DE102006035876A1 - Chip-Modul, Verfahren zur Herstellung eines Chip-Moduls und Mehrfachchip-Modul - Google Patents

Chip-Modul, Verfahren zur Herstellung eines Chip-Moduls und Mehrfachchip-Modul Download PDF

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Abstract

Ein Chip-Modul (10) weist ein Gehäuse (1), eine Anzahl elektrischer Leiter (2), welche außerhalb des Gehäuses (1) eine entsprechende Anzahl Anschluss-Pins (2.1) aufweisen und innerhalb des Gehäuses (1) elektrische Anschlussflächen (2.2) aufweisen, einen Wärmeleiter (3), welcher außerhalb des Gehäuses (1) einen Anschluss-Pin (3.1) aufweist und innerhalb des Gehäuses (1) eine thermische Anschlussfläche (3.2) aufweist, und einen Chip (4), welcher mit einer seiner Hauptoberflächen mit der thermischen Anschlussfläche (3.2) verbunden ist und dessen elektrische Anschlüsse mit den elektrischen Anschlussflächen (2.2) verbunden sind, auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Chip-Modul, ein Verfahren zur Herstellung eines Chip-Moduls sowie ein Mehrfachchip-Modul.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Halbleiter-Chip wie ein Sensor-Chip oder dergleichen wird zumeist in einem im Spritzguss gefertigten Chip-Gehäuse montiert. Dies geschieht durch ein sogenanntes Mold-Verfahren, bei welchem ein Leadframe mit einem Kunststoff oder einer Formmasse derart umspritzt wird, dass ein Gehäuse gebildet wird. Die elektrischen Leitungsdrähte des Leadframes bilden im Inneren des Gehäuses elektrische Anschlussflächen, die durch einen Bonddraht mit den elektrischen Anschlüssen des Chips verbunden werden können. Der Chip kann auf einer dafür vorgesehenen Fläche im Innenraum des Gehäuses aufgeklebt werden. Außerhalb des Gehäuses enden die elektrischen Leitungsdrähte mit Anschluss-Pins, die beispielsweise in einer gemeinsamen Ebene liegen und durch die bekannte SMT-Technik (Surface Mounting Technique) mit den elektrischen Anschlussflächen einer Leiterplatte verbunden werden können.
  • Es kann der Fall auftreten, dass der Chip innerhalb des Kunststoffgehäuses während seines Betriebs Wärme entwickelt, die abgeführt werden muss. Der Chip ist zumeist auf einer ebenen Oberfläche des Kunststoffs im Innenraum des Gehäuses beispielsweise mittels eines Klebstoffes aufgebracht. Der Kunststoff kann beispielsweise auf einer Epoxid-Harzbasis hergestellt sein. Derartige Kunststoffe sind jedoch oftmals nicht in der Lage, größere Wärmemengen des Chips zuverlässig und ohne Beschädigungen abzuführen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem erfindungsgemäßen Chip-Modul ist der Chip innerhalb eines Gehäuses mit einer seiner Hauptoberflächen mit einer thermischen Anschlussfläche eines Wärmeleiters verbunden, welcher außerhalb des Gehäuses einen Anschluss-Pin aufweist. Es sind außerdem elektrische Leiter vorgesehen, welche außerhalb des Gehäuse eine entsprechende Anzahl Anschluss-Pins aufweisen und innerhalb des Gehäuses elektrische Anschlussflächen aufweisen, die mit den elektrischen Anschlüssen des Chips verbunden sind. Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Chip-Moduls wird ein Leadframe bereitgestellt, welches eine Anzahl elektrischer Leiter mit Anschluss-Pins und elektrischen Anschlussflächen und einen Wärmeleiter mit einem Anschluss-Pin und einer thermischen Anschlussfläche aufweist, der Leadframe mit einem Kunststoff derart umspritzt wird, dass ein Gehäuse gebildet wird, bei welchem die Anschluss-Pins außerhalb des Gehäuses und die Anschlussflächen innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, und ein Chip mit einer seiner Hauptoberflächen mit der thermischen Anschlussfläche verbunden wird und seine elektrischen Anschlüsse mit den elektrischen Anschlussflächen verbunden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ein Ausschnitt eines Trägerbandes enthaltend zwei Leadframes für die erfindungsgemäße Verwendung;
  • 2 ein freigestanztes und gebogenes Leadframe für die erfindungsgemäße Verwendung in einer Seitenansicht (a), einer ersten perspektivischen Ansicht (b) und einer zweiten perspektivischen Ansicht (c);
  • 3 eine Seitenansicht der Biegeplatten und des zwischen ihnen befestigten Leadframes zur Durchführung des ersten Biegeschrittes (a) und eine Seitenansicht der Biegeplatten und des zwischen ihnen befestigten Leadframes für die Durchführung des zweiten Biegeschrittes (b);
  • 4 eine Querschnittsansicht des fertiggestellten Chip-Moduls (mit Chip, a), eine perspektivische Ansicht des Chip-Moduls (ohne Chip, b), und eine perspektivische Ansicht eines Chip-Moduls (mit Chip, c);
  • 5 eine schematische Darstellung eines Mehrfachchip-Moduls in einer Seitenansicht.
