DE102006042069A1 - Jalousieeinheit mit einer Vielzahl von Lamellen - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Jalousieeinheit (1) mit einer Vielzahl von Lamellen (2) und einer Halteeinrichtung (3), die die Lamellen (2) senkrecht zu ihrer Längsachse beabstandet voneinander hält. Um die Reinigung einer solchen Jalousieeinheit (1) zu erleichern, schlägt die vorliegende Erfindung vor, dass die Halteeinrichtung zwei senkrecht zur Längsachse der Lamellen (2) verlaufende Streben (3a, 3b) aufweist, zwischen denen die Lamellen (2) befestigt sind, wobei die Streben (3a, 3b) lösbar mit einem Fenster oder einer Tür, insbesondere mit einem Rahmen (4) oder einer Glasscheibe davon, verbindbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Jalousieeinheit mit einer Vielzahl von Lamellen und einer Halteeinrichtung, die die Lamellen senkrecht zu ihrer Längsachse beabstandet voneinander hält.
  • Gemäß Stand der Technik weist die Halteeinrichtung Schnüre auf, an denen die einzelnen Lamellen beweglich aufgehängt sind. Die Schnüre sind in der Regel mit einem Querträger verbunden, in welchem eine Mechanik angeordnet ist, die es erlaubt, die Schnüre einzuziehen und damit den Abstand zwischen den Lamellen zu verändern und mit der es möglich ist, den Stellwinkel der Lamellen zu verändern.
  • Problematisch bei solchen Jalousieeinheiten ist, dass diese schwer zu reinigen sind, da aufgrund der hohen Beweglichkeit der einzelnen Lamellen, die bekanntlich an Schnüren hängen, jede einzelne Lamelle vom Benutzer festgehalten werden muss, um sie daraufhin einzeln abzuwischen. Dieser Reinigungsvorgang ist sehr aufwendig und das Reinigungsergebnis häufig ungenügend.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Jalousieeinheit der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Reinigung der Lamellen deutlich vereinfacht wird.
  • Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird bei einer Jalousieeinheit der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Halteeinrichtung zwei senkrecht zur Längsachse der Lamellen verlaufende Streben aufweist, zwischen denen die Lamellen befestigt sind, wobei die Streben lösbar mit einem Fenster oder einer Tür, insbesondere mit einem Rahmen oder einer Glasscheibe davon, verbindbar sind. Im erfindungsgemäßen Sinne wird unter einem Fenster- oder Türrahmen jegliche Art von Rahmen verstanden, in den die erfindungsgemäße Jalousieeinheit einsetzbar ist, beispielsweise auch Rahmen von Raumteilern, Rahmen von Dachfenstern, Wintergärten, mit einer Zarge versehene Durchgangsöffnungen oder dergleichen. Auch kann die erfindungsgemäße Jalousieeinheit an einer Glasscheibe oder einem sonstigen, die Fenster. bzw. Türöffnung verschließenden Element, bspw. auch einem Türblatt, angeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Jalousieeinheit hat den Vorteil, dass die Lamellen und die Halteeinrichtung eine feste Montageeinheit bilden, so dass die einzelnen Lamellen von der Halteeinrichtung so gehalten werden, dass sie relativ zueinander nicht beweglich sind, zumindest nicht, wenn dies der Benutzer nicht wünscht. Es können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aber speziell dafür vorgesehene Mittel zum Verschieben der Lamellen vorgesehen sein, die im weiteren noch beschrieben werden. Darüber hinaus ist die Halteeinrichtung mit den daran befestigten Lamellen so ausgeführt, dass sie von dem Fenster oder der Tür, das bzw. die die Jalousieeinheit aufnimmt, ohne weiteres lösbar ist. Auf diese Weise kann der Benutzer die Jalousieeinheit mit einem Handgriff vom Fenster oder der Tür lösen, anschließend reinigen, beispielsweise durch Abspülen der gesamten Jalousieeinheit mit einer Brause, und schließlich nach dem Trocknen wieder am Fenster oder der Tür befestigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Streben im nicht mit dem Fenster oder der Tür verbundenen Zustand miteinander fest verbunden. Auf diese Weise wird garantiert, dass die Jalousieeinheit selbst schon eine stabile Konstruktion bildet, die es erlaubt, diese im vom Fenster oder der Tür gelösten Zustand problemlos zu lagern, zu transportieren oder zu reinigen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Streben Teil eines umlaufenden Rahmens, was eine besonders stabile Montageeinheit liefert. Vorteilhafterweise ist der umlaufende Rahmen dabei mit dem Fenster oder der Tür verbindbar.
