DE10206002C1 - Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Korbspule (54) mit einem Spulendorn (52) und mit einem Korbspulenträger (10) beschrieben. Der Spulendorn (52) weist an seinem einen Ende einen Dornflansch (50) und seinem anderen Ende einen Außengewindeabschnitt (56) auf. Der Korbspulenträger (10) ist für einen Spulenkorb (40) vorgesehen. Der Korbspulenträger (10) ist am Spulendorn (52) mittels eines auf den Außengewindeabschnitt (56) aufgeschraubten ringförmigen Mutterelementes (58) am Korbspulenträger (10) festgelegt. Der Korbspulenträger (10) weist Lagerabschnitte (19) und zwei sich diametral gegenüberliegende, radial federnde Fingerelemente (20) mit Rastnasen (24) zum Festlegen des Spulenkorbes (40) auf. Das Mutterelement (58) weist einen Außendurchmesser auf, der an den lichten Abstand zwischen den Fingerelementen (20) derartig angepaßt ist, daß die Fingerelemente (20) in der auf den Spulendorn (52) aufgeschraubten und den Korbspulenträger (10) am Spulendorn (52) festlegenden Position des Mutterelementes (58) an einer Bewegung radial nach innen gehindert sind, so daß der Spulenkorb (40) am Korbspulenträger (10) zuverlässig festgelegt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Korbspule mit einem Spulendorn, der an seinem einen axialen Ende einen
Dornflansch aufweist und der an seinem davon abgewandten anderen Endabschnitt mit einem
Außengewindeabschnitt ausgebildet ist, und mit einem für einen Spulenkorb vorgesehenen
Korbspulenträger, der am Spulendorn verdrehfest angebracht und mittels eines auf den
Außengewindeabschnitt aufgeschraubten ringförmigen Mutterelementes am Spulendorn festgelegt ist,
wobei der Spulenkorb zwei voneinander axial beabstandete Korbringe und die Korbringe miteinander
verbindende Bügelelemente aufweist, der Korbspulenträger sich paarweise diametral gegenüber
liegende, axial orientierte Lagerabschnitte zum Festlegen der Bügelelemente aufweist, und zwei sich
diametral gegenüberliegende Lagerabschnitte als radial federnde Fingerelemente mit Rastnasen zum
Festlegen des Spulenkorbes ausgebildet sind.
Eine Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht, mit einem Korbspulenträger für einen
Spulenkorb ist aus der DE 199 13 022 A1 bekannt. Dort weist der Korbspulenträger eine zentrale
Nabenhülse auf, von der radial Nabenrippen wegstehen, die in Umfangsrichtung der Nabenhülse
gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. An mindestens einer Nabenrippe ist ein Befestigungselement für
den Spulenkorb vorgesehen. Zu diesem Zwecke ist die mindestens eine Nabenrippe mit einem
Hülsenelement ausgebildet, in dem das zugehörige Befestigungselement unverlierbar angebracht
zwischen einer Freigabestellung und einer Korb-Haltestellung hin und her verschwenkbar ist.
Vorzugsweise sind bei dieser bekannten Korbspule zwei Befestigungselemente diametral gegenüber
liegend vorgesehen. Das stellt einen konstruktiven Aufwand, einen Herstellungsaufwand und einen
Montageaufwand beim Zusammenbau der Komponenten der Korbspule dar. Außerdem bilden die
Befestigungselemente einen Bedienaufwand, wenn sie zwischen der Freigabestellung und der Korb-
Haltestellung verstellt werden.
