AT7341U1 - Kombigerät zur aufbereitung von fertigmahlzeiten auf tabletts für gemeinschaften - Google Patents

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Abstract

Kombigerät aus einer Aufbereitungseinheit und einem Thermofahrgestell zur temporären Aufbewahrung von Fertigmahlzeiten für Gemeinschaft, bestehend aus:- einem Wärme- und/oder Kältegenerator, der an einer Wand des angrenzenden für die Ausgabe der Speisen vorgesehen Raums angebracht wird und sich entlang der vertikalen Achse bewegt sowie auf einer Seite mit einer Vermaschung zur Leitung der erzeugten Kälte und/oder Wärme in das Thermofahrgestells versehen ist;- einem beweglichen Thermofahrgestell mit einer Öffnung oben, das an der Stelle, wo sich das Fahrgestell unter dem Generator befindet, mit dem Innenraum und den gestapelten Tabletts verbunden wird;- einem Schaltbrett.

Description

AT 007 341 U1
Die Erfindung betrifft ein Kombigerät mit einer Kälte oder Wärme erzeugenden Einheit und einem Thermofahrgestell, das mit der besagten Einheit verbunden werden kann, um die als Fertigmahlzeiten vorgesehenen Speisen für die Mahlzeiten in Gemeinschaften aufzubewahren oder aufzubereiten. 5 Die Innovation findet, wenn auch nicht ausschließlich, besondere Anwendung im Bereich des Katerings und der Versorgung von Mahlzeiten für Personen, die wenn auch nur vorübergehend in Gemeinschaften, wie Krankenhäusern, Altenwohnheimen und Heilanstalten, Betriebskantinen, Schulen oder sonstigem, untergebracht sind.
Bekanntlich besteht in derartigen Strukturen, die eine große Anzahl von Leuten unterbringen io müssen, die Notwendigkeit, Mahlzeiten zum Teil mit einem Küchenservice außerorts zu garantieren. In dieser Hinsicht haben viele dieser Strukturen wie zum Beispiel Betriebskantinen und Schulen, ihre Örtlichkeiten umfunktioniert und Plätze geschaffen, wo Mahlzeit verzehrt werden, und sie sofern möglich mit Tischen und Stühlen und teils automatischen Getränkeverteilem oder als Alternative mit Kühltheken und Kühlschränke ausgerüstete, um den Bedarf zu decken. In anderer 15 Fällen, wie es in den Altenwohnheimen oder und in den Krankenhäusern geschieht, erfolgt die Verabreichung der Mahlzeit hauptsächlich einzeln mit einer kapillaren Verteilung der Speisen.
Dieser nicht interne Küchenservice wird allgemein Katerings genannt, einem Ausdruck unter dem man heute vor allem die Lieferung von Nahrungsmitteln versteht, die gebrauchsfertig bei Firmen, Belegkrankenhäuser und allen anderen Orten ohne Möglichkeit zur gemeinschaftlichen 20 Verköstigung angeliefert werden, wo eine bestimmte Anzahl von Personen aus verschieden Gründen nicht auf die übliche und traditionelle Art der Nahrungsmittelvorbereitung vorOrt zurückgreifen können. In diesem Fall beauftragt der Aufraggeber den Lieferanten, eine Anzahl von Mahlzeiten vorzubereiten und zu bestimmten Zeiten auszuliefem, um sie mit der richtigen Temperaturen zu servieren. Die so bestellten Mahlzeiten haben nicht nur den Nahrungsansprüche sondern auch den 25 organoleptischen Ansprüche der Interessenten zu entsprechen.
Da die Mahlzeiten direkt beim Lieferanten, der häufig ziemlich weit von der Lieferstätte entfernt ist, zubereitet werden und der Service bei mehreren Auftraggebern häufig mit ein und demselben Fahrzeug koordiniert werden muss, wird in vielen Fällen die Qualität negativ beeinflusst. Eines der wesentlichsten Probleme betrifft daher die Tatsache, dass die Mahlzeiten, auch wenn an entfem-30 ten Orten und zu unpassenden Zeiten zubereitet, mit der richtigen Temperatur serviert werden müssen.
Es ist bekannt, dass die Lieferung einer vollständigen Mahlzeit warme Gerichte umfasst (z. B. Vorspeisen), wie auch kühl zu lagernde Speisen (z.B. Desserts). In dem Zeitraum, der zwischen der Vorbereitung und der Lieferung liegt, erfolgt jedoch ein progressiver Wärmeverlust der warmen 35 Gerichte und eine Temperaturerhöhung der kühl aufzubewahrenden Gerichte, was folglich vom Endverbraucher wenig geschätzt wird.
In erster Linie ist zu berücksichtigen, dass die Nahrungsmittel noch vor der Lieferung entsprechend vorbereitet werden müssen.
