DE102006044054A1 - Fensterelement mit Innenbeleuchtung - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5892Fixing of window panes in openings in door leaves

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fensterelement, insbesondere in Form eines Fensters oder einer Tür, mit einer Rahmenkonstruktion, die wenigstens zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen planparallele Glasscheiben und einen zwischen diesen angeordneten Zwischenraum umfasst, wobei die Glasscheiben einen Querschnittsbereich des Fensterelementes definieren, und mit einer Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einem Leuchtmittel, welches in den Zwischenraum und/oder schmalseitig in die Glasscheiben einstrahlt, wobei zumindest ein Teil des abgestrahlten Lichtes durch zumindest eine Glasscheibe nach außen abgestrahlt wird. Erfindungsgemäß ist das Leuchtmittel in dem von den Glasscheiben definierten Querschnittsbereich beabstandet von der Rahmenkonstruktion und/oder einer Scheibeneinfassung angeordnet. Das Leuchtmittel kann lageveränderlich sein, insbesondere höhenverstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fensterelement, insbesondere in Form eines Fensters oder einer Tür, mit einer Rahmenkonstruktion, die wenigstens zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen planparallele Glasscheiben und einen zwischen diesen angeordneten Zwischenraum umfasst, wobei die Glasscheiben einen Querschnittsbereich des Fensterelementes definieren, und mit einer Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einem Leuchtmittel, welches in den Zwischenraum und/oder schmalseitig in die Glasscheiben einstrahlt, wobei zumindest ein Teil des abgestrahlten Lichtes durch zumindest eine Glasscheibe nach außen abgestrahlt wird.
  • Derartige Fensterelemente sind insbesondere in Form von Fenstern oder in Form von Türen mit fensterartigen Bereichen wie beispielsweise Doppelglastüren bekannt. Es ist bekannt, derartige Fensterelemente mit einer Innenbeleuchtung zu versehen, beispielsweise um einen Raum aufzuhellen oder eine Tür oder Fenster besser sichtbar zu machen. Hierbei sind die Leuchtmittel jeweils an der Rahmenkonstruktion und/oder einer Scheibeneinfassung angeordnet. Dies bedingt jedoch, dass zur vollständigen Ausleuchtung großflächiger Fensterelemente die Leuchtmittel eine hohe Leistung aufweisen müssen, um den Sichtbereich des Fensterelementes in ausreichender Helligkeit auszuleuchten.
  • Dies bedingt zudem eine hohe Wärmeabgabe der Leuchtmittel, was nachteilig ist, da die Wärme von den zwischen den Glasscheiben angeordneten Leuchtmitteln nur schwer abgeführt werden kann. Dies führt zu einer Verringerung der Lebensdauer der Leuchtmittel und gegebenenfalls auch des Fensterelementes selber, da aufgrund der hohen Wärmeeinbringung die Lebensdauer von Dichtungselementen oder dergleichen verringert wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Fensterelement zu schaffen, welches insbesondere auch bei Einbringung von Leuchtmitteln geringer Leuchtstärke oder Leistung eine vollständige Ausleuchtung des Sichtbereichs des Fensterelementes ermöglicht und bei welchem die Ausleuchtung des Sichtfensters, gegebenenfalls auch unter Erzeugung ungleichmäßiger Beleuchtungseffekte, variabel ausgeleuchtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fensterelement nach einem der unabhängigen Ansprüche 1 bis 3 gelöst, wobei das Fensterelement gegebenenfalls auch eine beliebige Kombination der Merkmale der Ansprüche 1, 2 und/oder 3 aufweisen kann. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Fensterelementes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass das Leuchtmittel erfindungsgemäß in dem von den Glasscheiben definierten Querschnittsbereich beabstandet von der Rahmenkonstruktion und/oder einer Scheibeneinfassung angeordnet ist, kann das Leuchtmittel flexibel und bei Bedarf an unterschiedlichsten Positionen und/oder in unterschiedlichsten Orientierungen, d. h. unterschiedlichen Hauptabstrahlrichtungen des Leuchtmittels, innerhalb der Innenfläche der Rahmenkonstruktion angeordnet sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Lageveränderbarkeit des Leuchtmittels, wobei dieses, vorzugsweise jeweils durch den Mechanismus, in den verschiedenen Positionen bestimmungsgemäß innerhalb der von der Rahmenkonstruktion bereitgestellten Innenfläche fest legbar ist, kann der Sichtbereichs des Fensterelementes, aus welchem von dem Lichtelement abgestrahltes Licht nach außen austritt, veränderlich ausgeleuchtet werden. Die Lageveränderung mittels des Mechanismus kann in Stufen oder stufenlos durchführbar sein. Durch die Lageveränderung kann somit beispielsweise das Leuchtmittel unterschiedlich von einem einer Glasscheibe zugewandten Begrenzungsrand einer Blende beabstandet werden und/oder durch die Lageveränderung kann die Hauptabstrahlrichtung des Leuchtmittels geändert werden, um beispielsweise bestimmte Bereiche der Rahmenkonstruktion stärker auszuleuchten als andere, wobei insbesondere der Sichtbereich des Fensterelementes bezogen auf eine Hauptachse des Fensterelementes unsymmetrisch ausleuchtbar sein kann. Beispielsweise können die Eckbereiche des Fensterelementes stärker ausgeleuchtet werden, als die mittleren Bereiche des Fensterelementes oder jeweils der Rahmenkonstruktion.