Aus der nachveröffentlichten DE 100 52 657 A1 ist eine Korbspule für Draht, insbesondere Schweißdraht,
mit einem Spulenträgerkörper und einem am Spulenträgerkörper temporär anbringbaren Spulenkorb
bekannt, wobei der Spulenträgerkörper eine zentrale Nabenhülse und radial orientierte Nabenrippen
aufweist, die in Umfangsrichtung der Nabenhülse gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Die Nabenrippen
des Spulenträgerkörpers sind an ihrem von der zentralen Nabenhülse radial entfernten Ende
materialeinstückig mit einem Außenringelement verbunden, von dessen rückseitigem, axialen Ende ein
umlaufender Ringflansch radial wegsteht, der mit radial orientierten Rinnen zur verdrehfesten Aufnahme
der entsprechenden Abschnitte der rückseitigen Schenkelabschnitte der Bügelelemente des
Spulenkorbes ausgebildet ist. An der dem Ringflansch gegenüber liegenden Vorderseite des
Außenringelementes sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt Befestigungselemente zum
temporären Befestigen des Spulenkorbes vorgesehen. Die Befestigungselemente sind vorzugsweise als
Schraubelemente ausgebildet. Die Hülsenelemente sind zu diesem Zwecke mit
Innengewindeabschnitten ausgebildet. Auch bei dieser Korbspule ergibt sich infolge der
Befestigungselemente ein ähnlicher konstruktiver und herstellungstechnischer sowie Montageaufwand
wie bei der aus der eingangs genannten DE 199 13 022 A1 bekannten Korbspule.
Aus der nachveröffentlichten DE 101 27 774 A1 ist eine Korbspule für Draht, insbesondere für
Schweißdraht, bekannt, mit einer Nabe für einen Spulenkorb, wobei die Nabe einen maschinenseitigen
Nabenkörper und einen daran gelagerten Nabenhülsenkörper aufweist. Der Spulenkorb weist zwei
voneinander axial beabstandete Korbringe und diese miteinander verbindende Bügelelemente auf. Der
Nabenhülsenkörper ist an seinem frontseitigen Endabschnitt mit einem Außengewindeabschnitt für ein
ringförmiges Mutterelement ausgebildet. Das ringförmige Mutterelement ist zur direkten Festlegung des
Spulenkorbes an der Nabe vorgesehen. Auch bei dieser Korbspule ist mindestens ein
Befestigungselement vorhanden, um den Spulenkorb festlegen zu können.
Desweiteren ist beispielsweise ein Korbspulenträger (Adapter) Typ 2 des Anmelders bekannt, wobei der
Korbspulenträger eine zentrale Nabenhülse aufweist, von der radial paarweise voneinander abgewandt
Nabenrippen wegstehen, die an ihren distalen Enden mit Lagerabschnitten für die Bügelelemente des
Spulenkorbes ausgebildet sind. Zwei sich diametral gegenüberliegende Lagerrippen sind an ihrem
distalen Ende mit federnden Fingerelementen mit Rastnasen zum Festlegen der Korbspule ausgebildet.
Bei dieser bekannten Korbspule wird auf Befestigungselemente in Form von Schraubelementen oder
Schwenk- bzw. Kipphebeln verzichtet, so daß sich insofern ein vereinfachter Aufbau ergibt. Bei diesem
bekannten Korbspulenträger ist jedoch insbesondere bei einem kleinen Innendurchmesser des
Spulenkorbes ein Abknicken bzw. Kanten des auf den Spulenkorb aufgewickelten Drahtes, insbesondere
Schweißdrahtes, nicht zu vermeiden, wenn sich nur mehr wenige Windungen auf dem Spulenkorb
befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Korbspule für Draht, insbesondere Schweißdraht, der
eingangs genannten Art derartig weiter zu bilden bzw. zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, wobei der
Spulenkorb zuverlässig am Korbspulenträger festlegbar ist, der Bedienaufwand zur Festlegung
vergleichsweise klein ist, und ein Abkanten des auf den Spulenkorb aufgewickelten Drahtes,
insbesondere Schweißdrahtes, zuverlässig vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Korbspule der eingangs genannten Art erfindungsgemäß daduch gelöst,
daß das ringförmige Mutterelement einen Außendurchmesser aufweist, der an den lichten Abstand
zwischen den federnden Fingerelementen des Korbspulenträgers derartig angepaßt ist, daß die
federnden Fingerelemente in der auf den Außengewindeabschnitt des Spulendornes aufgeschraubten
und den Korbspulenträger am Spulendorn festlegenden Position des ringförmigen Mutterelementes an
einer den Spulenkorb freigebenden Bewegung radial nach innen gehindert sind.
Die erfindungsgemäße Korbspule eignet sich nicht nur für größere Spulenkörbe sondern insbesondere
auch für Spulenkörbe kleinen Durchmessers in der Größenordnung von beispielsweise 200 mm.
