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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlstation für mindestens einen an die Kühlstation
andockbaren, zu kühlenden
Behälter
mit einem Gehäuse,
das einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Kühlguts umgibt,
wobei die
Kühlstation
mindestens
ein Gebläse
zur Erzeugung eines Umluftstroms durch den Behälter, mindestens einen Kühler zum
Kühlen
des Umluftstroms und
mindestens einen Andockplatz mit mindestens
einer ersten Andockstelle zum Abführen des Umluftstroms aus dem
zu kühlenden
Behälter
und mit mindestens einer zweiten Andockstelle zum Zuführen des
Umluftstroms zu dem zu kühlenden
Behälter
umfasst.
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Eine
solche Kühlstation
ist aus der
FR 2 442 035
A1 bekannt. Diese Kühlstation
umfasst ein Kälteaggregat
mit einem Verdampfer, der in einem Umluftkanal der Kühlstation
angeordnet ist, um den Umluftstrom zu kühlen.
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Hierbei
ist von Nachteil, dass die Kühlstation durch
das integrierte Kälteaggregat
einen komplizierten Aufbau aufweist und teuer in der Herstellung
ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlstation
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfach aufgebaut
und einfach herstellbar ist und dennoch eine wirksame und energieeffiziente
Kühlung
des Umluftstroms durch den zu kühlenden
Behälter
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Kühlstation
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Kühler
als Wärmetauscher
ausgebildet ist, der kaltseitig einen mehrphasigen, fließfähigen Kälteträger enthält.
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Der
mehrphasige Kälteträger, der
insbesondere eine feste Eisphase enthalten kann, die in einer flüssigen Phase
suspendiert ist, ist fließfähig, insbesondere
pumpfähig,
und kann daher von einer externen Kälteträger-Quelle zu der Kühlstation
zugeführt werden,
so dass innerhalb der Kühlstation
keinerlei Kälteaggregat
vorhanden sein muss.
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Ein
mehrphasiger Kälteträger kann
Wärme aus
dem Umluftstrom aufnehmen und in latente Wärme umwandeln, indem ein Teil
der festen Phase des Kälteträgers geschmolzen
wird, ohne dass sich hierbei die Temperatur des Kälteträgers verändert, jedenfalls
solange die feste Phase des Kälteträgers nicht
vollständig
geschmolzen ist.
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Ein
solcher Latentkälteträger weist
eine vergleichsweise hohe spezifische Energiedichte auf.
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Grundsätzlich könnte die
Kaltseite des Wärmetauschers
als ein Kälteträger-Speichertank ausgebildet
sein, in welchem der einmal eingefüllte Kälteträger ruht, bis seine Wärmeaufnahmekapazität erschöpft ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
dass der Kühlstation eine
Vorrichtung zum Zirkulierenlassen des Kälteträgers durch den Kühler zugeordnet
ist. Dadurch wird erreicht, dass die Kaltseite des Wärmetauschers stets
eine besonders hohe Wärmeaufnahmekapazität aufweist.
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Ferner
ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Kühlstation an eine externe Kälteträgerquelle
anschließbar
ist, so dass der mehrphasige fließfähige Kälteträger von der externen Kälteträger-Quelle
bezogen werden kann und nicht in der Kühlstation selbst hergestellt
oder regeneriert werden muss.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass der Kühlstation
ein Verbraucherkreislauf des Kälteträgers zugeordnet
ist, in welchem der Kälteträger durch
den Kühler
der Kühlstation
zirkuliert, wobei der Verbraucherkreislauf an ein Kälteträger-Versorgungssystem
angeschlossen ist, aus welchem bei Bedarf frischer Kälteträger dem
Verbraucherkreislauf zugeführt
werden kann.
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Ein
solches Kälteträger-Versorgungssystem kann
insbesondere einen Prozesstank zum Speichern einer großen Kälteträgermenge
und eine Zirkulationsleitung zum Zuführen des gespeicherten Kälteträgers zu
mindestens einem Verbraucherkreislauf umfassen.
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Um
gleichzeitig mehrere Behälter
durch einen Umluftstrom kühlen
zu können,
ist es günstig, wenn
die Kühlstation
mehrere Andockplätze
zum gleichzeitigen Andocken mehrerer zu kühlender Behälter umfasst. Eine solche Kühlstation
mit mehreren Andockplätzen
kann insbesondere als zentrale Kühlstation
für ein
Portioniersystem einer Großküche dienen.
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Um
den Kälteverlust
während
einer Phase, in welcher der zu kühlende
Behälter
nicht an die Kühlstation
angedockt ist, möglichst
gering zu halten, kann vorgesehen sein, dass die Kühlstation
mindestens ein Verschlusselement zum Verschließen einer Andockstelle der
Kühlstation
bei Abwesenheit eines zu kühlenden
Behälters
umfasst.
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Besonders
einfach bedienbar ist eine solche Kühlstation, wenn das Verschlusselement
beim Abdocken eines zu kühlenden
Behälters
von der Kühlstation
selbsttätig
von einer Offenstellung, in welcher das Verschlusselement die Andockstelle
freigibt, in eine Schließstellung,
in welcher das Verschlusselement die Andockstelle verschließt, bewegbar
ist.
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Aus
Gründen
der Bedienungsfreundlichkeit ist es ferner von Vorteil, wenn das
Verschlusselement beim Andocken eines zu kühlenden Behälters an die Kühlstation
selbsttätig
von einer Schließstellung,
in welcher das Verschlusselement die Andockstelle verschließt, in eine
Offenstellung, in welcher das Verschlusselement die Andockstelle
freigibt, bewegbar ist.
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Das
Verschlusselement zum Verschließen der
Andockstelle kann beispielsweise als ein Schieber ausgebildet sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
dass das Verschlusselement drehbar an der Kühlstation gehalten ist.
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Ferner
ist es günstig,
wenn das Verschlusselement durch Einwirkung der Schwerkraft in eine Schließstellung
bewegbar ist, in welcher das Verschlusselement die Andockstelle
verschließt.
Hierdurch wird keine externe Antriebsenergie benötigt, um das Verschlusselement
in die Schließstellung
zu bringen.
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Wenn
der Aufnahmeraum des zu kühlenden Behälters über eine
Zugangsöffnung,
vorzugsweise an der Oberseite des Behälters, für das Einbringen von Kühlgut oder
für die
Entnahme von Kühlgut
aus dem Aufnahmeraum zugänglich
ist, so umfasst die Kühlstation
vorteilhafterweise einen Verschlussdeckel zum Verschließen dieser
Zugangsöffnung,
während
der zu kühlende
Behälter
an die Kühlstation
angedockt ist.
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Ein
solcher Verschlussdeckel kann insbesondere schwenkbar an der Kühlstation
gehalten sein.
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Ferner
ist vorzugsweise vorgesehen, dass der mehrphasige, fließfähige Kälteträger ein
Binäreis ist.
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Binäreis (auch
bekannt als Flow Ice oder Smart Ice) ist ein fließfähiges und
pumpfähiges,
zweiphasiges Gemisch aus einer festen Eisphase und einer flüssigen Wasser/Alkohol-Phase
(welche also Wasser und einen Alkohol als gefrierpunkterniedrigenden
Stoff enthält),
in der die Eisphase suspendiert ist.
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Die
Schmelztemperatur der Eisphase hängt von
der Art des verwendeten Alkohols (beispielsweise Ethanol) und vom
gewählten
Alkoholanteil ab.
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Wird
dieses Binäreis
zur Kühlung
des Umluftstroms verwendet, so nimmt das Binäreis Wärme aus dem Umluftstrom auf
und wandelt sie in latente Wärme
des Binäreises
um, indem ein Teil der Eisphase des Binäreises geschmolzen wird, ohne
dass sich hierbei die Temperatur des Binäreises verändert, jedenfalls solange die
Eisphase des Binäreises
nicht vollständig
geschmolzen ist.
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Binäreis eignet
sich aufgrund dieser Eigenschaften und aufgrund seiner Pumpfähigkeit
in idealer Weise dazu, in der erfindungsgemäßen Kühlstation als Latentkälteträger verwendet
zu werden.
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Durch
seinen Eisanteil weist das Binäreis
ferner eine vergleichsweise hohe spezifische Energiedichte auf.
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Anspruch
13 ist auf eine Kombination aus einer erfindungsgemäßen Kühlstation
und mindestens einem zu kühlenden
Behälter
mit einem Gehäuse, das
einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Kühlguts umgibt, gerichtet.