  • Alternativ oder zusätzlich erstreckt sich erfindungsgemäß zumindest eine, mehrere oder sämtliche der Glasscheiben des Fensterelementes nur über einen Teil der von der Rahmenkonstruktion begrenzten Innenfläche, wobei eine Stützkonstruktion vorgesehen ist, welche die zumindest eine, mehrere oder sämtliche der Glasscheiben gegenüber der Rahmenkonstruktion abstützt. Vorzugsweise weisen jeweils sämtliche Glasscheiben eine deckungsgleiche Gestalt auf. Die die Glasscheiben abstützende Stützkonstruktion kann sich ihrerseits an der Rahmenkonstruktion abstützen, so dass beispielsweise ein unterer Bereich des Fensterelementes nicht von einer oder sämtlichen Glasscheiben durchsetzt ist. Die Stützkonstruktion kann hierbei lösbar an der Rahmenkonstruktion festgelegt sein. Hierdurch kann die Größe der Glasscheiben begrenzt werden, zudem kann durch die Stützkonstruktion ein Freiraum geschaffen werden, innerhalb dessen weitere Einrichtungen zur Versorgung, Betätigung und/oder Handhabung des Leuchtmittels angeordnet sein können, wie beispielsweise Mittel zur Lageveränderung, insbesondere Höhenverstellung, des Leuchtmittels. Die Stützkonstruktion kann jeweils in Form von einzelnen Streben ausgebildet sein, die beispielsweise jeweils einerseits eine oder gleichzeitig sämtliche Glasscheiben abstützen und andererseits gegenüber der Rahmenkonstruktion abgestützt sind, insbesondere kann die Stützkonstruktion als Stützrahmen ausgeführt sein, welcher die eine oder mehreren Glasscheiben und/oder die Rahmenkonstruktion gleichzeitig an mehreren Bereichen, jeweils vorzugsweise linienförmig, abstützt.
  • Es versteht sich, dass die Glasscheiben des erfindungsgemäßen Fensterelementes aus Echtglas, Kunststoffglas, Sicherheitsglas oder dergleichen bestehen können.
  • Das Fensterelement kann ferner eine Zweifachverglasung oder eine Dreifachverglasung oder Mehrfachverglasung mit jeweils zwei, drei oder mehr zueinander im Wesentlichen planparallelen Glasscheiben aufweisen. In jedem der hierdurch erzeugten Zwischenräume zwischen benachbarten Glasscheiben kann ein Leuchtmittel nach der Erfindung angeordnet sein, gegebenenfalls auch nur innerhalb eines der genannten Zwischenräume. Es versteht sich, dass gegebenenfalls auch in einem Zwischenraum mehrere Leuchtmittel angeordnet sein können.
  • Das Leuchtmittel kann jeweils insbesondere eine Leuchtstoffröhre, ein Leuchtmittel mit einem, zwei oder einer Vielzahl von LED's, SMD's, Halogenlampen oder dergleichen darstellen, die an einem Träger befestigt sein können. Vorzugsweise ist das Leuchtmittel jeweils durch eine Stromversorgung versorgt. Die Stromversorgung kann in dem Fensterelement integriert sein, vorzugsweise ist eine externe Stromversorgung vorgesehen, durch welche das Leuchtmittel mit einer Stromzuführung verbunden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist das Leuchtmittel zwischen zwei Blenden angeordnet und hierbei bei Draufsicht auf das Fensterelement von außen nicht wahrnehmbar. Eine oder mehrere Glasscheiben können sich hierbei seitlich neben dem Leuchtmittel, d. h. zwischen Leuchtmittel und ihrer zugeordneten Blende, erstrecken, vorzugsweise ist das Leuchtmittel jedoch außerhalb des von den Glasscheiben eingeschlossenen Zwischenraumes angeordnet, so dass eine verbesserte Abfuhr der von dem Leuchtmittel erzeugten Wärme möglich ist.
  • Besonders bevorzugt ist das Leuchtmittel als lang gestrecktes Leuchtmittel, beispielsweise als lineare oder lang gestreckte Leuchtstoffröhre, oder als vollumfänglich umlaufendes Leuchtmittel mit vorzugsweise kreisförmiger oder ovaler Form ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft ist das Leuchtmittel zumindest bereichsweise oder über seine gesamte Länge schräg zumindest zu den Konstruktionsteilen der Rahmenkonstruktion und/oder zu den Begrenzungen des Sichtbereichs, durch welchen Leuchtmittellicht nach außen abgestrahlt wird, angeordnet. Hierdurch können z.B. Teilbereiche wie z.B. Eckbereiche des Sichtfensters und/oder der Rahmenkonstruktion gezielt stärker ausgeleuchtet werden, als jeweils benachbarte Bereiche. Hierdurch lassen sich besondere optische Effekte erzielen und zudem auch die Wahrnehmbarkeit des Fensterelementes erhöhen, was eine Sicherheitsfunktion hat. Ferner wird durch die schräge Anordnung des Leuchtmittels eine Konvektion der das Leuchtmittel umgebenden und zwischen den Glasscheiben und/oder Blenden eingeschlossenen Atmosphäre, insbesondere Luft, verstärkt, so dass durch die zusätzliche Kühlung die Lebensdauer des Leuchtmittels erhöht wird oder Leuchtmittel höherer Leistung einsetzbar sind. Ferner kann die Länge des Leuchtmittels die Breite des Fensterelementes überschreiten, so dass eine verstärkte Innenausleuchtung des Fensterelementes ermöglicht ist.