Dadurch, daß der Korbspulenträger mit Hilfe des ringförmigen Mutterelementes am Spulendorn durch
einfaches Aufschrauben des Mutterelementes auf den Außengewindeabschnitt des Spulendorns
festgelegt wird, ist der Bedienaufwand entsprechend gering. Gleichzeitig wird beim Aufschrauben des
Mutterelementes auf den Spulendorn dafür gesorgt, daß die federnden Fingerelemente daran gehindert
werden, sich radial zum Zentrum des Korbspulenträgers hin bewegen zu können, so daß der Spulenkorb
im aufgeschraubten Zustand des Mutterelementes am Korbspulenträger sicher und zuverlässig
festgehalten wird. Das bedeutet, daß der Bedienaufwand gering ist. Dieser reduzierte Bedienaufwand
geht mit einer konstruktiv einfachen Ausbildung und einer zuverlässigen Befestigung des Spulenkorbes
einher.
Zweckmäßigerweise weist der Korbspulenträger eine Innenhülse und eine zur Innenhülse konzentrische
Außenhülse auf, die von einem Ringboden in die gleiche Richtung wegstehen, wobei die Außenhülse mit
den axial orientierten Lagerabschnitten und den federnden Fingerelementen für die Bügelelemente des
Spulenkorbes ausgebildet ist. Die Lagerabschnitte und die federnden Fingerelemente sind dabei derartig
vorgesehen bzw. gegen die Außenmantelfläche der Außenhülse zurückgesetzt, daß die Bügelelemente
des Spulenkorbes mit der Außenmantelfläche der Außenhülse mindestens annährend glatt fluchten, so
daß der auf den Spulenkorb aufgewickelte Draht, insbesondere Schweißdraht, an der
Außenmantelfläche der Außenhülse definiert anliegt. Auch wenn sich nur mehr wenige Windungen des
Drahtes auf dem Spulenkorb befinden, wird ein unerwünschtes Abknicken oder Abkanten des Drahtes
zwischen benachbarten Bügelelementen zuverlässig vermieden. Das wirk sich auf die Schweißarbeit
positiv aus.
Die federnden Fingerelemente stehen über den vom Ringboden abgewandten Rand der Außenhülse
vorzugsweise definiert über, sie sind an ihrem vom Ringboden entfernten distalen Ende mit der radial
nach außen stehenden Rastnasen ausgebildet.
Um beim Aufstecken des Spulenkorbes auf den Korbspulenträger eine genaue Positionierung bzw.
Zentrierung des Spulenkorbes in bezug auf den Korbspulenträger zu gewährleisten, sind die Rastnasen
vorzugsweise mit Keilflächen ausgebildet, die Zentrierrinnen aufweisen.
Die federnden Fingerelemente sind an ihren einander zugewandten Rückenflächen vorzugsweise mit
axial orientierten Versteifungsrippen ausgebildet. Durch passende Dimensionierung der
Versteifungsrippen ist es einfach möglich, die Federungseigenschaften der Fingerelemente
wunschgemäß einzustellen.
Der Korbspulenträger weist mindestens eine Aussparung für ein am Dornflansch des Spulendornes
exzentrisch vorgesehenes Verdrehsicherungsorgan auf. Nachdem der Korbspulenträger aus einem
geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt wird, ist es zweckmäßig, wenn der Korbspulenträger zwei sich
diametral gegenüber liegende Aussparungen für das Verdrehsicherungsorgan aufweist. Durch eine
solche symmetrische Gestaltung ergibt sich der Vorteil, daß ein Verzug bei der Herstellung des
Korbspulenträgers infolge Materialschwindung vermieden wird.
Um das Gewicht des Korbspulenträgers zu reduzieren, ist der Ringboden des Korbspulenträgers
vorzugsweise mit in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandeten Löchern ausgebildet.
Der Ringboden des Korbspulenträgers kann im Bereich der Lagerabschnitte für die Bügelelemente des
Spulenkorbes mit von der Außenhülse radial wegstehenden Laschen ausgebildet sein. Die Laschen
bilden für die Bügelelemente beim Aufstecken des Spulenkorbes auf den Korbspulenträger die
Aufsteckbewegung definiert begrenzende Anschläge.
