DE102006039251B4 - Fußbodenpaneele - Google Patents
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Abstract
Fußbodenpaneele, welche eine Basisplatte (4) aufweist, die auf ihrer Oberseite mit einer Dekorschicht bedruckt ist und auf die Dekorschicht zumindest eine erste Lackschicht (9) und eine zweite Lackschicht (10) aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Dekorschicht (7) aufgebrachte erste Lackschicht (9) härter ist als die darauf folgende zweite Lackschicht (10) und die erste Lackschicht (9) in einer Auftragsmenge zwischen 80–140 g/m2 aufgetragen ist sowie die zweite Lackschicht (10) in einer Auftragsmenge zwischen 50–90 g/m2 aufgetragen ist, wobei die erste Lackschicht (9) abriebfeste Partikel enthält mit einem Anteil an abriebfesten Partikeln zwischen 15% und 30% und die zweite Lackschicht (10) schleifbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fußbodenpaneele gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
- Eine solche Fußbodenpaneele zählt durch die
DE 10 2004 011 531 B3 zum Stand der Technik. Auf das aufgedruckte Dekor dieser Fußbodenpaneele sind eine erste elastische Lackschicht und eine zweite Lackschicht aufgebracht, die gegenüber der ersten Lackschickt härter ist. Dies entspricht der klassischen Vorstellung in der Fachwelt, dass der Schichtaufbau nach außen zur Nutzschicht immer härter bzw. abriebfester werden soll. Dies kann jedoch bei lackierten Fußbodenpaneelen Nachteile haben, weil sehr harte Decklacklagen kratzempfindlich sind und zu Brucherscheinungen neigen. Ein sehr starrer Schichtaufbau kann auch zu Abplatzern bei der Verlegung führen, z. B. wenn die Fußbodenpaneelen an der Kopfkante geschlagen werden. - Die
DE 10 2004 031 547 A1 offenbart eine Holzwerkstoffplatte mit einer Oberflächenbeschichtung und Verfahren zur Herstellung hierfür. Die Oberflächenbeschichtung weist mindestens eine Schicht aus Kunststoff auf, deren Shore-Härte A bis zu 90, vorteilhaft bis zu 50 beträgt. Die Schicht aus Kunststoff kann Bestandteil einer mehrschichtigen Oberflächenbeschichtung sein. - Bei dem aus der
DE 20 2005 008 692 U1 bekannten Paneel ist eine Oberflächenbeschichtung vorgesehen mit einer Grundierung und einer Lackschicht, wobei die Schichtdicke des Lacks weniger als 120 μm, insbesondere weniger als 30 μm beträgt. - Die
EP 1 262 607 A1 beschreibt eine Fussbodenplatte und ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Fussbodenplatte besteht aus einer Trägerplatte aus Holz oder einem Holzwerkstoff oder anderen nachwachsenden Rohstoffen und einem auf die Trägerplatte aufkaschierten Sandwich aus einer Dekorschicht und einer oberen Verschleißschicht. Auf die der Trägerplatte zugewandten Rückseite der Dekorschicht ist eine Polyurethan-Schicht aufgebracht. - Zum technologischen Hintergrund über die Werkstoffgruppe der Kunststoffe ist noch auf ”Oberbach, K., et al.: Saechtling Kunststoff Taschenbuch, 29. Auflage; München: Carl Hanser Verlag, 2004; S. 5–9, 622–624” oder ”Franck/Biederbick, Kunststoff-Kompendium; 3. Auflage; Würzburg. Vogel Verlag 1990; Tab. 5.4.1” zu verweisen.
- Weiterhin offenbart die
DE 10 2004 009 160 A1 eine Fußbodenpaneele mit einer Lackschicht aus mehreren Lagen. - Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zu Grunde, eine anwendungstechnisch verbesserte Fußbodenpaneele zu schaffen mit vorteilhaften Nutzungseigenschaften.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Fußbodenpaneele gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
- Danach ist vorgesehen, dass die auf die Dekorschicht aufgebrachte erste Lackschicht härter ist als die darauf folgende zweite Lackschicht. Der Kerngedanke der Erfindung sieht ein auf eine starre Basisplatte, vorzugsweise aus hochverdichtetern oder mittelverdichtetem Fasermaterial (HDF, MDF), aufgedrucktes Dekor vor, welches gegen Beschädigungen im Gebrauch durch mindestens zwei transparente Lackschichten geschützt ist, wobei die auf die Dekorschicht aufgebrachte erste Lackschicht härter und weniger elastisch ist als die zweite folgende Lackschicht. Der Schichtaufbau der erfindungsgemäßen Fußbodenpaneele wird folglich von der Basisplatte ausgehend zur Oberseite immer weicher und elastischer. Die erste untere Lackschicht ist hart und stellt die Abriebfestigkeit sicher. Die zweite Lackschicht ist elastisch und wirkt rissüberbrückend und stellt die Kratzfestigkeit sicher.
