DE102006045527A1 - Fernbedienungsschlüssel für Fahrzeuge - Google Patents
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- G07C9/00944—Details of construction or manufacture
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- G07C2009/00952—Electronic keys comprising a mechanical key within their housing, e.g. extractable or retractable emergency key
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernbedienungsschlüssel, der bei Ausfall der Fernbedienung mit einem mechanischen Notschlüssel versehen ist. Der Fernbedienungsschlüssel umfasst ein zweischaliges Gehäuse, in dessen Inneren die elektronischen Bauteile und eine Energiequelle für die Fernbedienung angeordnet sind. Auf der Schauseite der vorderen Gehäuseschale befinden sich Handhaben zur Steuerung der Fernbedienung. Der Notschlüssel besitzt an seinem Schlüsselschaft eine mechanische Codierung und ist über einen Schlüsselkopf in einem mechanischen Verschlussbereich betätigbar, der neben dem an sich motorisch betriebenen Verschluss angeordnet ist, der über die Fernbedienung betätigt wird. Zur besseren Vereinigung von Notschlüssel und Gehäuse wird vorgeschlagen, die Oberseite der hinteren Gehäuseschale, die nicht die Handhaben für die Fernbedienung aufweist, zwei zusammenhängende Vertiefungen einzubringen, deren Dimensionen der Höhe und dem Umriss des Notschlüssels angepasst ist. Bei Nichtgebrauch wird der Notschlüssel in die beiden Vertiefungen eingelegt und von einem Zusatzdeckel überdeckt, der dem Gehäuse zugeordnet ist.
Description
- Die Erfindung richtet sich auf einen Fernbedienungsschlüssel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Dieser Fernbedienungsschlüssel wirkt mit motorisch betriebenen Schlössern zusammen und besitzt ein in sich geschlossenes zweischaliges Gehäuse, in dessen Inneren elektronische Bauteile und eine Energiequelle für die Fernbedienung angeordnet sind. Als Energiequelle dienen in der Regel elektrische Batterien. Auf der Schauseite der einen Gehäuseschale sind Handhaben zur Steuerung der Fernbedienung vorgesehen. Die Handhaben bestehen in der Regel aus Tasten.
- Bei Ausfall der Fernbedienung ist ein mechanischer Notschlüssel vorgesehen, der mit einem mechanisch betätigbaren Verschlussbereich zusammenwirkt, der sich an wenigstens einem der Verschlüsse befindet. Der Notschlüssel besteht aus einem die mechanische Codierung aufweisenden Schlüsselschaft und aus einem manuell erfassbaren Schlüsselkopf. Der Schlüsselkopf und der Schlüsselschaft liegen im Wesentlichen in einer gemeinsamen Schlüsselebene. Der Notschlüssel ist ein lösbarer Bestandteil des Fernbedienungsschlüssels und wird bei Nichtgebrauch im Gehäuse aufbewahrt.
- Die
DE 102 28 616 A1 zeigt einen Fernbedienungsschlüssel dieser Art. Das dortige Gehäuse besitzt einen tiefen Schacht, der durch eine Öffnung am einen Schmalende des Gehäuses für den Schlüsselschaft vom Notschlüssel zugänglich ist. Der Schacht im Gehäuse wirkt dann wie ein Köcher, in den der Schlüsselschaft bei Nichtgebrauch des Notschlüssels eingeschoben wird. Dabei kommt der Kopf des Schlüssel am Schmalende vom Gehäuse zu liegen und ist deshalb auch bei Nichtgebrauch sichtbar. Die Außenflächen vom Schlüsselkopf werden der weiterführenden Form vom angrenzenden Gehäuse des Fernbedienungsschlüssels angepasst. - Damit der eingesteckte Schlüssel nicht