DE102006048237A1 - Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor - Google Patents

Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor Download PDF

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Abstract

Magnetinduktives Dartscheibensystem mit einem integrierten Schallwellensensor, das eine magnetinduktive Dartscheibe, einen Schallwellensensor und eine Punktezählungsschaltung aufweist. An der magnetinduktiven Dartscheibe ist ein Schallwellensensor angebracht, der mit der Punktezählungsschaltung elektrisch verbunden ist. Die Punktezählungsschaltung erfasst dabei das Signal einer Vibration bzw. eines Schallpegels. Das erfasste Signal wird zusammen mit dem magnetinduktiven Signal gleichzeitig analysiert und ausgewertet. Dadurch ist eine sichere Punktezählung verwirklicht. Ein solches System kann eine richtige Punktezählung immer noch durchführen, selbst wenn es unter einer elektromagnetischen Störung steht. Außerdem kann das System noch die Fehlschläge bei einem Dartspiel zählen, weil es die Vibration bzw. den Schallpegel analysieren und auswerten kann. Das System bewährt sich deswegen als ein ganz praktisches, magnetinduktives Dartscheibensystem mit einem integrierten Schallwellensensor.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor, wobei ein beim Dartspiel erfasstes Signal einer Vibration bzw. einer Schallwelle zusammen mit dem magnetinduktiven Signal analysiert und ausgewertet wird, um eine sichere Punktezählung zu gewährleisten. Die Punktezählung einer solchen Dartscheibe lässt sich nicht durch die normalen elektromagnetischen Störungen beeinflussen.
  • Heutzutage ist der Dartsport schon zu einer der modernen Sportarten geworden, die sich gut zur Kurzweil der breiten Massen eignet. Im Lauf dieser Entwicklung werden die Dartsportgeräte immer nach dem vorhandenen technischen Stand verbessert. Dementsprechend werden immer mehr neue Designs, die nach Neuheit und Perfektion streben, auf den Markt gebracht, sodass die magnetinduktiven Dartsportgeräte schon zu einem der Hauptprodukte auf dem Markt geworden sind. Obwohl die magnetinduktiven Dartsportgeräte nun schon viel im offiziellen Wettbewerb benutzt werden oder als kurzweiliges Übungsgerät weit verbreitet sind, liegt der Schwerpunkt der Darthersteller bei der Forschung immer noch drin, wie man eine noch bessere magnetinduktive Dartscheibe entwickeln kann, um dem Bedarf der Verbraucher anzupassen.
  • Eine traditionelle Dartscheibe ist normalweise aus Hanfgarn bzw. anderen steifen Fasern hergestellt. Und die meisten Dartspitzen sind aus Metall. Wenn ein Dartpfeil auf eine solche Dartscheibe geworfen wird, kann die Dartspitze ganz ruhig und sicher in die Dartscheibe stecken. Das Treffen schallt dabei tief und dumpf. Obwohl die Punktezählung dabei ziemlich kompliziert ist, bleibt sie immer noch als eine der beliebten Dartscheiben. Bis heute ist sie immer noch eine der am häufigsten gebrauchten Dartscheiben im Wettbewerb.
  • In der Gegenwart besitzen die meisten handelsüblichen E-Dartscheiben mit einem elektronischen Punktezählungssystem leider nur eine Funktion, entweder magnetinduktiv oder drucksensitiv.
  • Normalerweise besitzt eine drucksensitive Dartscheibe eine sogenannte Lochplatte-Konstruktion, welche die hinter ihr liegende, drucksensitive Schaltung betätigen kann, sodass die erfassten Punkte durch die drucksensitive Schaltung ausgewertet und angezeigt werden. Weil die Lochplatte in diesem Fall eine bewegliche Konstruktion aufweist, kann die hinter der Lochplatte liegende Druckplatte eine Fehlmeldung ausgeben, sobald irgendeine Anstoßkraft die Lochplatte in Bewegung setzt, ganz egal, ob diese Kraft groß oder klein ist. Mit anderem Worten beginnt ein mit der Lochplatte ausgerüstetes Produkt schon mit der Punktezählung, sobald irgendein Anstoßen auf die Lochplatte wirkt, ohne dabei zu berücksichtigen, ob die Spitze eines Dartpfeils richtig in der Lochplatte steckt oder nicht. Selbst wenn ein Dartpfeil von der Dartscheibe abprallt, wird die Lochplatte trotzdem in Bewegung gesetzt, was die hinter ihr liegende Druckplatte zur Punktezählung auslösen kann. Es kann auch passieren, dass die drucksensitive Dartscheibe die erzielte Punkte nicht zählt, obwohl die Dartspitze schon in die Lochplatte gesteckt wird. Es liegt daran, dass der Dartpfeil mit einer wenigeren Kraft auf die Dartscheibe getroffen hat, sodass die Lochplatte die elektronische Druckplatte nicht berühren kann. Wenn ein Dartpfeil mit einer viel größeren Kraft geworfen wurde, kann es dazu führen, dass Lochplatte nicht in ihre Originalstellung zurückkehrt, was zu einem dauerhaften Kontakt mit der Druckplatte führt, sodass die Punkte ununterbrochen gezählt werden. Alle oben erwähnten Erscheinungen können zu einem fehlerhaften Ergebnis der Punktezählung führen, deshalb kann eine solche E-Dartscheibe ganz schlecht in irgendeinem offiziellen Wettbewerb eingesetzt werden, bevor sie grundsätzlich verbessert wird.