  • Gemäß wiederum einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Streben und/oder der Rahmen mittels eines Schnellverschlusses, insbesondere einer Rastverbindung, einer Klebeverbindung oder einer Klettverbindung, mit dem Fenster oder der Tür verbindbar. Ein solcher Schnellverschluss bzw. eine solche Verbindung erlaubt es, die Jalousieeinheit mit einem einzigen Handgriff im Fenster oder der Tür, beispielsweise im oder am Fenster- bzw. Türrahmen oder an der Glasscheibe eines Fensters, zu montieren und entsprechend mit einem einzigen Handgriff wieder zu lösen.
  • Gemäß noch einer weitere bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass an dem Fenster oder der Tür zumindest ein Zapfen oder eine Rastnase vorgesehen ist, die mit einem dazu passenden Gegenstück, insbesondere einer Ausnehmung, am Rahmen oder an zumindest einer der Streben haltend zusammenwirkt. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass an dem Fenster oder Tür zumindest eine Ausnehmung vorgesehen ist, die mit einem dazu passenden Gegenstück, insbesondere einem Zapfen oder einer Rastnase, am Rahmen oder an zumindest einer der Streben haltend zusammenwirkt. Bevorzugt kann alternativ oder zusätzlich ferner vorgesehen sein, dass als Klebeverbindung ein oder mehrere Klebepads an dem Fenster oder der Tür und/oder am Rahmen oder an zumindest einer der Streben vorgesehen sind. Auf die zuvor beschriebene Art und Weise kann mit einfachen Mitteln ein kostengünstiger und leicht zu bedienender Schnellverschluss geschaffen werden, der es dem Benutzer ermöglicht, die Jalousieeinheit mit einem einzigen Handgriff zu montieren und zu demontieren.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die fenster- bzw. türseitigen Verbindungsmittel, insbesondere die zumindest eine Ausnehmung, der zumindest eine Zapfen und/oder die zumindest eine Rastnase, bereits werkseitig am Fenster bzw. der Tür vorgesehen werden. So ist es beispielsweise denkbar, bei der Herstellung des Fenster- bzw. Türrahmens eine oder mehrere Nuten einzufräsen, die es später, wenn das Fenster bzw. die Tür eingebaut ist, erlauben, ohne zusätzliche Veränderungen am Fenster bzw. der Tür die Halteeinrichtung der erfindungsgemäßen Jalousieeinheit mit einem Hanf griff direkt anzubringen.
  • Es ist auch eine indirekte Anbringung am Fenster bzw. der Tür denkbar. Hierzu kann ein separater Trägerrahmen vorgesehen sein, der die Halteeinrichtung der erfindungsgemäßen Jalousieeinheit aufnehmen kann und der selbst mit dem Fenster bzw. der Tür verbunden werden kann. Insbesondere kann die Halteeinrichtung auch mittels eines wie zuvor beschrieben ausgebildeten Schnellverschlusses mit dem separaten Trägerrahmen verbindbar sein. Ein solcher separater Trägerrahmen hat den Vorteil, dass in dem Fall, dass werkseitig noch keine Ausnehmungen, Zapfen oder Rastnasen im Fenster bzw. der Tür vorgesehen sind, dennoch ein optisch ansprechendes, nachträglich einsetzbares Rahmenelement geschaffen wird, das entsprechende Ausnehmungen, Zapfen oder Rastnasen bereits an den richtigen Stellen aufweist. Dadurch kann, obwohl am Fenster bzw. der Tür keine Verbindungsmittel werkseitig montiert sind, auch der technische Laie eine erfindungsgemäße Jalousieeinheit montieren, ohne die Gefahr, dass die rahmenseitigen Verbindungsmittel, insbesondere die Ausnehmungen, versehentlich falsch angebracht werden.