Eine nähere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Korbspule bzw. wesentlicher
Einzelheiten derselben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Ausbildung des Korbspulenträgers in Blickrichtung von schräg
oben;
Fig. 2 den Korbspulenträger gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Korbspulenträgers gemäß Fig. 1 und 2 in Kombination mit
einem Spulenkorb;
Fig. 4 eine räumliche Darstellung der Korbspule mit dem Korbspulenträger und dem am Korbspulenträger
angeordneten Spulenkorb, die an einem Spulendorn der Korbspule mittels eines ringförmigen
Mutterelementes befestigt sind; und
Fig. 5 die Korbspule gemäß Fig. 4 mit einem aufgewickelten Draht, insbesondere Schweißdraht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausbildung des Korbspulenträgers 10, der eine Innenhülse 12 und eine
zur Innenhülse 12 konzentrische Außenhülse 14 aufweist, die von einem Ringboden 16 in die gleiche
Richtung wegstehen. Der Ringboden 16 ist mit Löchern 18 ausgebildet, die in Umfangsrichtung
voneinander gleichmäßig beabstandet sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Außenhülse 14 des Korbspulenträgers 10 ist mit axial orientierten Lagerabschnitten 19 ausgebildet,
die sich diametral gegenüberliegen. Die Außenhülse 14 ist außerdem mit federnden Fingerelementen 20
ausgebildet, die über den vom Ringboden 16 abgewandten Rand 22 der Außenhülse 14 überstehen. Die
Fingerelemente 20 sind an ihrem vom Ringboden 16 entfernten distalen Ende mit radial nach außen
stehenden Rastnasen 24 ausgebildet. Die Rastnasen 24 weisen Keilflächen 26 auf, die mit mittigen
Zentrierrinnen 28 ausgebildet sind.
Die Fingerelemente 20 sind von der Außenhülse 14 durch axial orientierte Längsschlitze 30 beabstandet.
Durch die Länge der Längsschlitze 30, die zum Rand 22 hin offen sind, werden die
Federungseigenschaften der Fngerelemente 20 bestimmt. Die Federungseigenschaften der
Fingerelemente 20 werden insbesondere durch Versteifungsrippen 32 bestimmt, die von den einander
zugewandten Rückenflächen 34 der Fingerelemente 20 materialeinstückig wegstehen. Die
Versteifungsrippen 32 sind in axialer Richtung orientiert.
Vom Ringboden 16 des Korbspulenträgers 10 stehen im Bereich der Lagerabschnitte 20 Laschen 36
radial nach außen weg, die für Bügelelemente 38 eines Spulenkorbes 40 (siehe die Fig. 3 bis 5)
Anschläge bilden. Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, weist der Spulenkorb 40 zwei voneinander
axial beabstandete Korbringe 42 auf, die miteinander durch die Bügelelemente 38 zum Spulenkorb 40
verbunden sind. Der Spulenkorb 40 ist an der Außenhülse 14 des Korbspulenträgers 10 zwischen den
Laschen 36 und den Rastnasen 24 der federnden Fingerelemente 20 axial unbeweglich festgelegt.
Die axial orientierten Lagerabschnitte 19 der Außenhülse 14 des Korbspulenträgers 10 sind als Rinnen
ausgebildet, deren lichter Querschnitt an die Bügelelemente 38 des Spulenkorbes 40 derartig angepaßt
ist, daß die Bügelelemente 38 mit der Außenmantelfläche 44 der Außenhülse 14 des Korbspulenträgers
10 mindestens annähernd glatt fluchten, so daß ein auf den Spulenkorb 40 aufgewickelter Draht,
insbesondere Schweißdraht 46 (siehe Fig. 5) glatt d. h. ohne Knickstellen aufgewickelt ist.
Der Korbspulenträger 10 ist mit zwei sich diametral gegenüber liegenden Aussparungen 48 für ein an
einem Domflansch 50 eines Spulendornes 52 (siehe Fig. 4) exzentrisch vorgesehenes
Verdrehsicherungsorgan ausgebildet. Die Aussparungen 48 sind im Ringboden 16 im Übergang zur
Außenhülse 14 des Korbspulenträgers 10 ausgebildet.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weist der Spulendorn 52 der Korbspule 54 an seinem vom
Domflansch 50 axial entfernten Endabschnitt einen Außengewindeabschnitt 56 auf, auf den ein
ringförmiges Mutterelement 58 aufgeschraubt ist. Das Mutterelement 58 weist einen Außendurchmesser
auf, der an den lichten Abstand zwischen den federnden Fingerelementen 20 des Korbspulenträgers
derartig angepaßt ist, daß die federnden Fingerlemente 20 in der auf den Außengewindeabschnitt 56 des
Spulendornes 52 aufgeschraubten und den Spulenträgerkörper 10 am Spulendorn 52 festlegenden
Position des Mutterelementes 58 an einer Bewegung radial nach innen gehindert sind, so daß der
Spulenkorb 40 am Korbspulenträger 10 sicher temporär befestigt ist.
