DE102006043732A1 - Anordnung von Elemnten aus Kunststoff, die über eine Solltrennstelle miteinander verbunden sind - Google Patents

Anordnung von Elemnten aus Kunststoff, die über eine Solltrennstelle miteinander verbunden sind Download PDF

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    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Elementen (1) aus Kunststoff, die über Solltrennstellen (4) abreißbar zu einer Kette verbunden sind. Die Solltrennstellen (4) sind linienförmige Stellen mit verringerter Materialdicke, an denen die Elemente (1) durch Kerbwirkung begünstigt abreißbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Elementen aus Kunststoff, die über eine Solltrennstelle miteinander verbunden sind, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Es geht genau genommen um die Gestaltung einer solchen Solltrennstelle.
  • Es ist bekannt, Kunststoffelemente durch Spritzgießen herzustellen. Die Elemente sind über abreißbare Solltrennstellen mit Angussstegen, Angussstreifen oder dgl. verbunden. Die Solltrennstelle ist eine linienförmige Stelle mit verringerter Materialdicke, an der bei mechanischer Belastung die Materialspannung im Kunststoff am höchsten ist, so dass der Kunststoff an der Solltrennstelle reißt und die Elemente unbeschädigt bleiben. Zur Vereinzelung werden die Elemente durch Abreißen oder in sonstiger Weise an den Solltrennstellen getrennt. Das Abreißen kann durch Abknicken, Verdrillen und/oder Zug erfolgen. Dabei soll unter „Abknicken" ein Schwenken eines Elements um eine gedachte Achse in Längsrichtung der linienförmigen Solltrennstelle verstanden werden. Ein „Verdrehen" bedeutet ein Schwenken des Elements um eine gedachte Achse radial zur Längsrichtung der linienförmigen Solltrennstelle. „Zug" bedeutet das Ausüben einer Zugkraft quer zur Solltrennstelle.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Gestaltungen für eine Solltrennstelle vorzuschlagen, die die Elemente stabil verbindet und trotzdem leicht abreißbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Solltrennstelle der erfindungsgemäßen Anordnung ist kurz in Richtung der über die Solltrennstelle miteinander verbundenen Elemente, also quer zu ihrer Längsrichtung bzw. ihrer Linienform. Zugleich ist der Kunststoff an der Solltrennstelle dick im Verhältnis zur kurzen Richtung der Solltrennstelle. Das steht dem Merkmal einer verringerten Materialdicke des Kunststoffs an der linienförmigen Solltrennstelle nicht entgegen, der Kunststoff ist an der Solltrennstelle dünner als in den angrenzenden Bereichen, die die miteinander verbundenen Elemente bilden.
  • Bei einem Abknicken zum Abreißen eines Elements wirken in einer Zugzone der Solltrennstelle Zugspannungen, die umso höher sind, je dicker der Kunststoff an der Solltrennstelle im Verhältnis zur Abmessung der Solltrennstelle in Richtung der verbundenen Elemente ist. Übersteigt die Zugspannung eine Reißfestigkeit des Kunststoffs, beginnt der Kunststoff an der Solltrennstelle zu reißen, das Element reißt an der Solltrennstelle ab und bleibt selbst unbeschädigt. Dabei kann die Dicke des Kunststoffs an der Solltrennstelle so groß gewählt werden, dass bereits bei einem Knickwinkel von unter 90° der Kunststoff in der Zugzone zu reißen beginnt. Die Solltrennstelle kann im Unterschied zu einem sog. Filmscharnier gesehen werden. Ein Filmscharnier ist ebenfalls eine Stelle verringerter Materialdicke, die zwei verbundene Elemente schwenkbar miteinander verbindet. Am Filmscharnier soll die Verbindung allerdings gerade nicht reißen. Das Filmscharnier wird deswegen so lang in Richtung der verbundenen Elemente und so dünn ausgebildet, dass auch bei maximalem Schwenkwinkel die Reißfestigkeit des Kunststoffs in der Zugzone nicht überschritten wird. Vorzugsweise wird ein Filmscharnier so ausgelegt, dass beim Schwenken der verbundenen Elemente der Kunststoff elastisch und möglichst nicht plastisch verformt wird. Bei der erfindungsgemäßen Solltrennstelle ist das Verhältnis der Dicke des Kunststoffs an der Solltrennstelle zur Länge der Solltrennstelle in Richtung der verbundenen Elemente abhängig insbesondere vom jeweiligen Kunststoff und kann nicht allgemein angegeben werden. Erforderlichenfalls ist ein günstiges Verhältnis durch Versuche zu ermitteln, bei dem der Kunststoff in der Zugzone der Solltrennstelle bei einem gewünschten Schwenkwinkel der verbundenen Elemente zu reißen beginnt.