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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lenkungssystem eines
Fahrzeugs und insbesondere auf ein Lenkungssystem, das eine stoßabsorbierende
Einrichtung zum Absorbieren eines auf ein Lenkrad von einer Heckseite
des Fahrzeugs her aufgebrachten Stoßes enthält.
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2. Stand der Technik
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Als
eines von herkömmlichen
Lenkungssystemen dieser Art war ein Lenkungssystem bekannt, bei
dem eine beispielsweise aus einem balgartigen Element gebildete
stoßabsorbierende
Einrichtung in einer Zwischenposition entlang der Länge eines
Säulenschafts
angebracht ist, der in einer geneigten Weise zwischen einem Lenkrad
und einem festgelegten Bereich zu einer Fahrzeugseite angebracht
ist, so dass sich drehende Straßenräder mit
dem Lenkrad eines Fahrzeugs auf eine derartige Weise verbunden werden,
dass eine Lenkungsanstrengung von dem Lenkrad zu den sich drehenden
Straßenrädern übertragen
wird. Bei einem Lenkungssystem wie diesem wird, wenn eine externe
Kraft auf das Fahrzeug von dessen Vorderseite her aufgebracht wird,
wie wenn beispielsweise das Fahrzeug in eine Frontalkollision involviert
ist, das balgartige Element deformiert, dass es durch einen auf
das Lenkrad von einer Heckseite des Fahrzeugs durch einen Insassen
des Fahrzeugs aufgebrachten Stoß,
dessen Körper
dazu gebracht wird, sich durch eine Reaktionskraft auf die derart aufgebrachte
externe Kraft nach vorne zu bewegen, zur Kontraktion deformiert
wird. Dann wird der auf das Lenkrad durch den Insassen aufgebrachte
Stoß durch
die Kontraktionsdeformation des balgartigen Elements absorbiert,
so dass ein Insassenschutz erzeugt wird (siehe Japanische Patentveröffentlichung Nr.
JP-A-9-254793 ).
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Wenn
dabei eine externe Kraft auf ein Fahrzeug von dessen Vorderseite
oder Front als Ergebnis einer Frontalkollision des Fahrzeugs aufgebracht wird,
wird bewirkt, dass ein Insasse des Fahrzeugs sich im Wesentlichen
horizontal in Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs bewegt,
wobei ein Stoß auf
ein Lenkrad in Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs während seines
oder ihrer Vorwärtsbewegung
aufgebracht wird, und ein balgartiges Element, das als eine stoß absorbierende
Einrichtung arbeitet, nimmt die Stoßenergie auf, so dass es dadurch
zusammengezogen bzw. zusammengedrückt wird.
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Bezüglich dieses
Punktes ist bei dem Lenkungssystem der herkömmlichen Konfiguration, da das
balgartige Element auf einer Achse des Säulenschafts angebracht ist,
die in geneigter Weise angebracht ist, und dazu gebracht wird, in
einer axialen Richtung des Säulenschafts
zusammengedrückt
zu werden, eine Richtung, in der der aufgebrachte Stoß absorbiert
wird, der axialen Richtung des Säulenschafts
folgend.
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Aufgrund
dessen tritt in dem Lenkungssystem der herkömmlichen Konfiguration ein
Fall auf, bei dem die Richtung, in der Stoß auf das Lenkrad durch den
Insassen aufgebracht wird, von der Richtung abweicht, in der der
Stoß durch
das balgartige Element absorbiert wird, und somit bleibt immer noch
ein Raum zur Verbesserung in Bezug auf eine Zunahme in der Stoßabsorptionseffizienz
durch die stoßabsorbierende
Einrichtung. Zusätzlich
muss bei dem Lenkungssystem der herkömmlichen Konfiguration, bei dem
das balgartige Element in der geneigten Weise angebracht ist, zum
Absorbieren des Stoßes
durch das balgartige Element, das derart angebracht ist, in ausreichendem
Maß die
Länge, über die
das balgartige Element sich zusammenzieht im Vergleich zur Bewegungsstrecke
des Insassen vergrößert sein.
Da das balgartige Element bezüglich
seiner Größe innerhalb
eines eingeschränkten
Gestaltungsraums vergrößert ist,
bleibt folglich Raum zur Verbesserung in Bezug auf eine Zunahme
im Freiheitsgrad in der Gestaltung der stoßabsorbierenden Einrichtung.
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Aus
der
GB 2 191 449 A ist
ein Insassenschutzsystem eines Fahrzeugs mit einem Lenkungssystem
bekannt, bei dem ein Lenkrad und ein Armaturenbrett, die am Motorraum
als einem festen Bereich am Fahrzeug montiert sind, durch eine Hydraulikeinrichtung,
die eine stoßabsorbierende
Einrichtung bildet, verschiebbar gelagert sind. Wird ein Aufprall
erfasst, so wird Hydraulikfluid an die Hydraulikeinrichtung zugeführt, so
dass das Lenkrad und das Armaturenbrett sich relativ zur Motorhaube
nach hinten bewegen und ein durch die Trägheit nach vorne bewegt werdender
Fahrer als Insasse des Fahrzeugs bei seinem Aufprall nach und nach
die ausgefahrene Hydraulikeinrichtung entlang einer Richtung, die
im Wesentlichen der Längsrichtung
des Fahrzeugs entspricht, zusammendrückt, da Hydraulikfluid wieder aus
der Hydraulikeinrichtung abgeführt
wird und so der auf das Lenkrad aufgebrachte Stoß absorbiert wird.
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Aus
der
DE 601 12 018
T2 ist ein Lenkrad bekannt, bei dem sich die Entfaltungsrichtung
eines darin integrierten Airbags als stoßabsorbierender Einrichtung
entsprechend der Deformation des Lenkrads ändert.
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Darstellung der Erfindung
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die vorher erwähnten Probleme getätigt, die
dem Stand der Technik eigen sind, und es ist eine Aufgabe der Erfindung,
ein Lenkungssystem vorzusehen, das einen auf das Lenkrad von der
Heckseite des Fahrzeugs aufgebrachten Stoß mit guter Effizienz absorbieren kann,
wobei eine Größenverringerung
der Konfiguration des Systems realisiert wird.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Lenkungssystem mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und
2 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Im
Hinblick auf das Erzielen der Aufgabe wird gemäß dem Sinn eines ersten Aspekts
der Erfindung ein Lenkungssystem vorgesehen, das ein Lenkrad, das
auf einem festen Bereich an einer Fahrzeugseite über einen Lenkradstützmechanismus
gelagert ist, und eine stoßabsorbierende
Einrichtung, die zwischen dem Lenkrad und einem steifen Bereich auf
der Fahrzeugseite zum Absorbieren eines von einer Heckseite eines
Fahrzeugs auf das Lenkrad aufgebrachten Stoßes eingebracht ist, enthält, wobei
die stoßabsorbierende
Einrichtung entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs zwischen dem Lenkrad und dem steifen Bereich auf der
Fahrzeugseite zusammendrückbar
ist, so dass ein auf das Lenkrad von der Heckseite des Fahrzeugs
aufgebrachter Stoß absorbiert
wird.