Claims (9)
1. Korbspule mit einem Spulendorn (52), der an seinem einen axialen Ende einen Dornflansch (50)
aufweist und der an seinem davon abgewandten Endabschnitt mit einem Außengewindeabschnitt (56)
ausgebildet ist, und mit einem für einen Spulenkorb (40) vorgesehenen Korbspulenträger (10), der am
Spulendorn (52) verdrehfest angebracht und mittels eines auf den Außengewindeabschnitt (56)
aufgeschraubten ringförmigen Mutterelementes (58) am Spulendorn (52) festgelegt ist, wobei der
Spulenkorb (40) zwei voneinander axial beabstandete Korbringe (42) und die Korbringe (42)
miteinander verbindende Bügelelemente (38) aufweist, der Korbspulenträger (10) sich paarweise
diametral gegenüber liegende, axial orientierte Lagerabschnitte (19) zum Festlegen der
Bügelelemente (38) aufweist, und zwei sich diametral gegenüberliegende Lagerabschnitte als radial
federnde Fingerelemente (20) mit Rastnasen (24) zum Festlegen des Spulenkorbes (40) ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Mutterelement (58) einen Außendurchmesser
aufweist, der an den lichten Abstand zwischen den federnden Fingerelementen (20) des
Korbspulenträgers (10) derartig angepaßt ist, daß die federnden Fingerelemente (20) in der auf den
Außengewindeabschnitt (56) des Spulendorns (52) aufgeschraubten und den Korbspulenträger (10)
am Spulendorn (52) festlegenden Position des Mutterelementes (58) an einer den Spulenkorb (40)
freigebenden Bewegung radial nach innen gehindert sind.
2. Korbspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korbspulenträger (10) eine
Innenhülse (12) und eine zur Innenhülse (12) konzentrische Außenhülse (14) aufweist, die von einem
Ringboden (16) in die gleiche Richtung wegstehen, wobei die Außenhülse (14) mit den axial
orientierten Lagerabschnitten (19) und den federnden Fingerelementen (20) für die Bügelelemente
(38) des Spulenkorbes (40) ausgebildet ist.
3. Korbspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Fingerelemente (20) über
den vom Ringboden (16) abgewandten Rand (22) der Außenhülse (14) überstehen und an ihrem
distalen Ende mit den radial nach außen stehenden Rastnasen (24) ausgebildet sind.
4. Korbspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (24) mit
Keilflächen (26) ausgebildet sind, die Zentrierrinnen (28) aufweisen.
5. Korbspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden
Fingerelemente (20) an ihrer Rückenfläche (34) mit axial orientierten Versteifungsrippen (32)
ausgebildet sind.
6. Korbspule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Korbspulenträger
(10) mindestens eine Aussparung (48) für ein am Dornflansch (50) des Spulendorns (52) exzentrisch
vorgesehenes Verdrehsicherungsorgan aufweist.
7. Korbspule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korbspulenträger (10) zwei sich
diametral gegenüber liegende Aussparungen (48) für das Verdrehsicherungsorgan aufweist.
8. Korbspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringboden (16) des
Korbspulenträgers (10) mit in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandeten Löchern (18)
ausgebildet ist.
9. Korbspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringboden (16) im Bereich der
Lagerabschnitte (19) mit von der Außenhülse (14) radial wegstehenden Laschen (36) für die
Bügelelemente (38) des Spulenkorbes (40) ausgebildet ist.
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DE10206002A DE10206002C1 (de) | 2002-02-14 | 2002-02-14 | Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht |
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DE10206002A DE10206002C1 (de) | 2002-02-14 | 2002-02-14 | Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht |
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