  • Die Lamellen werden gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform um ihre Längsachse schwenkbar von der Halteeinrichtung gehalten. Durch die Schwenkbarkeit der Lamellen wird ermöglicht, dass die durch die Lamellen einfallende Lichtmenge durch Verändern des Anstellwinkels der Lamellen geändert werden kann. Auch lassen sich dadurch die Lamellen leichter reinigen.
  • Wie bereits zuvor dargestellt wurde, werden die Lamellen von der Halteeinrichtung so gehalten, dass sie im Normalfall relativ zueinander nicht beweglich sind. Ein Verschwenken der Lamellen um ihre Längsachse kann unabhängig davon aber dennoch möglich sein. Auch kann gewünscht sein, dass die Lamellen im Rahmen der Jalousieeinheit verschoben werden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Halteeinrichtung daher Mittel, insbesondere mechanische Mittel, auf, die mit den Lamellen derart zusammenwirken, dass die Lamellen durch die Mittel senkrecht zu ihrer Längsachse in der Halteeinrichtung verschoben werden können. Vorzugsweise sind die Lamellen in einen oberen und/oder unteren Endbereich der Halteeinrichtung verschiebbar. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass der Lichteinfall bzw. die Sicht durch die Jalousieeinheit weiter erhöht bzw. verbessert wird, indem man beispielsweise alle Lamellen zu einem Ende der Halteeinrichtung hin, vorzugsweise dem oberen Ende, zusammenschiebt. Ein weiterer Vorteil ist, dass auf diese Weise auch der Rahmen der Jalousieeinheit, insbesondere die Streben, ohne weiteres gereinigt werden können.
  • Es kann, wie zuvor angedeutet, auch vorgesehen sein, dass die Mittel mit den Lamellen derart zusammenwirken, dass die Lamellen durch die Mittel um ihre Längsachse geschwenkt werden können.
  • Die genannten Mittel, die das Verschieben bzw. Verschwenken der Lamellen ermöglichen, sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der Halteeinrichtung, insbesondere in einer oder beiden Streben, angeordnet. Die Mittel weisen vorzugsweise ein Gestänge mit einer Schnecke und mit der Schnecke zusammenwirkende Leitersprossen auf, die mit den Lamellen verbunden sind. Auf diese Weise kann eine Drehung der Schnecke ein Verschieben der Leitersprossen und der damit verbundenen Lamellen senkrecht zur Längsachse der Lamellen bewirken. Das Gestänge kann mechanisch, insbesondere über ein(e) Drehrad/Kurbel und/oder elektrisch, insbesondere über einen Elektromotor, angetrieben werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Energieversorgung des Elektromotors über Batterien und/oder Akkumulatoren, sogenannte Akkus. Dabei können die Akkumulatoren über Solarzellen aufladbar sein. Denkbar ist aber auch die Verbindung der Akkumulatoren mit einem Ladegerät, welches über einen Netzstecker mit Strom versorgt werden kann. Im Falle der Verwendung von Solarzellen sind diese vorzugsweise mit der Halteeinrichtung verbunden oder in diese integriert, so dass eine kompakte und autarke Montageeinheit gebildet wird. Besonders vorteilhaft ist bei der Verwendung von Akkumulatoren, insbesondere wenn diese über Solarzellen aufladbar sind, die kostengünstige und umweltfreundliche Energieversorgung. Auch sind die Lamellen in diesem Fall bei Ausfall der Netzstromversorgung nach wie vor funktionsfähig.
  • Gemäß wiederum einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht die Jalousieeinheit zumindest teilweise aus Kunststoff, Metall und/oder Holz. Ein bevorzugtes Metall ist in diesem Fall Aluminium. Dabei kann die Jalousieeinheit vollständig aus einem dieser Materialien hergestellt sein, kann aber auch aus Materialkombinationen bestehen.
