DE102006039588B4 - Substrat mit Lipidmembranen, Verfahren zur Erzeugung sowie Anordnung hierzu - Google Patents

Substrat mit Lipidmembranen, Verfahren zur Erzeugung sowie Anordnung hierzu Download PDF

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    • B05D1/283Transferring monomolecular layers or solutions of molecules adapted for forming monomolecular layers from carrying elements

Abstract

Verfahren zur Erzeugung von Lipidmembranen auf einem Substrat mit einer homogenen oder mikrostrukturierten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass
– ein Stempel (1) mit einer zur Selbstorganisation von Lipidmolekülen geeigneten Oberfläche verwendet wird,
– unter Eintauchen der Oberfläche (2) des Stempels (1) Lipidmoleküle aus einer Lösung aufgenommen werden,
– auf der Oberfläche (2) des Stempels (1) vermittels der Eigenschaft der Oberfläche eine Lipidschicht ausgebildet wird,
– die Lipidschicht mit dem Stempel (1) auf die homogene oder mikrostrukturierte Oberfläche eines Substrates übertragen und flächig als Lipidmembran abgeschieden wird,
– ein Stempel (1) mit einer glatten und hydrophilen Oberfläche (2) verwendet wird, so dass die Lipidmoleküle aufgrund elektrostatischer Kräfte an der Oberfläche (2) haften bleiben,
– die glatte und hydrophile Oberfläche (2) des verwendeten Stempels (1) eine Vertiefung zur Ausbildung eines Reservoirs (3) für Lipidmoleküle aufweist,
– und ein Stempel (1) mit abgerundeten Kanten verwendet wird und...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Lipidmembranen auf einem Substrat nach den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Substrat mit Lipidmembranen nach den Merkmalen des Anspruchs 8. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Erzeugung von Lipidmembranen auf einem Substrat.
  • Die Lipidmembran wird durch Lipiddoppelschichten gebildet, die eine dichte und gleichmäßige Anordnung der Lipidmoleküle über eine größere Fläche aufweisen und eine ähnliche Struktur besitzen wie die Membranen von biologischen Zellen. Demgemäß wird eine solche Lipiddoppelschicht im folgenden als Lipidmembran bezeichnet.
  • Lipidmembranen spielen in der Biosensorik und -aktorik als auch in der Mikrosystemtechnik und Biotechnologie eine wichtige Rolle. Ziel der technischen Anwendungen ist die Herstellung von Lipidschichten, die ähnliche Eigenschaften wie natürliche Lipidmembranen aufweisen und in der Lage sind, Trennfunktionen zu übernehmen als auch Proteine in sich auf zunehmen. Die Funktion der Lipidmembran wird wesentlich von einer gleichmäßigen und dichten Anordnung der Lipidmoleküle bestimmt. Die Lipiddoppelschicht darf weder Risse noch andere Störungen aufweisen, die die charakteristischen Eigenschaften der Membran stark stören. Zudem dürfen die Lipidmoleküle nur in Form einer Doppelschicht angeordnet sein. Dickere Schichten zeigen in der Regel aufliegende Lipidvesikel oder bestehen aus Lipidmultischichten. Es gibt verschiedene Verfahren, mit denen Lipiddoppelschichten auf technischen Oberflächen hergestellt werden können. Bei diesen Verfahren wird die Lipiddoppelschicht fest mit der Oberfläche verankert. Nachteilig ist, dass in diese Lipiddoppelschicht Membranproteine kaum eingelagert werden können bzw. ihre Funktionalität verlieren, da die Membranproteine eine freistehende Lipidmembran erfordern.
  • Eine Lipidmembran lässt sich zum Beispiel in den Poren spezieller Polymerfolien erzeugen. Dazu wird die poröse Polymerfolie von einer Seite mit Lipid eingestrichen und das Lipid von der anderen Seite in die Poren und Durchbrüche der Polymerfolie eingesaugt. Dieses Verfahren eignet sich jedoch nicht zur Herstellung von Lipidmembranen, wenn die Polymerfolie nur von einer Seite frei zugänglich ist. Weiterhin zeigt sich, das nur in wenigen Poren eine Lipidmembran entsteht. Nachteil an diesem Verfahren ist, dass mehr Lipidmoleküle, als für die Ausbildung der Membran erforderlich, aufgetragen werden müssen, damit in einem kleinen Teil der Poren eine Lipidmembran entsteht. Zudem lässt sich dieses Verfahren nicht anwenden, wenn die Poren der Polymerfolie eine stark unterschiedliche Größe aufweisen oder die Polymerfolie Mikrostrukturen in Form von Mikrokanälen aufweist.