- Die erste Lackschicht enthält abriebfeste Partikel, insbesondere Korund in einer Kornklasse F > 180, vorzugsweise in einer Kornklasse F 240–F 320. Hierbei beträgt der Anteil an abriebfesten Partikeln in der ersten Lackschicht zwischen 15% und 30%, bezogen auf die Gesamtlackmenge der ersten Lackschicht.
- Die zweite, weichere und elastische Lackschicht enthält deutlich weniger abriebfeste Partikel, in der Regel überhaupt keine abriebfesten Partikel. Die zweite Lackschicht ist schleifbar und hochelastisch, um Risse bei Verformungen und Belastungen zu vermeiden. Hierbei handelt es sich um einen Schleifgrund. Vorteilhaft ist eine sehr weiche Rezeptur, die die Fläche vor sogenannten ”Weißbruch” bei Verkratzungen und Mikrorissen schützt. Die zweite Lackschicht egalisiert bzw. glättet die relativ raue Oberfläche der ersten Lackschicht.
- Die zweite Lackschicht kann der Fußbodenpaneele bereits den gewünschten Glanzgrad bzw. im Bedarfsfall auch eine Struktur geben. Gegebenenfalls kann die zweite Lackschicht Nanopartikel enthalten, die sich positiv auf die Kratzbeständigkeit bzw. den Kratzwiderstand der zweiten Lackschicht auswirken, ohne die Schicht hinsichtlich der Elastizität negativ zu beeinflussen.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 4.
- Vorzugsweise liegt der Anteil an abriebfesten Partikeln in der ersten Lackschicht zwischen 22% und 28%.
- Die erste Lackschicht ist in einer Auftragsmenge zwischen 80–140 g/m2 aufgetragen. Dies erfolgt vorzugsweise mit Walzen, wobei mit zwei oder drei Auftragsaggregaten jeweils Teilmengen von 50–60 g/m2 pro Walzauftrag aufgebracht werden, mit jeweils dazwischen liegender Angelierung der Teilschichten. Hierbei kommt es zu einer Teilhärtung. Die vollkommene Aushärtung erfolgt erst ganz zum Schluss, um Haftungsprobleme zwischen den Schichten zu vermeiden.
- Die zweite Lackschicht ist in einer Auftragsmenge zwischen 50–90 g/m2 aufgetragen. Erfindungsgemäß ist das Verhältnis Schichtdicke der ersten Lackschicht zur Schichtdicke der zweiten Lackschicht zwischen 1:0,5 und 1:0,75 bemessen. Die Schichtdicken und Auftragsmengen der zweiten Lackschicht betragen folglich zwischen 50–75%, vorzugsweise ca. 60% der ersten Lackschicht.
- Wie bereits erwähnt, gibt die zweite obere Lackschicht der Fußbodenpaneele den gewünschten Glanz und gegebenenfalls eine Struktur. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können auf die zweite Lackschicht weitere Lackschichten aufgebracht sein. Diese sind hinsichtlich ihrer Härte und Elastizität eingestellt und nicht härter oder weniger elastisch als die jeweils vorhergehende Lackschicht. So wird der Grundgedanke eines Schichtaufbaus der Lackschichten von hart nach weich beibehalten.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die beigefügte Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Fußbodenpaneele
1 in perspektivischer Darstellungsweise. - Die Fußbodenpaneele
1 ist randseitig umlaufend mit Nut2 und Feder3 profiliert. Grundsätzlich können Nut2 und Feder3 noch hier nicht dargestellte Rast- oder Verriegelungselemente besitzen, welche eine leimlose Verlegung der Fußbodenpaneelen1 ermöglichen. - Die Fußbodenpaneele
1 besitzt eine Basisplatte4 aus einer hochverdichteten Faserplatte (HDF). Unter der Basisplatte4 ist zur Feuchtigkeitsabsperrung und Formstabilität eine Gegenzuglage5 aufgebracht. Des Weiteren ist unterseitig der Gegenzuglage5 eine schalldämmende Schicht6 vollflächig aufgeklebt. - Die Basisplatte
4 ist auf ihrer Oberseite mit einer Dekorschicht7 bedruckt. Hierzu wird die Oberseite üblicherweise angeschliffen und mit einem Haftgrund versehen. Auf den Haftgrund wird dann eine Basisfarbe aufgebracht, durch welche eine feine, sehr glatte Oberfläche erzeugt wird. Hierauf wird dann die Dekorschicht7 , beispielsweise in einem Mehrfarbendruckverfahren, gedruckt. - Auf die Dekorschicht