  • Die den Glasscheiben jeweils zugeordneten Blenden überlappen vorzugsweise die Glasscheiben bereichsweise oder über ihre gesamte den Glasscheiben gegenüberliegende Ausdehnung. In anderen Teilbereichen können die Glasscheiben an der Rahmenkon struktion angesetzt sein, vorzugsweise sind diese hierbei von einem Halterahmen umgeben, der die Scheiben zugleich auch außenseitig und/oder innenseitig umfassen kann.
  • Besonders bevorzugt ist zur Demontage des Leuchtmittels lediglich eine oder gegebenenfalls mehrere der Blenden zu demontieren, wobei die Glasscheiben unverändert in ihrer Sollposition verbleiben können. Die Wartung und Auswechselung des Leuchtelementes werden hierdurch wesentlich vereinfacht.
  • Eine Lageveränderung des Leuchtmittels kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine Halterung des Leuchtmittels manuell lageverändert wird, beispielsweise an einer Haltekonstruktion in unterschiedlichen Positionen festgelegt wird. Die Stützkonstruktion ist hierbei vorzugsweise von der Glasscheibe und/oder einer Blende verschieden. Gegebenenfalls kann die Haltekonstruktion Teil der Rahmen- und/oder Stützkonstruktion sein, vorzugsweise ist sie hiervon verschieden. Vorteilhafterweise ist ein separater Mechanismus zur Lageveränderung des Leuchtmittels vorgesehen, so dass eine Lageveränderung ohne manuellen Angriff an das Leuchtmittel selber erfolgen kann. Hierzu kann das Leuchtmittel an einer lageveränderlichen Halterung festgelegt sein, deren Lage gegenüber der Rahmenkonstruktion bezogen auf die Einbaulage des Fensterelementes höhenverstellbar sein kann. Der Mechanismus kann hierzu beispielsweise einen Spindeltrieb, Scherentisch oder dergleichen aufweisen. Der Mechanismus zur Lageveränderung, insbesondere Höhenverstellung, des Leuchtmittels kann ein separates Bedienelement wie beispielsweise eine Kurbel aufweisen, so dass die Lageveränderung des Leuchtmittels ohne manuellem Angriff an dieses erfolgen kann. Das Bedienelement für den Mechanismus zur Lageveränderung des Leuchtmittels kann von außen an dem Fensterelement zugänglich sein, beispielsweise durch eine Blende nach Außen durchtreten, oder nach Demontage einer Blende oder eines Teilbereichs einer Blende zugänglich sein. Der Mechanismus zur Lageveränderung des Leuchtmittels kann mechanisch oder elektrisch oder auf andere geeignete Weise ausgeführt sein. Die obigen Ausführungen bezüglich des Mittels zur Lageveränderung des Leuchtmittels können alternativ oder gleichzeitig auch Mittel zur Änderung der Orientierung des Leuchtmittels betreffen, insbesondere eine Verdrehung des Leuchtmittels in der Ebene des Zwischenraumes, so dass verschiedene Bereiche des Sichtbereichs des Fensterelementes und/oder der Rahmenkonstruktion durch das Leuchtmittel gezielt ausleuchtbar sind. Vorzugsweise sind sämtliche Mittel zur Lageveränderung des Leuchtmittels innerhalb der die Glasscheiben abstützenden Stützkonstruktion vorgesehen und hierdurch besonders leicht zugänglich.
  • Es versteht sich, dass die Stützkonstruktion gleichzeitig zur Befestigung einer oder mehrerer Blenden dienen kann.
  • Ferner ist die Leuchte in ihrer Demontagestellung vorzugsweise innerhalb der Stützkonstruktion angeordnet, wodurch Demontage bzw. Austausch des Leuchtmittels erleichtert sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der Figuren beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fensterelement,
  • 2 einen Längsschnitt durch einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Fensterelementes,
  • 3 einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Fensterelementes in Draufsicht (3a) und im Längsschnitt (3b), und
  • 4 eine weitere Detaildarstellung des erfindungsgemäßen Fensterelementes.