  • In der 1 ist zunächst ein vorgestanztes sogenanntes Trägerband 100 in einem Ausschnitt dargestellt, welcher zwei erfindungsgemäß zu verwendende Leadframes 50.1 und 50.2 des Trägerbandes 100 zeigt. Die Leadframes 50.1 und 50.2 enthalten jeweils eine Anzahl elektrischer Leiter 2, wobei im vorliegenden Fall in jedem der Leadframes 50.1 und 50.2 insgesamt sieben elektrische Leiter 2 vorgesehen sind. Die elektrischen Leiter 2 weisen jeweils elektrische Anschlussflächen 2.2 auf, die dann bei dem fertiggestellten Gehäuse des Chip-Moduls im Innenraum des Gehäuses durch Bonddrähte mit den elektrischen Anschlüssen des Chips zu verbinden sind. Am anderen Ende der elektrischen Leiter 2, an welchem diese im Verlauf des Herstellungsprozesses durch Stanzen von dem Trägerband 100 abgetrennt werden, werden Anschluss-Pins gebildet, die aus dem fertigzustellenden Gehäuse des Chip-Moduls herausragen und beispielsweise durch Oberflächen-Montagetechnik auf einer Leiterplatine kontaktiert werden können. Jedes der Leadframes 50.1 und 50.2 weist überdies einen Wärmeleiter 3 auf, welcher jeweils eine thermische Anschlussfläche 3.2 enthält, auf die später im fertiggestellten Gehäuse des Chip-Moduls der Chip mit einer seiner Hauptoberflächen geeignet aufgebracht werden soll. Jede thermische Anschluss fläche 3.2 eines der Leadframes 50.1 und 50.2 ist jeweils an ihren kurzen Seiten durch Verankerungen 3.3 mit dem Trägerstreifen 100 verbunden, um während der Prozessierung, insbesondere während einer nachfolgend noch zu erläuternden Beschichtung die thermische Anschlussfläche 3.2 zu stabilisieren und Verbiegungen zu vermeiden. Nach Fertigstellung des Chip-Moduls weist der Wärmeleiter 3 einen aus dem Gehäuse herausragenden Anschluss-Pin auf.
  • Wie bereits erwähnt, soll der Chip, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Drucksensor-Chip mit einer seiner Hauptoberflächen auf die thermische Anschlussfläche 3.2 in einem späteren Prozessierungsschritt aufgebracht werden. Um einen möglichst guten Wärmeübergang zwischen dem Drucksensor-Chip und der thermischen Anschlussfläche 3.2 zu ermöglichen, erfolgt die Befestigung durch einen Lötvorgang. Im Unterschied dazu erfolgt die elektrische Kontaktierung des Drucksensor-Chips dadurch, dass Bonddrähte mit ihrem einen Ende auf den elektrischen Anschlussflächen 2.2 gebondet werden und mit ihrem anderen Ende mit den entsprechenden elektrischen Anschlüssen des Drucksensor-Chips verbunden werden. Um die Eigenschaften des Leadframes hinsichtlich der Herstellung der Löt- und Bondkontakte zu verbessern, wird ein einheitliches Schichtsystem mit der Schichtfolge Ni/NiP/Pd/Au aufgebracht. Von diesem Schichtsystem hat sich gezeigt, dass es sowohl die Lötbarkeit als auch die Bondbarkeit der Leadframe-Oberfläche entscheidend verbessert. Die erste Schicht in dieser Schichtfolge ist eine duktile Ni-Schicht von relativ geringer Härte, etwa beispielsweise 180–250 HV, die dazu dient, ein Aufreißen der Schichten zu vermeiden. Auf diese Ni-Schicht wird eine NiP-Schicht aufgebracht, welche dem Verschleißschutz und dem Korrosionsschutz dient. Auf die NiP-Schicht wird eine Pd-Schicht aufgebracht, welche gleichermaßen als Bond- und Lötoberfläche dient. Schließlich wird noch eine Au-Schicht als eine Schutzschicht für die Pd-Schicht aufgebracht, da die Pd-Schicht anfällig ist für organische Verschmutzung. Die Au- Schicht dient ebenso gleichermaßen als gute Bond- und Lötoberfläche.
