DE102006034733A1 - Schwingarm-Aktuator für eine optische Abtasteinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schwingarm-Aktuator für eine optische Abtasteinrichtung, der einen als zweiarmiger Hebel ausgeführten Schwingarm aufweist und der einem optischen Aufzeichnungsträger zugeordnet ist. Der Schwingarm ist in bekannter Weise zwischen den Hebelarmen an einem Träger um eine senkrecht zum Schwingarm verlaufende Achse schwenkgelagert. Ein Hebelarm trägt endseitig einen optischen Kopf mit optischen Komponenten, insbesondere mit einer Fokuslinse, und dem anderen Hebelarm ist ein Magnetantrieb für eine Schwenkbewegung um die Achse zugeordnet. Zudem weist der Schwingarm-Aktuator einen Magnetantrieb für eine Bewegung senkrecht zu dieser Schwenkbewegung und elektrische Verbindungen zwischen einer außerhalb desselben angeordneten Steuereinheit und den elektrischen und optischen Komponenten auf. Die Erfindung löst die Aufgabe, einen derartigen Schwingarm-Aktuator so zu gestalten, dass dieser bei Beibehaltung oder Verringerung seiner Höhe die Anordnung einer größeren Anzahl von optischen Komponenten ermöglicht. Dazu werden die elektrischen Verbindungen mit Hilfe von Leitungsabschnitten (17, 24) hergestellt, die in einer quer zur Achse (SA) verlaufenden Ebene im radialen Abstand von der Achse (SA) und voneinander am Schwingarm (1, 22) angeordnet sind, die jeweils mit einem Kontaktelement (19, 29) für den Anschluss einer zur Steuerungseinheit führenden Steuerungsleitung elektrisch verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schwingarm-Aktuator für eine optische Abtasteinrichtung in der Art eines zweiarmigen Hebels, mit einem eine Fokuslinse aufweisenden optischen Kopf, insbesondere zur Anordnung in einem Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen.
- Ein in einer optischen Abtasteinrichtung angeordneter Schwingarm-Aktuator kann zweiarmig ausgebildet und zwischen den beiden Armen um eine Achse schwenkbar gelagert sein. Am Ende eines der beiden Arme ist ein optischer Kopf mit einer Fokuslinse angeordnet, der der Emission eines Lichtstrahls (Laserstrahls) auf einen als Informationsträger ausgebildeten optischen Aufzeichnungsträger, insbesondere eine optische Platte, und dem Empfang des von diesem reflektierten Strahls dient. Der Aufzeichnungsträger wird dabei von einer Trägervorrichtung gehalten und zu einer Rotationsbewegung angetrieben. Das Ende des Schwingarmes mit dem optischen Kopf ist in Form eines Bogens in einer zur Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsträgers parallelen Ebene (Tracking) und senkrecht zu dieser Ebene (Fokusing) bewegbar, wozu der Schwingarm-Aktuator üblicherweise mit Magnetantrieben versehen ist, von denen wenigstens der für die Trackingbewegung dem anderen Arm des Schwingarmes zugeordnet ist. Derartige Schwingarm-Aktuatoren, mit denen kurze Zugriffszeiten auf unterschiedliche Orte des Aufzeichnungsträgers zu erreichen sind, sind beispielsweise in der