  • Im Gegensatz dazu werden die magnetinduktiven Dartscheiben im Lauf der Zeit ziemlich viel verbessert. Darunter fehlt es nicht an patentierten Verbesserungsfällen. Der wichtigste Bestandteil einer magnetinduktive Dartscheibe besteht aus mehreren Magnetspulen, die außerhalb der kompakten Dartscheibe (des Boards) angeordnet sind. In der 1 ist ein in dem US-Patent 5 775 694 beschriebenes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei der Barrel 10 eines Dartpfeils aus nichtmagnetischem Material hergestellt ist. Am vorderen Ende des Barrels 10 ist ein herausragendes, zylinderisches Magnetteil 11 mit einem starken Magnetfeld eingebaut. (Auf dem Markt sind die Dartpfeile mit magnetischer Spitze auch erhältlich.) Auf der Dartscheibe 14 sind mehrere Magnetspulen 12 angeordnet, welche mit dem elektronischen Punktezählungssystem 13 zusammenwirken. Die Dartscheibe 14 ist ganz empfindlich und kann die Induktion durch das Magnetteil 11 erfassen, sodass eine automatische Punktezählung durchgeführt wird. Aber beim Gebrauch eines solchen traditionellen Produkts können folgende Probleme auftreten:
    • 1. Auf der Dartscheibe 14 sind mehrere Magnetspulen 12 angeordnet, welche mit dem elektronischen Punktezählungssystem 13 zusammenwirken. Das System ist gegen Induktion so empfindlich, dass es von irgendeinem elektromagnetischen Signal aktiviert werden kann. Wenn jemand einen Anruf mit Mobiltelefon im Spielbereich empfängt oder irgendein elektromagnetisches Gerät an der Dartscheibe vorbeigeht, können die Magnetspulen 12 aktiviert werden, sodass das elektronische Punktezählungssystem 13 ein falsches Ergebnis zählt. Das war eine der Besorgnisse, die die automatische Punktezählung in einem offiziellen Wettbewerb unakzeptierbar machen. Deswegen halten doch ziemlich viele Sportler mit Absicht an eine manuelle Punktezählung;
    • 2. Wenn ein Dartpfeil mit wenigerer Kraft auf die Dartscheibe (das Board) trifft, kann es passieren, dass die Dartspitze 10 nicht fest in der Dartscheibe 14 stecken kann und von der Dartscheibe abprallt. Fällt der Dartpfeil zu Boden, kann eine Mehrzahl von den Magnetspulen 12 durch die Induktion des am vorderen Ende des Dartbarrels 11 sitzenden Magnetteil 11 ausgelöst werden, sodass das elektronische Punktezählungssystem 13 die falschen Ergebnisse mehrmals zählt. Auch wenn der Barrel 10 wegen der ungenügenden Kraft nicht in der Dartscheibe stecken bleiben kann, wird eine der Magnetspulen 12 dabei erregt, weil das Magnetteil 11 mit der Dartscheibe 14 in Berührung kommt. Dies kann auch zu einer dauerhaften Fehlzählung führen. Alle oben erwähnten Erscheinungen können zu einer Fehlzählung führen, deshalb kann eine solche E-Dartscheibe ganz schlecht in irgendeinem Wettbewerb eingesetzt werden, bevor sie grundsätzlich verbessert wird.
    • 3. Ein Dartpfeil, der außerhalb des Zählbereichs auf die Dartscheibe 14 trifft, wird nicht angerechnet. Deswegen ist das System nicht in der Lage, den Fehlschlag mitzuzählen.
