DE102006036119A1 - Lineal mit veränderlicher Breite - Google Patents

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Abstract

Erfindungsgemäß wurde ein Lineal mit veränderlich wählbarer Breite offenbart, dessen unveränderliche Länge eine durchgehend ungestörte Kante zum genauen Abtrag gerader Linien aufweist. Im Zustand der geringen Breite eignet sich das Lineal vorzüglich zum Verstauen in länglichen Schutzkörpern, beispielsweise zum Transport. Im Zustand größerer Breite eignet sich das Lineal vorzüglich zum genauen Abtrag von Winkeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeichenhilfe zum Zeichnen gerader Linien und Abtragen von Winkeln, insbesondere rechter Winkel.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Beim manuellen Zeichnen gerader Linien werden in der Regel als Hilfsmittel Lineale eingesetzt. Dies sind im Wesentlichen flache Zeichenhilfen, die mindestens eine lang gezogene, gerade Kante aufweisen. Zum Zeichnen einer geraden Linie wird die Kante als Anschlag zum Führen eines Schreibmittels, beispielsweise eines Bleistifts oder Kugelschreibers verwendet. Das Schreibmittel wird entlang dieser Kante gefahren, während ein farbgebendes Ende des Schreibmittels eine Linie auf die Unterlage auf der das Lineal aufliegt, z.B. ein Blatt Papier, überträgt.
  • In den wenigsten Fällen dienen Lineale ausschliesslich zum Zeichnen gerader Linien. Oftmals enthalten sie zusätzlich einen Maßstab, der es erlaubt, die Länge gerader Strecken zu messen. Lineale, die lediglich diese Unterstützung geben sollen, sind in der Regel nicht nur flach, sondern haben auch eine ausgeprägte längliche Geometrie. Die Länge übersteigt dabei um Faktoren die Breite des Lineals. Dies hat den Vorteil, dass Lineale mit solcher Geometrie einfach verstaut werden können und, beispielsweise beim Transport, wenig Platzbedarf haben.
  • Ein Bereich, in dem das Lineal eine wichtige Rolle spielt, ist die Schule. Täglich verwenden viele Schüler Lineale, um beispielsweise in der Mathematik gerade Linien, gegebenenfalls vorgegebener Länge, zu zeichnen. Solche Lineale werden von den Schülern in so genannten Mäppchen verstaut und transportiert.
  • Als Mäppchen wird generell das Behältnis bezeichnet, in welchem ein Schüler oder allgemein ein Mensch seine von ihm benötigten Zeichenmittel, insbesondere auch Hilfsmittel zum Zeichnen verstaut. Die längliche Geometrie eines Lineals vereinfacht dabei erheblich die Möglichkeit, das Lineal im Mäppchen zu verstauen.
  • Häufig sind aber noch weitere Funktionen in ein Lineal integriert. Ein Lineal, insbesondere wie es im Geometrieunterricht benötigt wird, sollte es auch ermöglichen, Winkel möglichst genau ein- und abzutragen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei insbesondere der rechte Winkel, d.h. der 90° Winkel.
  • Zum Winkelabtrag wird dabei in der Regel die für den Linienabtrag vorgesehene Kante an einen ersten Schenkel eines abzulesenden oder abzutragenden Winkels schlüssig angelegt. An der Kante ist dann in der Regel ein Referenzpunkt vorgesehen, der an den Scheitelpunkt des Winkels angelegt wird. Beim richtigen Anlegen des Lineals bildet dann der zweite Schenkel des Winkels einen Schnittpunkt mit einer weiteren Kante des Lineals an welcher eine Winkelskala vorgesehen ist. Im Schnittpunkt kann an der Winkelskala der Winkel abgelesen oder abgetragen werden. Dabei ist zu beachten, dass je größer der Abstand des Schnittpunktes vom Referenzpunkt ist, umso genauer kann der Winkel abgelesen und/oder abgetragen werden.
  • Aus diesem Grund wird bei Linealen, die die Winkeloptionen bereitstellen sollen, zu Formen übergegangen, die auch bei 90° Winkeln einen grossen Abstand vom Referenzpunkt zum Abtragepunkt zulassen.
  • Die am weitesten verbreitete Lösung hierzu ist bekannt als Geodreieck. Dieses ist ein flaches Lineal mit der Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks. Die Hypotenuse des Dreiecks wird zum Zeichnen von geraden Linien eingesetzt. Der Referenzpunkt zum Winkelabtrag liegt in der Mitte der Hypotenuse. Die Winkelskala ist an den Katheten vorgesehen. Damit ist der minimale Abstand der Winkelskala zum Referenzpunkt bei 45° Winkeln gegeben. Dieser minimale Abstand beträgt
    Figure 00030001
    wobei L die Länge der Hypotenuse ist.