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Ein
solcher Behälter
ist vorzugsweise verfahrbar, um von der Kühlstation beispielsweise zu
einem Speisentransportband verfahren zu werden.
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Diese
Verfahrbarkeit kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass der
Behälter
mit Laufrollen versehen ist.
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Um
den kühlenden
Umluftstrom möglichst verlustfrei
von der Kühlstation
zu dem Behälter
und zurück
in die Kühlstation
zu führen,
ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Behälter mindestens eine erste
Andockstelle zum Abführen
des Umluftstroms aus dem Behälter
und mindestens eine zweite Andockstelle zum Zuführen des Umluftstroms zu dem
Behälter
umfasst.
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Um
die Kälteverluste
aus dem Aufnahmeraum des Behälters
während
einer Phase, in welcher der Behälter
nicht an die Kühlstation
angedockt ist, zu verringern, ist es von Vorteil, wenn der Behälter mindestens
ein Verschlusselement zum Verschließen einer Andockstelle bei
von der Kühlstation
abgedocktem Behälter
umfasst.
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Besonders
bedienungsfreundlich ist es hierbei, wenn das Verschlusselement
beim Abdocken des Behälters
von der Kühlstation
selbsttätig
von einer Offenstellung, in welcher das Verschlusselement die Andockstelle
des Behälters freigibt,
in eine Schließstellung,
in welcher das Verschlusselement die Andockstelle des Behälters verschließt, bewegbar
ist.
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Aus
Gründen
der Bedienungsfreundlichkeit ist es ferner günstig, wenn das Verschlusselement beim
Andocken des Behälters
an die Kühlstation selbsttätig von
einer Schließstellung,
in welcher das Verschlusselement die Andockstelle des Behälters verschließt, in eine
Offenstellung, in welcher das Verschlusselement die Andockstelle
des Behälters
freigibt, bewegbar ist.
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Das
die Andockstelle verschließende
Verschlusselement kann beispielsweise als ein Schieber ausgebildet
sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
dass das Verschlusselement drehbar an dem Behälter gehalten ist.
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Besonders
betriebssicher ist der Behälter, wenn
das Verschlusselement durch Einwirkung der Schwerkraft in eine Schließstellung
bewegbar ist, in welcher das Verschlusselement die Andockstelle
des Behälters
verschließt.
Auf diese Weise wird keine externe Antriebsenergie benötigt, um
das Verschlusselement in die Schließstellung zu bewegen.
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Wenn
der Behälter
eine Zugangsöffnung
zu dem Aufnahmeraum für
das Kühlgut
aufweist, durch welche Kühlgut
in den Aufnahmeraum einbringbar oder aus dem Aufnahmeraum entnehmbar
ist, so ist der Behälter
vorzugsweise mit einem Verschlussdeckel zum Verschließen dieser
Zugangsöffnung
im an die Kühlstation
angedockten Zustand des Behälters versehen,
um den gekühlten
Umluftstrom möglichst verlustfrei
durch den Aufnahmeraum des Behälters hindurch
zu leiten.
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Eine
solche Zugangsöffnung
ist vorzugsweise an der Oberseite des Behälters angeordnet.
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Wenn
der Verschlussdeckel zumindest teilweise transparent ausgebildet
ist, so bietet dies den Vorteil, dass durch einen Blick durch den
Verschlussdeckel leicht ermittelt werden kann, welches Kühlgut in
dem betreffenden Behälter
enthalten ist, so dass mit Leichtigkeit der richtige Behälter ausgewählt werden
kann, welcher beispielsweise an ein Speisentransportband zu fahren
ist, insbesondere wenn gerade mehrere zu kühlende Behälter an die Kühlstation
angedockt sind.
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Der
zu kühlende
Behälter
ist vorzugsweise als ein Spender mit einer höhenverfahrbaren Bühne ausgebildet,
welche das Kühlgut
trägt.
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Eine
solche Bühne
kann insbesondere an mindestens einem Führungsstab verschieblich geführt sein.
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Das
im Aufnahmeraum des Behälters
aufgenommene Kühlgut
umfasst vorzugsweise Speisen und/oder Getränke und/oder Geschirr.
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Die
erfindungsgemäße Kühlstation
und die erfindungsgemäße Kombination
aus einer erfindungsgemäßen Kühlstation
und einem zu kühlenden Behälter mit
einem Gehäuse,
das einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Kühlguts umgibt, eignen sich
insbesondere zur Verwendung als Komponenten eines Portioniersystems
für eine
Großküche.
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Ein
solches Portioniersystem kann außer der Kühlstation und dem an die Kühlstation
andockbaren Behälter
noch weitere Komponenten umfassen, insbesondere ein Speisentransportband,
mindestens einen Regalwagen und mindestens eine an den Regalwagen
angepasste Kühlstation
mit einem Aufnahmeraum zur vollständigen Aufnahme des Regalwagens.
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Das
erfindungsgemäße Konzept
bietet den Vorteil, dass der zu kühlende Behälter an einen gewünschten
Standort bewegt werden kann, ohne dass irgendeine Kühlvorrichtung
mit dem Behälter
mitbewegt werden muss.
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Der
zu kühlende
Behälter
kann daher klein, leicht und handlich bei relativ hoher Kapazität ausgebildet
sein.
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Dadurch,
dass in der erfindungsgemäßen Kühlstation
kein Kälteaggregat
erforderlich ist, erzeugt die erfindungsgemäße Kühlstation keine Abwärme. Die
Umgebung der Kühlstation
wird daher nicht mit abzuführender
Abwärme
belastet.
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Die
Kälte aus
dem mehrphasigen, fließfähigen Kälteträger wird
durch die Umluftkühlung
dem Kühlgut
in dem Aufnahmeraum des zu kühlenden
Behälters
punktgenau zugeführt,
so dass große
Bereiche eines Portionierzentrums, in dem eine solche Kühlstation
angeordnet ist, ungekühlt
bleiben können.
Dies spart Energie und vermeidet es, das Bedienungspersonal des
Portionierzentrums der Kälte auszusetzen.
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Durch
die Verwendung eines mehrphasigen Kälteträgers, der eine definierte Abschmelztemperatur
aufweist, auf der Kaltseite des Kühlers der Kühlstation kann auf eine Temperaturregelung
des Umluftstroms verzichtet werden.
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Die
sich im Aufnahmeraum des zu kühlenden
Behälters
ergebende Temperatur liegt bei einer korrekten Auslegung des Kühlers und
einem adäquaten
Verhältnis
von Kühlerleistung
zu Kühlbedarf
bei Verwendung von Binäreis
und einer Binäreistemperatur
von ungefähr –3°C immer im
Bereich zwischen 0°C
und 10°C.
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Aufgrund
der hohen Energiedichte des Binäreises
gegenüber
herkömmlichen
flüssigen
Kälteträgern muss
bei Verwendung von Binäreis
nur ein erheblich geringerer Volumenstrom durch den Kühler zirkuliert
werden, was sich positiv auf die Energiebilanz des Systems auswirkt.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Kühlstation kann
die Temperatur des Kühlguts
im Aufnahmeraum des zu kühlenden
Behälters
sowohl gehalten werden (beispielsweise im Fall von abgedeckten und
bereits portionierten Kaltspeisen) als auch abgesenkt werden (beispielsweise
im Fall von Geschirr nach einem Spülvorgang).
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Bei
Bedarf werden die mittels der Kühlstation gekühlten Behälter von
der Kühlstation
abgedockt und an ihren Einsatzort gebracht, beispielsweise an ein
Speisentransportband geschoben, wo Tabletts mit dem Kühlgut aus
dem Aufnahmeraum des gekühlten
Behälters
bestückt
werden.
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Besonders
günstig
ist es, wenn die Umluftkühlung
des zu kühlenden
Behälters
erst bei Bedarf gestartet wird, nämlich wenn der Behälter an
die Kühlstation
angedockt ist.
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Das
Kühlgut
im Aufnahmeraum des zu kühlenden
Behälters
wird von der Umluft direkt angeströmt und daher in sehr effizienter
Weise gekühlt,
so dass kurze Kühlzyklen
realisierbar sind.
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Die
zu kühlenden
Behälter
können
klein und wendig ausgebildet sein, da sie keine eigene Kühltechnik
enthalten.