  • Im Anschluss an den Beschichtungsvorgang erfolgt die weitere Prozessierung jedes einzelnen Leadframes, welche sich im Wesentlichen in die drei folgenden Prozess-Schritte gliedert.
    • 1. Die Verankerungen 3.3 der thermischen Anschlussfläche 3.2 werden durch Ausstanzen von dem Trägerstreifen 100 entfernt und einzelne Leadfreames von dem Trägerstreifen 100 abgetrennt.
    • 2. Die elektrischen Leiter 2 und der Wärmeleiter 3 mit der thermischen Anschlussfläche 3.2 werden in die spätere Form vorgebogen.
    • 3. Die vorgebogene Form der elektrischen Leiter 2 wird aufgestellt und die thermische Anschlussfläche 3.2 wird dadurch in Position geschoben.
  • In der 2 sind drei Darstellungen der gebogenen elektrischen Leiter und des Wärmeleiters nach Durchführung dieser drei Prozess-Schritte gezeigt, wovon das Teilbild (a) eine Seitenansicht ist und die Teilbilder (b) und (c) perspektivische Ansichten aus verschiedenen Raumrichtungen sind. Es ist deutlich zu sehen, dass die elektrischen Leiter 2 derart gebogen worden sind, dass die Anschluss-Pins 2.1 in einer gemeinsamen Grundebene liegen, während die elektrischen Anschlussflächen 2.2 in einer von der Grundebene beabstandeten ersten horizontalen Ebene liegen. Der Wärmeleiter 3 ist relativ zu den elektrischen Leitern derart in Position gebracht, dass die thermische Anschlussfläche 3.2 in einer zweiten horizontalen Ebene angeordnet ist, welche zwischen der Grundebene und der ersten horizontalen Ebene liegt. Der Anschluss-Pin 3.1 des Wärmeleiters 3 liegt in der gemeinsamen Grundebene der Anschluss-Pins 2.1 der elektrischen Leiter 2.
  • In der 3 ist ein Verfahren dargestellt, mit welchem die elektrischen Leiter 2 in diejenige Form gebogen werden können, wie sie in der 2 dargestellt ist. Dieses Verfahren ist unabhängig von der Verwendung eines Wärmeleiters und lässt sich somit auch auf die Herstellung von Chip-Modulen anwenden, bei denen kein Wärmeleiter integriert wird. Das Verfahren ist in zwei Biegeschritte unterteilt, die in den Teilbildern (a) und (b) dargestellt sind. In beiden Biegeschritten werden jeweils Biegeplatten mit einer vorgegebenen Oberflächenformgebung verwendet, um die elektrischen Leiter in der gewünschten Weise zu biegen.
  • In dem in der 3(a) dargestellten Biegeschritt werden zwei Biegeplatten 31 und 32 eingesetzt. Mit diesen Biegeplatten 31 und 32 können eine Mehrzahl von elektrischen Leitern 2 gleichzeitig und auf gleiche Weise verbogen werden. Die Darstellung in der 3(a) ist eine Querschnittsdarstellung durch die Biegeplatten 31 und 32 und einen der elektrischen Leiter 2, die in einer Richtung senkrecht zur Bildebene parallel nebeneinander aufgereiht sind. Beide Biegeplatten 31 und 32 weisen eine bestimmte Formgebung ihrer dem elektrischen Leiter 2 zugewandten Hauptoberfläche auf, auf die im Folgenden noch näher eingegangen wird. Die der Hauptoberfläche abgewandten Abschnitte der Biegeplatten 31 und 32 sind für die Funktion unwesentlich und daher nicht realitätsgetreu eingezeichnet.
