DE102006035762B3

DE102006035762B3 - Einrichtung zum Befestigen einer Schweißdraht-Korbspule an einem Dorn einer Schweißmaschine

Info

Publication number: DE102006035762B3
Application number: DE102006035762A
Authority: DE
Inventors: Helmut Wollnitzke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-08-01
Filing date: 2006-08-01
Publication date: 2007-09-06
Anticipated expiration: 2026-08-02

Abstract

Es wird eine Einrichtung zum Befestigen einer Schweißdraht-Korbspule (10) an einem Dorn (12) einer Schweißmaschine beschrieben, wobei der Dorn (12) axial abwechselnd umlaufende Ringrippen (14) und Ringrillen (16) aufweist, und ein Ringelement (18) vorgesehen ist, das ein zentrales, von der Kreisform abweichendes Durchgangsloch (20) mit einer langen und einer dazu rechtwinkelig orientierten kurzen Achse (22; 24) aufweist, und das mit mindestens einer an die um die Nabe umlaufenden Ringrillen (16) angepassten Rastrippe (26) ausgebildet ist. Im in Richtung der langen Achse (22) zusammengedrückten Zustand des Ringelementes (18) ist die Rastrippe (26) von den Ringrillen (16) des Dornes (12) außer Eingriff. Im entlasteten Zustand des Ringelementes (18) ist die Rastrippe (26) in eine der Ringrillen (16) des Dornes (12) eingerastet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen einer Schweißdraht-Korbspule an einem Dorn einer Schweißmaschine.

Aus der DE 101 27 774 A1 des Anmelders ist bspw. eine Schweißdraht-Korbspule mit einem Dorn bekannt, wobei die Befestigung der Schweißdrahf-Korbspule am Dorn mit Hilfe eines ringförmigen Mutterelementes erfolgt, das auf einen Außengewindeabschnitt des Schweißmaschinen-Spulendornes aufgeschraubt wird.

Die Befestigung einer Schweißdraht-Korbspule mit Hilfe eines ringförmigen Mutterelementes an einem Schweißmaschinen-Dorn lässt Wünsche offen, weil nicht zuverlässig ausgeschlossen werden kann, dass sich das Mutterelement vom Dorn insbesondere bei abrupten Bewegungen derselben löst. Solche abrupten Bewegungen sind bei einem Schweiß-Roboter der Normalfall. Löst sich jedoch das ringförmige Mutterelement von dem Dorn, so kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich auch die Schweißdraht- Korbspule von dem Dorn löst und von diesem in den umgebenden Raum weggeschleudert wird. Daraus resultiert eine erhebliche Verletzungsgefahr für in der Nähe befindliche Personen.

Aus der DE 44 44 985 A1 ist eine Vorrichtung zum Fixieren von Vorratsspulen auf einem Spulenaufnahmeteil mit Hilfe einer Spanneinrichtung bekannt, die gegen die Vorratsspule in axialer Richtung spannbar ist. Die Spanneinrichtung weist mindestens ein Sperrelement auf, mit dem sie in mehr als einer axialen Spannposition in vorgebbarem Abstand gegenüber der jeweiligen Vorratsspule am Spulenaufnahmeteil axial arretierbar ist. Das Sperrelement ist zur queraxialen Einwirkung auf das langgestreckte Spulenaufnahmeteil ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Spulenaufnahmeteiles. Zweckmäßig kann es bei dieser bekannten Vorrichtung sein, wenn das Sperrelement im Wesentlichen pfeilförmig ausgebildet ist. Dem Sperrelement kann mindestens ein Arretierelement der Spanneinrichtung zugeordnet sein, mit dem es in Rastungen des Spulenaufnahmeteiles entlang dessen Längsachse einrastbar und dort arretierbar ist.

Die DE 199 13 022 A1 offenbart eine Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht, wobei die Korbspule eine Nabe und einen Korb aufweist. Die Nabe weist eine zentrale Nabenhülse auf, von der radial Nabenrippen wegstehen, die in Umfangsrichtung der Nabenhülse gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Der Korb weist zwei axial voneinander beabstandete Korbringe auf, die miteinander durch Bügelelemente verbunden sind. Die Nabenrippen sind außenseitig mit axial orientierten Lagerabschnitten für die Bügelelemente des Korbes ausgebildet. An mindestens einer Nabenrippe ist ein Befestigungselement für den Korb vorgesehen.