  • In der Literatur wurden bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von dünnen, molekularen Schichten mit einem Stempel beschrieben. Diese Verfahren werden als Microcontact Printing bezeichnet. In dem Journal Langmuir Band 10 (1994) wird auf den Seiten 1498 bis 1506 das Verfahren zur Herstellung von Self-Assembly-Schichten aus Silanen beschrieben. In dem gleichen Journal wird im Band 14 (1998) auf den Seiten 741–744 die Herstellung von Proteinschichten mittels Microcontact Printing beschrieben. In beiden Fällen werden vor dem Stempelprozess die Moleküle aus einer Lösung aufgenommen und auf eine Oberfläche übertragen. Die Stempeloberfläche ist eben und weist kein Reservoir auf. Nicht beschrieben ist ein Verfahren, wie freistehende Schichten auf nicht glatten Oberflächen erzielt werden können. Ebensowenig eignet sich das Verfahren zur Erzielung ausgedehnter, vollständig geschlossener Lipidmembranen.
  • Die Schrift US 2005/0048648 A1 beschreibt ein Verfahren wie Defekte in einer suspendierten Lipidmembran, zum Beispiel auf Sensorarrays, regeneriert und stabilisiert werden können. Das Verfahren kann für Proteinarrays angewendet werden und beruht im Wesentlich auf der Wechselwirkung zwischen einer speziellen Pufferlösung mit dem Lipid. Es wird aber kein Verfahren zum Auftragen der Lipidmembran durch einen Stempel beschrieben.
  • Die Schrift WO 96/10178 A1 beschreibt eine Methode wie Lipidschichten auf festen Trägern durch Fusion und Aufschmelzen von Mizellen oder Lipidvesikeln hergestellt werden können. Damit eine stabile und gleichmäßige Lipidschicht entsteht, ist es empfehlenswert die Oberfläche des Trägers mit einer dünnen Schicht, zum Beispiel einer Self-assembly-Schicht, zu überziehen. Das Verfahren garantiert hingegen nicht, das über eine größere Fläche eine Lipidmembran entsteht.
  • In der Schrift WO 2004/010074 A2 wird eine Anordnung beschrieben mit der Arrays aus Lipidmembranen hergestellt werden können. Damit die Arrayanordnung in einer Fläche durch die Eigenbewegung der Lipidmoleküle nicht zerstört wird, sind zwischen den Arrayfeldern Diffusionsbarrieren für die Lipidmoleküle eingebracht. Dadurch können Abschnitte der Lipiddoppelschicht nicht miteinander verschmelzen.
  • Die Herstellung einer festkörperunterstützten Lipidmembran wird in der Schrift DE 196 07 279 A1 beschrieben. Ferner beschreibt die Schrift ein Verfahren zur Herstellung geeigneter Festkörper. Die Lipidmembran wird durch spezielle Spacermoleküle, die zum Beispiel aus Oligopeptiden bestehen, mit der Oberfläche des Festkörpers verbunden. Dadurch besitzt die Lipidschicht einen gewissen Abstand von dem Festkörper, so dass auch Proteine in die Lipidschicht integriert werden können.
  • In dem Journal Langmuir, Band 14 (1998) wird ein Verfahren beschrieben, mit dem Lipidmembranen auf einer homogenen Oberfläche aufgetragen werden können. Die Lipidmoleküle werden von einer besonderen Schicht gestützt. Das Einbringen einer solchen Schicht muss vor dem Auftragen der Lipidmoleküle geschehen. Diese auch als „tethered lipid membrane” (angebundene Lipidmembran) bezeichnete Anordnung eignet sich nicht zur Überspannung von Mikrostrukturen und zur Aufnahme von Membranproteinen, die freistehende Lipidmembranen erfordern.
  • Darüber hinaus ist aus der US 2006/0014013 A1 bekannt, dass bei der Erzeugung von Lipidmembranen ein Stempel als Handhabungsmittel herangezogen wird.
