DE102006039177B4 - Probenschnittpräparationsvorrichtung und Probenschnittpräparationsverfahren - Google Patents

Probenschnittpräparationsvorrichtung und Probenschnittpräparationsverfahren Download PDF

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Abstract

Probenschnittpräparationsvorrichtung, die mit Hilfe eines Schneidmessers (22) eine feste Probe (20) schneidet, die durch Einbetten einer gefrorenen Originalprobe, die Feuchtigkeit enthält, mit einem Einbettmaterial zum Herstellen eines Probenschnitts erzeugt wurde, umfassend:
eine Schneideinheit, welche die feste Probe und das Schneidmesser (22) relativ zueinander bewegt, um die feste Probe (20) mit Hilfe des Schneidmessers (22) mit einer vorbestimmten Schnittdicke zu schneiden;
einen Befeuchter (10) mit auf ein Trägerband (5) gerichteten Düsen (11) zum Übertragen von nebelartigem Wasser auf das Trägerband (5);
Schnittfördermittel (2, 4) zum Kontaktieren eines beim Schnittbeginn erzeugten Endbereichs eines Schnittes (41) mit dem Trägerband (5) und zum Adsorbieren des aus dem beim Schneiden resultierenden Schnittes (41) durch eine Adsorptionskraft der Feuchtigkeit, die an das Trägerband weitergegeben wurde, um den Schnitt (41) zu transportieren;
einen Wassertropfmechanismus (44) zum Auftragen von Wasser auf die Oberfläche eines Objektträgers (42) und zum aneinander Drücken von Objektträger (42) und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mikrotom zur Verwendung bei der wissenschaftlichen Probenanalyse oder medizinischen Analyse, wie beispielsweise die mikroskopische Betrachtung einer organischen Probe, genauer gesagt auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, bei dem ein Probenschnitt auf einem Hilfsschneidelement unter Verwendung von Feuchtigkeit angeordnet wird, und der auf dem Hilfsschneidelement angeordnete Schnitt anschließend in Kontakt (gedrückt mit einer Mikrokraft) mit einem mit Wasser beschichteten Objektträger gebracht wird. Der einzelne Schnitt wird von dem Hilfsschneidelement auf den Objektträger transferiert und für eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmt (erhitzt), wodurch Falten oder eine Schrumpfung, die während des Schneidvorgangs des Schnitts erzeugt wurden, eliminiert werden, eine Fixierkraft zur Erzeugung eines engen Kontaktes in Bezug auf den Objektträger wird erhöht, und ein zufrieden stellender Probenschnitt wird präpariert.
  • Bislang wurde eine Operation zum Präparieren (Schneiden) eines Schnitts von einer Person unter Verwendung eines Mikrotoms (Vorrichtung, bei der nach dem Bewegen einer festen Probe oder eines Schneidmessers um ein Maß, das einer gewünschten Schnitttiefe entspricht, die feste Probe mit dem Schneidmesser geschnitten wird, um einen Schnitt zu erzeugen) durchgeführt.
  • Die feste Probe umfasst eine gefrorene Probe, die unter Verwendung eines Gefriereinbettmaterials eingebettet wird, und eine in Paraffin eingebettete Probe, und das Mikrotom zur Durchführung des Schneidvorgangs umfasst ein Gleitmikrotom oder ein Drehmikrotom. Bei einem Schritt zum Präparieren dieses Schnitts stellt die Handhabung des Schnitts während des Schneidvorgangs und nach Beendigung eines Schneidschrittes einen wichtigen und sehr schwierigen Punkt dar. Diese Handhabung wurde früher von Hand durchgeführt.
  • Um den Grad der Abhängigkeit von der manuellen Operation zu verkleinern und den Bediener zu entlasten, wird eine Technologie vorgeschlagen, bei der ein Anteil der manuellen Operation automatisiert und von einer Maschine durchgeführt wird. In der JP 2004-028 910 A wird beispielsweise eine automatische Vorrichtung beschrieben, bei welcher der Schnitt elektrostatisch von einem Trägerband adsorbiert und gefördert wird, und der Schnitt wird auf eine adhäsive Flüssigkeit auf dem Träger in einem Transferschritt gedrückt, um den Schnitt zu transferieren. Die Vorrichtung beinhaltet eine Schneideinheit, die mit Hilfe eines Schneidmessers eine Probe schneidet und Schnittfördermittel, die, wie beschrieben, den Schnitt elektrostatisch von einem Trägerband aufnehmen und transportieren. Ferner besitzt die Vorrichtung eine Kühleinheit, die die Probe auf dem Weg zur Schnittvorrichtung kühlt. Am Ende des automatischen Vorgangs wird die Probe auf einen Objektträger übertragen.
  • Die in der JP 2004-028 910 A beschriebene Vorrichtung ist dann geeignet, wenn die Probe mit Paraffin oder dergleichen gehärtet wurde, in einem Fall jedoch, in dem eine gefrorene Probe zum Präparieren des Schnitts geschnitten wird, wird eine elektrostatische Adsorptionskraft geschwächt, da die Probe nicht getrocknet ist, weshalb die Vorrichtung hier nicht effektiv ist. Da die Probe zum Präparieren des Probenschnitts in vielen Fällen erzeugt wird, indem der Feuchtigkeit aufweisende Schnitt gefroren und gehärtet wird, ist es ferner schwierig, die Probe zu handhaben, und es ist viel Laborraum und Zeit erforderlich, um die Operation durchzuführen.
  • Aus der JP 2004-028 965 A geht eine Vorrichtung zum Schneiden einer Probe hervor, bei der ein Bereich, in dem die Probe geschnitten wird, abgedeckt ist. Die Umgebung des Blocks, von dem die Probe geschnitten wird, wird durch einen Befeuchter bei einer vorbestimmten Feuchtigkeit, und durch einen Kühler bei einer vorbestimmten Temperatur, gehalten.