  • Die zuvor beschriebene, erfindungsgemäße Jalousieeinheit zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie selbst eine hohe Stabilität aufweist, mit einem eigenen Rahmen bzw. einer Halteeinrichtung in der Öffnung einer Tür, eines Fensters oder dergleichen angebracht werden kann und durch Schnellverschluss vom Benutzer schnell und einfach demontiert und wieder eingesetzt werden kann.
  • Die zuvor beschriebene Jalousieeinheit benötigt zur Betätigung der Lamellen, das heißt zum Verschwenken oder Verschieben der Lamellen, keine Schnur, da alle für die Betätigung der Lamellen vorgesehenen Mittel in der Halteeinrichtung, insbesondere den Streben, angeordnet werden können.
  • Die Jalousieeinheit hat den weiteren Vorteil, dass sie bei Zugluft und Fenster- bzw. Türbewegungen geräuschlos und exakt am Montageplatz bleibt. Die Jalousie ist, da sie einfach zu reinigen ist, auch unter hygienischen Gesichtspunkten äußerst vorteilhaft.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den 1 bis 3 dargestellt.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Jalousieeinheit 1 mit einer Vielzahl von Lamellen 2, die in einem Rahmen 5 um ihre Längsachse schwenkbar gehalten sind. Der Rahmen 5 der Jalousieeinheit 1 weist an seinem unteren Rahmenteil zwei Ausnehmungen 7b auf, die in Form einer Rastverbindung mit an der Innenseite eines Fenster- oder Türrahmens montierten Rastnasen 7a zusammenwirken. Auf diese Weise kann die Jalousieeinheit mit einem einzigen Handgriff, wie mit den gestrichelten Pfeilen dargestellt, innenseitig im Fenster- oder Türrahmen 4 montiert werden.
  • 2 zeigt eine Detailansicht einer Rastverbindung 6, wie sie bei der Jalousieeinheit in 1 vorgesehen ist. Zur Montage und/oder Demontage der Jalousieeinheit 1 am Fenster- oder Türrahmen 4 braucht der Benutzer lediglich die Rastnase 7a, die vorzugsweise elastisch ausgebildet ist und/oder bewegbar ist, herunterdrücken bzw. eindrücken und anschließend den Rahmenteil mit der Aussparung 7b über die Rastnase 7a hinwegbewegen. Für eine besonders einfache Montage kann, wie in 2 dargestellt, die Rastnase 7a auch eine abgeschrägte vordere Fläche aufweisen, die es erlaubt, die Jalousieeinheit über die Rastnase 7a zu schieben, ohne dass der Benutzer die Rastnase 7a gesondert herunterdrücken müsste. Sobald nämlich der Rahmenteil mit der Ausnehmung 7b mit der Rastnase 7a in Berührung kommt, gibt die Rastnase 7a automatisch nach und läßt zu, dass der Rahmenteil über sie hinwegbewegt werden kann. Anschließend schnellt die Rastnase 7a wieder in ihre Ausgangsposition zurück und verhindert damit ein unbeabsichtigtes Lösen der Jalousieeinheit 1 vom Fenster- oder Türrahmen 4.
  • 3 deutet schließlich durch einen Pfeil an, dass die einzelnen Lamellen 2 zwar von der Halteeinrichtung fest gehalten werden, aber dennoch eine Schwenkbewegung der einzelnen Lamellen um ihre Längsachse zugelassen wird. Abgesehen von dieser Schwenkbewegung sind die einzelnen Lamellen vorteilhafterweise auch verschiebbar, um den Lichteinfall durch die Jalousieeinheit 1 auf ein Maximum zu erhöhen. Eine solche Schiebebewegung kann beispielsweise durch mechanische Mittel wie ein Gestänge mit einer Schnecke und damit zusammenwirkende Leitersprossen, die mit den Lamellen 2 verbunden sind, bewirkt werden.