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Verbindung von Elementen aus Kunststoff über Solltrennstellen, die die Elemente stabil für Lagerung, Transport und manuelle sowie automatisierte Handhabung verbindet und die trotzdem zum Abtrennen eines Elements leicht durch Abknicken und/oder Verdrehen abreißbar ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung gehen die Elemente stufenförmig vorzugsweise unter Bildung einer scharfen Kante in die Solltrennstelle über. Ein Element lässt sich dadurch leicht abreißen. Durch die abrupte Querschnittsänderung wird erreicht, dass die Solltrennstelle reißt, und wird vermieden, dass die Elemente beim Abreißen beschädigt werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Solltrennstelle in etwa gleich weit von den nächstliegenden Angussstellen entfernt ist. An den Angussstellen tritt der Kunststoff beim Spritzgießen in eine Gießform ein. Durch den in etwa gleich weiten Abstand der Solltrennstelle von den nächstliegenden Angussstellen fließt der Kunststoff beim Spritzgießen an der Solltrennstelle zusammen. Die Solltrennstelle bildet eine als Bindenaht bezeichnete Unstetigkeitsstelle, an der eine Vernetzung der Molekülketten des Kunststoffs geringer als innerhalb der verbundenen Elemente ist. Dadurch reißt der Kunststoff bevorzugt an der Solltrennstelle. Auch diese Ausgestaltung der Erfindung dient einer erleichterten Abreißbarkeit der Elemente an der Solltrennstelle.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, eine Ober- oder Unterseite der Solltrennstelle als Kerbe auszubilden. Ein Querschnitt der Solltrennstelle weist also eine Kerbe auf. Die Kerbe wird auf der Seite der Zugspannungen, also in der Zugzone, bei einer vorgesehenen Abknickrichtung, angeordnet. Die Kerbe bewirkt Spannungsspitzen bei Zugspannungen und dient ebenfalls einer leichten Abreißbarkeit der Elemente an der Solltrennstelle.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht Stoßstellen der Verbundenen Elemente an der Solltrennstelle vor. Beim Abknicken der Elemente stoßen die Stoßstellen gegeneinander und führen auf diese Weise zu einer Zugspannung in der Solltrennstelle. Die durch Abknicken der Elemente zusammenstoßenden Stoßstellen bilden eine Art Scharnier, um das herum die Elemente beim Abknicken geschwenkt werden, bis die Solltrennstelle reißt. Dabei bilden die Elemente Hebel. Sind die Stoßstellen mit der Kerbe kombiniert, ist die Kerbe auf der einen und sind die Stoßstellen auf der anderen Seite der Solltrennstelle ausgebildet.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Kerbe an zumindest einem Ende der Solltrennstelle vor. Diese Kerbe ist keine Querschnittsform der Solltrennstelle, sondern sie befindet sich in der Ebene der Solltrennstelle und erleichtert ein Einreißen der Solltrennstelle insbesondere bei einem Verdrehen der verbundenen Elemente.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die linienförmige Solltrennstelle keine Gerade ist, sondern ein- oder mehrfach geknickt oder bogenförmig, ggf. auch wellig verläuft. Beim Abknicken der verbundenen Elemente entfernen sich diese aufgrund der nicht geraden linienförmigen Solltrennstelle stellenweise weiter voneinander als an anderen Stellen. Es werden durch diese Ausgestaltung der Erfindung bereichsweise erhöhte Zugspannungen an der Solltrennstelle erzielt, die das Ein- und Abreißen erleichtern.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Elemente über Solltrennstellen zu einer Kette verbunden sind. Dadurch sind die Elemente einfach handhabbar. Grundsätzlich können die Elemente über die Solltrennstellen auch mit einem Steg oder dgl. verbunden sein. Es ist keine zwingende Voraussetzung der Erfindung, dass ein Element über die Solltrennstelle mit einem anderen (gleichartigen) Element verbunden ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Elemente Clipse sind, die zur Befestigung in Löcher in plattenförmigen Bauteilen einclipsbar sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Anordnung von Elemente in einer Kette in perspektivischer Darstellung schräg von oben;
  • 2 die Anordnung aus 1 in perspektivischer Darstellung schräg von unten;
  • 3 einen Längsschnitt durch die Kette aus 1;
  • 4 eine vergrößerte Einzelheitdarstellung gemäß Kreis IV in 3;
  • 5 eine Stirnansicht auf ein Ende der Anordnung gemäß Pfeil V in 1; und
  • 6 eine Einzelheitvergrößerung gemäß Kreis VI in 5.