Aus der DE 102 06 002 C1 ist eine Korbspule insbesondere für Schweißdraht bekannt, die einen Spulendorn und einen Korbspulenträger aufweist. Der Spulendorn weist an seinem einen Ende einen Dornflansch und an seinem anderen Ende einen Außengewindeabschnitt auf. Der Korbspulenträger ist am Spulendorn mittels eines auf den Außengewindeabschnitt aufschraubbaren ringförmigen Mutterelementes am Korbspulenträger festlegbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet ist und eine zuverlässige Befestigung einer Schweißdraht-Korbspule an einem Dorn einer Schweißmaschine ergibt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d.h. dadurch gelöst, dass der Dorn axial abwechselnd umlaufende Ringrippen und Ringrillen aufweist, und dass ein Ringelement vorgesehen ist, das ein zentrales, von der Kreisform abweichendes Durchgangsloch mit einer langen und einer dazu rechtwinkelig orientierten kurzen Achse aufweist, wobei das Durchgangsloch mit mindestens einer an die umlaufenden Ringrillen angepaßten Rastrippe ausgebildet ist, die in dem in Richtung der langen Achse zusammengedrückten Zustand des Ringelementes von den Ringrillen des Dornes außer Eingriff ist und im entlasteten Zustand des Ringelementes in eine der Ringrillen des Dornes einrastet.

Erfindungsgemäß ist der Dorn der Schweißmaschine also nicht mit einem Außengewindeabschnitt sondern mit umlaufenden Ringrippen und Ringrillen ausgebildet, die axial abwechselnd gleichmäßig beabstandet vorgesehen sind. Das in Richtung der langen Achse des zentralen Durchgangslochs begrenzt federnd zusammendrückbare Ringelement braucht also in vorteilhafter Weise nicht zeitaufwendig auf den Dorn aufgeschraubt zu werden, sondern es kann einfach und zeitsparend auf den Dorn im entsprechend zusammengedrückten Zustand aufgeschoben werden, um im an die Schweißdraht-Korbspule anliegenden Zustand dann nach Entlastung des Ringelementes die Schweißdraht-Korbspule zuverlässig am Dorn festgelegt zu sein. Ein ungewolltes und für Leib und Leben eine Gefahr darstellendes Loslösen des Ringelementes und der Schweißdraht-Korbspule vom Dorn wird in vorteilhafter Weise mit einfachen Mitteln zuverlässig ausgeschlossen.

Als vorteilhaft hat es sich bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erwiesen, wenn die steigungslos umlaufenden Ringrippen und Ringrillen des Dornes mit einem Sägezahnprofil und wenn die mindestens eine Rastrippe des Ringelementes mit einem an die Ringrillen angepassten Querschnittsprofil ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausbildung ist es zweckmäßig, wenn die Ringrippen und die Ringrillen des Dornes ein vom freien Nabenende weg orientiertes, schräg geneigtes Sägezahnprofil besitzen, weil es dann einfach möglich ist, das federnde Ringelement auf den Schweißmaschinen-Dorn auch dann ratschend aufzuschieben, wenn das Ringelement nicht in Richtung der langen Achse seines Durchgangsloches zusammengedrückt wird. D.h. das Ringelement kann nach Art einer federnden Ratsche auf den Dorn aufgeschoben werden. Ein weiterer Vorteil des genannten schräg geneigten Sägezahnprofiles besteht in einer optimalen Verrastung des Ringelementes auf dem Schweißmaschinen- bzw. Korbspulen-Dorn.