  • Weil die oben erwähnten E-Dartscheiben eine relativ größere Abweichung bei der Punktezählung aufweisen, haben manche Hersteller die entsprechenden Verbesserungen erfunden. In der 2 ist eine "Verbesserung zur sicheren Induktion einer E-Dartscheibe" dargestellt, die im Patent 89208150 näher beschrieben ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein bewegliches, drucksensitives Board 16 an der Dartscheibe angeordnet. Um das bewegliche Board 16 sind mehrere Induktionsspulen 15 angebracht. Dadurch ist es verwirklicht, dass die Dartscheibe zugleich die magnetinduktive Funktion und die drucksensitive Funktion besitzt, was der Induktionseffekt bei einem Dartwurf erheblich erhöht. Diese bekannte Verbesserung kann zwar die Fehlzählung bei einem abgeprallten Dartpfeil vermeiden, aber sie weist die folgenden Probleme auf:
    • 1. Ein bewegliches Board 16 besteht aus mehreren Bestandteilen. Außerdem muss es noch mit einem komplizierten Sensorsystem ausgerüstet werden. Dies beansprucht sicherlich eine hohe Herstellungskosten, was einen negativen Einfluss auf die Konkurrenzfähigkeit des Produkts ausübt;
    • 2. Das bewegliche Board 16 kann zwar erst dann funktionieren, wenn es durch eine nach hinten auswirkende Kraft geschoben wird. Aber wenn ein Dartpfeil mit seinem Barrel bzw. seinem Flight anstatt der Spitze die Dartscheibe trifft, kann die starke Anstoßkraft das bewegliche Board auch in Bewegung setzen. Und die Induktionsspulen 15 werden gleichfalls durch das Magnetteil. erregt. Das kann auch zu einer Fehlzählung führen, obwohl ein solcher Wurf laut den Dartregeln überhaupt nicht gezählt werden darf.
    • 3. Die Dartpfeile, die außerhalb des beweglichen Boards treffen, können dabei überhaupt nicht gezählt werden. Außerdem können die Fehlschläge ganz schwierig gezählt werden, (weil keine entsprechenden Induktionssignale vorhanden sind). Mit einem Wort hat das Produkt noch unüberwindliche Fehler an sich selbst.
  • Aufgrund seiner Erfahrungen auf dem Gebiet der Dartsportgeräte begann der Erfinder mit seinen Forschungsarbeiten. Ausgehend von den wechselhaften Geisteswissenschaften ist ihm gelungen, die vorliegende, kreative Erfindung zu entwickeln, bei der die Magnetisierungstechnik und die Technik des Schallwellensensors integriert sind. Dadurch ist eine sichere Punktezählung der Dartscheiben ermöglicht. Sie hat nicht nur die Richtigkeit der Punktezählung bei einem Dartspiel erhöht, sondern auch eine ganz praktische Lösung für die automatische Punktezählung der offiziellen Dartwettbewerbe angeboten.
  • Durch die Erfindung wird eine störungsfeste magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor geschaffen, wobei ein erfindungsgemäßer Schallwellensensor, der mit der elektronischen Punktezählungsschaltung verbunden ist, an einer magnetinduktiven Dartscheibe angeordnet ist, sodass das Punktezählungssystem richtig zählen kann, selbst wenn es unter irgendeiner elektromagnetischen Störung steht.
  • Außerdem wird durch die Erfindung eine magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor geschaffen, wobei der Schallwellensensor fest mit der magnetinduktiven Dartscheibe verbunden ist. Die bei einem Darttreffer erzeugten Schallwellen bzw. Vibrationen werden sofort nach dem Schallwellensensor übertragen (die Frequenz bzw. der Schallpegel können vorher eingestellt werden). Durch das Zusammenwirken des Schallwellensensors und die elektronische Punktezählungsschaltung können die Fehlschläge bei einem Dartspiel festgestellt werden. Die erfassten Fehlschläge werden zusammen in das Ergebnis der Punktezählung mitgerechnet.
  • Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Konfiguration nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Konfiguration nach dem Stand der Technik;
  • 3 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Systems; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiels gemäß der Erfindung.
  • In den 3 und 4 sind ein erfindungsgemäßes System sowie dessen Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Das ganze System umfasst eine Dartscheibe 20, mehrere Magnetspulen 30, eine Punktezählungsschaltung 40 und einen Schallwellensensor 50. Das System wird zusammen mit den magnetischen Dartpfeilen 50 gebraucht werden.