  • In den Figuren ist ein erfindungsgemäßes Fensterelement 1 dargestellt, welches eine Rahmenkonstruktion 2 aufweist, die zwei voneinander beabstandete planparallele Glasscheiben 3 und einen zwischen diesen angeordneten Zwischenraum 4 umfasst. Die Rahmenkonstruktion ist hier als vollumfänglicher Rahmen ausgeführt, welcher das die Stabilität des Fensterelementes wesentlich mitbestimmende Strukturelement sein kann, gegebenenfalls kann die Rahmenkonstruktion jedoch auch nur als Abstandshalter der Glasscheiben dienen. Die Glasscheiben definieren hierbei einen Querschnittsbereich des Fensterelementes, welcher den Querschnitt der Glasscheiben selber mit umfasst. Ferner ist ein Leuchtmittel 5 in Form einer lang gestreckten Leuchtstoffröhre oder eines bogenförmigen, genauer gesagt kreisförmigen, Leuchtmittels (gestrichelt dargestellt) vorgesehen, welches in den Zwischenraum zwischen den Glasscheiben einstrahlt, wobei das eingestrahlte Licht durch den Sichtbereich 6 des Fensterelementes nach außen treten kann.
  • Das Leuchtmittel 5 ist hierbei in dem von den Glasscheiben 3 definierten Querschnittsbereich des Fensterelementes beabstandet von der Rahmenkonstruktion und/oder einer gegebenenfalls vorgesehenen Scheibeneinfassung, welche der Halterung der Glasscheiben und/oder der Beabstandung derselben voneinander dienen kann, angeordnet. Das Leuchtmittel ist somit innerhalb der von der Rahmenkonstruktion bereitgestellten Innenfläche 7 angeordnet. Ferner ist das Leuchtmittel 5 zumindest in Teilbereichen oder bezogen auf seine gesamte Längserstreckung schräg zu einzelnen oder sämtlichen Rahmenteilen der Rahmenkonstruktion, d. h. den horizontalen und vertikalen Streben 8, 9 angeordnet, insbesondere zu den in Einbaulage unten liegenden Basisstreben der Rahmenkonstruktion. Gleichzeitig oder alternativ ist das Leuchtmittel zumindest bereichsweise oder über seine gesamte Längserstreckung schräg zu der horizontalen und vertikalen Hauptachse 10, 11 des Fensterelementes angeordnet.
  • Das Leuchtmittel kann zwischen den Glasscheiben 3 angeordnet sein, nach dem Ausführungsbeispiel erstreckt sich zumindest eine oder sämtliche der Glasscheiben, die vorzugsweise mitein ander deckungsgleich ausgeführt sind, nur über einen Teil der von der Rahmenkonstruktion definierten Innenfläche 7, wobei das Leuchtmittel außerhalb des von den einander gegenüberliegenden Glasscheiben gebildeten Zwischenraumes aber innerhalb der Rahmenkonstruktionsinnenfläche angeordnet ist. Gegebenenfalls kann einseitig des Leuchtelementes ein Scheibenbereich angeordnet sein, vorzugsweise wird das Leuchtmittel zu beiden Hauptflächen des Fensterelementes hin nicht von Glasscheiben seitlich umgeben.
  • Das Leuchtmittel, das hier als Leuchtstoffröhre oder als Vielzahl von auf einem Träger angeordneten LED's bestehen kann, erstreckt sich über zumindest 25-50% der Breite der Rahmenkonstruktion und kann gegebenenfalls aufgrund seiner Schrägstellung oder bogenförmigen Ausbildung eine größere Längserstreckung aufweisen als zumindest die Breite der von der Rahmenkonstruktion definierten Innenfläche. Es versteht sich, dass die Form des Leuchtmittels gegebenenfalls auch vielfältig variierbar ist, beispielsweise in Form von wellenlinienförmigen, zickzackförmigen, winkelförmigen, U-förmigen oder anders gestalteten Leuchtmitteln.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel ist das Leuchtmittel derart angeordnet, dass dieses mit seiner Hauptabstrahlrichtung 12 im Wesentlichen oder exakt in Richtung auf einen Eckbereich der Rahmenkonstruktion hin abstrahlt. Die Abweichung von der Verbindungslinie von Leuchtmittelschwerpunkt zu dem Eckbereich kann in dem Bereich von ± 30° oder weniger, ± 10° oder weniger liegen. Alternativ oder zugleich kann die Abweichung der Hauptabstrahlrichtung von der horizontalen oder vertikalen Hauptachse des Fensterelementes, die jeweils durch den Schwerpunkt desselben verläuft, kann in dem Bereich von ± 20° oder mehr oder ± 30° oder mehr liegen, ohne hierauf beschränkt zu sein.
  • Zumindest eine, nach dem Ausführungsbeispiel sämtliche Glasscheiben 3 können sich nur über einen Teil der Innenfläche der Rahmenkonstruktion 2 erstrecken, wobei zumindest der verbleibende Teil der Innenfläche jeweils durch eine Blende abgedeckt ist. Die Blenden können deckungsgleich oder baugleich ausgeführt sein oder auch verschieden voneinander. Die Blenden können jeweils mit der diesen zugeordneten Glasscheibe überlappen, vorzugsweise über die gesamte Erstreckungsrichtung der Blende, wobei die Blende die Glasscheibe jeweils vorzugsweise außenseitig umgibt, gegebenenfalls können Blende und Glasscheibe auch stirnseitig aneinander stoßen. Dieses kann jeweils für beide außenseitigen Blenden gelten, die Blenden können hierbei auch unterschiedlich voneinander ausgebildet sein.
