DE102006040165B3 - Kreis- und zickzackfahrendes Spielgerät - Google Patents

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DE102006040165B3
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Dem lobenswerten Bedürfnis von Kindern nach interessanten Bewegungsabläufen, insbesondere mit Hilfe von diesem Wunsche Rechnung tragenden Geräten, wurde eine kreis- und zickzackfahrende Hexenschaukel entwickelt. Bei diesem Erfindungsgegenstand wird allein durch die Kraftintensität des Betreibers beim Schaukeln sowohl die Fahrgeschwindigkeit als auch die Bewegungsrichtung durch selbsttätige Lenkimpulse beeinflusst. Durch Nutzung der zeitsparenden Kaltverformbarkeit von Federstahlstäben, wo durch Winkelbiegungen ein Gerät mit interessanten Eigenschaften entsteht, konnte ein besonders preiswertes Spiel- und Sportgerät geschaffen werden. Seine Verwendbarkeit in geschlossenen Räumen und im Freien eröffnet Kindern unterschiedlicher Größe und Gewicht eine gefahrlose Bewegungsmöglichkeit. Gewichtsverlagerung und Krafteinsatz des sitzenden Betreibers erzeugen Drehmomente im horizontal liegenden Rundfederstahlteil, die eine Schaukel- und Vorwärtsbewegung auslösen, wobei letzteres durch den Abstoß einer gelenkig angeordneten Abstütze bewirkt wird. Eine kreis- und zickzackartige Vorwärtsbewegung wird erzeugt durch die Übertragung der Schaukelbewegung in eine teilkreisförmige der schwenkbar gelagerten hinteren Radachse.

Description

  • Dem lobenswerten Bedürfnis von Kindern nach interessanten Bewegungsabläufen, insbesondere mit Hilfe von diesem Wunsche Rechnung tragenden Geräten, wurde das Schaukelpferd Generationen zum Begriff.
  • In den Jahren weiterer Entwicklung entstanden Spiel- und Sportgeräte für Kleinkinder, bei denen der Bewegungsablauf der Kufen mit Hilfe von Spiralfedern oder elastischem Basismaterial bewirkt werden konnte. Die Fähigkeit von Federstäben, Torsionskräfte aufzunehmen und wiederzugeben, ließ in dem aus DE 19609978 C1 bekannten "Karussellartiges Spiel- und Sportgerät für Kleinkinder" ein Gerät entstehen, das die ansonsten stationäre Schaukelbewegung gleichzeitig zu kreisförmigen Laufbahnen zu ergänzen vermochte.
  • Ein weiteres, auch dem Geselligkeitstrieb Rechnung tragendes Gerät entstand gemäß DE 10110610 A1 als "Rollwippe mit Längs- und Kreisbewegungen", und durch die nur geringe Kosten verursachende Ergänzung handelsüblicher Schaukelgeräte verhalf das Patent DE 10211003 C1 "Vorwärts bewegliches Schaukelgerät" die ansonsten stationären Geräte ortsbeweglich zu machen.
  • Auch unter Nutzung der in genannten Geräten möglichen Eigenschaften will die neue Erfindung "Kreis- und zickzackfahrendes Spielgerät" dem stets nach Neuem ausschauenden Kinde die Freude an gesundheitsfördernden Bewegungen erhalten und zu steigern versuchen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät zum Reiten zu schaffen, bei dem allein durch die Kraftintensität des Betreibers beim Schaukeln sowohl die Fahrgeschwindigkeit als auch die Bewegungsrichtung beeinflußt werden kann.
  • Die wesentlichen Bestandteile des Erfindungsgegenstandes werden durch Rundfederstahl gebildet, die durch Winkelbiegungen des geraden Stabes und in Verbindung mit zwei Radachsen zum tragenden und Bewegungsimpulse aufnehmenden und wiedergebenden Körpergestell werden. Eine gelenkige Verbindung des Federstahlstabes (7) mit der Radachse (4) und den Obergestellteilen (5) und (6) überträgt die Schwingbewegung des sitzenden Betreibers und verändert die Parallelität der Radachsen (3) und (4). Die Schwerpunktverlagerung des sitzenden Betreibers bewirkt ein Vorwärtsrollen des gesamten Gerätes. Die Schwingungskräfte werden von den horizontal liegenden Stabenden (8) und (9) in Torsionskräfte umgewandelt und führen gleichzeitig zu den erwünschten Schaukelbewegungen.
  • Durch die Größe des Krafteinsatzes des Betreibers wird der Winkelausschlag der beiden Radachsen (3) und (4) beeinflußt. Bei geringstem Einsatz werden beim stehenden Gerät sanfte Schaukelbewegungen erzeugt, die dem Kleinstkind die Ängste zu nehmen vermögen. Eine Steigerung der Kräfte erwirkt einen leichten Vortrieb bei nur geringer Winkelstellung der Radachsen und führt zum kreisförmigen Karussellfahren.
  • Erst der volle Krafteinsatz beschleunigt die Vorwärtsbewegung und ändert abwechselnd die Winkelstellungen der Radachsen vom positiven zum negativen und führt zu schlangenförmigem Zickzackfahren.
  • Um die Schwingungskräfte des auf einer Fläche (1) sitzenden und sich an Griffen (2) haltenden und sich auf den Fußrasten (10, 11) abstützenden Betreibers in Torsionskräfte umwandeln zu können, sind die Enden der Stäbe (8) und (9) vorzugsweise in eine Senkrechtposition abgewinkelt, und bilden die Stabenden (12) und (13).
  • Für ein stationäres Schaukelgerät genügt es, die Stabenden (12) und (13) im Boden zu verankern. Um das sich aufs Schaukeln beschränkende Gerät verlagern zu können, werden die Stabenden (12) und (13) mit einer Bodenplatte verbunden. Für die Lenkung beim Fahren und für die bevorzugten Kreis- und Zickzackfahrbewegung sind die Stabenden (12 und 13) senkrecht stehend mit den Radachsen (3 und 4) dergestalt verbunden, daß diese Radachse mit ihren Rädern stete Bodenhaftung haben.
  • Zur Beschleunigung der Vorwärtsbewegung des Gerätes ist eine den Boden berührende Abstütze (14) schwenkbar mit der Sitzfläche (1) verbunden und überträgt einen Teil der Schaukelkräfte.