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Die
zu kühlenden
Behälter
können
als Kühlhausersatz
fungieren.
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Wenn
kein Kühlbedarf
vorhanden ist, da kein zu kühlender
Behälter
an einen Andockplatz der Kühlstation
angedockt ist, wird die Umluftkühlung des
betreffenden Andockplatzes mittels eines Schalters abgeschaltet.
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Die
Verwendung von Binäreis
als mehrphasiger, fließfähiger Kälteträger bietet
den Vorteil, dass dieser Kälteträger Wärme aus
der Umluft als latente Wärme
aufnimmt und so in dem Kühler
der Kühlstation
kaltseitig stets eine für
die Kühlung
von Lebensmitteln optimale Temperatur von ungefähr –3°C herrscht, ohne dass hierfür eine Temperaturregelung erforderlich
ist, was einen sehr einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Kühlstation
ermöglicht.
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Nur
dann, wenn ein an die Kühlstation
angedockter Behälter
permanent gekühlt
werden soll, muss eine zyklische Abtauung angesteuert werden.
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Die
Wärmemenge,
die von Binäreis
aufgenommen werden kann, ohne die Kühlwirkung des Binäreises zu
beeinträchtigen,
ist deutlich höher
als bei Kälteträgern ohne
Phasenübergang.
Der für
die Kühlung
der Umluft erforderliche Volumenstrom des Kälteträgers durch den Kühler der
Kühlstation
ist daher bei Verwendung von Binäreis
deutlich geringer.
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Die
erfindungsgemäße Kühlstation
eignet sich insbesondere zur Verwendung bei der Speisenportionierung
in der Gemeinschaftsverpflegung, insbesondere in Zentralküchen, Großkliniken,
etc.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht von oben auf ein Portioniersystem für eine Großküche mit einer
zentralen Kühlstation
und einem Speisentransportband, längs dessen ein Tablettstapelwagen,
ein Servierwagen, mehrere Geschirr- und Speisenspender, eine niedrige
mobile Kühlstation
mit einem eingeschobenen niedrigen Regalwagen, eine hohe mobile
Kühlstation
mit einem eingeschobenen hohen Regalwagen und ein Tabletttransportwagen
angeordnet sind;
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2 eine
schematische Darstellung eines Binäreis-Versorgungssystems für die zentrale
Kühlstation,
für eine
hohe mobile Kühlstation
und für
eine niedrige mobile Kühlstation;
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3 eine
schematische Draufsicht von oben auf eine zentrale Kühlstation
mit sechs Andockplätzen
für fahrbare
Spender;
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4 einen
schematischen vertikalen Schnitt durch einen Andockplatz einer zentralen Kühlstation;
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5 einen
schematischen vertikalen Längsschnitt
durch einen fahrbaren Spender mit einem aufgelegten Verschlussdeckel;
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6 einen
schematischen vertikalen Schnitt durch einen Andockplatz einer zentralen Kühlstation
mit einem daran angedockten, fahrbaren Spender;
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7 eine
vergrößerte Darstellung
des Bereichs I aus 6;
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8 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine zweite Ausführungsform
eines fahrbaren Spenders, dessen Andockstellen mit Verschlussklappen
versehen sind, wobei die Verschlussklappen sich in einer Schließstellung
befinden;
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9 eine
vergrößerte Darstellung
des Bereichs II aus 8, wobei die dargestellte Verschlussklappe
sich in einer Offenstellung befindet;
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10 einen
schematischen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines fahrbaren
Spenders, auf den ein Verschlussdeckel aus Plexiglas aufgelegt ist;
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11 einen
schematischen vertikalen Schnitt durch einen Andockplatz einer zentralen Kühlstation
und einen daran angedockten fahrbaren Spender, auf den kein Verschlussdeckel
aufgelegt ist, wobei ein Verschlussdeckel schwenkbar an der zentralen
Kühlstation
gehalten ist und sich in einer Offenstellung befindet, in welcher
eine obere Zugangsöffnung
des fahrbaren Spenders offen ist;
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12 einen
der 11 entsprechenden schematischen vertikalen Schnitt
durch einen Andockplatz einer zentralen Kühlstation und einen daran angedockten
fahrbaren Spender, wobei der an der zentralen Kühlstation schwenkbar gehaltene
Verschlussdeckel in eine Schließstellung
geschwenkt worden ist, in welcher der Verschlussdeckel eine obere
Zugangsöffnung
des fahrbaren Spenders verschließt;
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13 eine
schematische perspektivische Darstellung einer hohen mobilen Kühlstation,
in welche ein hoher Regalwagen einschiebbar ist;
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14 eine
schematische Draufsicht von vorne auf die hohe mobile Kühlstation
aus 13, wobei ein Teil der Rückwand der Kühlstation
entfernt worden ist, um die Kühlschlangen
eines Kühlers
der Kühlstation
zu zeigen;
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15 eine
schematische perspektivische Darstellung eines hohen Regalwagens;
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16 eine
schematische perspektivische Darstellung einer Kombination aus einer
hohen mobilen Kühlstation
und einem in die Kühlstation
eingeschobenen hohen Regalwagen;
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17 eine
schematische Draufsicht von vorne auf die Kombination aus der hohen
mobilen Kühlstation
und dem in die Kühlstation
eingeschobenen hohen Regalwagen;
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18 eine
schematische, teilweise geschnittene Draufsicht von unten auf die
Kombination aus der hohen mobilen Kühlstation und dem in die Kühlstation
eingeschobenen hohen Regalwagen, in welcher ein die Kühlstation
und den Regalwagen durchsetzender Umluftstrom durch Pfeile schematisch
dargestellt ist;
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19 eine
schematische perspektivische Darstellung einer niedrigen mobilen
Kühlstation;
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20 eine
schematische perspektivische Darstellung eines niedrigen Regalwagens;
und
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21 eine
schematische perspektivische Darstellung der niedrigen mobilen Kühlstation
aus 19, in welcher zusätzlich der bei eingeschobenem
niedrigen Regalwagen den Regalwagen durchsetzende Umluftstrom durch
Pfeile dargestellt ist.
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Gleiche
oder funktional äquivalente
Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Ein
in 1 als Ganzes dargestelltes Portioniersystem 100 zum
Portionieren von Speisen und/oder Getränken in einer Großküche umfasst
ein umluftgekühltes
Speisentransportband 102, dessen Durchlaufrichtung durch
Pfeile 104 angegeben ist.
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In
einem Anfangsbereich 106 (in der Darstellung der 1 unten)
werden Tabletts, die von einer an der Stelle 108 stehenden
Bedienungsperson einem Tablettstapelwagen 110 entnommen
werden, auf das Speisentransportband 102 aufgesetzt und mit
ungekühlten
Speisen, Getränken
oder Geschirr von einem Servierwagen 112 bestückt.
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Auf
die von dem Speisentransportband 102 in der Durchlaufrichtung 104 geförderten
Tabletts werden von einer an der Stelle 114 stehenden Bedienungsperson
gekühlte
Speisen, Getränke
und/oder Geschirr aus einem neben dem Speisentransportband 102 stehenden
fahrbaren Spender 116, dessen obere Zugangsöffnung 118 frei
zugänglich
ist, aufgesetzt.
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Auf
die längs
der Durchlaufrichtung 104 des Speisentransportbands 102 weiter
geförderten
Tabletts werden von einer an der Stelle 120 befindlichen Bedienungsperson
Speisen aus Gastronormbehältern,
die an einem niedrigen Regalwagen 122 eingehängt sind,
aufportioniert.
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Der
niedrige Regalwagen 122 ist in eine niedrige mobile Kühlstation 124 eingeschoben,
welche einen gekühlten
Umluftstrom durch den niedrigen Regalwagen 122 erzeugt.
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Auf
die in der Durchlaufrichtung 104 des Speisentransportbands 102 weiter
geförderten
Tabletts werden von einer an der Stelle 126 befindlichen Bedienungsperson
weitere Speisen, Getränke und/oder
Geschirrteile aus einem zweiten fahrbaren Spender 116', dessen obere
Zugangsöffnung 118 frei zugänglich ist,
aufgesetzt.
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Auf
die in der Durchlaufrichtung des Speisentransportbands 102 weiter
geförderten
Tabletts werden von einer an der Stelle 128 befindlichen
Bedienungsperson gekühlte
Speisen aus Gastronormbehältern,
die an einem hohen Regalwagen 130 eingehängt sind,
aufportioniert.
