DE102006041451A1 - Hilfskontaktblock zur Erweiterung eines Schaltgerätes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Hilfskontaktblock zur Erweiterung eines Schaltgerätes sowie ein Schaltgerät mit zumindest einem erfindungsgemäßen Hilfskontaktblock. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakten Hilfskontaktblock, d. h. mit geringem Verdrahtungsaufwand und Platzbedarf, für ein Schaltgerät sowie ein Schaltgerät mit zumindest einem erfindungsgemäßen Hilfskontaktblock anzugeben. Diese Aufgabe wird durch einen Hilfskontaktblock, wobei der Hilfskontaktblock in einer Ebene angeordnete Hilfskontakte mit Kontaktbrücken und zugehörige Festschaltstücke sowie zumindest einen Kontaktschieber aufweist, der mit zumindest einem Hilfskontaktpaar bestückbar ist, gelöst. Der hier beschriebene Aufbau der Hilfskontakte in einer Ebene ermöglicht auf einfache Weise ein sehr geringes Bauvolumen und einen sehr geringen Verdrahtungsaufwand der Hilfskontakte. Die Betätigungseinheit kann hierbei beispielsweise als Schieber ausgeführt sein, der den Kontaktschieber und die Schaltvorrichtung miteinander koppelt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Hilfskontaktblock zur Erweiterung eines Schaltgerätes sowie ein Schaltgerät mit zumindest einem erfindungsgemäßen Hilfskontaktblock.
- Dabei ist ein Schaltgerät im Sinne der Erfindung ein elektromechanisches Schaltgerät oder Schaltgerätekombinationen mit elektronischem Überlastschutz, wie z.B. elektronische Leistungsschalter, Leitungsschutzschalter oder Schütze in Kombination mit elektronischem Überlastrelais, mit einer oder mehreren Strombahnen und mit einer oder mehreren Schaltstellen (typischerweise pro Strombahn).
- Üblicherweise können Schaltgeräte mit einem oder mehreren Hilfskontaktblöcken erweitert werden, die an das Schaltgerät an ein Gehäuse oder Gehäuseteil anbaubar oder bereits in das Gerät integriert sind. Die Hilfskontakte dienen dabei einer bestimmten Funktion, z.B. als Übermittlung des Status der Hauptkontaktpole. Bei Leistungsschaltern wird dadurch der Ein-, Aus- oder der Auslösezustand des Gerätes angezeigt.
- Um die Betätigung der Hilfskontakte zu ermöglichen, werden Betätigungseinheiten eingesetzt. Diese werden bei Schützen z.B. mit elektromagnetischen Antrieben betätigt, bei Leistungsschaltern geschieht dies z.B. mit mechanischen Steuereinheiten (Schaltschlössern). Die Betätigung der mechanischen Steuervorrichtung oder des elektromagnetischen Antriebes bewirkt eine Schließung oder Öffnung der Kontakte, die über die Betätigungseinheiten mit der mechanischen Steuereinheit oder dem Elektromagneten verbunden sind. Da heutzutage mehr und mehr der Trend zu kleinbauenden beispielsweise Motorstartervorrichtungen geht – entsprechend einer der oben genannten Schaltgerätekombinationen – werden Hilfskontakte in passender Form benötigt, da bei bekannten Hilfskontaktblöcken, bei denen beispielsweise externe Hilfskontakte auf unterschiedliche Ebenen auf das Schaltgerät angebaut werden, der Verdrahtungsaufwand und der Platzbedarf hoch sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakten Hilfskontaktblock, d.h. mit geringem Verdrahtungsaufwand und Platzbedarf, für ein Schaltgerät sowie ein Schaltgerät mit zumindest einem erfindungsgemäßen Hilfskontaktblock anzugeben.
- Diese Aufgabe wird durch einen Hilfskontaktblock zur Erweiterung eines Schaltgerätes mit zumindest einer Strombahn und mit zumindest einer Schaltstelle, wobei der Hilfskontaktblock in einer Ebene angeordnete Hilfskontakte mit Kontaktbrücken und zugehörige Festschaltstücke sowie zumindest einen Kontaktschieber aufweist, der mit zumindest einem Hilfskontaktpaar bestückbar ist, wobei der Kontaktschieber mittels einer Betätigungseinheit betätigbar ist, die mit zumindest einer Schaltvorrichtung zum Schalten der zumindest einen Schaltstelle verbindbar ist, gelöst.
