DE102006043624B4 - Kochgerät mit einer Heizeinrichtung für eine Kochstelle sowie mehrere Kochstellen - Google Patents

Kochgerät mit einer Heizeinrichtung für eine Kochstelle sowie mehrere Kochstellen Download PDF

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Abstract

Kochgerät mit einer Heizeinrichtung (11), wobei die Heizeinrichtung (11) wenigstens ein Strahlungs-Heizelement (20) aufweist mit wenigstens einem Heizleiter (23a–c), wobei der Heizleiter (23a–c) aus Kohlefaser (25a–c) oder Kohlenstoff besteht oder solchen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter (23a) eine filzartige Struktur aufweist aus kurzen, unstrukturiert angeordneten oder ungeordneten, mechanisch fest miteinander verbundenen Fasern (25a).

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Kochgerät mit einer Heizeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kochgerät mit mehreren Kochstellen, die eine derartige Heizeinrichtung aufweisen.
  • Es ist beispielsweise aus der EP 1 622 423 A1 bekannt, für eine Raumheizung eine Heizeinrichtung mit einem Heizleiter zu verwenden, der aus Kohlefaser besteht. Dabei ist der Heizleiter so ausgebildet, dass er sich mit abstehenden Enden in einer rohrartigen Umhüllung abstützt, so dass keine sonstige Unterstützung notwendig ist.
  • Des weiteren sind allgemein Strahlungsheizeinrichtungen als sogenannte Hellstrahler oder Halogenstrahler für Kochfelder bekannt, bei denen in einer rohrartigen Glasumhüllung in einer Halogen-Schutzgasatmosphäre ein Glühdraht aus beispielsweise Wolfram verläuft. Derartige Strahlungsheizeinrichtungen sprechen zwar sehr schnell nach dem Einschalten an, erzeugen also sehr schnell Heizenergie. Allerdings besitzt der elektrische Widerstand des Heizleiters PTC-Eigenschaften, was zu hohen Einschaltströmen führt und entsprechend kompensiert werden muss.
  • Die nicht vorveröffentlichte DE 10 2004 044 352 A1 zeigt eine entsprechende Heizeinrichtung für ein Elektrowärmegerät, wobei ein Heizleiter Material mit Carbon-Nanotubes aufweist. Der Heizleiter kann eine Metalllegierung sein und beispielsweise die Form eines Runddrahtes oder Flachdrahtes aufweisen mit beliebigem Verlauf.
  • Aus der EP 1 076 474 A1 ist eine Heizeinrichtung bekannt, die einen Heizleiter aus Kohlefaser aufweist. Das Kohlefasermaterial kann als gewebtes Material ausgebildet sein nach Art eines verdrehten Fadens mit einem Durchmesser von ungefähr 2 mm. Alternativ kann das Kohlefasermaterial massiv sein oder aus Pulver gepresst sein.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Kochgerät zu schaffen, mit denen die Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere eine praxistaugliche Heizeinrichtung geschaffen wer den kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kochgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens ein Strahlungs-Heizelement vorgesehen ist mit wenigstens einem Heizleiter. Dieser Heizleiter besteht aus Kohlefaser bzw. Kohlenstoff oder weist solchen auf, vorteilhaft zumindest zu einem großen Anteil. Solche Heizleiter aus Kohle faser bzw. Kohlenstoff, die im Gegensatz zu metallischen Heizleitern einen elektrischen Widerstand mit einem negativen Temperaturkoeffizienten besitzen, werden bereits technisch genutzt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem Strahlungs-Heizelement eine Umhüllung vorgesehen, in der wenigstens ein Heizleiter verläuft. Die Umhüllung kann durchsichtig und strahlungsdurchlässig sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Heizleiter langgestreckt verlaufen und dabei faden- oder schnurartig sein. Diese Geometrie weist gegenüber gewendelten Ausführungen den Vorteil einer einfacheren Herstellung und besseren mechanischen Stabilität auf.
  • Bei der Erfindung weist der Heizleiter eine filzartige Struktur auf, wobei unstrukturierte bzw. ungeordnet vorliegende Fasern mechanisch fest miteinander verbunden werden, vor allem durch Pressen oder Verfilzen, unter Umständen auch durch Beimengen eines Binders oder Haftmittels. Auch ein derartiger Heizleiter kann einfach in großen Mengen hergestellt werden, wobei ein Zuschnitt odgl. aus einem Vollmaterial möglich ist.