  • Leider liegt damit aber eine Ausführungsform eines Lineals vor, das lediglich 2 mal so lange wie breit ist. Damit ist aber das herkömmliche Geodreieck diejenige Komponente, die wesentlich den Mäppchen die Geometrie aufzwingt. Herkömmliche Mäppchen haben bisher annäherungsweise die Form eines flachen Kubus. Aufgrund der Geometrie des Geodreiecks können Mäppchen eine geringe Höhe haben. Das Dreieck zwingt ihnen jedoch eine Breite auf, die ungefähr seiner halben Länge entspricht. Ein Schüler muss daher entweder ein entsprechendes herkömmliches Mäppchen mit den genannten Dimensionen erstehen, oder aber das Geodreieck gesondert, d.h. nicht innerhalb des Mäppchens transportieren.
  • Da das Mäppchen auch Schutzfunktion hat, hat die zweite Möglichkeit oft zur Folge, dass das Geodreieck beim Transport beschädigt wird, oder auch verloren geht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zeichenhilfe anzugeben, die sowohl als Lineal als auch als Gerät zum genauen Abtragen von Winkeln, insbesondere rechten (90°-) Winkeln eingesetzt werden kann und gleichzeitig ohne Probleme in ein Mäppchen verstaut werden kann, dessen Länge an die Länge des Lineals angepasst ist, dessen Breite jedoch deutlich weniger als die Hälfte der Länge beträgt.
  • Lösung der Aufgabe
  • Wie bereits diskutiert beträgt beim herkömmlichen Geodreieck der minimale Abstand des Schnittpunktes zum Referenzpunkt ein Drittel der Länge des Dreiecks. Dieser minimale Abstand ist bei einem Winkel von 45° gegeben. Eine bereits erfinderische Möglichkeit wäre es nun, von der Form des Dreiecks abzuweichen und von den 45° bis zu 90° kreisabschnittsförmig diesen Abstand einzuhalten. Damit wäre ein Lineal gegeben, dessen Breite ungefähr einem Drittel seiner Länge entspricht. Ein entsprechendes Lineal ist in der 1c dargestellt. Dies hätte den Vorteil das die Breite auf ein Drittel der Länge des Lineals reduziert wird ohne dass sich die minimalste Ablesegenauigkeit, bezogen auf alle Winkel, reduziert. Allerdings wäre die Ablesegenauigkeit für Winkel größer als 45° gegenüber dem herkömmlichen Dreieck reduziert und zwar auf das Genauigkeitsniveau des 45° Winkels.
  • Im Zuge der vorliegenden Erfindung soll ein Schritt weiter gegangen werden und die Ablesegenauigkeit sämtlicher Winkel im Vergleich zum herkömmlichen Dreieck erhalten bleiben und zwar mit der Möglichkeit die Breite deutlich unterhalb ein Drittel der Länge zu reduzieren.
  • Die erfindungsgemäße Lösung des Problems besteht in einer Zeichenhilfe mit veränderlicher Breite. Beispielsweise kann dies eine faltbare oder zusammenklappbare Zeichenhilfe sein. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird dabei entlang der Kante, die vorzugsweise zum Zeichnen gerader Linien verwendet wird, nicht gefaltet oder geklappt. Diese Kante ist daher starr und nicht unterbrochen. Dadurch wird gewährleistet, dass ohne Unterbrechung eine gerade, kontinuierliche Linie gezeichnet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Breite der Zeichenhilfe flexibel gehalten. Zum Transport kann die Breite der Zeichenhilfe auf eine Größe reduziert werden die deutlich weniger als 1/3 der Länge der Zeichenhilfe beträgt. Bei Verwendung des Zeichengeräts, beispielsweise zum Abtragen von Winkeln kann die Breite der Zeichenhilfe derart modifiziert werden, dass nun für alle Winkel zwischen 0° und 90° die Winkelskala einen Abstand zum Referenzpunkt hat, der mindestens 1/3 der Länge der Zeichenhilfe entspricht und damit ein genaues Ablesen der Winkel ermöglicht. Beispielsweise kann die Breite so modifiziert werden, dass die Geometrie des Lineals derjenigen eine herkömmlichen Geodreiecks entspricht.
  • Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten dies zu verwirklichen. Dies ist bereits an einigen der Figuren zu erkennen, die folgendes darstellen:
  • 1a zeigt ein Geodreieck gemäß dem Stand der Technik. Schematisch angedeutet ist auch die Ausdehnung eines herkömmlichen Mäppchens, in das ein solches Geodreieck verstaut wird.
  • 1b zeigt eine bekannte, zur halbrunden Form modifizierten Abwandlung des Geodreiecks. Winkel werden an dem Halbkreis abgetragen
  • 1c zeigt ein bisher im Stand der Technik nicht bekanntes, modifiziertes Geodreieck bei dem die Breite auf 1/3 der Länge des ursprünglichen Dreiecks reduziert ist.