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Gemäß der beschriebenen
Konfiguration kann man die Richtung, in der der Stoß auf das
Lenkrad aufgebracht wird, und die Richtung, in der der Stoß durch
die stoßabsorbierende
Einrichtung absorbiert wird, miteinander zusammenfallend machen, wodurch
es ermöglicht
wird, den Stoß mit
guter Effizienz zu absorbieren. Aufgrund dessen kann ein den Stoßabsorptionshub
der stoßabsorbierenden
Einrichtung verkürzt
werden, wodurch es ermöglicht wird,
die Größenverringerung
in der stoßabsorbierenden
Einrichtung zu realisieren.
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Entsprechend
dem Sinn eines zweiten Aspekts der Erfindung wird ein Lenkungssystem
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung vorgesehen, das eine Justiereinrichtung für den Ausrichtungszustand zum
Verändern
eines Ausrichtungszustands von zumindest einem Teil des Lenkrads
relativ zu einem Insassen des Fahrzeugs hat, wenn ein Stoß auf das Lenkrad
aufgebracht wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann bei dem Lenkrad durch geeignetes Justieren des
Ausrichtungszustands von zumindest einem Teil des Lenkrads der Ausrichtungszustand
geeignet relativ zu dem Insassen justiert werden, und die Fläche des Lenkrads, über die
der eindringende Insasse empfangen wird, kann vergrößert werden,
wodurch es möglich
wird, die Schutzleistung für
den Insassen zu verbessern.
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Gemäß dem Sinn
eines dritten Aspekts der Erfindung wird ein Lenkungssystem gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung vorgesehen, wobei die stoßabsorbierende Einrichtung
entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs derart zusammendrückbar ist,
dass ein auf das Lenkrad aufgebrachter Stoß absorbiert wird, nachdem
die Justiereinrichtung für
den Ausrichtungszustand den Ausrichtungszustand von zumindest einem
Teil des Lenkrads relativ zu dem Insassen des Fahrzeugs verändert hat.
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Gemäß der erwähnten Konfiguration
kann der auf das Lenkrad aufgebrachte Stoß absorbiert werden, nachdem
die Fläche
des Lenkrads, über
die der Insasse empfangen wird, vergrößert worden ist, wodurch es
ermöglich
wird, die Schutzwirkung für den
Insassen zu erhöhen.
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Gemäß dem Sinn
des vierten Aspekts der Erfindung wird ein Lenkungssystem gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung vorgesehen, wobei die stoßabsorbierende Einrichtung
entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs derart zusammendrückbar ist,
dass ein auf das Lenkrad aufgebrachter Stoß gleichzeitig dann absorbiert
wird, wenn die Justiereinrichtung für den Ausrichtungszustand den
Ausrichtungszustand von zumindest einem Teil des Lenkrads relativ
zu dem Insassen des Fahrzeugs verändert.
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Gemäß der erwähnten Konfiguration
kann der auf das Lenkrad aufgebrachte Stoß absorbiert werden, während die
Fläche
des Lenkrads, über
die der Insasse empfangen wird, erhöht wird, wodurch es möglich gemacht
wird, den Stoß rascher
zu absorbieren.
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Entsprechend
dem Sinn eines fünften
Aspekts der Erfindung wird ein Lenkungssystem gemäß dem dritten
oder vierten Aspekt der Erfindung vorgesehen, wobei von Mechanismuselementen,
die den Stützmechanismus
für das
Lenkrad ausbilden, diejenigen, die zwischen dem Lenkrad und der
stoßabsorbierenden
Einrichtung angeordnet sind, eine vorgegebene Steifigkeit haben,
die verhindert, dass die Mechanismuselemente durch einen auf das
Lenkrad von der Heckseite des Fahrzeugs aufgebrachten Stoß deformiert
werden, wodurch die Mechanismuselemente sich entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs bewegen, wobei die jeweiligen Gestalten der Mechanismuselemente
gehalten werden, wenn die stoßabsorbierende
Einrichtung entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs zusammengedrückt
wird.
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Gemäß der vorher
erwähnten
Konfiguration kann, da der Ausrichtungszustand des Lenkrads relativ
zu dem Insassen, der durch die Justiereinrichtung für den Ausrichtungszustand
justiert worden ist, zum Zeitpunkt der Absorption des Stoßes justiert
gehalten wird, die Schutzleistung für den Insassen hoch aufrechterhalten
werden.
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Gemäß dem Sinn
eines sechsten Aspekts der Erfindung wird ein Lenkungssystem gemäß einem
Aspekt aus dem ersten bis fünften
Aspekt der Erfindung vorgesehen, das eine Erfassungseinrichtung
für den
Betriebszustand zum Erfassen eines Betriebszustands des Lenkrads,
und eine Steue rungseinheit zum Bestimmen eines Drehzustands des Fahrzeugs
basierend auf den Ergebnissen einer Erfassung durch die Erfassungseinrichtung
für den
Betriebszustand aufweist.
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Es
gibt keinen Säulenschaft
in einem Steer-by-Wire-Lenkungssystem. Die Erfindung kann insbesondere
bevorzugt auch für
ein Steer-by-Wire-Lenkungssystem angewendet werden. Zusätzlich kann
in dem Steer-by-Wire-Lenkungssystem der Freiheitsgrad in der Gestaltung
der stoßabsorbierenden
Einrichtung in einem solchen Ausmaß erhöht werden, in dem der Säulenschaft
nicht vorhanden ist.
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Entsprechend
der Erfindung ist es möglich, das
Lenkungssystem vorzusehen, das einen auf das Lenkrad von der Heckseite
des Fahrzeugs aufgebrachten Stoß mit
guter Effizienz absorbieren kann, während eine Verringerung der
Größe der Konfiguration
des Systems realisiert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine schematische Ansicht, die die Konfiguration eines Lenkungssystems
einer ersten Ausführungsform
zeigt, das nicht alle Merkmale der Erfindung aufweist, wenn es in
einem normalen Zustand ist, und 1B ist
eine schematische Ansicht, die die Konfiguration des gleichen Lenkungssystems
in einem solchen Zustand zeigt, in dem ein Stoß auf ein Lenkrad von einer
Heckseite eines Fahrzeugs aufgebracht wird.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die die Konfiguration des Lenkungssystems
der ersten Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine Hintersicht des Lenkrads der ersten Ausführungsform.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
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5A ist
eine Teildraufsicht, die ein Lenkrad einer zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
zeigt, und 5B ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie VB-VB
in 5A.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die die Konfiguration eines Lenkungssystems
aus 5A der zweiten Ausführungsform in einem solchen
Zustand zeigt, in dem ein Stoß auf
das Lenkrad von einer Heckseite des Fahrzeugs aufgebracht wird.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die die Konfiguration eines Lenkungssystems
einer dritten Ausführungsform
zeigt, wenn es in einem normalen Zustand ist.