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Der
hohe Regalwagen 130 ist in eine hohe mobile Kühlstation 132 eingeschoben,
welche einen kühlen
Umluftstrom durch den hohen Regalwagen 130 erzeugt.
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In
einem Endbereich 134 des Speisentransportbands 102 werden
die fertig bestückten
Tabletts von einer an der Stelle 136 befindlichen Bedienungsperson
von dem Speisentransportband 102 abgenommen und in die
Aufnahmekammer eines mittels Binäreis
vorgekühlten
Tabletttransportwagens 138 eingebracht.
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Im
Abstand von dem Speisentransportband 102 ist eine zentrale
Kühlstation 140 angeordnet,
die mehrere, beispielsweise fünf,
Andockplätze 142 zum Andocken
von fahrbaren Spendern 116 umfasst, wobei die zentrale
Kühlstation 140 jeweils
einen kühlen Umluftstrom
durch jeden der angedockten fahrbaren Spender 116 erzeugt.
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Die
zum Kühlen
oder Kühlhalten
erforderliche Kälte
wird allen kühlenden
Elementen des Portioniersystems 100 mittels eines mehrphasigen,
fließfähigen Kälteträgers, insbesondere
in Form eines Binäreises,
zugeführt.
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Das
Binäreis-Versorgungssystem 144 des Portioniersystems 100 ist
in 2 schematisch dargestellt und umfasst einen Prozesstank 146,
der als Hauptspeicher für
das Binäreis
dient und in welchem das Binäreis
mittels motorisch angetriebener Rotoren 148 kontinuierlich
umgewälzt
wird, um eine möglichst homogene
Binäreismischung
in dem Prozesstank 146 zu erhalten.
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In
einem Primärkreislauf 150 wird
Binäreis aus
dem Prozesstank 146 mittels einer Primärpumpe 152 zu einem
Eiserzeuger 154 mit einem motorisch angetriebenen Mischer 156,
welcher zugleich angefrorenes Eis von der Innenwand des Eiserzeugers 154 abschabt,
und von dort zurück
in den Prozesstank 146 gefördert.
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Der
Eiserzeuger 154 wird mittels einer konventionellen Kälteerzeugungseinrichtung 158 gekühlt, welche
einen Kältemittelkreislauf 160 mit
einem Kältemittelverdichter 162,
einem Kondensator 164 und einer Entspannungsdrossel 166 umfasst.
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Das
mittels der von der Kälteerzeugungseinrichtung 158 zugeführten Kälte in dem
Eiserzeuger 154 erzeugte und in dem Prozesstank 146 gespeicherte
Binäreis
wird in einem Sekundärkreislauf 168 zirkuliert
und von dort an lokale Verbraucherkreisläufe 174 der niedrigen
mobilen Kühlstation 124,
der hohen mobilen Kühlstation 132 und
der zentralen Kühlstation 140 abgegeben.
Geschmolzenes Binäreis aus
diesen lokalen Verbraucherkreisläufen 174 wird vom
Sekundärkreislauf 168 aufgenommen
und in den Prozesstank 146 gefördert.
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Der
Sekundärkreislauf 168 umfasst
eine Zirkulationsleitung 170, welche ausgehend vom Prozesstank 146 an
den Stellplätzen
der niedrigen mobilen Kühlstation 124 und
der hohen mobilen Kühlstation 132 entlang
des Speisentransportbandes 102 vorbei und von dort zur
zentralen Kühlstation 140 und zurück in den
Prozesstank 146 führt.
In der Zirkulationsleitung 170 ist eine Sekundärpumpe 172 angeordnet,
welche das Binäreis
aus dem Prozesstank 146 durch die Zirkulationsleitung 170 umwälzt.
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Jeder
der Verbraucherkreisläufe 174 ist
an die Zirkulationsleitung 170 über eine von derselben abzweigende
Zweigleitung 176 angeschlossen, welche an einen ersten
Eingang 178 eines Dreiwegeventils 180 angeschlossen
ist.
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Von
einem Ausgang 182 des Dreiwegeventils 180 führt jeweils
eine Binäreis-Vorlaufleitung 184 zu
einem Binäreis-Vorlaufanschluss
des jeweiligen Kälteverbrauchers,
beispielsweise der niedrigen mobilen Kühlstation 124.
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Innerhalb
des jeweiligen Verbrauchers ist ein Leitungssystem vorgesehen, das
das Binäreis
von dem Binäreis-Vorlaufanschluss
durch einen Kälteverbraucher,
insbesondere einen Kühler,
leitet und zu einem Binäreis-Rücklaufanschluss
des jeweiligen Verbrauchers zurückführt.
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Der
Binäreis-Rücklaufanschluss
ist an eine Binäreis-Rücklaufleitung 186 angeschlossen,
welche zu einer Verzweigung 188 führt.
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Von
der Verzweigung 188 führt
eine Binäreis-Rückführleitung 190 zu
einem zweiten Eingang des Dreiwegeventils 180, so dass
sich ein geschlossener Verbraucherkreislauf 174 ergibt.
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Ferner
führt von
der Verzweigung 188 eine Binäreis-Abführleitung 192 zurück zu der
Zirkulationsleitung 170 des Sekundärkreislaufs 168.
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Zum
Zuführen
von frischem Binäreis
aus dem Sekundärkreislauf 168 zu
dem jeweiligen Verbraucherkreislauf 174 wird das jeweilige
Dreiwegeventil 180 in einen Zustand geschaltet, in welchem der
erste Eingang des Dreiwegeventils 180 mit dessen Ausgang
verbunden ist, so dass frisches Binäreis über die Zweigleitung 176 in
die Binäreis-Vorlaufleitung 184 gelangt.
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In
der Binäreis-Vorlaufleitung 184 ist
eine Pumpe 194 angeordnet, welche das Binäreis aus
der Binäreis-Vorlaufleitung 184 in
den jeweiligen Verbraucher, beispielsweise in die niedrige mobile
Kühlstation 124,
fördert.
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Da
in diesem Befüllungszustand
des Verbraucherkreislaufs 174 der zweite Eingang des Dreiwegeventils 180,
an dem die Binäreis-Rückführleitung 190 angeschlossen
ist, verschlossen ist, wird zugleich mit der Zufuhr von frischem
Binäreis über die
Zweigleitung 176 verbrauchtes, geschmolzenes Binäreis durch
die Binäreis-Abführleitung 192 in
die Zirkulationsleitung 170 des Sekundärkreislaufs 168 und
von dort in den Prozesstank 146 zurückgefördert.
-
Wenn
die gewünschte
Menge von frischem Binäreis
dem Verbraucherkreislauf 174 zugeführt worden ist, wird das Dreiwegeventil 180 in
einen Zustand geschaltet, in dem dessen zweiter Eingang mit dem
Ausgang verbunden und der erste Eingang 178 des Dreiwegeventils 180 geschlossen
ist.
-
In
diesem Zustand wird das Binäreis
mittels der Pumpe 194 im geschlossenen Verbraucherkreislauf 174 durch
den jeweiligen Verbraucher, beispielsweise die niedrige mobile Kühlstation 124,
umgewälzt.
-
Das
Umschalten des Dreiwegeventils 180 zwischen seinen beiden
Zuständen
kann beispielsweise aufgrund des Signals eines Temperatursensors
ausgelöst
werden, der eine Temperatur innerhalb des Kälteverbrauchers oder die Temperatur
des Binäreises
an einer Stelle des Verbraucherkreislaufs 174 misst.
-
Da
die Verzweigung 188 des Verbraucherkreislaufs 174 tiefer
liegt als die Zirkulationsleitung 170 des Sekundärkreislaufs 168,
tritt aufgrund der Schwerkraftwirkung im wesentlichen kein Binäreis aus
dem Verbraucherkreislauf 174 in die Zirkulationsleitung 170 des
Sekundärkreislaufs 168 aus,
solange der Verbraucherkreislauf 174 durch das Dreiwegeventil 180 geschlossen
ist und Binäreis
von der Verzweigung 188 durch die Binäreis-Rückführleitung 190 zurück in die
Binäreis-Vorlaufleitung 184 gelangen
kann.
-
Die
Verbraucherkreisläufe 174 der
niedrigen mobilen Kühlstation 124,
der hohen mobilen Kühlstation 132 und
der zentralen Kühlstation 140 sind
alle im wesentlichen gleich aufgebaut und funktionieren in der vorstehend
beschriebenen Weise.
