DE102017218174B4 - Lebensmittelaufbewahrungssystem - Google Patents

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Abstract

Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) mit einem Kältegerät (40a), insbesondere Kühlschrank, aufweisend ein Kältefach (42a), in dem in zumindest einem Betriebszustand eine Lebensmittelaufbewahrungsbehälter (20a; 20b) für Kaffee angeordnet ist, welcher wenigstens einen Aufnahmeraum (22a; 22b) für den Kaffee definiert, wobei das Kältegerät (40a) zumindest eine Aufbereitungseinheit (50a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Gasatmosphäre dem Aufnahmeraum (22a; 22b) zuzuführen, wobei der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter (20a; 20b) von der Aufbereitungseinheit (50a) entkoppelbar ausgestaltet ist und mit einer Lebensmittelzubereitungseinheit (44a), insbesondere einer Kaffeemaschine, koppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lebensmittelaufbewahrungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Lebensmittelaufbewahrungssysteme oder -vorrichtungen sind aus der DE 20 2004 006 153 U1 , der DE 60 2004 007 959 T2 , der US 2007 / 0 209 522 A1 , der DE 20 2006 014 208 U1 und der DE 10 2016 204 381 A1 bekannt.
  • Es sind bereits Lebensmittelaufbewahrungssysteme vorgeschlagen worden, welche dazu vorgesehen sind, eine Atmosphäre in einem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter, insbesondere in dessen Aufnahmeraum, zu verändern, insbesondere mittels Vakuumpumpen und/oder einer Entfeuchtungseinheit.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einem Lebensmittelaufbewahrungssystem für wenigstens ein Lebensmittel, insbesondere Kaffee, mit zumindest einem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter, welcher wenigstens einen Aufnahmeraum für das Lebensmittel definiert, und mit zumindest einer Aufbereitungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Gasatmosphäre dem Aufnahmeraum zuzuführen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter von der Aufbereitungseinheit entkoppelbar ausgestaltet ist.
  • Unter einem „Lebensmittelaufbewahrungssystem“ soll insbesondere ein System verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, zumindest ein Lebensmittel aufzubewahren und/oder zu lagern und/oder zu bearbeiten und/oder aufzubereiten, wobei vorteilhaft zumindest eine Eigenschaft des Lebensmittels, insbesondere eine Haltbarkeit und/oder eine Qualität und/oder ein Aroma und/oder ein Aussehen und/oder Geschmack und/oder ein Geruch und/oder dergleichen vorteilhaft verbessert und/oder erhalten bleibt. Vorteilhaft ist unter einem „Lebensmittel“ insbesondere ein Objekt zu verstehen, welches zu einer Aufnahme, insbesondere einem Verzehr, durch einen Nutzer vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist das Lebensmittel großkörnig und/oder feinkörnig und/oder pulverförmig und/oder dergleichen ausgestaltet. Erfindungsgemäß ist das Lebensmittelaufbewahrungssystem dazu vorgesehen, Kaffee, insbesondere in Form von Kaffeebohnen und/oder in gemahlener Form, aufzubewahren.
  • Unter einem „Lebensmittelaufbewahrungsbehälter“ soll insbesondere ein Behälter verstanden werden, welcher dazu vorgesehen ist, das Lebensmittel, insbesondere im Aufnahmeraum, aufzubewahren, wobei vorteilhaft ein Nutzer den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter mobil bewegen kann. Insbesondere ist der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter wiederauffüllbar ausgestaltet. Unter einem „Aufnahmeraum“ soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher vorzugsweise von dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter begrenzt ist. Insbesondere weist der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter zumindest einen Behältergrundkörper auf. Vorteilhaft weist der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter, insbesondere zum Auffüllen, zumindest ein Deckelelement auf. Vorteilhaft ist das Deckelelement gegenüber dem Behältergrundkörper zumindest im Wesentlichen luftfeuchtigkeitsdicht und/oder gasdicht, insbesondere Sauerstoffdicht, ausgebildet.
  • Unter einer „Aufbereitungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Gasatmosphäre, insbesondere die Gasatmosphäre des Aufnahmeraums und/oder der Umgebung, aufbereitet. Vorzugsweise ist die Aufbereitungseinheit dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre zu zirkulieren, wobei vorteilhaft die Aufbereitungseinheit zumindest Teile der Gasatmosphäre in zumindest einem Betriebszustand dem Aufnahmeraum entnimmt, vorteilhaft in zumindest einem weiteren Betriebszustand aufbereitet, und vorzugsweise in zumindest einem darauffolgenden Betriebszustand zumindest teilweise dem Aufnahmeraum zuführt. Vorzugsweise ist die Aufbereitungseinheit dazu vorgesehen, bei einem Aufenthalt des Lebensmittels im Lebensmittelaufbewahrungsbehälter die Gasatmosphäre zu zirkulieren. Unter einer „Gasatmosphäre“ soll insbesondere eine Atmosphäre verstanden werden, welche zumindest eine Gaskomponente und/oder ein Gemisch aus zumindest zwei Gaskomponenten und/oder zumindest ein Fremdpartikel und/oder zumindest einen Wassergehalt aufweist. Vorzugsweise ist das Gasgemisch dazu vorgesehen, zumindest eine Eigenschaft des Lebensmittels, insbesondere eine Haltbarkeit und/oder eine Qualität und/oder ein Aroma und/oder ein Aussehen und/oder einen Geschmack und/oder einen Geruch und/oder dergleichen, vorteilhaft zu verbessern und/oder zu erhalten.