  • Vorteilhaft ist auch hier in der Umhüllung ein Schutzgas vorgesehen. Dieses kann besonders vorteilhaft Stickstoff oder ein Edelgas sein, möglich ist jedoch auch die Verwendung von Halogeniden.
  • Im Wesentlichen wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann an dem Strahlungs-Heizelement bzw. der Heizeinrichtung ein Reflektor vorgesehen sein, mit dem die Strahlungsenergie als Heizleistung hauptsächlich in eine Richtung gelenkt werden kann. Dazu kann der Reflektor in der Umhüllung oder außen auf der Umhüllung oder auch außerhalb der Umhüllung vorgesehen sein, vorteilhaft unter der Umhüllung.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Heizeinrichtung zwei oder mehr Strahlungs-Heizelemente aufweisen für eine Kochstelle eines vorgenannten Kochfeldes oder ein zweigeteiltes Strahlungs-Heizelement. Dabei kann ein größeres Strahlungs-Heizelement ringartig um ein kleineres Strahlungs-Heizelement verlaufen, wobei beide in etwa rund bzw. kreisförmig verlaufen können. Das größere Strahlungs-Heizelement umgibt somit das kleinere, sodass eine Zweikreis-Kochstelle gebildet wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann bei einem eingangs genannten Kochgerät der Heizleiter eine Wärmeleitfähigkeit von weniger als 1 W/mK aufweisen. Das bewirkt, dass er im inneren Teil hohe und zu seinen Rändern bzw. Außenbereichen hin geringere Temperaturen aufweist. Diese geringfügig niedrigere Temperatur bewirkt, dass der Heizleiter bei Kontakt bei einer Umhüllung, beispielsweise aus Glas, keine schädlichen chemischen Reaktionen hervorruft, welche die Umhüllung beeinträchtigen oder gar zerstören können. In Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, dass sich der Heizleiter zumindest teilweise direkt an der Umhüllung abstützt. Hierfür kann die Wärmeleitfähigkeit des Heizleiters noch geringer gewählt werden, beispielsweise geringer als 0,5 W/mK oder sogar 0,3 W/mK. Ein hierfür geeignetes Material sind der eingangs genannte Kohlenstoff bzw. Kohlefaser-Materialien. Ein Kochgerät mit einer Heizeinrichtung gemäß diesem zweiten unabhängigen Erfindungsaspekt kann im übrigen weitere Merkmale aufweisen, wie sie für das erstgenannte Kochgerät beschrieben worden sind.
  • Eine mögliche Umhüllung, in welcher der Heizleiter verläuft, kann aus einem Material bestehen, welches eine Temperaturbeständigkeit von weniger als 1000°C aufweist. Insbesondere kann diese Temperaturbeständigkeit sogar weniger als 800°C betragen. Möglich ist hier beispielsweise eine Umhüllung aus Glas, wobei auf ein besonders temperaturbeständiges Spezialglas wie Quarzglas odgl. verzichtet werden kann. Bei einer derartigen Umhüllung ist es wichtig, dass der Heizleiter entweder nicht mit der Umhüllung in Kontakt kommt oder aber die kontaktierenden Bereiche des Heizleiters im Temperaturbereich der Temperaturbeständigkeit der Umhüllung liegen. Dies ist beispielsweise bei den eingangs genannten Heizleitern aus Kohlenstoff bzw. Kohlefasern der Fall wegen ihrer zuvor bereits beschriebenen geringen Wärmeleitfähigkeit.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte Ausführungen darstellen können. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochgerät mit einem erfindungsgemäßen Strahlungs-Heizelement in einer Umhüllung aus Glas,
  • 2 bis 4 verschiedene Detailansichten möglicher Ausführungsformen für den Heizleiter eines Kochgeräts gemäß 1, wobei die 3 und 4 nicht zur Erfindung gehören.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Kochgerät 10 mit einer Heizeinrichtung 11 gemäß einer Ausführung der Erfindung dargestellt, wie sie vor allem als Strahlungs heizung in eingangs genannten Kochfeldern eingesetzt sein kann. Die Heizeinrichtung 11 weist eine Trägerschale 13 auf mit einem darin angeordneten Isolierrand 14 auf einem Isolierboden 15. An dem Außenrand der Trägerschale 13 ist ein Stabregler 17 gemäß üblicher Bauart angeordnet mit einem Fühlerstab 18. Der Fühlerstab 18 reicht vollständig über die gesamte Trägerschale 13 und ist am anderen Ende befestigt. Insofern entspricht der Aufbau der Heizeinrichtung 11 einer bekannten Strahlungsheizeinrichtung.