-
Die
zu den mobilen Kühlstationen 124 und 132 führenden
Binäreis-Vorlaufleitungen 184 und
Binäreis-Rücklaufleitungen 186 sind
vorzugsweise flexibel ausgebildet, um die mobilen Kühlstationen 124 und 132 in
unterschiedlichen Positionen relativ zu der Zirkulationsleitung 170 des
Sekundärkreislaufs 168 anordnen
zu können.
-
Außer den
vorstehend genannten Kälteverbrauchern
können
auch noch weitere Verbraucher 196, beispielsweise das Speisentransportband 102, ein
anderes gekühltes
Portionier- oder Transportband, einer oder mehrere Kühlräume, einer
oder mehrere Kühlschränke usw.,
mittels eines Verbraucherkreislaufs 174 mit zirkulierendem
Binäreis
versorgt und über
jeweils eine Zweigleitung 176 und eine Binäreis-Abführleitung 192 mit
der Zirkulationsleitung 170 des Sekundärkreislaufs 168 verbunden sein.
-
Der
Aufbau der zentralen Kühlstation 140 wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 näher erläutert.
-
Die
zentrale Kühlstation 140 umfasst
mehrere Andockplätze 142 zum
Andocken jeweils eines fahrbaren Spenders 116, wie er in
den 5 und 6 dargestellt ist.
-
Dabei
können,
wie beispielsweise in den 1 und 2 dargestellt
ist, mehrere, beispielsweise fünf,
Andockplätze 142 linear
nebeneinander angeordnet sein.
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In
den 1 und 2 sind jeweils drei der Andockplätze 142 mit
angedockten Spendern 116 besetzt, während zwei weitere Andockplätze 142 frei sind.
-
Es
ist auch möglich,
jeweils zwei Andockplätze 142 mit
ihren Rückseiten
gegeneinander zu stellen, so dass sie aus einander entgegengesetzten Richtungen
mit jeweils einem Spender 116 angefahren werden können, wie
dies in 3 beispielhaft für insgesamt
sechs Andockplätze 142 dargestellt
ist, von denen jeweils zwei paarweise mit ihren Rückseiten
gegeneinander gestellt sind.
-
Wie
am besten aus 4 zu ersehen ist, umfasst jeder
Andockplatz 142 der zentralen Kühlstation 140 ein
Tragegestell 198 mit Stützen 200,
mit denen sich die zentrale Kühlstation 140 an
einem Untergrund abstützt,
und mit im wesentlich horizontal und quer zu einer Längsrichtung 230 der
zentralen Kühlstation 140 verlaufenden
Querträgern 202,
welche als Führungseinrichtungen
für einen
an den Andockplatz 142 heranzufahrenden Spender 116 dienen.
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Zwei
im wesentlichen horizontal und senkrecht zu den Querträgern 202 verlaufende
Längsträger 204 tragen
ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 206,
das eine Bodenwand 208, eine vertikale Rückwand 210,
eine vertikale Vorderwand 212, nicht dargestellte vertikale
Seitenwände
und eine vertikale Deckenwand 214 umfasst.
-
Alle
Wände des
Gehäuses 206 sind
jeweils mit einer Innenverkleidung 216 und einer Außenverkleidung 218 aus
einem metallischen Blech und einer zwischen der Innenverkleidung 216 und
der Außenverkleidung 218 angeordneten
Wärmeisolierung 220 versehen.
-
Die
dem jeweils angedockten Spender 116 zugewandte Vorderwand 212 weist
eine erste Andockstelle 222 in Form eines Lufteinlasses 224 und eine
darunter liegende zweite Andockstelle 226 in Form eines
Luftauslasses 228 auf.
-
Beide
Andockstellen 222, 226 umfassen jeweils eine im
wesentlichen rechteckige, sich in der Längsrichtung 230 der
zentralen Kühlstation 140 erstreckende
Luftdurchtrittsöffnung,
die mittels jeweils einer Verschlussklappe 232 verschließbar ist,
wenn gerade kein Spender 116 an dem betreffenden Andockplatz 142 angedockt
ist.
-
Jede
der Verschlussklappen 232 ist an dem Gehäuse 206 so
um eine horizontal und parallel zur Längsrichtung 230 der
zentralen Kühlstation 140 verlaufende
Drehachse drehbar gehalten, dass die Verschlussklappe 232 von
der in 4 dargestellten Schließstellung, in welcher die Verschlussklappe 232 die
Durchtrittsöffnung
der jeweiligen Andockstelle 222 bzw. 226 verschließt, nach
innen in die in 7 dargestellte Offenstellung,
in welcher die Verschlussklappe 232 die Durchtrittsöffnung der
jeweiligen Andockstelle 222 bzw. 226 freigibt,
drehbar ist.
-
Damit
die Verschlussklappe 232 beim Andocken des Spenders 116 selbsttätig von
der Schließstellung
in die Offenstellung gedreht wird, ist jede Verschlussklappe 232 mit
jeweils zwei in der Längsrichtung
der Verschlussklappe 232 voneinander beabstandeten Betätigungsvorsprüngen 234 versehen, die
im Schließzustand
der Verschlussklappe 232 etwas über den Öffnungsquerschnitt der Luftdurchtrittsöffnung nach
außen
hinausragen und vom Spender 116 in den Innenraum des Gehäuses 206 verdrängt werden,
wenn der Spender 116 gegen die Vorderwand 212 des
Andockplatzes 142 gefahren wird (siehe 6 und 7).
-
Durch
diese Verdrängung
der Betätigungsvorsprünge 234 wird
die jeweilige Verschlussklappe 232 um ihre Drehachse von
der Schließstellung
in die Offenstellung gedreht.
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Wenn
der fahrbare Spender 216 von dem Andockplatz 142 entfernt
wird, dreht sich jede Verschlussklappe 232 unter Einwirkung
der Schwerkraft von der Offenstellung in die Schließstellung,
in welcher die Verschlussklappe 232 die Durchtrittsöffnung der
jeweils zugeordneten Andockstelle 222 bzw. 226 verschließt, zurück.
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Wie
am besten aus 4 zu ersehen ist, sind im Innenraum
des Gehäuses 206 jedes
Andockplatzes 142 zwischen der oberen ersten Andockstelle 222 und
der unteren zweiten Andockstelle 226 ein Luftleitblech 236,
ein Gebläse 238 und
ein Kühler 240 angeordnet.
-
Der
Kühler 240 ist
als ein Wärmetauscher ausgebildet
und enthält
Wärmetauscherschlangen, die
kaltseitig mit Binäreis
gefüllt
sind, das in dem der zentralen Kühlstation 140 zugeordneten
Verbraucherkreislauf 174 durch die zentrale Kühlstation 140 umgewälzt wird.
-
Dabei
können
die Kühler 240 der
verschiedenen Andockplätze 142 in
Reihe geschaltet oder parallel zueinander geschaltet sein.
-
Um
an dem Kühler 240 gebildetes
Kondenswasser aus dem Gehäuse 206 des
Andockplatzes 142 abführen
und sammeln zu können,
ist am Boden des Gehäuses 206 eine
Auffangwanne 242 angeordnet, deren Bodenfläche zu einer
Mündungsöffnung eines
Sammelrohrs 244 hin geneigt ist, wobei das Sammelrohr 244 sich
durch die Bodenwand 208 des Gehäuses 206 hindurch
bis in einen an dem Traggestell 198 eingehängten Kondensatsammelbehälter 246 erstreckt,
welcher beispielsweise als ein Gastronorm-Speisenbehälter ausgebildet
sein kann.
-
Der
an den Andockplatz 142 der zentralen Kühlstation 140 andockbare
Spender 116 ist im einzelnen in 5 dargestellt
und als ein fahrbarer Behälter 247 ausgebildet
und umfasst ein im wesentlichen quaderförmiges, wärmeisoliertes Gehäuse 248, das
an seiner Unterseite mit Laufrollen 250 versehen ist, mittels
welcher der Spender 116 über einen Untergrund verfahrbar
ist.
-
Der
von dem Gehäuse 248 umgebene
Aufnahmeraum 252 zur Aufnahme eines Kühlguts ist über eine Zugangsöffnung 118 an
der Oberseite des Spenders 116 zugänglich, um Kühlgut in
den Aufnahmeraum 252 einzubringen oder aus dem Aufnahmeraum 252 zu
entnehmen.