  • Die EP 1 498 718 A1 zeigt ein Verfahren zum Herstellen eines Gewebeabschnitts, bei dem eine gefrorene Probe geschnitten wird und durch das Anschmelzen des Gewebeabschnitts an einem vorgewärmten Band anhaftet.
  • Die vorliegende Erfindung soll das zuvor bei gefrorenen Proben beschriebene Problem lösen. Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Probenschnittpräparationsvorrichtung und ein Probenschnittpräparationsverfahren mit einer sehr guten Handhabung zu schaffen, bei dem eine Faltenbildung und eine Schrumpfung, die bei einem schwer zu handhabenden Probenschnitt, insbesondere bei einem Schnitt, der durch Schneiden einer festen Probe, die in einen gefrorenen Zustand gebracht wurde, erzeugt wurde, eliminiert werden, und eine enge Kontaktbefestigungskraft in Bezug auf einen Objektträger verbessert wird, bei dem es möglich ist, den Grad der Abhängigkeit von einer manuellen Operation zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird durcheine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst.
  • Als Übertragungsmittel wird ein Wassertropfmechanismus verwendet, der warmes Wasser mit einer Temperatur von 30 bis 50°C auf den Objektträger tropfen kann. Alternativ kann die Ausdehnungseinheit, nachdem der Wassertropfmechanismus Wasser bei Raumtemperatur auf den Objektträger aufgetropft und übertragen hat, das Wasser auf dem Objektträger erwärmen, um warmes Wasser mit einer Temperatur von 30 bis 50°C zu erzeugen. Wenn die Wassererwärmungstemperatur weniger als 30°C beträgt, besteht kaum ein Unterschied zur Raumtemperatur, und eine Wirkung hinsichtlich der Begünstigung des Trocknungsvorgangs ist schwer erkennbar. Wenn die Wassererwärmungstemperatur hingegen 50°C überschreitet, kann der Schnitt einer organischen Probe verändert werden.
  • Ferner können Steuermittel zum Steuern des Schnittfördermittels vorhanden sein, um das Trägerband bei einem Geschwindigkeitsverhältnis von 80 bis 90% in Bezug auf eine Schneidgeschwindigkeit der Schneideinheit zu bewegen, nachdem ein Ende des Schnitts von dem Trägerband adsorbiert wurde. Wenn ein Geschwindigkeitsverhältnis (V2/V1) × 100 einer Trägerbandfördergeschwindigkeit V2 in Bezug auf eine Schneidgeschwindigkeit V1 weniger als 80% beträgt, werden leicht eine Faltenbildung oder eine Schrumpfung des Schnitts, ein Formfehler des Schnitts und ferner eine ungleichmäßige Dicke des Schnitts erzeugt. Wenn das Geschwindigkeitsverhältnis (V2/V1) × 100 hingegen 90% überschreitet, wird leicht ein Schub zwischen dem Schnitt und dem Trägerband erzeugt, so dass der Schnitt an einem sanften Transfer von einer Seite der festen Probe zu einer Trägerbandseite gehindert wird, oder es wirkt eine lokale Zugkraft auf den Schnitt, so dass dieser leicht bricht.
  • Ferner ist bevorzugt, dass das Steuermittel das Objektträgerfördermittel steuert, um den mit dem Schnitt versehenen Objektträger aus der Ausdehnungseinheit zu entfernen, nachdem der mit dem Schnitt versehene Objektträger von der Ausdehnungseinheit erwärmt wurde. In diesem Fall wird die Automatisierung einer Probenschnittpräparationsoperation weiter begünstigt.
  • Wenn die feste Probe in Richtung des Schneidmessers zugeführt und geschnitten wird, wird die Zufuhr des Trägerbandes angehalten. Wenn die feste Probe bei ihrer Zufuhr geschnitten wird, erstreckt sich der Schnitt aufwärts zu dem Trägerband. Sobald oder kurz nachdem ein abstehendes Ende des Schnitts mit dem Trägerband in Kontakt kommt, wird die Zufuhr des Trägerbandes erneut gestartet (siehe 2C und 2D). Die zeitliche Koordinierung des erneuten Starts der Zufuhr dieses Bandes kann in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Zeitdauer erfolgen, die gleichmäßig von einem Zeitpunkt verstreicht,' zu dem die Zufuhr des Bandes angehalten wurde, von einem Zeitpunkt, bei dem ein Sensor erfasst hat, dass das abstehende Ende des Schnitts mit dem Trägerband in Kontakt gekommen ist, oder von einer vorbestimmten Zeitdauer, die von dem Zeitpunkt der Erfassung verstreicht. Es sollte klar sein, dass in Schritt (ii) bevorzugt ist, dass, nachdem ein Ende des Schnitts von dem Trägerband adsorbiert wurde, das Trägerband bei einem Geschwindigkeitsverhältnis von 80 bis 90% in Bezug auf die Schneidgeschwindigkeit bewegt wird. Der Grund wurde zuvor bereits beschrieben.
  • Ferner kann im Schritt (iii) warmes Wasser bei einer Temperatur von 30 bis 50°C auf den Objektträger unter Verwendung eines Wassertropfmechanismus als Transfermittel getropft und zugeführt werden. Alternativ erwärmt eine Ausdehnungseinheit, nachdem das Transfermittel Wasser bei Raumtemperatur auf den Objektträger getropft und auf diesen transferiert hat, das auf dem Objektträger vorhandene Wasser, um warmes Wasser mit einer Temperatur von 30 bis 50°C zu erzeugen.
  • Die Vorrichtung und das mit dieser durchgeführte Verfahren wird in der Folge mit Hilfe der Zeichnung näher beschrieben, welche bevorzugte Ausführungsformen zeigt.