US 2004/0148619 A1 , derUS 2005/0240952 A1 , derKR 2004100645 A1 KR 1020040108029 A - Der am Schwingarm angeordnete optische Kopf und auch die Spulen der Magnetantriebe sind mit einer außerhalb des Schwingarmes angeordneten Steuereinheit (servo system) über Steuerleitungen verbunden, wozu insbesondere flexible Leitungen und im Schwingarm integrierte Leitungen dienen. Die Tendenz in der Entwicklung und der Anwendung von Abtasteinrichtungen und damit auch von Schwingarm-Aktuatoren geht in Richtung einer Verkleinerung und einer flacheren Gestaltung derselben, insbesondere für tragbare Einrichtungen, wodurch die Trägheit des Schwingarmes verringert wird und eine weitere Verkürzung der Zugriffszeiten ermöglicht wird. Dazu gibt es Überlegungen, immer mehr optische Komponenten, wie Laserdiode, Detektor, Monitor-Diode oder Spiegel, dem Schwingarm-Aktuator zu- und auf diesem anzuordnen, um die Abtasteinrichtung (Pick Up) kompakter zu gestalten. Die Verlagerung von weiteren optischen Komponenten auf den Schwingarm-Aktuator erfordert jedoch auch eine größere Anzahl von elektrischen Steuerleitungen zwischen den einzelnen Komponenten und der außerhalb des Aktuators befindlichen Steuereinheit. Die üblicherweise verwendeten flexiblen gedruckten Leitungen bzw. flexiblen Leiterplatten benötigen eine Bauhöhe, die einer Verkleinerung der Abtasteinrichtungen, insbesondere deren Höhe, entgegensteht und dieser Grenzen setzt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schwingarm-Aktuator für eine optische Abtasteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart zu gestalten, dass dieser bei Beibehaltung oder Verringerung seiner Höhe die Anordnung einer größeren Anzahl von optischen Komponenten ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird bei einem Schwingarm-Aktuator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Die Erfindung besteht darin, dass am Schwingarm angeordnete elektrische Verbindungsleitungen, die die an diesem befindlichen optischen und elektrischen Komponenten mit einer außerhalb desselben befindlichen Steuerungseinheit verbinden, mit Hilfe von Leitungsabschnitten gebildet werden, die in einer quer zur Schwenkachse verlaufenden Ebene im radialen Abstand von der Schwenkachse und dabei voneinander am Schwingarm angeordnet und jeweils mit einem Kontaktelement für den Anschluss einer zur Steuerungseinheit führenden Steuerungsleitung elektrisch verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht die Unterbringung einer Vielzahl von Verbindungsleitungen an dem gegenüber der Steuereinheit beweg- bzw. schwenkbaren Schwingarm, insbesondere im Bereich des diesbezüglich kritischen Schwenklagers, ohne die Bauhöhe des Schwingarmes zu vergrößern. Gegenüber der bisher üblichen Verwendung von flexiblen. Kabeln ergibt sich die Möglichkeit, flachere Abtastsysteme zu gestalten.
- Dabei können die Leitungsabschnitte an einem am Schwingarm drehfest angeordneten zweiteiligen und in Richtung der Längsachse desselben erstreckten Kontaktsteg mit in diesem integrierten Leitungen kontaktiert sein, dessen Teile beidseits des Schwenklagers angeordnet, jedoch mit diesem nicht verbunden sind. Der dem optischen Kopf abgewandte Teil ist mit Kontaktelementen, vorzugsweise Kontaktierungsflächen, für die elektrische Verbindung mit den zur Steuereinheit führenden Steuerleitungen versehen. Die Leitungsabschnitte sind vorteilhaft beidseits der Längsachse freitragende Drahtleitungen, die das Schwenklager im radialen Abstand und im Abstand voneinander umschließen. Die Kontaktierungsstellen der Drahtleitungen mit den integrierten Leitungen im zweiteiligen Kontaktsteg sind parallel zur Längsachse beidseits desselben bzw. dessen beider Teile ausgebildet. Die Verwendung von Draht-Leitungsabschnitten sorgt für eine Verringerung der Trägheit des Schwingarm-Aktuators.