  • Gemäß der US 2005/0244487 A1 wird eine Lipiddoppelschichtmembran auf ein Substrat mit einer mikrostrukturierten Oberfläche abgeschieden, um beispielsweise einen Ionenkanal gegenüber einem Reservoir positionieren zu können.
  • Aus „Softlithographie, Angewandte Chemie (1998), 110, 568–594, Wiley-VCH Verlag GmbH, Weinheim ist bekannt, dass zur Erzeugung von Mikrostrukturen die großflächige Abscheidung von selbstorganisierten organischen Molekülen mittels Stempelverfahren auf ebene bzw. nichtebene Substratoberflächen durchgeführt wird.
  • In WO 01/26800 A1 wird ein Verfahren beschrieben, mit dem selbstorganisierende und auf Oberflächen fest angebundene dünne Schichten hergestellt werden können. Die Schicht wird mit einem Stempel aufgetragen, jedoch beruht das Verfahren wesentlich auf einer festen, im chemischen Sinne sogar kovalenten, Bindung zwischen der Schicht und dem Substrat. Das in der Druckschrift beschriebene Verfahren eignet sich nicht für die Herstellung von Lipidmembranen, die sowohl eine Fläche von mehreren Quadratmillimetern überdecken als auch Poren und Reservoirs überspannen.
  • In „Kommunikationsoberfläche Membran-Vorbild für moderne Nanoanalytik, Vakuum in Forschung und Praxis 15 (2003), Nr. 3, 146–152, Wiley-VCH Verlag GmbH, Weinheim” wird ein Verfahren zur Modifizierung der Oberfläche eines Stempels beschreiben, um eine hydrophile Oberfläche zu erhalten. Durch Einwirkung eines Plasmas wird die Oberfläche allerdings chemisch verändert, rauer und zugleich geringfügig abgetragen. Diese Oberfläche eignet sich nicht zur Erzeugung von Lipidmembranen, da die entstandene Rauhigkeit zu Heterogenitäten der Lipidschicht führt und damit keine stabilen und überspannenden Lipidmembranen möglich sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Lösung anzugeben, mit der eine geschlossene Lipiddoppelschicht auf einer homogenen oder beliebig mikrostrukturierten Oberfläche großflächig aufgebracht werden kann. Dabei soll die Lipiddoppelschicht die typischen Merkmale einer Lipidmembran aufweisen und auch als freistehende Lipidmembran aufgespannt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Erzeugung von Lipidmembranen auf einem Substrat mit einer homogenen oder mikrostrukturierten Oberfläche mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Varianten sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Weiterhin erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Substrat mit Lipidmembran, dessen Oberfläche homogen oder mikrostrukturiert ist, mit den im Anspruch 8 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Substrates sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Weiterhin erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Anordnung zur Erzeugung von Lipidmembranen auf einem Substrat mit einer homogenen oder mikrostrukturierten Oberfläche mit den im Anspruch 13 genannten Merkmalen gelöst.
  • Verfahrensgemäß werden zur Herstellung einer Lipidmembran Lipidmoleküle aus einer Lösung von einem Handhabungsmittel aufgenommen und auf die Oberfläche eines Substrates übertragen. Dabei ist die Oberfläche des Handhabungsmittels so beschaffen, dass die Lipidmoleküle aus einer Lösung aufgenommen und an der Oberfläche haften bleiben und ebenfalls die Lipidmoleküle von der Oberfläche auf eine Substratoberfläche übertragen werden können.
  • Vorteilhaft weist die Oberfläche des Handhabungsmittels eine kleine Vertiefung auf, die als Reservoir für Lipidmoleküle dient. Aus diesem Reservoir werden bei der Selbstorganisation der Lipidmembran Moleküle für den Ausgleich von Oberflächenunebenheiten oder für den Übergang an Mikrostrukturen der Substratoberfläche entnommen.
  • Eine weitere vorteilhafte Variante des Verfahrens besteht in der gleichzeitigen Einbringung eines feinen Netzwerkes oder Geflechtes in die Lipidmembran. Ein solches feines Geflecht dient der Stabilisierung der Membran, insbesondere bei der Überspannung von größeren Mikrostrukturen. Das feine Geflecht wird vor der Aufnahme der Lipidmoleküle auf die Oberfläche des Handhabungsmittels aufgetragen. Es ist aber auch möglich, das feine Geflecht auf die Oberfläche des Substrates vor Übertragung der Lipidmoleküle aufzutragen. Ein solches feines Geflecht besteht aus quervernetzten Strängen synthetischer Polymere oder aus Biopolymeren und übernimmt die stabilisierende Funktion des natürlichen Zytoskeletts.