  • 1 ist ein schematisches Aufbaublockdiagramm, das eine Probenschnittpräparationsvorrichtung gemäß einer exten Ausführungsform der Vorrichtung zeigt;
  • 2A bis 2F sind Stufendiagramme, die einen Vorgang zur Probenentnahme eines Schnitts unter Verwendung der Vorrichtung zeigen;
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Teil eines Förderroboters zur Verwendung bei der Vorrichtung zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht, die den Förderroboter und eine Ausdehnungseinheit zeigt;
  • 5 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die den Förderroboter und die Ausdehnungseinheit zeigt;
  • 6A bis 6D sind Stufendiagramme, die einen Vorgang zum Transfer eines Schnitts auf einen Objektträger unter Verwendung der Probenschnittvorbereitungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung zeigen.
  • Eine Probenschnittpräparationsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform (1) umfasst: eine Zuführbandrolle 2 zum Zuführen eines Trägerbands 5, das als ein Hilfsschneidelement dient; und eine Aufwickeltrommel 4, die das Trägerband 5 aufwickelt. Wenn die Aufwickeltrommel 4 durch einen Bandantriebsmechanismus gedreht wird, so wird das Trägerband 5 als eine Schneideinheit entlang einer Operationslinie eines Mikrotoms zugeführt.
  • Von einer stromaufwärtigen Seite in Richtung einer stromabwärtigen Seite eines Bewegungsweges des Trägerbandes 5 ist in einer Position zwischen den Stufen A und B eine Führungsrolle 3a angeordnet, die eine Richtung des Trägerbandes 5, das von der Zuführbandrolle 2 zugeführt wird, von einer vertikalen Richtung in eine horizontale Richtung ändert. In einer der Stufe C entsprechenden Position ist ein Befeuchter 10 angeordnet. In einer der Stufe D entsprechenden Position ist das Mikrotom, das ein Schneidmesser 22 umfasst, und eine Führungsrolle 3b angeordnet, welche die Richtung des Trägerbandes 5 von der horizontalen Richtung in die vertikale Richtung ändert. In einer Position, die der Stufe E entspricht, ist ein Wassertropfmechanismus 44 als Transfermittel angeordnet. In einer Position, die von Stufe E bis Stufe G reicht, ist ein Förderroboter 80 (siehe 3) als Objektträgerfördermittel vorgesehen. In einer Position, die der Stufe H entspricht, ist eine Ausdehnungseinheit 45 mit einer heißen Platte 46 angeordnet.
  • Der Befeuchter 10 umfasst eine aufwärts öffnende Düse 11 und ist unterhalb eines Trägerbandbewegungsweges in einem Zustand angeordnet, in dem ein Abstand von dieser Düse 11 zum Trägerband 5 in einem vorbestimmte Intervall eingestellt ist. In dem Befeuchter 10 erzeugter Wasserdampf 12 wird von der Düse 11 aufwärts geblasen und trifft auf die Unterseite des Trägerbandes 5, um das Trägerband 5 zu befeuchten. Um eine ausreichende Befeuchtung des Trägerbandes 5 zu erzielen, ist es bevorzugt, dass die Oberfläche des Trägerbandes 5 hydrophil ist. Es ist ferner bevorzugt, dass der von dem Befeuchter 10 erzeugte Wasserdampf 12 bei Raumtemperatur unter einem atmosphärischen Druck gesättigt oder übersättigt ist. Es sollte klar sein, dass in dem Befeuchter 10 ein Ultraschallsprühsystem, ein Sprühdüsensystem, ein Beheizungssystem und ein System mit zwei oder mehreren der genannten Systeme wahlweise vorgesehen werden kann.
  • In einem Zustand, in dem eine feste Probe 20 auf einem Operationsbasiselement des Mikrotoms befestigt ist, wird die Befestigungseinheit in einer horizontalen Richtung, die in dem Diagramm durch einen Pfeil gezeigt ist, mit Hilfe eines Fördermechanismus (nicht gezeigt) entlang einem Zuführweg des Trägerbands 5 bewegt. Die feste Probe 20 wird durch Einlegen, Einscheren und Härten eines Testkörpers, wie beispielsweise einer organischen Probe, in einem Einbettmaterial, wie beispielsweise Paraffin, erzeugt.
  • Der Wassertropfmechanismus 44 dient als Transfermittel zum Transferieren eines Schnitts 41 von dem Trägerband 5 auf einen Objektträger 42. In der Stufe E wird Wasser von dem Wassertropfmechanismus 44 auf den Objektträger 42 getropft, um einen Wasserfilm 43 auszubilden, woraufhin der Objektträger 42 mit Hilfe des Objektträgerfördermittels zu Stufe F gefördert und direkt unterhalb einer horizontalen Durchgangslinie des Trägerbands 5 positioniert wird, und der Objektträger 42 auf den Schnitt 41, der an dem Band 5 befestigt ist, gedrückt wird, so dass der Schnitt 41 von dem Trägerband 5 auf den Objektträger 42 durch eine Adsorptionskraft des Wasserfilms 43 transferiert wird.
  • Nachfolgend werden die Ausdehnungseinheit und die Objektträgerfördermittel unter Bezugnahme auf 3 bis 5 beschrieben.