-
Diese
obere Zugangsöffnung 118 ist
mittels eines auf das Gehäuse 248 auflegbaren,
wärmeisolierten
Verschlussdeckels 254 verschließbar.
-
Im
Aufnahmeraum 252 ist eine das Kühlgut tragende Bühne 256 angeordnet,
die an mehreren vertikalen Führungsstäben 258 höhenverschieblich geführt ist.
-
Eine
im angedockten Zustand des Spenders 116 dem Andockplatz 142 der
zentralen Kühlstation 140 zugewandte
Vorderwand 260 des Gehäuses 248 des
Spenders 116 ist mit einer ersten Andockstelle 262 in
Form eines Luftauslasses 264 und mit einer darunter liegenden
zweiten Andockstelle 266 in Form eines Lufteinlasses 268 versehen.
-
Jede
der Andockstellen 262, 266 des Spenders 116 umfasst
einen Luftdurchtrittskanal, durch welchen der Aufnahmeraum 252 mit
der Außenseite des
Gehäuses 248 des
Spenders 116 verbunden ist.
-
Bei
der in 5 dargestellten Ausführungsform sind diese Luftdurchtrittskanäle permanent
geöffnet.
-
Der
Spender 116 wird mit Geschirr, Kaltspeisen oder Kaltgetränken bestückt und
anschließend an
einen freien Andockplatz 142 der zentralen Kühlstation 140 angedockt,
indem er mit der Vorderwand 260 seines Gehäuses 248 voran
gegen die Vorderwand 212 des Gehäuses 206 des Andockplatzes 142 gefahren
wird.
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Zum
Anschieben und Steuern des fahrbaren Spenders 116 dient
ein Schiebegriff 270, der an einer Rückwand 272 des Gehäuses 248 des
Spenders 116, welche der Vorderwand 260 abgewandt
ist, angeordnet ist.
-
Beim
Einfahren des Spenders 116 in den Andockplatz 142 kommt
die erste Andockstelle 262 des Spenders 116 in
Kontakt mit der ersten Andockstelle 222 des Andockplatzes 142 und
die zweite Andockstelle 266 des Spenders in Kontakt mit
der zweiten Andockstelle 226 des Andockplatzes 142,
so dass gegenüber
der Umgebung abgedichtete Luftführungskanäle entstehen,
durch welche der Innenraum des Gehäuses 206 des Andockplatzes 242 mit
dem Aufnahmeraum 252 des fahrbaren Spenders 116 verbunden
ist.
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Während des
Andockens werden die Betätigungsvorsprünge 234 an
den Verschlussklappen 232 der Andockstellen 222 und 226 des
Andockplatzes 142 von den Andockstellen 262 bzw. 266 des
Spenders 116 verdrängt,
so dass die Verschlussklappen 232 von ihrer Schließstellung
in ihre Offenstellung bewegt werden und die Luftführungskanäle zwischen dem
Spender 116 und dem Andockplatz 142 geöffnet sind.
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Wenn
der Spender 116 an den Andockplatz 142 angedockt
ist, wird mittels des Gebläses 238 ein Umluftstrom
erzeugt, welcher von dem Gebläse 238 durch
den Kühler 240 und
durch die zweiten Andockstellen 226 und 266 in
einen Bereich zwischen einer Bodenwand 274 des Gehäuses 248 des
Spenders 116 und einem darüber angeordneten Bodenblech 276 und
von dort in die Rückwand 272 des
Spenders 116 gelangt.
-
Durch
Luftdurchtrittsöffnungen 278,
die über die
gesamte Höhe
der Rückwand 272 verteilt
sind, gelangt die Umluft über
die gesamte Höhe
des Aufnahmeraums 252 hinweg in den Aufnahmeraum 252 hinein,
um das dort befindliche Kühlgut
zu kühlen.
-
Durch
Luftdurchtrittsöffnungen 280,
die über die
gesamte Höhe
der Vorderwand 260 des Gehäuses 248 des Spenders
verteilt sind, gelangt die Umluft aus dem Aufnahmeraum 252 in
die Vorderwand 260 des Spenders 116 und von dort über die
erste Andockstelle 262 des Spenders 116 und die
erste Andockstelle 222 des Andockplatzes 142 zurück zum Gebläse 238,
wodurch der Umluftkreislauf geschlossen ist.
-
Der
Umluftstrom ist in 6 schematisch durch die Pfeile 282 dargestellt.
-
Die
Kühlung
der Umluft erfolgt dabei durch Wärmeabgabe
in dem als Wärmetauscher
ausgebildeten Kühler 240 an
das den Kühler 240 kaltseitig durchströmende Binäreis.
-
Durch
die Verwendung von Binäreis
als Kälteträger ist
keine Temperaturregelung der Umluftkühlung erforderlich. Das Binäreis zirkuliert
permanent durch den Kühler 240 des
Andockplatzes 142.
-
Der
Spender 116 bleibt unter fortgesetzter Umluftkühlung an
dem Andockplatz 142 der zentralen Kühlstation 140 angedockt,
bis er zur Entnahme des darin enthaltenen Kühlguts an das Speisentransportband 102 geschoben
wird.
-
Dadurch,
dass die Zugangsöffnung 118 des Spenders 116 im
angedockten Zustand durch den wärmeisolierten
Verschlussdeckel 254 abgedeckt ist, ist ein energiesparender
Kühlungsbetrieb
gewährleistet.
-
Am
Speisentransportband 102 ist in der Regel keine weitere
Kühlung
des Spenders 116 notwendig, da das Kühlgut, insbesondere das gekühlte Geschirr,
durch seine hohe spezifische Wärmekapazität genügend Kälte gespeichert
hat, um während
des relativ kurzen Zeitraums des Portionierens am Speisentransportband 102 ausreichend
kalt, das heißt
bei einer Temperatur von weniger als 8°C, zu bleiben.
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Für die Portionierung
am Speisentransportband 102 wird der Verschlussdeckel 254 abgenommen,
um durch die Zugangsöffnung 118 auf
das Kühlgut
im Aufnahmeraum 252 zugreifen zu können.
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Eine
in den 8 und 9 dargestellte zweite Ausführungsform
eines fahrbaren Spenders 116 unterscheidet sich von der
vorstehend beschriebenen und in den 5 und 6 dargestellten
Ausführungsform
dadurch, dass die Luftdurchtrittskanäle der ersten Andockstelle 262 und
der zweiten Andockstelle 266 nicht permanent offen, sondern
im abgedockten Zustand mittels jeweils einer Verschlussklappe 284 verschlossen
sind.
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Jede
der Verschlussklappen ist um eine horizontal und parallel zur Vorderwand 260 des
Gehäuses 248 des
Spenders 116 verlaufende Drehachse so drehbar an dem Gehäuse 248 gehalten,
dass die Verschlussklappe 284 aus der in 8 dargestellten Schließstellung,
in welcher die Verschlussklappe 284 den Luftdurchtrittskanal
der jeweils zugeordneten Andockstelle 262 bzw. 266 verschließt, in die
in 9 dargestellte Offenstellung drehbar ist, in welcher
die Verschlussklappe 284 den betreffenden Luftdurchtrittskanal
freigibt.
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Um
zu erreichen, dass sich die Verschlussklappen 284 beim
Andocken des Spenders 116 an die zentrale Kühlstation 140 jeweils
selbsttätig
von der Schließstellung
in die Offenstellung drehen, ist jede der Verschlussklappen 284 mit
einem oder mehreren Betätigungsvorsprüngen 286 versehen,
die zumindest im Schließzustand
etwas über
den Öffnungsquerschnitt
des jeweils zugeordneten Luftdurchtrittskanals nach außen hinausragen
und beim Andocken des Spenders 116 an die zentrale Kühlstation 140 von
der jeweils zugeordneten Andockstelle 222 bzw. 226 des
Andockplatzes 142 der zentralen Kühlstation 140 in den
Innenraum des Spenders 116 hinein verdrängt werden, wodurch die jeweilige
Verschlussklappe 284 selbsttätig von der Schließstellung
in die Offenstellung gedreht wird.
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Beim
Abdocken des Spenders 116 von dem Andockplatz 142 drehen
sich die Verschlussklappen 284 aufgrund der Einwirkung
der Schwerkraft wieder von der Offenstellung in die Schließstellung
zurück, so
dass die Luftdurchtrittskanäle
der Andockstellen 262, 266 des Spenders 116 geschlossen
sind, wenn der Spender 116 von der zentralen Kühlstation 140 abgedockt
ist.
