DE102006044970A1 - Verfahren zum Sanieren und/oder Stabilisieren und/oder Abdichten einer Oberfläche einer Deichanlage bzw. einer Böschung - Google Patents

Verfahren zum Sanieren und/oder Stabilisieren und/oder Abdichten einer Oberfläche einer Deichanlage bzw. einer Böschung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sanieren und/oder Stabilisieren und/oder Abdichten einer Oberfläche einer Deichanlage bzw. einer Böschung. Das Verfahren beinhaltet ein Aufbringen eines fließfähigen, in ein Oberflächengefüge der Deichanlage bzw. Böschung eindringenden, das Oberflächengefüge abbindenden Dicht- und Stabilisierungsmaterials mit einem Erzeugen einer tragfähigen Dichtungsschicht auf einer Oberfläche der Deichanlage bzw. Böschung. Eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens in einfachster Form kann eine modifizierte Mörtel- bzw. Betonspritztechnik sein. Eine Vorrichtung zum Ausführen eines Verfahrens in einer erweiterten Form weist einen auf einem Träger (1) befestigten schwenkbaren und gelenkigen Ausleger (2) mit einer auf dem Träger angeordneten Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung (3) und einem an der Spitze des Auslegers angeordneten Beschichtungskopf (4) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sanieren und/oder Stabilisieren und/oder Abdichten einer Oberfläche einer Deichanlage bzw. einer Böschung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Hochwasser sind Deichanlagen und Böschungen sehr großen Belastungen ausgesetzt. Das Hauptproblem besteht dabei darin, dass aufgrund von Undichtigkeiten in einer Dichtungsschicht der Deichanlage bzw. Böschung Wasser in die tieferen Bereiche, insbesondere in den Deichkörper, eindringen kann. Dabei bildet sich eine Sickerlinie heraus, die in die Böschung hineinführt bzw. auf der Landseite der Deichanlage austritt und dort das Gefüge des Deiches erodiert. Durch derartige Durchsickerungen wird die Stabilität der Deichanlage bzw. der Böschung stark beeinträchtigt, die Böschung bzw. die Deichanlage wird instabil und es kommt zu Rutschungen und Grundbrüchen.
  • Eine hauptsächliche und derzeit sicherste Methode bei einer kurzzeitigen Hochwasserabwehr und Deichverteidigung ist eine aufwändige Deichstabilisierung mittels Sandsäcken. Diese werden zunächst auf eine Quelleneintrittstelle gelegt, sofern dies möglich ist. Gelingt diese Art der Abdichtung nicht, werden landseitig Quellkalden, dies sind Fangdämme aus Sandsäcken, angelegt und der Deich mit Sandsäcken stabilisiert.
  • Eine derartige Stabilisierung stellt jedoch eine sehr aufwändige personen- und arbeitsintensive Methode dar. Zudem besteht bei der Verwendung von Sandsäcken ein beträchtliches Entsorgungsproblem.
  • Eine andere Möglichkeit der Deichverteidigung besteht darin, die Wasserseite des Deiches mit Folien oder Kunststoffplanen abzudecken und mit Sandsäcken zu beschweren. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass mit derartigen Mitteln praktisch keine abdichtende Wirkung zu erzielen ist. Dies ist insbesondere aus der Literatur unter „Sicherung von Deichen und Dämmen, R.A. Herrmann; Universität Siegen; Universitätsverlag Siegen 2003" zu entnehmen.
  • Ein wesentlicher Grund für die Unwirksamkeit derartiger Methoden zur Deichverteidigung besteht darin, dass aufgrund eines fehlenden oder ungenügenden Anpressdruckes der Folien oder Planen auf der wasserseitigen Oberfläche der Deichanlage oder Böschung Wasser unter die Planen dringt und somit die Dichtwirkung aufhebt. Dieses als Unterläufigkeit bezeichnete Phänomen kann sehr häufig aufgrund baulicher Gegebenheiten der Deichanlage oder auch durch den extremen Zeitdruck und die dabei unweigerlich auftretenden Ausführungsfehler nicht vermieden werden. Diese für Kunststofffolien beschriebenen Nachteile treffen auch auf die Verwendung von Bentonitplatten oder Geotextilien zu. Die genannten Dichtmittel werden vor allem bei Grundbrüchen an Böschungen zur Zeit mit Schotter stabilisiert.