7 ist eine mehrlagige Versiegelung8 aufgebracht. Diese umfasst eine erste Lackschicht9 und eine zweite Lackschicht10 . Die auf die Dekorschicht7 aufgebrachte erste Lackschicht9 ist abgestimmt auf die hochdichte Basisplatte4 und härter als die darauf folgende zweite Lackschicht10 . Die erste Lackschicht9 enthält abriebfeste Partikel in Form von Korund und zwar in einem Anteil von 15–30% vorzugsweise zwischen 22 und 28%. Die erste Lackschicht9 schützt die Dekorschicht7 vor Abrieb und Beschädigungen. Die darauf folgende zweite Lackschicht10 ist weniger hart und elastischer als die erste Lackschicht9 . Durch die zweite Lackschicht10 wird die relativ raue Oberfläche der ersten Lackschicht9 geglättet bzw. egalisiert. Die zweite Lackschicht10 ist schleifbar und hoch elastisch um Risse bei Verformungen und Belastungen zu vermeiden. - Die erste Lackschicht
9 ist in einer Auftragsmenge zwischen 80–140 g/m2 aufgetragen wurde. Die Auftragsmenge der zweiten Lackschicht10 liegt zwischen 50–90 g/m2. Das Verhältnis der Schichtdicke s1 der ersten Lackschicht9 zur Schichtdicke s2 der zweiten Lackschicht10 ist zwischen 1:0,5 und 1:075 bemessen. Insbesondere wird ein Verhältnis von 1:0,6 als besonders vorteilhaft für die Praxis angesehen. - Auf die zweite Lackschicht
10 ist zumindest eine weitere Lackschicht11 aufgebracht. Diese dritte Lackschicht11 ist hinsichtlich ihrer Härte und Elastizität auf die vorhergehende zweite Lackschicht10 abgestimmt und nicht härter oder weniger elastischer als die zweite Lackschicht10 . - Die untere erste Lackschicht
9 ist hart und stellt die Abwegfestigkeit sicher. Die zweite Lackschicht10 ist gegenüber der ersten Lackschicht9 weicher und elastischer. Sie wird rissüberbrückend und ist deutlich weniger kratzempfindlich als die erste Haltelackschicht9 . Die oberste Lackschicht11 gibt der Fußbodenpaneele1 den gewünschten Glanz oder Strukturen. Dies kann ggf. durch weitere Lackschichten unterstützt werden. - Die Lackschichten
9 ,10 und11 sowie gegebenenfalls weitere Lackschichten können Additive enthalten, beispielsweise für Sondereigenschaften wie Antistatik oder Fungizide, Mikrobiozide oder Farbstoffe. Die Zugabe von Additiven wird so eingestellt, dass der erfindungsgemäße Schichtaufbau der Lackschichten9 ,10 ,11 von hart nach weich beibehalten wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fußbodenpaneele
- 2
- Nut
- 3
- Feder
- 4
- Basisplatte
- 5
- Gegenzuglage
- 6
- Schalldämmende Schicht
- 7
- Dekorschicht
- 8
- Versiegelung
- 9
- Erste Lackschicht
- 10
- Zweite Lackschicht
- 11
- Dritte Lackschicht
- s1
- Schichtdicke von
9 - s2
- Schichtdicke von
10
Claims (4)
- Fußbodenpaneele, welche eine Basisplatte (
4 ) aufweist, die auf ihrer Oberseite mit einer Dekorschicht bedruckt ist und auf die Dekorschicht zumindest eine erste Lackschicht (9 ) und eine zweite Lackschicht (10 ) aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Dekorschicht (7 ) aufgebrachte erste Lackschicht (9 ) härter ist als die darauf folgende zweite Lackschicht (10 ) und die erste Lackschicht (9 ) in einer Auftragsmenge zwischen 80–140 g/m2 aufgetragen ist sowie die zweite Lackschicht (10 ) in einer Auftragsmenge zwischen 50–90 g/m2 aufgetragen ist, wobei die erste Lackschicht (9 ) abriebfeste Partikel enthält mit einem Anteil an abriebfesten Partikeln zwischen 15% und 30% und die zweite Lackschicht (10 ) schleifbar ist. - Fußbodenpaneele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an abriebfesten Partikeln zwischen 22% und 28% liegt.
- Fußbodenpaneele nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Schichtdicke (s1) der ersten Lackschicht (
9 ) zur Schichtdicke (s2) der zweiten Lackschicht (10 ) zwischen 1:0,5 und 1:0,75 bemessen ist. - Fußbodenpaneele nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die zweite Lackschicht (
10 ) zumindest eine weitere dritte Lackschicht (11 ) aufgebracht ist, wobei die dritte Lackschicht (11 ) nicht härter als die zweite Lackschicht (10 ) ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |