DE102006037230A1 - Schalteinrichtung zum selektiven Abschalten mit einer induktiven Auslöseeinheit - Google Patents

Schalteinrichtung zum selektiven Abschalten mit einer induktiven Auslöseeinheit Download PDF

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Abstract

Die Schalteinrichtung (14) dient zum selektiven Abschalten einer elektrischen Leitung (1). Sie hat einen einzigen in die selektiv abzuschaltende elektrische Leitung (1) in Serie eingefügten schaltbaren Strompfad (15), der eine elektrische Serienschaltung (16) eines Schaltelements (17) sowie einer induktiven Auslöseeinheit (18) mit einem ersten und einem zweiten Spulenanker (22, 23) umfasst. Der erste und der zweite Spulenanker (22, 23) ist mittels einer ersten bzw. zweiten mechanischen Ankerschlosswirkverbindung (24, 25) mit einem Schaltschloss (26) verbunden, das mittels einer mechanischen Entklinkungswirkverbindung (30) mit einem beweglichen Kontaktteil (29) des Schaltelements (17) verbunden ist. Die erste mechanische Ankerschlosswirkverbindung (24) umfasst ein Verzögerungsglied (28). Der erste Spulenanker (22) hat eine erste Stromansprechschwelle (I1), die niedriger ist als eine zweite Stromansprechschwelle (I2) des zweiten Spulenankers (23). Die Schalteinrichtung (14) ist einfach aufgebaut und weist ein sicheres selektives Schaltverhalten auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung zum selektiven Abschalten einer elektrischen Leitung, an die insbesondere ein elektrischer Verbraucher angeschlossen ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl selektiv abschaltender Schalteinrichtungen bekannt. Beispielsweise offenbart die EP 1 587 123 A1 einen selektiven Schutzschalter, der in einem Hauptstrompfad ein erstes und ein zweites Schaltelement (= Kontaktstelle) umfasst, die in Reihe geschaltet sind. Parallel zum ersten Schaltelement ist in einem Nebenstrompfad ein Bimetallelement angeordnet. Ein Schaltschloss steht sowohl mit dem Bimetallelement als auch mit dem zweiten Schaltelement in einer mechanischen Wirkverbindung. Bei einem Kurzschluss in der elektrischen Leitung wird der Strom zunächst durch Öffnen des ersten Schaltelements in den Nebenstrompfad kommutiert. Solange der Kurzschlussstrom nicht abgeschaltet wird, erwärmt sich das Bimetallelement und öffnet nach einer Verzögerungszeit das zweite Schaltelement.
  • Aus der EP 0 023 277 A1 ist eine weitere selektive Schalteinrichtung bekannt. Auch sie umfasst einen Haupt- und einen Nebenstrompfad. Im Hauptstrompfad sind zwei in Reihe geschaltete Schaltelemente vorgesehen, von denen das eine durch den Nebenstrompfad überbrückt ist. Eine im Hauptstrompfad angeordnete induktive Auslöseeinheit mit einer ersten Auslösespule bewirkt im Kurzschlussfall ein temporäres Aufdrücken beider Schaltelemente, wodurch der Strom in den Nebenstrompfad kommutiert. Dort durchfließt er eine weitere Auslösespule, die mittels eines Schaltschlosses eine Entklinkung und damit eine endgültige Öffnung beider Schaltelemente bewirkt, falls der Strom im Nebenstrompfad zu hoch ist.
  • Die bekannten Schalteinrichtungen sind auch aufgrund der beiden parallelen Strompfade aufwändig. Außerdem weisen Sie ein unbefriedigendes Abschaltverhalten auf.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung anzugeben, die einerseits einfach aufgebaut ist und andererseits ein gutes Abschaltverhalten aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung enthält
    • a) einen einzigen in die selektiv abzuschaltende elektrische Leitung in Serie eingefügten schaltbaren Strompfad, der
    • b) eine elektrische Serienschaltung mindestens eines Schaltelements sowie einer induktiven Auslöseeinheit mit einem ersten und einem zweiten Spulenanker umfasst, wobei
    • c) der erste und der zweite Spulenanker mittels einer ersten bzw. zweiten mechanischen Ankerschlosswirkverbindung mit einem Schaltschloss verbunden ist, das mittels einer mechanischen Entklinkungswirkverbindung mit einem beweglichen Kontaktteil des Schaltelements verbunden ist,
    • d) die erste mechanische Ankerschlosswirkverbindung ein Verzögerungsglied umfasst, und
    • e) der erste Spulenanker eine erste Stromansprechschwelle hat, die niedriger ist als eine zweite Stromansprechschwelle des zweiten Spulenankers.
  • Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass anstelle der beim Stand der Technik vorgesehenen beiden Strompfade nur ein einziger Strompfad vorhanden ist. In dem insbesondere als Hauptleitung ausgebildeten Strompfad ist neben dem einzigen Schaltelement lediglich eine induktive Auslöseeinheit mit zwei insbesondere magnetischen Spulenankern vorgesehen. Deren verschiedene Stromansprechschwellen gewährleisten im Kurzschlussfall in Verbindung mit der durch das Verzögerungsglied hervorgerufenen Auslöseverzögerung eine einfache, aber dennoch sichere selektive Abschaltung der elektrischen Leitung. Insgesamt ist der Herstellungsaufwand für die erfindungsgemäße selektive Schalteinrichtung also sehr niedrig.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung ergeben sich aus den Merkmalen der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Günstig ist eine Variante, bei der die induktive Auslöseeinheit eine erste und eine zweite Spule umfasst, die elektrisch in Serie geschaltet sind, wobei die erste Spule mit dem ersten Spulenanker und die zweite Spule mit dem zweiten Spulenanker in einer magnetischen Wirkverbindung steht. Insbesondere sind die beiden Spulenanker jeweils innerhalb der ihnen zugeordneten Spule angeordnet. Dadurch resultiert ein einfacher und günstiger Aufbau.
  • Bei einer alternativen, ebenfalls günstigen Variante ist es vorgesehen, dass die induktive Auslöseeinheit eine Kombinationsspule umfasst, die mit dem ersten und dem zweiten Spulenanker in einer magnetischen Wirkverbindung steht. Die beiden Spulenanker sind also insbesondere innerhalb einer gemeinsamen Spule angeordnet. Dadurch resultiert ein besonders Platz sparender Aufbau.
  • Vorteilhaft ist es außerdem, wenn der zweite und insbesondere auch der erste Spulenanker mittels einer zweiten bzw. ersten mechanischen Spulenkontaktwirkverbindung mit dem beweglichen Kontaktteil verbunden sind. Diese Spulenkontaktwirkverbindung bewirkt bei einem zu hohen Strom, also einem Strom, der über der jeweiligen Stromansprechschwelle liegt, ein unmittelbares Aufdrücken oder Aufschlagen des beweglichen Kontaktteils und damit des Schaltelements insgesamt. Diese direkte, also ohne den mechanischen Umweg über das Schaltschloss verlaufende Einwirkung ist vor allem bei dem zweiten Spulenanker vorteilhaft, da er bei besonders hohen und folglich besonders gefährlichen Strömen eingreift. Deshalb ist hier ein rasches Abschalten besonders günstig. Grundsätzlich kann dies jedoch auch bei niedrigeren Strömen wünschenswert sein, weshalb auch der erste Spulenanker mit einer unmittelbar wirkenden Spulenkontaktwirkverbindung ausgestattet sein kann.
  • Gemäß anderen bevorzugten Varianten umfasst das Schaltelement zwei oder mehr Stromunterbrechungsstellen, die insbesondere in zwei voneinander getrennten Baueinheiten oder vorzugsweise als Doppelunterbrechungsstelle in einer einzigen gemeinsamen Baueinheit angeordnet sein können. Die Erhöhung – insbesondere Verdoppelung – der Anzahl der Stromunterbrechungsstellen ermöglicht eine Auslegung der Schalteinrichtung für höhere maximal zulässige Überströme. So sind beispielsweise mit zwei Unterbrechungsstellen Kurzschlussströme von bis zu 50 kA beherrschbar. Für die grundsätzliche Funktion der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung ist im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Schalteinrichtungen aber keine mehrfache Unterbrechungsmöglichkeit des Strompfads erforderlich. Es besteht kein grundsätzlich funktionelles Erfordernis, mehr als ein Schaltelement oder mehr als eine Stromunterbrechungsstelle zu verwenden.
