DE102006040244B3 - Vorrichtung und Verfahren zur Sitzbelegungserkennung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung und Verfahren zur Sitzbelegungserkennung mit einer Monokamera (20) und einem Sicherheitsgurt (10). Erfindungsgemäß weist der Sicherheitsgurt (10) mehrere Markierungen auf, die einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit (30) die von der Monokamera (20) erfassten Bilder des Sicherheitsgurtes (10) auswertet, basierend auf den Markierungen (17) des Sicherheitsgurtes (10) einen 3-D-Punkt der Markierung (17) und/oder ein 3-D-Profil des Gurtverlaufs (14, 14', 15, 15') zwischen mindestens zwei fest vorgegebenen Punkten (11, 12, 14) bestimmt und aus dem ermittelten 3-D-Punkt und/oder dem ermittelten 3-D-Profil eine Sitzposition eines Insassen (5) ermittelt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs 1 und von einem zugehörigen Verfahren zur Sitzbelegungserkennung.
  • Zur angepassten Aktivierung von Rückhaltemitteln, wie z.B. Airbags, in einem Kraftfahrzeug werden für eine Sitzbelegungserkennung verschiedene Sensorprinzipien genutzt. Diese reichen von Sitzmatten mit Drucksensoren über Zapfen mit einer integrierten Wiegesensorik bis zu Stereovideokameras. Während Drucksensoren nur detektieren können, ob ein Sitz belegt ist, können Stereokameras die Position von Kopf und Oberkörper detektieren und ermöglichen so eine erweiterte Sitzbelegungserkennung. So kann beispielsweise eine Aktivierung der Rückhaltemittel verhindern werden, wenn ein durch die Aktivierung der Rückhaltemittel verursachter Schaden aufgrund der detektierten Position des Insassen größer als der Nutzen durch die Aktivierung der Rückhaltemittel ist. So kann ein Insasse beispielsweise bei einem weit vorgebeugten Oberkörper schwere Verletzungen durch eine Airbagauslösung erleiden.
  • Werden Videokameras zur Sitzbelegungserkennung verwendet, sind im Wesentlichen zwei Ansätze zur erweiterten Sitzbelegungserkennung bekannt, die eine Aussage über die Position des Insassen ermöglichen. Bei der Verwendung von Stereokameras können aus zwei Stereobildern über eine Disparitätsschätzung exakte 3D-Positionen von signifikanten Punkten berechnet werden. Hierbei kann über zwei Winkel, die aus den beiden Kamerabildern ermittelt werden, und einem bekannten Grundabstand nach einfachen trigonometrischen Gesetzen die 3D-Position bestimmt werden. Die Winkel können näherungsweise über eine Arctan-Funktion aus Pixelposition und Brennweite ermittelt werden.
  • Bei der Verwendung von Lichtschnittsensoren, welche eine Monokamera und eine Linienlichtquelle umfassen, wird ein Lichtstreifen über den Sitz projiziert, z.B. in vertikaler Richtung. Die Verformung des Lichtstreifens durch einen Insassen wird dann über die Monokamera aufgenommen. Da für jeden Lichtpunkt des Lichtstreifens zwei Winkel und eine Entfernung bekannt sind, kann die 3D-Position jedes Lichtpunktes ermittelt werden. Ein erster Winkel entspricht einer detektierten Pixelposition in der Kamera und ein zweiter Winkel entspricht einem Beleuchtungswinkel der Linienlichtquelle und die Entfernung entspricht einem Abstand zwischen einem Kamerahauptpunkt und der Linienlichtquelle.
  • Mit einer Monokamera alleine kann bisher keine erweiterte Sitzbelegungserkennung realisiert werden, da nur der Winkel zu einem Messpunkt, nicht aber sein Abstand berechnet werden kann. Zudem sind die oben beschriebenen bekannten Ansätze teuer und aufwendig zu implementieren, da entweder zwei Kameras oder eine Kamera und eine Linienlichtquelle vorgesehen werden müssen. Zudem können Stereokameras den Nachteil aufweisen, dass nur signifikante Punkte, die in beiden Bildern vorhanden sind, detektiert werden können. Innerhalb von homogenen Flächen steht daher keine 3D-Information zur Verfügung. Die Lichtschnittsensoren dagegen liefern nur in der Beleuchtungsebene Messpunkte, nicht aber außerhalb der Beleuchtungsebene. Um diese Einschränkung zu kompensieren können mehrere Linien projiziert werden, um den Messraum weiträumiger abzudecken. Die Projektion und die schwierige Auswertung aufgrund von Mehrdeutigkeiten machen dieses Verfahren jedoch sehr aufwendig und dadurch sehr teuer.
  • In der Offenlegungsschrift DE 102 57 996 A1 wird eine Anordnung und ein Verfahren zur Bestimmung der Gurtlose bei einem angeschnallten Insassen eines Fahrzeugs beschrieben. Der Gurt wird blockiert und die Vorverlagerung des Insassen wird erfasst, wenn die Verzögerung des Fahrzeugs einen bestimmten Schwellwert erreicht. Die Gurtlose wird dann aus der bestimmten Vorverlagerung des Insassen bei blockiertem Gurt ermittelt. Die Vorverlagerung des Insassen kann beispielsweise mit einer Videokamera erfasst werden.