  • Die Dartscheibe 20 besteht aus mehreren Zählbereichen 21, die ein Dartpfeil 60 normalweise treffen sollte;
  • Die Magnetspulen 30 dienen als magnetinduktive Fühlerelemente der Dartscheibe 20 und werden nach den geteilten Zählbereichen 21 angeordnet.
  • Die elektronische Punktezählungsschaltung 40 ist an der Dartscheibe 20 angebracht und elektrisch mit allen Magnetspulen 30 verbunden. Ihre Aufgabe ist, die von den Dartpfeilen 60 erzeugten, magnetinduktiven Signale von den Magnetspulen 30 zu empfangen;
  • Der Wellensensor 50 ist seitlich an der Dartscheibe 20 angeordnet und an die elektronische Punktezählungsschaltung 40 angeschlossen. Je nach der eingestellten Frequenz bzw. dem eingestellten Schallpegel erfasst der Schallwellensensor die durch einen auf die Dartscheibe geworfenen Dartpfeil 60 erzeugten Schallpegel bzw. Vibrationen. Die von den Magnetspulen 30 erfassten, magnetinduktiven Signale und die von dem Schallwellensensor 50 erfassten Signale werden in der elektronischen Punktezählungsschaltung 40 gleichzeitig bearbeitet. Nur wenn ein magnetinduktives Signal und ein Schallwellensignal gleichzeitig vorhanden sind, werden die Punkte erst gezählt. Wenn nur ein Schallwellensignal von dem Wellensensor 50 festgestellt ist, wird es als ein Fehlschlag angerechnet. Wenn die Punktezählungsschaltung nur ein magnetinduktives Signal von einer der Magnetspulen 30 erhält, wird dieses Signal weder als erzielte Punkte noch als ein Fehlschlag angerechnet. Nach der Analyse und Auswertung gibt die elektronische Punktezählungsschaltung 40 das Ergebnis aus. (Über die Ausgabe und die Anzeige eines Signals wird hier nicht näher erklärt, weil der entsprechende Vorgang allen bekannt ist.)
  • Bis hier werden die Konstruktion, die einzelnen Funktionen und die Anordnungsplätze der vorliegenden Erfindung genauer erklärt.
  • In der 3 ist das System der erfindungsgemäßen, magnetinduktiven Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor schematisch dargestellt, während die 4 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt:
    Die erfindungsgemäße Dartscheibe 20 arbeitet mit den Magnetspulen 30 und dem Schallwellensensor 50 zusammen. Die hier genannte Dartscheibe wird im Zusammenwirken mit den magnetischen Dartpfeilen gebraucht. Zur Punktezählung wird das von einem Dartpfeil 60 erzeugte, magnetinduktive Signal zusammen mit dem dabei erzeugten Schallpegel bzw. mit der Vibration analysiert und ausgewertet.
  • Bei einem normalen Darttreffer:
    Wenn ein magnetischer Dartpfeil 60 in eine der Zählbereiche 21 der Dartscheibe 20 steckt, kann ein Induktionseffekt innerhalb den Magnetfeldlinien einer der entsprechenden Magnetspulen 30 an der Dartscheibe 20 erzeugt werden, sodass die entsprechende Magnetspule 30 ein magnetinduktives Signal ausgibt, das das Treffen eines Dartpfeils 60 meldet. Gleichzeitig erzeugt der Dartpfeil 60 beim Treffen der Dartscheibe 20 einen Schallpegel mit einer bestimmten Frequenz (der ähnlich wie "Do" klingt) und eine Vibration mit einer bestimmten Frequenz. Der seitlich an der Dartscheibe 20 angeordnete Schallwellensensor 50 erfasst dabei je nach seiner Einstellung den Schallpegel bzw. die Vibration. Der Schallwellensensor kann auch so eingestellt werden, dass er gleichzeitig den Schallpegel und die Vibration empfängt. Anschließend wird es in der elektronischen Punktezählungsschaltung 40 geprüft, ob ein magnetinduktives Signal von der entsprechenden Magnetspule 30 und ein von dem Schallwellensensor 50 erfasstes Schallsignal gleichzeitig vorhanden sind. Wenn ja, dann werden die erzielten Punkte ausgewertet und ausgegeben.