  • Damit die Oberfläche des Stempels Lipidmoleküle aus der Lösung so ausgerichtet aufnehmen kann, und dass ein Übertragen der Lipidmoleküle von der Stempeloberfläche auf das Substrat in wässriger Lösung erfolgen kann, muss sie einen hydrophilen Charakter aufweisen. Es gibt eine Reihe von Materialien die solche Merkmale aufweisen. Dazu zählen beispielsweise verschiedene Glasorten als auch Metalloxide oder Polymere mit einem polaren Oberflächencharakter.
  • Um die selbstorganisierende Ausbildung der Lipidmembran zu ermöglichen, werden die Lipidmoleküle vorteilhaft ständig von einer wässrigen Pufferlösung umgeben.
  • Zur Ausbildung der Lipidmembran auf der Substratoberfläche ist es erforderlich, dass die Substratoberfläche eine höhere Affinität zu den polaren Kopfgruppen des Lipids aufweist als die Stempeloberfläche. Ebenso müssen beide Oberflächen glatte Kontaktstellen aufweisen, da nur dann die Ausbildung einer Lipidmembran möglich ist.
  • Aufgrund der elektrostatischen Anziehungskräfte der Lipidmoleküle innerhalb der Lipidmembran können Strukturmerkmale bis zu mehreren Mikrometern überspannt werden. Für größere freistehende Lipidmembranen ist die Einbringung eines feinen Geflechts als mechanischer Stabilisator erforderlich.
  • Gemäß der Ausbildung des Substrates lassen sich sowohl homogene Substratoberflächen als auch mikrostrukturierte Oberflächen mit einer Lipidmembran beschichten, wobei die Lipidmembran im Bereich der Mikrostrukturen als freistehenden Lipidmembran ausgebildet ist. Eine Struktur der Lipidmembran lässt sich vorteilhaft auch dadurch erzielen, wenn in der Oberfläche des Handhabungsmittels eine Struktur eingebracht wurde, wobei die hervorstehenden Strukturmerkmale Oberflächeneigenschaften aufweisen müssen, die eine bevorzugte Aufnahme der Lipidmoleküle ermöglichen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich ein Substrat mit einer von einer Lipidmembran bedeckten Oberfläche herstellen lässt, wobei vorhandene Mikrostrukturen in der Substratoberfläche unter Bildung von Mikrovolumina überspannt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen wird dargestellt:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • 2 eine schematische Darstellung eines lipidbeladenen Stempels vor dem Aufbringen auf das Substrat
  • 3 eine schematische Darstellung der selbstorganisierten Ausbildung der Lipidmembran in der elektrophysiologischen Pufferlösung, die gemäß der Erfindung auf eine hydrophile Substratoberfläche aufgetragen wird.
  • 4 eine schematische Darstellung einer vollständig ausgebildeten Lipidmembran, die erfindungsgemäß auf einem hydrophilen glatten Substrat aufgestempelt wurde.
  • 5 eine schematische Darstellung einer Lipidmembran, die gemäß der Erfindung über eine mikrostrukturierte Oberfläche aufgetragen wurde.
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß gestalteten mikrostrukturierten Oberfläche des Stempels.
  • 7 eine schematische Darstellung der hydrophilen Oberfläche des Stempels mit feinem Geflecht, dass auf die Oberfläche des Stempels aufgetragen wurde und zur Stabilisierung der Lipidmembran beiträgt.
  • 8 eine schematische Darstellung einer mit Fluoreszenzfarbstoff markierten Lipidmembran und deren Anregung zur Aussendung von Fluoreszenzlicht. Die Lipidmembran überspannt eine poröse Substratoberfläche.
  • 9 ein fluoreszenzmikroskopisches Bild einer Lipidmembran die gemäß der Erfindung auf eine homogene Oberfläche aufgetragen wurde.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung schematisch dargestellt, in der als Handhabungsmittel ein Stempel dargestellt ist. Der Stempel, der eine glatte und hydrophile Oberfläche mit abgerundeten Kanten aufweist, wird gezeigt, bevor er flach in eine Lipidlösung eingetaucht wird. Die Eintauchtiefe sollte nicht oberhalb der gerundeten Kanten des Stempels liegen.