versehentlich aus dem Gehäuse herausgezogen wird, sind Sperrmittel zwischen dem Notschlüssel einerseits und dem Gehäuse andererseits erforderlich. Der Schlüsselkopf des Notschlüssels besitzt in der Regel auch eine Aufhängeöse, mittels der der ganze Fernbedienungsschlüssel an einem Anhänger od. dgl. gehaltert werden kann. Weil der Notschlüssel bei Gebrauch über die Öse Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist, müssen die Sperrmittel besonders zuverlässig sein. Die massiven Sperrmittel zwischen Notschlüssel und Gehäuse nehmen kostbaren Platz weg, der dem Interesse entgegensteht einen möglichst raumsparenden Fernbedienungsschlüssel zu entwickeln.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässigen Fernbedienungsschlüssel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu entwickeln, der diese Nachteile vermeidet. Das wird durch die in Anspruch 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
- Bei der Erfindung hat die Oberseite der hinteren Gehäuseschale, die nicht mit den erwähnten Handhaben zur Steuerung der Fernbedienung versehen ist, zwei zusammenhängende Vertiefungen. Die Dimensionen dieser Vertiefungen sind größer/gleich der Höhe und dem summativen Umriss des Notschlüssels in der gemeinsamen Schlüsselebene von Schlüsselschaft und Schlüsselkopf. Bei Nichtgebrauch wird der Notschlüssel mit seiner Schlüsselebene in die beiden Vertiefungen der Gehäuseschale eingelegt und ist zum Gebrauch aus den Vertiefungen wieder heraushebbar. Dem Gehäuse ist ein Zusatzdeckel zugeordnet, der bei Nichtgebrauch die beiden Vertiefungen mit den darin eingelegten Notschlüssel überdeckt. Das Gehäuse und der Zusatzdeckel sind gleichsam eine in sich geschlossene „Schachtel", die zur Aufbewahrung des Notschlüssels dient. Bei Nichtgebrauch ist der ganze Notschlüssel unsichtbar. Ohne auf den Notschlüssel Rücksicht nehmen zu müssen, können daher die Außenformen des Gehäuses und des Zusatzdeckels frei gestaltet werden.
- Mit den Maßnahmen gemäß Anspruch 5 erhält der Zusatzdeckel auch noch die weitere Funktion, die in einer Aufnahme auf der Oberseite des Gehäuses angeordneten Energiequellen für die Fernbedienung abzudecken. Am einfachsten ist es dabei, gemäß Anspruch 2, den Zusatzdeckel über die ganze Oberseite der Gehäuseschale sich erstrecken zu lassen, aber zwecks Entnahme des Schlüssels lösbar damit zu verbinden.
- Im letztgenannten Fall sollte, gemäß Anspruch 3, die eine Hälfte der Verbindung im Randbereich des Zusatzdeckels angeordnet sein, während die andere Verbindungshälfte sich im Umfangsbereich des Gehäuses befindet.
- Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist einerseits der Stand der Technik und andererseits die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung des Standes der Technik in einer Zwischenphase beim Herausziehen des Schlüssels, -
2 , in perspektivischer Darstellung, das Gehäuse des erfindungsgemäßen Fernbedienungsschlüssels mit Blickrichtung auf die Oberseite der hinteren Gehäuseschale bei entnommenen Notschlüssel, -
3 in einer zu2 analogen Darstellung, die gleiche Ansicht des Gehäuses, wenn der Notschlüssel in die beiden Vertiefungen der rückseitigen Gehäuseschale eingelegt worden ist, -
4 , in analoger Darstellung zu3 , das Gehäuse des erfindungsgemäßen Fernbedienungsschlüssels, nachdem auf dessen Oberseite der zugehörige Zusatzdeckel angebracht worden ist und -