  • Die Ausdehnungseinheit 45 umfasst: die heiße Platte 46, auf welcher der mit dem Schnitt versehene Objektträger 42 zu befestigen ist; und einen Erhitzer 47, der unmittelbar unter dieser Befestigungsoberfläche 46 vorgesehen ist, wobei die heiße Platte als Ausdehnungseinheit dient. Der Erhitzer 47 ist mit einer Erhitzerenergieversorgung 48 verbunden, deren Betrieb von einer Steuerung 50 gesteuert wird. Ein Temperatursensor 49 ist direkt unterhalb des Erhitzers 47 angeordnet, die Temperatur der heißen Platte 46 wird erfasst, und ein Temperaturerfassungssignal wird zu einem Eingangsbereich der Steuerung 50 gesendet. Die Steuerung 50 steuert eine Operation, um dem Erhitzer 47 basierend auf einem Eingangssignal Energie von der Erhitzerenergieversorgung 48 zuzuführen. Entsprechend wird der Objektträger 42, der mit dem Schnitt versehen ist, mit der gewünschten Temperatur auf der heißen Platte 46 erhitzt.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Förderroboter 80 als Objektträgerfördermittel in Richtungen von drei Achsen XYZ mit Hilfe eines Roboterantriebsmechanismus 84 bewegbar, um den mit dem Schnitt versehenen Objektträger 42 von einer Transferposition zu der Ausdehnungseinheit zu bewegen, und der Roboter umfasst eine Roboterhand 83 und ein Paar von Fingerelementen 81, 82. Die beiden Fingerelemente 81, 82 sind an einem distalen Ende der Roboterhand 83 derart befestigt, dass sie in einem vorbestimmten Intervall voneinander beabstandet sind, und sie sind bewegbar durch einen linearen Gleitmechanismus (nicht gezeigt) gehalten. Wenn die Fingerelemente 81, 82 nahe aneinander bewegt werden, stoßen die Fingerelemente 81, 81 an einer äußeren Umfangsendfläche des Objektträgers 42 an, und der Objektträger 42 wird zwischen dem einen Fingerelement 81 und dem anderen Fingerelement 82 gehalten.
  • Der Förderroboter 80 umfasst: ein X-Achsen-Linearsystem 90, das sich in einer Längsrichtung des Objektträgers 42 erstreckt; ein Y-Achsen-Linearsystem 91, das sich in einer Breitenrichtung des Objektträgers 42 erstreckt; und ein Z-Achsen-Linearsystem 92, das in einer Dickenrichtung des Objektträgers 42 anhebbar ist. Die entsprechenden Linearsysteme 90, 91 und 92 umfassen eine Linearführungsschiene, eine Kugelgewindespindel und einen Servomotor. Die Roboterhand 83 ist bewegbar von diesem Linearsystem 90, 91 und 92 der drei Achsen gehalten.
  • Die Steuerung 50, die in 3 gezeigt ist, dient als Steuermittel zum Steuern einer Operation des Roboterantriebsmechanismus 84. Entsprechend dem Objektträger 42, der mit dem Schnitt versehen ist, steuert die Steuerung 50 die Operation des Förderroboters 80, so dass dieser mit dem Schnitt versehene Objektträger 42 bei einer optimalen Temperatur für eine optimale Zeitdauer erwärmt werden kann. Gemäß einer Art oder einem geschnittenen Zustand des Schnitts 41 wird eine von mehreren Ausdehnungseinheiten 45a, 45b und 45c, die sich in Bezug auf die Temperatur voneinander unterscheiden, ausgewählt, und der Objektträger 42, der mit dem Schnitt versehen ist, wird auf der heißen Platte 46a (oder 46b oder 46c) der ausgewählten Ausdehnungseinheit befestigt. Nachdem der mit dem Schnitt versehene Objektträger 42 unter vorbestimmten Bedingungen erwärmt wurde, steuert die Steuerung 50 die Operation des Förderroboters 80, um den Objektträger aus der Ausdehnungseinheit zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2A bis 2F ein Fall beschrieben, in dem ein Probenschnitt unter Verwendung der Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform präpariert wird.
  • Die feste Probe 20 wird auf dem Befestigungsbasiselement des Mikrotoms angeordnet, und dieses wird zur Stufe D gefördert und dort positioniert. Anschließend werden die Zuführbandrolle 2 und die Aufwickeltrommel 5 jeweils angetrieben, das Zuführband 5 bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt, Wasserdampf 12 von dem Befeuchter 10 auf das Trägerband 5 gesprüht und die Unterseite des Bandes 5 befeuchtet. Der Wasserdampf wird in der Düse 11 des Befeuchters 10 zumindest in einen gesättigten oder übersättigten Zustand gebracht. Entsprechend wird das Band 5 mit der hydrophilen Oberfläche, wenn es mit dem Wasserdampf in Berührung kommt, in einfacher Art und Weise befeuchtet.
  • Wenn, wie es in 2A gezeigt ist, das Trägerband 5 von der Zuführbandrolle 2 oberhalb (oberhalb der Stufe D) der festen Probe 20 auf einem Förderbasiselement zugeführt wird, und wenn ein mit Wasserdampf 12 befeuchteter Bereich die Druckwalze 3b erreicht, wie es in 2B gezeigt ist, wird die Zufuhr des Bandes 5 angehalten, woraufhin die Zufuhr der festen Probe 20 einsetzt.
  • Wenn die feste Probe 20 in Richtung des Schneidmessers 22 zugeführt wird, wird die feste Probe 20 entsprechend geschnitten. Mit der Zufuhr der festen Probe 20 erstreckt sich der Schnitt 41 aufwärts zum Band 5. Sobald oder unmittelbar nachdem ein abstehendes Ende 41a des Schnitts mit dem Band 5 in Kontakt kommt, wie in 2C gezeigt ist, wird die Zufuhr des Bandes 5 erneut gestartet, wie in 2D gezeigt ist. Die zeitliche Koordinierung dieses erneuten Starts der Bandzufuhr kann auf einen Zeitpunkt eingestellt werden, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Zeitpunkt des Anhaltens der Bandzufuhr verstrichen ist, einen Zeitpunkt, wenn ein Sensor (nicht gezeigt) erfasst, dass das abstehende Ende 41a des Schnitts mit dem Band 5 in Kontakt gekommen ist, oder einen Zeitpunkt, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Erfassungszeitpunkt gleichmäßig verstrichen ist.
  • Nachdem das abstehende Ende 41a des Schnitts von dem Band 5 adsorbiert wurde, wird das Band 5 mit einer Aufwickelgeschwindigkeit V2 aufgewickelt, das ein prozentuales Geschwindigkeitsverhältnis 8 0 bis 90% relativ zu einer Schneidgeschwindigkeit V1 aufweist, und der Schnitt 41 wird auf dem Band 5 angeordnet, wie in 2E gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird leicht ein Formfehler (Ungleichmäßigkeit der Dicke, Faltenbildung, Schrumpfung) des Schnitts 41 erzeugt, wenn der Prozentanteil eines Geschwindigkeitsverhältnisses V2/V1 von einem Bereich von 80 bis 90% abweicht. Aus diesem Grunde steuert die Steuerung 50 bei Geschwindigkeiten V1, V2 mit hoher Genauigkeit. Insbesondere steuert die Steuerung 50 eine Zuführgeschwindigkeit des Zuführbasiselements des Mikrotoms, eine Geschwindigkeit, bei der das Band von der Zuführbandrolle 2 zugeführt wird, eine Geschwindigkeit, bei der das Band von der Aufwickeltrommel 4 aufgewickelt wird, eine Positionseinstellung der Walze 3b und dergleichen. Nachdem der Schneidvorgang abgeschlossen ist, wie in 2F gezeigt ist, wird der Schnitt 41 vollständig auf das Band 5 angehoben und zusammen mit dem Band 5 in Richtung der Stufe F gefördert. Wenn der Schnitt 41 die Stufe F erreicht, wird die Zufuhr des Bandes 5 angehalten, die Operationen der Aufwickeltrommel 4 und der Walzen 3d, 3e wird weiter gesteuert, und das Band 5 wird zwischen den Walzen 3d und 3e gelöst, wie in 1 gezeigt ist. Ferner wird der mit dem Wasserfilm 43 versehene Objektträger 42 angehoben, der an dem Band 5 befestigte Schnitt 41 wird in Kontakt mit dem Wasserfilm 43 gebracht, und der Schnitt 41 wird von dem Band 5 auf den Objektträger 42 durch die Adsorptionskraft des Wasserfilms 43 transferiert (Transferschritt). Es sollte klar sein, dass der Wasserfilm 43 auf dem Objektträger 42 durch Herabtropfen einer geeigneten Wassermenge von dem Wassertropfmechanismus 44 auf die Oberseite des Objektträgers 42 in Stufe E erzeugt wird. Der mit dem Wasserfilm 43 versehene Objektträger 42 wird mit Hilfe des Förderroboters 80 bei einer vorbestimmten zeitlichen Koordination von der Stufe E zur Stufe F gefördert.
  • Nach dem Transfer des Schnitts 41 wird der mit dem Schnitt 41 versehene Objektträger 42 zu der Ausdehnungseinheit 45 (45a, 45b oder 45c) der Stufe H mit Hilfe des Förderroboters 80 gefördert, und dieser Objektträger wird an der heißen Platte (46a, 46b, 46c) einer gewünschten Ausdehnungseinheit befestigt. Ferner wird der mit dem Schnitt 41 versehene Objektträger 42 bei einer vorbestimmten Temperatur erwärmt, der Schnitt 41 wird ausgedehnt, und Falten oder eine Schrumpfung werden von dem Schnitt 41 entfernt.
  • Beispielsweise wird der mit dem Schnitt 41 versehene Objektträger 42 auf einer heißen Platte 46a der ersten Ausdehnungseinheit 45a befestigt, woraufhin er bei einer vorbestimmten Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmt wird. Der mit dem Schnitt 41 versehene Objektträger 42, der in der ersten Ausdehnungseinheit 45a erwärmt wurde, wird mit Hilfe des Förderroboters 80 nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer, die individuell durch die Steuerung 50 eingestellt ist, bewegt. Anschließend wird der mit dem Schnitt 41 versehene Objektträger 42, wenn dies erforderlich ist, in die zweite Ausdehnungseinheit 45b gefördert und einer weiteren Ausdehnungsbehandlung bei anderen Bedingungen ausgesetzt.
  • Während der Sensor 49 die Temperatur erfasst, steuert die Steuerung 50 die Energiezufuhr zu der heißen Platte. Nach dem Erwärmen des mit dem Schnitt 41 versehenen Objektträgers 42 auf einer Temperatur von beispielsweise 50 ± 2°C für etwa zwei Minuten in der ersten Ausdehnungseinheit 45a, wird der Objektträger 42 der zweiten Ausdehnungseinheit 45b zugeführt, erwärmt und bei einer Temperatur von beispielsweise 30 ± 2°C für etwa 30 Minuten gehalten. Wenn die Ausdehnungsbehandlung schrittweise für einen derart langen Zeitraum durchgeführt wird, erhält der Schnitt 41 eine glatte Oberfläche ohne jegliche Falten oder Schrumpfung. Es sollte klar sein, dass eine Los-Temperaturerwärmungsdauer einer zweiten Stufe in der zweiten Ausdehnungseinheit 45b auf bis zu 24 Stunden ausgeweitet und bis auf 10 Minuten verkürzt werden kann. Anstelle der Ausdehnungseinheit mit der heißen Platte kann der mit dem Schnitt 41 versehene Objektträger 42 in einem Behälter mit konstanter Temperatur vorgesehen und für eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmt (erhitzt) werden.
  • Auf diese Weise wird ein nicht gefärbter Probeschnitt fertig gestellt. Mit Hilfe eines Färbeschrittes und einem Abdichtschritt durch Abdecken der Probe mit einem Abdeckglas wird schließlich der gefärbte Probenschnitt erzielt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Automationstechnologie realisiert, bei welcher der Schnitt, der durch den Wasserfilm adsorbiert wurde, zusammen mit dem Trägerband zu dem Objektträger gefördert wird, und der Schnitt wird von dem Band auf den Objektträger bewegt (transferiert), um die Probe zu bilden. Entsprechend ist es möglich, den Grad der Abhängigkeit von einer manuellen Operation bei einer pathologischen Gewebeuntersuchung oder dergleichen in hohem Maße zu reduzieren.