  • 2 zeigt, wie nach wenigen Minuten die Lipidmoleküle an der Stempeloberfläche selbstorganisiert haften. Die Lipidmoleküle ordnen sich auf der Stempeloberfläche entsprechend ihrer hydrophilen Kopfgruppen und bilden mehrere Lipidschichten aus. Der Stempel wird auf ein Substrat übertragen.
  • In der 3 ist eine erfindungsgemäße Anordnung schematisch dargestellt, wie die Selbstorganisation der Lipidmembran nach dem Absetzten des Stempels auf dem Substrat stattfindet. Die Stempeloberfläche und das Substrat sind parallel angeordnet. Der Stempel wird auf das Substrat aufgedrückt, wobei die Lipidmoleküle auf das Substrat übergehen. Die Zugabe der Elektrolytlösung zum Substrat/Lipid/Stempel-System führt infolge elektrostatischer Kräfte zwischen den Lipidmolekülen zur Ausbildung der Lipidmembran und gestattet den Stempel ohne Destruktion der gebildeten Lipidmembran abzulösen. Unebenheiten auf der Substratoberfläche werden durch Lipidmoleküle aus dem Reservoir des Stempels ausgeglichen.
  • Die 4 zeigt eine Lipidmembran, die gemäß der Erfindung auf einer nicht strukturierten Substratoberfläche aufgetragen wurde. Die Lipidmembran zeigt keine Lochdefekte.
  • Die 5 zeigt eine Lipidmembran, die gemäß der Erfindung auf einer mikrostrukturierten Substratoberfläche aufgetragen wurde. Die Lipidmembran überspannt die Mikrostrukturelemente des Substrates. Eine solche Anordnung ist für Mikrostrukturelemente bis etwa 5 μm geeignet.
  • Die 6 zeigt eine erfindungsgemäße Gestaltung der Oberfläche des Stempels zur Erzielung einer Lipidmembran mit Mikrostruktur auf homogenen Substraten. Die Lipidmoleküle sammeln sich an den hervorstehenden Strukturelementen. Dies kann durch eine Modifikation der Stempeloberflächen erreicht werden.
  • In der 7 ist eine erfindungsgemäße Gestaltung der Anordnung mit einem feinen Geflecht, das auf der hydrophilen Stempeloberfläche aufgetragen wurde, dargestellt. Das feine Geflecht kann aus synthetischen Polymerketten oder Biopolymeren bestehen. Es übernimmt in der gestempelten Lipidmembran die Funktion des Zytoskeletts der Lipidmembran in natürlichen Zellen und stabilisiert die Lipidmembran.
  • Die 8 zeigt die schematische Darstellung einer Lipidmembran, welche zusätzlich mit Fluoreszenzfarbstoffmolekülen markiert wurde und eine mikrostrukrurierte Substratoberfläche überspannt. Die Anregung mit Licht geeigneter Wellenlänge regt die Farbstoffmoleküle in der Lipidmembran zur Fluoreszenz an. Anhand der Fluoreszenzemission lassen sich Aussagen zur vollständigen Übertragung auf die Substratoberfläche, Homogenität der Lipidmembran, Defektstellenbildung und Fluidität von Molekülen innerhalb der Lipidmembran erhalten.