5 in einer zur4 analogen Darstellung, den Fernbedienungsschlüssel mit Blickrichtung auf die gegenüberliegende vordere Gehäuseschale, wo sich die üblichen Handhaben zur Steuerung der Fernbedienung befinden. - Zunächst soll anhand der
1 der Stand der Technik erläutert werden, der grundsätzlich folgenden Aufbau hat. Auch der bekannte Fernbedienungsschlüssel hat ein Gehäuse10' , welches zweischalig ausgebildet ist und aus einer vorderen Gehäuseschale11' und einer hinteren Gehäuseschale12' besteht. Die Schauseite13' der vorderen Gehäuseschale11' besitzt Handhaben15' , die zur Steuerung der Fernbedienung dienen, die sich im Gehäuseinneren befindet. - Bestandteil des bekannten Fernbedienungsschlüssels ist auch ein mechanischer Notschlüssel
20' , der bei Ausfall der Fernbedienung dazu genutzt werden kann, um an wenigstens einem der nicht näher gezeigten Verschlüsse vom Fahrzeug einen dort vorgesehenen mechanischen Verschlussbereich zu betätigen, um die Schlösser im Fahrzeug zu entriegeln oder zu verriegeln. Dieser Notschlüssel20' besteht aus einem Schlüsselschaft21' und einem Schlüsselkopf22' . Der Schlüsselschaft21' enthält eine nicht näher gezeigte mechanische Codierung, die z.B. an der einen Breitseite23' des Schaftprofils angeordnet sein kann. Das Gehäuse10' besitzt einen tiefen Schacht18' , in welchem der Schlüsselschaft21' im Sinne des Doppelpfeils24' eingesteckt bzw. herausgezogen werden kann. Dabei hat das Gehäuse10' einen Ausschnitt16' , in den der ganze Schlüsselkopf22' zu liegen kommt, wenn der Notschlüssel20' ganz eingeschoben ist. - Es gibt nicht näher gezeigte Sperrmittel, die bei eingezogenem Notschlüssel
20' dessen Einstecklage im Gehäuse10' sichern und ein unerwünschtes Herausziehen im Sinne des Doppelpfeils24' verhindern. Es gibt auf der Schauseite13' der vorderen Gehäuseschale11' noch einen Löseknopf17' , der die Sperrmittel unwirksam setzt, damit der Schlüsselschaft21' aus dem Schacht18' des Gehäuses10' herausgezogen werden kann. - Am Schlüsselkopf
22' des bekannten Notschlüssels20' befindet sich schließlich noch eine Durchgangsbohrung25' , die als Aufhängeöse fungiert. Durch diese Öse25' kann über einen Schlüsselring od. dgl. ein Anhänger montiert werden. Die Öse25' kann aber auch zum Aufhängen des ganzen Fernbedienungsschlüssels dienen. Deswegen müssen die vorerwähnten Sperrmittel besonders zuverlässig sein, um eine unerwünschte Trennung zwischen dem Notschlüssel20' und dem Gehäuse10' zu vermeiden. Die Nachteile des bekannten Fernbedienungsschlüssels sind bereits vorausgehend erläutert worden. - Wie bereits bei den Figurenbenennungen gesagt wurde, zeigen die
2 bis5 den erfindungsgemäßen Fernbedienungsschlüssel in verschiedenen Bauzuständen. Anhand der2 lassen sich die Unterschiede der Erfindung zum Stand der Technik am besten erklären. Dabei werden zur Benennung analoger Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in1 beim Stand der Technik verwendet, jedoch ohne Strich.2 zeigt im oberen Bild das Gehäuse10 mit Blickrichtung auf die Oberseite14 der hinteren Gehäuseschale12 , während5 das Gehäuse10 mit Blickrichtung auf die Schauseite13 der vorderen Gehäuseschale11 wiedergibt. - Das untere Bild von