  • Es besteht somit die Aufgabe, ein Verfahren zur Sanierung und/oder Abdichten einer Oberfläche einer Deichanlage bzw. einer Böschung anzugeben, mit dem es möglich ist, kostengünstig und mit vergleichsweise geringem technischen Aufwand eine zuverlässige Abdichtung gefährdeter Deichbereiche und Böschungen zu erzielen. Das Verfahren soll auch unter Wasser bei anstehendem Hochwasser ausführbar sein. Außerdem soll die damit verbundene Technik einfach, mit möglichst geringem personellem Aufwand und mit einem Minimum an Vorkenntnissen einsetzbar sein, sodass auch ungeschultes Personal nach kurzer Einweisung und mit einer nur gelegentlichen Unterweisung durch geübte Fachleute Deichanlagen in gefährdeten Bereichen schützen kann.
  • Die Aufgabe wird mit einem Verfahren zum Abdichten einer Oberfläche einer Deichanlage bzw. einer Böschung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige bzw. vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch ein Aufbringen eines fließfähigen, in ein Oberflächengefüge der Deichanlage bzw. Böschung eindringenden, das Oberflächengefüge abbindenden Dicht- und Stabilisierungsmaterials aus. Dadurch wird eine tragfähige Dichtungs- und Stabilisierungsschicht auf einer Oberfläche der Deichanlage bzw. Böschung erzeugt, die das Oberflächengefüge stabilisiert, ein Einsickern von Wasser verhindert und so den Deich bzw. die Böschung vor einer Zerstörung bewahrt.
  • Grundgedanke des Verfahrens ist es somit, anstelle der auf die Oberfläche von Deich bzw. Böschung aufgelegten Dichtmittel wie Sandsäcke oder Planen bzw. Schotter ein Dicht- und Stabilisierungsmaterial aufzutragen, das das Oberflächengefüge des Deiches bzw. der Böschung so verändert, dass sich eine Dichtungs- und Stabilisierungsschicht unmittelbar auf der behandelten Oberfläche und dazu noch mit einer gewissen Eindringtiefe im Deich bzw. der Böschung herausbildet. Dadurch wird das Unterlaufen der Abdichtung wirksam verhindert und die Standsicherheit der Böschung bzw. des Deichs wieder hergestellt. Durch seine fließfähige Konsistenz kann das Dichtmaterial mit geeigneten Mitteln gezielt an den zu behandelnden Abschnitt des Deiches bzw. der Böschung gepumpt werden. Es entfallen dadurch die aufwändigen Arbeiten zum Verlegen von Sandsackabdichtungen oder Dichtungsplanen.
  • Das Aufbringen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials kann an unterschiedlichen Stellen erfolgen. Bei einer ersten Ausführungsform erfolgt das Aufbringen des Dichtmaterials auf einer Wasserseite der Deichanlage bzw. Böschung, insbesondere unterhalb einer Wasserstandslinie. In diesem Fall wird ein bereits unter Wasser stehender Teil des Deiches bzw. der Böschung bzw. ein zum Wasser stehender Abschnitt abgedichtet/stabilisiert.
  • Das Aufbringen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials kann aber auch auf einer Landseite der Deichanlage erfolgen. Dadurch lassen sich landseitige Quellen im Deich verschließen und die Landseite der Deichanlage stabilisieren.