Bei der erfindungsgemäßen Befestigungseinriehtung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Ringelement zwei sich diametral gegenüberliegende Rastrippenabschnitte und zwei sich diametral gegenüberliegende Drückabschnitte aufweist, wobei sich die beiden Rastrippenabschnitte und die beiden Drückabschnitte rechtwinkelig kreuzen. Die beiden sich diametral gegenüberliegenden Drückabschnitte begrenzen hierbei gleichsam die lange Achse des von der Kreisform abweichenden zentralen Durchgangsloches des Ringelementes und die beiden sich diametral gegenüberliegenden Rastrippenabschnitte begrenzen gleichsam die kurze Achse des besagten Durchgangsloches.

Im nicht mechanisch belasteten, d.h. nicht gedrückten Originalzustand des Ringelementes besitzen die beiden sich diametral gegenüberliegenden Rastrippenabschnitte voneinander einen lichten Abstand, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Ringrillen des Dornes, so dass eine zuverlässige Befestigung einer Schweißdraht-Korbspule an einem Dorn einer Schweißmaschine mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung, d.h. mit Hilfe des erfindungsgemäßen Ringelementes, gewährleistet wird.

Der jeweilige Rastrippenabschnitt ist zweckmäßigerweise an einem axialen Endabschnitt des Ringelementes ausgebildet, um sicher zu stellen, dass das Ringelement nur richtig orientiert an dem Dorn angeordnet werden kann. D.h. dass das Ringelement nur in der Orientierung am Dorn festlegbar ist, in der die Rastrippenabschnitte mit den Rastrillen des Dornes korreliert.

Eine einfache Betätigbarkeit des Ringelementes wird erreicht, wenn jeder Drückabschnitt ein Drückorgan aufweist, das mittels zweier Schenkelelemente mit den Rastrippenabschnitten des Ringelementes materialeinstückig verbunden ist. Die Drückorgane sind bspw. als Drückplatten ausgebildet. Die beiden das jeweilige Drückorgan mit den Rastrippenabschnitten materialeinstückig verbindenden Schenkelelemente sind derartig gestaltet, dass sie eine bestimmte begrenzte federnde Beweglichkeit in der Weise besitzen, dass beim Zusammendrücken der beiden sich diametral gegenüberliegenden Drückorgane die beiden Rastrippenabschnitte voneinander weg bewegt werden.

Eine optimale Dauerstandfestigkeit, Formstabilität und Lebensdauer des Ringelementes ist dadurch erreichbar, dass erfindungsgemäß jeder der beiden Rastrippenabschnitte radial außenseitig materialeinstückig mit einer Versteifung ausgebildet ist. Dabei kann die jeweilige Versteifung einen Boden, eine bogenförmige Außenwand und Versteifungsrippen aufweisen. Der Boden und der zugehörige Rastrippenabschnitt sind zweckmäßigerweise in der Nähe der gleichen Stirnseite des Ringelementes ausgebildet.

Die beiden Versteifungen unterstützen außerdem die Befestigungs- d. h. Fixiereigenschaften des Ringelementes.

Während das ringförmige, auf den Außengewindeabschnitt eines Schweißmaschinen- bzw. Korbspulen-Dornes aufzuschraubende Mutterelement bei bekannten Schweißdraht-Korbspulen aus einem mechanisch festen, formstabilen Kunststoffmaterial besteht, besteht erfindungsgemäß das Ringelement aus einem begrenzt elastisch federnden Kunststoffmaterial, um das Ringelement in Richtung der langen Achse seines von der Kreisform abweichenden Durchgangsloches definiert zusammendrücken zu können, um das erfindungsgemäße Ringelement zeitsparend auf den jeweiligen Dorn aufschieben und an der am Dorn angeordneten Schweißdraht-Korbspule eng zur Anlage zu bringen. Danach wird der Druck auf das Ringelement wieder aufgehoben, d.h. das Ringelement mechanisch entlastet, so dass es durch seine federnde Rückstellkraft mit seinen beiden diametral gegenüberliegenden Rastrippenabschitten in eine der Ringrillen des Dornes einrasten. Ein ungewolltes, durch abrupte Bewegungen eines Schweißroboters bislang nicht zuverlässig vermeidbares Abschrauben eines Mutterelementes von dem Dorn wird mit dem erfindungsgemäßen Ringelement und dem erfindungsgemäß ausgebildeten Dorn zuverlässig verhindert. Neben der zeitsparenden Anordnung des Ringelementes an einem Schweißmaschinen-Dorn ergibt sich also auch der ganz wesentliche Vorteil der zuverlässigen Fixierung der jeweiligen Schweißdraht-Korbspule an einem zugehörigen Schweißmaschinen-Dorn, so dass die bislang nicht auszuschließende Gefahr für Leib und Leben beseitigt ist.