  • Das Leuchtmittel 5 kann hierbei zwischen den beiden gegenüberliegenden Blenden 13, 14 angeordnet sein, vorzugsweise ist jeweils das Leuchtmittel nicht oder nur über einen Teilbereich seitlich von einer oder beiden Glasscheiben umgriffen. Vorzugsweise ist dies beidseitig des Leuchtmittels der Fall.
  • Insbesondere kann zumindest eine oder beide der einander gegenüberliegenden Blenden 13, 19 eine zu den Konstruktionsteilen der Rahmenkonstruktion, insbesondere zu jeweils dem nächst benachbarten Konstruktionsteil derselben, insbesondere zu dem im wesentlichen horizontal verlaufenden Basisteil derselben, schräg verlaufende und/oder nicht lineare Begrenzungslinie gegenüber der jeweils zugeordneten Glasscheibe hin aufweisen.
  • Die Begrenzungslinie der Blende zu der jeweils zugeordneten Glasscheibe hin kann somit beispielsweise winkelig oder wellenförmig oder gebogen oder anders gestaltet ausgeführt sein. Hierdurch können innen liegende Teilbereiche der Blende, die insbesondere jeweils einen geringeren Abstand zu dem Leuchtmittel aufweisen können, heller beleuchtet sein als andere Bereiche der Begrenzungslinie, so dass das Fensterelement insgesamt besser wahrnehmbar wird. Die innen liegenden Bereiche der Begrenzungslinien der Blende sind hierbei zumeist von außen wahrnehmbar.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel ist hierzu die Begrenzungslinie 15 der Blende winkelig ausgeführt, so dass der Bereich 16 der Begrenzungslinie schräg zu dem Basisteil 17 der Rahmenkonstruktion als auch schräg zu der horizontalen und/oder der vertikalen Hauptachse 10, 11 des Fensterelementes angeordnet ist. Entsprechendes kann auch für andere Ausgestaltungen einer schrägen oder nicht linearen Begrenzungslinie einer oder beider Blenden gelten.
  • Ferner sind die beiden Bereiche 16, 18 der Begrenzungslinie schräg zu dem Leuchtbereich des Leuchtmittels 5 bzw. der Längsachse desselben gestellt. Die Bereiche 19 der Begrenzungslinie erscheinen hierdurch in größerer Helligkeit als andere Bereiche der Begrenzungslinie.
  • Ferner verlaufen die Begrenzungslinien der Blende oder zumindest Teilbereich derselben schräg oder nicht parallel zu den der Blende zugewandten Außenkanten der Glasscheiben, die Glasscheiben sind hier rechteckig ausgebildet.
  • Die Blende kann hierbei zumindest 20 bis 25% oder mehr, beispielsweise 50% oder mehr der Innenfläche der Rahmenkonstruktion abdecken, wobei sich die Blende vorzugsweise jeweils über die gesamte Breite der Rahmenkonstruktion erstreckt. Der verbleibende Sichtbereich des Fensterelementes, durch den Licht der Innenbeleuchtung nach außen treten kann, kann jeweils ≥ 25%, ≥ 50% oder ≥ 75% oder mehr der Innenfläche der Rahmenkonstruktion betragen.
  • Insbesondere kann das Leuchtmittel zumindest etwa entlang der Begrenzung 15 der Blende zu der jeweiligen Glasscheibe hin angeordnet sein, und mit dieser gegebenenfalls einen Winkel einschließen. Die Richtung des Leuchtmittels kann allgemein verschieden von einer oder beiden der horizontalen und vertikalen Hauptachsen 10, 11 des Fensterelementes sein, insbesondere in Richtung auf eine Ecke der Rahmenkonstruktion hin ausgerichtet sein.
  • Insbesondere kann durch zumindest eine der Blende 13 ein zwischen Glasscheibe und Rahmenkonstruktion verbleibender Freiraum der Innenfläche abgedeckt werden, der hier unterhalb der Glasscheibe angeordnet ist, so dass das Leuchtmittel zur Demontage innerhalb dieses Freiraumes angeordnet oder in diesen überführbar ist und durch eine seitliche Öffnung des Freiraumes von dem Fensterelement entnommen werden kann.
  • Hierdurch kann das Leuchtmittel manuell oder durch einen betätigbaren Mechanismus 20 von seiner Beleuchtungssollstellung, in welcher es den Sichtbereich des Fensterelementes beleuchtet, in eine hiervon verschiedene Demontagestellung überführt werden. Der Mechanismus 20 zur Lageveränderung des Leuchtmittels kann einen Spindeltrieb aufweisen, als Scherenhubtisch oder auf andere geeignete Weise ausgebildet sein. Alternativ zu zugleich mit dieser Höhenverstellung kann das Leuchtmittel in der Hauptebene des Zwischenraumes 4 verdrehbar oder anders lageveränderlich sein, wobei das Leuchtmittel jeweils seine Beleuchtungsposition bestimmungsgemäß durch geeignete Befestigungsmittel gehaltert wird. Die Halterung kann hierbei durch den Mechanismus zur Lageveränderung erfolgen.