  • Darunter, dass der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter „entkoppelbar“ ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter von Hand, insbesondere ohne Hilfsmittel, von der Aufbereitungseinheit lösbar ist. Vorteilhaft ist die Aufbereitungseinheit mit dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter in zumindest einem Betriebszustand gekoppelt.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere erreicht werden, dass eine Flexibilität, hinsichtlich der Benutzung des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters verbessert wird, insbesondere da zusätzlich ein Einsatz des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters in zumindest einer Lebensmittelzubereitungseinheit bereitgestellt werden kann. Zudem kann vorteilhaft eine Qualität und/oder eine Haltbarkeit des Lebensmittels in dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter, insbesondere in dessen Aufnahmeraum, länger erhalten bleiben. Ferner können vorteilhaft zumindest zwei verschiedene Lebensmittelaufbewahrungsbehälter wechselseitig mit einem einzigen Aufbereitungssystem gekoppelt werden. Darüber hinaus kann vorteilhaft eine Konstruktion des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters, welcher insbesondere eine aufbereitete Gasatmosphäre aufweist, vereinfacht werden. Darüber hinaus kann vorteilhaft ein Gewicht des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters, welcher insbesondere eine aufbereitete Gasatmosphäre aufweist, verringert werden. Ferner kann vorteilhaft eine Flexibilität, insbesondere für einen Nutzer, weiter verbessert werden, insbesondere da ein Nutzer eine Aufbereitungseinheit besitzt und zu der Aufbereitungseinheit flexibel verschiedene Lebensmittelaufbereitungsbehälter verwenden kann. Zudem kann vorteilhaft eine leistungsstarke Aufbereitungseinheit bereitgestellt werden, wobei eine Größe und/oder ein Gewicht zumindest teilweise vernachlässigt werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Lebensmittelaufbewahrungssystem zumindest eine Koppeleinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Aufbereitungseinheit mit dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter lösbar zu koppeln. Insbesondere ist die Koppeleinheit dazu vorgesehen, eine strömungstechnische Kopplung bereitzustellen, welche vorteilhaft ein Zirkulieren der Gasatmosphäre ermöglicht. Unter „lösbar gekoppelt“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein erstes Element vorteilhaft über zumindest einen Kraftschluss und/oder zumindest einen Formschluss mit dem weiteren Element verbunden ist, beispielsweise über eine Steckverbindung und/oder eine Rastverbindung und/oder eine Nut-Feder-Verbindung und/oder eine Klemmverbindung und/oder eine Magnetverbindung und/oder eine weitere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindung, wobei ein Nutzer die Verbindung zerstörungsfrei lösen kann. Vorzugsweise weist die Koppeleinheit zumindest ein Koppelelement auf. Vorteilhaft ist das Koppelelement einstückig mit dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter verbunden. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorteilhaft weist die Koppeleinheit zumindest ein Gegenkoppelelement auf. Vorzugsweise ist das Gegenkoppelelement einstückig mit der Aufbereitungseinheit verbunden. Insbesondere ist in zumindest einem Betriebszustand das Koppelelement mit dem Gegenkoppelelement lösbar gekoppelt. Insbesondere bilden das Koppelelement und das Gegenkoppelelement, insbesondere im gekoppelten Betriebszustand, zumindest einen zusammenhängenden Strömungskanal, welcher dazu vorgesehen ist ein Zuführen und/oder Entnehmen, der Gasatmosphäre bereitzustellen. Insbesondere weist die Koppeleinheit zumindest ein weiteres Koppelelement und/oder zumindest ein weiteres Gegenkoppelelement auf, welche vorzugsweise gemäß dem Koppelelement und dem Gegenkoppelelement ausgebildet sind. Insbesondere bildet das weitere Koppelement und das weitere Gegenkoppelelement zumindest einen weiteren Strömungskanal, welcher dazu vorgesehen ist ein Zuführen und/oder Entnehmen, der Gasatmosphäre bereitzustellen. Insbesondere ist der Strömungskanal und der weitere Strömungskanal dazu vorgesehen ein Zirkulieren der Gaskompositionseinheit zwischen dem Aufnahmeraum des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters und der Aufbereitungseinheit zu ermöglichen. Vorzugsweise ist die Aufbereitungseinheit über das erste Koppelelement und das erste Gegenkoppelelement mit dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter verbunden. Hierdurch kann vorteilhaft der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter mit der Aufbereitungseinheit einfach und/oder bedienerfreundlich gekoppelt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Aufbereitungseinheit zumindest eine Atmosphäreneinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Gasatmosphäre bereitzustellen. Insbesondere ist die Atmosphäreneinheit dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre, insbesondere zumindest eine Komponente der Gasatmosphäre, zumindest teilweise zu verändern, insbesondere gegenüber einer Umgebungsatmosphäre. Insbesondere soll unter einer „Umgebungsatmosphäre“ eine Atmosphäre verstanden werden, welche den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter unmittelbar umgibt, wobei die Umgebungsatmosphäre vorteilhaft eine für einen Nutzer natürliche Gaskomposition aufweist, insbesondere Luft bei Standardbedingungen. Unter „verändern der Gasatmosphäre“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Zusammensetzung der Gasatmosphäre verändert wird, wobei vorteilhaft ein Anteil der Gasatmosphäre, insbesondere einer Komponente der Gasatmosphäre, insbesondere um zumindest 10%, vorteilhaft um zumindest 30% besonders vorteilhaft um zumindest 50% und besonders bevorzugt um zumindest 80% verringert und/oder erhöht wird. Hierdurch kann vorteilhaft eine Gasatmosphäre für den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter, insbesondere dessen Aufnahmeraum, einfach und/oder effizient bereitgestellt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Atmosphäreneinheit zumindest eine Gaskompositionseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Gaskomponente insbesondere gegenüber einer Umgebungsatmosphäre zu verändern. Vorzugsweise ist die Gaskompositionseinheit dazu vorgesehen, zumindest einen Sauerstoffanteil der Gasatmosphäre zu verändern, insbesondere gegenüber der Umgebungsatmosphäre. Vorteilhaft weist die Gaskompositionseinheit zumindest eine Elektrolyseeinheit auf. Insbesondere ist die Elektrolyseeinheit dazu vorgesehen, zumindest einen Sauerstoffanteil in dem Aufnahmeraum, insbesondere im zyklisch geschlossenen Kreislauf, zu verändern. Hierdurch kann vorteilhaft zumindest eine Haltbarkeit des Lebensmittels verbessert werden. Ferner kann vorteilhaft eine sekundäre Haltbarkeitsdauer, insbesondere bei Kaffee, verlängert werden. Zudem kann vorteilhaft eine Oxidationsreaktion