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Es sollte klar sein, dass auf eine Beschreibung redundanter Teile der folgenden Ausführungsform in Bezug auf die zuvor beschriebene Ausführungsform verzichtet wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform umfasst eine Probenschnittpräparationsvorrichtung einen Kühler, wobei der Kühler mit dem Befeuchter (10) der ersten Ausführungsform kombiniert ist. Der Kühler kann eine Kühlanlage sein, die Kaltluft mit einer eingestellten Temperatur ausbläst, oder eine Ausstrahlkühlplatte, deren Strahlung (Emission) eine Umgebung kühlt. Eine Energiezufuhr des Kühlers ist mit einem Ausgangsbereich einer Steuerung 50 verbunden. Der Kühler ist in Stufe C oberhalb einer Durchgangslinie eines Trägerbandes 5 angeordnet.
  • Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Probenschnitt unter Verwendung der Vorrichtung 1A der vorliegenden Ausführungsform präpariert wird.
  • Eine feste Probe 20 wird auf einem Befestigungsbasiselement eines Mikrotoms angeordnet, und dieses wird zur Stufe D transportiert und dort positioniert. Anschließend werden jeweils eine Zuführbandrolle 2 und eine Aufwickeltrommel 4 angetrieben, und das Trägerband 5 wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt. Ferner wird Kaltluft (beispielsweise Kaltluft, deren Temperatur bei 5°C eingestellt ist) von dem Kühler (Luftkühlanlage) in Richtung des Bandes 5 geblasen, um das Band 5 zu kühlen. Entsprechend wird in der Umgebung enthaltene Feuchtigkeit auf der Oberfläche des Bandes 5 kondensiert, um das Band 5 zu befeuchten. Es sollte klar sein, dass der Befeuchter 10 der ersten Ausführungsform mit dem Kühler kombiniert ist. Wenn der Kühler und der Befeuchter kombiniert und wie beschrieben verwendet werden, werden Wassertropfen an die Oberfläche des Bandes 5 weitergegeben.
  • Wenn der Objektträger 5 von der Zuführbandrolle 2 oberhalb (oberhalb der Stufe D) der festen Probe 20 auf einem Förderbasiselement zugeführt wird, und ein mit Wasserdampf befeuchteter Bereich eine Druckwalze 3b erreicht, wird die Zufuhr des Bandes 5 angehalten, woraufhin die Zufuhr der festen Probe 20 beginnt. Wenn die feste Probe 20 in Richtung des Schneidmessers 22 bewegt wird, wird die feste Probe 20 entsprechend geschnitten. Mit der Zufuhr der festen Probe 20 erstreckt sich ein Schnitt 41 aufwärts zum Band 5. Sobald oder unmittelbar nachdem ein abstehendes Ende 41a des Schnitts mit dem Band 5 in Kontakt kommt, wird die Zufuhr des Bandes 5 gestartet (siehe 2C und 2D).
  • Nachdem das abstehende Ende 41a des Schnitts durch das Band 5 adsorbiert wurde, wird das Band 5 mit einer derartigen Aufwickelgeschwindigkeit V2 aufgewickelt, das ein prozentuales Geschwindigkeitsverhältnis 80 bis 90% in Bezug auf eine Schneidgeschwindigkeit V1 beträgt, und der Schnitt 41 wird auf dem Band 5 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt kann leicht ein Formfehler (Ungleichmäßigkeit der Dicke, Falten, Schrumpfung) des Schnittes 41 erzeugt werden, wenn der prozentuale Anteil eines Geschwindigkeitsverhältnisses V2/V1 von einem Bereich von 80 bis 90% abweicht. Daher steuert die Steuerung 50 beide Geschwindigkeiten V1, V2 mit hoher Genauigkeit.
  • Nachdem der Schneidvorgang abgeschlossen ist, wird der Schnitt 41 vollständig auf das Band 5 gehoben und zusammen mit dem Band 5 zur Stufe F bewegt. Wenn der Schnitt 41 die Stufe F erreicht, wird die Zufuhr des Bandes 5 angehalten, die Operationen der Zuführbandrolle 4 und der Walzen 3d, 3e werden weiter gesteuert, und das Band 5 wird zwischen den Walzen 3d und 3e gelöst, wie in 1 gezeigt ist. Ferner wird ein mit einem Wasserfilm 43 versehene Objektträger 42 angehoben, der an dem Band 5 befestigte Schnitt 41 in Kontakt mit dem Wasserfilm 43 gebracht, und der Schnitt 41 wird von dem Band 5 auf den Objektträger 42 durch eine Adsorptionskraft des Wasserfilms 43 transferiert (Transferschritt). Es sollte klar sein, dass der Wasserfilm 43 auf dem Objektträger 42 durch Auftropfen einer geeigneten Wassermenge von einem Wassertropfmechanismus 44 auf die Oberseite des Objektträgers 42 in der Stufe E erzeugt wird. Der mit dem Wasserfilm 43 versehene Objektträger 42 wird von einem Förderroboter 80 bei einer vorbestimmten zeitlichen Koordinierung von der Stufe E zur Stufe F bewegt.