  • Ferner ist eine Stützkonstruktion 30 vorgesehen, welche jeweils einer oder gleichzeitig sämtlichen der Glasscheiben 3 zugeordnet sein kann und diese gegenüber der Rahmenkonstruktion 2 abstützen. Die Stützkonstruktion kann jeweils nur aus einzelnen Streben bestehen, nach dem Ausführungsbeispiel ist dieser als eigenständiger Stützrahmen 31 ausgeführt, der unlösbar oder vorzugsweise lösbar an der Rahmenkonstruktion, beispielsweise durch Schrauben, befestigt ist. Die Glasscheiben 3 sind hierbei mittelbar oder unmittelbar auf der Stützkonstruktion aufgesetzt und durch diese von der Rahmenkonstruktion beabstandet und/oder abgestützt.
  • Die Stützkonstruktion 30 weist hierbei einen Freiraum 32 auf, in welchem das Leuchtmittel in seiner Beleuchtungsstellung 40 und/oder in seiner Demontagestellung 41 angeordnet ist. Insbesondere ist das Leuchtmittel in seiner Demontagestellung in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Fensterelementhauptebene von diesem entnehmbar. Hierzu kann es lediglich erforderlich sein, die Blende zu demontieren und das Leuchtmittel mittels des vorgesehenen Mechanismus in seine Demontagestellung zu überführen.
  • Gleichzeitig kann das Leuchtmittel in einer oder mehreren um seinen Schwerpunkt verdrehten Stellungen in der Ebene des Zwischenraumes 4 angeordnet sein, so dass dieses beispielsweise zur Demontage aus einer Schräglage in eine im Wesentlichen horizontale Stellung überführt werden kann, um leichter dem Fensterelement entnommen werden zu können. Das Leuchtmittel kann hierbei in der jeweiligen Verdrehstellung in Stufen gerastert oder stufenlos verstellbar in seiner jeweiligen Solllage durch eine Halterung gehaltert sein. Das Leuchtmittel ist so durch eine von der Glasscheibe nicht bedeckte Teilfläche der Rahmenkonstruktion demontierbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fensterelement ist somit die Glasscheibe vorzugsweise rechteckig ausgeführt, wobei die Blende nicht-rechteckig ausgeführt sein kann und mit der Glasscheibe überlappen kann. Durch die Anordnung der vorzugsweise eine horizontale Abstützung für die mindestens eine Glasscheibe bereitstellenden Stützkonstruktion ist eine sichere Halterung der Glasscheibe innerhalb der Rahmenkonstruktion möglich, wobei die Glasscheibe von dem Basisteil 17 der Rahmenkonstruktion beabstandet sein kann.
  • Bevorzugt ist die Glasscheibe jeweils durch separate Halteelemente, insbesondere durch einen separaten Halterahmen 33 einer Rahmenkonstruktion festgelegt. Die Profile des Halterahmens 33 können hierbei Winkelprofile sein, wobei die Glasscheibe auf einem abgewinkelten Schenkel des Profils aufgesetzt ist, wobei ein anderer Winkelbereich, der sich vorzugsweise im Wesentlichen vertikal erstreckt, die Glasscheibe außenseitig übergreifen kann. Ein derartiger Halterahmen 33 kann lösbar an der Stützkonstruktion und/oder der Rahmenkonstruktion festgelegt sein. Insbesondere kann ein Befestigungsmittel 34 wie eine Schraube vorgesehen sein, um Halterahmen 33, Stützkonstruktion und Rahmenkonstruktion aneinander zu befestigen. Nach dem Ausführungsbeispiel ist es lediglich erforderlich, den Halterahmen durch drei oder vier Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben an der Rahmenkonstruktion festzulegen.
  • Gegebenenfalls können auch andere Halteelemente vorgesehen sein. Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Halterahmen an mehreren Bereichen an der Stützkonstruktion und/oder an der Rahmenkonstruktion abgestützt, insbesondere kann der jeweils linienförmig an der Rahmenkonstruktion und/oder der Stützkonstruktion anliegen. Eine besonders stabile Konstruktion ergibt sich, wenn der Halterahmen praktisch passgenau in den zwischen Stützkonstruktion und Rahmenkonstruktion verbleibenden Freiraum eingesetzt ist.
  • Die Blenden 13, 14 können ebenfalls durch eigene Befestigungsmittel lösbar demontierbar sein. Die Blenden können hierbei an der Rahmenkonstruktion und/oder der Stützkonstruktion befestigt sein und/oder gegebenenfalls auch an dem Halterahmen. Insbesondere können mindestens eine oder beide Blenden rückseitig durch die Stützkonstruktion abgestützt werden.
  • Weiterhin kann eine Abdeckung 35 vorgesehen sein, welche innerhalb des Zwischenraumes 4 angeordnet ist und auf Höhe der Begrenzungskanten der Blende angeordnet ist, so dass der Zwischenraum optisch abgeschirmt wird. Zur Befestigung der Abdeckung 35 kann ein geeigneter Abstandshalter 36 vorgesehen sein. Es versteht sich, dass die Abdeckung 35 eine Aussparung für von dem Leuchtmittel imitiertes Licht aufweist oder zumindest bereichsweise transparent ausgebildet ist.