Claims (21)

  1. Jalousieeinheit (1) mit einer Vielzahl von Lamellen (2) und einer Halteeinrichtung (3), die die Lamellen (2) senkrecht zu ihrer Längsachse beabstandet voneinander hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung zwei senkrecht zur Längsachse der Lamellen (2) verlaufende Streben (3a, 3b) aufweist, zwischen denen die Lamellen (2) befestigt sind, wobei die Streben (3a, 3b) lösbar mit einem Fenster oder einer Tür, insbesondere mit einem Rahmen (4) oder einer Glasscheibe davon, verbindbar sind.
  2. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (3a, 3b) im nicht mit dem Fenster oder der Tür verbundenen Zustand miteinander fest verbunden sind.
  3. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (3a, 3b) Teil eines umlaufenden Rahmens (5) sind, der lösbar mit dem Fenster oder der Tür verbindbar ist.
  4. Jalousieeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (3a, 3b) und/oder der Rahmen (5) mittels eines Schnellverschlusses, insbesondere einer Rastverbindung (6), einer Klettverbindung oder einer Klebeverbindung, mit dem Fenster oder der Tür verbindbar ist.
  5. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fenster oder der Tür zumindest ein Zapfen oder eine Rastnase (7a) vorgesehen ist, die mit einem dazu passenden Gegenstück, insbesondere einer Ausnehmung (7b), am Rahmen (5) oder an zumindest einer der Streben (3a, 3b) haltend zusammenwirkt.
  6. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fenster oder der Tür zumindest eine Ausnehmung vorgesehen ist, die mit einem dazu passenden Gegenstück, insbesondere einem Zapfen oder einer Rastnase, am Rahmen (5) oder an zumindest einer der Streben (3a, 3b) haltend zusammenwirkt.
  7. Jalousieeinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Klebeverbindung ein oder mehrere Klebepads an dem Fenster oder Tür der und/oder am Rahmen (5) oder an zumindest einer der Streben (3a, 3b) vorgesehen sind.
  8. Jalousieeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2) um ihre Längsachse schwenkbar von der Halteeinrichtung (3) gehalten werden.
  9. Jalousieeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) Mittel, insbesondere mechanische Mittel, aufweist, die mit den Lamellen (2) derart zusammenwirken, dass die Lamellen (2) durch die Mittel senkrecht zu ihrer Längsachse in der Halteeinrichtung (3) verschoben werden können.
  10. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2) in einen oberen und/oder unteren Endbereich der Halteeinrichtung (3) verschiebbar sind.
  11. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mit den Lamellen (2) derart zusammenwirken, dass die Lamellen (2) durch die Mittel um ihre Längsachse geschwenkt werden können.
  12. Jalousieeinheit (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel in der Halteeinrichtung (3), insbesondere in einer oder beiden der Streben (3a, 3b), angeordnet sind.
  13. Jalousieeinheit (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel ein Gestänge mit einer Schnecke und mit der Schnecke zusammenwirkende Leitersprossen, die mit den Lamellen (2) verbunden sind, aufweisen.
  14. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehung der Schnecke ein Verschieben der Leitersprossen und der damit verbundenen Lamellen (2) senkrecht zur Längsachse der Lamellen (2) bewirkt.
  15. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge mechanisch, insbesondere über eine Kurbel, und/oder elektrisch, insbesondere über einen Elektromotor, angetrieben ist.
  16. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung des Elektromotors über Batterien und/oder Akkumulatoren erfolgt.
  17. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkumulatoren über Solarzellen aufladbar sind.
  18. Jalousieeinheit (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzellen mit der Halteeinrichtung (3) verbunden sind.
  19. Jalousieeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousieeinheit (1) zumindest teilweise aus Kunststoff, Metall, insbesondere Aluminium, und/oder Holz besteht.
  20. Jalousieeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein separater Trägerrahmen vorgesehen ist, der die Halteeinrichtung aufnehmen kann und der selbst mit dem Fenster bzw. der Tür verbindbar ist.
  21. Jalousieeinheit (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster ein Dachfenster ist.
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