  • Das auf dem Isolierboden 15 angeordnete Strahlungs-Heizelement 20 weist eine Art doppelte Schleifenform auf. Es weist als bevorzugte Umhüllung ein Glasrohr 21 auf, beispielsweise aus Quarzglas. Vorteilhaft ist es klar und durchsichtig. In dem Glasrohr 21 ist ein Heizleiter 23 angeordnet, der nachfolgend in verschiedenen Variationen näher erläutert wird. Er kann entweder mit Abstützungen bzw. Abstandshaltern in dem Glasrohr 21 angeordnet sein. Alternativ kann er mit seinen Außenbereichen direkt an der Innenseite des Glasrohrs 21 anliegen. Durch die spezielle Ausbildung des Heizleiters 23 aus Kohlefaser bzw. Kohlenstoff ist er an seinen äußeren Bereichen nicht zu heiß für einen direkten Kontakt mit dem Glasrohr 21. Der Heizleiter 23 ist mit seinem Ende jeweils an elektrische Anschlüsse 24 angeschlossen, die an den aus der Trägerschale 13 reichenden Enden des Glasrohrs 21 vorgesehen sind und beispielsweise Schweißfahnen sind. Hier ist eine elektrische Verbindung zu Anschlüssen an dem Stabregler 17 gegeben.
  • Das Strahlungs-Heizelement 20 verläuft in 1 als ein einziges Strahlungs-Heizelement entlang von zwei gedachten Kreisringen, nämlich als innerer Ring 26 und äußerer Ring 27. Es ist als Ein-Kreis-Heizelement ausgebildet. Ebenso ist es möglich, es als Zwei-Kreis-Heizelement auszubilden, wobei dann beispielsweise innerhalb des inneren Rings 26 ein kleineres, ringförmiges Strahlungs-Heizelement angeordnet sein kann mit Zuleitungen in dem nach rechts unten weisenden offenen Bereich.
  • Es können auch zwei erfindungsgemäße Strahlungs-Heizelemente getrennt voneinander sein und entlang der Ringe 26 und 27 verlaufen. Ebenso kann ein solches Strahlungs-Heizelement 20 mit konventionellen Heizelementen wie bandförmigen, freistehend angeordneten Heizleitern kombiniert sein.
  • Der Fühlerstab 18 kann dazu dienen, bzw. so ausgebildet sein, dass das Strahlungs-Heizelement 20 bzw. das Glasrohr 21 durch den Fühlerstab unten bzw. auf dem Isolierboden 15 gehalten wird. Zusätzlich zu der festen mechanischen Verbindung an den herausgeführten Enden links unten kann so eine ausreichend stabile Befestigung des Heizelements an der Heizeinrichtung 11 erfolgen.
  • In 2 ist dargestellt, wie gemäß der Erfindung ein Heizleiter 23a filzartig ist und aus kurzen, ungeordnet bzw. unregelmäßig angeordneten Kohlefasern 25a besteht. Diese können ähnlich groß sein mit geringen oder auch größeren Variationen in Länge und/oder Dicke. Sie sind im Wesentlichen ungeordnet bzw. ohne erkennbare Ordnung zu dem länglichen Heizleiter 23a miteinander verbunden, beispielsweise verpresst. Ebenso kann ein weiteres Bindemittel hinzugegeben werden. Vorteilhaft wird ein derartiger Heizleiter 23a mit filzartiger Struktur aus einem größeren flächigen Gewebe herausgeschnitten oder herausgestanzt. So ist eine günstige und großtechnisch optimierte Herstellung in großen Mengen möglich.