  • Aus DE 101 42 792 B4 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Anlegestatus eines Sicherheitsgurts bestimmt wird. Hierzu wird mit einer Kamera im Bereich zwischen der Schulter eines Insassen und dem Gurtaustrittspunkt der Gurtverlauf ermittelt. Der Gurt ist hierzu mit Markierungen versehen, um den Gurtverlauf für die Kamera sichtbar zu machen.
  • Aus DE 101 33 759 C2 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Gurtposition in Bezug auf die Körperhaltung detektiert und klassifiziert wird. Hierzu wird der Gurt, der mit Markern versehen ist, mittels eines bildabgebenden Sensors detektiert und die Daten mittels einer Mustererkennungseinheit bezüglich des Gurtverlaufs ausgewertet.
  • Aus EP 1 498 328 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Gurtverlauf mittels einer optischen Bilderfassung detektiert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass ein Sicherheitsgurt mehrere Markierungen aufweist, die einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit von einer Monokamera erfasste Bilder des Sicherheitsgurtes auswertet, basierend auf den Markierungen des Sicherheitsgurtes einen 3D-Punkt einer erfassten Markierung und/oder ein 3D-Profil des Gurtverlaufs zwischen mindestens zwei fest vorgegebenen Punkten bestimmt und aus dem bestimmten 3D-Punkt und/oder dem bestimmten 3D-Profil eine Sitzposition eines Insassen ermittelt. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine erweiterte Sitzbelegungserkennung mit der Ermittlung der aktuellen Position des Insassen mit nur einer Kamera ohne Linienlichtquelle. Die Markierung des Sicherheitsgurts ist preisgünstig umsetzbar, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine kostengünstige Sitzbelegungserkennung mit einer ausreichend genauen Ermittlung der aktuellen Insassenposition ermöglicht.
  • Das zugehörige erfindungsgemäße Verfahren zur Sitzbelegungserkennung verwendet als weitere Quelle für Abstandsinformationen die Markierungen des Sicherheitsgurts. Dabei werden mit der Monokamera mehrere aufeinander folgende Bilder eines von einem Insassen angelegten Sicherheitsgurtes erfasst. Ausgehend von einer bekannten Position eines festen Punkts des Sicherheitsgurtes, der in der Regel unabhängig vom Insassen ist, wird dann basierend auf den Markierungen, die einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen, ein 3D-Punkt einer erfassten Markierung und/oder schrittweise ein 3D-Profil des Gurtverlaufes ermittelt und aus dem ermittelten 3D-Punkt und/oder dem ermittelten 3D-Profil wird dann anhand eines Körpermodells eine Sitzposition des Insassen ermittelt.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen der im unabhängigen Patentanspruch 1 angegebenen Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung und des im unabhängigen Patentanspruch 7 angegebenen Vorfahrens zur Sitzbelegungserkennung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Auswerte- und Steuereinheit das 3D-Profil des Gurtverlaufs zwischen einem Fixerpunkt und einem Steckpunkt des Sicherheitsgurtes und/oder zwischen dem Steckpunkt und einem Umlenkpunkt des Sicherheitsgurtes bestimmt. Der Fixierpunkt des Sicherheitsgurts, der Umlenkpunkt des Sicherheitsgurts und der Steckpunkt des Sicherheitsgurts repräsentieren in vorteilhafter Weise drei feste Punkte des Sicherheitsgurts, deren Positionen in der Regel unabhängig vom Insassen sind.
  • Wenn einer oder mehrere der festen Punkte des Sicherheitsgurts nicht vom Insassen unabhängig sind, weil der feste Punkt beispielsweise fest mit dem linear verstellbaren Sitz verbunden ist, dann kann die Position des linear verstellbaren festen Punktes aus Winkelinformationen berechnet werden, die aus Pixelpositionen bestimmt werden. Da alle Verstellbereiche der nicht vom Insassen unabhängigen Punkte linear verlaufen und der lineare Verlauf bekannt ist, können alle Positionen der drei festen Punkte einfach berechnet werden und können daher als bekannt vorausgesetzt werden. Wird sowohl vom Umlenkpunkt als auch vom Fixierpunkt sukzessive der Gurtverlauf berechnet, so kann über die Differenz beider Punktfolgen am Steckpunkt des Sicherheitsgurtes in vorteilhafter Weise auf die Genauigkeit der Erkennung geschlossen werden.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung, sind die Markierungen auf dem Sicherheitsgurt bei einer einfachen Ausführungsform als aufgedruckte und/oder eingewebte äquidistante Streifen ausgeführt, die beispielsweise jeweils die gleichen Abmessungen und einen Abstand von z.B. 5 cm zu einander aufweisen. Die als Streifen ausgeführte Markierungen des Sicherheitsgurtes können bewusst als Designelement gestaltet werden, z.B. als Gurtbänder im Zebralook, oder so eingewoben werden, dass sie nur im Infrarotlichtfrequenzbereich von der Monokamera detektiert werden können und dadurch für den Menschen unsichtbar sind. Die Streifen auf dem Sicherheitsgurt liefern nun die benötigte fehlende Abstandsinformation. Hierzu kann ausgehend von den festen Punkten des Sicherheitsgurts schrittweise ein 3D-Profil rekonstruiert werden. Alternativ kann auch eine Farbkamera verwendet werden, so dass die Markierungen des Sicherheitsgurts verschiedene Farben aufweisen können.