mit dem Lebensmittel, insbesondere Kaffee, unterdrückt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gaskompositionseinheit dazu vorgesehen ist, die Gaskomponente durch zumindest ein weiteres Gas auszutauschen. Vorteilhaft ist die Gaskompositionseinheit dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre zyklisch, insbesondere bei einem Aufenthalt des Lebensmittels im Lebensmittelaufbewahrungsbehälter, im Aufnahmeraum auszutauschen. Insbesondere ist die Gaskompositionseinheit dazu vorgesehen, die Gaskomponente durch ein inertes Gas, insbesondere im Aufnahmeraum, auszutauschen. Unter einem „inerten Gas“ soll insbesondere ein reaktionsträges Gas verstanden werden, wie zum Beispiel Stickstoff und/oder Argon und/oder ein weiteres einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Gas. Hierdurch kann vorteilhaft zumindest eine Haltbarkeit des Lebensmittels verbessert werden. Ferner kann vorteilhaft eine sekundäre Haltbarkeitsdauer, insbesondere bei Kaffee, weiter verlängert werden. Vorteilhaft kann eine Oxidationsreaktion mit dem Lebensmittel, insbesondere Kaffee, besonders vorteilhaft unterdrückt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Atmosphäreneinheit zumindest eine Feuchtigkeitseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Wassergehalt im Aufnahmeraum zu beeinflussen. Insbesondere ist die Feuchtigkeitseinheit dazu vorgesehen, einen Wassergehalt in der Gasatmosphäre zu beeinflussen. Vorteilhaft ist die Feuchtigkeitseinheit dazu vorgesehen, einen Wassergehalt der Gasatmosphäre, insbesondere gegenüber einer Umgebungsatmosphäre, im Aufnahmeraum zu verringern. Vorzugsweise ist die Feuchtigkeitseinheit mit der Gaskompositionseinheit gekoppelt. Insbesondere ist die Aufbereitungseinheit dazu vorgesehen, eine von der Gaskompositionseinheit aufbereitete Gasatmosphäre der Feuchtigkeitseinheit zuzuführen. Vorteilhaft ist die Feuchtigkeitseinheit dazu vorgesehen, entstehendes Wasser der Gaskompositionseinheit, insbesondere der Elektrolyseeinheit und besonders vorteilhaft einer Anode der Elektrolyseeinheit, zuzuführen. Vorteilhaft weist die Feuchtigkeitseinheit zumindest einen Verdampfer und/oder ein hygroskopisches Material und/oder dergleichen auf. Hierdurch kann vorteilhaft ein Aroma des Lebensmittels, insbesondere Kaffees, weitgehend erhalten bleiben. Darüber hinaus kann eine Temperatur der Gasatmosphäre vorteilhaft gesenkt werden, wobei vorteilhaft eine trockene Luft im Aufnahmeraum erhalten bleibt, und insbesondere keine Feuchtigkeit im Aufnahmeraum induziert wird. Insbesondere kann eine Bedienerfreundlichkeit weiter erhöht werden, insbesondere da ein Bediener zumindest im Wesentlichen kein Wasser der Elektrolyseeinheit zuführen muss. Ferner kann vorteilhaft eine Gasatmosphäre mit hohem Wassergehalt bereitgestellt werden, welches insbesondere für Früchte und/oder Gemüse und/oder dergleichen vorgesehen sein kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Aufbereitungseinheit zumindest eine Kühleinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, den Aufnahmeraum zu kühlen. Insbesondere ist die Kühleinheit dazu vorgesehen, den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter zu kühlen. Alternativ oder zusätzlich ist die Kühleinheit dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre, welche die Gaskompositionseinheit und/oder der Feuchtigkeitseinheit bereitstellt, zu kühlen. Insbesondere findet eine Kühlung vor einem Zuführen der Gasatmosphäre in den Aufnahmeraum statt. Vorzugsweise weist der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter zumindest ein Isolierelement auf, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, einen Temperaturbereich, insbesondere im Aufnahmeraum, zumindest im Wesentlichen zu bewahren. Hierdurch kann vorteilhaft zumindest eine Qualität und/oder eine Haltbarkeit des Lebensmittels weiter verbessert werden. Ferner kann vorteilhaft eine sekundäre Haltbarkeitsdauer, insbesondere bei Kaffee, weiter verlängert werden. Darüber hinaus kann vorteilhaft ein Wachstum von Mikroorganismen und/oder die Aktivität lebensmitteleigener Enzyme gehemmt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Aufbereitungseinheit zumindest eine Überdruckeinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Gasatmosphäre mit einem Überdruck bereitzustellen. Unter einem „Überdruck“ soll hier insbesondere ein Druck verstanden werden, welcher insbesondere zumindest 1,1 bar, vorteilhaft zumindest 1,5 bar, besonders vorteilhaft zumindest 2,0 bar und besonders bevorzugt zumindest 2,5 bar beträgt. Insbesondere stellt die Überdruckeinheit dem Aufnahmeraum den Überdruck bereit. Insbesondere ist der Überdruck der Gasatmosphäre höher als ein Umgebungsatmosphärendruck. Insbesondere soll unter einem „Umgebungsatmosphärendruck“ ein Druck verstanden werden, welcher außerhalb des Lebensmittelaufbewahrungssystems ist und insbesondere zwischen 0,8 bar und 1,1 bar beträgt. Insbesondere weist die Überdruckeinheit zumindest ein Druckelement auf, welches mit der Atmosphäreneinheit zumindest teilweise verbunden ist und insbesondere dazu vorgesehen ist, eine Umgebungsatmosphäre der Atmosphäreneinheit zuzuführen. Insbesondere ist die Gaskompositionseinheit und/oder die Feuchtigkeitseinheit dazu vorgesehen, die Umgebungsatmosphäre aufzubereiten und dem Aufnahmeraum zuzuführen. Vorzugsweise weist die Aufbewahrungseinheit zumindest ein Verschlusselement auf, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, das Lebensmittel portionsweise freizugeben. Insbesondere ist der Überdruck dazu vorgesehen, ein Einströmen der Umgebungsatmosphäre durch das Verschlusselement zumindest im Wesentlichen zu verhindern. Unter „zumindest im Wesentlichen verhindern“ soll insbesondere verstanden werden, dass nach einem Betätigen des Verschlusselements ein Anteil der Umgebungsatmosphäre, insbesondere im Vergleich zur aufbereiteten Gasatmosphäre, in dem Aufnahmeraum insbesondere maximal 10%, vorzugsweise höchstens 5%, vorteilhaft maximal 2%, besonders vorteilhaft höchstens 1 % und besonders bevorzugt maximal 0,5% ist. Besonders vorteilhaft ist das Verschlusselement dazu vorgesehen, einen Sauerstoffkontakt und/oder eine Kondensation im Aufnahmeraum bei einer Entnahme des Lebensmittels zumindest weitgehend zu vermeiden. Insbesondere ist die Überdruckeinheit dazu vorgesehen, den Überdruck der Gaskompositionseinheit, insbesondere der Elektrolyseeinheit, bereitzustellen. Hierdurch kann vorteilhaft eine Effizienz der Elektrolyseeinheit weiter gesteigert werden. Darüber hinaus kann vorteilhaft ein einfaches Entnehmen des Lebensmittels ermöglicht werden, wobei vorteilhaft eine Gasatmosphäre in dem Aufnahmeraum zumindest im Wesentlichen erhalten bleibt. Ferner kann vorteilhaft eine Energieeffizient der Aufbereitungseinheit weiter gesteigert werden, da vorteilhaft ein Aufbereiten der Gasatmosphäre, insbesondere nach einem Entnehmen eines Lebensmittels, mittels der Aufbereitungseinheit verringert werden kann.