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8 ist
eine schematische Ansicht, die die Konfiguration eines Lenkungssystems
einer vierten Ausführungsform
zeigt, wenn es in einem normalen Zustand ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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(Erste Ausführungsform)
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Anschließend wird
eine erste Ausführungsform,
anhand eines Lenkungssystems eines Fahrzeugs im Einzelnen basierend
auf 1A bis 4 beschrieben.
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Wie
es in 1A gezeigt ist, ist ein Lenkungssystem 11 aus
einem Lenkrad 12, einer Lenkwelle 13, einer Lenkeinheit 14,
einer Stange 15, einem balgartigen Element 16,
das als eine stoßabsorbierende
Einrichtung dient, und einer Klammer 18, die als ein festgelegter
Bereich und ein steifer Bereich dient, die auf einer Verstärkung 17 gelagert
ist, die einen Teil des Fahrzeugs bildet, aufgebaut. Zusätzlich entsprechen
bei dieser Ausführungsform
die Lenkwelle 13, die Lenkeinheit 14 und die Stange 15 den
Mechanismuselementen, die einen Lenkradstützmechanismus bilden.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist die Lenkeinheit 14 in
der Gestalt eines Steer-by-Wire-Systems und enthält einen Rotationswinkelsensor 21,
der als eine Erfassungseinrichtung für den Betriebszustand zum Erfassen
des Rotationswinkels des Lenkrads 12 über die Lenkwelle 13 dient.
Der Rotationswinkelsensor 21 ist in Kommunikationsverbindung
mit einer Steer-by-Wire ECU 23 (elektronische Steuereinheit für Steer-by-Wire)
verbunden, die in einer Steuereinheit 22 für Steer-by-Wire
angebracht ist, die als Steuereinheit dient.
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Die
Steer-by-Wire ECU 23 enthält als ihr Hauptbauteil einen
Mikrocomputer, der aus einer CPU, einem ROM, einem RAM, einem Timer,
einer Schnittstelle und ähnlichem
gebildet ist. Die Steer-by-Wire ECU 23 bestimmt einen Drehwinkel entsprechend
einem Erfassungssignal des Rotationswinkelsensors 21 und
steuert den Betrieb eines nicht dargestellten Drehstellglieds, das
Straßenräder des
Fahrzeugs (beispielsweise Vorderräder des Fahrzeugs), die nicht
dargestellt sind, eine vorbestimmte Menge dreht.
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Zusätzlich ist
eine ECU für
ein Reaktionskraftstellglied (eine elektronische Steuereinheit für ein Reaktionskraftstellglied) 24 in
der Steer-by-Wire Steuereinheit 22 vorgesehen. Diese ECU 24 für ein Reaktionskraftstellglied
enthält
als ihr Hauptbauteil einen Mikrocomputer, der aus einer CPU, einem ROM,
einem RAM, einem Timer, einer Schnittstelle und ähnlichem gebildet ist, und
mit einem Reaktionskraftstellglied 25 verbunden ist, das
in der Lenkeinheit 14 vorgesehen ist. Zusätzlich steuert
die ECU 24 für
das Reaktionskraftstellglied den Betrieb des Reaktionskraftstellglieds 25,
so dass eine vorgegebene Reaktionskraft relativ zu einem Drehvorgang
des Lenkrads 12 erzeugt wird.
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Da
die Lenkeinheit 14 das Steer-by-Wire-System annimmt, sind
das Lenkrad 12 und die sich drehenden Räder nicht mechanisch miteinander über einen
Mechanismus, wie z. B. einem Zahnstangen- und -ritzelmechanismus
verbunden. Aufgrund dessen steuert die ECU 24 für das Reaktionskraftstellglied
den Betrieb des Reaktionskraftstellglieds 25 auf eine solche
Weise, dass eine virtuelle Reaktionskraft in dem Lenkrad 12 über die
Lenkwelle 13 erzeugt wird.
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Als nächstes
wird das Lenkrad 12 im Einzelnen beschrieben.
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Gemäß den Darstellungen
in 3 und 4 enthält das Lenkrad 12 der
Ausführungsform einen
ringförmigen
Kranzbereich 61, einen Auflagenbereich 62, der
im Zentrum des Kranzbereichs 61 angebracht ist und hauptsächlich aus
einem weichen, synthetischen Harzmaterial gebildet ist (beispielsweise
geschäumten
Polyurethan), und vier Speichenbereiche 63A, 63B, 63C, 63D,
die sich von dem Kranzbereich 61 aus erstrecken. Zusätzlich ist
der Kranzbereich 61 aus einem Kranzbereichskernmetall 64, das
beispielsweise aus einem Stahlrohr gefertigt ist, und einem Abdeckelement 65a,
das das Kranzbereichskernmetall 64 bedeckt, ausgebildet,
und die Speichenbereiche 63A bis 63D sind jeweils
aus Speichenbereichskernmetallen 66A, 66B, 66C, 66D,
und einem abdeckenden Element 65b gebildet, das die Speichenbereichskernmetalle 66A bis 66D bedeckt.
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Das
Kranzbereichskernmetall 64 und die Speichenbereichskernmetalle 66A bis 66D sind
integral aus einer Magnesiumlegierung druckgegossen. Zusätzlich sind
die abdeckenden Elemente 65a, 65b aus einem ähnlichen
weichen synthetischen Harzmaterial wie der Auflagenbereich 62 geformt.
Das Lenkrad 12 ist an einem Nabenbereich 67 befestigt, der
mit der Lenkwelle 13 verbunden ist, und ist insgesamt als
eine Baugruppe ausgebildet.
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Ein
Aufnahmeraum 68, der durch das Abdeckelement 65b umgeben
ist, ist unter dem Auflagenbereich 62 geformt, und ein
Airbagsystem 69 ist in dem Aufnahmeraum 68 vorgesehen.
Das Airbagsystem 69 ist aus einem sackartigem Airbag 70 gebildet,
der zur Unterbringung gefaltet ist, einer Aufblaseeinrichtung 71 zum
Zuführung
eines Aufblasegases an den Airbag 70, einem Ringhalter 72 und
einem Sackhalter 73 zum Halten zur Festlegung des Airbags 70,
der Aufbla seeinrichtung 71 und des Ringhalters 72.
Der Sackhalter 73 ist, wie es in 3 gezeigt
ist, beispielsweise an den Speichenbereichskernmetallen 66A, 66B und ähnlichem
durch Mutter 74 und Schrauben 75 befestigt.
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Als
nächstes
wird eine Montagekonstruktion des Lenkrads 12 im Einzelnen
beschrieben.
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Gemäß der Darstellung
in 3 und 4 ist eine gezahnte Oberfläche 76,
die eine vorgegebene Anzahl von Zähnen (im Allgemeinen etwa 30)
hat, am weitesten distalen Endbereich der Lenkwelle 13 geformt,
und ein ringförmiger
Kanal 77 ist in einem vertikal zentralen Bereich der gezahnten
Oberfläche 76 geformt.
