DE102007036906A1 - Poröse Mikrofluidikstrukturen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Erstellung eines Teststreifens zur Durchführung von Analysen mittels Dünnschichtchromatographie, wobei der Teststreifen mindestens zwei Separationsstrecken (7) für zu analysierendes Fluid aufweist, wobei die Separationsstrecken (7) von einem mikroporösen Material gebildet werden, das strukturiert auf einen Träger (5), insbesondere eine stabile Substratschicht, aufgebracht ist, wobei entweder eine flächig ausgedehnte und auf den Träger aufgebrachte Dünnschicht aus mikroporösem Material, insbesondere aus Zellulosenitrat, einer Stärke kleiner als 500 Mikrometer durch gezielte Aufbringung einer hydrophoben Substanz strukturiert wird, wobei die hydrophobe Substanz beim Aufbringen flüssig ist und die Dünnschicht durchdringt, wobei die Substanz nach dem Durchdringen erstarrt und wobei von der Substanz freie Bereiche die Separationsstrecken bilden, oder wobei alternativ eine Materialzusammensetzung enthaltend Mikropartikel einer Größenordnung zwischen 5 Mikrometer und 250 Mikrometer und enthaltend die Mikropartikel benetzendes flüssiges Verbundmaterial auf den Träger aufgebracht wird, wobei die Materialzusammensetzung nach dem Aufbringen durch Trocknen oder Aushärten erstarrt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung eines Teststreifens zur Durchführung von Analysen mittels Dünnschichtchromatographie, wobei der Teststreifen mindestens zwei Separationsstrecken für ein zu analysierendes Fluid aufweist, wobei die Separationsstrecken von einem mikroporösen Material gebildet werden, das strukturiert auf einem Träger aufgebracht ist.
  • Für derartige Analysen sind kommerziell erhältliche Einweg-Teststreifen bekannt, die als fluidisches Laufmedium ein flächiges Substrat aus porösem Zellulosenitrat aufweisen. Die bekannten „Vor-Ort" Analyseverfahren haben jedoch den Nachteil, dass jeweils nur einzelne Substanzen nachgewiesen werden können. Da sich diese Art der Dünnschichtchromatographie als einfaches und effektives Verfahren in der biomedizinischen Diagnostik etabliert hat, ist eine Parallelisierung und die damit verbundene gleichzeitige Detektion mehrerer Analyte aus Serum, Plasma oder Vollblut wünschenswert. Dazu ist jedoch ein fluidisches Netzwerks nötig, das mehrere unabhängige Analyse- oder Separationsstrecken aufweist. Bedauerlicherweise lassen sich jedoch die für diese Anwendungen etablierten Materialien, wie insbesondere das oben genannte Zellulosenitrat, mit den „klassischen" Techniken nur begrenzt strukturieren, um derart parallele oder auch in mehreren Ebenen angeordnete Separationsstrecken zu erzeugen.
  • Diese porösen Trägermaterialien haben eine fest eingestellte Porengröße und können ausschließlich großflächig auf einem ebenen Substrat aufgebracht werden. Es ist nicht möglich, sie räumlich aufgelöst auf einem Substrat aufzubringen, ohne dass der poröse Charakter der zu erzielenden Membranschicht verloren geht. Eine bekannte Möglichkeit der Strukturierung ist die aus der WO 2004/086042 A1 bekannte Laserablation, mit der in einem Schreibvorgang gezielt Bereiche eines Zellulosenitrat-Substrates zerstört und damit fluidisch abgetrennte Bereiche erstellt werden. Dieses Verfahren ist jedoch nur für die Erstellung kleiner Serien tauglich. Eine Massenproduktion von Teststreifen ist nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, einfach durchzuführende und für die Massenfertigung geeignete Verfahren zur Erstellung solcher Teststreifen vorzuschlagen, mit denen sich flächige poröse Membranstrukturen mit den gewünschten Strukturen erstellen lassen, so dass dadurch Separationsstrecken realisiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und das Verfahren nach Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den jeweiligen Unteransprüchen genannt.