  • 2a zeigt schematisch ein Geodreieck gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das Geodreieck im aufgeklappten Zustand
  • 2b zeigt schematisch ein Geodreieck gemäß 2a im eingeklappten Zustand
  • 2c zeigt einen Querschnitt des gemäß 2b zusammengeklappten Geodreiecks.
  • 3a zeigt ein Geodreieck gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Längen und Winkelmaßstäben.
  • 3b zeigt das Geodreieck im eingeklappten Zustand.
  • 4a zeigt ein erfinderisches Geodreieck mit Schrägkante an der Umrandung im ausgeklappten Zustand.
  • 4b zeigt das Geodreieck aus 4a im eingeklappten Zustand.
  • 4c zeigt Details eines Querschnittes des erfinderischen Geodreiecks aus 4a
  • 4d zeigt einen weiteren Querschnitt des erfinderischen Geodreiecks aus 4a
  • 4e zeigt einen Querschnitt des erfinderischen Geodreiecks im eingeklappten Zustand gemäß 4b
  • 5a zeigt ein erfinderisches Geodreieck gemäß einer Ausführungsform im ausrotierten Zustand
  • 5b zeigt das erdinderische Geodreieck aus 5a im einrotierten Zustand.
  • 6a zeigt ein erfinderisches Geodreieck gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Linealmodus.
  • 6b zeigt das erfinderische Geodreieck aus 6b im Winkelmodus
  • 6c zeigt einen Querschnitt des Geodreiecks aus 6b senkrecht zur Linealseite
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Anhand der Figuren und der nun folgenden detaillierten Beschreibung wird die Erfindung beispielhaft mit Hilfe von verschiedenen Ausführungsformen näher erläutert.
  • 1a und 1b zeigen den Stand der Technik bezüglich Winkellinealen.
  • In 1a ist der Umriss des wohl am weitesten verbreiteten Geodreiecks gezeigt. Typischerweise hat dieses eine Hypotenuse mit der Kantenlänge 16 cm und bildet zusammen mit den Ankatheten die äußere Umrandung der Basisfläche des Geodreiecks, die ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck ist. Die Höhe des Dreiecks beträgt daher typischerweise 8 cm.
  • Die Höhe des Dreiecks, das die Basisfläche des Geodreiecks bildet wird im Folgenden auch als Breite des Geodreiecks bezeichnet.
  • Die Hypotenuse des Dreiecks das die Basisfläche des Geodreiecks bildet, wird im Folgenden auch als Länge des Geodreiecks bezeichnet. Die Länge des Geodreiecks beträgt also typischerweise 16 cm. Die Breite des Geodreiecks beträgt typischerweise 8 cm.
  • Das Geodreieck ist mit typischerweise 2 mm, wie schon gesagt, sehr flach. Im folgenden wird dies mit der Dicke des Geodreiecks identifiziert. Allerdings sind die Ränder in der Regel lediglich ca. 0.5 mm dick. Dies hat den Vorteil, dass das Abtragen der Linien und Winkel bei geringer Dicke genauer und einfacher ist. Der Übergang von den 2 mm im Innenbereich zu den 0.5 mm am Rand wird mittels eines Keils erreicht: Auf einer Länge von ca. 6 mm nimmt die Dicke des Geodreiecks mit zunehmendem Abstand vom Rand kontinuierlich auf 2 mm zu. Nachteilig hierbei ist natürlich, dass die Ecken des Geodreiecks leichter Abbrechen, da hier weniger Material und damit auch weniger Stärke vorhanden ist. Die Gefahr des Abbrechens der Ecke ist insbesondere für die der Hypotenuse gegenüberliegenden Ecke gegeben, wenn das Geodreieck in einen Behälter mit nicht ausreichender Breite gezwängt wird. Insbesondere beim Zeichnen rechter Winkel ist aber gerade diese Ecke von Bedeutung.
  • Wenn im Folgenden nun von einen zweidimensionalen geometrischen Körper die Rede ist, beispielsweise einem Dreieck oder einem Trapez, so ist damit ein flacher dreidimensionaler Körper gemeint, ausser es wird speziell darauf hingewiesen, dass nun die zweidimensionale geometrische Form gemeint ist.
  • Dargestellt in 1a ist auch der Umriss eines für diese Art von Geodreieck geeigneten typischen Mäppchens, gezeigt durch die gestrichelte Umrahmung. Dabei wird deutlich, dass das Mäppchen ungefähr eine Breite aufweisen sollte, die seiner halben Länge entspricht.
  • 2a zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dabei ist das Geodreieck 201 in zwei Teile zerlegt. Die Zerlegung wird durch einen Strich, parallel zur Hypotenuse und ungefähr auf halber Höhe des Dreiecks angedeutet. Ein resultierendes Teil ist im Beispiel ein Trapez 203. Die die größere Trapezgrundlinie 207 bildet dabei die Hypotenuse des Geodreiecks 201. Das andere resultierende Teil ist im Beispiel ein kleineres gleichschenkliges, rechtwinkliges Dreieck 205.
  • Die kleinere Trapezgrundlinie 209 des Trapezes 203 ist an der Hypotenuse 211 des kleineren Dreiecks 206 derart angeordnet, dass dass Trapez 203 und das kleinere Dreieck 205 zusammen das Geodreieck 201 bilden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die kleinere Trapezgrundlinie 209 und die Hypotenuse 211 des kleineren Dreiecks 205 derart beweglich miteinander verbunden, dass das kleinere Dreieck 205 auf das Trapez 203 geklappt werden kann.
  • In 2a ist der ausgeklappte Zustand gezeigt. So kann das Geodreieck voll funktionsmäßig verwendet werden. Gegenüber dem Geodreieck gemäß Stand der Technik wird in diesem Beispiel insbesondere beibehalten, dass die Hypotenuse des Geodreiecks 201 keine Unterbrüche zeigt und zum Zeichen und Abtragen von Linien sehr gut geeignet ist. Das beschriebene, erfinderische Geodreieck unterstützt sämtliche Funktionen, die auch ein herkömmliches Geodreieck erfüllt.
  • Demgegenüber zeigt 2b den eingeklappten Zustand des Geodreiecks 201. Das kleine Dreieck 205 liegt hierbei über dem Trapez 203. Angedeutet in 2b ist auch der Umfang eines Mäppchens in den dieses zusammengeklappte Geodreieck Platz finden würde. Dabei wird deutlich, dass nun ein Mäppchen verwendet werden kann, dessen Länge deutlich zweimal die Breite des Mäppchens übertrifft. Eine solche Geometrie ist den übrigen Schreibmitteln, wie z.B. Stifte oder Zirkel viel besser angepasst.
  • Angedeutet in 2b ist ebenfalls, dass vorzugsweise die Höhe des kleineren Dreiecks 205 kleiner gewählt wird als die Höhe des Trapezes 203. Dadurch ist bei dieser Ausführungsform die Breite des zusammengeklappten Geodreiecks größer als ein Viertel der Länge des Geodreiecks. Dies hat einerseits den Vorteil, dass im eingeklappten Zustand die der Hypotenuse gegenüberliegende Ecke es kleinen Dreiecks 203 geschützt wird und andererseits die größere Grundlinie 207 des Trapezes auch im eingeklappten Zustand gut zum Abtrag und/oder zum Zeichnen von Linien verwendet werden kann, da dann der Zeichenstift, auch wenn er schräg gegen Zentrum des Trapezes 203 gehalten wird, nicht durch die Ecke 213 von der größeren Grundlinie 207 abgehoben wird.
  • Vorzugsweise ist, im zusammengeklappten Zustand die Breite des erfindungsgemäßen Geodreiecks kleiner als 1/3 seiner Länge. Die Höhe h des kleinen Dreiecks 205 wird demnach vorzugsweise L/4 > h > L/6 gewählt. Insbesondere ist die Wahl der Höhe des kleinen Dreiecks von h = L/5 von Vorteil, da hierdurch Fertigungstoleranzen in Bezug auf die Aufteilung ermöglicht werden. Das eingeklappte erfindungsgemäße Geodreieck hat dann gemäß dieser Ausführungsform eine Breite von L/2 – L/5 = 3/10 L, wobei L die Länge der Hypotenuse ist. Für ein 16 cm langes Geodreieck bedeutet dies, dass das kleine Dreieck 205 eine Breite von 3.2 cm besitzt und das Trapez 203 eine Höhe von 4.8 cm besitzt.
  • Möchte man jedoch die Breite des Geodreiecks im eingeklappten Zustand weitestgehend minimieren, so ist es vorteilhaft, die Höhe des kleineren Dreiecks 205, um mindestens 1 mm kleiner als die Höhe des Trapezes 203 zu wählen, vorzugsweise werden 2 mm Unterschied gewählt.
  • In 2c ist ein Querschnitt des eingeklappten Geodreiecks gezeigt, wobei der Schnitt parallel zur und nahe bei der kleineren Trapezgrundlinie 207 verläuft. Das kleinere Dreieck 205 liegt dabei über dem Trapez 203. Gezeigt sind dabei auch Schrägkanten 215, 217 des Trapezes 203 sowie Schrägkanten 219, 221 des kleineren Dreiecks 205.
  • In der Ausführungsform gemäß 2, sowie in allen anderen hier beschriebenen Ausführungsformen ist von großem Vorteil, dass die zum Abtrag von geraden Linien verwendete Kante (im Beispiel in 2 die Kante 207) über die ganze Länge überhaupt keine Störungen aufweist. Der Mechanismus der die Veränderung der Breite ermöglicht beeinträchtigt diese Kante nicht, wodurch weiterhin ein sauberes, störungsfreies Abtragen von langen, geraden Linien ermöglicht ist.