  • In 3 ist ein nicht zur Erfindung gehörender Heizleiter 23b dargestellt, der aus Kohlefasern 25b geflochten ist, also einen geordneten Aufbau und dadurch auch eine erhöhte Festigkeit aufweist. Zum Flechten des Heizleiters 23b können die Kohlefasern 25b zu einer Art längerer Fäden gedreht werden, die dann verflochten werden. Neben Flechten sind selbstverständlich weitere textile Herstellungsmethoden verwendbar, auch Wirken, Stricken und Verseilen. Während für den Heizleiter 23a gemäß 2 die Kohlefasern 25a recht kurz sein können, ist es für ei nen Heizleiter 23b gemäß 3 sowie einen Heizleiter 23c gemäß 4 eher von Vorteil, wenn die Kohlefasern 25b und c länger sind.
  • Der Heizleiter 23c gemäß 4, der auch nicht zur Erfindung gehört, soll eine aus mehreren Fäden, jeweils bestehend aus Kohlefasern 25c, gedrehte Form aufweisen, also ähnlich einem Seil. Auch hier liegt somit eine geordnete Form der Kohlefaser 25c vor. Des weiteren weist auch der Heizleiter 23c eine größere mechanische Stabilität auf, was die Handhabung während der Herstellung verbessern kann sowie auch die Festigkeit und die Anordnung in dem Glasrohr 21.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Heizleiter 23, gleich gemäß welcher Ausführung nach einer der 2 bis 4, in seinen Außenbereichen etwas lockerer ist bzw. die Kohlefasern 25 einen lockereren und weniger dichten Verbund aufweisen. Dadurch wird hier weniger Wärme produziert und ein Kontakt bzw. eine Berührung des Heizleiters 23 mit der Innenseite des Glasrohrs 21 beschädigt dieses wegen der geringeren Temperatur nicht.
  • Der Isolierboden 15 und unter Umständen auch der Isolierrand 14 können aus üblichem Material hierfür bestehen, wozu beispielsweise explizit auf die EP 750 444 A1 verwiesen wird. Der Isolierboden 15 kann auch besonders gut wärmeleitend sein. Dies hat den Vorteil, dass dann das Heizelement 20 an den Kontaktstellen mit dem Isolierboden 15 gekühlt wird.
  • Der Heizleiter gemäß der 2 bis 4 kann beispielsweise einen Durchmesser bzw. eine Breite aufweisen von etwas weniger als 1 cm, bei spielsweise 8 mm. Verläuft er nur entlang des äußeren Rings 27, könnte er eine Gesamtleistung von 1800 Watt aufweisen und somit eine Leistungsdichte von etwas über 8 Watt/cm2. Dies gilt für die Anordnung gemäß 1

Claims (8)

  1. Kochgerät mit einer Heizeinrichtung (11), wobei die Heizeinrichtung (11) wenigstens ein Strahlungs-Heizelement (20) aufweist mit wenigstens einem Heizleiter (23a–c), wobei der Heizleiter (23a–c) aus Kohlefaser (25a–c) oder Kohlenstoff besteht oder solchen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter (23a) eine filzartige Struktur aufweist aus kurzen, unstrukturiert angeordneten oder ungeordneten, mechanisch fest miteinander verbundenen Fasern (25a).
  2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (11) bzw. das Strahlungs-Heizelement (20) eine Umhüllung (21) aufweist, die vorzugsweise durchsichtig und strahlungsdurchlässig ist, wobei in der Umhüllung (21) der wenigstens eine Heizleiter (23a–c) verläuft.
  3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter (23a–c) langgestreckt und faden- oder schnurartig ist.
  4. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umhüllung (21) ein Schutzgas ist, vorzugsweise Stickstoff.
  5. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Strahlungs-Heizelemente (20, 26, 27) aufweist für eine Kochstelle einer Kochmulde, wobei ein größeres Strahlungs-Heizelement (27) ringartig um das kleinere Strahlungs-Heizelement (26) verläuft oder das größere (27) und das kleinere Strahlungs-Heizelement (26) ineinanderliegende Schlingen bilden.
  6. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter (23a–c) eine Wärmeleitfähigkeit von weniger als 1 W/mK aufweist.
  7. Kochgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter (23a–c) eine Wärmeleitfähigkeit von weniger als 0,5 W/mK aufweist, insbesondere von weniger als 0,3 W/mK.
  8. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Kochstellen, wobei vorzugsweise die Kochstellen je eine Heizeinrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweisen.
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