DE102006041083B4 - Schleuderdüngerstreuer - Google Patents

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Abstract

Schleuderdüngerstreuer mit Vorratsbehälter, unter dem eine oder mehrere um aufrechte Achsen mittels zumindest einer Antriebswelle rotierend antreibbare Schleuderscheiben angeordnet sind, wobei auf den Schleuderscheiben, insbesondere in Scheibenebene über eine Verstelleinrichtung verstellbare Wurfschaufeln angeordnet sind, wobei zumindest einer der Wurfschaufeln ein Stellelement der Verstelleinrichtung zugeordnet ist, über die die Wurfschaufel während des rotierenden Antriebes der Schleuderscheibe verstellbar ist, wobei die Antriebseinrichtung zwei koaxial zueinander angeordnete und synchron umlaufende Antriebswellen (14, 15) aufweist, dass zwischen den beiden Antriebswellen (14, 15) die beiden koaxial zueinander angeordneten Antriebswellen (14, 15) zueinander verstellende Verstelleinrichtung (23, 30, 31) zum Verstellen der Wurfschaufeln (10, 11) angeordnet ist, wobei die eine Antriebswelle als Hohlwelle (14) ausgebildet und die andere Antriebswelle (15) durch die Hohlwelle (14) hindurch geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Ende der Hohlwelle (14) die Schleuderscheibe (6, 7) angeordnet ist, dass an dem oberen Ende der durch die Hohlwelle geführten Antriebswelle (15) das mit den Wurfschaufeln (10, 11) zusammenwirkende Verstellelement (17) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schleuderdüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiger Schleuderdüngerstreuer ist durch die DE 196 36 636 A1 bekannt. Durch dieses Dokument wird in Verbindung mit dem Patentanspruch 29 ein Schleuderdüngerstreuer offenbart, bei dem die Antriebswelle für die Schleuderscheibe als Hohlwelle ausgebildet ist. Durch diese Hohlwelle soll eine Verstelleinrichtung zum Verstellen der Wurfschaufeln angeordnet sein. Eine genaue praktische Ausgestaltung bleibt jedoch unklar.
  • Durch die DE 33 37 812 A1 ist ein Schleuderdüngerstreuer mit einer die Schleuderscheibe antreibenden Hohlwelle bekannt. Durch die Hohlwelle, welche die Schleuderscheibe trägt, ist eine weitere Antriebswelle hindurch geführt. Diese weitere Antriebswelle dient hier als Antrieb für ein Rührwerk des Schleuderdüngerstreuers.
  • Ein weiterer Schleuderdüngerstreuer ist beispielsweise durch die DE 39 35 104 A1 bekannt.
  • Dieser Schleuderdüngerstreuer weist einen Vorratsbehälter auf, unter dem um aufrechte Achsen angetriebene Schleuderscheiben angeordnet sind. Auf den Schleuderscheiben sind mittels einer Verstelleinrichtung verstellbare Wurfschaufeln angeordnet, denen das sich im Vorratsbehälter befindliche Material in einstellbaren Mengen zugeführt wird. Die Wurfschaufeln verteilen das Material in Breitverteilung auf der Bodenoberfläche. An die Verstelleinrichtung greift ein elektrischer Stellmotor an, mittels welchem die Wurfschaufeln während des Betriebes auf der Schleuderscheibe verstellt werden können. Über eine Schleifringeinrichtung werden dem Elektromotor sowohl elektrische Energie wie auch die entsprechenden Steuerimpulse zugeführt. Die Schleifeinrichtung ist aufgrund des rauen landwirtschaftlichen Betriebes, insbesondere in Verbindung mit der Düngerausbringung sehr störanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleuderdüngerstreuer zu schaffen, bei dem mittels einer dem rauen landwirtschaftlichen Betrieb angepasste Verstellmöglichkeiten für die Wurfschaufeln geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Infolge dieser Maßnahme wird eine mechanische Verstelleinrichtung für die Wurfschaufeln geschaffen, wobei die Verstellelemente an geschützter Stelle in gekapselter Weise untergebracht werden können. Diese Verstelleinrichtung ist sehr robust und störunanfällig ausgebildet.
  • Hierbei wird die Stellbewegung zwischen Schleuderscheibe und Wurfschaufel in einfacher Weise durch, eine als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle hindurch geführte andere Antriebswelle übertragen.