- Diese Aufgabe wird weiter durch ein Schaltgerät mit zumindest einer Strombahn, mit zumindest einer Schaltstelle, mit zumindest einer Schaltvorrichtung zum Schalten der zumindest einen Schaltstelle, mit zumindest einem Hilfskontaktblock nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie mit einer Betätigungseinheit zur Betätigung des Kontaktschiebers gelöst.
- Der hier beschriebene Aufbau der Hilfskontakte in einer Ebene ermöglicht auf einfache Weise ein sehr geringes Bauvolumen und einen sehr geringen Verdrahtungsaufwand der Hilfskontakte. Die Betätigungseinheit kann hierbei beispielsweise als Schieber ausgeführt sein, der den Kontaktschieber und die Schaltvorrichtung miteinander koppelt.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform weist zumindest ein Kontaktschieber zwei Schließerhilfskontakte auf, die über den Kontaktschieber und die zugehörige Betätigungseinheit mit der Schaltvorrichtung koppelbar sind, wobei die Schaltvorrichtung als mechanische Steuereinheit ausgeführt ist. Somit können die Hilfskontakte beispielsweise den Status eines Schaltschlosses, d.h. der mechanischen Steuereinheit, übermitteln.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist zumindest ein Kontaktschieber eine Öffner-Schließer-Kombination auf, die über den Kontaktschieber und die zugehörige Betätigungseinheit mit der Schaltvorrichtung koppelbar ist, wobei die Schaltvorrichtung als elektromagnetischer Antrieb ausgeführt ist. Somit können die Hilfskontakte beispielsweise den Status einer Schätzfunktion, d.h. des elektromagnetischen Antriebs, übermitteln.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Festschaltstücke spiegelbildlich in der Ebene angeordnet. Auf diese Weise kann die Teilevarianz reduziert werden, da hier identische Feststrombahnen verwendet werden können.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind für alle Hilfskontakte identische Kontaktbrücken vorgesehen, wodurch die Teilevarianz weiter reduziert werden kann.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Festschaltstücke ausgangsseitig derart ausgeführt, dass zumindest ein Klemmenblock anbaubar ist. Die Verwendung eines oder mehrerer geeigneter Klemmenblöcke gestattet es, nicht jeden Hilfskontakt einzeln anschließen zu müssen.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Hilfskontaktblock in eine Magnetkammer des Schaltgerätes integrierbar. Somit werden keine einzelnen Gehäuse für den Hilfskontaktblock oder die einzelnen Hilfskontakte benötigt, wodurch sich der Platzbedarf weiter reduziert. Die Integration des Hilfskontaktblockes in das Schaltgerät resultiert dabei in einem besonders kompakten Bauteil.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Ebene, in der die Hilfskontakte angeordnet sind, durch eine Wand in der Magnetkammer gebildet. Dies erleichtert u.a. die Montage des Hilfskontaktblockes in der Magnetkammer des Schaltgerätes.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Ebene, in der die Hilfskontakte angeordnet sind, in einer senkrechten Anordnung zu einer Betätigungsrichtung der zumindest einen Schaltstelle vorgesehen.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind Biegelinien, um die herum die Festschaltstücke gebogen sind, im Wesentlichen senkrecht zu einer Befestigungsebene, mit der das Schaltgerät insbesondere an einer Hutschiene befestigbar ist, vorgesehen. Diese (virtuellen) Biegelinien können gewissermaßen als Achsen von Zylindern betrachtet werden, um die während des Biegeprozesses die Festschaltstücke gebogen werden. Durch die im Wesentlichen senkrechte Anordnung der Biegelinien zur Befestigungsebene, mit der das Schaltgerät insbesondere an einer Hutschiene befestigbar ist, weisen die Festschaltstücke nur parallel zur Befestigungsebene Biegungen auf, wodurch auch die ausgangsseitigen Enden der Festschaltstücke im Wesentlichen senkrecht zur Befestigungsebene des Schaltgerätes stehen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hilfskontaktblocks, -
2 den Hilfskontaktblock aus1 in einer perspektivischen Darstellung, -
3 eine schematische Darstellung eines Schaltgerätes mit dem Hilfskontaktblock aus1 und2 . -