  • 3 zeigt ein, dem in 2 beschriebenen ähnliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Geodreieck 301 ist wiederum in mindestens zwei Teile aufgeteilt, nämlich Trapez 303 und kleineres Dreieck 305. Um ein erfindungsgemäßes Geodreieck herzustellen müssen Mittel vorgesehen sein mit Hilfe derer diese beiden Teile beweglich aneinander angeordnet werden. Dies kann durch viele unterschiedliche Mittel erreicht werden. Hierzu eignet sich beispielsweise ein oder mehrere Klebstreifen, der die beiden Teile verbindet. Vorzugsweise wird dieser beziehungsweise werden diese auf der Seite aufgebracht, die der Auflagefläche des Geodreiecks gegenüberliegt. Dies ist aus mindestens zwei Gründen vorteilhaft: Einerseits wird dadurch die Auflagefläche des Geodreiecks nicht gestört und es liegt weiterhin gut auf der Unterlage, andererseits ist es hierdurch einfach möglich, das kleine Dreieck 303 auf das Trapez zu klappen. So kann das Lineal auch im eingeklappten Zustand als Zeichenhilfe verwendet werden.
  • Die Ausführungsform gemäß 3 umfasst zusätzlich am Geodreieck vorgesehenen Maßstäbe, die zur Längen- oder Winkelabtragung geeignet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die an den Maßstäben vorgesehenen Zahlenangaben nicht gezeigt. Sind die Maßstäbe bereits in dem das Trapez 303 und das kleinere Dreieck 305 bildende Material vorgesehen, so ist es zumindest dann von Vorteil den einen oder die mehrere Klebstreifen transparent zu wählen da dann die Markierungen weiterhin sichtbar bleiben.
  • In der 3a sind allerdings keine Klebstreifen gezeigt. Dies liegt daran dass eine weitere, besonders zu bevorzugende Variante der Mittel zur Befestigung gezeigt wird. Hier ist nämlich zum Befestigen des Trapezes 303 an das kleinere Dreieck 305 eine der Dreiecksform des gesamten Geodreiecks zumindest angenähert angepasste transparente und einseitig klebbare Folie verwendet. Damit werden auf dem Geodreieck keine Berandungen der zur Befestigung verwendeten Mittel sichtbar und der Schüler nicht dazu verleitet diese beispielsweise zu versuchen, abzulösen. Für die Herstellung besonders vorteilhaft ist, dass die Folie auch mit den benötigten Maßstäben und Skalierungen bedruckt werden kann. Dies vereinfacht den Herstellungsprozess erheblich.
  • 3b zeigt das Geodreieck 301 der 3a in eingeklapptem Zustand. Wiederum hat dieses in einem Mäppchen Platz, dessen Länge weit mehr als doppelt so lange ist wie dessen Breite, wie die gestrichelte Linie andeutet.
  • In 4a ist zur Illustration eines weiteres Details eines erfindungsgemäßen Geodreiecks aufgeführt. 4a zeigt ein erfindungsgemäßes Geodreieck 401 mit Trapez 403 und kleineres Dreieck 405. Von den am Geodreieck vorgesehenen Maßstäben ist aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich das Längenmaß an der größeren Trapezgrundlinie 407 angedeutet.
  • In diesem Beispiel ist zum Verbinden der beiden Teile 403 und 405 eine verbindende Folie, hier ein Klebestreifen 431 vorgesehen. Der Klebstreifen umfasst einen Teil 431a der am Trapez 403 fixiert ist und einen weiteren Teil 431b der am kleineren Dreieck 405 fixiert ist. Gezeigt in der 4a ist auch eine Kantenstartlinie 433, mit der das Einsetzen der Verjüngung des Geodreiecks 401 zum Rand hin angedeutet wird.
  • 4c stellt einen Querschnitt der Verbindungslinie CC' in 4a dar. Um die Situation zu veranschaulichen, wurde der Querschnitt des Klebestreifens 431 relativ zum Querschnitt des Trapezes 403 übertrieben groß dargestellt. Gezeigt sind auch Schrägkanten 415 und 417 des Trapezes und dass der Klebstreifen 431 dem Verlauf der Schrägkanten folgt. In der Zeichnung angedeutet ist dass der Klebstreifen 431 nicht bis ganz an den Rand des Trapezes 403 geht, was aber durchaus möglich wäre.
  • 4d stellt einen Querschnitt der Verbindungslinie DD' in 4a dar. Um die Situation zu veranschaulichen wurde der Querschnitt des Klebestreifens 431 relativ zum Querschnitt des kleineren Dreiecks 405 übertrieben groß dargestellt. Gezeigt sind auch Schrägkanten 419 und 421 des kleineren Dreiecks und dass der Klebstreifen 431 auch hier dem Verlauf der Schrägkanten folgt. Zu beachten ist, dass hier ein Querschnitt des kleineren Dreiecks 405 im aufgeklappten Zustand des Geodreiecks 401 gezeigt wird.