  • Vorteilhaft weist die Aufbereitungseinheit zumindest eine Barriereeinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Eintritt von Verunreinigungen und/oder Gerüchen bei einem Zuführen der Gasatmosphäre in den Aufnahmeraum zu unterdrücken. Vorzugsweise weist die Barriereeinheit zumindest ein Barriereelement auf, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, die Umgebungsatmosphäre zumindest teilweise zu filtern. Insbesondere ist das Barriereelement dazu vorgesehen, einen Eintritt von Verunreinigungen und/oder Gerüchen zumindest im Wesentlichen zu verhindern. Vorzugsweise weist die Überdruckeinheit zumindest teilweise das Barriereelement auf. Insbesondere ist das Barriereelement dazu vorgesehen, bei einem Erzeugen eines Überdrucks die Umgebungsatmosphäre zumindest teilweise zu Filtern. Vorteilhaft ist das Barriereelement als Aktivkohlefilter, und oder einem weiteren einem Fachmann als Sinnvoll erscheinenden Filter ausgebildet. Hierdurch kann vorteilhaft geruchsfreie und/oder reine Gasatmosphäre dem Aufnahmeraum zugeführt werden. Ferner kann vorteilhaft ein Aroma des Lebensmittels besser erhalten bleiben.
  • Erfindungsgemäß weist das Lebensmittelaufbewahrungssystem zumindest ein Kältegerät auf, welches die Aufbereitungseinheit zumindest teilweise aufweist. Insbesondere ist das Kältegerät als Kühlschrank und/oder Gefriertruhe und/oder Kühlbox und/oder dergleichen ausgebildet. Vorteilhaft weist das Kältegerät zumindest teilweise die Kühleinheit auf. Vorzugsweise weist das Kältegerät zumindest im Wesentlichen die Feuchtigkeitseinheit auf. Vorzugsweise weist das Kältegerät die Atmosphäreneinheit zumindest teilweise auf. Hierdurch kann vorteilhaft eine einfache Lagerung der Aufbereitungseinheit bereitgestellt werden. Ferner kann vorteilhaft eine möglichst einfache und effiziente Konstruktion erreicht werden, da das Kältegerät bereits dazu vorgesehen ist, zu kühlen und zumindest eine Feuchtigkeitseinheit aufweist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter in zumindest einem Betriebszustand in einem Kältefach des Kältegeräts angeordnet ist. Insbesondere ist der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter in zumindest einem Betriebszustand in dem Kältefach mit der Koppeleinheit gekoppelt. Hierdurch kann vorteilhaft eine möglichst einfache und/oder platzsparende Aufbewahrung des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Aufbereitungsgerät vorgeschlagen, welches die Aufbereitungseinheit zumindest teilweise aufweist. Insbesondere ist das Aufbereitungsgerät mit dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter lösbar gekoppelt. Vorzugsweise weist das Aufbereitungsgerät die Aufbereitungseinheit auf. Hierdurch kann vorteilhaft eine Größe und/oder Gewicht des Lebensmittelaufbewahrungssystems weiter verringert werden. Ferner kann vorteilhaft eine mobile Aufbereitungseinheit bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß ist der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter mit zumindest einer Lebensmittelzubereitungseinheit, insbesondere einer Kaffeemaschine, koppelbar. Insbesondere ist der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter in zumindest einem Betriebszustand mit der Lebensmittelzubereitungseinheit gekoppelt. Besonders bevorzugt ist der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter in zumindest einem ersten Betriebszustand mit der Aufbereitungseinheit gekoppelt und in zumindest einem zweiten Betriebszustand mit der Lebensmittelzubereitungseinheit gekoppelt. Hierdurch kann vorteilhaft eine dauerhafte Lagerung in einer Lebensmittelzubereitungseinheit verhindert werden. Ferner kann vorteilhaft eine Kombination des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters mit einem Kaffeevollautomat bereitgestellt werden. Insbesondere kann mittels der flexiblen Auswahl des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters ein paralleler Einsatz von Vollautomaten und Filtermaschinen erreicht werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Lebensmittelzubereitungseinheit zumindest teilweise die Aufbereitungseinheit aufweist. Vorteilhaft ist die Lebensmittelzubereitungseinheit dazu vorgesehen, mittels der Aufbereitungseinheit, die Gasatmosphäre für den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter, insbesondere den Aufnahmeraum des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters, aufzubereiten. Insbesondere ist die Aufbereitungseinheit in dem Kaffeevollautomat angeordnet. Hierdurch kann vorteilhaft eine optimierte Lagerung in der Lebensmittelzubereitungseinheit, insbesondere in dem Kaffeevollautomat, bereitgestellt werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Teil eines Lebensmittelaufbewahrungssystems umfassend ein Kältegerät, eine Koppeleinheit und einen Lebensmittelaufbewahrungsbehälter,
    • 2 einen Teil des Lebensmittelaufbewahrungssystems umfassend die Koppeleinheit und den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter,
    • 3 einen Teil des Lebensmittelaufbewahrungssystems umfassend den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter und eine Aufbereitungseinheit in einer schematischen Darstellung,
    • 4 einen Teil des Lebensmittelaufbewahrungssystems umfassend den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter und einen weiteren Lebensmittelaufbewahrungsbehälter,
    • 5 einen Teil des Lebensmittelaufbewahrungssystems umfassend den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter und eine Lebensmittelzubereitungsmaschine und
    • 6 einen Teil eines alternativen Lebensmittelaufbewahrungssystems umfassend ein Aufbereitungsgerät und einen Lebensmittelaufbewahrungsbehälter.