  • Die erste Biegeplatte 31 wird stationär gehaltert und die elektrischen Leiter 2 in geeigneter Weise fixiert. Dagegen ist die zweite Biegeplatte 32 in einer vertikalen Richtung beweglich und wird für den Biegevorgang mehrfach in Richtung auf die erste Biegeplatte 31 bewegt und verbiegt dabei durch die Formgebung ihrer Hauptoberfläche die elektrischen Leiter 2. Für die Verbiegung der linksseitigen Reihe der elektrischen Leiter 2 weist die zweite Formplatte 32 eine erste Erhebung 32.1 auf und für die Verbiegung der rechtsseitigen Reihe der elektrischen Leiter 2 weist die zweite Formplatte eine zweite Erhebung 32.2 auf. Der Biegevorgang betrifft einen vorderen Abschnitt jedes elektrischen Leiters 2, der sich von einer Kante X1 bis zu einer Kante X3 erstreckt. Der übri ge Teil der elektrischen Leiter ist fixiert. Indem die zweite Biegeplatte 32 nach oben gedrückt wird, drückt die erste Erhebung 32.1 gegen die linksseitigen elektrischen Leiter 2 an der Position einer Kante X2 und biegt damit die elektrischen Leiter 2 an der Kante X1 nach oben. In der ersten Biegeplatte 31 befindet sich zwischen der Kante an der Position X1 und der Kante an der Position X2 eine steile Flanke, die an der Position X2 in eine Vertiefung mündet. In diese Vertiefung werden die elektrischen Leiter 2 durch die erste Erhebung 32.1 der zweiten Biegeplatte 32 hineingedrückt, sodass die elektrischen Leiter 2 an der Position X2 nach unten abgeknickt werden. Die Formgebung der ersten Biegeplatte 31 bewirkt, dass die elektrischen Leiter 2 an ihrem vorderen Endabschnitt bis zu der Position X3 nicht kontaktiert werden und somit die auf ihnen aufgebrachte Beschichtung nicht angegriffen wird. Dies ist durch die ovalen Kreise gekennzeichnet. Der für die linksseitigen elektrischen Leiter 2 beschriebene Biegevorgang mittels der ersten Erhebung 32.1 findet in symmetrischer Weise für die rechtsseitigen elektrischen Leiter 2 mittels der zweiten Erhebung 32.2 statt.
  • Der in der 3(b) dargestellte zweite Biegeschritt dient dazu, den zwischen den Punkten X2 und X3 liegenden Abschnitt der elektrischen Leiter 2 nach oben zu biegen, sodass dieser in einer horizontalen Ebene zu liegen kommt. Zu diesem Zweck wird eine dritte Biegeplatte 33, die während dem Biegevorgang fixiert wird, und eine vierte Biegeplatte 34 verwendet, die während dem Biegevorgang in einer vertikalen Richtung beweglich ist und gegen die elektrischen Leiter 2 und die dritte Biegeplatte 33 gedrückt wird. Die Biegeplatten 33 und 34 weisen jeweils den elektrischen Leitern 2 zugewandte Hauptoberflächen auf, die eine bestimmte Oberflächenformgebung besitzen, durch die die gewünschten Verbiegungen erreicht werden können. Die den Hauptoberflächen abgewandten Abschnitte der Biegeplatten 33 und 34 sind in ihrer Form unwesentlich und daher nicht realitätsgetreu gezeichnet. Die Hauptoberfläche der Biegeplatte 34 weist eine Grundfläche und eine zentrale Erhebung 34.1 auf, die sich in lateraler Richtung beginnend ab der Position X2, an der sich der in dem ersten Biegeschritt erzeugte Knick bei den elektrischen Leitern 2 befindet, bis mindestens zu der Endkante X3 der linksseitigen elektrischen Leiter 2 erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die zentrale Erhebung 34.1 bis zu den gegenüberliegenden rechtsseitigen elektrischen Leitern 2, um dort in symmetrischer Weise die gewünschte Verbiegung zu erzeugen. Die Hauptoberfläche der dritten, feststehenden Biegeplatte 33 weist eine Formgebung auf, die eine bei der Position X1 beginnende relativ steile Flanke enthält, die bei der Position X2 in den Bereich einer Schulter 33.1 mündet. An diese Form mit der darin enthaltenen steilen Flanke können sich die elektrischen Leiter mit ihrer in dem ersten Biegeschritt erzeugten steilen Flanke anlegen. Wenn die vierte Biegeplatte 34 nach oben bewegt wird, so drückt sie mit ihrer zentralen Erhebung 34.1 gegen den im ersten Biegeschritt erzeugten abgeknickten Teil zwischen den Punkten X2 und X3 und drückt diesen nach oben gegen die Schulter 33.1. Die Schulter 33.1 bewirkt überdies, dass auch bei dem zweiten Biegeschritt der vordere Endabschnitt nahe der Endkante X3 nicht berührt wird, sodass die darauf aufgebrachte Beschichtung nicht beeinträchtigt wird. Wie auch bei dem ersten Biegeschritt können auch bei dem zweiten Biegeschritt die Biegeplatten 33 und 34 in symmetrischer Weise geformt sein, sodass auch die den linksseitigen elektrischen Leitern 2 gegenüberliegenden rechtsseitigen elektrischen Leiter 2 in entsprechender Weise verbogen werden.