Zusätzlich
enthält
der Nabenbereich 67 eine plattenförmige Nabenplatte 78,
einen zylindrischen Stahlbereich 79, der geschweißt ist,
dass er an einem inneren Umfang eines Durchgangsloch 78a, das
in einem zentralen Bereich der Nabenplatte 78 geformt ist,
zu befestigen ist, einen Jochbereich 80, der in eine C-artige
Gestalt betrachtet von oben an einem oberen Bereich des zylindrischen
Bereichs 79 geformt ist, und Verbindungsbereiche 81C, 81D,
die integral auf eine solche Weise geformt sind, dass sie sich von
der Nabenplatte 78 in Richtung auf die Speichenbereichskernmetalle 66C bzw. 66D erstrecken. Zusätzlich sind
die einzelnen Elemente (die Nabenplatte 78 und die Verbindungsbereiche 81C, 81D und ähnliches),
die den Nabenbereich 67 bilden, aus einem Material gebildet,
dessen Hauptbestandteil Eisen ist.
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Der
C-artig gestaltete Jochbereich 80 steht weiter nach oben
als proximale Enden der Verbindungsbereiche 81C, 81D,
d. h. die Nabenplatte 78, vor, und Schraubenlöcher 82 sind
in dem Jochbereich 80 im Wesentlichen an distalen Endbereichen der
C-artigen Gestalt jeweils geformt. Zusätzlich ist ein Innengewinde
in einem der Haltelöcher 82 geformt.
Eine gezahnte Oberfläche 83 ist
auf einer inneren Umfangsoberfläche
des zylindrischen Bereichs 70 auf eine solche Weise geformt,
dass sie der gezahnten Oberfläche 76 der
Lenkwelle 13 entspricht. Dann wird der zylindrische Bereich 79 des
Nabenbereichs 67 auf das distale Ende der Lenkwelle 13 durch
ein Kämmen
der gezahnten Oberflächen 76, 83 miteinander
eingesetzt.
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Ferner
werden die Schrauben 84 durch die Schraubenlöcher 82 in
dem Jochbereich 80 geführt, und
insbesondere wird eine Schraube 84 sicher in das Schraubenloch 82 eingeschraubt,
das das Innengewinde hat, wodurch die gezahnten Oberflächen 76, 83 dazu
gebracht werden, stark miteinander zu kämmen, und der Jochbereich 80 befestigt
wird. Aufgrund dessen ist die Relativrotation des Lenkrads 12 zur
Lenkwelle 13 eingeschränkt.
Zusätzlich
wird in Zusammenhang damit ein Schaftbereich der Schrauben 84 in
den ringförmigen
Kanal 77 eingesetzt. Aufgrund dessen ist auch eine vertikale
Bewegung (in einer Axialrichtung der Lenkwelle 13) des
Lenkrads 12 eingeschränkt.
Zusätzlich
werden ein Kantenbereich der Nabenplatte 78, der auf die
Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist, und Endkanten der Verbindungsbereiche 81C, 81D in
den Speichenbereichskernmetallen 66A bis 66D eingebettet,
und der Nabenbereich 67 und die Speichenbereichskernmetalle 66A bis 66D werden
miteinander durch das Einbetten verbunden.
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Zusätzlich sind,
wie es in 3 und 4 gezeigt
ist, gebogene Bereiche 85C, 85D, die als Justiereinrichtungen
des Ausrichtezustands jeweils dienen, in Zwischenbereichen der Verbindungsbereiche 81C, 81D des
Nabenbereichs 67 vorgesehen, und diese gebogenen Bereiche 85C, 85D bilden
jeweils Selbstausrichtungsmechanismen. Insbesondere werden, wie
es in 4 gezeigt ist, wenn ein Stoß (ein Druck) auf das Lenkrad 12 (insbesondere
den Kranzbereich 61) von dem Heck des Fahrzeugs durch einen
Kontakt des Körpers
des Insassen P damit aufgebracht wird, wenn das Fahrzeug in eine Frontalkollision
oder ähnliches
involviert ist, die Verbindungsbereiche 81C, 81D dazu
gebracht, sich um die gebogenen Bereiche 85C, 85D als
Deformationszentren jeweils zu biegen, so dass der Ausrichtezustand
des Lenkrads 12 relativ zu dem Insassen P verändert wird.
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Dabei
hebt sich eine virtuelle kreisförmige Ebene
Q des Lenkrads 12, die durch den ringförmigen Kranzbereich 61 des
Lenkrads gebildet ist, aus einem geneigten Zustand, in dem die Ebene
Q die axiale Richtung der Lenkwelle 13 unter rechten Winkeln
kreuzt, in einen senkrechten Zustand, in dem die Ebene Q einer vertikalen
Richtung folgt, wie es durch eine Linie aus sich abwechselnden langen
und kurzen Strichen in 4 angegeben ist, wodurch das Lenkrad 12 im
Wesentlichen parallel zu dem Körper des
Insassen P wird, der dabei ist, sich nach vorne im Fahrzeug zu bewegen.
Dann, nachdem sein Ausrichtezustand relativ zu dem Insassen P sich
auf eine solche Weise verändert
hat, dass die virtuelle Ebene Q des Kranzbereichs 61 im
Wesentlichen parallel zu dem Insassen P wird, empfängt das
Lenkrad 12 den Körper
des Insassen P, der dabei ist, sich zur Vorderseite des Fahrzeugs
zu bewegen, über
die Gesamtheit der virtuellen Ebene.
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Zusätzlich sind
bei dieser Ausführungsform Schraubenlöcher 82 des
Jochbereichs 80 weiter vorne als das Zentrum des Kranzkernmetalls 64 (d.
h. der Lenkwelle 13) in dem Referenzlenkzustand positioniert.
Aufgrund dessen ist die Schraube 84, die in den Jochbereich 80 geschraubt
ist, auf einer entfernten Seite des Lenkrads 12 vorgesehen,
und ist somit nicht auf der Fahrerseite des Lenkrads vorhanden.
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Als
nächstes
wird eine Stütz-
bzw. Lagerkonfiguration des Lenkungssystems 11 relativ
zu dem Fahrzeug nachfolgend beschrieben.