  • In einem abnormalen Fall:
    Wenn jemand einen Anruf per Mobiltelefon im Spielbereich empfängt oder irgendein elektromagnetisches Gerät an der Dartscheibe vorbeigeht, können die Magnetfeldlinien der Magnetspulen 30 an der Dartscheibe 20 auch induktiv aktiviert werden, sodass die entsprechende Magnetspule 30 ein ähnliches magnetinduktives Signal wie bei einem richtigen Darttreffer ausgibt. Weil die elektronische Punktzählungsschaltung 40 in diesem Moment kein Schallsignal bekommt, wird das oben erwähnte magnetinduktive Signal nicht als gültige Punkte gezählt. Das magnetinduktive Signal wird auch nicht als ein Fehlschlag angerechnet. In diesem Fall wird kein Ergebnis ausgegeben.
  • Bei einem Fehlschlag:
    Wenn ein Spieler einen Fehlschlag wirft, d.h.: der Dartpfeil 60 steckt neben den Zählbereichen 21 einer Dartscheibe 20 (oder sogar außerhalb des Dartscheibenbereichs), kann kein magnetinduktives Signal für ein Darttreffen erzeugt werden, weil in diesen Bereich keine Magnetspule 30 angeordnet ist. Die Punktezählungsschaltung 40 prüft dabei anhand des einzigen, von dem Schallwellensensor 50 erhaltenen Schallsignals, ob es sich um einen Fehlschlag handelt. (Weil die Technik zur Identifikation eines Schallsignals allen bekannt, wird das Thema hier nicht näher behandelt.). Die elektronische Punktezählungsschaltung 40 rechnet diesen Fall als einen Fehlschlag an.
  • Dadurch ist der vorliegenden Erfindung gelungen, eine richtige Punktezählung durchzuführen, selbst wenn sie unter einer elektromagnetischen Störung steht. Außerdem kann der Schallwellensensor so eingestellt werden, dass er die bei einem Darttreffer erzeugten Schallpegel und die Vibrationen gleichzeitig erfassen kann. Es ist auch möglich, dass der Schallwellensensor entweder den bei einem Darttreffer erzeugten Schallpegel oder die dabei erzeugte Vibration erfasst, sodass die elektronische Punktezählungsschaltung auch die Fehlschläge auswerten kann. Deswegen kann die vorliegende Erfindung die bei einem Dartspiel vorgefundenen Fehlschläge zusammen in den Ergebnissen der Punktezählung addieren, was den gültigen Dartregeln völlig entspricht.
  • Der integrierte Punktezählungsmodus der vorliegenden Erfindung kann nicht nur die Fehlmeldungen, die bei einem rein drucksensitiven bzw. einem rein magnetinduktiven System häufig auftreten, erheblich reduzieren. Er kann sondern auch eine Möglichkeit anbieten, dass die am häufigsten auftretenden Probleme bei einem Dartabprall bzw. bei einem Ausziehen der Dartpfeile gleichzeitig gelöst werden. Bei einem Abprall bzw. beim Ausziehen der Dartpfeile werden die Magnetlinien der Magnetspulen 30 in einer entgegengesetzten Richtung aktiviert. Anhand eines dabei erzeugten Signals wird die Signalquelle festgestellt. Wenn der Schallwellensensor 50 in diesem Zeitpunkt keinen Schallpegel bzw. die Vibration erfasst, wird dies als Dartabprall angerechnet. Die ausgewerteten Punkte werden von dem Punktezählungsergebnis abgezogen. Nach dem gleichen Prinzip wird das oben erwähnte magnetinduktive Signal als das Ausziehen der Dartpfeile angerechnet, wenn der Schallwellensensor kein Schallsignal ausgibt und die vorher bestimmte Anzahl eines Wurfs schon erreicht wird. Wenn das System feststellt, dass der dritte Dartpfeil ausgezogen wird (Einem Wurf stehen drei Dartpfeile zur Verfügung), gibt die Punktezählungsschaltung 40 ein Signal aus und macht sich für den nächsten Wurf bereit. Der Bereitschaftszustand wird durch ein übliches Anzeigegerät der E-Dartscheibe angezeigt.
  • Zu erwähnen ist es, dass die Dartscheibe der vorliegenden Erfindung gleichzeitig mit den Magnetspulen und einem Schallwellensensor zusammenwirkt, um die erzielten Punkte der Dartpfeile zu zählen. Ob die verwendeten Dartpfeile mit oder ohne Magnetkraft sind, spielt dabei keine wichtige Rolle. In dem vorigen Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsweise eines magnetischen Dartpfeils schon näher erläutert. Was einen nichtmagnetischen Dartpfeil betrifft, kann das entsprechende Signal durch die Induktionsänderung der Magnetspulen erfasst werden. (Die unterschiedliche Induktionstechnik einer magnetinduktiven Spule ist allen bekannt, deswegen wird es hier nicht näher erklärt.) Deswegen wird die vorliegende Erfindung nicht nur auf magnetische Dartpfeile beschränkt. Die nichtmagnetischen Dartpfeile können gleichfalls die Magnetpulen zur Punktezählung auslösen.