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Auswerte- und Steuereinheit aus dem bestimmten 3D-Punkt der von der Monokamera erfassten Markierung des Sicherheitsgurts die wirksame Größe der erfassten Markierung ermitteln und mit der bekannten Größe der Markierungen vergleichen. Aus der wirksamen erfassten Größe der Markierung kann die Auswerte- und Steuereinheit dann über einen aktuellen Abstand des Insassen zur Monokamera die Sitzposition des Insassen ermitteln. Diese Auswertung kann in vorteilhafter Weise angewendet werden, wenn der Gurtverlauf beispielsweise aufgrund von Überdeckungen nicht vollständig rekonstruiert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung sind die Markierungen des Sicherheitsgurtes codiert. Es sind verschiedene Kodie rungsformen möglich. Diese reichen von einfachen Streifen bis zur vollständigen Gray-Codierung des gesamten Gurtbands. Eine vollständige Gray-Codierung des Sicherheitsgurts erleichtert die Erkennung bei einer teilweisen Verdeckung des Gurtbands, beispielsweise durch einen Arm des Insassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung erzeugt die Auswerte- und Steuereinheit aus der ermittelten Sitzposition bei einer Crashsituation eine Abstandsinformation des Insassen zu einem Airbag. Diese Information kann dann in einem Airbagsteuergerät verwendet werden, um ein Auslösen des Airbags zu verhindern oder ein Auslöseverhalten des Airbags anzupassen, wenn ein stark vorgebeugter Oberkörper des Insassen und dadurch ein geringer Abstand des Insassen zum Airbag erkannt werden.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Sitzbelegungserkennung wird das 3D-Profil des Gurtverlaufs durch eine aufeinander folgende Berechnung von Stützstellen bestimmt, welche über eine Triangulationsrechnung basierend auf Winkelinformationen und Abstandsinformationen ermittelt werden. So kann beispielsweise aus einem ersten Winkel zwischen einer ersten Geraden, welche die bekannte Position des ersten festen Punktes und eine bekannte Position der Monokamera verbindet, und einer zweiten Geraden, welche die bekannte Position der Kamera und eine von der Kamera erfasste erste Pixelposition einer sichtbaren Markierung verbindet, und dem bekannten Abstand zwischen zwei benachbarten Markierungen eine erste Stützstelle berechnet werden, wobei die erfasste erste Pixelposition der bekannten Position des ersten festen Punktes am nächsten liegt. Bei der Berechnung der ersten Stützstelle wird der Abstand zwischen der sichtbaren ersten Stützstelle und der bekannten Position des ersten festen Punktes aus einem sichtbaren Bereich des bekannten Markierungsabstands geschätzt. Ausgehend von der berechneten Position der ersten Stützstelle und einem zugehörigen zweiten Winkel zwischen der zweiten Geraden, welche die ermittelte Position der ersten Stützstelle mit der bekannten Position der Kamera verbindet, und einer dritten Geraden, welche die mit der Kamera erfasste zweite Pixelposition einer sichtbaren Markierung mit der bekannten Position der Kamera verbindet, und dem bekannten Abstand zwischen den Markierungen kann dann analog eine zweite Stützstelle der erfassten zweiten Pixelposition berechnet werden, die der ersten Pixelposition einer sichtbaren Markierung am nächsten liegt. Auf die gleiche Weise können solange weitere Stützstellen berechnet werden, bis eine bekannte Position eines zweiten festen Punktes des Sicherheitsgurtes erreicht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden mit den berechneten Stützstellen des Gurtverlaufs eine modellgestützte Sitzbelegungserkennung und eine Ermittelung der Insassenposition durchgeführt. Bei der modellgestützten Sitzbelegungserkennung wird davon ausgegangen, dass der Sicherheitsgurt am Körper des Insassen anliegt, was bei einer korrekten Benutzung des Sicherheitsgurts gegeben ist. Aus dem Verlauf des Sicherheitsgurtbands kann dann näherungsweise die Position und das Volumen des Oberkörpers über bestimmte Modellannahmen berechnet werden. Die Position des Kopfes ist nicht genau detektierbar, sein Freiheitsgrad gegenüber dem Oberkörper ist aber begrenzt, so dass hinreichend Informationen über die ungefähre Kopfposition vorhanden sind. Zusätzlich kann ein Vorbeugen des Oberkörpers, das für ein Zünden des Airbags besonders kritisch ist, durch eine Auswertung der Anzahl und der wirksamen Größe von sichtbaren Markierungen ermittelt werden, da sich die Anzahl und die wirksame Größe der sichtbaren Markierungen bei einer vorgebeugten Sitzposition von der Anzahl und der wirksamen Größe der sichtbaren Markierungen bei einer korrekten Sitzposition unterscheiden, bei der der Rücken des Insassen an der Lehne anliegt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeuginnenraums mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Insassen mit angelegtem Sicherheitsgurt in einer korrekten Sitzposition.
  • 3 zeigte eine schematische Darstellung von Punktpositionen des Sicherheitsgurtes und eine Kameraposition zur Berechung der Stützstellen für den Gurtverlauf.