  • Die Verstellung der Wurfschaufeln wird in einfacher Weise dadurch erreicht, dass mittels der Verstelleinrichtung eine Phasenverdrehung der beiden Antriebswellen zueinander bewirkbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Getriebemittel als ein schräg- und/oder schraubenförmig verzahntes Verstellmittel ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein einfaches Verstellmittel, um die beiden Wellen zueinander zu verstellen. Hierbei ist die durch die Hohlwelle geführte Welle mittels eines Verschiebemittels verschiebbar in der Hohlwelle gelagert. Eine einfache Anordnung des Verstellmittels lässt sich dadurch erreichen, dass zwischen der Hohlwelle und der verschiebbar gelagerten Welle das schräg- oder schraubenförmig verzahnte Verstellmittel angeordnet ist.
  • Auch ist es möglich, dass das schräg- und/oder schraubenförmig verzahnte Verstellmittel zwischen der Hohlwelle und der durch die Hohlwelle geführten Welle angeordnet ist, dass die Hohlwelle in Längsrichtung der Hohlwelle und der durch die Hohlwelle geführten Welle verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau und Ausgestaltung des Verstellmittels. Eine einfache Verschiebung des Verstellmittels lässt sich dadurch erreichen, dass das Verstellmittel mittels eines Verschiebemittels gegenüber der Hohlwelle und der durch die Hohlwelle geführten Welle verschiebbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
    • 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
    • 2 den Antrieb der rechten Schleuderscheibe mit Verstelleinrichtung in schematischer Prinzipdarstellung in der Ansicht von hinten,
    • 3 die Anordnung und Verstellung der Wurfschaufeln auf der Schleuderscheibe in der Ansicht III/III,
    • 4 eine weitere Antriebsmöglichkeit der Schleuderscheibe in der Darstellungsweise gemäß 2,
    • 5 einen weiteren Antrieb für die Schleuderscheibe mit Verstelleinrichtung in schematischer Prinzipdarstellung in der Darstellungsweise gemäß 2,
    • 6 eine weitere Antriebsmöglichkeit der Schleuderscheibe und der Verstelleinrichtung in der Darstellungsweise gemäß 2 und
    • 7 eine weitere Ausgestaltung der Verstelleinrichtung nach der Antriebsmöglichkeit nach 6.
  • Der Schleuderdüngerstreuer weist einen Rahmen 1 und einen Vorratsbehälter 2 auf. Auf der Vorderseite des Rahmens 1 sind in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise Dreipunktkupplungselemente zum Anbau an einen Schlepperkraftheber angeordnet. Der Vorratsbehälter 2 weist in seinem unteren Bereich die durch das dachförmige Mittelteil 3 von einander getrennten Auslauftrichter 4 auf. Unterhalb der Auslauftrichter 4 ist jeweils ein Boden 5 mit einer nicht dargestellten Auslauföffnung angeordnet, die jeweils durch ebenfalls nicht dargstellte Schieber in bekannter Weise verschlossen oder während des Ausbringvorganges in bestimmten Öffnungsstellungen einzustellen sind. Unterhalb der Bodenplatten 5 sind an dem Rahmen 1 die Schleuderscheiben 6 und 7 angeordnet. Die Schleuderscheiben 6 und 7 befinden sich auf der Getriebeausgangswelle 8 des Getriebes 9, wie noch weiter erläutert wird. Die Schleuderscheiben 6 und 7 werden über das Getriebe 9 von einer Kraftquelle im entgegengesetzten Drehsinn zueinander rotierend angetrieben. Auf den Schleuderscheiben 6 und 7 sind die Wurfschaufeln 10 und 11 angeordnet.
  • Die Wurfschaufeln 10 und 11 sind jeweils mittels zweier Bolzen 12 und 13, wie noch näher erläutert wird auf der Schleuderscheibe befestigt und winkelverschwenkbar angeordnet.
  • Die Schleuderscheibenantriebswelle 8 weist eine Hohlwelle 14 und eine durch die Hohlwelle 14 geführte weitere Antriebswelle 15 auf. Die Hohlwelle 14 ist in dem Getriebegehäuse 16 mittels einer nicht dargestellten Lagerung drehbar gelagert. Innerhalb der Hohlwelle 14 ist die andere Antriebswelle 15 verdrehbar gegenüber der Hohlwelle 14 gelagert.
  • An dem oberen Ende der Hohlwelle 14 ist die Schleuderscheibe 7 angeordnet, an dem oberen Ende der durch die Hohlwelle 14 geführten Antriebswelle 15 ist ein Verstellelement 17 angeordnet, welches, wie in 2 dargestellt ist, mit dem inneren Ende der Wurfschaufel 10 und 11 drehbar mittels der Bolzen 13 verbunden ist.
  • Im Abstand von der inneren Befestigung 13 der Wurfschaufeln 10 und 11 an dem Verstellelement 17 ist die Wurfschaufel 10, 11 in einem Langloch 18, welches in der Schleuderscheibe angeordnet ist, geführt mittels des Bolzens 12 und mit der Schleuderscheibe 7 verbunden.