- Der mit integrierten Leitungen versehene Kontaktsteg kann alternativ dazu aber auch quer zur Schwenkachse des Schwingarmes erstreckt sein und vermittels relativ kurzer, zu Schleifkontakten ausgebildeter Leitungsabschnitte mit einer trägerfesten Platine, auf der konzentrisch zur Schwenkachse im Abstand voneinander angeordnete Kontaktbahnen ausgebildet sind, in elektrischem Kontakt stehen (Schleifbürstenanodnung). Bei einer Schwenkbewegung des Schwingarmes gleiten die Leitungsabschnitte auf den Kontaktbahnen, die endseitig mit Kontaktelementen, vorzugsweise Kontaktierungsflächen, für die elektrische Verbindung mit den zur Steuereinheit führenden Steuerleitungen versehen sind. Der Vorteil gegenüber der vorstehend beschriebenen Anordnung liegt in einer größeren Trägheitsverringerung, da die Masse der bewegten Teile kleiner gehalten ist. Weiter vorteilhaft können die Kontaktbahnen auch direkt auf dem Träger für den Schwingarm aufgebracht sein.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen schematisch:
-
1 : eine perspektivische Draufsicht auf einen Schwingarm-Aktuator mit freitragenden Drahtleitungen, -
2 . eine perspektivische Seitenansicht von diesem, -
3 : eine perspektivische Unteransicht von diesem, -
4 : den Schwingarm-Aktuator in einem Längsschnitt, -
5 : eine perspektivische Draufsicht auf einen Schwingarm-Aktuator mit einer Schleifbürstenanordnung, -
6 : eine Seitenansicht von diesem und -
7 : diesen Schwingarm-Aktuator in einem Längsschnitt. - Der in den
1 und2 gezeigte Schwingarm-Aktuator für eine nicht dargestellte optische Abtasteinrichtung weist einen torsionssteifen Schwingarm1 auf, der in der Art eines zweiarmigen Hebels gestaltet und in seinem Schwerpunkt S zwischen den HebelarmenI undII an einem Träger (2 ,4 ) um eine senkrecht zum Schwingarm verlaufende Schwenkachse SA schwenkgelagert ist. Der HebelarmI trägt endseitig einen optischen Kopf3 mit einer Reihe nicht weiter dargestellter optischer Komponenten, insbesondere mit einer Fokuslinse. An dem anderen HebelarmII sind zwei gedruckte Spulenanordnungen4 und5 angeordnet, die mit diesen zugeordneten trägerfesten Magneten6 und7 in Wirkverbindung stehen und mit diesen (6 ,7 ) Magnetantriebe für den Schwingarm1 ausbilden. Die Befestigung der Magnete am Träger (2 ) erfolgt über mit diesen verbundene Halterungsstege8 mit trägerseitig angeordneten Auflageböcken9 . - Dieser Hebelarm
II weist einen bezüglich der Schwenkachse SA koaxial verlaufenden Randbereich10 mit einer im Abstand von diesem koaxial gestalteten Ausnehmung11 auf, die an der Ober- und der Unterseite jeweils von einer gedruckten Spule5 umgeben ist. In die Ausnehmung11 greift ein Schenkel eines U-förmigen und mit dem Magneten7 verbundenen Jochs12 (magnetischer Rückschluss) berührungslos ein, wobei der Magnet7 selbst den Randbereich10 an dessen Außenseite mit Spiel koaxial umschließt. Der auf diese Weise gebildete Magnetantrieb bewirkt eine Bewegung des Schwingarmes1 senkrecht zur Schwenkebene in Fokussierungsrichtung (f). Im Bereich zwischen diesem ersten Magnetantrieb (5 /7 ) und der Schwenkachse SA ist der ringabschnittförmige trägerfeste Magnet6 koaxial zur Schwenkachse SA und im Abstand zum Schwingarm1 angeordnet. Diesem Magneten6 sind ebenfalls zwei an dessen koaxial gekrümmte Gestalt angepasste und mit diesem korrespondierende Spulen4 zugeordnet, von denen eine auf der Unter- und eine auf der Oberseite des Schwingarmes1 angeordnet ist. Der mit diesen Spulen4 und dem Magneten6 gebildete zweite Magnetantrieb dient der Erzeugung einer Schwenkbewegung des Schwingarmes1 um die Schwenkachse SA (Trackingrichtung t, radial zu einer optischen Platte). - Der den optischen Kopf