  • Zum Aufbringen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials können verschiedene Verfahren zur Anwendung kommen. Bei einer ersten Ausführungsform erfolgt das Aufbringen des Materials durch ein Aufspritzen auf die Deichanlage bzw. Böschung. Dabei wird das betreffende Gebiet mit dem Dicht- und Stabilisierungsmaterial überdeckt. Das Dichtmaterial dringt dabei aufgrund seiner fließfähigen bis weichplastischen Eigenschaften in das Oberflächengefüge der Deichanlage bzw. Böschung ein und bindet anschließend mit dem Gefüge ab, wobei eine fest sitzende, abdichtende und/oder stabilisierende Oberflächenschicht entsteht.
  • Das Aufspritzen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials kann mittels einer modifizierten Mörtel- und Betonspritztechnik erfolgen.
  • Alternativ dazu ist es auch möglich, das Dicht- und Stabilisierungsmaterial aufzuschleudern bzw. aufzupumpen. Dadurch lassen sich vorwiegend flächige Abschnitte der Deichanlage bzw. Böschung bedecken.
  • Bei einer anderen zweckmäßigen Vorgehensweise erfolgt das Aufbringen des Dicht- und Stabiliserungsmaterials durch ein Injektionsverfahren. Dabei wird eine Injektionsvorrichtung in die Oberfläche der Deichanlage bzw. Böschung eingestochen und das Material über die Injektionsvorrichtung in das Oberflächengefüge gedrückt. Das Oberflächengefüge des Deiches bzw. der Böschung wird bei diesem Vorgehen gleichsam mit dem Dicht- und Stabilisierungsmaterial „durchtränkt". Ein Vorteil bei dieser Methode besteht darin, dass die Ausbreitung des Dicht- und Stabilisierungsmaterials im Gefüge des Deiches bzw. der Böschung schneller und auch tiefer als durch die reine Kapillarwirkung des Gefüges stattfinden kann und die entstehende Dichtungs- und Stabilisierungsschicht besser im Gefüge des Deiches bzw. der Böschung verankert ist. Das Injektionsverfahren eignet sich für eine besonders rasche Abdichtung des Gefüges unter Zeitdruck.
  • Das Dicht- und Stabilisierungsmaterial kann aus unterschiedlichen Stoffen zusammengesetzt sein. Bei einer ersten Ausführungsform besteht das Dichtmaterial aus einem modifizierten Tongemisch in fließfähiger Konsistenz.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist als Dicht- und Stabilisierungsmaterial eine Mischung aus einem Grundmaterial und einem modifizierten Tongemisch vorgesehen. Als Grundmaterial können unter anderem Sand und/oder Recyclingmaterialien verwendet werden.
  • Bei einer dritten Ausführungsform besteht das Dicht- und Stabilisierungsmaterial aus modifiziertem Ton, Wasser, Grundmaterial und einem Stabilisator. Als Stabilisator kann unter anderem ein Zementmaterial eingesetzt werden.
  • Als Ergänzung können die genannten Zusammensetzungen des Dichtmaterials faserige Zuschlagstoffe aufweisen, die zu einem verbesserten Bindeverhalten im Oberflächengefüge führen.
  • Eine Vorrichtung zum Ausführen eines Verfahrens ist durch einen auf einem Träger befestigten schwenkbaren und gelenkigen Ausleger mit einer auf dem Träger angeordneten Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung und einem an der Spitze des Auslegers angeordneten Beschichtungskopf gekennzeichnet. Der Beschichtungskopf dient zum Aufbringen des Dichtmaterials auf die Deichanlage bzw. die Böschung. Mit Hilfe des Auslegers kann der Beschichtungskopf an der geforderten abzudichtenden Stelle positioniert werden. Über den Ausleger wird das Dichtmaterial an den Beschichtungskopf geleitet. Der Ausleger gewährleistet außerdem, dass der Träger und mit ihm die Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung außerhalb des Deich- oder Böschungsbereichs stationiert sein können, während der Beschichtungskopf über die Deichkrone hinweg bzw. die Böschung hinab eingeschwenkt und abgesenkt werden kann. Die Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung dient der Bevorratung der Komponenten des Dicht- und Stabilisierungsmaterials bzw. des fertigen, einsatzbereiten Materials selbst, der Mischung der Komponenten bzw. der Aufbereitung des Dichtmaterials. Außerdem wird das aufbereitete Dichtmaterial in Richtung Beschichtungskopf gepumpt.