  • Vorzugsweise ist das Verzögerungsglied außerdem mechanisch, pneumatisch oder elektronisch ausgeführt. Eine Mischform ist ebenfalls möglich. So kann auf einfache und verfügbare Standardkomponenten zurückgegriffen werden. Der Aufwand hierfür ist nur gering.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Verzögerungsglied insbesondere in seiner Verzögerungszeit einstellbar ausgeführt ist. Dies steigert die Einsatzmöglichkeiten und die Flexibilität. Die Schalteinrichtung kann dann in weiten Grenzen variabel auf den jeweiligen Anwendungsfall eingestellt, insbesondere parametriert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Serienschaltung außerdem ein Thermoauslöseelement, insbesondere ein Bimetallelement, das mittels einer mechanischen Thermoschlosswirkverbindung mit dem Schaltschloss verbunden ist. Dadurch lässt sich das Schaltverhalten, insbesondere die Selektivität weiter verbessern.
  • Das Thermoauslöseelement hat insbesondere ein Strom integrierendes Verhalten. Es kommt also auch dann zu einer Stromkreisunterbrechung, wenn über eine gewisse Zeit ein erhöhter Strom fließt, der zunächst noch keine unverzügliche Abschaltung durch die beiden Spulenanker hervorgerufen hätte.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schalterkaskade mit einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Schaltschemas einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung mit zwei Auslösespulen, wobei die erste Auslösespule mittels eines Verzögerungsglieds an ein Schaltschloss geführt ist, und
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schaltschemas einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung mit zwei Auslösespulen, von denen die erste mittels eines Verzögerungsglieds und die zweite direkt auf ein Schaltschloss wirkt und beide unmittelbar auf ein Schaltelement wirken.
  • Einander entsprechende Teile sind in 1 bis 3 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Ausschnitt aus einem elektrischen Netz dargestellt, der eine Strom leitende elektrische Hauptleitung 1 mit einem Eingang 2 aufweist. Nach dem Eingang 2 ist eine erfindungsgemäße selbst schaltend ausgebildete Schalteinrichtung 3 in der Hauptleitung 1 angeordnet. Hinter der Schalteinrichtung 3 weist die Hauptleitung 1 einen Verzweigungsknoten 4 auf, der eine Verbindung zwischen der Hauptleitung 1 und drei Leitungszügen 5, 6, 7 bildet. In jedem Leitungszug 5, 6, 7 befindet sich eine weitere selbst schaltende Schalteinrichtung 8, 9 bzw. 10, welcher jeweils ein Verbraucher 11, 12 bzw. 13 nachgeordnet ist. Bei den Verbrauchern 11, 12, 13 kann es sich um allgemein bekannte Gebäude-Installationen handeln.
  • Die Schalteinrichtungen 3, 8, 9 und 10 können auch als Schutzeinrichtungen bezeichnet werden. Es kann sich beispielsweise um Leistungsschalter oder Leitungsschutzschalter mit einem bevorzugten Nennstrom von bis zu 400 A handeln. Die Schalteinrichtungen 3 und 8 bis 10 sind kaskadiert. Sie schützen das Netz oder/und die Verbraucher 11, 12 und 13 selektiv. Dies bedeutet, dass bei einem Fehlerfall, wie z.B. einem Kurzschluss, nur diejenige der Schalteinrichtungen 3, 8, 9 und 10 abschaltet, die dem Fehlerort am nächsten liegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass nur der fehlerhafte Teil des Netzes ausfällt, und die dazu parallelen Stromzweige weiterhin betriebsbereit bleiben.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer in der Hauptleitung 1 angeordneten selektiven Schalteinrichtung 14 in schaltschematischer Darstellung gezeigt. Sie stellt ein konkreteres Ausführungsbeispiel für die in 1 gezeigte Schalteinrichtung 3 dar. Sie enthält einen schaltbaren Strompfad 15 mit einer Serienschaltung 16 eines Schaltelements 17, einer induktiven Auslöseeinheit 18 und eines Bimetallelements 19. Die Reihenfolge der Anordnung der genannten Komponenten in der Serienschaltung 16 ist beliebig.