  • 1 zeigt ein Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a in einer isometrischen Darstellung. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a ist für wenigstens ein Lebensmittel vorgesehen. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a ist für Kaffee vorgesehen. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a weist zumindest ein Kältegerät 40a auf. Das Kältegerät 40a ist als Kühlschrank ausgebildet. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10b weist zumindest einen Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a auf. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist in zumindest einem Betriebszustand in einem Kältefach 42a des Kältegeräts 40a angeordnet. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist mit dem Kältegerät 40a gekoppelt. Das Kältegerät 40a ist zumindest dazu vorgesehen, den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a zu kühlen.
  • 2 zeigt den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a in einem gekoppelten Zustand. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a definiert wenigstens einen Aufnahmeraum 22a. Der Aufnahmeraum 22a ist zu einer Aufnahme des Lebensmittels vorgesehen. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a enthält eine Gasatmosphäre. Die Gasatmosphäre ist im Aufnahmeraum 22a enthalten.
  • Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist wiederauffüllbar. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a weist zumindest ein Deckelelement 24a auf. Das Deckelelement 24a ist dazu vorgesehen, ein Zuführen eines Lebensmittels zu ermöglichen. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a weist zumindest einen Behältergrundkörper 32a auf. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a weist zumindest ein Abdichtelement auf (nicht dargestellt). Das Abdichtelement ist dazu vorgesehen, den Behältergrundkörper 32a gegenüber dem Deckelelement 24a abzudichten. Das Abdichtelement ist dazu vorgesehen, den
    Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a zumindest im Wesentlichen gasundurchlässig abzudichten. Das Abdichtelement ist dazu vorgesehen, den
    Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a zumindest im Wesentlichen wasserdampfdicht abzudichten. Das Abdichtelement ist dazu vorgesehen, ein Entweichen der Gasatmosphäre zumindest im Wesentlichen zu vermeiden. Das Abdichtelement ist als Dichtring ausgebildet. Der Dichtring ist zumindest im Wesentlichen aus einem Elastomer gebildet.
  • Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a weist zumindest ein Verschlusselement 26a auf. Das Verschlusselement 26a ist als Portionierverschluss ausgebildet. Das Verschlusselement 26a ist dazu vorgesehen, das Lebensmittel portionsweise zu einer Entnahme aus dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a freizugeben. Das Verschlusselement 26a gibt portionsweise Kaffeebohnen und/oder Kaffeepulver aus. Insbesondere ist das Verschlusselement dazu vorgesehen, ein möglichst präzises Entnehmen des Lebensmittels bereitzustellen.
  • Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a weist zumindest eine Koppeleinheit 90a auf. Die Koppeleinheit 90a koppelt den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a in zumindest einem Betriebszustand mit dem Kältegerät 40a. Die Koppeleinheit 90a ist dazu vorgesehen, den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a in dem Kältegerät 40a zu stabilisieren. Die Koppeleinheit 90a weist ein Koppelelement 92a auf (vgl. 4). Die Koppeleinheit 90a weist ein Gegenkoppelelement 96a auf. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist einstückig mit dem Koppelelement 92a verbunden. Das Kältegerät 40a ist einstückig mit dem Gegenkoppelelement 96a verbunden. Das Koppelelement 92a ist mit dem Gegenkoppelelement 96a lösbar gekoppelt. Das Koppelelement 92a und das Gegenkoppelelement 96a sind über eine Steckverbindung miteinander gekoppelt. Das Koppelelement 92a und das Gegenkoppelelement 96a sind über eine Magnetverbindung miteinander gekoppelt. Die Koppeleinheit 90a weist zumindest ein weiteres Koppelelement 94a auf. Die Koppeleinheit 90a weist zumindest ein weiteres Gegenkoppelelement 98a auf. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist einstückig mit dem weiteren Koppelelement 94a verbunden. Das Kältegerät 40a ist einstückig mit dem weiteren Gegenkoppelelement 98a verbunden. Das weitere Koppelelement 94a ist mit dem weiteren Gegenkoppelelement 98a lösbar gekoppelt. Das weitere Koppelelement 94a und das weitere Gegenkoppelelement 98a sind über eine Steckverbindung miteinander gekoppelt. Das weitere Koppelelement 94a und das weitere Gegenkoppelelement 98a sind über eine Magnetverbindung miteinander gekoppelt.
  • 3 zeigt den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a und eine Aufbereitungseinheit 50a in einer stark vereinfachten Darstellung. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a weist zumindest die Aufbereitungseinheit 50a auf. Das Kältegerät 40a weist die Aufbereitungseinheit 50a auf. Die Aufbereitungseinheit 50a ist zumindest teilweise einstückig mit dem Kältegerät 40a ausgebildet. Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre des Aufnahmeraums bereitzustellen. Die Aufbereitungseinheit 50a weist zumindest eine Kühleinheit 66a auf. Die Kühleinheit 66a ist dazu vorgesehen, den Aufnahmeraum 22a zu kühlen. Die Kühleinheit 66a ist zumindest im Wesentlichen einstückig mit einer Kühleinheit 66a des Kältegerät 40as ausgebildet.
  • Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre zu zirkulieren. Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen, beim Zirkulieren die Gasatmosphäre dem Aufnahmeraum 22a zu entnehmen. Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen, beim Zirkulieren die Gasatmosphäre in zumindest einem weiteren Betriebszustand aufzubereiten. Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre in zumindest einem darauffolgenden Betriebszustand dem Aufnahmeraum 22a zuzuführen. Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre bei einem Aufenthalt des Lebensmittels im Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a zu zirkulieren. Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre bis zu einem bestimmten Grenzwert aufzubereiten. Alternativ ist die Aufbereitungseinheit 50a dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre fortlaufend aufzubereiten.
  • Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist von der Aufbereitungseinheit 50a entkoppelbar ausgestaltet. Die Koppeleinheit 90a ist dazu vorgesehen, die Aufbereitungseinheit 50a mit dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a lösbar zu koppeln. Die Koppeleinheit 90a ist dazu vorgesehen, die Aufbereitungseinheit 50a mit dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a strömungstechnisch zu koppeln. Die Koppeleinheit 90a ist zumindest teilweise mit der Aufbereitungseinheit 50a verbunden. Das Gegenkoppelelement 96a ist einstückig mit der Aufbereitungseinheit 50a verbunden. Das weitere Gegenkoppelelement 98a ist einstückig mit der Aufbereitungseinheit 50a verbunden. Die Koppeleinheit 90a ist dazu vorgesehen, das Zirkulieren der Gasatmosphäre bereitzustellen. Das Koppelelement 92a und das Gegenkoppelelement 96a sind in einem gekoppelten Zustand zu einer Leitung der Gasatmosphäre vorgesehen. Das weitere Koppelelement 94a und das weitere Gegenkoppelelement 98a sind in einem gekoppelten Zustand zu einer Leitung der Gasatmosphäre vorgesehen. Das Koppelelement 92a und das Gegenkoppelelement 96a bilden zumindest im gekoppelten Betriebszustand einen Strömungskanal (nicht dargestellt). Der Strömungskanal ist dazu vorgesehen, das Zuführen der Gasatmosphäre bereitzustellen. Das weitere Koppelelement 94a und das weitere Gegenkoppelelement 98a bilden zumindest im gekoppelten Betriebszustand einen weiteren Strömungskanal (nicht dargestellt). Der weitere Strömungskanal ist dazu vorgesehen, das Entnehmen der Gasatmosphäre bereitzustellen. Der Strömungskanal und der weitere Strömungskanal sind dazu vorgesehen, ein Zirkulieren der Gasatmosphäre zwischen dem Aufnahmeraum 22a des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters 20a und der Aufbereitungseinheit 50a zu ermöglichen.
  • Die Aufbereitungseinheit 50a weist zumindest eine Atmosphäreneinheit 52a auf. Die Atmosphäreneinheit 52a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre bereitzustellen. Die Atmosphäreneinheit 52a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre zumindest teilweise zu verändern. Die Atmosphäreneinheit 52a ist dazu vorgesehen, einen Anteil und/oder eine Komponente der Gasatmosphäre zu erhöhen. Die Atmosphäreneinheit 52a ist dazu vorgesehen, einen Anteil und/oder eine Komponente der Gasatmosphäre zu verringern.
  • Die Atmosphäreneinheit 52a weist zumindest eine Gaskompositionseinheit 54a auf. Die Gaskompositionseinheit 54a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Gaskomponente zu verändern. Die Gaskompositionseinheit 54a ist dazu vorgesehen, eine Gaskomponente gegenüber einer Umgebungsatmosphäre zu verändern. Die Gaskompositionseinheit 54a ist dazu vorgesehen, zumindest einen Sauerstoffanteil der Gasatmosphäre zu verändern. Die Gaskompositionseinheit 54a weist zumindest eine Elektrolyseeinheit 56a auf. Die Elektrolyseeinheit 56a ist dazu vorgesehen, zumindest einen Sauerstoffanteil in dem Aufnahmeraum 22a zu verändern. Die Elektrolyseeinheit 56a weist eine Kathode 60a auf. Die Elektrolyseeinheit 56a weist eine Anode 58a auf. Die Anode 58a ist dazu vorgesehen, Sauerstoff herzustellen. Die Kathode 60a ist dazu vorgesehen, bestehenden Sauerstoff bei einem Kontakt mit der Kathode 60a zu reduzieren. Der Sauerstoff geht bei einer Elektrodenreaktion mit der Kathode 60a zumindest im Wesentlichen verloren. Die Elektrolyseeinheit 56a ist dazu vorgesehen, den vorhandenen Sauerstoff in der Gasatmosphäre unter Abgabe von Wasser zu verbrauchen. In zumindest einem Betriebszustand ist die Elektrolyseeinheit 56a dazu vorgesehen, einen Sauerstoffanteil in der Gasatmosphäre, mittels der Kathode 60a, zu reduzieren. In zumindest einem weiteren Betriebszustand ist die Gaskompositionseinheit 54a dazu vorgesehen, einen Sauerstoffanteil in der Gasatmosphäre zu erhöhen. Die Anode 58a ist in dem weiteren Betriebszustand dazu vorgesehen, einen Sauerstoffanteil in der Gasatmosphäre zu erhöhen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Gaskompositionseinheit 54a dazu vorgesehen, die Gaskomponente durch zumindest ein weiteres Gas auszutauschen. Das weitere Gas ist zumindest im Wesentlichen als ein inertes Gas ausgebildet. Das weitere Gas ist zumindest im Wesentlichen als Stickstoff ausgebildet. Die Gaskompositionseinheit 54a weist zumindest ein Vorratselement auf. Das Vorratselement stellt das weitere Gas zumindest im Wesentlichen bereit.
  • Die Atmosphäreneinheit 52a weist zumindest eine Feuchtigkeitseinheit 62a auf. Die Feuchtigkeitseinheit 62a ist dazu vorgesehen, einen Wassergehalt im Aufnahmeraum 22a zu beeinflussen. Die Feuchtigkeitseinheit 62a ist als Kondenser ausgebildet. Der Kondenser ist in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen, einen Wassergehalt in der Gasatmosphäre zu reduzieren. Die Feuchtigkeitseinheit weist zumindest einen Verdampfer auf. In zumindest einem weiteren Betriebszustand ist der Verdampfer dazu vorgesehen, einen Wassergehalt in der Gasatmosphäre zu erhöhen. In zumindest einem Betriebszustand leitet die Aufbereitungseinheit 50a die sauerstoffarme Luft am Verdampfer des Kältegeräts 42a vorbei. Vorzugsweise ist die Feuchtigkeitseinheit 62a mit der Gaskompositionseinheit 54a gekoppelt. Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen, eine von der Gaskompositionseinheit 54a aufbereitete Gasatmosphäre der Feuchtigkeitseinheit 62a zuzuführen. Die Feuchtigkeitseinheit 62a ist dazu vorgesehen, das beim Reduzieren des Wassergehalts entstehende Wasser der Elektrolyseeinheit 56a zuzuführen. Das entstehende Wasser wird der Anode 58a zugeführt. Alternativ oder zusätzlich weist die Feuchtigkeitseinheit 62a zumindest ein Feuchtigkeitselement auf. Das Feuchtigkeitselement ist als hygroskopisches Material ausgebildet. Das Feuchtigkeitselement ist dazu vorgesehen, einen Wassergehalt in der Gasatmosphäre zumindest im Wesentlichen zu binden.