  • Die 9 zeigt ein fluoreszenz-mikroskopisches Bild einer gemäß der Erfindung auf einem mikrostrukturierten Substrat gestempelten Lipidmembran. Damit die Lipidmoleküle erkennbar werden, wurden sie vor dem Stempelprozess mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert. Das einfallende Licht führt zur Fluoreszenz des Farbstoffs. Das Fluoreszenzlicht wird mit einem Fluoreszenzmikroskop detektiert und als Bild der Lipidmembran angezeigt. Sichtbar sind auch Mikrovolumina, die von der Lipidmembran überspannt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handhabungsmittel (Stempel)
    1'
    Bewegungsrichtung des Stempels
    2
    hydrophile und glatte Oberfläche
    3
    Reservoir
    4
    abgerundete Stempelkante
    5
    Lipidmoleküle bzw. Lipidmembran
    6
    Substrat
    7
    Elektrolytlösung
    8
    Mikrostruktur im Substrat
    9
    Stempelstruktur
    10
    Lipid mit Mikrostruktur
    11
    feines Geflecht zur Verstärkung der Lipidmembran
    12
    Fluoreszenzmarker
    13
    Anregungslicht
    14
    emittiertes Fluoreszenzlicht

Claims (13)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Lipidmembranen auf einem Substrat mit einer homogenen oder mikrostrukturierten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Stempel (1) mit einer zur Selbstorganisation von Lipidmolekülen geeigneten Oberfläche verwendet wird, – unter Eintauchen der Oberfläche (2) des Stempels (1) Lipidmoleküle aus einer Lösung aufgenommen werden, – auf der Oberfläche (2) des Stempels (1) vermittels der Eigenschaft der Oberfläche eine Lipidschicht ausgebildet wird, – die Lipidschicht mit dem Stempel (1) auf die homogene oder mikrostrukturierte Oberfläche eines Substrates übertragen und flächig als Lipidmembran abgeschieden wird, – ein Stempel (1) mit einer glatten und hydrophilen Oberfläche (2) verwendet wird, so dass die Lipidmoleküle aufgrund elektrostatischer Kräfte an der Oberfläche (2) haften bleiben, – die glatte und hydrophile Oberfläche (2) des verwendeten Stempels (1) eine Vertiefung zur Ausbildung eines Reservoirs (3) für Lipidmoleküle aufweist, – und ein Stempel (1) mit abgerundeten Kanten verwendet wird und damit ein Abrollen des Stempels (1) vom Substrat ermöglicht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Stempel (1) die Lipidmoleküle (5) aus einer Lösung aufgenommen werden und mit dem Stempel (1) die Lipidschicht auf ein Substrat durch Aufsetzen und Abrollen des Stempels auf dem Substrat übertragen und flächig als Lipidmembran abgeschieden wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrolytlösung (7) zugegeben wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (6) eine für die Aufnahme der Lipidmoleküle (5) geeignete Oberfläche aufweist und eine höhere Affinität zu den Kopfgruppen der Lipidmoleküle (5) aufweist als die Oberfläche (2) des Stempels (1).
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Substrates (6) homogen ist oder eine Mikrostruktur (8) aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass erst nach dem Absetzen des Stempels (1) auf dem Substrat (6) und Einhalten einer Wartezeit die Elektrolytlösung (7) hinzugegeben wird und anschließend der Stempel (1) weiterhin auf dem Substrat verbleibt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Geflecht (11) vor Aufnahme der Lipidmoleküle (5) auf der Stempeloberfläche (2) aufgetragen wird und nach Übertragung der Lipidmoleküle (5) auf das Substrat (6) als Stabilisator in der Lipidmembran (5) verbleibt.
  8. Substrat mit Lipidmembran, dessen Oberfläche homogen oder mikrostrukturiert ist, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidmembran die Oberfläche des Substrats flächig bedeckend ausgebildet ist.
  9. Substrat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidmembran Mikrostrukturen überspannend ausgebildet ist.
  10. Substrat nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidmembran durch ein Geflecht verstärkt ist.
  11. Substrat nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidmembran einer Lipiddoppelschicht entspricht.
  12. Substrat nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidmembran (5) mit dem Geflecht (11) Mikrostrukturen (8) überspannend ausgebildet ist.
  13. Anordnung zur flächigen Erzeugung von Lipidmembranen auf Substraten mit einer homogenen oder mikrostrukturierten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung a) eine Zuführung und Positionierung für ein Substrat aufweist, b) einen Stempel (1) aufweist, welcher zum Absetzen auf dem Substrat ausgebildet ist und die Zugabe einer Lösung (7) gestattet, c) einen Stempel (1) mit einer Oberfläche zur Selbstorganisation der aus der Lösung aufgenommenen Lipidmoleküle aufweist, wozu ein Stempel (1) mit einer glatten und hydrophilen Oberfläche (2) verwendet wird, so dass die Lipidmoleküle aufgrund elektrostatischer Kräfte an der Oberfläche haften bleiben, d) die glatte und hydrophile Oberfläche (2) des verwendeten Stempels (1) eine Vertiefung zur Ausbildung eines Reservoirs (3) für Lipidmoleküle aufweist, e) und der Stempel (1) abgerundete Kanten aufweist, so dass ein Abrollen des Stempels vom Substrat ermöglicht wird.
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