  • Der wesentliche Kerngedanke des ersten Verfahrens ist die gezielte Aufbringung einer hydrophoben Substanz auf die flächig ausgedehnte und auf eine stabile Substratschicht aufgebrachte Dünnschicht aus mikroporösem Material. Die flächige Dünnschicht aus mikroporösem Material wird dadurch in ausgesuchten Bereichen gezielt „verstopft", so dass die verbleibenden freien Bereiche die Separationsstrecken ausbilden können. Die behandelten Bereiche werden dann undurchlässig für die zur Analyse wichtigen Flüssigkeiten.
  • Dabei besitzt die Dünnschicht wichtige biochemische Eigenschaften, wie die Porösität, die Eignung biochemische Reagenzien aufzunehmen sowie die Fähigkeit, diese Reagenzien an sich chemisch zu binden. Als Dünnschicht eignet sich beispielseise ein Flies aus Glasfasern, Zelluloseazetat oder insbesondere Zellulosenitrat, wobei als „Dünnschicht" alles bezeichnet werden soll, was eine Stärke von weniger als 500 Mikrometer und insbesondere von etwas 100 Mikrometern aufweist. Durch die gezielte Aufbringung der hydrophoben Substanz wird die Dünnschicht strukturiert. Dabei zeichnet sich die hydrophobe dadurch aus, dass sie beim Aufbringen flüssig ist und somit in die Poren der Dünnschicht eindringen kann. Nach Eindringen in die Poren, respektive dem Durchdringen der porösen Schicht erstarrt die Substanz.
  • Die Substanz wird vorteilhafterweise je nach der Art der Aufbringung ausgewählt. So können beispielsweise zum einen relativ dünnflüssige Lacke oder etwas viskosere Wachse, die im erwärmten Zustand zu verarbeiten sind, verwendet werden. Für die Verarbeitung der Lacke bietet sich die Technik des Siebdruckes an, bei der eine Schablone, das Sieb, auf die Dünnschicht aufgelegt und dann der Lack auf die Schablone aufgebracht wird. Der Lack fließt dann durch die Öffnungen der Schablone in die Poren und verstopft diese nach dem Trocknen respektive nach dem Aushärten. Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Siebdrucktechnik ist, dass der Lackübertrag in der Menge über weite Bereiche angepasst werden kann. Die mittels Siebdruck behandelten Bereiche werden so hydrophobisiert, dass sich voneinander fluidisch getrennte Analysestrecken ergeben. Die Siebdrucktechnik eignet sich dabei insbesondere für Kleinserien.
  • In einer anderen Ausführungsform wird erwärmtes flüssiges Wachs mit einer Hochdrucktechnik, insbesondere mit einem Stempelverfahren, auf die Dünnschicht aufgebracht, wobei das Wachs beim Abkühlen erstarrt. Dafür wird zunächst der Druckstock, respektive der Stempel, mit dem Wachs benetzt und dann auf die Dünnschicht aufgedrückt. Wie der Lack, läuft in diesem Fall das Wachs gezielt in die Poren der insbesondere aus Zellulosenitrat bestehenden Dünnschicht und verstopft diese nach dem Abkühlen. Dieses Verfahren lässt sich besonders gut für eine massenproduktionstaugliche Strukturierung großflächiger, poröser Substrate einsetzen.
  • Sowohl im Falle des Lackes, als auch im Falle des Wachses ist es vorteilhaft, wenn die Schritte der Aufbringung der hydrophoben Substanz mehrfach wiederholt werden. Dadurch kann ein vollständiges Verschließen der porösen Dünnschicht garantiert werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann die hydrophobe Substanz mit einem Schreibverfahren, ähnlich einem Tintenstrahldrucker, das die flüssige Substanz über eine Düse aufspritzt, auf die Dünnschicht aufgebracht werden. Auf diese Art ist es möglich, bei der Strukturierung besonders differenzierte Geometrien zu erzeugen.
  • Wie schon angedeutet, lassen sich solche Strukturen aus porösem Zellulosenitrat nicht dadurch herstellen, dass Zellulosenitrat aufgelöst und in anderer Geometrie wieder angeordnet wird. Schließlich verliert Zellulosenitrat mit dem Auflösen seine Porosität. Dennoch ist Zellulosenitrat wegen seiner oben beschriebenen biochemischen Eigenschaften eine bevorzugte Substanz für die fraglichen Teststreifen. Das nachfolgend beschriebene Verfahren behebt dieses Problem. Es ermöglicht es, poröse Strukturen insbesondere unter Verwendung von Zellulosenitrat herzustellen, die für die fraglichen Analysezwecke eingesetzt werden können.