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Wie
es in 1A gezeigt ist, ist das Lenkrad 12 mit
der Lenkwelle 13 über
die Lenkeinheit 14 verbunden. Die Stange 15 ist
auf eine solche Weise vorgesehen, dass sie von einer Seite der Lenkeinheit 14 vorsteht,
die zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist. Die Stange 15 ist
durch die Klammer 18 geführt, die an der Verstärkung 17 befestigt
ist, die quer zu dem Fahrzeug auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass
sie sich relativ dazu bewegt. Die Stange 15 ist so angebracht,
dass sie parallel zu einer Ebene ist, in der das Fahrzeug in Kontakt
mit dem Boden entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs ist. Ein scheibenartiger Aufnahme- oder Sitzbereich 48 ist
in einem zentralen Bereich der Stange 15 geformt, und das balgartige
Element 16 ist zwischen den Sitzbereich 48 der
Stange 15 und die Klammer 18 eingebracht. Der
Nabenbereich 67 des Lenkrads 12, die Lenkwelle 13,
die ausbildenden Elemente der Lenkeinheit 14 und die Stange 15 sind
jeweils aus steifem Material geformt, so dass sie nicht durch eine
vorgegebene Stärke
des Stoßes
deformiert werden, selbst wenn ein solcher Stoß auf das Lenkrad von der Heckseite des
Fahrzeugs aufgebracht wird, wenn das Fahrzeug in eine Frontalkollision
involviert ist.
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Als
nächstes
wird die Funktion des Lenkungssystems 11 der Ausführungsform
beschrieben.
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Zunächst, wenn
ein Stoß,
der einen vorgegebenen Wert übertrifft,
auf das Fahrzeug von dessen Vorderseite aufgebracht wird, aufgrund
dessen dass das Fahrzeug in eine Frontalkollision oder ähnliches verwickelt
ist, wird der Airbag 70, der in dem Auflagenbereich 62 untergebracht
ist, aufgeblasen, so dass er entfaltet ist, wie es in 1B gezeigt
ist. Der Insasse bewegt sich zur Vorderseite des Fahrzeugs durch
den von der Vorderseite des Fahrzeugs auferlegten Stoß und wird
durch den Airbag 70 empfangen, der aufgeblasen und entfaltet
ist.
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Dabei,
wenn der Körper
oder ähnliches
des Insassen P in Berührung
mit dem Kranzbereich 61 des Lenkrads 12 direkt
oder über
den Airbag 70 gelangt, werden die Verbindungsbereiche 81C, 81D des
Nabenbereichs 67 um die gebogene Bereiche 85C, 85D jeweils
deformiert, durch einen Stoß,
der erzeugt wird, wenn der Insasse P in den Airbag 70 gelangt,
wodurch der Kranzbereich 61 des Lenkrads 12 so
deformiert wird, dass er im Wesentlichen rechtwinklig auf den eindringenden
Insassen P gerichtet ist, so dass der Insasse P daran gehindert
wird, in intensiven Kontakt mit einem Teil des Kranzbereichs 61 gebracht
zu werden, wodurch es ermöglicht
wird, einen effektiven Schutz des Insassen P zu realisieren.
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Nachdem
der Ausrichtezustand des Lenkrads 12 relativ zu dem Insassen
P auf die oben beschriebene Weise verändert worden ist, wird der
auf das Lenkrad 12 von der Heckseite des Fahrzeugs auferlegte
Stoß zu
dem balgartigen Element 16 über die Lenkwelle 13,
die Lenkeinheit 14 und die Stange 15 übertragen.
Dann bewegt sich die Stange 15 zur Vorderseite des Fahrzeugs,
wobei bewirkt wird, dass das balgartige Element 16, das
in Anschlag mit der Klammer 18 an einem vorderen Ende davon
ist, sich auf eine solche Weise zusammendrückt, dass die Stange 15 in
der Längsrichtung
des Fahrzeugs durch die Klammer 18 geführt wird. Somit wird der auf
das Lenkrad 12 aufgebrachte Stoß durch das Zusammendrücken des
balgartigen Elements 16 absorbiert.
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Folglich
werden die folgenden Vorteile durch die Ausführungsform zur Schau gestellt.
- (1) Bei diesem Lenkungssystem 11 sorgt
man dafür,
dass der auf das Lenkrad 12 von der Heckseite des Fahrzeugs
durch den Insassen P aufgebrachte Stoß durch das Zusammendrücken des balgartigen
Elements 16 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs absorbiert
wird. Aufgrund dessen kann die Richtung, in der der Stoß auf das Lenkrad 12 durch
den Insassen aufgebracht wird, der sich in Verbindung mit der Kollision
des Fahrzeugs vorwärts
bewegt, zum Zusammenfallen mit der Richtung gebracht werden, in
der der so aufgebrachte Stoß durch
das balgartige Element 16 absorbiert wird. Folglich kann
der Stoß mit
guter Effizienz absorbiert werden und der Stoßabsorptionshub des balgartigen
Elements 16 kann verkürzt
werden. Damit kann eine Verringerung in der Größe des balgartigen Elements 16 und
somit des Lenkungssystems 11 realisiert werden.
- (2) Bei diesem Lenkungssystem 11 sind, wenn ein Stoß auf das
Lenkrad 12 aufgebracht wird, die gebogenen Bereiche 85C, 85D in
den Verbindungsbereichen 81C, 81D des Nabenbereichs 67 vorgesehen,
die dazu angebracht sind, den Ausrichtezustand des Kranzbereichs
des Lenkrads 12 relativ zu dem Insassen P des Fahrzeugs
zu verändern,
wenn es dem Stoß (Druck)
unterworfen wird. Dann wird die kreisförmige virtuelle Ebene Q, die
durch den ringförmigen
Kranzbereich 61 geformt ist, in den im Wesentlichen rechtwinkeligen
Ausrichtezustand (den senkrechten Zustand) zum Körper des Insassen P gebracht,
so dass sie den Insassen P empfängt,
der dabei ist, sich zur Vorderseite des Fahrzeugs über die
Gesamtheit der virtuellen Ebene Q zu bewegen. Aufgrund dessen kann
in dem Lenkrad 12 das Gebiet, über das der eindringende Insasse
P empfangen wird, erhöht
werden, wodurch es ermöglicht
wird, die Schutzwirkung für
den Insassen P zu erhöhen.
- (3) Bei diesem Lenkungssystem 11 ist das balgartige
Element 16 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs zusammendrückbar, nachdem
der Ausrichtezustand des Lenkrads 12 relativ zu dem Insassen
P des Fahrzeugs verändert
worden ist. Aufgrund dessen kann der auf das Lenkrad 12 aufgebrachte
Stoß absorbiert
werden, nachdem die Fläche
in dem Lenkrad 12, über
die der Insasse P empfangen wird, vergrößert worden ist.
- (4) Bei diesem Lenkungssystem haben die Bauelemente, die zwischen
dem Nabenbereich 67 des Lenkrads 12 und dem balgartigen
Element 16 vorhanden sind, die vorgegebene Steifigkeit
und sind vorgesehen, dass sie sich unter Beibehaltung ihrer jeweiligen
Gestalten bewegen, wenn ein Stoß durch
das balgartige Element 16 absorbiert wird. Aufgrund dessen
kann, wenn der Stoß durch
das balgartige Element 16 absorbiert wird, der Ausrichtezustand
des Lenkrads 12, der relativ zu dem Insassen P eingestellt
ist, gehalten werden, wodurch es ermöglicht wird, die Schutzleistung
für den
Insassen P hoch zu halten.