  • 10
    Barrel
    11
    starkes Magnetteil
    12
    Magnetspulen
    13
    Punktezählungssystem
    14
    Dartscheibe
    15
    Induktionsspule
    16
    bewegliches Board
    20
    Dartscheibe
    21
    Zählbereichen
    30
    Magnetspule
    40
    Punktezählungsschaltung
    50
    Schallwellensensor
    60
    Dartpfeil

Claims (9)

  1. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor, wobei ein magnetinduktives Signal zusammen mit dem beim Treffen eines Dartpfeils (60) erzeugten Schallsignal von der Dartscheibe (20) so bearbeitet wird, dass eine elektronische Punktezählungsschaltung (40) eine zuverlässige Punktezählung durchführen kann, dadurch gekennzeichnet, – dass ein Schallwellensensor (50) vorgesehen ist, welcher fest an der Dartscheibe (20) angebracht ist, wobei der Schallwellensensor (50) an die elektronische Punktezählungsschaltung (40) angeschlossen ist, und wobei der Schallwellensensor (50) ein entsprechendes Schallsignal. erfasst und erzeugt, nachdem ein Dartpfeil in die Dartscheibe getroffen hat; und – dass das von der Magnetspule (30) erfasste, magnetinduktive Signal und das von dem Schallwellensensor (50) erfasste Signal gleichzeitig von der elektronischen Punktezählungsschaltung (40) bearbeitbar sind, um die Punktezählung vorzunehmen.
  2. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das ganze System aus einer Dartscheibe (20), mehreren Magnetspulen (30), einer Punktezählungsschaltung (40) und einem Schallwellensensor (50) besteht, – dass die Dartscheibe (20) mehrere Zählbereichen (21) aufweist, auf die ein Dartpfeil (60) geworfen wird; – dass die Magnetspulen (30) als magnetinduktive Fühlerelemente der Dartscheibe (20) dienen und entsprechend den Zählbereichen (21) der Dartscheibe (20) angeordnet sind; – dass die elektronische Punktezählungsschaltung (40) an der Dartscheibe (20) angebracht und elektrisch mit allen magnetinduktiven Spulen (30) verbunden ist, wobei sie zum Empfang der von den Magnetspulen (30) erfassten, magnetinduktiven Signale einsetzbar ist.
  3. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallwellensensor (50) die Vibration einer Schallwelle erfasst.
  4. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallwellensensor (50) den Schallpegel und die Vibration einer Schallwelle erfasst.
  5. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktezählung erst stattfindet, wenn die Punktezählungsschaltung sowohl ein magnetinduktives Signal. der Dartscheibe (20) als auch ein Schallsignal des Schallwellensensors (50) empfängt.
  6. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dartwurf als Fehlschlag angerechnet wird, wenn die elektronische Punktezählungsschaltung (40) nur das Schallsignal des Schallwellensensors erhält.
  7. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspulen (30) beim Abprallen eines Dartpfeils von der Dartscheibe zwar ein magnetinduktives Signal ausgeben, indem ihre Magnetfeldlinien in einer entgegengesetzten Richtung schneiden, wobei kein Schallsignal aber aus dem Schallwellensensor herauskommt, wodurch die Punktezählungsschaltung dies als Abprall beurteilt und die dabei ausgerechneten Punkte dann sofort von dem Ergebnis abgezogen werden.
  8. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, Wenn die Magnetfeldlinien der Magnetspulen (30) beim Ausziehen der Dartpfeile in einer entgegengesetzten Richtung schneiden, sodass ein magnetinduktives Signal erfasst wird, wobei kein Schallsignal in diesem Fall von dem Schallwellensensor (50) erfasst wird, was dann als Dartausziehen bezeichnet wird, wenn die vorgegebene Anzahl des Dartwurfs schon erreicht wird.
  9. Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, die elektronische Punktezählungsschaltung (40) für die nächste Punktezählung bereit ist, nachdem festgestellt worden ist, dass alle geworfenen Dartpfeile herausgezogen werden.
DE102006048237A 2005-10-11 2006-10-11 Magnetinduktive Dartscheibe mit einem integrierten Schallwellensensor Withdrawn DE102006048237A1 (de)

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