  • Die Aufbereitungseinheit 50a weist zumindest eine Überdruckeinheit 68a auf. Die Überdruckeinheit 68a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre mit einem Überdruck bereitzustellen. Die Überdruckeinheit 68a weist zumindest ein Überdruckelement 70a auf. Das Überdruckelement 70a ist mit der Atmosphäreneinheit 52a zumindest teilweise verbunden. Das Überdruckelement 70a ist dazu vorgesehen, eine Umgebungsatmosphäre der Atmosphäreneinheit 52a zuzuführen. Die Atmosphäreneinheit 52a ist dazu vorgesehen, die Umgebungsatmosphäre aufzubereiten. Die Aufbereitungseinheit 50a ist dazu vorgesehen die Umgebungsatmosphäre dem Aufnahmeraum 22a zuzuführen. Durch das Zuführen der Umgebungsatmosphäre entsteht ein Überdruck in dem Aufnahmeraum 22a. Der Überdruck ist dazu vorgesehen, ein Einströmen der Umgebungsatmosphäre durch das Verschlusselement 26a zumindest im Wesentlichen zu verhindern. Das Verschlusselement 26a ist in Kombination mit der Überdruckeinheit 68a dazu vorgesehen, eine Kondensation im Aufnahmeraum 22a bei einer Entnahme des Lebensmittels zu vermeiden. Alternativ und/oder zusätzlich weist die Überdruckeinheit 68a zumindest ein Überdruckvorratselement auf. Das Überdruckvorratselement weist ein inertes Gas auf. Das Überruckvorratselement ist einteilig mit dem Vorratselement der Gaskompositionseinheit 54a ausgebildet. Das Überdruckvorratselement ist dazu vorgesehen, mittels eines Einstroms des weiteren Gases, einen Überdruck im Aufnahmeraum 22a zu erzeugen.
  • Alternativ ist die Aufbereitungseinheit 50a dazu vorgesehen, einen linearen Gasaustausch bereitzustellen. Die Aufbereitungseinheit 50a ist lediglich dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre dem Aufnahmeraum 22a zuzuführen. Die Überdruckeinheit 68a ist dazu vorgesehen, den linearen Gasaustausch bereitzustellen. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a weist zumindest ein Druckausgleichelement auf. Das Druckausgleichelement ist dazu vorgesehen, ein Entweichen der bereits bestehenden Gasatmosphäre im Aufnahmeraum 22a zu ermöglichen. Das Druckausgleichelement ist dazu vorgesehen, einen entstehenden Druck im Aufnahmeraum 22a zumindest im Wesentlichen auszugleichen. Alternativ ist das Vorratselement der Gaskompositionseinheit 54a dazu vorgesehen, einen linearen Gasaustausch bereitzustellen.
  • Die Aufbereitungseinheit 50a weist zumindest eine Barriereeinheit 72a auf. Die Barriereeinheit 72a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre zumindest im Wesentlichen zu filtern. Die Barriereeinheit 72a ist dazu vorgesehen, einen Eintritt von Verunreinigungen bei einem Zuführen der Gasatmosphäre in den Aufnahmeraum 22a zu unterdrücken. Die Barriereeinheit 72a ist dazu vorgesehen, einen Eintritt von Gerüchen bei einem Zuführen der Gasatmosphäre in den Aufnahmeraum 22a zu unterdrücken. Die Barriereeinheit 72a weist zumindest ein Barriereelement 74a auf. Das Barriereelement 72a ist mit der Koppeleinheit 90a verbunden. Das Barriereelement 74a ist dazu vorgesehen, die Gasatmosphäre vor einem Eintritt in den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a zu filtern. Das Barrierelement ist dazu vorgesehen, die Umgebungsatmosphäre zumindest im Wesentlichen zu filtern. Das Barriereelement 74a ist als Aktivkohlefilter ausgebildet. Das Barriereelement 74a ist dazu vorgesehen, die Umgebungsatmosphäre vor einem Eintritt in den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a zu filtern. Alternativ oder zusätzlich weist die Barriereeinheit 72a zumindest ein weiteres Barriereelement auf. Das weitere Barriereelement ist in dem Kältegerät 40a angeordnet. Das weitere Barrierelement umgibt zumindest im Wesentlichen den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a. Das weitere Barriereelement ist dazu vorgesehen, eine weitere Umgebungsatmosphäre bereitzustellen, welche zumindest im Wesentlichen getrennt von der Umgebungsatmosphäre des Kältegeräts 40a ist. Das weitere Barriereelement filtert zumindest im Wesentlichen die Umgebungsatmosphäre des Kältegeräts 40a. Die weitere Umgebungsatmosphäre ist zumindest im Wesentlichen frei von Verunreinigungen und/oder Gerüchen.
  • Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a weist zumindest einen weiteren Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 28a auf. Die 4 zeigt den Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a und den weiteren Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 28a in einem entkoppelten Zustand. Der weitere Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 28a ist zumindest im Wesentlichen gemäß dem oben beschrieben Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ausgebildet. Der weitere Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 28a ist mit der Aufbereitungseinheit 50a koppelbar. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a und der weitere Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 28a sind über die Koppeleinheit 90a mit der Aufbereitungseinheit 50a koppelbar. Alternativ ist der zumindest eine weitere Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a über zumindest eine weitere Koppeleinheit mit der Aufbereitungseinheit 50a koppelbar. Der weitere Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 28a ist dazu vorgesehen, zumindest ein weiteres Lebensmittel aufzubewahren. Der weitere Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 28a ist dazu vorgesehen, eine weitere Kaffeesorte zu lagern.
  • Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist mit zumindest einer Lebensmittelzubereitungseinheit 44a koppelbar. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist mit einer Kaffeemaschine koppelbar. Die 5 zeigt die Lebensmittelzubereitungseinheit 44a, welche mit dem Lebensmittelzubereitungsbehälter gekoppelt ist. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist in zumindest einem ersten Betriebszustand mit der Aufbereitungseinheit 50a gekoppelt. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a ist in zumindest einem weiteren Betriebszustand mit der Lebensmittelzubereitungseinheit 44a gekoppelt. Die Lebensmittelzubereitungseinheit 44a weist ein zu dem Verschlusselement 26a des Lebensmittelaufbewahrungsbehälters 20a korrespondierendes Verschlusselement auf.
  • Bei einer Entnahme des Lebensmittels über das korrespondierende Verschlusselement bleibt die Gasatmosphäre in dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20a zumindest im Wesentlichen erhalten. Die Lebensmittelzubereitungseinheit 44a ist als ein Kaffeevollautomat ausgebildet. Alternativ ist die Lebensmittelzubereitungseinheit 44a als eine Kaffeefiltermaschine ausgebildet. Alternativ und/oder zusätzlich weist das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a zumindest eine weitere Lebensmittelzubereitungseinheit auf. Die weitere Lebensmittelzubereitungseinheit ist als Kaffeefiltermaschine ausgebildet. Ein Verschlusselement 30a des weiteren Lebensmittelaufbewahrungsbehälters 28a ist korrespondierend zu einem Verschlusselement der Kaffeefiltermaschine ausgebildet. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10a ist dazu vorgesehen, parallel einen Kaffeevollautomat und eine Kaffeefiltermaschine zu verwenden.
  • In der 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 1 bis 5 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • In der 6 ist ein weiteres Lebensmittelaufbewahrungssystem 10b zumindest teilweise gezeigt. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10b weist zumindest einen Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20b auf. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10b weist zumindest ein Aufbereitungsgerät 46b auf. Das Aufbereitungsgerät 46a ist als ein alleinstehendes Gerät ausgebildet. Das Aufbereitungsgerät 46b weist zumindest die Aufbereitungseinheit 50b auf. Das Aufbereitungsgerät ist lediglich zu einer Aufbereitung der Gasatmosphäre vorgesehen. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20b ist in zumindest einem Betriebszustand mit dem Aufbereitungsgerät 46b gekoppelt. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20b ist mit dem Aufbereitungsgerät 46b lösbar gekoppelt. Das Lebensmittelaufbewahrungssystem 10b weist zumindest eine Koppeleinheit auf. Die Koppeleinheit ist zumindest teilweise mit dem Aufbereitungsgerät 46b verbunden. Der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter 20b ist über die Koppeleinheit mit dem Aufbereitungsgerät 46b gekoppelt. Das Aufbereitungsgerät 46b ist zumindest teilweise mobil.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lebensmittelaufbewahrungssystem
    20
    Lebensmittelaufbewahrungsbehälter
    22
    Aufnahmeraum
    24
    Deckelelement
    26
    Verschlusselement
    28
    Lebensmittelaufbewahrungsbehälter
    30
    Verschlusselement
    32
    Behältergrundkörper
    40
    Kältegerät
    42
    Kältefach
    44
    Lebensmittelzubereitungseinheit
    46
    Aufbereitungsgerät
    50
    Aufbereitungseinheit
    52
    Atmosphäreneinheit
    54
    Gaskompositionseinheit
    56
    Elektrolyseeinheit
    58
    Anode
    60
    Kathode
    62
    Feuchtigkeitseinheit
    66
    Kühleinheit
    68
    Überdruckeinheit
    70
    Überdruckelement
    72
    Barriereeinheit
    74
    Barriereelement
    90
    Koppeleinheit
    92
    Erstes Koppelelement
    94
    Zweites Koppelelement
    96
    Erstes Gegenkoppelelement
    98
    Zweites Gegenkoppelelement

Claims (9)

  1. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) mit einem Kältegerät (40a), insbesondere Kühlschrank, aufweisend ein Kältefach (42a), in dem in zumindest einem Betriebszustand eine Lebensmittelaufbewahrungsbehälter (20a; 20b) für Kaffee angeordnet ist, welcher wenigstens einen Aufnahmeraum (22a; 22b) für den Kaffee definiert, wobei das Kältegerät (40a) zumindest eine Aufbereitungseinheit (50a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Gasatmosphäre dem Aufnahmeraum (22a; 22b) zuzuführen, wobei der Lebensmittelaufbewahrungsbehälter (20a; 20b) von der Aufbereitungseinheit (50a) entkoppelbar ausgestaltet ist und mit einer Lebensmittelzubereitungseinheit (44a), insbesondere einer Kaffeemaschine, koppelbar ist.
  2. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch zumindest eine Koppeleinheit (90a), welche dazu vorgesehen ist, die Aufbereitungseinheit (50a) mit dem Lebensmittelaufbewahrungsbehälter (20a; 20b) lösbar zu koppeln.
  3. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit (50a) zumindest eine Atmosphäreneinheit (52a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Gasatmosphäre bereitzustellen.
  4. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Atmosphäreneinheit (52a) zumindest eine Gaskompositionseinheit (54a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Gaskomponente zu verändern.
  5. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskompositionseinheit (54a) dazu vorgesehen ist, die Gaskomponente durch zumindest ein weiteres Gas auszutauschen.
  6. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Atmosphäreneinheit (50a) zumindest eine Feuchtigkeitseinheit (62a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Wassergehalt im Aufnahmeraum (22a; 22b) zu beeinflussen.
  7. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit (50a) zumindest eine Kühleinheit (66a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, den Aufnahmeraum (22a; 22b) zu kühlen.
  8. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit (50a) zumindest eine Überdruckeinheit (68a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Gasatmosphäre mit einem Überdruck bereitzustellen.
  9. Lebensmittelaufbewahrungssystem (10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbereitungseinheit (50a) zumindest eine Barriereeinheit (72a) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Eintritt von Verunreinigungen und/oder Gerüchen bei einem Zuführen der Gasatmosphäre in den Aufnahmeraum (22a; 22b) zu unterdrücken.
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