  • Bei einer vereinfachten Ausführungsform kann auch eine mobile bis semimobile modifizierte Beton- und Mörtelspritzvorrichtung eingesetzt werden, die auf dem Deich bzw. vor dem Deich entlang verfahren wird.
  • Der Beschichtungskopf kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei einer ersten Ausführungsform ist der Beschichtungskopf in Form einer Gruppe schwenkbarer Spritzdüsen ausgebildet. Über diese Düsengruppe kann das Dicht- und Stabilisierungsmaterial flächig auf den entsprechenden Bereich des Deiches bzw. Böschung übertragen werden. Über die schwenkbaren Spritzdüsen kann am Auftrageort eine Feineinstellung des Auftragens des Materials erfolgen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist der Beschichtungskopf in Form einer Gruppe von auf einem Kopfträger angeordneten Injektionslanzen ausgebildet. Diese Ausführungsform ermöglicht das bereits beschriebene Injizieren des Dicht- und Stabilisierungsmaterials in die Oberfläche des Deiches bzw. der Böschung.
  • Das Verfahren soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Zur Verdeutlichung dienen die 1a bis 3. Es werden für gleiche oder gleich wirkende Teile die selben Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigt
  • 1a eine allgemeine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens,
  • 1b einen Beschichtungskopf zum Aufspritzen des Dichtmaterials,
  • 2a eine prinzipielle Darstellung eines Verfahrensablaufs bei der Injektion des Dichtmaterials,
  • 2b einen Beschichtungskopf in Form einer Anordnung von Injektionslanzen,
  • 3 einen Beschichtungskopf in Form einer Schleudereinrichtung.
  • 1 zeigt eine allgemeine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens in Verbindung mit einer Darstellung des Verfahrensprinzips. Auf einem Träger 1, der in diesem Beispiel als ein Kraftfahrzeug ausgebildet ist, ist ein Ausleger 2 befestigt, der über eine Reihe von Gelenken bewegt und verstellt werden kann. Auf dem Träger ist eine Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung 3 angeordnet, die der Bereitstellung des Dicht- und Stabilisierungsmaterials dient. Über eine hier nicht dargestellte Zuführungsleitung wird das Dichtmaterial aus der Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung entlang des Aus legers zu einem Beschichtungskopf 4 geführt. Dieser befindet sich bei der Ausführung des Verfahrens im Bereich einer Wasserseite eines Deiches 5, insbesondere unterhalb einer Wasserstandslinie 6. Über den Beschichtungskopf 4 wird das Dichtmaterial in einem Dichtungsbereich 7 des Deiches beziehungsweise in einem nahen Umfeld des Deiches abgesetzt. Der Ausleger sowie die Zuführungsleitung für das Dichtmedium bzw. die Pumpleistung einer Pumpe in der Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung sind dabei zweckmäßigerweise so bemessen, dass der Träger, in diesem Fall das Kraftfahrzeug, auf der Landseite des Deiches abgestellt werden kann, während der Ausleger über die Deichkrone hinweg reicht und der Beschichtungskopf problemlos entlang des Dichtungsbereiches verfahren werden kann. Zu diesem Zweck können insbesondere einige Gelenke 7a mit den üblichen Stelleinrichtungen im Bereich des Auslegers vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführung des Verfahrens wird der Beschichtungskopf in dem Dichtungsbereich positioniert und es wird das Dichtmaterial aus dem Beschichtungskopf heraus in dem Dichtungsbereich des Deiches verteilt.