2 zeigt einen mechanischen Notschlüssel20 , welcher dem vorerwähnten Fernbedienungsschlüssel zugeordnet ist und ebenfalls aus einem Schlüsselschaft21 und Schlüsselkopf22 besteht. Der Schlüsselschaft21 hat ein Flachprofil26 , welches zwei Schmalseiten27.1 ,27.2 und zwei Breitseiten23.1 ,23.2 aufweist. Auch der Schlüsselkopf22 besteht hier aus einem Flachprofil29 , das aber gegenüber dem Flachprofil26 des Schlüsselschafts21 eine andere Höhe seiner Schmalseiten und einen anderen Umriss als der Schlüsselschaft21 aufweisen kann, weshalb am Übergang eine Stufe28 entsteht. Schlüsselkopf22 und Schlüsselschaft21 liegen im Wesentlichen in einer strichpunktiert in2 veranschaulichten gemeinsamen Ebene30 und schließen zwischen sich einen Winkel39 ein. Dabei bildet der Schlüsselkopf22 den einen Winkelschenkel und der Schlüsselschaft21 den anderen Winkelschenkel. - Das obere Bild von
2 zeigt, wie schon gesagt wurde, die Oberseite14 der hinteren Gehäuseschale12 . Dort sind zwei zusammenhängende Vertiefungen31 ,32 eingelassen, die den Dimensionen des ganzen Notschlüssels20 entsprechen. Bei Nichtgebrauch wird der Notschlüssel20 von oben im Sinne des Einlegepfeils33 in die Vertiefungen31 ,32 mit seiner Schlüsselebene30 eingelegt. Dabei kommt der Schlüsselschaft21 in die lange Vertiefung31 und der Schlüsselkopf22 in die kurze Vertiefung32 zu liegen. Diese Vertiefungen31 ,32 haben einen besonderen Aufbau. - Zunächst sind die Vertiefungen
31 ,32 in zwei benachbarten Randzonen35 ,36 eingeordnet und schließen miteinander einen Winkel34 ein, der dem vorbeschriebenen Winkel39 zwischen den beiden Schenkel des Notschlüssels20 entspricht. Im Schnitt durch das Gehäuse10 gesehen, haben die Vertiefungen31 ,32 einen Stufenverlauf. Ausgehend von der Oberseite14 haben die Vertiefungen31 ,32 zunächst eine dazu im Wesentlichen vertikal verlaufende Absatzfläche37.1 ,37.2 , der dann eine im Wesentlichen horizontale Basisfläche38.1 ,38.2 folgt. Diese Basisflächen38.1 ,38.2 dienen zur Anlage der jeweiligen Breitseite23.2 vom Flachprofil36 ,29 des Schlüsselschafts21 bzw. Schlüsselkopfs22 . Zwischen den beiden Basisflächen38.1 ,38.2 kann es, entsprechend der vorerwähnten Stufe28 zu einem Absatz45 kommen. - Wie
2 weiter zeigt, ist die Basisfläche38.1 der einen Vertiefung31 durch drei Vorsprünge41 begrenzt, die hier aus linearen Rippen bestehen. Die Vorsprünge41 sind miteinander ausgerichtet. Ihre Funktion ist aus3 zu erkennen. - In
3 ist der Notschlüssel20 in den Vertiefungen31 ,32 des Gehäuses10 eingelegt. Die rippenartigen Vorsprüngen41 greifen an der äußeren Schmalseite27.1 vom Schlüsselschaft21 an, während die gegenüberliegende, verdeckte Schmalseite an die dortige Absatzfläche37.1 angedrückt wird. Das führt zu entsprechenden elastischen Verformungen. Die Vorsprünge41 und die ihnen entgegengerichtete Absatzfläche37.1 fungieren als Rastmittel für den Schlüsselschaft21 . Die rippenartigen Vorsprünge41 kommen dabei an jener Schmalseite27.1 zu liegen, die frei von den mechanischen Codierungen des Notschlüssels20 ist und daher im Wesentlichen in einer linearen Ebene durchläuft. Codierungen in Form von Einschnitten können entweder an der Breitseite23.1 vom Schlüsselschaft21 oder an der gegenüberliegenden, in3 verdeckten Schmalseite27.2 angeordnet sein. - Wie