  • Die Schleuderscheibe 7 wird in Pfeilrichtung 19 angetrieben.
  • In dem Getriebegehäuse 16 des Getriebes 9 ist eine horizontal verlaufende Antriebswelle 20 angeordnet und drehbar gelagert, deren Abtriebsende 21 über einen Kegeltrieb 22 die durch die Hohlwelle 14 geführte Antriebswelle 15 rotierend antreibt. Des weiteren ist in dem Gehäuse 16 ein Planetengetriebe 23 angeordnet, dessen Sonnenrad 24 drehfest mit der horizontal verlaufenden Antriebswelle 20, die über den Kegeltrieb 22 die durch die Hohlwelle 14 geführte Antriebswelle 15 antreibt, angeordnet. Der Planetenträger 25 der Planetenräder 26 des Planetenantriebs 23, sind mit einem Kegelrad 27 verbunden, welches Bestandteil des Kegeltriebes 28 ist, welcher die Hohlwelle 14, auf der die Schleuderscheibe 7 angeordnet ist, ebenfalls gleichsinnig rotierend mit der durch die Hohlwelle 14 geführten Antriebswelle 15 antreibt. Auf das Hohlrad 29 des Planetengetriebes 23 ist in drehfester Weise ein als Zahnrad 30 ausgebildetes Einstellmittel einwirkend im Getriebegehäuse 16 angeordnet. Dieses Zahnrad 30 kann über ein manuell oder motorisch betätigendes Betätigungselement 31 verstellt werden, so dass mittels der Verstelleinrichtung 31 eine Phasenverdrehung der beiden Antriebswellen 14, 15 zueinander bewirkbar ist. Hierdurch lassen sich die Wurfschaufeln 10 ,11 auf der Schleuderscheibe 7 mit unterschiedlichen Winkelanstellungen einstellen und anstellen, wie 3 in den angestellten Positionen 10, 10', 10'', 11, 11', 11'' beispielhaft zeigt. Das Übersetzungsverhältnis und die Getriebemittel 22, 23, 28, die vorbeschrieben sind, sind derart ausgelegt, dass ein Synchronlauf der beiden Antriebswellen 14, 15 zueinander gegeben ist.
  • Das Getriebemittel des Ausführungsbeispieles gemäß 4 unterscheidet sich von dem Getriebemittel gemäß 2 dadurch, dass die Schleuderscheibe 7 auf der durch die Hohlwelle 14 geführten Antriebswelle 15 angeordnet ist, während an dem oberen Ende der Hohlwelle 14 die Verstellelemente 17 zum Verstellen der Wurfschaufeln 10, 11 angeordnet sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 dadurch, dass kein Getriebemittel zur Phasenverschiebung und Antrieb der Schleuderscheiben 6, 7 vorgesehen ist. Hier ist jeder Antriebswelle 14, 15 ein motorisches Antriebsmittel 32, 33 zugeordnet. Die Hohlwelle 14 ist im Getriebegehäuse 16 gelagert. Durch die Hohlwelle 14 ist die Antriebswelle 15 geführt. Die Schleuderscheibe 7 ist mit der Hohlwelle 14 verbunden. Am oberen Ende der Antriebswelle 15 ist das Verstellelement 17 angeordnet. Dieses Antriebsmittel 32, 33 kann als Elektromotor ausgebildet sein. Die Drehzahlen der beiden Elektromotoren 32, 33 sind über eine nicht dargestellte elektronische Regeleinrichtung derart einregelbar, dass die Antriebswellen 14, 15 im Synchronlauf und mit einer einstellbaren Phasenverschiebung zueinander antreibbar sind. Hierzu sind entsprechende Sensorelemente entweder den Elektromotoren 32, 33 oder den beiden Antriebswellen 14, 15 zugeordnet, so dass die erforderliche Drehzahl zum Synchronlauf und der gewünschten Phasenverschiebung zur Winkeleinstellung der Wurfschaufel 10, 11 erreichbar sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 6 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 dadurch, dass das Getriebemittel 34 zur Phasenverschiebung als ein schräg oder schraubenförmig verzahntes Verstellmittel 35 ausgebildet ist. Die durch die Hohlwelle 14 geführte Welle 36 ist mittels eines Verschiebemittels 37 verschiebbar in der Hohlwelle 14 gelagert. Zwischen der Hohlwelle 14 und der verschiebbar gelagerten Welle 36 ist das schräg oder schraubenförmig verzahnte Verstellmittel 35 angeordnet. Im oberen Bereich der Welle 36 ist eine Geradverzahnung 38 vorgesehen, so dass die verschieblich geführte Welle 36 gegenüber der Verzahnungskupplung 39, die mit dem Verstellelement 17 verbunden ist, verschoben werden kann. Durch das schräg verzahnte Verstellmittel 35 wird bei verschieben der verschieblich angeordneten Welle 36 über das als Excenter ausgebildete Verstellelement 37 gleichzeitig die Hohlwelle 14 mit der Schleuderscheibe 7 gegenüber der verschieblich geführten Welle 36 und dem Verstellelement 17 verdreht.