  • Für den Beschichtungskopf werden im Folgenden einige beispielhafte Ausführungsformen beschrieben. 1b zeigt einen Beschichtungskopf in Form einer Anordnung aus Spritzdüsen 8. Diese sind beweglich, insbesondere schwenkbar, an einer Trägergruppe 9 befestigt. Über einen Trägermotor 10 werden die Spritzdüsen an einer Reihe von Gelenken 11 geschwenkt. Die Zuführung des Dichtmaterials erfolgt über Zuführungsleitungen 12, die von einer hier nicht gezeigten Hauptleitung abzweigen. Zur Befestigung der Spritzdüsenanordnung am Ausleger dient ein Gestänge 13.
  • Unter Verwendung einer derartigen Anordnung wird eine homogene Materialschicht aus dem Dichtmittel im wasserseitigen Bereich des Deiches unter einem zweckmäßigen Druck aufgebracht. Dabei dringt das Dichtmittel in das Oberflächengefüge des Deiches ein und bindet zu einer wasserundurchlässigen Schicht ab. Der Druck innerhalb der Spritzdüsenanordnung sollte dabei so groß sein, dass sich damit der Schweredruck des Wassers an der Wasserseite entsprechend des Wasserstandes überwinden lässt. In diesem Falle wird das am Deich anstehende Wasser aus dem Dichtungsbereich verdrängt, sodass das Dichtmittel unmittelbar auf die Oberfläche des Deiches einwirken kann.
  • Das Aufbringen des Dichtmaterials mittels der beschriebenen Spritzdüsenanordnung ist vor allem bei Deichkörpern vorteilhaft, die auf ihrer Wasserseite keinen oder nur einen geringfügigen Pflanzenbewuchs aufweisen, oder deren Bewuchs bereits entfernt oder durch das anstehende Wasser fortgeschwemmt worden ist, wobei der Deichkörper selbst Aufweichungserscheinungen zeigt. In diesem Fall wird eine oberflächliche Verhärtung und Abdichtung des Deiches erreicht, womit sich die abdichtende Wirkung des fortgeschwemmten Bewuchses ersetzen lässt.
  • In 2a ist eine weitere beispielhafte Vorrichtung gezeigt. An dem bereits beschriebenen Ausleger ist bei diesem Beispiel ein Beschichtungskopf 4 in Form von auf einer Trägergruppe befestigten Injektionslanzen angeordnet. 2b zeigt diese weitere Ausführungsform des Beschichtungskopfes im Detail.
  • Die Injektionslanzen 14 bestehen aus einem Rohr mit einem ausreichenden Innendurchmesser und hinreichender Länge. Sie sind starr in die Trägergruppe 9 montiert und werden über eine Reihe von Zuführungsleitungen 12 mit dem Dichtmittel beschickt. Das Gestänge 13 dient wie bei der vorhergehenden Ausführungsform zur Befestigung der Anordnung am Ausleger.
  • Wie in 2a gezeigt werden die Injektionslanzen im Dichtungsbereich 7 in die Oberfläche des Deiches 5 bis zu einer zweckmäßigen Tiefe hinein getrieben. Hierzu können die Injektionslanzen an ihrem Ende zugespitzt sein. Über die Zuführungsleitungen wird nun das Dichtmittel in das Gefüge der Oberfläche des Deiches gedrückt und verteilt sich infolge des Druckes und der Kapillarwirkung auf einem bestimmten Gebiet auf der Wasserseite des Deiches bzw. einer dem Wasser abgewandten Seite des Deiches. Der Druck des Dichtmittels sollte dabei größer als der maximal wirkende Schweredruck des Wassers auf der Wasserseite des Deiches sein, um das Dichtmittel in einer maximalen Menge in das Oberflächengefüge des Deiches hinein zu pressen.