  • 4A bis 4D zeigen jeweils eine schematische Darstellung eines Insassen mit angelegtem Sicherheitsgurt, wobei jeweils eine Sitzpositionen des Insassen und ein zugehöriger Sicherheitsgurtverlauf dargestellt sind.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Insassen mit angelegtem Sicherheitsgurt in der korrekten Sitzposition mit den verschiedenen Sicherheitsgurtverläufen gemäß 3A bis 3D.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist im Innenraum eines Fahrzeugs 1 ein Fahrzeugsitz mit einer Sitzlehne 2 und einer Sitzfläche 3 angeordnet in dem ein Insasse 5 sitzt. Der Insasse 5 ist mittels eines Sicherheitsgurts 10 gesichert. Der Sicherheitsgurt 10 weist drei feste Punkte 11, 12, 13 auf deren Positionen bekannt und unabhängig von der aktuellen Position des Insassen 5 sind. Ein erster fester Punkt des Sicherheitsgurtes 10 entspricht einem unteren Fixierpunkt 11, an dem der Sicherheitsgurt 10 beispielsweise über eine Gurtaufrollvorrichtung mit der Karosserie des Fahrzeugs 1 verbunden ist, ein zweiter fester Punkt entspricht einem oberen Umlenkpunkt 12 und ein dritter fester Punkt entspricht einem Steckpunkt 13, an welchem eine Gurtpeitsche in ein Gurtschloss eingesteckt wird. Durch die drei festen Punkte des Sicherheitsgurtes 10 ergeben sich verschiedene Abschnitte 14, 15, 16 des Verlaufs des Sicherheitsgurtes 10. Ein erster Abschnitt entspricht dem Sicherheitsgurtverlauf 14 zwischen dem Fixierpunkt 11 und dem Steckpunkt 13, ein zweiter Abschnitt entspricht dem Sicherheitsgurtverlauf 15 zwischen dem Steckpunkt 13 und dem Umlenkpunkt 12 und ein dritter Abschnitt entspricht dem Sicherheitsgurtverlauf 16 zwischen dem Fixierpunkt 11 und dem Umlenkpunkt 12 des Sicherheitsgurtes 10.
  • 1 zeigt zwei verschiedene Sitzpositionen des Insassen 5. Eine erste dargestellte Sitzposition des Insassen 5 zeigt eine korrekte Sitzposition, bei der der Rücken des Insassen 5 an der Sitzlehne 2 anliegt. Diese korrekte Sitzposition wird durch den mit durchgezogenen Linien dargestellten Insassen 5 und die Sicherheitsgurtverläufe 14, 15 und 16 dargestellt. Eine zweite dargestellte Sitzposition des Insassen 5 ist mit gestrichelten Linien dargestellt und zeigt den Insassen 5 mit vorgebeugtem Oberkörper. Zu dieser Sitzposition des Insassen 5 gehören die Sicherheitsgurtverläufe 14', 15' und 16. Die drei festen Punkte 11, 12, 13 des Sicherheitsgurtes 10 und der Sicherheitsgurtverlauf 16 zwischen dem Fixierpunkt 11 und dem Umlenkpunkt 12 sind unabhängig von der Sitzposition des Insassen 5, wobei der Sicherheitsgurtverlauf 14, 14' zwischen dem Fixierpunkt 11 und dem Steckpunkt 13 und der Sicherheitsgurtverlauf 15, 15' zwischen dem Steckpunkt 13 und dem Umlenkpunkt 12 von der Sitzposition des Insassen 5 abhängig sind.
  • Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, umfasst ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung eine Monokamera 20 und eine Auswerte- und Steuereinheit 30, die von der Monokamera 20 erfasste Bilder des Sicherheitsgurtes 10 auswertet. Erfindungsgemäß weist der Sicherheitsgurt 10 mehrere Markierungen 17 auf, die in 2 bis 4 dargestellt sind und eine vorgegebene Größe und einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen. Bei der Auswertung der Bilder der Monokamera 20 ermittelt die Auswerte- und Steuereinheit 30 basierend auf den Markierungen 17 des Sicherheitsgurtes 10 einen 3D-Punkt einer erfassten Markierung 17 und/oder ein 3D-Profil des Gurtverlaufs 14, 14', 15, 15' zwischen mindestens zwei der fest vorgegebenen Punkten 11, 12, 13. Aus dem ermittelten 3D-Punkt und/oder dem ermittelten 3D-Profil des Gurtverlaufs bestimmt die Auswerte- und Steuereinheit 30 dann eine Sitzposition des Insassen 5. Diese Information kann dann in einem Airbagsteuergerät 42 verwendet werden, um ein Auslösen eines Airbags 40 zu verhindern, wenn ein stark vorgebeugter Oberkörper des Insassen 5 und dadurch ein geringer Abstand des Insassen 5 zum Airbag 40 erkannt wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 2 bis 5 das erfindungsgemäße Verfahren zur Sitzbelegungserkennung beschrieben.