  • Die induktive Auslöseeinheit 18 umfasst zwei Strom durchflossene Auslösespulen 20 und 21 mit jeweils einem zugeordneten Spulenanker 22 bzw. 23. Die Spulenanker 22 und 23 sind innerhalb der Auslösespulen 20 bzw. 21 bewegbar angeordnet. Unter dem Einfluss eines Magnetfelds, das durch einen hohen Spulenstrom hervorgerufen wird, bewegen sich die Spulenanker 22 und 23. Aufgrund der maßgeblichen magnetischen Kraftwirkung kann man die induktive Auslöseeinheit 18 auch als Magnetauslöseeinheit bezeichnen. Die Spulenanker 22 und 23 sind jeweils mittels einer Ankerschlosswirkverbindung 24 bzw. 25 mechanisch mit einem Schaltschloss 26 verbunden. Zwischen letzte rem und dem Bimetallelement 19 besteht eine mechanische Thermoschlosswirkverbindung 27.
  • Die Auslösespulen 20 und 21 und ihre jeweils zugeordneten Spulenanker 22 bzw. 23 haben unterschiedliche Stromansprechschwellen I1 bzw. I2, ab denen eine maßgebliche Bewegung der Spulenanker 22 bzw. 23 resultiert. Die Stromansprechschwelle I1 der Auslösespule 20 und des Spulenankers 22 ist kleiner als die Stromansprechschwelle I2 der Auslösespule 21 und des Spulenankers 23. Außerdem umfasst die Ankerschlosswirkverbindung 24 ein mechanisches Verzögerungsglied 28, dessen Verzögerungszeit T einstellbar sein kann.
  • Zwischen dem Schaltschloss 26 und einem beweglichen Kontaktteil 29 des Schaltelements 17 ist eine mechanische Entklinkungswirkverbindung 30 vorgesehen. Außerdem ist auch der Spulenanker 23 mittels einer mechanischen Spulenkontaktwirkverbindung 31 mit dem beweglichen Kontaktteil 29 verbunden. Das Schaltelement 17 ist im Ausführungsbeispiel mit einer Stromunterbrechungsstelle ausgeführt. Es ist also auch nur ein bewegliches Kontaktteil 29 zum Öffnen und Schließen des Schaltelements 17 vorgesehen. Grundsätzlich kann das Schaltelement 17 aber auch mehrere in Serie geschaltete Stromunterbrechungsstellen enthalten, die jeweils anlog zu dem Kontaktteil 29 eine mechanische Wirkverbindung zu dem Schaltschloss 26 und dem Spulenanker 23 haben.
  • Im Folgenden werden die Wirkungsweise und besondere Vorteile der Schalteinrichtungen 3 und 14 beschrieben.
  • Die Schalteinrichtungen 3 und 14 sind zur Einbindung in ein selektives Abschaltkonzept für ein elektrisches Teilnetz, wie es beispielsweise in 1 gezeigt ist, bestimmt.
  • Selektives Abschalten bedeutet, dass von zwei in Reihe angeordneten Schalteinrichtungen, wie beispielsweise der Schalteinrichtung 3 und einer der Schalteinrichtungen 8 bis 10 gemäß 1, im Kurzschlussfall zunächst die nachgeordnete Schalteinrichtung abschaltet. Im Ausführungsbeispiel von 1 ist dies eine der Schalteinrichtungen 8 bis 10. Dabei kann es vorkommen, dass der Kurzschlussstrom durch diese Maßnahme nicht (komplett) abgestellt wird, da z.B. der Kurzschlussstrom zu hoch ist oder die nachgeordnete Schalteinrichtung defekt ist. Nur dann soll die vorgeschaltete Schalteinrichtung – im Ausführungsbeispiel gemäß 1 also die Schalteinrichtung 3 – abschalten. Mittels dieser Schaltreihenfolge wird im Kurzschlussfall nur der fehlerbehaftete Zweig des durch die Schalterkaskade überwachten Teilnetzes frei geschaltet, während der Rest des Teilnetzes zugeschaltet und damit betriebsbereit bleibt.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Stromansprechschwellen I1 und I2 der Auslösespulen 20 und 21 sowie aufgrund der Verzögerungszeit T des Verzögerungsglieds 28 weist die Schalteinrichtung 14 hinsichtlich der Schalteinrichtungen 8, 9 und 10 selektives Abschaltverhalten auf.