  • In der 4 sind verschiedene Darstellungen des fertiggestellten Chip-Moduls mit oder ohne eingesetzten Chip gezeigt. Die 4(a) ist eine schematische Querschnittsansicht durch zwei der sich gegenüberstehenden elektrischen Leiter 2, deren elektrische Anschlussflächen 2.2, die thermische Anschlussfläche 3.2 und den auf ihr mit einer seiner Hauptoberflächen aufgelöteten Chip 4. Das durch Kunststoffumspritzung erzeugte Gehäuse 1 besitzt einen quadratischen Grundriss und weist oberhalb des Niveaus der elektrischen Anschlussflächen 2.2 Seitenwände 1A und 1B auf. Wie in den Darstellungen der 4(b) und 4(c) zu sehen ist, sind die Seitenwände in sich geschlossen. Die elektrischen Leiter 2 weisen Anschluss-Pins 2.1 auf, die aus dem Gehäuse 1 herausragen und in einer gemeinsamen Grundebene angeordnet sind. Sie eignen sich somit dazu, auf einer Leiterplatine, welche aufgedruckte Schaltflächen aufweist, durch die an sich bekannte SMT-Oberflächentechnik elektrisch kontaktiert zu werden. Die elektrischen Anschlussflächen 2.2 sind in einer ersten horizontalen Ebene angeordnet, die von der Grundebene in definierter Weise beabstandet ist. In unmittelbarer Umgebung der elektrischen Anschlussflächen 2.2 bildet der Kunststoff des Gehäuses 1 eine Oberfläche, die mit der Oberfläche der elektrischen Anschlussflächen fluchtet. Zwischen den sich gegenüberstehenden elektrischen Anschlussflächen 2.2 ist eine Aussparung vorgesehen, innerhalb der der Chip 4 auf die am Boden der Aussparung freiliegende thermische Anschlussfläche 3.2 aufgelötet wird. In den 4(b) und 4(c) ist die Ausnehmung im Inneren des Gehäuses 1 zu sehen, in der sich der nach oben freiliegende Wärmeleiter 3 befindet. In der 4(c) ist gezeigt, wie der Chip 4, insbesondere ein Sensor-Chip, in der Ausnehmung auf dem Wärmeleiter 3 aufgelötet ist und durch Bonddrähte mit einem Teil der elektrischen Anschlussflächen 2.2 verbunden ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Wärmeleiter 3 zusätzlich als elektrischer Leiter für die Übermittlung von Signalen von und zu dem Chip 4 benutzt wird. Zu diesem Zweck ist der Chip 4 mit einem der Bonddrähte mit dem Wärmeleiter 3 verbunden.