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
1 aufgeschnitten perspektivisch eine Ausbildung einer Schweißdraht-Korbspule an einem Dorn einer Schweißmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
2 eine räumliche Darstellung des Schweißmaschinen-Dornes gemäß 1 mit der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
3 einen halbseitigen Längsschnitt durch den Dorn mit der Befestigungseinrichtung gemäß 2,
4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ringelementes der Befestigungseinrichtung gemäß den 1 bis 3, und
5 in einer Längsschnittdarstellung einen Abschnitt des Schweißmaschinen-Dornes und des Ringelementes in einem stark vergrößerten Maßstab.
1 zeigt aufgeschnitten perspektivisch eine Schweißdraht-Korbspule 10 – ähnlich der Schweißdraht-Korbspule, wie sie aus der eingangs zitierten DE 101 27 774 A1 bekannt ist –, wobei es sich versteht, dass die Schweißdraht-Korbspule 10 auch anders gestaltet und dimensioniert sein kann. Die Schweißdraht-Korbspule 10 ist an einem Dorn 12 einer Schweißmaschine bzw. eines Schweißroboters angebracht. Der Dorn 12 ist axial abwechselnd mit voneinander gleichmäßig beabstandeten, umlaufenden Ringrippen 14 und Ringrillen 16 ausgebildet (siehe insbesondere 5).
An dem Dorn 12 ist ein Ringelement 18 vorgesehen (siehe insbesondere 4). Das Ringelement 18 weist ein zentrales, von der Kreisform abweichendes Durchgangsloch 20 mit einer langen Achse 22 und mit einer diese rechtwinkelig kreuzenden kurzen Achse 24 auf.
Das Ringelement 18 ist mit einer an die Ringrillen 16 des Dornes 12 im Querschnittsprofil angepassten Rastrippe 26 ausgebildet, d.h. das Ringelement 18 weist zwei sich in Richtung der kurzen Achse 24 diametral gegenüberliegende Rastrippenabschnitte 28 auf, von welchen in 4 nur der eine, linksseitige Rastrippenabschnitt 28 sichtbar ist, während der diametral gegenüberliegende Rastrippenabschnitt durch das Ringelement 18 verdeckt und somit nicht sichtbar ist. Das Ringelement 18 weist außerdem zwei sich in Richtung der langen Achse 22 diametral gegenüberliegende Drückabschnitte 30 auf. Jeder der beiden Drückabschnitte 30 weist ein Drückorgan 32 auf. Das jeweilige Drückorgan 32 ist mittels zweier federnd nachgiebiger Schenkelelemente 34 materialeinstückig mit den sich diametral gegenüberliegenden Rastrippenabschnitten 28 verbunden.
Jeder der beiden sich in Richtung der kurzen Achse 24 diametral gegenüberliegenden Rastrippenabschnitte 28 ist radial außenseitig materialeinstückig mit einer Versteifung 36 ausgebildet. Jede der beiden Versteifungen 36 weist einen Boden 38, eine bogenförmige Außenwand 40 und Versteifungsrippen 42, die sich in radialer Richtung erstrecken, sowie eine bogenförmige Versteifungsrippe 44 auf.
Wie aus 5 deutlich ersichtlich ist, sind der Boden 38 und der zugehörige Rastrippenabschnitt 28 des Ringelementes 18 an der gleichen Stirnseite 46 des Ringelementes 18 ausgebildet. Die S zeigt außerdem, dass die Ringrippen 14 und die Ringrillen 16 des Dornes 12 mit einem Sägezahnprofil ausgebildet sind, und dass die Rastrippe 26 bzw. der jeweilige Rastrippenabschnitt 28 des Ringelementes 18 mit einem an die Ringrillen 16 des Dornes 12 formmäßig angepasten Querschnittsprofil ausgebildet ist. Die Ringrippen 14 und die Ringrillen 16 des Dornes 12 weisen ein schräg geneigtes Sägezahnprofil auf, das vom freien Dornende 48 des Dornes 12 weg und zu einem Anlageflansch 50 des Dornes 12 hin orientiert sind. Der Anlageflansch 50 des Dornes 12 ist in den 1, 2 und 3 dargestellt.
Mit der Bezugsziffer 52 ist eine jeweilige Rastrippenwandung des Ringelementes 18 bezeichnet, von deren einem axialen Endabschnitt der zugehörige Rastrippenabschnitt 28 nach innen wegsteht.
Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 5 jeweils mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.