Die Leiter von Katering-Servicestellen, die auf vorgekochte Speisen zurückgreifen müssen, ha-40 ben auch unter Berücksichtigung der zeitweiligen Aufbewahrung feststellen können, dass die Speisen sobald verarbeitet und nicht unmittelbar verzehrt, einem raschen Degradiergrad unterliegen, indem sich einerseits die organoleptischen Merkmale der Nahrungsmittel verändern und sie andererseits ein günstiger Boden zur Massenverbreitung von Bakterien aller Art werden. In erster Linie neigt man heute dazu die zu verzehrenden Nahrungsmittel rechtzeitig vorzubereiten, so dass 45 die Mahlzeiten wenn sie nicht kurzfristig verbraucht werden, nach dem Kochen eine Konservierungsphase haben, in der sie dort, wo keine Kälteschock vorgesehen ist, langsam an der Luft abkühlen und sobald sie eine entsprechende Temperatur erreichen in gemeinsame Kühlzellen gelagert oder als Alternative eingefroren werden.
Bei Bedarf werden die einzelnen Portionen dann auf Tabletts verteilt, die dank ihrer strukturel-50 len Besonderheit in der Lage sind, die optimale Temperatur für eine bestimmte Zeitspanne zu garantieren. Die so genannten Thermotabletts, sind seit langem im Umlauf und bestehen aus einer entsprechend isolierten Verpackung, die in zwei übereinander schließbaren Halbschalen als Basis und Deckel unterteilt ist. Das Innere der unteren Schale d.h. die Basis ist für die jeweils kalten oder waren Speisen in mehrere verschieden große Schalen unterteilt. Der Deckel dagegen ist selbst-55 verständlich so aufgebaut, dass er über der Basis verschlossen werden kann, um ein Minimum an 2 AT 007 341 U1 hermetischer Dichte zu garantieren. In Anbetracht der notwendigen hermetischen Funktion, ist zu beachten, dass das Ganze mit aufeinander einwirkenden seitlichen Dichtungen versehen ist, die ein versehentliches Öffnen der beiden Halbschalen verhindern und die Temperatur sowie die Speisen selbst sichern. Bei neueren, fortschrittlicheren Tabletts ergab sich das Problem, die ein-5 zelnen Schalen so zu unterteilen, dass die Speisen während der Beförderung nicht ineinander überlaufen. Dies war der Fall besonders bei flüssigen Gerichten wie z.B. bei Suppen. Man dachten daran ungiftige Kunststoffdichtungen einzuführen, um die einzelnen Schalen rundum abzudichten.
Sobald die Gerichte auf den entsprechenden Tabletts vorbereitet sind, werden sie auf entsprechende Rollwagen geladen. Diese Wagen, bestehen im Wesentlich aus einem frontal zu öffnenden 10 Gehäuse mit Zellen, das an der Basis zur Fortbewegung des Ganzen mit Laufrollen versehen ist. An den seitlichen Innenwände sind in regelmäßigen Abständen übereinander symmetrische Schienen für die einzelnen Thermotabletts angebracht. Die einzelnen Zellen können schließlich in mehrere Sektionen unterteilt werden und sind herkömmlich isoliert.
Unter den fortgeschrittenen Auslieferungstechniken der Tabletts, die zum Ziel die Kontrolle der 15 thermischen Dispersion haben, gibt es besonders ausgerüstete Fahrzeuge, die sobald mit den Containern beladen, auf der Fahrt vom Ort der Zubereitung bis zum Empfänger die Funktion haben aufzuwärmen und/oder abzukühlen bzw. andere Mittel zum Zweck der indirekten Aufbereitung der Produkte auf den Tabletts haben, damit die Temperatur der einzelnen Mahlzeiten während des Transports beibehalten wird. 20 In anderer Fällen, vor allem dort, wo keine besonderen Fahrzeuge zum Einsatz kommen, sondern nur herkömmliche Kühlfahrzeuge, sind besondere Thermotabletts vorgesehen, in denen eine Temperaturkontrolle aktiviert wird, sobald die einzelnen Gerichte vorbereitet sind, und wo die Portion auf dem Tablett mit warmen Speisen aufgewärmt wird.
Die Notwendigkeit, das Problem der Lieferung entsprechend zu lösen, hat Fachbetriebe dazu 25 veranlasst, auch nach anderen Lösungen zu suchen. Dazu gehören die so genannten klimatisierten Wagen, die im Gegensatz zu den konventionellen Wagen mit Kühleinheiten versehen sind.
Ein typisches Beispiel ist bei FR2721697 (Bouve) beschrieben. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Rollwagen für eine Kühltruhe, der es ermöglicht, eine Kühltruhe selbständig und leicht verstellbar zu machen. Diese Vorrichtung besteht aus einem in zwei Kreise unterteilten 30 Kühlkreislauf, von denen der eine intern in der Truhe mit einem Verdampfer und einem Träger versehen ist. Der äußere Teil verfügt über eine Kühlungsflüssigkeitsreserve, einen Verdichter, einen oder mehr Kondensatoren und Lüftungsmittel. Die Truhe hat einen Rahmen mit Rädern und ist in zwei Niveaus unterteilt, ein oberes zum Kühlen und ein unteres als technischer Träger.