  • Dazu wird erfindungsgemäß zunächst eine Materialzusammensetzung erzeugt, die Mikropartikel einer Größenordnung zwischen 5 Mikrometer und 250 Mikrometer enthält. Diese Mikropartikel, die vorteilhafterweise Glaspartikel sind, werden mit einem flüssigen Verbundmaterial benetzt oder in flüssiges Verbundmaterial gegeben, so dass sich eine Suspension bildet. Die benetzten Mikropartikel respektive die Suspension werden auf einen Träger beispielsweise aus Plastik oder Glas aufgebracht. Nach dem Aufbringen erstarrt die Materialzusammensetzung durch Trocknen oder Aushärten, so dass sich eine poröse Struktur aus zusammengehaltenen Mikropartikeln ergibt, deren Porosität von der Kugelpackung bestimmt wird. Die Oberflächen der Mikropartikel sind von dem nach dem Trocknen oder Aushärten verbleibenden Verbundmaterial bedeckt, wobei eine wichtige Eigenschaft des Verbundmaterials neben der klebenden Wirkung auch die biologische Wirksamkeit ist. Das Verbundmaterials kann auch mit Hilfsstoffen (Reagenzien) versehen sein, die für die Analyse wichtig sind. Ein besonders vorteilhaftes flüssiges Verbundmaterial bildet in organischem Lösungsmittel gelöstes Zellulosenitrat.
  • Auf diese Weise lassen sich poröse Strukturen herstellen, die für die genannten analytischen Zwecke taugen. Mit der Materialzusammensetzung lassen sich beispielsweise mit einem Schreibverfahren, das die Materialzusammensetzung über eine Düse aufspritzt, auf der Oberfläche eines glatten Trägers Laufstrecken ausbilden. Diese Vorgehensweise bietet eine große Flexibilität bezüglich der Strukturierung, ist jedoch für die Massenfertigung nur bedingt tauglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Materialzusammensetzung in rinnenartige Strukturen eingefüllt wird, die sich in der Oberfläche des Trägers befinden, respektive vorher in diese eingebracht wurden. Insbesondere können die Rinnen in die Oberfläche beispielsweise mit einem Stempel eingeprägt werden. Um eine definierte Füllhöhe und damit eine definierte Stärke der Separationsstrecken zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die den Rand der rinnenartige Strukturen überragende Materialzusammensetzung nach dem Befüllen mittels eines über die Oberfläche des Trägers gezogenen Rakels oder einem Wischblatt abgezogen wird.
  • Bei diesem zweiten Verfahren spielt demnach folgender Grundgedanke eine entscheidende Rolle: Als Membranmaterial wird ein Verbund aus Mikro- oder Nanopartikeln und in Lösung befindlichem Zellulosenitrat verwendet. Dieses Verbundmaterial kann auf einem ebenen oder bereits strukturierten Substrat aufgebracht werden und bildet die poröse Membranstruktur. Über die Größe der Mikropartikel wird die Porengröße der Membran definiert. Mit dem gelösten Zellulosenitrat beschichtete Mikropartikel werden eingesetzt, um biochemische Oberflächeneigenschaften der Mikropartikel zur Verfügung zu stellen, die zu den klassischen Teststreifensystemen auf Zellulosenitratbasis vergleichbar sind. Dabei kann die Lösung aus Mikropartikeln und Zellulosenitrat, wie beschrieben, durch ein dispensierendes (schreibendes) Verfahren auf einem ebenen Substrat für „Lab-on-a-chip"-Anwendungen aufgebracht werden. Es ist auch ein ganzflächiges Abscheiden auf einem bereits mikrostrukturierten Substrat und anschließendem Rakeln (Abziehen) des überschüssigen Materials möglich. Zudem kann die Aufbringung durch ein dispensierendes Verfahren auf einem bereits mikrostrukturierten Substrat geschehen, wobei sich dann Fluidikkanäle, zur Analyse wichtige Filter- und Versorgungspads in mehreren Ebenen erzielen lassen. Dabei ist der Herstellungsprozess so flexibel, dass mit einer Technik alle Fluidikkomponenten gefertigt werden können.