  • Die schräg- oder schraubenlinienförmige Verzahnung kann auch im oberen Bereich der Welle 36 und der Verzahnungskupplung 39 angeordnet sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist das schräg oder schraubenförmig verzahnte Verstellmittel 40 zwischen der Hohlwelle 14 und der durch die Hohlwelle 14 geführten Welle 41 angeordnet. Hierbei ist das Verstellmittel 40 in Längsrichtung der Hohlwelle 14 und der durch die Hohlwelle 14 geführten Welle 41 verschieblich angeordnet und das Verstellmittel 40 ist mittels eines Verschiebemittels 37 gegenüber der Hohlwelle 14 und der durch die Hohlwelle 14 geführten Welle 41 verschiebbar.
  • Das Verstellmittel 40 weist entweder zwischen der Hohlwelle 14 und der Verschiebemuffe 42 oder zwischen der Welle 41 und der Verschiebemuffe 42 eine schräg- oder schraubenlinienförmige Verzahnung zur Verdrehung der Hohlwelle 14 zur Welle 41 auf. Wenn die Verschiebemuffe 42 durch das Verschiebemittel 37 verschoben wird, werden durch das Verdrehen der Hohlwelle 14 zur Welle 41 die Wurfschaufeln 10 und 11 im Anstellwinkel, wie vorhin beschrieben, verstellt.

Claims (7)

  1. Schleuderdüngerstreuer mit Vorratsbehälter, unter dem eine oder mehrere um aufrechte Achsen mittels zumindest einer Antriebswelle rotierend antreibbare Schleuderscheiben angeordnet sind, wobei auf den Schleuderscheiben, insbesondere in Scheibenebene über eine Verstelleinrichtung verstellbare Wurfschaufeln angeordnet sind, wobei zumindest einer der Wurfschaufeln ein Stellelement der Verstelleinrichtung zugeordnet ist, über die die Wurfschaufel während des rotierenden Antriebes der Schleuderscheibe verstellbar ist, wobei die Antriebseinrichtung zwei koaxial zueinander angeordnete und synchron umlaufende Antriebswellen (14, 15) aufweist, dass zwischen den beiden Antriebswellen (14, 15) die beiden koaxial zueinander angeordneten Antriebswellen (14, 15) zueinander verstellende Verstelleinrichtung (23, 30, 31) zum Verstellen der Wurfschaufeln (10, 11) angeordnet ist, wobei die eine Antriebswelle als Hohlwelle (14) ausgebildet und die andere Antriebswelle (15) durch die Hohlwelle (14) hindurch geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Ende der Hohlwelle (14) die Schleuderscheibe (6, 7) angeordnet ist, dass an dem oberen Ende der durch die Hohlwelle geführten Antriebswelle (15) das mit den Wurfschaufeln (10, 11) zusammenwirkende Verstellelement (17) angeordnet ist.
  2. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Verstelleinrichtung (31) eine Phasenverdrehung der beiden Antriebswellen (14, 15) zueinander bewirkbar ist.
  3. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebemittel (34, 40) als ein schräg und/oder schraubenförmig verzahntes Verstellmittel (35, 38, 39, 41) ausgebildet ist.
  4. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Hohlwelle (14) geführte Welle (36) mittels eines Verschiebemittels (37) verschiebbar in der Hohlwelle (14) gelagert ist.
  5. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hohlwelle (14) und der verschiebbar gelagerten Welle (36) das schräg und/oder schraubenförmig verzahnte Verstellmittel (35) angeordnet ist.
  6. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das schräg und/oder schraubenförmig verzahnte Verstellmittel (41) zwischen der Hohlwelle (14) und der durch die Hohlwelle (14) geführten Welle (41) angeordnet ist, dass das Verstellmittel (41) in Längsrichtung der Hohlwelle (14) und der durch die Hohlwelle (14) geführten Welle (41) verschiebbar angeordnet ist.
  7. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (41) mittels einer Verschiebemittels (37) gegenüber der Hohlwelle (14) und der durch die Hohlwelle (14) geführten Welle (41) verschiebbar ist.
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