Die Lösung mit den klimatisierten Wagen, sind sicher wirksamer als die Vorschläge mit konven-35 tionellen Wagen, weil so die Möglichkeit besteht, durch eine geeignete Konservierung, dem Verbraucher Gerichte anzubieten, bei denen die organoleptischen Merkmale besser erhalten werden und die bakterielle Vermehrung sich in erträglichen Grenze hält.
Trotzdem sind auch diese Vorschläge nicht von Mängeln entbunden. Als erstes sind sie übermäßig groß und auf der anderen Seite ist das Gewicht nicht zu unterschätzen. Dass die Maße der 40 klimatisierten Wagen außergewöhnlich sind, ist offensichtlich, schon deshalb, weil verglichen mit der Größe des Raums für die Tabletts der Fertigspeisen in herkömmlichen Wagen, kommt zu den Wagen der ersten Art die notwendige Struktur für das Kühlaggregat mit einem eventuellen Hilfsgenerator. Es ist offenbar, dass der Zusatz einer entsprechenden Kühlgruppe mit eventuellem Hilfsgenerator eine bemerkenswerte Gewichtssteigerung mit sich bringt. 45 Schließlich erweist sich die Bewegung derartiger Wagen als problematisch, wenn man bedenkt, dass die Stützwagen der Tabletts befördert oder meistens manuell von einer oder mehren Personen gezogen oder geschoben werden müssen, zum Beispiel vom Fahrzeug bis zum Ort der Ausgabe der Mahlzeiten und zu den einzelnen Personen. In der Tat müssen die Rollwagen oft durch enge Korridore, in Lifts oder Aufzüge geschoben werden und so weiter. 50 All das um zu beweisen, dass der klimatisierte Wagen bei allen Vorzügen das Problem der schwierigen Fortbewegung unverändert beibehält, für das es keine Lösung gibt.
Weitere Mängel zu Lasten des klimatisierten Wagens sind die Kosten. Es ist logisch, dass die beachtlichen Herstellungskosten der Vorrichtung notwendigerweise auf den Auftrageber, den Katering Service, abgewälzt werden. Die geringe Verbreitung dieser Wagen ist schlagender Be-55 weis dafür, dass die Lösung nicht befriedigend ist und Altemativlösungen gefunden werden 3 AT 007 341 U1 müssen.
In US3872686 (Patrie) wird eine Kühleinheit für die Beförderung von Mahlzeiten in ein Krankenhaus beschrieben. Die Einheit, praktisch ein Rollwagen, hat auf einer Seite eine Öffnung zur Aufnahme von Kaltluft, die durch eine angrenzende, tragbare Kühleinheit erzeugt wird, die ihrer-s seits eine mit der praktischen Öffnung des Moduls zu vereinbarende Öffnung hat. Die Kühleinheit kann an die Einheit angeschlossen werden, sobald diese feststeht. Die Kühleinheit hat einen Verdichter für die Kühlung, einen Kondensator, einen Verdampfer und eine Ventilatoreinheit, zur Belüftung. Die Einheit lässt sich rasch von der Kühleinheit abkoppeln und an einen entfernt gelegenen Punkt bringen, wo sie bei Bedarf mit einer zweiten Kühleinheit verbunden werden kann. 10 Auch FR2652885 (Grandi), schlägt eine Akkumulatoraustauscher von frigorien mit Schnellverbindung und Vorratsbehältem für die Anhäufung zum Ausgleich eines Teiles des Kühlgases vor. Genauer gesagt ist ein beweglicher Wagen für die Beförderung und Lagerung von durch eine Kälteeinheit sowie ein elektrisches und elektronisches System im technischen Modul, gekühlten und auf Temperatur gebrachten Plateau-Mahlzeiten vorgesehen. Für die Beförderung, die Reini-15 gung und so weiter, ist dieses technische Modul vollkommen vom beweglichen Wagen abtrennbar. Das technische Modul verbleibt grundsätzlich immer am Standort wo die Verteilung stattfindet, so dass der bewegliche Wagen, nachdem er geladen und zum Standort der Verteilung transportiert wurde, an das besagte technische Modul angeschlossen wird, damit der bewegliche Wagen mit der Kalt-Konservierungs-Kammer gekühlt bleibt und die Plateau-Mahlzeiten im gewünschten 20 Moment auf die vorgewählte Temperatur gebracht werden können. Um die Kältekette während der Beförderung des beweglichen Wagens nicht zu unterbrechen, ist derselbe mit einem Sammelbehälter für frigorien versehen, der mit Kühlgas aus der im technischen Modul befindlichen Kühlgruppe versorgt wird, wobei sich das Modul am Ladeplatz befindet oder besser noch über der Kühlrampe einer Kaltkammer. 25 Eine mögliche Lösung besteht darin, dass das technische Modul, anstatt beweglich wie der Wagen, direkt auf der Wand verankert werden kann. Bei dieser schematisch in Abbildung 2 dargestellten Theorie, wird der Wagen in die Nähe des technischen Moduls gebracht und diesem angeschlossen, sodass die Öffnung, die mit der Position des Ventilationsaggregats des technischen Moduls übereinstimmt, entsprechend in eine auf der Seite des Kühlwagens vorhandene ähnliche 30 Öffnung einrastet. Ein Rüssel verbindet das technische Modul mit dem Sammelbehälter der frigorien, auf der entsprechenden Oberseite des Wagens.