  • Mit den beschriebenen Verfahren stehen einfache und für die Massenproduktion taugliche Fertigungstechniken für biochemische Sensorkarten zur Verfügung, die sich gegenüber den bekannten Systemen insbesondere dadurch auszeichnet, dass sich die Strukturierung und die Probenvorbereitung in einem Arbeitsschritt vereinen lassen. Als Resultat der vorgeschlagenen Vorgehensweisen ergeben sich Substrate mit einem oder mehreren abgegrenzten Arealen, die als Analysestrecken dienen. Dabei besteht jeweils die Möglichkeit, in einem einzigen Arbeitsgang das poröse Material zu strukturieren und auch den Prozessschritt der Probenvorbereitung durchzuführen. Dabei kann die Probenvorbereitung dadurch erreicht werden, dass im Druckvorgang die zur Analyse wichtigen Hilfsstoffe (Reagenzien) auf das poröse Material aufgetragen werden. Damit ermöglicht die Erfindung eine besonders kostengünstige Herstellung von Einwegsensorkarten.
  • Diese Erfindung ermöglicht die Entwicklung handlicher und preiswerter Analysegeräte beispielsweise zur schnellen umfassenden Blutdiagnose vor Ort, wobei auch mehrere Analyten parallel analysiert werden können. Die Parallelisierung der Analyseverfahren erweitert den Einsatzbereich der Analysesysteme, beispielsweise für die Schnelldiagnostik in der Notfallmedizin oder den breiten Einsatz in der Allgemeinmedizin, da sich zeitintensive Laboruntersuchungen bereits vor Ort durchführen lassen und zu einen direkten Ergebnis führen. Parallelisierte Analysesysteme setzen eine vollständige Integration der Prozessschritte wie Probenaufgabe, Vorfiltration und Rezeptorbindung) auf einer kostengünstigen Einwegsensorkarte voraus. Die Detektion, Messdatenverarbeitung und -anzeige erfolgt dann in einem portablen Gerät zur mehrfachen Verwendung.
  • Die Möglichkeit der Fertigung in mehreren Ebenen, also neben Mikrofluidikstrukturen auch „Filterpads" zur Probenaufgabe und Probenvorbereitung auf den Substraten aufzubringen, unterscheidet sich deutlich von der Strukturierung vorgefertigter Zellulosenitratmembranen ab.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der 1 bis 4 näher erklärt. Es zeigen:
  • 1 ein Design einer mit Siebdruck erstellten Karte,
  • 2 eine elektronenmikroskopische Aufnahme verfüllter Kanalstrukturen,
  • 3 eine Prinzipskizze eines Fluidikkonzeptes und
  • 4 Querschnittsskizzen verschiedener Ausführungsbeispiele.
  • Als massenproduktionstaugliches Verfahren kann 100 Mikrometer dickes Zellulosenitrat auf einer PMMA-Trägerfolie mittels Siebdruck mit hydrophobem Lack bedruckt werden, so dass sich separate Trennstrecken ergaben. Das in 1 dargestellte Design in den Maßen von 20 mm × 80 mm enthält Linien in der Breite von 0,5 mm und wurde auf ein Sieb mit 90 Fäden/mm übertragen. Als Druckfarbe kann polyscreen (Sericol, Bottrop, Deutschland) PS001 mit dem Verzögerer ZE 574 und dem Katalysator PS 386 im Verhältnis 25:5:3 (v/v/v) verwendet werden. Um den Farbübertrag in das poröse Zellulosenitrat zu erhöhen, kann der Druckvorgang mehrmals, insbesondere vier mal, durchgeführt werden. Daraus resultiert eine hydrophobe Beschichtung des porösen Materials, ohne das das Zellulosenitrat komplett verfüllt wird. Lauftests zeigen, dass sich damit separate Trennstrecken, die fluidisch isoliert sind, herstellen lassen.
  • Bei dem Design nach 1 ist ein zentraler Aufgabebereich 1 zu sehen, von dem jeweils sechs Separationsstrecken 2 in jede Richtung abgehen. Am Ende der Separationsstrecken 2 sind jeweils Detektionszonen 3, wobei alle Separationsstrecken in einem gemeinsamen Saugpad 4 enden. Die minimale Strukturbreite von in diesem Fall 375 Mikrometer wird durch die Höhe des Siebes und damit durch die Fadenstärke limitiert. Um in einem Druckvorgang eine möglichst großen Menge an Zweikomponentenlack in das poröse Material zu übertragen, eignen sich Siebe mit größerer Fadenstärke eher und verringern dabei prinzipbedingt die Strukturauflösung.