1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hilfskontaktblocks1 , der beispielsweise für einen Motor- oder Kompaktabzweig verwendet werden kann. Die Kontaktschieber7 ,8 sind mit den Hilfskontakten3 ,4 bestückt und liegen parallel nebeneinander in einer Ebene. Die dazugehörigen Festschaltstücke6 liegen in der gleichen Ebene wie die Hilfskontakte3 ,4 . Der erste Kontaktschieber7 wird durch zwei Schließer gebildet, die als Hilfskontakte4 für eine mechanische Steuereinheit9 (Schaltschloss, s.3 ) gedacht sind. Der zweite Schieber8 ist eine Öffner-Schließer-Kombination11 und dient für die Schätzfunktion des z.B. Kompaktabzweigs, d.h. er wird über eine Betätigungseinheit15 an den elektromagnetischen Antrieb10 des Schaltgerätes2 (s.3 ) gekoppelt. Die genannten Hilfskontakte3 ,4 übernehmen dabei die oben erwähnten Funktionen wie Übermittlung des Status der Hauptkontakte und/oder Anzeige des Ein-, Aus- oder Auslösezustands des Gerätes2 . Der hier gezeigte Aufbau in einer Ebene ermöglicht auf einfache Weise ein sehr geringes Bauvolumen des Hilfskontaktblockes1 . Das Schließerhilfskontaktpaar4 sowie die Öffner-Schließer-Kombination11 benötigen keine einzelnen Gehäuse, sondern sind direkt in die Magnetkammer des z.B. Kompaktstarters integrierbar. Damit werden zusätzliche Gehäuseteile für Hilfskontaktblöcke1 nicht benötigt. Da die Kontaktschieber7 ,8 spiegelbildlich in der Ebene angeordnet sind, kann zusätzlich die Teilevarianz reduziert werden. Hier können identische Feststrombahnen6 verwendet werden, vgl. die beiden linken Festschaltstücke6 mit den beiden rechten Festschaltstücken6 in der Darstellung. Die Biegungen der Festschaltstücke6 befinden sich dabei nur in der Ebene, in der die Hilfskontakte3 ,4 angeordnet sind, d.h. die Biegelinien, um die herum die Festschaltstücke gebogen sind, verlaufen senkrecht zu der Ebene. Des Weiteren sind für alle Hilfskontakte3 ,4 identische Kontaktbrücken5 vorgesehen, was die benötigte Teilevarianz weiter reduziert. Da alle Ausgänge der Hilfskontakte3 ,4 auf einer Seite liegen, ergibt sich hier ein sehr geringer Verdrahtungsaufwand für die Hilfsschalter3 ,4 des z.B. Kompaktabzweiges. -
2 zeigt den Hilfskontaktblock1 aus1 in einer perspektivischen Darstellung. Gut zu erkennen ist hier die Anordnung der Kontaktschieber7 ,8 , der Hilfskontakte3 ,4 und der zugehörigen Festschaltstücke6 in einer Ebene. Für eine Erläuterung der weiteren Bezugszeichen wird auf die Beschreibung zu1 verwiesen. -
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schaltgerätes2 samt Hilfskontaktblock1 gemäß der Erfindung in einer schematischen Darstellung. Das Schaltgerät2 weist ein Unterteil16 , eine Magnetkammer13 sowie eine Kappe17 auf. Das Unterteil16 weist zumindest eine (Haupt-)Strombahn19 und zumindest eine Schaltstelle20 auf. Die Schaltstelle20 ist als beweglicher Hauptkontakt ausgeführt, dessen Bewegungsrichtung durch den Doppelpfeil in der Figur angegeben ist. Links und rechts vom Unterteil16 ist je ein Klemmenblock18 für die Hauptstrombahn19 angebracht. In der Magnetkammer13 befindet sich der elektromagnetische Antrieb10 , die mechanische Steuereinheit9 (Schaltschloss) und der Hilfskontaktblock1 . Die Kontaktschieber7 ,8 des Hilfskontaktblockes1 werden über Betätigungseinheiten15 von den Schaltvorrichtungen9 ,10 betätigt. Dabei ist der erste Kontaktschieber7 des Hilfskontaktblocks1 an die mechanische Steuereinheit9 gekoppelt und der zweite Kontaktschieber8 an den elektromagnetischen Antrieb10 . Die Betätigungseinheiten15 können als Schieber ausgeführt sein. Der Hilfskontaktblock1 ist in die Magnetkammer13 integriert und an einer Wand in der Magnetkammer14 befestigt, die somit die Ebene, in der die Hilfskontakte3 ,4 liegen, bildet. Diese Ebene erstreckt sich dabei senkrecht zur Betätigungsrichtung des zumindest einen Hauptkontakts20 . Die Festschaltstücke6 des Hilfskontaktblocks1 sind ausgangsseitig so nach außen geführt, dass ein einzelner oder mehrere geeignete Klemmenblöcke12 anbaubar sind. - Zusammenfassend betrifft die Erfindung einen Hilfskontaktblock zur Erweiterung eines Schaltgerätes sowie ein Schaltgerät mit zumindest einem erfindungsgemäßen Hilfskontaktblock. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakten Hilfskontaktblock, d.h. mit geringem Verdrahtungsaufwand und Platzbedarf, für ein Schaltgerät sowie ein Schaltgerät mit zumindest einem erfindungsgemäßen Hilfskontaktblock anzugeben. Diese Aufgabe wird durch einen Hilfskontaktblock, wobei der Hilfskontaktblock in einer Ebene angeordnete Hilfskontakte mit Kontaktbrücken und zugehörige Festschaltstücke sowie zumindest einen Kontaktschieber aufweist, der mit zumindest einem Hilfskontaktpaar bestückbar ist, gelöst. Der hier beschriebene Aufbau der Hilfskontakte in einer Ebene ermöglicht auf einfache Weise ein sehr geringes Bauvolumen und einen sehr geringen Verdrahtungsaufwand der Hilfskontakte. Die Betätigungseinheit kann hierbei beispielsweise als Schieber ausgeführt sein, der den Kontaktschieber und die Schaltvorrichtung miteinander koppelt.