Abschließend FR2716871 (Brunet). Es handelt sich hier um einen flexiblen Thermobehälter, dessen Installation und Einsatz. Der Thermobehälter liegt in diesem Fall auf einem beweglichen Wagen auf, der in Höhe eines Rüssels gebracht wird, der seinerseits von oben kommend mit der 35 Oberseite des Thermobehälters verbunden wird. Dieser Behälter ist dazu unten, mit einer Öffnung versehen, durch die die im inneren des genannten Behälters befindliche Kaltluft austreten kann. Der Rüssel ist Teil einer vom Behälter getrennt vorhandenen Kühlgruppe.
Die Mängel, die bei den im Gewerbestand beschriebenen -Geräten anzutreffen sind, sind nach Meinung des Antragstellers sehr unterschiedlicher Art und verhindern auf bezeichnende Weise die 40 Verbreitung der besagten klimatisierten Wagen.
Besonders bei US3872686 (Patrie) aber auch bei FR2652885 (Grandi), wo der Typ .eines technischen ebenfalls beweglichen und bei Bedarf am Kühlwagen anschließbaren Moduls dargestellt wird, sind Mängel nicht ausgeschlossen. Wenn der Wagen einerseits in der Tat vom technischen Modul mit der Kühlgruppe, abgekoppelt werden kann, und so auf Grund des geringeren Gewichtes 45 und der kleineren Maße handlicher wird, muss das technische Modul andererseits bei Stillstand einen festen Standort haben. Da das technische Modul jedoch aus einer Struktur mit nicht zu unterschätzender Größe besteht, ist es offenbar, dass es nicht einfach ist, es so unterzubringen, dass es den Verkehr des Personal in den Betriebsräumen, wo zu gegebener Zeit die Mahlzeiten auszugeben sind, nicht beeinträchtigt. 50 Das gleiche Problem ist bei der Alternativlösung FR2652885 (Grandi) feststellbar, wo das Modul aus der Wand der Räumlichkeiten, in denen die Mahlzeiten ausgegeben werden sollen, störend herausragt. Es handelt sich im gegebenen Falle um feste Punkte innerhalb von Korridoren oder dort, wo der Wagen durchzuschieben ist. Abgesehen von unschönen Anblicken, entzieht diese Lösung nützlichen Platz für andere, wichtigere Arbeiten. Dazu kommt, dass bei diesem Vorschlag, 55 durch den Vorsprung und die Unbeweglichkeit des technischen Moduls eventuell sogar die Unfall- 4 AT 007 341 U1
Verhütungsvorschriften nicht eingehalten werden können.
Auch bei FR2716871 (Brunet) sind die schon angedeuteten Probleme nicht gelöst. Hier handelt es sich um eine Lösung mit einem Klimatisierungssystem, das aus einer zentralen Kühleinheit besteht, die mit Hilfe von Rüsseln an die Behälter angeschlossen wird. Die Hindernisse dieser 5 Lösung bestehen darin, dass die Thermofahrgestelle gezwungenermaßen an einem bestimmten Ort unterzubringen sind, was jedoch nicht immer möglich ist, und von den gegebenen Räumlichkeiten abhängt, wo die vorbeugende ziemlich komplexe Anlagentechnik zum Teil radikale Eingriffe im Mauerwerk erfordert. Letztlich sind Kosten und Ausführungszeiten nicht zu unterschätzen und die Versorgungspunkte sind teils zu weit entfernt um zeitig an die Wagen angeschlossen zu werden. 10 Sollte eine der Lösungen in Frage kommen, ist außer den schon genannten Schwierigkeiten die Tatsache zu berücksichtigen, dass nur der Verbindungsrüssel zur Kälte erzeugenden Einheit beweglich ist, während die Einheit selbst feststeht.
Folglich ist es für einige Unternehme nötig, gegenüber dem Gewerbestand bessere Lösungen ausfindig zu machen. 15 Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend genannten Mängel auszuschließen.