  • Im Fehlerfall, beispielsweise im Fall eines Kurzschlusses, kommt es zu einem Stromfluss, der deutlich über dem Nennstrom liegt. Wenn der Kurzschlussstrom größer als die Stromansprechschwelle I1 ist, löst die Auslösespule 20 aus. Der Spulenanker 22 aktiviert das Verzögerungsglied 28, sodass die Einwirkung auf das Schaltschloss 26 mittels der Ankerschlosswirkverbindung 24 nicht sofort nach Detektion eines über der Stromansprechschwelle I1 liegenden Kurzschlussstroms, sondern um die Verzögerungszeit T verzögert erfolgt.
  • Die Auslösespule 21 kommt dagegen erst bei noch höheren Kurzschlussströmen zum Tragen. Ist der Kurzschlussstrom größer als die Stromansprechschwelle I2, löst auch sie aus und der Spulenanker 23 wirkt mittels der Ankerschlosswirkverbindung 25 unverzögert auf das Schaltschloss 26 und außerdem mittels der Spulenkontaktwirkverbindung 31 unmittelbar auf das Kontaktteil 29 des Schaltelements 17 ein. Das Kontaktteil 29 wird aufgedrückt und das Schaltschloss 26 unverzüglich entklinkt.
  • Im Kurzschlussstrombereich zwischen den beiden Stromansprechschwellen I1 und I2, in dem die Auslösespule 21 noch nicht anspricht, ist aufgrund des Verzögerungsglieds 28 Selektivität gegeben. Innerhalb der Verzögerungszeit T besteht für die nachgeordneten Schalteinrichtungen 8, 9 und 10 die Gelegenheit selektiv auszulösen, sofern der Fehlerort in einem der von ihnen überwachten Leitungszüge 5, 6 bzw. 7 liegt.
  • Zusätzlich überwacht das Bimetallelement 19, ob der thermische Grenzwert überschritten wird. Falls ja, wird mittels der Thermoschlosswirkverbindung 27 die Entklinkung im Schaltschloss 26 veranlasst. Das thermische Kriterium entspricht in etwa einer zeitlichen Integration des Stromquadratwerts. Dessen Überwachung und Beachtung soll eine durch den Überstrom verursachte thermische Überlastung und/oder Zerstörung der Hauptleitung 1 oder anderer Komponenten des betreffenden Netzausschnitts verhindern.
  • Ab einem Überstrom in Höhe der Stromansprechschwelle I2 liegt keine Selektivität mehr vor. Die Auslösung erfolgt unmittelbar und schnellstmöglich durch die Schalteinrichtung 14. Die Auslösespule 21 bestimmt also die Selektivitätsgrenze, ab der für hohe Kurzschlussströme der Durchlass-I2t-Wert minimiert wird.
  • Es lassen sich also im Wesentlichen die zwei im Folgenden näher erläuterten Überstromfälle unterscheiden.
  • Wenn der Überstrom größer als die Stromansprechschwelle I1, aber noch kleiner als die Stromansprechschwelle I2 ist, zieht nur die Auslösespule 20 an und wirkt auf das Verzögerungsglied 28. Wenn der Fehler (z.B. Kurzschluss) innerhalb der Verzögerungszeit T durch keine der nachgeordneten Schalteinrichtungen 8, 9 und 10 abgeschaltet wird, wirkt das Verzögerungsglied 28 auf das Schaltschloss 26 ein und entklinkt letzteres, sodass der Fehler durch die Schalteinrichtung 14 abgeschaltet wird. Wird der Fehler dagegen innerhalb der Ver zögerungszeit T durch eine der nachgeordneten Schalteinrichtungen 8, 9 und 10 abgeschaltet, wirkt die Auslösespule 20 nicht mehr auf das Verzögerungsglied 28, das dadurch wieder deaktiviert wird. Die Schalteinrichtung 14 bleibt eingeschaltet, d.h. das Schaltelement 17 bleibt geschlossen. Ein Eingreifen der Schalteinrichtung 14 ist dann nicht mehr erforderlich.