  • In der 5 ist ein Mehrfachchip-Modul 20 in einer schematischen Seitenansicht bzw. Querschnittsansicht dargestellt. Das Mehrfachchip-Modul 20 weist zwei Kammern 25.1 und 25.2 auf, die durch eine Zwischenwand 23 aus Kunststoff voneinander getrennt sind. Im Übrigen weist das Mehrfachchip-Modul aus Kunststoff gefertigte Außenwände 21 auf, auf die ein Deckel 27 aufgesetzt ist, der die Außenwände 21 und die Zwi schenwand 28 kontaktiert. Ein Mehrzahl elektrischer Leiter ist vorgesehen, welche außerhalb des Gehäuses elektrische Anschluss-Pins 22.1 bilden und durch Öffnungen der äußeren Gehäusewände 21 in das Innere von einer der Kammern 25.1 und 25.2 geführt werden. In jeder der Kammern 25.1 und 25.2 ist ein Chip angeordnet und durch Bonddrähte mit elektrischen Anschlussflächen der elektrischen Leiter kontaktiert. In der Kammer 25.1 ist beispielsweise ein Drucksensor-Chip 24.1 angeordnet und in der Kammer 25.1 ist beispielsweise ein Hall-IC-Chip angeordnet. Der Innenraum der Kammer 25.1 ist im Übrigen mit einem Gel für die Druckankoppelung gefüllt. Unterhalb der Zwischenwand 28 sind ein oder mehrere elektrische Leiter 26 geführt, durch die die Chips elektrisch miteinander verbunden werden können. Der elektrische Leiter 26 bildet in beiden Kammern elektrische Anschlussflächen, die durch Bonddrähte mit elektrischen Anschlüssen der Chips jeweils verbunden werden können. Die Chips 24.1 und 24.2 können in geeigneter Weise auf Befestigungsflächen 29.1 bzw. 29.2 aufgebracht, insbesondere aufgeklebt oder aufgelötet werden. Die Befestigungsflächen 29.1 und 29.2 können ein Teil der Kunststoffumspritzung sein. Sie können jedoch auch durch eine thermische Anschlussfläche eines Wärmeleiters gebildet sein, welcher durch eine Öffnung einer Außenwand 21 in das Innere einer Kammer geführt wird und außerhalb des Gehäuses einen Anschluss-Pin aufweist. Auf diese Weise kann auch bei einem Mehrfachchip-Modul 20 die überschüssige Wärme beispielsweise eines Drucksensor-Chips 24.1 sicher und zuverlässig nach außen abgeführt werden.

Claims (25)

  1. Chip-Modul (10), mit einem Gehäuse (1), einer Anzahl elektrischer Leiter (2), welche außerhalb des Gehäuses (1) eine entsprechende Anzahl Anschluss-Pins (2.1) aufweisen und innerhalb des Gehäuses (1) elektrische Anschlussflächen (2.2) aufweisen, einem Wärmeleiter (3), welcher außerhalb des Gehäuses (1) einen Anschluss-Pin (3.1) aufweist und innerhalb des Gehäuses (1) eine thermische Anschlussfläche (3.2) aufweist, und einem Chip (4), welcher mit einer seiner Hauptoberflächen mit der thermischen Anschlussfläche (3.2) verbunden ist und dessen elektrische Anschlüsse mit den elektrischen Anschlussflächen (2.2) verbunden sind.
  2. Chip-Modul (10) nach Anspruch 1, bei welchem auf die elektrischen Anschlussflächen (2.2) und die thermische Anschlussfläche (3.2) ein Schichtsystem enthaltend die Schichten Ni/NiP/Pd/Au abgeschieden ist.
  3. Chip-Modul (10) nach Anspruch 2, bei welchem die Schichten mit folgenden Bereichen in der Schichtdicke abgeschieden sind: Ni 0,1–2 μm; NiP 10–200 nm; Pd 5–150 nm; Au 5–100 nm.
  4. Chip-Modul (10) nach Anspruch 3, bei welchem die Schichten mit folgenden Bereichen in der Schichtdicke abgeschieden sind: Ni 1–2 μm; NiP 0,1–0,2 μm; Pd 80–150 nm; Au 50–100 nm.
  5. Chip-Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem innerhalb des Gehäuses (1) die elektrischen Anschlussflächen (2.2) in einer ersten horizontalen Ebene angeordnet sind und die thermische Anschlussfläche (3.2) in einer zweiten hori zontalen Ebene angeordnet ist, wobei die zweite horizontale Ebene gegenüber der ersten horizontalen Ebene abgesenkt ist.