4 zeigt, ist dem Gehäuse10 ein Zusatzdeckel20 zugeordnet, der bei Nichtgebrauch des Notschlüssels die beiden Vertiefungen31 ,32 zusammen mit dem darin eingelegten Notschlüssel20 überdeckt. Im vorliegenden Fall erstreckt sich der Zusatzdeckel40 über die ganze Oberseite der hinteren Gehäuseschale, weshalb in4 vom Gehäuse10 nur noch die darunter befindliche vordere Gehäuseschale11 mit ihrer Schmalseite zu erkennen ist. Es liegt eine lösbare Verbindung des Zusatzdeckels40 gegenüber dem Gehäuse10 vor, die im inneren Randbereich des Zusatzdeckels40 von4 angeordnet ist und daher unsichtbar ist. Man erkennt in3 aber die entsprechende Gegenhälfte im Umfangsbereich des Gehäuses, nämlich an der Schmalseite der hinteren Gehäusehälfte12 . Diese Verbindung ist als Schnappverschluss ausgebildet, dessen Verschlusshälften durch elastische Verformung zusammenwirken. Das Gehäuse10 und der Zusatzdeckel40 wirken als Schachtel zur Aufbewahrung des Notschlüssels. Die elastischen Vorsprünge41 sorgen dabei für eine klapperfreie Positionierung des gesamten Notschlüssels20 im Schachtelinneren. - Wie
3 zeigt, ist die Oberseite14 der hinteren Gehäuseschale12 außer mit den Vertiefungen31 ,32 auch noch mit einer Aufnahme43 für eine als elektrische Batterie ausgebildete Energiequelle44 versehen. Weil der Zusatzdeckel sich im vorliegenden Fall über die gesamte hintere Gehäuseschale12 erstreckt, verdeckt er im Montagezustand nicht nur den eingelegten Notschlüssel20 , sondern auch die Aufnahme43 mit der dort befindlichen Batterie44 . Es versteht sich, dass eine solche Aufnahme43 für die Batterie44 auch von einem eigenen Deckel abgedeckt sein könnte, der dann unabhängig vom nicht näher gezeigten Zusatzdeckel fixiert ist und beim Anbringen und Lösen eigenständig gehandhabt wird. - Auch der erfindungsgemäße Fernbedienungsschlüssel ist mit einer Öse
19 versehen. Diese ist als Durchbruch ausgebildet. Die Öse besteht hier aus einem Durchbruch19 , der nicht nur, wie5 zeigt, durch das Gehäuse, sondern, wie aus4 zu ersehen ist, auch durch den Zusatzdeckel40 hindurchgeht. - Wie
5 zeigt, befinden sich auf der Schauseite13 der vorderen Gehäuseschale11 mehrere Handhaben15 für die Fernbedienung in Form von Tasten. -
- 10, 10'
- Gehäuse (
2 bzw.1 ) - 11, 11'
- vordere
Gehäuseschale
(
2 bzw.1 ) - 12, 12'
- hintere
Gehäuseschale
(
2 bzw.1 ) - 13, 13'
- Schauseite
von
11' (5 bzw.1 ) - 14
- Oberseite
von
12 (2 ) - 15, 15'
- Handhabe
(
5 bzw.1 ) - 16'
- Ausschnitt
in
10' für22' (1 ) - 17'
- Löseknopf
für
20' (1 ) - 18'
- Schacht
für
22' (1 ) - 19
- Öse, Durchbruch
in
10 ,40 (2 ,4 ) - 20, 20'
- Notschlüssel (
2 bzw.1 ) - 21, 21'
- Schlüsselschaft
(
2 bzw.1 ) - 22, 22'
- Schlüsselkopf
(
2 bzw.1 ) - 23'
- Breitseite
von
21' (1 ) - 23.1, 23.2
- Breitseite
von
21 (2 ) - 24'
- Doppelpfeil
für Einschieben/Herausziehen
von
20' (1 ) - 25'
- Öse/Durchgangsbohrung
in
22' (1 ) - 26
- Flachprofil
von
21 (2 ) - 27.1, 27.2
- Schmalseite
von
26 (2 ) - 28
- Stufe
zwischen
21 ,22 (2 ) - 29
- Flachprofil
von
22 (2 ) - 30
- Schlüsselebene
für
21 ,22 (2 ) - 31
- Vertiefung
in
14 für21 (2 ) - 32
- Vertiefung
in
14 für22 (2 ) - 33
- Einlegepfeil
von
20 in31 ,32 (2 ) - 34
- Winkel
zwischen
35 ,36 (2 ) - 35
- erste
Randzone von
14 (2 ) - 36
- zweite
Randzone von
14 (2 ) - 37.1, 37.2
- Absatzfläche von
31 bzw.32 (2 ) - 38.1, 38.2
- Basisfläche von
31 bzw.32 (2 ) - 39
- Winkel
zwischen
21 ,22 (2 ) - 40
- Zusatzdeckel
(
4 ) - 41
- Rastmittel
für
20 , Vorsprung (2 ) - 42
- Verbindung
zwischen
10 ,40 , Gegenhälfte an12 (3 ) - 43
- Aufnahme