  • 4b zeigt das erfindungsgemäße Geodreieck im zusammengeklappten Zustand. Das kleinere Dreieck 405 liegt über dem Trapez 403, wobei die Ecke 413, die der Hypotenuse gegenüber liegt ein wenig, vorzugsweise mindestens 1 mm, von der größeren Trapezgrundlinie 407 beabstandet ist.
  • 4e zeigt einen Querschnitt durch das zusammengeklappte Geodreieck 401, und zwar entlang der Linie EE' wie in 4b gezeichnet.
  • Deutlich erkennbar ist auf dem Trapez 403 aufliegend der Trapezteil 431a des Klebstreifens. Im Bereich der Schrägkanten 415 und 417 folgt der Trapezteil 431a des Klebstreifens dem Verlauf der Kanten. Auf dem Trapezteil 431a des Klebstreifens aufliegend gezeigt ist der Dreieckteil 431b des Klebstreifens. Dies ist daher korrekt, weil das Dreieckteil 405 gemäß 4b auf dem Trapezteil 403 aufliegt.
  • Vorzugsweise folgt aber der Dreieckteil 431b des Klebstreifens im Schrägkantenbereich 419 und 421 in der Nähe der Hypotenuse des kleineren Dreiecks 405 dem Verlauf der Schrägkanten 415 und 417 des Trapezes 403. Weiter beabstandet von der Hypotenuse des kleinere Dreiecks 405 folgt der Dreieckteil 431b des Klebstreifens im Bereich der Schrägkanten 419 und 421 des kleineren Dreiecks 405 vorzugsweise den Schrägkanten 419 und 421 des kleineren Dreiecks 405.
  • Es kann ein schmaler Übergangsbereich vorgesehen sein ausserhalb dem ein Klebstreifenteil im Bereich der Schrägkanten den ihm zugeordneten Teil des Geodreiecks folgt, während es im Innern des Übergangsbereich genau den Übergang gibt. In 4e ist dieses Übergehen mit den Übergangsabschnitten 435 und 437 angedeutet. Zumindest einer dieser Übergangsabschnitte weisst vorzugsweise eine gummiartige Elastizität auf.
  • Dies hat einen äußerst vorteilhaften Schnappeffekt zu Folge: Ist das Geodreieck gemäß dieser Ausführungsform aufgeklappt, so halten die beiden Klebestreifenteile 431a und 431b im Bereich der Schrägkanten 415, 417, 419 und 421 das Geodreieck 401 stabil aufgeklappt, weil der Klebstreifen 431 im Bereich der Schrägkanten gedehnt werden müsste, um das kleinere Dreieck 405 umzuklappen.
  • Wird, entgegen dieser elastischen Kraft des Klebstreifens 431 das kleinere Dreieck 405 auf das Trapez 403 geklappt, so gibt es eine Stellung von welcher aus, im Bereich der Schrägkanten und in der Umgebung der kleineren Trapezgrundlinie 409, der Dreieckteil 431b des Klebstreifens nach unten schnappt und dem Verlauf der Schrägkanten 415 und 417 folgt. Durch diesen Schnappeffekt wird das kleinere Dreieck 405 stabil auf dem Trapez 403 gehalten.
  • In einer Variante ist es auch möglich, das System so auszulegen, dass zwar kein Klebstreifenstück von der einen Schrägkante zur anderen schnappt, dass aber im Übergangsbereich der Klebstreifen gedehnt wird und dieser aufgrund des Bestrebens der Dehnung entgegen zu wirken das Dreieck 405 auf das Trapez 403 drückt und es dort mit einer gewissen Kraft stabil hält.
  • Etwas allgemeiner ausgedrückt, sind in dieser bevorzugten Ausführungsform Mittel am Lineal vorgesehen die bewirken, dass zum Auf- und/oder Zuklappen des Linealwinkels Schnappschlusskräfte überwunden werden müssen.
  • Es sollte hier angemerkt werden, dass die Ausführungsform gemäß der 4a bis 4e nicht auf die Verwendung von Klebstreifen eingeschränkt ist, sondern dass derselbe Schnappmechanismus auch im Zusammenhang mit einer wie in 3 diskutierten zumindest nahezu das ganze Geodreieck bedeckenden Verbindungsfolie realisiert werden kann.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gezeigt ist ein Geodreieck 501, aufgeteilt in ein Trapez 503 und zwei rechtwinklige kleine Dreiecke 505a und 505b. Die kleineren Dreiecke 505a und 505b sind mit dem Trapez 503 derart verbunden, dass sie um eine Ecke schwenkbar sind und in einer Stellung die Zeichenhilfe zum Dreieck ergänzen wie in 5a gezeigt, während sie in der anderen Stellung die Zeichenhilfe zu einen rechteckigen Lineal ergänzen, wie in 5b gezeigt. Es wird deutlich, dass die Zeichenhilfe wie in 5b gezeigt sehr gut Platz in einem Mäppchen hat, dessen Länge durchaus mehr als das zweifache seiner Breite betragen darf, wobei die Breite die halbe Höhe des in 5a gezeigten Geodreiecks 501 nicht wesentliche übersteigt.