Diese und andere Ziele wurden bei dieser Innovation gemäß den Eigenschaften laut nachfolgende Ansprüche erreicht, und die geschilderten Probleme wurden mit einem Kombigeräts gelöst, das aus einer Klimatisierungseinheit und einem Thermofahrgestell zur zeitweiligen Aufbewahrung der Speisen von Fertigmahlzeiten auf Tabletts zur Verabreichung an Gemeinschaften besteht. Im 20 Einzelnen setzt sich das Gerät zusammen aus: • einer Einheit, die Wärme, Kälte oder Beides zeugt und hervorspringend an einer der Wände anzubringen ist, wo die kontrollierte Ausgabe der Speisen vorgesehen ist. Die besagte Einheit ist entlang der vertikalen Achse beweglich und auf einer Seite versehen mit einem Anschluss zum Umleiten der im Inneren des beweglichen Thermofahrgestells erzeugten Kälte und/oder Wärme; 25 · einem beweglicher Thermofahrgestell, das oben mit einer Einmündung versehen ist, durch die dort, wo sich das Gestell unterhalb der Wärme, Kälte oder Beides erzeugenden Einheit befindet, mit einem entsprechenden Verbindungsstück mit dem Innenraum des Gestells und somit den Tabletts verbunden wird; • Mindestens ein Schaltbrett mit dazugehörigem Display dessen Elektronikkarte das Signal 30 der Anwesenheit des beweglichen Thermofahrgestells aufnimmt und die notwendigen Daten zur
Aktivierung oder zur Unterbrechung der Funktionen des Ganzen speichert und verarbeiten.
So werden mit einem beträchtlichen kreativen Beitrag, dessen Wirkung einen beachtlichen technischen Fortschritt ermöglichte, mehrere Ziele und Vorteile erreicht.
Das erste Ziel berücksichtigt im Gegensatz zu US3872686 (Patrie) und FR2652885 (Grandi), 35 reine richtige und zeitige Unterteilung der Fläche bzw. des Gebäudes, dessen Bewohner daran interessiert sind, die Mahlzeiten zu verabreichen. Es wurden dort, wo die Kälte und Wärme erzeugende Einheit eingebaut werden soll, Fixpunkte für die Zufuhr von Kälte und Wärme vorgesehen, die von dem für den Service zuständigen Personal leicht erkennbar und mechanisch im Gedächtnis zu behalten sind. So wird die Anordnung der genannten Einheiten im Wesentlichen ein für alle 40 Male geplant und für die Installation die rationellste Lage ausgewählt, wo nur minimale Eingriffe erforderlich sind. Dadurch wird in praktischer Hinsicht das gesamte Leitungs- und Austeilungssystem der Mahlzeit positiv beeinflusst, da es mit einer besseren Koordinierung und Kontrolle zwischen den einzelnen Gängen der Beförderung, Lieferung und Verabreichung an den Endverbraucher rechnen kann, die so beschleunigt werden. 45 Auch gegenüber FR2716871 (Brunet), sind die Ziele beachtlich unterschiedlich. Bei letzterer soll in der Tat die Aufnahme der Kühlwagen zentralisiert werden, während bei der Lösung der vorliegenden Erfindung, die Kälte oder Wärme erzeugende Einheiten auf eine Anzahl reduziert werden, dass sie auf logische und rationelle Weise ausgedehnte Flächen decken können.
Dabei ist nur an die Stockwerke in einem Krankenhaus zu denken, wo die Ausgabezeiten und 50 die Personalbewegung wie auch die der Geräte aufs äußerste vermindert werden müssen. Ein weiteres Ziel der gegenwärtigen Erfindung betrifft, im Gegensatz zu FR2716871 (Brunet), die Ausführung komplexer und kostspieliger Installationen, die durch ein kaum zu wartendes und leicht im vorhandenen Mauerwerk zu installierenden Modul ersetzt werden.
Ein nicht zu unterschätzendes Ziel mit bezeichnenden Vorteilen gegenüber US3872686 55 (Patrie) und FR2652885 (Grandi), besteht in der Tatsache, dass die Wärme oder Kälte erzeugende 5 AT 007 341 U1
Einheit sobald sie nicht aktiv ist und ohne Thermofahrgestell nur ganz geringen Platz beansprucht. Tatsächlich befindet sie sich unter Bedingung, wie sie im Laufe eines Tages vorherrschend sind, erhöht und dicht an der Wand angebracht, u.z. in einer Höhe, wo sie keinesfalls den Durchgang stört. Auf diese Art und Weise ist sie praktisch nicht unbequem für das Personal, behindert den 5 Durchgang der Geräte nicht und lässt genügend freien Raum für Fachpersonal. Gleichzeitig bietet sie größeren Unfallschutz und ist anderen derartigen Geräten vorzuziehen.
Weitere Ziele und Vorteile sind durch die leichtere Handhabung der Wagen gegeben, da die Wärme oder Kälte erzeugende Einheit nie dem Wagen folgt, sondern in ihrer festgelegten Position verbleibt. Folglich hat das Personal keine besondere Mühe und dazu hat jeder einzelne Wagen, im io Gegensatz zu den Kühlwagen, ein größeres Fassungsvermögen.
Auch der Konservierungskette kommt dieser Vorteil zu nutzen, da die Wagen nur für die kurze Zeit nicht klimatisiert sind, die eventuell zwischen der Ankunft des Transportfahrzeuges mit den Wagen und der Verbringung an die Punkte liegt, wo die Kälte und Wärme erzeugenden Einheiten vorgesehen sind. 15 Schließlich hat die Vorrichtung einen guten technologischen Inhalt, ist preisgünstig und hervorragend verarbeitet, was vom Endverbraucher besonders geschätzt wird, schon weil sie ansehnlich ist und kaum ins Auge fällt.