  • Derartige Strukturen lassen sich auch über Stempeltechniken replizieren. Zunächst wurde Parafinwachs über seinen Schmelzpunkt erhitzt. Dabei wurde zuerst ein Stempel aus einer Standard-Platine mit 35 Mikrometer Kupferauflage durch Mikrofräsen gefertigt. Alternativ lassen sich Stempel, mit denen die gewünschte Struktur auf das poröse Material repliziert wird, aus PDMS mit softlithografischen Techniken fertigen. Danach wurde das Parafinwachs (L4132; TM = 56°C, Agar Scientific, Cambridge, GB) ganzflächig über den auf 70°C erhitzten Stempel gegeben, bis das Wachs den Stempel gleichmäßig bedeckte. Dann wurde der Stempel abgekühlt und auf das vorgewärmte Zellulosenitrat aufgewalzt.
  • Bei dem anderen Verfahren zur Herstellung paralleler Strukturen wird eine zuvor heißgeprägte Struktur anschließend mit einer organischen Lösung verfüllt, die einerseits zur Vergrößerung der Oberfläche und zur Erzeugung der Porosität Glaskügelchen (SiO2-Beads) und zur Beschichtung der Beads Zellulosenitrat enthält.
  • Ausgangsmaterial kann dabei ein PMMA-Substrat sein, das mit einem mikrogefrästem Messingstempel heißgeprägt wird und regelmäßige, offene Kanalstrukturen von 200 Mikrometer × 200 Mikrometer enthält. Anschließend werden 0,2 g Zellulosenitrat (AE 98 Schleicher &; Schüll, Dassel, Deutschland) in 2 ml Aceton und 8 ml Ethanol gelöst. Dieser Lösung werden 1,5 g SiO2-Beads (Durchmesser 5–50 Mikrometer, Duke Scientific, Palo Alto, USA) zugegeben und der Verbund für 15 min im Magnetrührer bei 40°C durchmischt, bis das Aceton vollständig verdampft ist. Dieser Verbund aus gelöstem Zellulosenitrat und SiO2-Beads in Ethanol wird danach auf das PMMA-Substrat gegeben und mit einem Rakel abgezogen. Damit sind verfüllte Kanalstrukturen als Trennstrecken gefertigt. Die Partikel sind durch das Zellulosenitrat oberflächenbeschichtet, so dass sich ihre (bio-)chemischen Eigenschaften von denen kommerziell erhältlicher Zellulosenitratschichten nicht unterscheiden. In 2 ist eine Rasterelektronenaufnahme verfüllter Kanalstrukturen im Querschnitt gezeigt.
  • In 3 ist eine Prinzipskizze des Fluidikkonzeptes dargestellt. Auf einer Trägerkarte 5 befindet sich eine 100 Mikrometer starke chromatografische Schicht. Diese weist hydrophobe Bereiche 6 und hydrophile Fluidkanäle 7 auf. Die Karte enthält zusätzlich Zonen zur Konditionierung, Aufbereitung und Detektion des Analyten. Dabei ist eine zentrale Aufgabestelle 8 für das zu analysierende Blut, Plasma oder Serum vorgesehen, von der die Fluidkanäle 7 abgehen. Diese haben eine Abfangzone 9, in die für die spezifische Analyse biochemische Rezeptoren eingebracht werden, sowie eine Detektionszone 10, in der das Analyt über die externen Sensoren detektiert werden können. An jedem Rand der Trägerkarte sind Saugpads 11 vorgesehen, die das überschüssige Laufmedium aufnehmen können. Die Komponenten der Sensorik und Auswertung befinden sich außerhalb der Karte.
  • In 4 sind Querschnittsskizzen für verschiedene Anwendungsbeispiele: In 4(a) ist im Querschnitt ein strukturiertes Trägermaterial 12 dargestellt, auf dem ganzflächig das (flüssige) Verbundmaterial 13 aufgetragen wurde. Anschließend wurde die Oberfläche abgezogen und so das überschüssige Material entfernt. Nach Trocknung verbleibt in den Kanalvertiefungen die poröse Membranstruktur. Der Vorteil dieser Anwendung besteht darin, dass sich die Kanalabmessungen unabhängig vom Materialauftrag definieren lassen und durch den Heißprägeschritt vorgegeben sind. Die minimalen Kanalabmessungen von typischerweise 200 Mikrometer sind damit auch geringer als im Anwendungsbeispiel nach 4(b), bei dem die Kanalstrukturen aus dem Verbundmaterial auf einem ebenen Substratträger durch ein schreibendes (dispensierendes) Verfahren direkt aufgebracht wurden.