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Insassen 5 mit angelegtem Sicherheitsgurt 10 in einer ersten Sitzposition, die der korrekten Sitzposition des Insassen 5 mit an der Sitzlehne 2 anliegendem Rücken entspricht. Wie aus 2 ersichtlich ist, sind die Markierungen 17 auf dem Sicherheitsgurt 10 als aufgedruckte und/oder eingewebte äquidistante Streifen gleicher Größe ausgeführt, die beispielsweise einen Abstand von 5 cm zueinander aufweisen. Die wirksame von der Monokamera 20 erfasste Größe der als Streifen ausgeführten Markierungen 17 ist von der Lage und vom Abstand der erfassten Markierung von der Monokamera 20 abhängig, wie aus 2 ersichtlich ist. Die als Streifen ausgeführten Markierungen 17 können bewusst als Designelement gestaltet werden, z.B. als Sicherheitsgurt im Zebralook, oder so eingewoben werden, dass sie beispielsweise nur im Infrarotfrequenzbereich von einer als Infrarotkamera ausgeführten Monokamera 20 erfasst werden können und damit für den Menschen unsichtbar sind. Alternativ kann die Monokamera 20 auch als Farbkamera ausgeführt sein und die Markierungen 17 können dann eine Farbkodierung aufweisen, die von der als Farbkamera ausgeführten Monokamera 20 erfassbar ist. Die als Streifen ausgeführten Markierungen 17 auf dem Sicherheitsgurt 10 liefern nun die benötigte fehlende Abstandsinformation. Hierzu wird ausge hend von der bekannten Position eines der drei festen Punkte 11, 12, 13 schrittweise ein 3D-Profil rekonstruiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der feste Fixierpunkt 11 des Sicherheitsgurtes 10 vom Arm des Insassen 5 verdeckt. Das 3D-Profil des Sicherheitsgurtverlaufs 15 zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 kann in Pfeilrichtung sowohl vom Umlenkpunkt 12 als auch vom Steckpunkt 13 ausgehend berechnet werden. Das 3D-Profil des Sicherheitsgurtverlaufs 14 zwischen dem Fixierpunkt 11 und dem Steckpunkt 13 kann in Pfeilrichtung sowohl vom Fixierpunkt 11 als auch vom Steckpunkt 13 ausgehend berechnet werden. Aus der Differenz der beiden Punktfolgen gemäß dem Sicherheitsgurtverlauf 15 und dem Sicherheitsgurtverlauf 14 am Steckpunkt 13 kann auf die Genauigkeit der Erkennung geschlossen werden. Um die Detektion bei teilweiser Verdeckung des Sicherheitsgurts 10, beispielsweise durch den Arm des Insassen 5, zu erleichtern können die Markierungen 17 beispielsweise mit einer vollständigen Gray-Codierung oder einer Farbcodierung codiert sein.
  • Das 3D-Profil der Gurtverläufe 14, 15 zwischen den festen Punkte 11, 12, 13 des Sicherheitsgurtes 10 wird durch eine aufeinander folgende Berechnung von Stützstellen 18.1 bis 18.14 bzw. 19.1 bis 19.9 bestimmt, welche über eine in 3 dargestellte Triangulationsrechnung basierend auf Winkelinformationen und Abstandsinformationen ermittelt werden. Wie aus 3 ersichtlich ist, werden ausgehend von zwei bekannten 3D-Positionen P0 und P1, einem Winkel α und einer Abstandsinformation r mögliche Positionen P2 bzw. P2' für die nachfolgende zu berechnende Stützstelle bestimmt. Durch eine auf dem bekannten Gurtverlauf basierende Plausibilisierung kann aus den beiden möglichen Positionen P2, P2' die richtige Position für die nachfolgende Stützstelle bestimmt werden. Wird durch die Triangulationsrechnung beispielsweise ausgehend von der Stützstelle 18.1 die Position der nachfolgenden Stützstelle 18.2 bestimmt, dann wird im dargestellten Beispiel die Position P2 als richtige Position für die Stützstelle 18.2 bestimmt, da die andere mögliche Position P2' außerhalb eines möglichen Gurtverlaufs liegt. Die bekannte 3D-Positionen P0 entspricht einer bekannten Kameraposition und die bekannte Position P1 entspricht einer Position einer bereits berechneten Stützstelle oder einer Position eines festen Punktes des Sicherheitsgurts 10. Die Abstandsinformation r repräsentiert den bekannten Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Markierungen 17 und der Winkel α ist zwischen einer ersten Geraden, welche die bekannte Position P1 einer bereits berechneten Stützstelle oder eines festen Punkt des Sicherheitsgurts 10 und die bekannte Position P0 der Kamera 20 verbindet, und einer zweiten Geraden angeordnet, welche die bekannte Position P0 der Kamera 20 und eine von der Kamera 20 erfasste erste Pixelposi tion P2 einer sichtbaren Markierung 17 verbindet, wobei bei der Bestimmung der Winkelinformationen die intrinsische Kalibrierung der Kamera berücksichtigt wird, die z.B. eine Brennweite umfasst. Bei der Berechnung der Position P2 der nachfolgenden ersten Stützstelle 18.1 ausgehend von der Position P1 des festen Punktes 12 wird der Abstand zwischen dem festen Punkt 12 und der ersten Stützstelle 18.1 basierend auf dem sichtbaren Bereich des Markierungsabstands r abgeschätzt und zur Berechnung der möglichen Positionen P2, P2' für die erste Stützstelle 18.1 verwendet.