  • Ein Vorteil bei der Verwendung des Injektionsverfahrens mit den beschriebenen Injektionslanzen besteht darin, dass das Dichtmaterial auch bei einem Oberflächenbewuchs des Deiches eingebracht werden kann. Die Injektionslanzen werden dabei so tief in die Deichoberfläche getrieben, dass die bewachsene Schicht durchstoßen wird. Das Dichtmaterial wird dabei in einen vorwiegend kiesigen Untergrund des Deiches injiziert und dringt von innen her nach außen in die Bewuchsschicht vor. Neben der abdichtenden Wirkung des Dichtmaterials kann auch eine zusätzliche Verankerung des Oberflächenbewuchses bewirkt werden, die ein Fortschwemmen dieser Schicht verhindert.
  • 3 zeigt eine Schleudervorrichtung zum Auftragen des Dichtmaterials. Diese besteht aus einem rotierenden Teller 15, der über einen Motor 16 in Rotation versetzt wird. Die Zuführungsleitung 12 leitet das Dichtmittel auf den Teller. Dieser verteilt es aufgrund der bei der Rotation wirkenden Zentrifugalkräfte in der unmittelbaren Umgebung der Vorrichtung. Eine derartige Schleudervorrichtung ist vorzugsweise für eine vorbeugende Deichabdichtung oberhalb des Wasserstandes geeignet, ermöglicht aber eine homogene Schichtdicke des Dichtmittels mit einer sehr einfachen Vorrichtung.
  • Das bei allen Ausführungsformen der gezeigten Vorrichtungen eingesetzte Dichtmaterial kann aus unterschiedlichen Komponenten zusammengesetzt sein. Einzelne beispielhafte Materialien werden im folgenden beschrieben:
    Als ein erstes beispielhaftes Dichtmittel ist ein modifiziertes Tongemisch verwendbar, das auch unter der Bezeichnung MTG bekannt ist. Ein derartiges Gemisch bietet eine erprobte Möglichkeit zum Abdichten von Baugruben oder Bauwerksrückenflächen und kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Das Material besteht hauptsächlich aus einem tonischen Ausgangsmaterial mit Zusätzen weiterer natürlich vorkommender Stoffe. Hierzu gehören insbesondere geseifte Paraffine oder andere Polymere, die die Wasserhüllen um die Körner innerhalb des Gefüges aufbrechen und eine Verringerung des Porenraumes bewirken. Außerdem können geringe Anteile von Zement und/oder Kalk beigefügt werden.
  • Im Rahmen der vorhergehend beschriebenen Injektion des Dichtmaterials in das Gefüge des Deiches sind Materialien auf der Grundlage von Zementsuspensionen mit hydraulisch gebundenen Stoffen anwendbar, die zur Abdichtung von Baugruben oder im Tunnelbau gebräuchlich sind. Derartige Materialien können das in das Deichgefüge eingesickerte Wasser verdrängen oder durchsetzen das Sickerwasser über Vermischungsvorgänge und schließen die Poren und Lufträume innerhalb des Gefüges über einen später stattfindenden Aushärteprozess.
  • Schließlich lassen sich auch selbstverdichtende, fließfähige Verfüllmaterialien auf der Basis von Sand und/oder granuliertem Recyclingmaterial, Bentonitkomponenten und Stabilisatoren verwenden. Ein Beispiel hierfür ist ein vom Anmelder entwickelter Bodenmörtel unter der Bezeichnung WBM (eingetragenes Warenzeichen), der aus der verdichtungsfreien Verfüllung von Rohrgräben und Kopflöchern sowie zur Verfüllung von Rohrleitungen bekannt ist.
  • Eine Beimengung von Faserstoffen, beispielsweise Zellulose- oder Papierabfällen, textilen Fasern und dergleichen Stoffe in das Dichtmaterial kann eine stoffliche und konstruktive Verbesserung der abgedichteten Deichoberfläche bewirken. Die durch die Faserstoffe realisierte Faserbewehrung gewährleistet einen Schutz der Dichtungsschicht vor Austrocknung, Rissbildung und Verschiebung.