-
Im übrigen stimmt
die in den 8 und 9 dargestellte
zweite Ausführungsform
eines Spenders 116 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der
in den 5 und 6 dargestellten ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
-
Diese
zweite Ausführungsform
eines Spenders 116 mit Verschlussklappen 284 kann
zusammen mit einer zentralen Kühlstation 140,
die ebenfalls Verschlussklappen 232 an ihren Andockstellen 222, 226 aufweist,
oder aber mit einer alternativen zentralen Kühlstation 140, deren
Lufteinlässe 224 und
Luftauslässe 228 permanent
offen sind, verwendet werden.
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Eine
in 10 dargestellte dritte Ausführungsform eines fahrbaren
Spenders 116 unterscheidet sich von den beiden vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
dadurch, dass statt eines undurchsichtigen Verschlussdeckels 254 aus
einer Metallblech-Verkleidung und einer im Innenraum der Verkleidung
angeordneten Wärmeisolierung
ein Verschlussdeckel 254' aus
einem transparenten Material, beispielsweise aus Plexiglas, auf
das Gehäuse 248 des Spenders 116 aufgelegt
ist, um dessen obere Zugangsöffnung 118 im
an die zentrale Kühlstation 140 angedockten
Zustand zu verschließen.
-
Die
Verwendung eines transparenten Verschlussdeckels 254' bietet den
Vorteil, dass durch einen Blick durch den Verschlussdeckel 254' leicht ermittelt
werden kann, welches Kühlgut
in dem betreffenden Spender 116 enthalten ist, so dass
mit Leichtigkeit der richtige Spender 116 ausgewählt werden kann,
welcher an das Speisentransportband 102 zu fahren ist,
wenn gerade mehrere fahrbare Spender 116 an die zentrale
Kühlstation 140 angedockt
sind.
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Im übrigen stimmt
die in 10 dargestellte dritte Ausführungsform
eines fahrbaren Spenders 116 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in den 5 und 6 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in den 11 und 12 dargestellte zweite
Ausführungsform
einer zentralen Kühlstation 140 unterscheidet
sich von der in den 3, 4, 6 und 7 dargestellten
ersten Ausführungsform
dadurch, dass sie zusätzlich
einen wärmeisolierten
Verschlussdeckel 288 umfasst, der um eine horizontal und
parallel zur Längsrichtung 230 der zentralen
Kühlstation 140 ausgerichtete
Schwenkachse 290 schwenkbar an der Oberseite des Gehäuses 206 eines
Andockplatzes 142 gehalten ist.
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Dieser
Verschlussdeckel 288 dient dazu, die obere Zugangsöffnung 118 eines
an die zentrale Kühlstation 140 angedockten
Spenders 116 zu verschließen, wenn der betreffende Spender 116 keinen eigenen
Verschlussdeckel 254 aufweist.
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Vor
dem Andocken eines solchen Spenders 116 befindet sich der
Verschlussdeckel 288 in der in 11 dargestellten
Offenstellung, in welcher der Verschlussdeckel 288 den
Zugang zu dem Andockplatz 142 für einen einzuschiebenden Spender 116 freigibt.
-
Nach
dem Andocken des Spenders 116 wird der Verschlussdeckel 288 aus
seiner Offenstellung in die in 12 dargestellte
Schließstellung
geschwenkt, in welcher der Verschlussdeckel 288 auf dem
Gehäuse 248 des
Spenders 116 aufliegt und die obere Zugangsöffnung 118 des
Spenders 116 verschließt,
so dass die durch den Aufnahmeraum 252 des Spenders 116 hindurchgeführte Umluft
nicht in die Umgebung entweichen kann.
-
Im übrigen stimmt
die in den 11 und 12 dargestellte
zweite Ausführungsform
einer zentralen Kühlstation 140 hinsichtlich
Aufbau und Funktion mit der in den 3, 4, 6 und 7 dargestellten
ersten Ausführungsform überein, auf
deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
-
Aufbau
und Funktion der hohen mobilen Kühlstation 132 werden
im folgenden unter Bezugnahme auf die 13 bis 18 erläutert:
Die
hohe mobile Kühlstation 132 umfasst
ein im wesentlichen quaderförmiges
Gehäuse 292 mit
einer wärmeisolierten
vertikalen linken Seitenwand 294a, einer wärmeisolierten
vertikalen rechten Seitenwand 294b, einer die beiden Seitenwände an ihren
hinteren Enden miteinander verbindenden wärmeisolierten vertikalen Rückwand 296 und
einer auf den oberen Rändern
der Seitenwände 294a, 294b und
der Rückwand 296 ruhende
wärmeisolierte
horizontale Deckenwand 298.
-
Das
Gehäuse 292 umgibt
somit auf vier Seiten, nämlich
von links, von rechts, von hinten und von oben, einen Aufnahmeraum 300 zur
Aufnahme eines fahrbaren Gestells 302 in Form eines hohen
Regalwagens 130.
-
Das
Gehäuse 292 der
hohen mobilen Kühlstation 132 weist
weder eine Bodenwand noch eine Vorderwand auf, so dass der Aufnahmeraum 300 nach
unten und nach vorne hin offen ist und der hohe Regalwagen 130 von
vorne in den Aufnahmeraum 300 hineingefahren werden kann.
-
Das
Gehäuse 292 ist
an seiner Unterseite mit mehreren, beispielsweise vier, Laufrollen 304 versehen,
mittels welcher die hohe mobile Kühlstation 132 über einen
Untergrund verfahren werden kann.
-
Die
linke Seitenwand 294a des Gehäuses 292 ist auf ihrer
dem Aufnahmeraum 300 zugewandten Innenseite mit einem ausblasseitigen
Luftleitblech 306 versehen, welches mehrere, beispielsweise
zwei, sich über
im wesentlichen die gesamte Höhe der
Seitenwand 294a erstreckende Reihen von Ausblasöffnungen 308 aufweist.
-
Entsprechend
ist die rechte Seitenwand 294b des Gehäuses 292 an ihrer
dem Aufnahmeraum 300 zugewandten Innenseite mit einem ansaugseitigen
Luftleitblech 310 versehen, das mit mehreren, beispielsweise
zwei, sich über
im wesentlichen die gesamte Höhe
der rechten Seitenwand 294b erstreckenden Reihen von Ansaugöffnungen aufweist.
-
An
der vorderen Stirnseite der rechten Seitenwand 294b ist
ferner ein Schalter 312 angeordnet, mittels dessen die
nachstehend noch zu beschreibende Umluftkühlvorrichtung der hohen mobilen Kühlstation 132 ein-
bzw. ausgeschaltet werden kann.
-
Alternativ
zu einem solchen manuell zu betätigenden
Schalter 312 kann auch vorgesehen sein, dass die hohe mobile
Kühlstation 132 einen
einen Reed-Kontakt
umfassenden Magnetschalter aufweist, der bei eingefahrenem Regalwagen 130 aufgrund
der Anwesenheit eines an dem Regalwagen 130 angeordneten
Magneten einen elektrischen Kontakt schließt und dadurch die Umluftkühlvorrichtung der
hohen mobilen Kühlstation 132 aktiviert.
-
Die
Umluftkühlvorrichtung
der hohen mobilen Kühlstation 132 ist
in deren Rückwand 296 angeordnet
und umfasst mehrere, beispielsweise vier, Umluftgebläse 314 sowie
einen stromabwärts
von den Umluftgebläsen 314 angeordneten
Kühler 316, der
als ein Wärmetauscher
ausgebildet ist und ein Kühlerpaket
aus einer oder mehreren Kühlschlangen 318 umfasst,
welche von Binäreis
durchströmbar sind
und über
ein Binäreis-Vorlaufrohr 320 an
einen Binäreis-Vorlaufanschluss 322 und über ein
Binäreis-Rücklaufrohr 324 an
einen Binäreis-Rücklaufanschluss 326 angeschlossen
sind.
-
Der
Binäreis-Vorlaufanschluss 322 ist
an der Außenseite
der rechten Seitenwand 294b angeordnet, als Schnellverschlussventil
ausgebildet und mit der Binäreis-Vorlaufleitung 184 eines
der hohen mobilen Kühlstation 132 zugeordneten
Verbraucherkreislaufs 174 des Binäreis-Versorgungssystems 144 verbindbar.