Claims (12)
- Hilfskontaktblock (
1 ) zur Erweiterung eines Schaltgerätes (2 ) mit zumindest einer Strombahn (19 ) und mit zumindest einer Schaltstelle (20 ), wobei der Hilfskontaktblock (1 ) in einer Ebene angeordnete Hilfskontakte (3 ,4 ) mit Kontaktbrücken (5 ) und zugehörige Festschaltstücke (6 ) sowie zumindest einen Kontaktschieber (7 ,8 ) aufweist, der mit zumindest einem Hilfskontaktpaar (3 ,4 ) bestückbar ist, wobei der Kontaktschieber (7 ,8 ) mittels einer Betätigungseinheit (15 ) betätigbar ist, die mit zumindest einer Schaltvorrichtung (9 ,10 ) zum Schalten der zumindest einen Schaltstelle (20 ) verbindbar ist. - Hilfskontaktblock nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Kontaktschieber (
7 ) zwei Schließerhilfskontakte (4 ) aufweist, die über den Kontaktschieber (7 ) und die zugehörige Betätigungseinheit (15 ) mit der Schaltvorrichtung (9 ) koppelbar sind, wobei die Schaltvorrichtung (9 ) als mechanische Steuereinheit ausgeführt ist. - Hilfskontaktblock nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest ein Kontaktschieber (
8 ) eine Öffner-Schließer-Kombination (11 ) aufweist, die über den Kontaktschieber (8 ) und die zugehörige Betätigungseinheit (15 ) mit der Schaltvorrichtung (10 ) koppelbar ist, wobei die Schaltvorrichtung (10 ) als elektromagnetischer Antrieb ausgeführt ist. - Hilfskontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Festschaltstücke (
6 ) spiegelbildlich in der Ebene angeordnet sind. - Hilfskontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für alle Hilfskontakte (
3 ,4 ) identische Kontaktbrücken (5 ) vorgesehen sind. - Hilfskontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Festschaltstücke (
6 ) ausgangsseitig derart ausgeführt sind, dass zumindest ein Klemmenblock (12 ) anbaubar ist. - Hilfskontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hilfskontaktblock (
1 ) in eine Magnetkammer (13 ) des Schaltgerätes (2 ) integrierbar ist. - Hilfskontaktblock nach Anspruch 7, wobei die Ebene, in der die Hilfskontakte (
3 ,4 ) angeordnet sind, durch eine Wand in der Magnetkammer (14 ) gebildet ist. - Hilfskontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ebene, in der die Hilfskontakte (
3 ,4 ) angeordnet sind, in einer senkrechten Anordnung zu einer Betätigungsrichtung der zumindest einen Schaltstelle vorgesehen ist. - Hilfskontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Biegelinien, um die herum die Festschaltstücke (
6 ) gebogen sind, im Wesentlichen senkrecht zu einer Befestigungsebene, mit der das Schaltgerät insbesondere an einer Hutschiene befestigbar ist, vorgesehen sind. - Schaltgerät (
2 ) mit zumindest einer Strombahn (19 ), mit zumindest einer Schaltstelle (20 ), mit zumindest einer Schaltvorrichtung (9 ,10 ) zum Schalten der zumindest einen Schaltstelle (20 ), mit zumindest einem Hilfskontaktblock (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 sowie mit einer Betätigungseinheit (15 ) zur Betätigung des Kontaktschiebers (7 ,8 ). - Schaltgerät nach Anspruch 11, wobei das Schaltgerät (
2 ) als ein elektromechanisches Schaltgerat oder als eine Schaltgerätekombination ausgeführt ist.
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