  • Nach dem Transfer des Schnittes 41 wird der mit dem Schnitt 41 versehene Objektträger 42 zu einer Ausdehnungseinheit der Stufe H mit Hilfe des Förderroboters 80 gefördert, und dieser Objektträger wird auf einer heißen Platte einer gewünschten Ausdehnungseinheit befestigt. Ferner wird der mit dem Schnitt 41 versehene Objektträger 42 bei einer vorbestimmten Temperatur erwärmt, der Schnitt 41 wird ausgedehnt, und Falten oder eine Schrumpfung werden von dem Schnitt 41 entfernt. Auf diese Weise wird ein nicht gefärbter Probenschnitt fertig gestellt. Schließlich wird durch einen Färbungsschritt und einen Dichtungsschritt durch Abdecken der Probe mit einem Abdeckglas der gefärbte Probenschnitt erzeugt.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform eine minimale Wassermenge, die zum Adsorbieren des Schnitts durch das Band erforderlich ist, an das Band weitergegeben wird, ohne das Trägerband übermäßig zu befeuchten, kann der Schnitt in dem Transferschritt einfach von dem Band auf den Objektträger transferiert werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 6A, 6B, 6C und 6D eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung beschrieben. Es sollte klar sein, dass auf eine Beschreibung redundanter Bauteile der vorliegenden Ausführungsform in Bezug auf die zuvor beschriebene verzichtet wird.
  • Bei der dritten Ausführungsform umfasst eine Probenschnittpräparationsvorrichtung 1B drei bewegbare Stangen 32, 33 und 34 und eine ortsfeste Rolle 31 als Transfermittel. Jede der bewegbaren Stangen 32, 33 und 34 ist bewegbar gehalten, so dass eine Position durch einen Zylindermechanismus (nicht gezeigt) verändert werden kann.
  • Die ortsfeste Rolle 31 ist im Wesentlichen parallel zur Fläche der ersten bewegbaren Stange 32 in einer vorbestimmten Position unterhalb der ersten bewegbaren Stange 32 in der Stufe F angeordnet und führt das Band 5 konstant in derselben Position. Die Position der ortsfesten Rolle 31 ändert sich nicht, jedoch wird die erste bewegbare Stange 32 verschoben, bis die Stange an die ortsfeste Rolle 31 anstößt, wie in 6B gezeigt ist.
  • Die zweite bewegbare Stange 33 und die dritte bewegbare Stange 34 sind in einem vorbestimmten Abstand in Stufe F entfernt von der ortsfesten Rolle 31/der ersten bewegbaren Stange 32 angeordnet, sind im Wesentlichen parallel angeordnet, so dass sie zueinander weisen, und führen das Band 5 in Richtung einer Aufwickeltrommel 4. Die zweite bewegbare Stange 33 und die dritte bewegbare Stange 34 sind jeweils zu in 6A gezeigten, festen Positionen versetzt angeordnet, wie in den 6B, 6C und 6D gezeigt ist. Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, bei dem Schnitt 41 unter Verwendung der Vorrichtung 1B der vorliegenden Ausführungsform von dem Band 5 auf einen Objektträger 42 transferiert wird.
  • Der resultierende Schnitt 41 wird der Stufe F in einem Zustand zugeführt, in dem der Schnitt 41 an dem Band 5 befestigt ist, wie in 6A gezeigt ist. Sobald der Schnitt 41 direkt oberhalb des mit einem Wasserfilm 43 versehenen Objektträgers 42 positioniert ist, wird das Aufwickeln des Bandes 5 durch die Aufwickeltrommel 4 angehalten. Wie in 6D gezeigt ist, wird die erste bewegbare Stange 32 gesenkt, und das Band 5 wird zwischen der ersten bewegbaren Stange 32 und der ortsfesten Walze 31 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig die dritte bewegbare Stange 34 in Richtung der zweiten bewegbaren Stange 33 bewegt, wie in 6B gezeigt ist, so dass das Band 5 zwischen der zweiten bewegbaren Stange 33 und der dritten bewegbaren Stange 34 gehalten ist.
  • In einem Zustand, in dem das Band 5 wie in 6C gehalten ist, werden dann sowohl die zweite bewegbare Stange 33 als auch die dritte bewegbare Stange 34 schräg abwärts verschoben, und der an dem Band 5 befestigte Schnitt 41 wird mit dem Wasserfilm 43 auf dem Objektträger 42 in Kontakt gebracht.
  • Anschließend werden in einem Zustand, in dem das Band 5 eingeklemmt ist, wie in 6D gezeigt ist, sowohl die zweite bewegbare Stange 33 als auch die dritte bewegbare Stange 34 schräg aufwärts bewegt, und das Band 5 wird von dem Objektträger 42 entfernt. Der Schnitt 41 wird von dem Band 5 auf den Objektträger 42 durch die Adsorptionskraft des Wasserfilms 43 gehoben.
  • Anschließend wird der mit dem Schnitt versehene Objektträger 42 der heißen Platte 45 zugeführt, das gehaltene Band 5 wird gelöst, so dass die ersten bis dritten bewegbaren Stangen 32, 33 und 34 in die entsprechenden festen Positionen zurückbewegt werden. Wie in 6A gezeigt ist, wird das Aufwickeln des Bandes 5 durch die Aufwickeltrommel 4 gestartet.
  • Wenn eine derartige Operation wiederholt wird, wird der Schnitt 41 sanft von dem Band 5 auf den Objektträger 42 transferiert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die Frequenz einer Erzeugung eines Nachteils stark zu reduzieren, dass ein Teil des Schnitts auf einer Trägerbandseite verbleibt. Entsprechend tritt kaum ein Brechen des Schnitts auf, und es kann ein Schnitt mit einer zufrieden stellenden Form erzielt werden.
  • Die Vorrichtung kann bei der Präparation des Probenschnitts zur Verwendung bei einer wissenschaftlichen Probenanalyse oder einer medizinischen oder biologischen Analyse verwendet werden, wie beispielsweise bei der mikroskopischen Betrachtung einer organischen Probe.
  • Es wird eine Automationstechnologie realisiert, bei welcher der von dem Wasserfilm absorbierte Schnitt zusammen mit dem Trägerband zu dem Objektträger bewegt wird, und der Schnitt wird als Probe von dem Trägerband auf den Objektträger transferiert, und es ist möglich, ein Grad der Abhängigkeit von der manuellen Operation bei einer pathologischen Gewebeuntersuchung oder dergleichen in hohem Maße zu reduzieren.