  • In 6a dargestellt ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Geodreieck 601 ist hier im Zustand geringer Breite gezeigt. Wiederum umfasst das Dreieck 601 ein Trapez 603. Zusätzlich umfasst das Dreieck eine erste Ankathetenschiene 605a und eine zweite Ankathetenschiene 605b. Das Trapez 603 umfasst verschieden Vorrichtungen zur Aufnahme der Ankathetenschienen. Hierzu gehört die Vertikalkante 617 an der eine der Ankathetenschienen 605a, 605b angebracht werden kann, wenn zum Lineal geringerer Breite übergegangen werden soll. Dann kann die andere Ankathetenschiene auf die kleinere Trapezgrundlinie 609 gesteckt werden. Im diese zu fixieren ist im Trapez 603 eine Rille 619 vorgesehen. Der Querschnitt des Trapezes 603 der in 6c gezeigt ist macht den Mechanismus deutlich: Angesteckt an Trapez 603 ist die erste Ankathetenschiene 605a, fixiert mittels Rille 619, wobei die an der Ankathenschiene 605a vorgesehene Ausformung in die Rille 619 greift. Angesteckt an Trapez 603 ist ausserdem die zweite Ankathetenschiene 605b und zwar an der Vertikalkante 617, wobei wiederum das Zusammenspiel von Rille und Ausformung eine Fixierung bewirken.
  • 6b zeigt das Lineal in Dreiecksform. Die Ankathetenschienen sind derart an die Kanten des Trapezes 603 angesteckt, dass sie, zusammen mit der grösseren Trapezgrundlinie 607 die äussere Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks bilden. An den Ankathetenschienen sind die Maßstäbe zum Abtragen der Winkel angezeichnet.
  • In dieser Dreiecksform sind die Ankathetenschienen wiederum mittels Rillen 611, 613 am Trapez 603 und Ausformungen an den Ankathetenschienen fixiert.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden dass die Ausführungsformen gemäß der 2 bis 4 auch auf die geometrischen Ausgestaltungen der 1b und 1c übertragbar sind. Insbesondere bei Anwendung auf die Geometrie gemäß Figur lc kommt man zu einer Breite im eingeklappten Zustand, die nur wenig über einem Drittel der Breite des herkömmlichen Geodreiecks gemäß 1a liegt.
  • Es wurden hier unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diskutiert und anhand von Beispielen und Zeichungen erläutert.
  • Erfindungsgemäß wurde ein Lineal mit veränderlich wählbarer Breite offenbart, dessen unveränderliche Länge eine durchgehend ungestörte Kante zum genauen Abtrag gerader Linien aufweisst. Im Zustand der geringen Breite eignet sich das Lineal vorzüglich zum Verstauen in länglichen Schutzkörpern, beispielsweise zum Transport. Im Zustand größerer Breite eignet sich das Lineal vorzüglich zum genauen Abtrag von Winkeln.
  • Es sollte nochmals speziell auf folgende Punkte verwiesen werden:
    • 1. Lineal, vorzugsweise Geodreieck, mit der Länge L an dem Mittel zum Ablesen und/oder Abtragen von Winkeln vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal ein erstes Teil und mindestens ein zweites Teil aufweist, wobei erstes und zweites Teil relativ zueinander derart beweglich angeordnet sind, dass sie in einer ersten Ausrichtung relativ zueinander dem Lineal eine erste Breite verleihen, die mindestens einem Drittel der Länge L entspricht und in einer zweiten Ausrichtung relativ zueinander dem Lineal eine zweite Breite verleihen, die deutlich geringer als ein Drittel der Länge L ist.
    • 2. Lineal nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, dass das erste bewegliche Teil Trapezform aufweisst und das zweite bewegliche Teil die Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks aufweisst, wobei Hypotenuse und kleinere Trapezgrundlinie derart miteinander verbunden sind, so dass das zweite bewegliche Teil um eine Achse, die im wesentlichen entlang der kleineren Trapezgrundlinie verläuft, auf das erste bewegliche Teil geklappt werden kann.
    • 3. Lineal nach einem der Punkte 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Dreiecks mindestens 1 mm kleiner als die Höhe des Trapezes ist.
    • 4. Lineal nach einem der Punkte 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass erstes bewegliches Teil und zweites bewegliches Teil in erster und in zweiter Ausrichtung durch einen Schnappmechanismus zueinander stabilisiert werden.
    • 5. Lineal nach einem der Punkte 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das erste bewegliches Teil und das zweite bewegliches Teil mit einer Folie verbunden sind, welche auf der Seite vorgesehen ist die der Auflagefläche des Lineals gegenüberliegt.