  • Die berechneten Stützstellen 18.1 bis 18.14 bzw. 19.1 bis 19.9 entsprechen jeweils einer von der Monokamera 20 erfassten Pixelposition einer der als Streifen ausgeführten Markierungen 17 des Sicherheitsgurtes 10, wobei die exakte Position der entsprechenden Stützstelle 18.1 bis 18.14 bzw. 19.1 bis 19.9 für eine Markierung 17 beispielsweise über ein Schwerpunktberechnung der Markierung 17 bestimmt wird. Zur Berechnung des 3D-Profils des Sicherheitsgurtverlaufs 15 zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 wird beispielsweise ausgehend vom Umlenkpunkt 12 in Pfeilrichtung eine erste Stützstelle 18.1 nach der oben beschriebenen Triangulationsrechnung berechnet, die einer Pixelposition der als Streifen ausgeführten Markierung 17 entspricht, die der bekannten Position des festen Umlenkpunktes 12 am nächsten liegt. Durch die beschriebene Triangulationsrechnung wird beispielsweise ausgehend von der Position P1 des festen Punktes 12, dem ersten Winkel α, der zwischen der ersten Geraden, welche die bekannte Position P1 des ersten festen Punktes 12 und die bekannte Position P0 der Monokamera 20 verbindet, und der zweiten Geraden ermittelt wird, welche die bekannte Position P0 der Kamera 20 und eine von der Kamera 20 erfasste erste Pixelposition P2 einer sichtbaren Markierung 17 verbindet, und dem bekannten Abstand r zwischen zwei benachbarten Markierungen 17 die erste Stützstelle 18.1 berechnet, wobei die erfasste erste Pixelposition P2 der bekannten Position P1 des ersten festen Punktes 12 am nächsten liegt, wobei ausgehend von der berechneten Position P2 der ersten Stützstelle 18.1 und einem zugehörigen zweiten Winkel zwischen einer zweiten Geraden, welche die ermittelte erste Position P2 der ersten Stützstelle 18.1 mit der bekannten Position P0 der Kamera 20 verbindet, und einer dritten Geraden, welche die mit der Kamera 20 erfasste zweite Pixelposition einer sichtbaren Markierung 17 mit der bekannten Position P0 der Kamera 20 verbindet, und dem bekannten Abstand r zwischen den Markierungen 17 analog eine zweite Stützstelle 18.2 der zweiten erfassten Pixelposition berechnet wird, welche der ersten Pixelposition P2 einer sichtbaren Markierung 17 am nächsten liegt. Die Berechnung der Stützstellen 18.1 bis 18.14 für den Gurtverlauf 15 zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 wird beendet, wenn die bekannte Position des Steckpunktes 13 des Sicherheitsgurtes 10 erreicht wird, bzw. wenn ein vorgegebener Abstand zu diesem festen Punkt 13 unterschritten wird.
  • Bei der Berechnung des 3D-Profils des Sicherheitsgurtverlaufs 15 zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 ausgehend vom Steckpunkt 13, wird in Pfeilrichtung die Stützstelle 18.14 als erste Stützstelle berechnet, die einer Pixelposition der als Streifen ausgeführten Markierung 17 entspricht, die der bekannten Position des festen Steckpunktes 13 am nächsten liegt. Hier wird die Berechnung der Stützstellen 18.14 bis 18.1 für den Gurtverlauf 15 zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 beendet, wenn die bekannte Position des Umlenkpunktes 12 des Sicherheitsgurtes 10 erreicht wird, bzw. wenn ein vorgegebener Abstand zu diesem festen Punkt unterschritten wird. Der vom Steckpunkt 13 ausgehende berechnete Sicherheitsgurtverlauf kann mit dem vom Umlenkpunkt ausgehenden berechneten Sicherheitsgurtverlauf abgeglichen werden. Der Abgleich kann beispielsweise durch eine Überlagerung der erfassten 3D-Positionen mit einer gewichteten Mittelwertbildung erfolgen.
  • Die Berechnung des 3D-Profils des Sicherheitsgurtverlaufs 14 und der zugehörigen Stützstellen 19.1 bis 19.9 zwischen dem Steckpunkt 13 und dem Fixierpunkt 11 wird analog zu den Ausführungen zum Sicherheitsgurtverlauf 15 zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 ausgeführt, so dass hier auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Die Stützstellen 18.1 bis 18.14 bzw. 19.1 bis 19.9 der Sicherheitsgurtverläufe 14 und 15 erlauben nun eine modellgestützte Sitzbelegungserkennung. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Sicherheitsgurt 10 entlang den Sicherheitsgurtverläufen 14, 15 am Körper des Insassen 5 anliegt, was bei einer korrekten Benutzung des Sicherheitsgurts gegeben ist. Aus dem Verlauf des Sicherheitsgurts 10 kann dann näherungsweise die Position und das Volumen des Oberkörpers des Insassen 5 über vorgegebene Modellannahmen berechnet werden. Die Position des Kopfes kann nicht genau detektiert werde, da sein Freiheitsgrad gegenüber dem Oberkörper aber begrenzt ist, sind hinreichend Informationen über die ungefähre Kopfposition vorhanden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann eine Sitzposition des Insassen 5 mit vorgebeugtem Oberkörper, die für ein Zünden des Airbags besonders kritisch ist, durch eine Auswertung der Anzahl und/oder der wirksamen Größe von sichtbaren Markierungen ermittelt werden, da sich die Anzahl und/oder die wirksame Größe der sichtbaren Markierungen bei einer vorgebeugten Sitzposition von der Anzahl bzw. der wirksamen Größe der sichtbaren Markierungen bei einer korrekten Sitzposition unterscheiden, bei der der Rücken des Insassen an der Lehne anliegt. Die wirksame Größe der erfassten sichtbaren Markierung 17, die durch den ermittelten 3D-Punkt repräsentiert wird, ist von der Lage und vom Abstand der zugehörigen Markierung 17 zur Monokamera abhängig. Da die wirkliche Größe, d.h. die Abmessungen, der Markierungen 17 bekannt sind, kann die Auswerte- und Steuereinheit 20 aus der erfassten wirksamen Größe der Markierung 17 und der bekannten wirklichen Größe der Markierung 17 den Abstand des Insassen 5 zur Monokamera 20 und dadurch die Sitzposition des Insassen 5 ermitteln.