  6. Mehrfachchip-Modul (20), mit einem Gehäuse (21), welches eine Mehrzahl von Kammern (25.1, 25.2), in welchen jeweils ein Chip (24.1, 24.2) angeordnet ist, und mindestens eine die Kammern (25.1 25.2) jeweils von einander trennende Innenwand (23) enthält, eine Anzahl elektrischer Leiter (22), welche außerhalb des Gehäuses (21) eine entsprechende Anzahl Anschluss-Pins aufweisen und innerhalb des Gehäuses (21) elektrische Anschlussflächen aufweisen, einem elektrischen Leiter (26), welcher eine in einer ersten Kammer (25.1) liegende erste elektrische Chip-zu-Chip-Anschlussfläche und eine in einer der ersten Kammer (25.1) benachbarten zweiten Kammer (25.2) liegende zweite elektrische Chip-zu-Chip-Anschlussfläche aufweist, wobei die elektrischen Anschlüsse der Chips mit den elektrischen Anschlussflächen und/oder den elektrischen Chip-zu-Chip-Anschlussflächen verbunden sind.
  7. Mehrfachchip-Modul (20) nach Anspruch 6, mit einem Wärmeleiter, welcher außerhalb des Gehäuses (21) einen Anschluss-Pin enthält und innerhalb einer Kammer (25.1) des Gehäuses (21) eine thermische Anschlussfläche enthält, wobei ein Chip (24.1) mit einer seiner Hauptoberflächen mit der thermischen Anschlussfläche verbunden ist.
  8. Mehrfachchip-Modul (20) nach Anspruch 7, bei welchem in derjenigen Kammer (25.1), in der ein Wärmeleiter angeordnet ist, auf die elektrischen Anschlussflächen, die elektrischen Chip-zu-Chip-Anschlussflächen und die thermische Anschlussfläche ein Schichtsystem enthaltend die Schichten Ni/NiP/Pd/Au abgeschieden ist.
  9. Mehrfachchip-Modul (20) nach Anspruch 8, bei welchem die Schichten mit folgenden Bereichen in der Schichtdicke abgeschieden sind: Ni 0,1–2 μm; NiP 10–200 nm; Pd 5–150 nm; Au 5–100 nm.
  10. Mehrfachchip-Modul nach Anspruch 9, bei welchem die Schichten mit folgenden Bereichen in der Schichtdicke abgeschieden sind: Ni 1–2 μm; NiP 0,1–0,2 μm; Pd 80–150 nm; Au 50–100 nm.
  11. Chip-Modul (10) mit Mitteln zum Einhausen (1) eines Chips (4), Mitteln zum Leiten (2) elektrischer Signale, welche innerhalb der Mittel zum Einhausen (1) liegende Mittel zum elektrischen Anschließen (2.2) an den Chip (4) aufweisen, Mitteln zum Ableiten der Wärme (3) des Chips (4), welche innerhalb der Mittel zum Einhausen (1) liegende Mittel zum thermischen Verbinden (3.2) mit dem Chip (4) aufweisen, und einem Chip (4), welcher mit einer seiner Hauptoberflächen mit den Mitteln zum Ableiten der Wärme (3) verbunden ist und dessen elektrische Anschlüsse mit den Mitteln zum elektrischen Anschließen (2.2) verbunden sind.
  12. Chip-Modul (10) nach Anspruch 11, bei welchem auf die Mittel zum elektrischen Anschließen (2.2) und die Mittel zum thermischen Verbinden (3.2) ein Schichtsystem enthaltend die Schichten Ni/NiP/Pd/Au abgeschieden ist.
  13. Chip-Modul (10) nach Anspruch 12, bei welchem die Schichten mit folgenden Bereichen in der Schichtdicke abgeschieden sind: Ni 0,1–2 μm; NiP 10–200 nm; Pd 5–150 nm; Au 5–100 nm.
  14. Chip-Modul (10) nach Anspruch 13, bei welchem die Schichten mit folgenden Bereichen in der Schichtdicke abgeschieden sind: Ni 1–2 μm; NiP 0,1–0,2 μm; Pd 80–150 nm; Au 50–100 nm.