  • Zusätzlich kann lokal aufgebrachtes poröses Material auf schon zuvor erzeugten porösen Kanalstrukturen aufgebracht werden (4c). Damit lassen sich in einem Technologieschritt gleichzeitig Filterpads zur Probenaufgabe und Vorbereitung schaffen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2004/086042 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Verfahren zur Erstellung eines Teststreifens zur Durchführung von Analysen mittels Dünnschichtchromatographie, wobei der Teststreifen mindestens zwei Separationsstrecken (7) für zu analysierendes Fluid aufweist, wobei die Separationsstrecken (7) von einem mikroporösen Material gebildet werden, das strukturiert auf einen Träger (5), insbesondere eine stabile Substratschicht, aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine flächig ausgedehnte und auf den Träger aufgebrachte Dünnschicht aus mikroporösem Material, insbesondere aus Zellulosenitrat, einer Stärke kleiner als 500 Mikrometer durch gezieltes Aufbringung einer hydrophoben Substanz strukturiert wird, wobei die hydrophobe Substanz beim Aufbringen flüssig ist und die Dünnschicht durchdringt, wobei die Substanz nach dem Durchdringen erstarrt und wobei von der Substanz freie Bereiche die Separationsstrecken bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe Substanz mittels eines Druckverfahrens, insbesondere mittels Siebdruck oder mittels einer Hochdrucktechnik, auf die Dünnschicht aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiges Wachs mit Hochdrucktechnik, insbesondere mit einem Stempelverfahren, auf die Dünnschicht aufgebracht wird, wobei das Wachs beim Abkühlen erstarrt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Siebdruck ein Lack auf die Dünnschicht aufgebracht wird, der mit dem Trocknen oder Aushärten erstarrt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte der Aufbringung der hydrophoben Substanz mehrfach wiederholt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe Substanz mit einem Schreibverfahren, das die flüssige Substanz über eine Düse aufspritzt, auf die Dünnschicht aufgebracht wird.
  7. Verfahren zur Erstellung eines Teststreifens zur Durchführung von Analysen mittels Dünnschichtchromatographie, wobei der Teststreifen mindestens zwei Separationsstrecken (7) für zu analysierendes Fluid aufweist, wobei die Separationsstrecken (7) von einem mikroporösen Material gebildet werden, das strukturiert auf einen Träger (5), insbesondere eine stabile Substratschicht, aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Materialzusammensetzung enthaltend Mikropartikel einer Größenordnung zwischen 5 Mikrometer und 250 Mikrometer und enthaltend die Mikropartikel benetzendes flüssiges Verbundmaterial auf den Träger (5) aufgebracht wird, wobei die Materialzusammensetzung nach dem Aufbringen durch Trocknen oder Aushärten erstarrt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialzusammensetzung in rinnenartige Strukturen eingebracht wird, die sich in der Oberfläche des Trägers (5) befinden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenartigen Strukturen vor dem Befüllen in die Oberfläche der Träger (5) eingeprägt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rand der rinnenartige Strukturen überragende Materialzusammensetzung mittels eines über die Oberfläche des Trägers (5) gezogenen Rakels abgetragen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialzusammensetzung mit einem Schreibverfahren, das die Materialzusammensetzung über eine Düse aufspritzt, auf den Träger aufgebracht wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Verbundmaterial in organischem Lösungsmittel gelöstes Zellulosenitrat ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikropartikel Glaspartikel sind.
  14. Teststreifen aufweisend eine stabile Substratschicht und eine darauf befindliche poröse Dünnschicht aus Zellulosenitrat, die mit dem Verfahren nach einem der vorherigen Verfahren strukturiert ist.
  15. Teststreifen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur mindestens zwei Separationsstrecken ausbildet.
  16. Teststreifen nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Separationsstrecken, die in mehreren Ebenen angeordnet sind.
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