- (5) Das Lenkungssystem 11 bildet ein Steer-by-Wire
Lenkungssystem. Aufgrund dessen kann der Freiheitsgrad in der Gestaltung
des balgartigen Elements 16 in einem solchen Maß erhöht werden,
in dem eine lange Säulenwelle vorhanden
ist.
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Zweite Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird basierend auf 5A, 5B und 6 ein
Lenkungssystem gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf Bereiche davon
gelegt wird, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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Bei
einem Lenkungssystem 11 der zweiten Ausführungsform
enthält,
wie es in 5A gezeigt ist, ein Lenkrad 12 einen
Nabenbereich 31, der mit einer Lenkwelle 13 verbunden
ist, einen Kranzbereich 32, der auf eine solche Weise vorgesehen
ist, dass er den Nabenbereich 31 umgibt, erste und zweite
Speichenkernmetalle 33, 34, die den Kranzbereich 32 und den
Nabenbereich 31 jeweils miteinander verbinden. Der Kranzbereich 32 ist
auf einem runden Eisenstab in eine ringförmige Form gestaltet und hat
eingeschnürte
Bereiche 35, die einen Teil der Justiereinrichtung für den Ausrichtezustand
bilden, in vorgegebenen Positionen darauf, die nicht Fügegebiete
beinhalten, in denen das erste und zweite Speichenkernmetall 33, 34 mit
dem Kranzbereich 32 zusammengefügt sind, wodurch, wenn das
Fahrzeug in eine Frontalkollision oder ähnliches verwickelt ist, die
eingeschnürten
Bereiche 35 so deformiert werden, dass der Schutz eines
Insassen P realisiert wird.
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Das
erste und zweite Speichenkernmetall 33, 34 sind
jeweils aus einem runden Eisenstab gebildet und im Wesentlichen
radial angebracht, so dass sie den Nabenbereich 31 und
den Kranzbereich 32 miteinander verbinden. Ein Fügebereich 36 des Nabenbereichs
ist in einem zentralen Bereich des Lenkrads 12 angebracht,
und ist druckgegossen zum Abdecken von Fügegebieten, in denen innere
Endbereiche des ersten und zweiten Speichenkernmetalls 33, 34 mit
dem Nabenbereich 31 zusammengefügt sind. Zusätzlich sind
auf einem äußeren Umfangsbereich
des Lenkrads 12 ein erster Kranzbereichfügebereich 37,
der druckgegossen ist zum Bedecken des Fügegebiets, in dem ein äußerer Endbereich
des ersten Speichenkernmetalls 33 mit dem Kranzbereich 32 zusammengefügt ist,
und ein zweiter Kranzbereichfügebereich 38,
der druckgegossen ist, um das Fügegebiet
zu bedecken, in dem ein äußerer Endbereich
des zweiten Speichenkernmetalls 34 mit dem Kranzbereich 32 zusammengefügt ist, vorgesehen.
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Ein
erster innerer gekrümmter
Bereich 39a und einer erster äußerer gekrümmter Bereich 39b (siehe 5B),
die einen Teil der Justiereinrichtung für den Ausrichtezustand bilden,
sind einzeln in einem in Längsrichtung
zentralen Bereich des ersten Speichenkernmetalls 33 vorgesehen.
Ein zweiter innerer gekrümmter
Bereich 40a und ein zweiter äußerer gekrümmter Bereich (nicht gezeigt),
die einen Teil der Justiereinrichtung für den Ausrichtezustand bilden,
sind einzeln in einem in Längsrichtung
zentralen Bereich des zweiten Speichenkemmetalls 34 vorgesehen.
Zusätzlich
sind der erste und der zweite innere gekrümmte Bereich 39a, 40a und
der erste äußere gekrümmte Bereich 39b und
der zweite äußere gekrümmte Bereich
jeweils durch Krümmen
des ersten oder zweiten Speichenkernmetalls 33, 34 geformt. Der
erste und der zweite innere gekrümmte
Bereich 39a, 40a und der erste äußere gekrümmte Bereich 39b und
der zweite äußere gekrümmte Bereich
deformieren sich in einem vorgegebenen Deformationsmodus zusammenwirkend
mit den eingeschnürten Bereichen 35,
so dass der Schutz des Insassen P realisiert wird, wenn der Körper des
Insassen P in Berührung
mit dem Kranzbereich 32 direkt oder über einen Airbag 70 (siehe 6)
gebracht wird, der zur Entfaltung aufgeblasen wird, wenn das Fahrzeug
in eine Frontalkollision oder ähnliches
verwickelt ist.
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Der
erste innere gekrümmte
Bereich 39a wirkt als ein Deformationszentrum, um das der
zentrale Bereich des ersten Speichenkernmetalls 33 auf eine
solche Weise deformiert wird, dass er zur Vorderseite des Fahrzeugs
ausschwillt, und der zweite innere gekrümmte Bereich 40a wirkt
als ein Deformationszentrum, um das der zentrale Bereich des zweiten
Speichenkernmetalls 34 auf eine solche Weise deformiert
wird, dass er zur Außenseite
des Fahrzeugs ausschwillt. Der erste äußere gekrümmte Bereich 39b wirkt
als ein Deformationszentrum, um das der zentrale Bereich des ersten
Speichenkernmetalls 33 auf eine solche Weise deformiert
wird, dass er nach oben ausschwillt. In ähnlicher Weise wirkt der zweite äußere gekrümmte Bereich
als ein Deformationszentrum, um das der zentrale Bereich des zweiten
Speichenkernmetalls 34 auf eine solche Weise deformiert
wird, dass er nach oben ausschwillt.
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Wie
es in 5A gezeigt ist, sind erste und zweite
Einsatzelemente 42, 43 fest an in Längsrichtung
in zentralen Bereichen des ersten und zweiten Speichenkernmetalls 33 bzw. 34 vorgesehen,
die in einer T-Form betrachtet von oben bzw. einer T-Form betrachtet
von der Seite gestaltet sind, indem Eisenplatten in die vorgegebenen
Formen gebogen werden. Es ist anzumerken, da das zweite Einsatzelement 43 eine ähnliche
Konfiguration zu derjenigen des ersten Einsatzelements 42 hat,
dass hier nur die Konfiguration des ersten Einsatzelements 42 beschrieben
wird.
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Gemäß der Darstellung
in 5B enthält
ein erstes Einsatzelement 42 einen Stützbereich 44, der sich
geradlinig entlang des ersten Speichenkernmetalls 33 erstreckt,
und einen Formhaltebereich 45, der auf eine solche Weise
vorgesehen ist, dass er das erste Speichenkernmetall 33 im
Wesentlichen unter rechten Winkeln kreuzt.
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Ein
gekerbter Bereich, der in eine Bogenform gekerbt ist, ist an einem
proximalen Endbereich des Stützbereichs 44 vorgesehen.