10: Schweißdraht-Korbspule
12: Dorn (für 10)
14: Ringrippen (von 12)
16: Ringrillen (von 12)
18: Ringelement (an 12 für 10)
20: Durchgangsloch (in 18)
22: fange Achse (von 20)
24: kurze Achse (von 20)
26: Rastrippe (von 18)
28: Rastrippenabschnitte (von 26 bei 24)
30: Drückabschnitte (von 18 bei 22)
32: Drückorgane (von 30)
34: Schenkelelemente (zwischen 32 und 28)
36: Versteifungen (von 18 bei 28)
38: Boden (von 36)
40: Außenwand (von 36)
42: Versteifungsrippen (von 36)
44: Versteifungsrippen (von 36)
46: Stirnseite (von 18)
48: Dornende (von 12)
50: Anlageflansch (von 12 für 10)
52: Rastrippenwandung (von 28)

Claims

Einrichtung zum Befestigen einer Schweißdraht-Korbspule (10) an einem Dorn (12) einer Schweißmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (12) axial abwechselnd umlaufende Ringrippen (14) und Ringrillen (16) aufweist, und dass ein Ringelement (18) vorgesehen ist, das ein zentrales, von der Kreisform abweichendes Durchgangsloch (20) mit einer langen Achse (22) und einer dazu rechtwinkelig orientierten kurzen Achse (24) aufweist, wobei das Durchgangsloch (20) mit mindestens einer an die Ringrillen (16) des Dornes (12) angepassten Rastrippe (26) ausgebildet ist, die in dem in Richtung der langen Achse (22) zusammengedrückten Zustand des Ringelementes (18) von den Ringrillen (16) des Dornes (12) außer Eingriff ist und im entlasteten Zustand des Ringelementes (18) in eine der Ringrillen (16) des Dornes (12) einrastet.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippen (14) und die Ringrillen (16) des Dornes (12) mit einem Sägezahnprofil ausgebildet sind, und dass die mindestens eine Rastrippe (26) des Ringelementes (18) ein an die Ringrillen (16) angepasstes Querschnittsprofil aufweist.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippen (14) und die Ringrillen (16) des Dornes (12) ein vom freien Dornende (48) weg orientiertes, schräg geneigtes Sägezahnprofil aufweisen.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (18) zwei sich diametral gegenüberliegende Rastrippenabschnitte (28) und zwei sich diametral gegenüberliegende Drückabschnitte (30) aufweist, wobei sich die beiden Rastrippenabschnitte (28) und die beiden Drückabschnitte (30) rechtwinkelig kreuzen.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Rastrippenabschnitt (28) von einem axialen Endabschnitt einer zugehörigen Rastrippenwandung (52) nach innen wegsteht.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drückabschnitt (30) ein Drückorgan (32) aufweist, das mittels zweier Schenkelelemente (34) mit den Rastrippenabschnitten (28) materialeinstückig verbunden ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rastrippenabschnitt (28) radial außenseitig materialeinstückig mit einer Versteifung (36) ausgebildet ist.
Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Versteifung (36) einen Boden (38), eine Außenwand (40) und Versteifungsrippen (42, 44) aufweist.
Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (38) und der zugehörige Rastrippenabschnitt (28) an der gleichen Stirnseite (46) des Ringelementes (18) ausgebildet sind.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (18) aus einem begrenzt elastisch federndem Kunststoffmaterial besteht.