in
14 für44 (3 ) - 44
- Batterie,
Energiequelle (
3 ) - 45
- Absatz
zwischen
38.1 ,38.2 (2 )
Claims (19)
- Fernbedienungsschlüssel für motorisch betriebene Verschlüsse in Fahrzeugen, bei denen wenigstens einer der Verschlüsse auch einen mechanisch betätigbaren Verschlussbereich für einen mechanischen Notschlüssel (
20 ) besitzt, mit einem in sich geschlossenen zweischaligen Gehäuse (10 ), mit im Gehäuseinneren angeordneten elektronischen Bauteilen und einer Energiequelle (44 ) für die Fernbedienung, wie eine elektrische Batterie, mit auf der Schauseite (13 ) der vorderen Gehäuseschale (11 ) vorgesehenen Handhaben (15 ) zur Steuerung der Fernbedienung, wobei der Notschlüssel (20 ) aus einem die mechanische Codierung aufweisenden Schlüsselschaft (21 ) und aus einem manuell erfassbaren Schlüsselkopf (22 ) besteht, der Schlüsselkopf (22 ) des Notschlüssels (20 ) zusammen mit dem Schlüsselschaft (10 ) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Schlüsselebene (30 ) liegt, bei Ausfall der Fernbedienung der Schlüsselschaft (21 ) in den mechanischen Verschlussbereich einsteckbar und dort mittels des Schlüsselkopfs (22 ) manuell betätigbar ist, und bei Nichtgebrauch der Notschlüssel (20 ) im Gehäuse (10 ) aufbewahrt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (14 ) der hinteren Gehäuseschale (12 ), die nicht die Handhaben (15 ) für die Fernbedienung aufweist, zwei zusammenhängende Vertiefungen (31 ,32 ) besitzt, dass die Dimensionen beider Vertiefungen (31 ,32 ) größer/gleich der Höhe und dem summativen Umriss des Notschlüssels (20 ) in der gemeinsamen Schlüsselebene (30 ) von Schlüsselschaft (21 ) und Schlüsselkopf (22 ) ausgebildet sind, dass der Notschlüssel (20 ) bei Nichtgebrauch mit seiner Schlüsselebene (30 ) in die beiden Vertiefungen (31 ,32 ) der hinteren Gehäuseschale (12 ) einlegbar und zum Gebrauch aus den beiden Vertiefungen (31 ,32 ) heraushebbar ist und dass dem Gehäuse (10 ) ein Zusatzdeckel (40 ) zugeordnet ist, der die beiden Vertiefungen (31 ,32 ) mit dem darin eingelegten Notschlüssel (20 ) bei Nichtgebrauch überdeckt. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzdeckel (
40 ) sich über die ganze Oberseite (14 ) der hinteren Gehäuseschale (12 ) erstreckt und mit dieser lösbar verbunden ist. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hälfte der Verbindung im Randbereich des Zusatzdeckels (
40 ) angeordnet ist, während die Gegenhälfte (42 ) der Verbindung sich im Umfangsbereich des Gehäuses (10 ) befindet. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (
42 ) aus einem Schnappverschluss besteht, der durch elastische Verformung der Verschlussmittel in Eingriff kommt. - Fernbedienungsschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (
14 ) der hinteren Gehäuseschale (12 ) außer den Vertiefungen (31 ,32 ) auch noch eine Aufnahme (43 ) für die Energiequelle (44 ) der Fernbedienung aufweist. und dass der Zusatzdeckel (40 ) nicht nur den eingelegten Notschlüssel (20 ), sondern auch die in der Aufnahme (43 ) befindliche Energiequelle (44 ) abdeckt. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für die Energiequelle von einem eigenen Deckel abgedeckt wird und dass dieser Eigendeckel unabhängig vom Zusatzdeckel für den Notschlüssel sowohl an der Gehäuseschale fixiert ist, als auch beim Anbringen und Lösen gehandhabt wird.
- Fernbedienungsschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Vertiefungen (
31 ,32 ) in der hinteren Gehäuseschale (12 ) ein Rastmittel (41 ) aufweist, welches den ungelegten Notschlüssel (20 ) am Schlüsselschaft (21 ) und/oder Schlüsselkopf (22 ) in der Vertiefung (31 ,32 ) festhält. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel aus wenigstens einem elastischen Vorsprung (
41 ) bestehen, der an einer Längsseite (27 ) vom Notschlüssel (20 ) angreift. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselschaft (
21 ) ein Flachprofil (26 ) hat, bestehend aus zwei Schmalseiten (27.1 ,27.2 ) und zwei Breitseiten (23.1 ,23.2 ) und dass der Vorsprung bzw. die Vorsprünge (41 ) mindestens an der einen Schmalseite (27.1 ) angreifen. - Fernbedienungsschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vertiefungen (
31 ,32 ) für den Notschlüssel (20 ) in zwei benachbarten Randzonen (35 ,36 ) der hinteren Gehäuseschale (12 ) eingelassen sind und im Winkel (34 ) zueinander angeordnet sind und dass der Notschlüssel (20 ) winkelförmig (39 ) ausgebildet ist, wobei der eine Winkelschenkel vom Schlüsselschaft (21 ) und der andere Winkelschenkel vom Schlüsselkopf (22 ) erzeugt sind. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – im Schnitt durch das Gehäuse (
10 ) gesehen – die beiden randseitigen Vertiefungen (31 ,32 ) einen Stufenverlauf haben und dass der Stufenverlauf eine Absatzfläche (37.1 ,37.2 ) zwischen der Oberseite (14 ) der hinteren Gehäuseschale (12 ) und jener Basisfläche (38.1 ,38.2 ) erzeugt, auf welcher der Notschlüssel (20 ) mit seiner einen Breitseite (23.2 ) vom Flachprofil (26 ) aufliegt. - Fernbedienungsschlüssel nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rastmittel fungierenden Vorsprünge (
41 ) im Randbereich der hinteren Gehäuseschale (12 ) angeordnet sind und die Basisfläche (38.1 ,38.2 ) der stufenförmigen Vertiefung (31 ,32 ) begrenzen. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
31 ,32 ) an der einen Schmalseite (27.1 ) vom Schlüsselschaft (21 ) des eingelegten Notschlüssels (20 ) angreifen und die gegenüberliegende andere Schmalseite (27.2 ) gegen die Absatzfläche (37.1 ) der stufenförmigen Vertiefung (31 ) andrücken. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
31 ) an derjenigen Schmalseite (27.1 ) des Schlüsselschafts (21 ) angreifen, der frei von der mechanischen Codierung des Notschlüssels (20 ) ist und daher im Wesentlichen eben durchlauft. - Fernbedienungsschlüssel nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge aus linearen Rippen (
41 ) bestehen. - Fernbedienungsschlüssel nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefung (
31 ) für den Schlüsselschaft (21 ) unterschiedlich ist von derjenigen (32 ) für den Schlüsselkopf (22 ) und dass die Stärke des Flachprofils (26 ;29 ) im Schlüsselschaft (21 ) einerseits und im Schlüsselkopf (22 ) andererseits der unterschiedlichen Tiefe der beiden Vertiefungen (31 ,32 ) in der hinteren Gehäuseschale (11 ) angepasst ist. - Fernbedienungsschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufhängeöse (
19 ) für den Fernbedienungsschlüssel Bestandteil seines Gehäuses (10 ) ist. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ) einen Durchbruch (19 ) aufweist und dieser Durchbruch (19 ) im Gehäuse (10 ) die Aufhängeöse für den Fernbedienungsschlüssel bildet. - Fernbedienungsschlüssel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (
19 ) nicht nur das Gehäuse (10 ), sondern auch den Zusatzdeckel (40 ) durchsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610045527 DE102006045527A1 (de) | 2006-09-27 | 2006-09-27 | Fernbedienungsschlüssel für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610045527 DE102006045527A1 (de) | 2006-09-27 | 2006-09-27 | Fernbedienungsschlüssel für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006045527A1 true DE102006045527A1 (de) | 2008-04-03 |
Family
ID=39134166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610045527 Withdrawn DE102006045527A1 (de) | 2006-09-27 | 2006-09-27 | Fernbedienungsschlüssel für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006045527A1 (de) |
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