-
Der
Binäreis-Rücklaufanschluss 326 ist ebenfalls
an der Außenseite
der rechten Seitenwand 294b angeordnet, als Schnellverschlussventil
ausgebildet und mit der Binäreis-Rücklaufleitung 186 des der
hohen mobilen Kühlstation 132 zugeordneten Verbraucherkreislaufs 174 des
Binäreis-Versorgungssystems 144 verbindbar.
-
Da
die hohe mobile Kühlstation 132 auf
den Laufrollen 304 verfahrbar ist, sind die Binäreis-Vorlaufleitung 184 und
die Binäreis-Rücklaufleitung 186 des
der hohen mobilen Kühlstation 132 zugeordneten
Verbraucherkreislaufs 174 vorzugsweise flexibel ausgebildet,
um die hohe mobile Kühlstation 132 in unterschiedlichen
Positionen relativ zu der Zirkulationsleitung 170 des Sekundärkreislaufs 168 des
Binäreis-Versorgungssystems 144 anordnen
zu können.
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Unterhalb
des Kühlers 316 ist
an der Rückwand 296 des
Gehäuses 292 der
hohen mobilen Kühlstation 132 ein
Kondenswasser-Sammelbehälter 328 eingehängt, welcher
an dem Kühler 316 kondensiertes
Kondenswasser aufnimmt und beispielsweise als ein Gastronorm-Speisenbehälter ausgebildet
sein kann.
-
Der
in den Aufnahmeraum 300 der hohen mobilen Kühlstation 132 einzuschiebende
hohe Regalwagen 130 ist in 15 einzeln
dargestellt.
-
Der
Regalwagen 130 umfasst einen ersten Rahmen 330a und
einen zweiten Rahmen 330b, die jeweils aus zwei vertikalen
Trägern 332 und
aus drei die vertikalen Träger 332 miteinander
verbindenden horizontalen Trägern 334 zusammengesetzt
sind, sowie eine Vielzahl von jeweils einen vertikalen Träger 332 des
ersten Rahmens 330a und des zweiten Rahmens 330b miteinander
verbindenden horizontalen Einhängeleisten 336,
welche einander paarweise gegenüberliegen
und an welchen Tabletts und/oder Speisenbehälter und/oder Getränkebehälter eingehängt werden
können.
-
An
den unteren Enden der vertikalen Träger 332 ist jeweils
eine Laufrolle 350 angeordnet, um den hohen Regalwagen 130 über einen
Untergrund verfahren zu können.
-
Der
hohe Regalwagen 130 wird mit dem Kühlgut bestückt und in einem Kühlraum oder
Kühlhaus
zwischengelagert.
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Für die Portionierung
wird der hohe Regalwagen 130 mit dem daran angeordneten
Kühlgut
aus dem Kühlraum
bzw. dem Kühlhaus
zum Speisentransportband 102 gefahren und in den Aufnahmeraum 300 der
hohen mobilen Kühlstation 132 eingefahren.
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Nach
Aktivierung der Umluftkühlung
der hohen mobilen Kühlstation 132 mittels
des Schalters 312 erzeugen die Umluftgebläse 314 einen
Umluftstrom, der mittels des Kühlers 316 gekühlt wird.
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Wie
aus den 17 und 18, in
denen der Umluftstrom schematisch durch die Pfeile 329 dargestellt
ist, zu ersehen ist, gelangt die gekühlte Umluft vom Kühler 316 in
die linke Seitenwand 294a, von dort durch die Ausblasöffnungen 308 in
dem ausblasseitigen Luftleitblech 306 in den Aufnahmeraum 300 und
somit zu dem an dem hohen Regalwagen 130 eingehängten Kühlgut, aus
dem Aufnahmeraum 300 durch die Ansaugöffnungen in dem ansaugseitigen
Luftleitblech 310 in die rechte Seitenwand 294b des
Gehäuses 292 der
hohen mobilen Kühlstation 132 und
von dort zurück
zu den Umluftgebläsen 314, so
dass der Umluftkreislauf geschlossen ist.
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Durch
den so im Aufnahmeraum 300 erzeugten Kaltluftschleier wird
das an dem hohen Regalwagen 130 eingehängte Kühlgut gegenüber der warmen Umgebung abgeschottet.
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Ferner
ist der in den Aufnahmeraum 300 eingeschobenen hohe Regalwagen 130 auf
vier Seiten, nämlich
nach links, nach hinten, nach rechts und nach oben, durch die wärmeisolierten
Wände 294a, 294b, 296 und 298 des
Gehäuses 292 der
hohen mobilen Kühlstation 132 gegenüber der
wärmeren
Umgebung abgeschottet.
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Von
der Vorderseite der hohen mobilen Kühlstation 132 her
ist jedoch der hohe Regalwagen 130 für die Entnahme von Kühlgut durch
eine Bedienungsperson frei zugänglich,
so dass ein ergonomisches Arbeiten möglich ist.
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Die
in den 19 bis 21 dargestellte niedrige
mobile Kühlstation 124 unterscheidet
sich von der in den 13 bis 18 dargestellten
hohen mobilen Kühlstation 132 dadurch,
dass sie keine Deckenwand aufweist, so dass die niedrige mobile Kühlstation 124 den
in den Aufnahmeraum 300 der niedrigen mobilen Kühlstation 124 einzuschiebenden niedrigen
Regalwagen 122 nur von drei Seiten, nämlich von links, von rechts
und von hinten, umgibt, während
der eingeschobene Regalwagen 122 nach vorne und nach oben
hin für
die Entnahme von Kühlgut
durch eine Bedienungsperson frei zugänglich ist.
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Ferner
wird bei der niedrigen mobilen Kühlstation 124 die
gekühlte
Umluft durch Ausblasöffnungen 338 an
beiden Seitenwänden 294a und 294b in den
Aufnahmeraum 300 und damit, bei eingeschobenem Regalwagen 122,
auf das Kühlgut
geblasen und durch Ansaugöffnungen 340 an
der Innenseite der Rückwand 296 aus
dem Aufnahmeraum 300 abgesaugt (siehe 21,
in welcher der Umluftstrom durch die Pfeile 329 schematisch
dargestellt ist).
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Dementsprechend
sind in der Rückwand 296 des
Gehäuses 292 der
niedrigen mobilen Kühlstation 124 zwei
jeweils Umluftgebläse
und einen Kühler
umfassende Umluftkühlvorrichtungen
vorhanden, nämlich
eine Umluftkühlvorrichtung
zwischen den Ansaugöffnungen 340 und
den Ausblasöffnungen 338 der
linken Seitenwand 294a und eine Umluftkühlvorrichtung zwischen den
Ansaugöffnungen 340 und den
Ausblasöffnungen 338 in
der rechten Seitenwand 294b.
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Der
in die niedrige mobile Kühlstation 124 einzuschiebende
niedrige Regalwagen 122 ist in 20 einzeln
dargestellt und umfasst einen ersten Rahmen 342a und einen
zweiten Rahmen 342b, die jeweils aus zwei horizontalen
Trägern 344 und
vier die horizontalen Träger 344 miteinander
verbindenden vertikalen Trägern 346 zusammengesetzt
sind, sowie eine Vielzahl von den ersten Rahmen 342a und
den zweiten 342b miteinander verbindenden Einhängeleisten 348,
die einander jeweils paarweise gegenüberstehen und zum Einhängen von
Tabletts, Speisenbehältern
und/oder Getränkebehältern dienen.
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An
seiner Unterseite ist der Regalwagen 122 mit vier Laufrollen 350 versehen,
mittels welcher der Regalwagen 122 über einen Untergrund verfahrbar ist.
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An
seiner Oberseite trägt
der Regalwagen 122 einen Ständer 352 mit einem
gegen die Horizontale geneigten Auflagerahmen 354 zum Auflegen
von Tabletts, Speisenbehältern
und/oder Getränkebehältern in
einer gegen die Horizontale geneigten Stellung, was die Entnahme
von zu kühlenden
Speisen und/oder Getränken
aus den an dem Auflagerahmen 354 aufgelegten Behältern erleichtert.
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Im übrigen stimmt
die in den 19 bis 21 dargestellte
niedrige mobile Kühlstation 124 hinsichtlich
Aufbau und Funktion mit der in den 13 bis 18 dargestellten
hohen mobilen Kühlstation 124 überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.