  • Ferner kann gegebenenfalls das Leuchtmittel auch als Monitor ausgebildet sein, der insbesondere durch einen Mechanismus in dem Fensterelement höhenverstellbar ist und in einen unterhalb der Glasscheiben angeordneten Freiraum überführbar ist, wobei die Glasscheiben vorzugsweise durch eine Stützkonstruktion abgestützt sind, so dass der Monitor ohne Demontage der Glasscheibe austauschbar oder lageveränderlich ist.
  • Es versteht sich allgemein und unabhängig von dem Ausführungsbeispiel, dass zumindest eine oder beide der Glasscheiben, die einen das Leuchtmittel aufweisenden Zwischenraum begrenzen, mit Strukturierungen versehen sein können, die eine seitliche Abstrahlung des Lichtes des Leuchtmittels durch den Sichtbereich fördern. Eine derartige Strukturierung, die insbesondere als Mattierung der Glasscheibe ausgeführt sein kann, kann sich über die gesamte Fläche des Sichtbereichs der Scheibe oder nur über einen Teil derselben erstrecken. Insbesondere kann eine Glasscheibe (vollständig) als Milchglasscheibe und die andere Scheibe als Klarglasscheibe ausgeführt sein.

Claims (28)

  1. Fensterelement, insbesondere in Form eines Fensters oder einer Tür, mit einer Rahmenkonstruktion, die wenigstens zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen planparallele Glasscheiben und einen zwischen diesen angeordneten Zwischenraum umfasst, wobei die Glasscheiben einen Querschnittsbereich des Fensterelementes definieren, und mit einer Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einem Leuchtmittel, welches in den Zwischenraum und/oder schmalseitig in die Glasscheiben einstrahlt, wobei zumindest ein Teil des abgestrahlten Lichtes durch zumindest eine Glasscheibe nach außen abgestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel in dem von den Glasscheiben definierten Querschnittsbereich beabstandet von der Rahmenkonstruktion und/oder einer Scheibeneinfassung angeordnet ist.
  2. Fensterelement, insbesondere in Form eines Fensters oder einer Tür, mit einer Rahmenkonstruktion, die wenigstens zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen planparallele Glasscheiben und einen zwischen diesen angeordneten Zwischenraum umfasst, wobei die Glasscheiben einen Quer schnittsbereich des Fensterelementes definieren, und mit einer Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einem Leuchtmittel, welches in den Zwischenraum und/oder schmalseitig in die Glasscheiben einstrahlt, wobei zumindest ein Teil des abgestrahlten Lichtes durch zumindest eine Glasscheibe nach außen abgestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel aus einer Beleuchtungsstellung zur Innenbeleuchtung des Fensterelementes manuell oder mittels eines Mechanismus zur Lageveränderung, insbesondere zur Höhenverstellung bezogen auf die bestimmungsgemäße Anordnung des Fensterelementes, wahlweise aus der Beleuchtungsstellung in eine von dieser verschiedene Demontagestellung überführbar ist, in welcher es außerhalb des von den Glasscheiben definierten Querschnittsbereichs überführt werden kann.
  3. Fensterelement, insbesondere in Form eines Fensters oder einer Tür, mit einer Rahmenkonstruktion, die wenigstens zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen planparallele Glasscheiben und einen zwischen diesen angeordneten Zwischenraum umfasst, wobei die Glasscheiben einen Querschnittsbereich des Fensterelementes definieren, und mit einer Beleuchtungseinrichtung mit wenigstens einem Leuchtmittel, welches in den Zwischenraum und/oder schmalseitig in die Glasscheiben einstrahlt, wobei zumindest ein Teil des abgestrahlten Lichtes durch zumindest eine Glasscheibe nach außen abgestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet dass zumindest eine oder sämtliche der Glasscheiben sich nur über einen Teil der von der Rahmenkonstruktion begrenzten Innenfläche erstrecken und dass eine Stützkonstruktion vorgesehen ist, welche zumindest eine Glasscheibe oder mehrere oder sämtliche Glasscheiben gegenüber der Rahmenkonstruktion abstützt und von dieser beabstandet.
  4. Fensterelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Leuchtmittel in dem von den Glasscheiben definierten Querschnittsbereich beabstandet von der Rahmenkonstruktion und/oder einer Scheibeneinfassung angeordnet ist.
  5. Fensterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine oder sämtliche Glasscheiben sich nur über einen Teil der von der Rahmenkonstruktion begrenzten Innenfläche erstrecken und dass eine Stützkonstruktion vorgesehen ist, welche die zumindest eine oder sämtliche Glasscheiben gegenüber der Rahmenkonstruktion abstützen und von dieser beabstanden.
  6. Fensterelement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel aus einer Beleuchtungsstellung zur Innenbeleuchtung des Fensterelementes manuell oder mittels eines Mechanismus zur Lageveränderung, insbesondere zur Höhenverstellung bezogen auf die bestimmungsgemäße Anordnung des Fensterelementes, wahlweise aus der Beleuchtungsstellung in eine von dieser verschiedene Demontagestellung überführbar ist, in welcher es außerhalb des von den Glasscheiben definierten Querschnittsbereichs überführt werden kann.
  7. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel zwischen den Glasscheiben angeordnet ist.