Dieser gekerbte Bereich ist auf eine solche Weise geformt, dass
er der Gestalt eines oberen Endbereichs des ersten Speichenkernmetalls 33 entspricht.
Dieser gekerbte Bereich ist mit dem ersten Speichenkernmetall 33 in
einem solchen Zustand verschweißt,
dass er darauf arretiert ist, so dass er das erste Einsatzelement 42 an dem
ersten Speichenkernmetall 33 sichert. Zusätzlich sind
ein zentraler Bereich und ein distaler Endbereich des Stützbereichs 44 geformt,
dass sie sich im Wesentlichen parallel zu dem ersten Speichenkernmetall 33 über dem
ersten Speichenkernmetall 33 erstrecken.
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Der
Formhaltebereich 45 ist in einer Position vorgesehen, die
im Wesentlichen auf den ersten äußeren gekrümmten Bereich 39b gerichtet
ist, wobei er von dem ersten Speichenkernmetall 33 eine
vorgegebene Strecke in einem solchen Zustand beabstandet ist, dass
der Formhaltebereich 45 das erste Speichenkernmetall 33 von
oben und beiden Seiten davon umgibt. Andererseits wird das Fügen (Schweißen) des
gekerbten Bereichs mit dem ersten Speichenkernmetall 33 auf
dem Lenkrad 12 in einer weiter außen liegenden Position als
die des ersten äußeren gekrümmten Bereichs 39b ausgeführt.
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Wie
es in 5A gezeigt ist, enthält das Lenkrad 12 weiter
einen Griffbereich 46, der den gesamten Kranzbereich 32 und äußere Endbereiche des
ersten und zweiten Speichenkernmetalls 33, 34 bedeckt,
und einen Auflagenbereich 47, der über dem Nabenbereich 31 abdeckt.
Es ist anzumerken, dass der Griffbereich 46 und der Auflagenbereich 47 aus
unterschiedlichen Elementen gebildet sind. Der Auflagenbereich 47 ist
aus einem synthetischen Harz in einer langen rechteckigen zylindrischen
Gestalt geformt, und ist auf eine solche Weise vorgesehen, dass
er ein Fahrersitzairbagmodul (nicht gezeigt), das auf einer oberen
Oberfläche
des Fügebereichs 36 des
Nabenbereichs vorgesehen ist und darin den Airbag 70 in
einem gefalteten Zustand aufnimmt, überdeckt.
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Der
Griffbereich 46 ist in eine im Wesentlichen ringförmige Gestalt
durch Bedecken des Kranzbereichs 32 und der äußeren Endbereiche
des ersten und zweiten Kernmetalls 33, 34 mit
weichem Harz geformt und verstärkt
die Einfachheit des Greifens und Antirutscheigenschaften, so dass
die Bedienbarkeit des Lenkrads 12 verbessert wird. Dieser
Griffbereich 46 ist aus einem ringförmigen Kranzabdeckbereich 46a,
der den Umfang des Kranzbereichs 32 bedeckt, und Speichenabdeckbereichen 46b,
welche die Umfänge
der äußeren Endbereiche
des ersten und zweiten Kernmetalls 33, 34 jeweils
bedecken, geformt.
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Wie
es in 5B gezeigt ist, sind die Speichenabdeckbereiche 46b auf
Kranzseiten des ersten und zweiten Speichenkernmetalls 33, 34 geformt,
die sich von dem Nabenbereich 31 zu dem Kranzbereich 32 jeweils
erstrecken. Insbesondere sind die Speichenabdeckbereiche 46b aus
den in Längsrichtung zentralen
Bereichen zu den äußeren Endbereichen des
ersten und zweiten Speichenkernmetalls 33 bzw. 34 jeweils
geformt. Ein innerer Endbereich (eine Seite des Nabenbereichs 31)
des Speichenabdeckbereichs 46b ist auf eine solche Weise
geformt, dass er dem Formhaltebereich 45 des ersten Einsatzelements 42 folgt.
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Ferner
wird in dem Lenkungssystem 11 der zweiten Ausführungsform,
das oben beschrieben worden ist, in dem Fall, dass ein Stoß, der einen
vorgegebenen Wert übersteigt,
von der Vorder seite des Fahrzeugs aufgebracht wird, wenn das Fahrzeug
in eine Frontalkollision oder ähnliches
verwickelt ist, der Insasse P zu einer Bewegung zur Vorderseite
des Fahrzeugs durch den Stoß gebracht,
wie es in 6 gezeigt ist, und durch den
Airbag 70 aufgenommen, der zur Entfaltung aufgeblasen ist.
Zusätzlich
wird, wenn dies geschieht, wenn der Körper oder ähnliches des Insassen P in
Kontakt mit dem Kranzabdeckbereich 46a des Lenkrads 12 direkt
oder über den
Airbag 70 gebracht wird, der zur Entfaltung aufgeblasen
ist, der Kranzbereich 32 um die eingeschnürten Bereiche 35 durch
einen Stoß deformiert, der
erzeugt wird, wenn der Insasse P in den Airbag 70 gelangt.
Ferner werden das erste und das zweite Speichenkernmetall 33, 34 um
den ersten und zweiten inneren gekrümmten Bereich 39a, 40a und
den ersten äußeren gekrümmten Bereich 39b und
den zweiten äußeren gekrümmten Bereich
deformiert.
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Dabei
vereinfachen der erste und der zweite innere gekrümmte Bereich 39a, 40a die
Deformation des Kranzbereichs 32, der weiter hinten liegt
(näher an
dem Insassen P) in Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs, während der
erste äußere gekrümmte Bereich 39b und
der zweite äußere gekrümmte Bereich
die Deformation des Kranzbereichs 32 nach unten vereinfachen,
wodurch ein unterer Bereich des Kranzbereichs 32 (Teil
des Lenkrads 12) so deformiert wird, dass er auf den eindringenden
Insassen P im Wesentlichen rechtwinklig gerichtet ist, so dass der
Insasse P daran gehindert wird, in intensiven Kontakt mit einem
Teil des Kranzbereichs 32 gebracht zu werden, wodurch es
ermöglicht
wird, einen effektiven Schutz des Insassen P zu realisieren.
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Zusätzlich,
nachdem der Ausrichtezustand eines Teil des Lenkrads 12 relativ
zu dem Insassen P verändert
worden ist, wie bei der ersten Ausführungsform, wird der auf das
Lenkrad 12 von der Heckseite des Fahrzeugs durch den Insassen
P aufgebrachte Stoß an
das balgartige Element 16 über die Lenkwelle 13,
eine Lenkeinheit 14 und eine Stange 15 übertragen.
Dann wird der auf das Lenkrad 12 aufgebrachte Stoß durch
das balgartige Element 16 absorbiert, das zur Vorderseite
des Fahrzeugs bewegt wird, wobei es dazu gebracht wird, sich entlang
der Längsrichtung
des Fahrzeugs zusammenzudrücken. Entsprechend
werden auch bei dieser Ausführungsform
die gleichen Vorteile wie diejenigen der ersten Ausführungsform
zur Schau gestellt.