  • Die in 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Anordnung weist Elemente 1 auf, die zu einer Kette aneinandergereiht angeordnet sind. Bei den Elementen 1 handelt es sich um Clipse, die durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt sind, und zwar in Form der dargestellten Kette. Die vier dargestellten Elemente 1 sind von einer längeren Kette abgerissen worden.
  • Die die Elemente 1 bildenden Clipse weisen einen kreisscheibenförmigen, kalottenförmig gewölbten Kopf 2 auf, von dessen konkaver, nachfolgend als Unterseite bezeichneten Seite, federnde Rastelemente 3 abstehen. Auf die Federelemente 3 soll hier nicht weiter eingegangen werden.
  • Die kreisscheibenförmigen Köpfe 2 stoßen an jeweils gegenüberliegenden Umfangsstellen an den Kopf 2 eines benachbarten Elements 1. Die Elemente 1 sind über linienförmige Solltrennstellen 4 miteinander verbunden. Wie in der Vergrößerung in 4 zu sehen, handelt es sich bei der Solltrennstelle 4 um eine linienförmige Stelle, an der eine Materialdicke des Kunststoffs, aus dem die Elemente 1 bestehen, verringert ist. Die Verringerung der Materialdicke erfolgt sprungartig mit einer Stufe und unter Bildung einer Innenecke (Kehle) 6, die sich linienförmig in Längsrichtung der Solltrennstelle 4 erstreckt. Die Solltrennstelle 4 weist auf jeder Seite am Übergang zum jeweiligen Element 1 eine Kehle 6 und eine Stufe mit einer Kante 5 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite, im Ausführungsbeispiel also der Unterseite, weist die Solltrennstelle 4 eine Kerbe 7 auf, die sich linienförmig in Längsrichtung der linienförmigen Solltrennstelle 4 erstreckt. Die Solltrennstelle 4 ist schmal, d.h. kurz in Richtung der über sie miteinander verbundenen Elemente 1. Am Grund der Kerbe 7 ist die Solltrennstelle 4 immer noch dick im Verhältnis zur Breite der Solltrennstelle 4. Wie in der Vergrößerung gemäß 6 zu sehen, die eine bereits abgerissene Solltrennstelle 4 zeigt, verläuft die Solltrennstelle 4 aufgrund der Kalottenform der Köpfe 2 nicht gerade, sondern bogenförmig. An ihren Enden weisen die Solltrennstellen 4 Kerben 8 auf, die dadurch gebildet sind, dass die kreisförmigen Ränder der Köpfe 2 dort spitzwinklig aneinander stoßen. An ihren kreisförmigen Rändern jeweils in einer Mitte zwischen zwei Solltrennstellen 4 weisen die Köpfe 2 der Elemente 1 Angussstellen 9 auf, an denen der Kunststoff zur Herstellung der Elemente 1 in eine nicht dargestellte Spritzgießform eingespritzt worden ist. Die Solltrennstellen 4 befinden sich immer gleich weit von den nächsten Angussstellen 9 entfernt. Beim Spritzgießen trifft der Kunststoff dadurch an den Solltrennstellen 4 aufeinander, die Solltrennstelle 4 bildet eine als Bindenaht bezeichnete Unstetigkeitsstelle mit verschlechterter Durchmischung des Kunststoffs und verringerter Dichte der Molekülketten des Kunststoffs. Auch dadurch wird das gewollte Reißen an den Solltrennstellen 4 begünstigt.