  8. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine oder sämtliche Glasscheiben nur über einen Teil der von der Rahmenkonstruktion definierten Innenfläche des Fensterelementes erstrecken und dass das Leuchtmittel außerhalb des von den einander gegenüberliegenden Glasscheiben gebildeten Zwischenraumes aber innerhalb der Innenfläche der Rahmenkonstruktion angeordnet ist.
  9. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel als lang gestrecktes Leuchtmittel oder als bogenförmig ausgebildetes, insbesondere als vollumfänglich umlaufendes, Leuchtmittel ausgeführt ist.
  10. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel zumindest bereichsweise oder über seine gesamte Länge schräg zu zumindest einem oder sämtlichen die Innenfläche begrenzenden Konstruktionsteilen der Rahmenkonstruktion, vorzugsweise dem Basisteil der Rahmenkonstruktion, angeordnet ist.
  11. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel sich zumindest über 25-50% oder mehr der Breite der Rahmenkonstruktion erstreckt oder eine größere Längserstreckung aufweist als zumindest die Breite der von der Rahmenkonstruktion definierten Innenfläche.
  12. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine oder sämtliche Glasscheiben sich nur über einen Teil der Innenfläche der Rahmenkonstruktion erstrecken und dass zumindest der verbleibende Teil der Innenfläche jeweils durch eine Blende abgedeckt ist.
  13. Fensterelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel, vorzugsweise unmittelbar, zwischen zwei gegenüberliegenden Blenden oder, vorzugsweise unmittelbar, zwischen einer Blende und einer dieser gegenüberliegenden Glasscheibe angeordnet ist.
  14. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine oder beide gegenüberliegende Blenden Begrenzungskanten zu den den Blenden jeweils zugeordneten Glasscheiben hin aufweisen, die zu zumindest einem oder sämtlichen die Innenfläche begrenzenden Konstruktionsteilen der Rahmenkonstruktion schräg und/oder nicht-linear verlaufen.
  15. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine oder beide einander gegenüberliegenden Blenden sich zumindest über 25% der Innenfläche der Rahmenkonstruktion erstrecken und/oder dass der lichtdurchlässige Sichtbereich des Fensterelementes sich zumindest über 25% der Innenfläche der Rahmenkonstruktion erstreckt.
  16. Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel zumindest in etwa entlang der Begrenzung der Blende zu der von der Glasscheibe bedeckten, zumindest teilweise transparenten Innenfläche der Rahmenkonstruktion hin ausgerichtet ist und/oder mit seiner Hauptabstrahlrichtung in eine von einer horizontalen und/oder vertikalen Hauptachse des Fensterelementes verschiedenen Richtung, insbesondere in Richtung einer Ecke der Rahmenkonstruktion, abstrahlt.
  17. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine oder zwei Blenden vorgesehen sind, die einen zwischen Glasscheibe und Rahmenkonstruktion verbleibenden Freiraum der Innenfläche, durch den vorzugsweise das Leuchtmittel entfernbar ist, abdecken.
  18. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einer Glasscheibe ein Halterahmen oder Halteelemente zugeordnet sind, mittels derer jeweils zumindest eine Glasscheibe an dem Fensterelement, vorzugsweise an der Rahmenkonstruktion, festgelegt und gesichert ist.
  19. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen und/oder die Halteelemente zur Halterung der mindestens einen Glasscheibe zumindest bereichsweise, vorzugsweise lösbar, an der Stützkonstruktion festgelegt ist.
  20. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion als Stützrahmen ausgebildet ist, der sich vorzugsweise mit einer Rahmenseite an der Rahmenkonstruktion abstützt.
  21. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion lösbar an der Rahmenkonstruktion befestigt ist.
  22. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine oder sämtliche Blenden an der Rahmenkonstruktion und/oder an der Stützkonstruktion und/oder an dem Halterahmen für zumindest eine Glasscheibe befestigt ist und/oder an einer oder mehreren von diesen anliegen.
  23. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion als von der Rahmenkonstruktion getragener Rahmen, vorzugsweise Rechteckrahmen, ausgeführt ist.
  24. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe rechteckig ausgebildet ist und dass die zugeordnete Blende die Glasscheibe mit einem nicht-rechteckförmigen Bereich überdeckt.
  25. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, zwei oder sämtliche Glasscheiben an zumindest 2 oder 3 Seitenkanten, gegebenenfalls unter Zwischenanordnung eines Halterahmens oder von Halteelementen, an der Rahmenkonstruktion anliegen.
  26. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende an die von der Rahmenkonstruktion begrenzte Innenfläche eingesetzt ist und vorzugsweise an den der Rahmenkonstruktion zugewandten Seiten linienförmig an dieser anliegt.
  27. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel unter Demontage einer oder mehrerer, gegebenenfalls nur einer, Blende austauschbar ist oder gewartet werden kann, wobei sämtliche der Glasscheiben unverändert in ihrer Sollposition an dem Fensterelement verbleiben.
  28. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel als Monitor ausgebildet ist, der hinter einer Glasscheibe angeordnet ist und senkrecht zur Glasscheibe abstrahlt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009039885B3 (de) * 2009-09-03 2011-03-31 Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg Beleuchtete Scheibenanordnung
DE102011056874A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Fliesenfachgeschäft Kraft GmbH Beleuchtetes Scheibenelement

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