Diese und andere Vorteile gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung dieser Herstellungslösung und den schematischen Zeichnungen in der Anlage hervor, wobei die Einzelheiten 20 der Ausführung nicht als beschränkend sondern lediglich als beispielhaft zu verstehen sind.
Abbildung 1 stellt eine Seiten- und Gesamtansicht der Wärme oder Kälte erzeugenden Einheit dar, die in ein entsprechendes dicht an einer Wand angebrachtes Modul eingesetzt ist und dort die entsprechende Verbindung zu dem Thermofahrgestell erhält
Abbildung 2 ist eine Vorderansicht des in Abbildung 1 angedeuteten Thermofahrgestells 25 Abbildung 3 ist eine Planansicht des in Abbildung 2 dargestellten Thermofahrgestells
Abbildung 4 ist eine Vorderansicht der Wärme oder Kälte erzeugenden Einheit in dem entsprechenden auf Abbildung 1 dargestellten Modul
Abbildung 5 ist eine Planansicht der Wärme oder Kälte erzeugenden Einheit von Abbildung 4, samt dazugehörigem Modul 30 Abbildung 6 ist eine Vorderansicht des gesamten Geräts aus Wärme oder Kälte erzeugender Einheit und angekoppeltem Thermofahrgestell
Abbildung 7 ist eine Planansicht des gesamten Geräts von Abbildung 6 aus Wärme oder Kälte erzeugender Einheit und angekoppeltem Thermofahrgestell
Abbildung 8 ist eine Seitenansicht des gesamten Geräts von Abbildung 6 aus Wärme oder Käl-35 te erzeugender Einheit und angekoppeltem Thermofahrgestell
Abbildung 9 stellt schließlich das gesamte Gerät aus Wärme oder Kälte erzeugender Einheit und Thermofahrgestell dar, wie letzterer gerade an die Einheit angeschlossen wird.
Aus den in der Anlage befindlichen Abbildungen geht hervor, dass das Kombigerät aus einem technischen Modul 1 besteht, das eine Aufbereitungseinheit 2 ergänzt und stützt, die ihrerseits 40 Wärme, Kälte oder Beides erzeugt. Das besagte technische Modul 1 ist in der Wand 3 verankert. Im gegebenen Fall ist die Wand im Inneren der Räumlichkeiten, wo die Ausgabe von Mahlzeiten stattfindet, wobei die Mahlzeiten aus auf Tabletts angerichteten Fertigspeisen bestehen und in den an die Aufbereitungseinheit 2 anzuschließenden Thermofahrgestellen 4 gelagert werden.
Das technische Modul 1 besteht aus einer grundsätzlich geschachtelten und vertikal dimensio-45 nierten Oberfläche, deren Seite 100 nach außen geht, im Wesentlichen flach ist und so strukturiert, dass sie das Thermofahrgestell 4 empfangen und eventuell am Endanschlag stoppen kann. Im Inneren des technischen Moduls 1 sind für den oberen Teil zumindest eine erste und zweite vertikale, symmetrische und parallele Schiene 101 vorgesehen. Zwischen den beiden Schienen 101 ist eine dritte Führungsschiene 102 vorgesehen, die zum Beispiel mit einer Endlosschraube oder so alternativ mit einer Zahnstange oder mit einem anderen ähnlichen Mittel kontrolliert wird, das zum Grossteil bis in Höhe der genannten Schienen 101 geht.
Die Zusammenarbeit zwischen der ersten und zweiten Schiene 101 mit der dritten Führungsschiene 102 erweist sich als Notwendig, damit die Wärme, Kälte oder Beides erzeugende Einheit 2 sich vertikal bewegen kann, um sich mit dem hervorragenden Träger zu verbinden. Im Einzelnen 55 verfügt die Wärme, Kälte oder Beides erzeugende Einheit 2 über einen Behälter 20, in dem sich 6 AT 007 341 U1 ein Getriebemotor 200 befindet, der mit Hilfe eines entsprechenden auf der Hinterseite des Behälters hervortretenden und zum technischen Modul 1 gewandten Laufwerks die dritte Führungsschiene 102 einsetzt.
Der mit der Hinterseite zum technischen Moduls 1 gerichtete Behälter 20, verfügt über Vor-5 Sprünge mit eingebauten Wagen 21, die in Zweierreihen an den beiden Enden des Behälters 20 angebracht sind und entlang der im Innern des technischen Moduls 1 vertikal angebrachten Schienen 101 laufen. Als Alternative kann, um die Mobilität entlang der vertikalen Achse der Wärme, Kälte oder Beides erzeugenden Einheit 2 zu ermöglichen, ein Kreis-Bewegungssystems vorgesehen werden, wie zum Beispiel eine Kette, oder auch ein seitlich am Gehäuse 20 angebrachtes 10 öldynamisches Treibsystem.