  • 4A bis 4D zeigen verschiedene Sitzpositionen des Insassen 5 mit angelegtem Sicherheitsgurt 10. 4A zeigt nochmals die korrekte Sitzposition des Insassen 5 aus 2 sowie den zugehörigen über die Stützstellen ermittelten und gepunktet dargestellten Sicherheitsgurtverlauf 15 zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 und den zugehörigen über die Stützstellen ermittelten und gepunktet dargestellten Sicherheitsgurtverlauf 14 zwischen dem Fixierpunkt 11 und dem Steckpunkt 13. 4B zeigt eine Sitzposition des Insassen 5 mit leicht vorgebeugtem Oberkörper sowie den zugehörigen über die Stützstellen ermittelten und gestrichelt dargestellten Sicherheitsgurtverlauf 15' zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 und den zugehörigen über die Stützstellen ermittelten und gestrichelt dargestellten Sicherheitsgurtverlauf 14' zwischen dem Fixierpunkt 11 und dem Steckpunkt 13. 4C und 4D zeigen weitere Sitzpositionen des Insassen 5, jeweils mit weiter vorgebeugtem Oberkörper und die zugehörigen über die Stützstellen ermittelten und strichpunktiert dargestellten Sicherheitsgurtverläufe 15'' bzw. 15''' zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 und die zugehörigen über die Stützstellen ermittelten und strichpunktiert dargestellten Sicherheitsgurtverläufe 14'' bzw. 14''' zwischen dem Fixierpunkt 11 und dem Steckpunkt 13. Wie weiter aus 4A bis 4D ersichtlich ist, unterscheiden sich die ermittelten Sicherheitsgurtverläufe 15, 15', 15'', 15''' zwischen dem Umlenkpunkt 12 und dem Steckpunkt 13 von einander, so dass von einem rekonstruierten Sicherheitsgurtverlauf 15, 15', 15'' und 15''' auf die zugehörige Sitzposition des Insassen geschlossen werden kann. Gleiches gilt für die ermittelten Sicherheitsgurtverläufe 14, 14', 14'', 14''' zwischen dem Fixpunkt 11 und dem Steckpunkt 13. Zudem zeigen 4A bis 4D, dass sich die wirksame Größe und die Anzahl der von der Monokamera 20 erfassten sichtbaren Markierungen 17 des Sicherheits gurtes 10 in Abhängigkeit von der Sitzposition des Insassen 5 ändern. Wie weiter aus 4A bis 4D ersichtlich ist, ist die wirksame Größe einer von der Kamera erfassten sichtbaren Markierung 17 vom Abstand und der Lage der erfassten Markierung 17 zur Monokamera 20 abhängig, d.h. je kürzer der Abstand der erfassten Markierung 17 von der Monokamera 20 ist, desto größer ist die wirksame Größe der erfassten Markierung 17.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Insassen 5 mit angelegtem Sicherheitsgurt 10 in der korrekten Sitzposition, wobei die verschiedenen Sicherheitsgurtverläufe 14, 14', 14'', 14''', 15, 15', 15'' und 15''' gemäß 4A bis 4D zur Durchführung eines Vergleichs dargestellt sind. Wie aus 5 ersichtlicht ist, kann die in den 4A bis 4D dargestellte Beugebewegung des Insassen 5 nach vorn durch die gleichzeitige Darstellung und einen Vergleich der ermittelten Sicherheitsgurtverläufe 14, 14', 14'', 14''', 15, 15', 15'' und 15''' sichtbar gemacht werden. Die Beugebewegung wird durch die beiden dargestellten Pfeile repräsentiert, welche die Richtungen der durch die Beugebewegung bewirkten Veränderungen der Sicherheitsgurtverläufe 15, 15', 15'' und 15''' bzw. der Sicherheitsgurtverläufe 14, 14', 14'' und 14''' anzeigen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine erweiterte kostengünstige Sitzbelegungserkennung, die in vorteilhafter Weise nur mit einer Monokamera und ohne Linienlichtquelle realisiert werden kann. Als weitere Quelle für eine Abstandsinformation wird ein Sicherheitsgurt mit Markierungen benutzt, der einfach und kostengünstig herstellbar und implementierbar ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung mit einer Monokamera (20) und einem Sicherheitsgurt (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt (10) mehrere Markierungen (17) aufweist, die einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit (30) die von der Monokamera (20) erfassten Bilder des Sicherheitsgurtes (10) auswertet, basierend auf den Markierungen (17) des Sicherheitsgurts (10) einen 3D-Punkt der Markierung (17) und/oder ein 3D-Profil des Gurtverlaufs (14, 14', 14'', 14''', 15, 15', 15'', 15''') zwischen mindestens zwei fest vorgegebenen Punkten (11, 12, 14) bestimmt und aus dem ermittelten 3D-Punkt und/oder dem ermittelten 3D-Profil eine Sitzposition eines Insassen (5) ermittelt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (30) das 3D-Profil des Gurtverlaufs (14, 14', 14'', 14''', 15, 15', 15'', 15''') zwischen einem Fixerpunkt (11) und einem Steckpunkt (13) des Sicherheitsgurtes (10) und/oder zwischen dem Steckpunkt (13) und einem Umlenkpunkt (12) des Sicherheitsgurtes (10) bestimmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (17) auf dem Sicherheitsgurt (10) als aufgedruckte und/oder eingewebte Streifen im sichtbaren Lichtfrequenzbereich und/oder im Infrarotlichtfrequenzbereich ausgeführt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (30) aus dem bestimmten 3D-Punkt der erfassten Markierung (17) des Sicherheitsgurts (10) die wirksame Größe der erfassten Markierung (17) ermittelt, mit einer vorgegebenen Größe der Markierung (17) vergleicht und daraus über einen aktuellen Abstand des Insassen (5) zur Monokamera (20) die Sitzposition des Insassen (5) ermittelt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (17) des Sicherheitsgurtes (10) codiert sind, vorzugsweise mit einer Gray-Codierung.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (30) aus der ermittelte Sitzposition bei einem Unfall eine Abstandsinformation des Insassen (5) zu einem Airbag (40) bestimmt.
  7. Verfahren zur Sitzbelegungserkennung, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Monokamera (20) mehrere aufeinander folgende Bilder eines von einem Insassen (5) angelegten Sicherheitsgurtes (10) erfasst werden, wobei der Sicherheitsgurt mehrere Markierungen (17) aufweist, die einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen, wobei ausgehend von einer bekannten Position eines ersten festen Punktes (11, 12, 13) des Sicherheitsgurtes (10), der unabhängig vom Insassen (5) ist, basierend auf den Markierungen (17) ein 3D-Punkt einer erfassten Markierung (17) und/oder schrittweise ein 3D-Profil des Gurtverlaufes (14, 14', 14'', 14''', 15, 15', 15'', 15''') ermittelt wird und aus dem ermittelten 3D-Punkt und/oder dem ermittelten 3D-Profil eine Sitzposition eines Insassen (5) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das 3D-Profil des Gurtverlaufs (14, 14', 14'', 14''', 15, 15', 15'', 15''') durch eine aufeinander folgende Berechnung von Stützstellen (18.1 bis 18.14, 19.1 bis 19.9) bestimmt wird, welche über eine Triangulationsrechnung basierend auf Winkelinformationen und Abstandsinformationen ermittelt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einem ersten Winkel (α), der zwischen einer ersten Geraden, welche die bekannte Position (P1) des ersten festen Punktes (11, 12, 13) und eine bekannte Position (P0) der Monokamera (20) verbindet, und einer zweiten Geraden ermittelt wird, welche die bekannte Position (P0) der Kamera (20) und eine von der Kamera (20) erfasste erste Pixelposition (P2) einer sichtbaren Markierung (17) verbindet, und dem bekannten Abstand (r) zwischen zwei benachbarten Markierungen (17) eine erste Stützstelle (18.1, 18.14, 19.1, 19.9) berechnet wird, wobei die erfasste erste Pixelposition (P2) der bekannten Position (P1) des ersten festen Punktes (11, 12, 13) am nächsten liegt, wobei ausgehend von der berechneten Position (P2) der ersten Stützstelle (18.1), einem zugehörigen zweiten Winkel, der zwischen einer zweiten Geraden, welche die ermittelte erste Position (P2) der ersten Stützstelle (18.1) mit der bekannten Position (P0) der Kamera (20) verbindet, und einer dritten Geraden ermittelt wird, welche die mit der Kamera erfasste zweite Pixelposition einer sichtbaren Markierung (17) mit der bekannten Position (P0) der Kamera (20) verbindet, und dem bekannten Abstand (r) zwischen den Markierungen (17) analog eine zweite Stützstelle (18.2) der zweiten erfassten Pixelposition berechnet wird, welche der ersten Pixelposition (P2) einer sichtbaren Markierung (17) am nächsten liegt, wobei analog solange weitere Stützstellen (18.3 bis 18.14) be rechnet werden, bis eine bekannte Position eines zweiten festen Punktes (11, 12, 13) des Sicherheitsgurtes (10) erreicht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit den berechneten Stützstellen (18.1 bis 18.14, 19.1 bis 19.9) des Gurtverlaufs (14, 14', 14'', 14''', 15, 15', 15'', 15''') eine modellgestützte Sitzbelegungserkennung und eine Ermittelung der Insassenposition durchgeführt wird.
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