dichtung ist, wie gezeigt, konzentrisch zu dem Durchlass 13 des Anschlusselements 1 angeordnet und kann zudem entsprechend der Beschaffenheit des Schachtes 3 unterschiedlich beschaffen sein. Die Fixierung mittels der in 1 gezeigten Schaubverbindung 8 erfolgt durch das Einsetzen von nicht gezeigten Mauerankern in die hierzu in das Anschlusselement 1 eingebrachten Bohrungen 11.

Claims (12)

  1. Anschlusselement (1) zur Verbindung einer Abwasserleitung mit einem Schacht (3) einer Kanalisation, gekennzeichnet durch einen mit einer Kontaktfläche (5) gegen eine Innenwandfläche (2) des Schachts (3) anlegbaren, eine Durchbrechung der Innenwandfläche (2) des Schachts (3) einschließenden Formkörper (6), welcher eine Flanschverbindung (7) für eine Anschlussleitung (4) aufweist.
  2. Anschlusselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (5) konvex geformt ist.
  3. Anschlusselement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Kontaktfläche (5) zumindest abschnittsweise einen Radius entsprechend einem Innendurchmesser des Schachtes (3) aufweist.
  4. Anschlusselement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (5) einen die Durchbrechung einschließenden Randbereich der Innenwandfläche (2) einschließt.
  5. Anschlusselement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (5) eine die Durchbrechung einschließende Dichtung aufweist.
  6. Anschlusselement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung als eine die Durchbrechung konzentrische einschließende Ringdichtung ausgeführt ist.
  7. Anschlusselement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (6) aus Beton oder einem vergleichbaren Werkstoff hergestellt ist.
  8. Anschlusselement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (6) mittels einer Schraubverbindung (8) an der Innenwandfläche (2) des Schachtes fixierbar ist.
  9. Anschlusselement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschverbindung (7) eine Anlagefläche zur flächigen Auflage des Flanschs der Anschlussleitung (4) aufweist.
  10. Anschlusselement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschverbindung (7) eine Keilverbindung zur Fixierung einer radialen Erweiterung (9) des Flansches aufweist.
  11. Anschlusselement (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilverbindung einen gegen den Flansch anlegbaren, mittels eines Keils vorspannbaren Hebel aufweist.
  12. Anschlusselement (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (1) als Träger unterschiedlicher abwasserführender Komponenten ausgeführt ist.
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FR3045774A1 (fr) * 2015-12-22 2017-06-23 Norham Bride d'adaptation multi-regards

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