Bei einer möglichen Lösung ist im Inneren des Gehäuses 20 zum Erzeugen von Kälte ein Kühlaggregat 22 vorgesehen mit mindestens einem entsprechenden Kompressor und Trafos, die von entsprechenden Kreislaufsystemen gestützt werden. Eventuell kann auch ein Ventilatorenaggregat eingesetzt werden, das die Kaltluft in Richtung des am unteren Teil des Gehäuses 20 vorgesehe-15 nen Auslasses 23 treibt.
Bei einer Variante ist im Inneren des Behälters 20 zum Erzeugen von Wärme ein Zusammenwirken eines Komplexes von elektrischen Widerständen mit einem entsprechenden Ventilators zur Erzeugung eines konvektiven Luftstromes vorgesehen. Auch in diesem Fall wird die so erzeugte Warmluft in Richtung des am unteren Teil des Gehäuses 20 vorgesehenen Auslass 23 getrieben. 20 Eine weitere mögliche Variante besteht darin, dass im Inneren von Behälter 20, die beiden beschriebenen Vorrichtungen eingebaut werden, sei es die zum Erzeugen von Kälte, als auch die zum Erzeugen von Wärme, wobei beide unabhängig voneinander wirken können oder aber zusammenwirkend.
Bei den zuvor beschriebenen Theorien ist die Unterseite, sowohl wenn es sich um eine Einheit 25 2 mit dem Aggregat zum Erzeugen von Kälte, Wärme oder Beidem handelt, mit einer Verma schung versehen, die mit einer Öffnung 23 versehen ist und durch ein Ventil 230 zum Beispiel vom Typ Clapet abgefangen wird, durch das in aktivem Zustand der Warm-Kalt-Luftstrom geleitet wird, als auch wenn es sich um beide handelt, wobei der Auslass 23 in zwei Kanäle unterteilt ist. Genauer gesagt arbeitet mit der besagten Einheit 2 mit dem Aggregat zur Erzeugung von Kälte oder 30 Wärme oder Beidem ein Thermofahrgestell 4 zusammen. Dieses Thermofahrgestell 4 besteht im Wesentlichen aus einem Parallelflachrahmen mit beweglicher Basis 40 auf Laufrollen 41, Rücken mit Wänden 42 und einer Auflage 43, die den isolierten Bereich 44 abschließt und bei den Thermo-fahrgestellen Halterungsschienen für die Tabletts hat, auf denen die Fertigmahlzeiten angerichtet sind. Die Vorderseite des Fahrgestells 4 ist mit wenigstens einem Flügel 45 mit seitlichem Schar-35 nier versehen, während die Auflage 43 mit einer Öffnung 430 ausgestattet ist, die durch ein Ventil 431 abgefangen ist, das Außen und Innen mit dem ausgerüsteten Raum 44 in Verbindung setzt. Die Position der Öffnung 430 ist derart vorgesehen, dass die Öffnung 23 der Kälte, Wärme oder Beides erzeugenden Einheit 2, sofern das Thermofahrgestell 4 an der Seite 100 des technischen Moduls steht, mit der vertikalen Achse übereinstimmt. 40 Um die Aktivierung der Umleitungsfunktion von Wärme, Kälte oder Beidem von Einheit 2 an das Thermofahrgestell 4 anfangs durch Öffnung 23 und dann durch Öffnung 430 zu ermöglichen, ist entsprechend zum technischen Modul 1 oder der Aufbereitungseinheit 2 ein Aufnahmegerät 6 vorgesehen, das die Anwesenheit des Thermofahrgestells 4 signalisiert, wobei das Fahrgestell wiederum bei Eintreten der Bedingung dafür sorgt, der logischen Einheit 5, die die Funktionen von 45 Einheit 2 überwacht, ein Zustimmungssignal zu übersenden. Wenn das Thermofahrgestell 4 dicht an Seite 100 des technischen Moduls 1 gebracht wird, wo es sich selbst richtig positioniert und eventuell in dieser Lage blockiert wird, kann es ermöglichen, dass der Anwesenheitskreislauf geöffnet wird und der Fachmann kann auf die logischen Einheit 5 manuell oder auch automatisch einwirken, wodurch der Kühlzyklus und/oder die Aufbereitung einsetzen. Bei einer zweiten reali-50 sierbaren Möglichkeit wird das Thermofahrgestell 4 zuerst in Position gebracht und dann wird Einheit 2 mit Hilfe des Schaltbretts gesenkt und durch Öffnung 23 luftdicht mit Öffnung 430 auf der Auflage 43 des Thermofahrgestells verbunden. Zu diesem Punkt nimmt das Aufnahmegerät 6 die Anwesenheit des Wagens 4 wahr und öffnet den Kreislauf um das Abkühlen oder das Aufbereiten der sich im Thermofahrgestell 1 auf den Tabletts befindlichen Nahrungsmittel zu ermöglichen. Mit 55 den entsprechend geöffneten Ventilen 431 und 230 wird der von der Einheit 2 erzeugte Warm- 7

Claims (12)