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Dritte Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird ein Lenkungssystem gemäß einer
dritten Ausführungsform
basierend auf 7 beschrieben, wobei der Schwerpunkt
auf Bereiche gelegt wird, die sich von den Ausführungsformen unterscheiden,
die vorher beschrieben worden sind.
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Gemäß der Darstellung
in 7 ist in einem Lenkungssystem 11 der
dritten Ausführungsform
ein distales Ende einer Stange 15 auf einem steifen Bereich
(beispielsweise einer Chassis oder ähnlichem) 19 über ein
balgartiges Element 16 in einer Position gestützt, die
weiter vorne im Fahrzeug liegt als eine Klammer 18, die
als ein fester Bereich dient, der die Stange 15 lagert,
die dadurch führt
entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs.
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Folglich
werden auch gemäß der Ausführungsform,
wenn ein Stoß auf
ein Lenkrad 12 von der Heckseite des Fahrzeugs aufgebracht
wird, aufgrund des balgartigen Elements 16, das in Anlage
mit dem steifen Bereich 19 des Fahrzeugs an einem vorderen Ende
von ihm ist, die gleichen Vorteile wie diejenigen der ersten Ausführungsform
dargestellt.
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Vierte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird ein Lenkungssystem gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung basierend auf 8 beschrieben,
wobei der Schwerpunkt auf Bereiche gelegt wird, die sich von den
Ausführungsformen
unterscheiden, die oben beschrieben wurden.
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Bei
einem Lenkungssystem 11 der vierten Ausführungsform
ist, wie es in 8 gezeigt ist, eine steif gebildete
Verbindungsstange 49 auf einer Lenkeinheit 14 getrennt
von einer Stange 15 vorgesehen, die durch eine Klammer 18 geführt ist,
die als ein fester Bereich dient, der an einer Verstärkung 17 des Fahrzeugs
befestigt ist, auf eine solche Weise, dass sie sich davon parallel
zur Stange 15 erstreckt. Zusätzlich ist ein distales Ende
der Verbindungsstange 49 auf einem steifen Bereich (beispielsweise
einer Chassis oder ähnlichem) 19 des
Fahrzeugs über
ein balgartiges Element 16 gestützt.
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Folglich
kann gemäß dieser
Ausführungsform
zusätzlich
zu den gleichen Vorteilen wie denjenigen der ersten Ausführungsform
der folgende Vorteil erzielt werden.
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Bei
diesem Lenkungssystem 11 ist der Stützzustand der Lenkeinheit 14 weiter
stabilisiert, da die Lenkeinheit 14 auf dem Fahrzeug über die
Stange 15 und die Verbindungsstange 49 gestützt wird.
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Modifikationen
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Es
ist anzumerken, dass die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung
auch ausgeführt
werden können,
wenn sie wie folgt modifiziert werden.
- • Bei jeder
Ausführungsformen
kann die Justiereinrichtung für
den Ausrichtezustand (die gebogenen Bereiche 85C, 85D,
die eingeschnürten
Bereiche 35, der erste innere gekrümmte Bereich 39a,
der erste äußere gekrümmte Bereich 39b, der
zweite innere gekrümmte
Bereich 40a), die den Selbstausrichtemechanismus bilden,
so gestaltet sein, dass sie den Ausrichtezustand des Lenkrads 12 relativ
zu dem Insassen P verändert, selbst
wenn der Airbag 70 nicht entfaltet wird.
- • Bei
jeder der Ausführungsformen
kann, während die
Erfindung in dem Steer-by-Wire Lenkungssystem ausgeführt ist,
die Erfindung bei einem Säulenwellenlenkungssystem
ausgeführt
werden, bei dem eine Säulenwelle
vorgesehen ist und sich drehende Straßenräder und ein Lenkrad 12 mechanisch
miteinander über
die Säulenwelle
verbunden sind.
- • Bei
dem Lenkrad 12 gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann das zweite Speichenkernmetall 34 weggelassen werden.
- • Bei
dem Lenkrad 12 gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann der erste äußere gekrümmte Bereich 39b auf
eine solche Weise vorgesehen sein, dass er in einer weiter innen
liegenden Position auf dem Lenkrad 12 als der innere Endbereich des
Speichenabdeckbereichs 46b liegt. Zusätzlich kann ein gekrümmter Bereich,
der die Rolle des ersten äußeren gekrümmten Bereichs 39b spielt,
auf einer radial innenliegenden Seite des Lenkrads 12 geformt
sein, während
ein gekrümmter
Bereich, der die Rolle des ersten inneren gekrümmten Bereichs 39a übernimmt,
auf einer radial außenliegenden
Seite des Lenkrads 12 geformt sein kann.
- • In
dem ersten Speichenkernmetall 33 der zweiten Ausführungsform
kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei der der erste äußere gekrümmte Bereich 39b weggelassen
wird, und nur der erste innere gekrümmte Bereich 39a vorgesehen
wird.
- • Bei
dem Lenkrad 12 der zweiten Ausführungsform können statt
des ersten und zweiten inneren gekrümmten Bereichs 39a, 40a und
des ersten äußeren gekrümmten Bereichs 39b und
des zweiten äußeren gekrümmten Bereichs
andere deformierbare Konfigurationen eingesetzt werden. Beispielsweise
kann ein vorgegebener Ort in dem zentralen Bereich des ersten oder
zweiten Speichenkernmetalls 33, 34 dünner wie
die eingeschnürten
Bereiche 35 des Kranzbereichs 32 geformt sein.
Alternativ kann eine Kerbe an dem vorgegebenen Ort vorgesehen sein.
- • Bei
den Lenkungssystemen 11 der ersten bis vierten Ausführungsform
können
statt des balgartigen Elements 16 ein Element, das eine
Honigwabenkonstruktion beispielsweise hat, das durch einen Stoß deformiert
wird, ein gasbefüllter
Zylinder, ein Hydraulikzylinder und ähnliches eingesetzt werden.
Zusätzlich
kann beispielsweise die Stange 15 eine Doppelkonstruktion
haben, die aus einer ersten Stange, die auf der Lenkeinheit 14 so
vorgesehen ist, dass sie davon vorsteht, und einer zweiten Stange
gebildet ist, die an dem steifen Bereich des Fahrzeugs festgelegt
ist, die an vorgegebenen Relativpositionen verriegelt sind. Wenn
dann ein Stoß,
der einen vorgegebenen Wert übersteigt,
auf das Lenkrad 12 aufgebracht wird, wird die Arretierung
der Stangen gelöst,
so dass sich beide Stangen in der Längsrichtung des Fahrzeugs relativ
zueinander bewegen, wodurch die gesamte Stange 15 zusammengedrückt wird.
In diesem Zustand wird ein Dämpfungsmechanismus
vorteilhaft zum Justieren der Relativbewegungsgeschwindigkeit der
beiden Stangen vorgesehen.