  15. Chip-Modul (10) nach Anspruch 11, bei welchem innerhalb der Mittel zum Einhausen (1) die Mittel zum elektrischen Anschließen (2.2) in einer ersten horizontalen Ebene angeordnet sind und die Mittel zum thermischen Verbinden (3.2) in einer zweiten horizontalen Ebene angeordnet sind, wobei die zweite horizontale Ebene gegenüber der ersten horizontalen Ebene abgesenkt ist.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Chip-Moduls, mit den Schritten: a. Bereitstellen eines Leadframes, welches eine Anzahl elektrischer Leiter mit Anschluss-Pins und elektrischen Anschlussflächen und einem Wärmeleiter mit einem Anschluss-Pin und einer thermischen Anschlussfläche aufweist, b. Umspritzen des Leadframes mit einem Kunststoff derart, dass ein Gehäuse gebildet wird, bei welchem die Anschluss-Pins außerhalb des Gehäuses und die Anschlussflächen innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, c. Verbinden eines Chips mit einer seiner Hauptoberflächen auf der thermischen Anschlussfläche und Kontaktieren seiner elektrischen Anschlüsse mit den elektrischen Anschlussflächen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem im Schritt a. auf die elektrischen Anschlussflächen und die thermische Anschlussfläche ein Schichtsystem enthaltend die Schichten Ni/NiP/Pd/Au abgeschieden wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem die Schichten mit folgenden Bereichen in der Schichtdicke abgeschieden werden: Ni 0,1–2 μm; NiP 10–200 nm; Pd 5–150 nm; Au 5–100 nm.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem die Schichten mit folgenden Bereichen in der Schichtdicke abgeschieden werden: Ni 1–2 μm; NiP 0,1–0,2 μm; Pd 80–150 nm; Au 50–100 nm.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem im Schritt b. die elektrischen Leiter vor oder während dem Umspritzen derart gebogen werden, dass die Anschluss-Pins der elektrischen Leiter außerhalb des Gehäuses in einer Grundebene liegen und die elektrischen Anschlussflächen der elektrischen Leiter innerhalb des Gehäuses in einer ersten oberen horizontalen Ebene liegen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem im Schritt b. der Wärmeleiter vor oder während dem Umspritzen derart gebogen wird, dass der Anschluss-Pin des Wärmeleiters in der Grundebene liegt und die thermische Anschlussflächen in einer zweiten horizontalen Ebene liegt, welche zwischen der Grundebene und der ersten horizontalen Ebene liegt.
  22. Verfahren zur Herstellung eines Chip-Moduls, mit den Schritten: a. Bereitstellen eines Leadframes, welches eine Anzahl in einer gemeinsamen Grundebene liegender elektrischer Leiter aufweist, welche jeweils Anschluss-Pins und Anschlussflächen aufweisen, b. Verbiegen mindestens eines Teils der elektrischen Leiter derart, dass deren Anschlussflächen in einer von der Grundebene beabstandeten ersten horizontalen Ebene zu liegen kommen, wobei b1. in einem ersten Biegeschritt die elektrischen Leiter jeweils an einer vorbestimmten ersten Biegekante aus der Grundebene herausgebogen werden, und b2. in einem zweiten Biegeschritt die elektrischen Leiter an einer zwischen der ersten Biegekante und einer Endkante liegenden zweiten Biegekante derart abgebogen werden, dass die jeweils zwischen der zweiten Biegekante und der Endkante liegenden Abschnitte in der ersten horizontalen Ebene zu liegen kommen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem für die Durchführung des ersten Biegeschritts im Schritt b1. zwei erste Biegeplatten verwendet werden, welche jeweils eine Hauptoberfläche mit einer vorgegebenen Oberflächenform aufweisen, wobei die elektrischen Leiter zwischen den Hauptoberflächen angeordnet werden und die Biegeplatten zusammengedrückt werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, bei welchem für die Durchführung des zweiten Biegeschritts im Schritt b2. zwei zweite Biegeplatten verwendet werden, welche jeweils eine Hauptoberfläche mit einer vorgegebenen Oberflächenformgebung aufweisen, wobei die elektrischen Leiter zwischen den Hauptoberflächen angeordnet werden und die Biegeplatten zusammengedrückt werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem im Schritt a. ein Leadframe bereitgestellt wird, welches einen Wärmeleiter mit einem Anschluss-Pin und einer thermischen Anschlussfläche aufweist, und ein dritter Biegeschritt durchgeführt wird, bei welchem die thermische Anschlussfläche in einer zweiten horizontalen Ebene zu liegen kommt, welche zwischen der Grundebene und der ersten horizontalen Ebene liegt.
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