    • 6. Lineal nach Punkt 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der äußeren Berandung eine Kante vorgesehen ist und ein Schnappmechanismus gemäß Punkt 4 dadurch erzielt wird, dass die Folie im aufgeklappten Zustand des Lineals dem Kantenverlauf beider beweglicher Teile folgt und die Folie im zugeklappten Zustand des Lineals zum Teil dem Kanteverlauf lediglich einen Teils folgt.
    • 7. Lineal nach einem der Punkte 5 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Folie sich im wesentlichen vollständig über eine Fläche des Lineals erstreckt
    • 8. Lineal nach Punkt 7 dadurch gekennzeichnet, dass an der Folie Maßstäbe zum Abtragen von Längen und Winkeln vorgesehen sind.
  • 619
    Rille
    617
    Vertikalkante
    613
    Rille
    611
    Rille
    609
    kleinere Trapezgrundlinie
    607
    größere Trapezgrundlinie
    605b
    zweite Ankathetenschiene
    605a
    erste Ankathetenschiene
    603
    Trapez
    601
    Geodreieck
    505b
    zweites kleines Dreieck
    505a
    erstes kleines Dreieck
    503
    Trapez
    501
    Geodreieck
    CC'
    Verbindungslinie
    433
    Kantenstartlinie
    431b
    Dreieckteil des Klebstreifens
    431a
    Trapezteil des Klebstreifens
    431
    Klebstreifen
    417
    Schrägkante
    415
    Schrägkante
    409
    kleiner Trapezgrundlinie
    407
    größere Trapezgrundlinie
    405
    kleineres Dreieck
    403
    Trapez
    401
    Geodreieck
    305
    kleineres Dreieck
    303
    Trapez
    301
    Geodreieck
    221
    Schrägkante
    219
    Schrägkante
    217
    Schrägkante
    215
    Schrägkante
    213
    Ecke
    211
    Hypotenuse
    209
    kleinere Trapezgrundlinie
    207
    größere Trapezgrundlinie
    205
    kleineres Dreieck
    203
    Trapez
    201
    Geodreieck

Claims (8)

  1. Lineal, vorzugsweise Geodreieck, mit der Länge L an dem Mittel zum ablesen und/oder abtragen von Winkeln vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal ein erstes Teil und mindestens ein zweites Teil aufweist wobei erstes und zweites Teil relativ zueinander derart beweglich angeordnet sind, dass sie in einer ersten Ausrichtung relativ zueinander dem Lineal eine erste Breite verleihen die mindestens einem Drittel der Länge L entspricht und in einer zweiten Ausrichtung relativ zueinander dem Lineal eine zweite Breite verleihen die deutlich geringer als ein Drittel der Länge L ist.
  2. Lineal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das erste bewegliche Teil Trapezform aufweisst und das zweite bewegliche Teil die Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks aufweisst, wobei Hypotenuse und kleinere Trapezgrundlinie derart miteinander verbunden sind derart, dass das zweite bewegliche Teil um eine Achse die im wesentlichen entlang der kleineren Trapezgrundlinie verläuft auf das erste bewegliche Teil geklappt werden kann.
  3. Lineal nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet dass die Höhe des Dreiecks mindestens 1 mm kleiner als die Höhe des Trapezes ist.
  4. Lineal nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet dass erstes bewegliches Teil und zweites bewegliches Teil in erster und in zweiter Ausrichtung durch einen Schnappmechanismus zueinander stabilisiert werden.
  5. Lineal nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das erste bewegliches Teil und das zweite bewegliches Teil mit einer Folie verbunden sind, welche auf der der Auflagefläche des Lineals gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
  6. Lineal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der äußeren Berandung eine Kante vorgesehen ist und ein Schnappmechanismus gemäß Anspruch 4 dadurch erzielt wird dass die Folie im aufgeklappten Zustand des Lineals dem Kantenverlauf beider beweglicher Teile folgt und die Folie im zugeklappten Zustand des Lineals zum Teil dem Kanteverlauf lediglich einen Teils folgt.
  7. Lineal nach einem der Ansprüche 5 bis 6 dadurch gekennzeichnet dass die Folie sich im wesentlichen vollständig über eine Fläche des Lineals erstreckt
  8. Lineal nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass an der Folie Maßstäbe zum Abtragen von Längen und Winkeln vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010006780A1 (de) * 2008-07-15 2010-01-21 Guerber Kay Dreieck klappbar und für die geometrie einsetzbar
DE202010002090U1 (de) 2010-02-09 2010-05-12 Gürber, Kay Zeichengerät

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010006780A1 (de) * 2008-07-15 2010-01-21 Guerber Kay Dreieck klappbar und für die geometrie einsetzbar
DE202010002090U1 (de) 2010-02-09 2010-05-12 Gürber, Kay Zeichengerät

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