  1. AT 007 341 U1 oder Kaltluftstrom in Raum 44 mit den Tabletts im Inneren des Thermofahrgestells 4 geleitet. Bei Abschluss der Arbeiten koppelt sich die Einheit 2 nach einer von der logischen 'Einheit 5 festgelegten Zeitspanne ab und hebt sich in eine nicht unter 2000 mm liegende Höhe. Die logischen Einheit 5 sorgt auch für die Kreisinterpolation der Daten mit den einzelnen erhobenen Temperaturen. 5 Dieses letzte Position wird ständig im Ruhezustand beibehalten. Am Ende des Arbeitszyklus wird dem technischen Modul 1 ein Signal geben, wodurch der untere Bereich die ursprüngliche Lage des Thermofahrgestells 4 entsperrt und es vom Personal entnommen und zu den Orten gebracht werden kann, wo die Mahlzeit ausgegeben werden soll. Durch die außergewöhnliche Flexibilität des Gefüges von technischem Modul 1 und der Wärme 10 oder Kälte erzeugenden Einheit 2 besteht die Möglichkeit, die Installierung an festen, gut übersehbaren Punkten innerhalb des Gebäudes vorzunehmen, wo die Ausgabe der Mahlzeiten erfolgen soll. Es ist so nicht nur möglich für jedes einzelnen Thermofahrgestell 4 die entsprechende separat untergebrachte Kälte, Wärme oder Beides erzeugende Einheit 2 einzurichten, sondern -es ist auch möglich, mit ein und demselben Thermofahrgestell 4 mehrere Quellen auf einer gegebenen Stre-15 cke zu nutzen, um, falls notwendig, Wärme oder Kälte zu speichern und die Speisen stets auf der richtigen Temperatur zu servieren. 20 25 30 35 40 45 50 ANSPRÜCHE: 1. Das Kombigerät bestehend aus einer Aufbereitungseinheit und einem Thermofahrgestell für Fertigmahlzeiten auf Tabletts, zur Verabreichung an Gemeinschaften, wobei die Aufbereitungseinheit mit einem Thermofahrgestell anhand kontrollierter Verbindungen zusammenwirkt oder nicht, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit gegenüber einem technischen Modul, hervorspringend auf einer Wand verankert ist und sich entlang der vertikalen Achse bewegt.
  2. 2. Kombigerät laut Anspruch 1, und dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit im unteren Bereich mit einer Öffnung versehen ist, durch die der von der Aufbereitungseinheit erzeugte Luftstrom mit Hilfe eines Sperrventils geleitet wird.
  3. 3. Kombigerät laut Anspruch 1 und 2, und dadurch gekennzeichnet, dass das Thermofahrgestell oben mit einer Öffnung versehen ist, an welche die untere Öffnung der Aufbereitungseinheit direkt angeschlossen wird.
  4. 4. Kombigerät laut vorhergehender Ansprüche, und dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit mit dem technischen Modul hervorspringend übereinstimmt, dessen Oberfläche verschachtelt ist, und im Wesentlichen vertikal ausläuft, wobei im technischen Modul im oberen Teil seitlich mindestens zwei vertikale, symmetrische und parallel laufende Schienen vorgesehen sind, sowie mindestens eine dritte Führungsschiene zur Kontrolle der Bewegungen der Aufbereitungseinheit.
  5. 5. Kombigerät laut vorhergehender Ansprüche, und dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit einen Getriebemotor aufweist, der mit Hilfe eines Laufwerks die dritte Führungsschiene beansprucht.
  6. 6. Kombigerät laut vorhergehender Ansprüche, und dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit ein Kühlaggregat mit entsprechendem Kompressor und Trafos hat, die von den entsprechenden Kreislaufsystemen getragen werden.
  7. 7. Kombigerät laut vorhergehender Ansprüche, und dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit ein Ventilatorenaggregat hat, um den eizeugten Kaltluftstrom entsprechend zu leiten.
  8. 8. Kombigerät laut Ansprüche 1 bis 5, und dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit mindestens einen elektrischen Widerstand mit entsprechendem Ventilatoraggregat hat.
  9. 9. Kombigerät laut vorhergehender Ansprüche, und dadurch gekennzeichnet, dass das technische Modul mindestens eine Aufnahmevonichtung hat, die die Anwesenheit des Thermofahrgestells signalisiert.
  10. 10. Kombigerät laut Ansprüche 1 bis 8, und dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit mindestens eine Aufnahmevorrichtung hat, die die Anwesenheit des Thermo- 8 55 AT 007 341 U1 fahrgestells signalisiert.
  11. 11. Kombigerät laut vorhergehender Ansprüche, und dadurch gekennzeichnet, dass eine Funktionstafel mit einer logischen Karte vorgesehen ist, die die Daten der entnommenen internen Temperatur des Thermofahrgestells mit mindestens einer Zeiteinheit interagieren 5 lässt.
  12. 12. Kombigerät laut vorhergehender Ansprüche, und dadurch gekennzeichnet, dass das technische Modul Mittel vorsieht, die dafür sorgen, dass der Thermofahrgestell in Höhe des technischen Moduls angehalten und vorübergehend in Position gehalten werden kann. 10 HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN 15 20 25 30 35 40 45 50 9 55
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