  • Ab einem Überstrom in Höhe der Stromansprechschwelle I2 ziehen beide Auslösespulen 20 und 21 an. Die Auslösespule 20 aktiviert zwar wieder das Verzögerungsglied 28. Dennoch wird die Verzögerungszeit T in diesem Fall nicht abgewartet, da der Spulenanker 23 der Auslösespule 21 das Kontaktteil 29 unverzüglich und unmittelbar aufschlägt und gleichzeitig das Schaltschloss 26 entklinkt. Die Entklinkung bewirkt eine endgültige Öffnung des Kontaktteils 29. Es kann dann nicht mehr ohne gezielte Betätigung von außen zu- oder zurückfallen. Die Schalteinrichtung 14 schaltet dann den Fehler also schnellstmöglich und insbesondere auch ohne Selektivität ab.
  • In 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer in der Hauptleitung 1 angeordneten selektiven Schalteinrichtung 32 in schaltschematischer Darstellung gezeigt. Der wesentliche Unterschied zur Schalteinrichtung 14 gemäß 2 besteht darin, dass der Spulenanker 22 der Auslösespule 20 nicht nur auf das Verzögerungsglied 28, sondern auch direkt auf das Kontaktteil 29 mechanisch einwirkt. Zwischen dem Spulenanker 22 und dem Kontaktteil 29 ist hierzu eine zusätzliche Spulenkontaktwirkverbindung 33 vorgesehen. Dadurch wird das Kontaktteil 29 bereits bei Erreichen der Stromansprechschwelle I1 unverzüglich durch den Spulenanker 22 aufgeschlagen. Auf diese Weise wird der Stromfluss während der Verzögerungszeit T reduziert. Dadurch werden die nachgeordneten Schalteinrichtungen 8, 9 und 10 unterstützt. Ansonsten sind die Wirkungsweise und die Vorteile der Schalteinrichtung 32 vergleichbar den vorstehend für die Schalteinrichtung 14 beschriebenen.

Claims (9)

  1. Schalteinrichtung zum selektiven Abschalten einer elektrischen Leitung (1) mit a) einem einzigen in die selektiv abzuschaltende elektrische Leitung (1) in Serie eingefügten schaltbaren Strompfad (15), der b) eine elektrische Serienschaltung (16) mindestens eines Schaltelements (17) sowie einer induktiven Auslöseeinheit (18) mit einem ersten und einem zweiten Spulenanker (22, 23) umfasst, wobei c) der erste und der zweite Spulenanker (22, 23) mittels einer ersten bzw. zweiten mechanischen Ankerschlosswirkverbindung (24, 25) mit einem Schaltschloss (26) verbunden ist, das mittels einer mechanischen Entklinkungswirkverbindung (30) mit einem beweglichen Kontaktteil (29) des Schaltelements (17) verbunden ist, d) die erste mechanische Ankerschlosswirkverbindung (24) ein Verzögerungsglied (28) umfasst, und e) der erste Spulenanker (22) eine erste Stromansprechschwelle (I1) hat, die niedriger ist als eine zweite Stromansprechschwelle (I2) des zweiten Spulenankers (23).
  2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die induktive Auslöseeinheit (18) eine erste und eine zweite Spule (20, 21) umfasst, die elektrisch in Serie geschaltet sind, wobei die erste Spule (20) mit dem ersten Spulenanker (22) und die zweite Spule (21) mit dem zweiten Spulenanker (23) in einer magnetischen Wirkverbindung steht.
  3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die induktive Auslöseeinheit (18) eine Kombinationsspule umfasst, die mit dem ersten und dem zweiten Spulenanker (22, 23) in einer magnetischen Wirkverbindung steht.
  4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und insbesondere auch der erste Spulenanker (22, 23) mittels einer zweiten bzw. ersten mechanischen Spulenkontaktwirkverbindung (33, 31) mit dem beweglichen Kontaktteil (29) verbunden ist.
  5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (17) zwei Stromunterbrechungsstellen umfasst, die in zwei voneinander getrennten Baueinheiten angeordnet sind.
  6. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (17) zwei Stromunterbrechungsstellen umfasst, die als Doppelunterbrechungsstelle in einer einzigen gemeinsamen Baueinheit angeordnet sind.
  7. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungsglied (28) mechanisch, pneumatisch oder elektronisch ausgeführt ist.
  8. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungsglied (28) einstellbar ausgeführt ist.
  9. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Serienschaltung (16) ein Thermoauslöseelement, insbesondere ein Bimetallelement (19), umfasst, das mittels einer mechanischen Thermoschlosswirkverbindung (27) mit dem Schaltschloss (26) verbunden ist.
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