Claims (2)

  1. Kreis- und zickzackfahrendes Spielgerät zum Reiten, bestehend aus einem mit einer Sitzfläche (1), Haltegriffen (2) und Fußrasten (10) und (11) ausgerüstetem Gestell, das auf zwei Radachsen (3) und (4) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus Rundfederstahl gebildet ist, bei dem die Sitzfläche auf den Fußrasten gelagert ist, die in zwei senkrecht stehende Stützen (5) und (6) durch winklige Verformung übergehen, die wiederum durch winklige Verformung in zwei horizontal gelagerte Torsionsstäbe (8) und (9) übergehen, die ihrerseits an ihren Enden abgewinkelt sind, wobei die abgewinkelten Enden (12) und (13) der Torsionsstäbe horizontal schwenkbar mit der vorderen Radachse (3) verbunden sind, wobei das Ende (13) des ersten Torsionsstabs (8) horizontal schwenkbar mit der hinteren Radachse (4) verbunden ist, und daß eine zweifach abgewinkelte Federstahlstrebe (7) gelenkig mit den Fußrasten (10, 11) und der hinteren Radachse (4) verbunden ist.
  2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Boden berührende Abstütze (14) mit der Sitzfläche (1) senkrecht schwenkbar verbunden ist.
DE200610040165 2006-08-26 2006-08-26 Kreis- und zickzackfahrendes Spielgerät Withdrawn - After Issue DE102006040165B3 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE410664C (de) * 1923-03-04 1925-03-12 Walter Schoenke Reitspiel mit spreizbaren Beinen
US2968337A (en) * 1959-02-11 1961-01-17 George H Bartlett Child's adjustable exerciser
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DE10110610A1 (de) * 2001-03-06 2001-08-23 Waldemar Weiher Rollwippe
DE10211003C1 (de) * 2002-03-13 2003-07-10 Waldemar Weiher Vorwärts bewegliches Schaukelgerät

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