  • Zum Abtrennen eines Clips oder Elements 1 von der Kette wird das Element 1 nach oben geknickt. Das Knicken des Elements 1 nach oben bewirkt eine Zugspannung an der Unterseite der Solltrennstelle 4, die aufgrund der Materialdicke an der Solltrennstelle 4 bereits zum Einreißen führen kann. Die Spannung wird durch die Kerbe 7 an der Unterseite der Solltrennstelle 4 erhöht, die eine Spannungsspitze am Kerbgrund bewirkt. An der Oberseite stoßen die Kanten 5 der Köpfe 2 der benachbarten Elemente 1 gegeneinander. Die Kanten 5 bilden Stoßstellen, die nach Art eines Gelenks wirken und eine Zugkraft an der Stoßstelle 4 verursachen, wenn der Kopf 2 des abzureißenden Elements 1 weiter nach oben gedrückt wird. Der Kopf 2 bildet einen Hebelarm. Aufgrund der geschilderten Umstände bewirkt eine vergleichsweise niedrige Kraft, mit der der Kopf 2 des abzureißenden Elements 1 nach oben gedrückt wird, eine hohe Zugspannung an der Solltrennstelle 4, die ein- und abreißt. Insbesondere wenn das abzureißende Element 1 nicht nur abgeknickt, sondern zusätzlich um eine gedachte Längsachse der von den Elementen gebildeten Kette verdreht wird, verursachen die Kerben 8 an den Enden der Solltrennstelle 4 Spannungsspitzen, die das Einreißen der Solltrennstelle 4 begünstigen. Durch die in 6 zu sehende Wölbung der linienförmigen Solltrennstelle 4 entfernen sich beim Knicken des abzureißenden Elements 1 nach oben die Enden der Solltrennstelle 4 voneinander, wogegen im Mittelbereich der Solltrennstelle 4 die kanten 5 gegeneinander gedrückt werden. Auch dadurch wird die Spannung im Kunststoff der Solltrennstelle 4 an den Enden der Solltrennstelle 4 vergrößert und das Einreißen der Solltrennstelle 4 erleichtert. Durch die erläuterte Formgebung der Solltrennstellen 4 ist ein Abreißen von Elementen 1 von der aus den Elementen 1 gebildeten Kette leicht und mit geringem Kraftaufwand möglich.
  • Werden die Elemente 1 nicht nach oben geknickt ist ihre Verbindung über die Solltrennstellen 4 verhältnismäßig stabil, die Elemente 1 reißen nicht versehentlich voneinander ab.

Claims (9)

  1. Anordnung von Elementen (1) aus Kunststoff, die über eine Solltrennstelle (4) miteinander verbunden sind, die durch Abreißen lösbar ist, wobei die Solltrennstelle (4) eine linienförmige Stelle mit verringerter Materialdicke ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Solltrennstelle (4) kurz in Richtung der verbundenen Elemente (1) und dick im Verhältnis zu ihrer kurzen Richtung ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (1) stufenförmig in die Solltrennstelle (4) übergehen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Solltrennstelle (4) gleich weit von benachbarten Angussstellen (9) entfernt ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Solltrennstelle (4) auf einer Seite als Kerbe (7) ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (1) Stoßstellen (5) auf einer Seite der Solltrennstelle (4) aufweisen, die bei einem Abknicken der Elemente (1) gegeneinander stoßen und dadurch eine Zugkraft auf die Solltrennstelle (4) bewirken.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Solltrennstelle (4) eine Kerbe (8) zumindest an einem Ende aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Solltrennstelle (4) keine Gerade ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (1) über Solltrennstellen (4) zu einer Kette verbunden sind.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (1) Clipse sind.
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