Claims (9)

  1. Probenschnittpräparationsvorrichtung, die mit Hilfe eines Schneidmessers (22) eine feste Probe (20) schneidet, die durch Einbetten einer gefrorenen Originalprobe, die Feuchtigkeit enthält, mit einem Einbettmaterial zum Herstellen eines Probenschnitts erzeugt wurde, umfassend: eine Schneideinheit, welche die feste Probe und das Schneidmesser (22) relativ zueinander bewegt, um die feste Probe (20) mit Hilfe des Schneidmessers (22) mit einer vorbestimmten Schnittdicke zu schneiden; einen Befeuchter (10) mit auf ein Trägerband (5) gerichteten Düsen (11) zum Übertragen von nebelartigem Wasser auf das Trägerband (5); Schnittfördermittel (2, 4) zum Kontaktieren eines beim Schnittbeginn erzeugten Endbereichs eines Schnittes (41) mit dem Trägerband (5) und zum Adsorbieren des aus dem beim Schneiden resultierenden Schnittes (41) durch eine Adsorptionskraft der Feuchtigkeit, die an das Trägerband weitergegeben wurde, um den Schnitt (41) zu transportieren; einen Wassertropfmechanismus (44) zum Auftragen von Wasser auf die Oberfläche eines Objektträgers (42) und zum aneinander Drücken von Objektträger (42) und dem sich an dem Trägerband (5) befindlichen Schnitt, um den Schnitt von dem Trägerband (5) auf den Objektträger (42) mit Hilfe der von dem Wasser aufgebrachten Adsorptionskraft zu transferieren; eine Ausdehnungseinheit (45), die den Objektträger (42) mit dem darauf adsorbierten Schnitt (41) erwärmt, um die Feuchtigkeit zu entfernen, wodurch der Schnitt (41) ausgedehnt wird; und Objektträgerfördermittel (80) zum Fördern des mit dem Schnitt versehenen Objektträgers (42).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Wassertropfmechanismus (44) warmes Wasser bei einer Temperatur von 30 bis 50°C auf den Objektträger (42) tropft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Wassertropfmechanismus (44) Wasser bei Raumtemperatur auf den Objektträger (42) auftropft und aufträgt, woraufhin die Ausdehnungseinheit (45) das auf dem Objektträger (42) vorhandene Wasser erwärmt, um warmes Wasser mit einer Temperatur von 30 bis 50°C zu erzeugen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei diese aufweist: Steuermittel (50) zum Steuern der Schnittfördermittel (2, 4) zum Bewegen des Trägerbandes (5) bei einem Geschwindigkeitsverhältnis von 80 bis 90% in Bezug auf eine Schneidgeschwindigkeit der Schneideinheit, nachdem ein Ende des Schnitts durch das Trägerband (5) adsorbiert wurde.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, wobei diese aufweist: Steuermittel (50) zum Steuern des Objektträgerfördermittels (80), um den mit dem Schnitt (41) versehenen Objektträger (42) aus der Ausdehnungseinheit (45) herauszuführen, nachdem der mit dem Schnitt (41) versehene Objektträger (42) von der Ausdehnungseinheit (45) erwärmt wurde.
  6. Probenschnittpräparationsverfahren, bei dem eine feste Probe (20), die durch Einbetten einer gefrorenen Originalprobe, die Feuchtigkeit enthält, mit einem Einbettmaterial zum Erzeugen eines Probenschnitts hergestellt wurde, mit Hilfe eines Schneidmessers (22) geschnitten wird, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (i) Übertragen von nebelartigem Wasser an ein Trägerband (5) durch auf das Trägerband (5) gerichtete Düsen (11); (ii) Adsorbieren mit Hilfe des Trägerbandes (5), an das Feuchtigkeit übertragen wurde, eines bei Schnittbeginn der festen Probe (20) mit dem Schneidmesser (22) erzeugten Endbereichs eines Schnittes, anschließendes Transferieren des Schnitts von der festen Probe (20) zu dem Trägerband (5) mit Hilfe einer Adsorptionskraft der übertragenen Feuchtigkeit, wobei der Schnitt (41), der kontinuierlich durch Fortsetzen des Schneidvorgangs der festen Probe (20) erzeugt wird, kontinuierlich in engen Kontakt mit dem Trägerband (5), an das nebelartige Wasser übertragen wurde, gebracht wird, wobei der vollständige Schnitt (41) auf das Trägerband (5) transferiert wird; (iii) Befeuchten der Oberfläche eines Objektträgers (42) mit Wasser, aneinander Drücken von Objektträger (42) und dem sich an dem Trägerband (5) befindlichen Schnitt (41) und Transferieren des Schnitts (41) von dem Trägerband (5) auf den Objektträger (42) mittels einer Adsorbtionskraft des Wassers; und (iv) Erwärmen des mit dem Schnitt (41) versehenen Objektträgers (42), um Wasser zu verdampfen und den Schnitt auf diese Weise auszudehnen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei in Schritt (iii) warmes Wasser mit einer Temperatur von 30 bis 50°C auf den Objektträger (42) getropft wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei in Schritt (iii), nachdem Wasser bei Raumtemperatur auf den Objektträger (42) getropft und übertragen wurde, eine Ausdehnungseinheit (45) auf dem Objektträger (42) vorhandenes Wasser erwärmt, um warmes Wasser mit einer Temperatur von 30 bis 50°C zu erzeugen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6–8, wobei in Schritt (ii), nachdem ein Ende des Schnitts (41) durch das Trägerband (5) adsorbiert wurde, das Trägerband (5) bei einem Geschwindigkeitsverhältnis von 80 bis 90% in Bezug auf eine Schnittgeschwindigkeit transportiert wird.
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