  • Derartige Dichtmaterialien bestehen aus kostengünstigen Grundmaterialien. Sie lassen sich unkompliziert durch einfaches Mischen herstellen und können problemlos in den Deichbereich verfüllt werden. Die notwendigen Festigkeits- und Abdichtungseigenschaften werden im abgedichteten Bereich schnell erreicht. Die genannten Materialien können ebenfalls zum Abdichten von Rissen, Hohlstellen und Ausbrüchen am Deichkörper eingesetzt werden. Eine Verfestigung von aufgeweichten Stellen der Deichoberfläche ist ebenso möglich. Zudem kann das Auftragen der genannten Dichtmaterialen unter Wasser, insbesondere bei anstehendem Hochwasser, erfolgen.
  • Das hier beispielhaft erläuterte Verfahren ist nicht auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Unteransprüche und fachmännischen Handelns abgewandelt werden.
  • 1
    Träger
    2
    Ausleger
    3
    Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung
    4
    Beschichtungskopf
    5
    Deich
    6
    Wasserstandslinie
    7
    Dichtungsbereich
    7a
    Gelenk
    8
    Spritzdüse
    9
    Trägergruppe
    10
    Trägermotor
    11
    Gelenk
    12
    Zuführungsleitung
    13
    Gestänge
    14
    Injektionslanze
    15
    Rotierender Teller
    16
    Motor

Claims (15)

  1. Verfahren zum Sanieren und/oder Stabilisieren und/oder Abdichten einer Oberfläche einer Deichanlage bzw. einer Böschung, gekennzeichnet durch ein Aufbringen eines fließfähigen, in ein Oberflächengefüge der Deichanlage bzw. Böschung eindringenden, das Oberflächengefüge abbindenden Stabilisierungs- und Dichtmaterials mit einem Erzeugen einer tragfähigen Dichtungs- und Stabilisierungsschicht auf einer Oberfläche der Deichanlage bzw. Böschung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials auf einer Wasserseite der Deichanlage bzw. Böschung, insbesondere unterhalb einer Wasserstandslinie erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Aufbringen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials auf einer Landseite der Deichanlage erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials durch ein Aufspritzen auf die Deichanlage bzw. Böschung erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufspritzen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials unter Anwendung einer modifizierten Mörtel- und Betonspritztechnik erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufspritzen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials durch ein Aufschleudern oder Aufpumpen erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des Dicht- und Stabilisierungsmaterials durch ein Injektionsverfahren erfolgt, wobei eine Injektionsvorrichtung in die Oberfläche der Deichanlage bzw. Böschung eingestochen und das Dichtmaterial über die Injektionsvorrichtung in ein Oberflächengefüge gedrückt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- und Stabilisierungsmaterial aus einem modifizierten Tongemisch in fließfähiger Konsistenz besteht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- und Stabilisierungsmaterial aus einer Mischung aus einem Grundmaterial, insbesondere Sand und/oder Recyclingmaterial, und einem modifizierten Tongemisch besteht.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das Dicht- und Stabilisierungsmaterial aus einem Gemisch aus modifiziertem Tonmaterial, Wasser, einem Grundmaterial, insbesondere Sand und/oder Recyclingmaterial, und einem Stabilisator, insbesondere einem Zement, besteht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- und Stabilisierungsmaterial faserige Zuschlagstoffe aufweist.
  12. Vorrichtung zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen auf einem Träger (1) befestigten schwenkbaren und gelenkigen Ausleger (2) mit einer auf dem Träger angeordneten Vorrats-, Misch- und Pumpeinrichtung (3) und einem an der Spitze des Auslegers angeordneten Beschichtungskopf (4).
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungskopf (4) in Form einer Gruppe schwenkbarer Spritzdüsen (8) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungskopf (4) in Form einer Gruppe von auf einer Trägergruppe (9) angeordneten Injektionslanzen (14) ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine mobile bis semimobile, auf dem Deich bzw. vor dem Deich entlang verfahrbare modifizierte Beton- und Mörtelspritzvorrichtung zum Einsatz kommt.
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