3 tragende HebelarmI ist mit einer Lagerbuchse13 drehfest verbunden, der HebelarmII hingegen nicht, und weist für eine Bewegung dieses Kopfes3 in der Fokussierungsrichtung f senkrecht zur Schwenkebene einen elastisch biegbaren Bereich14 auf. Mit diesem HebelarmI ist der HebelarmII im Bereich zwischen dem optischen Kopf3 und dem Bereich14 fest verbunden, ausschließlich in diesem Bereich gehaltert und somit auf der dem optischen Kopf3 abgewandten Seite des biegbaren Bereiches14 bis zu seinem Randbereich10 freischwebend. Der Bereich14 ist durch eine an der Unterseite und der Oberseite des HebelarmesI eingebrachte Nut15 gegenüber der Dicke dieses HebelarmesI erheblich reduziert und dabei in seiner Dicke derart ausgelegt, dass der kopfseitige Teil des ansonsten biegesteifen HebelarmesI bei einer Beaufschlagung des HebelarmesII durch den ersten, mit dem Magneten7 gebildeten Magnetantrieb in Fokussierungsrichtung (f) bewegt wird. Über die feste Verbindung der beiden HebelarmeI undII wird auch die Schwenkbewegung des HebelarmesI um die Schwenkachse SA infolge einer Schwenkbewegung des HebelarmesII durch den zweiten, mit dem Magneten6 gebildeten Magnetantrieb und damit also eine Schwenkbewegung des gesamten Schwingarmes1 bewirkt. - Die
2 und3 zeigen, dass auf der dem HebelarmI abgewandten Seite des HebelarmesII , also an dessen Unterseite und damit trägerseitig, an an diesem ausgebildeten Vorsprüngen20 (auch4 ) ein Stegteile16.1 und16.2 aufweisender zweiteiliger Kontaktsteg16 mit in diesen integrierten, nicht dargestellten Leitungen fest angeordnet ist. Der Kontaktsteg16 ist in Richtung der Längsachse des Schwingarmes1 erstreckt, wobei dessen Teile16.1 und16.2 jeweils auf einer Seite der Lagerbuchse13 angeordnet sind, die mit einem fest am Träger (2 ,4 ) angeordneten Lagerzapfen21 ein Schwenklager bildet. Die Teile16.1 und16.2 sind, wie auch der HebelarmII , mit der Lagerbuchse13 nicht verbunden. Zwischen den Teilen16.1 und16.2 sind kreisringförmige, jeweils koaxial zur Lagerbuchse ausgebildete Leitungsdrahtabschnitte17 angeordnet und mit in diesen (16.1 und16.2 ) integrierten Leitungen über Kontaktflächen18 elektrisch verbunden. Dabei sind die Leitungsdrahtabschnitte17 in einer quer zur Schwenkachse SA verlaufenden Ebene im Abstand voneinander freitragend und zwischen dem HebelarmII und der durch die Auflageflächen der Auflageböcke9 auf dem Träger (2 ,4 ) bzw. diesem bestimmten Ebene angeordnet und über dem Träger (2 ) bewegbar. Am Teil16.2 sind an dessen dem optischen Kopf3 abgewandten Ende Kontaktflächen19 aufgebracht, die jeweils mit einer in diesem integrierten elektrischen Leitung verbunden sind und an denen jeweils eine zu einer nicht dargestellten Steuerungseinheit führende Steuerungsleitung anschließbar ist. Die im Teil16.1 integrierten und mit den Leitungsdrahtabschnitten17 elektrisch verbundenen Leitungen sind über in dem HebelarmII und den HebelarmI integrierte Leitungen mit den optischen Komponenten im Kopf3 verbunden. Die Leitungsdrahtabschnitte17 sind somit trägerseitig am Schwingarm1 am HebelarmII angeordnet und bewegen sich mit diesem. Die Schnittdarstellung in4 verdeutlicht die Anordnung der Leitungsdrahtabschnitte17 und zeigt auch die Anordnung des Schwingarm-Aktuators am Träger2 . - In den
5 bis7 ist eine weitere Ausführung eines Schwingarm-Aktuators dargestellt. Am HebelarmII des Schwingarmes22 ist auf der dem HebelarmI abgewandten Seite quer zu dessen Längsachse ein Kontaktsteg23 fest angeordnet. An den beiden Armen23.1 und23.2 desselben sind beidseits der Längsachse Leitungsabschnitte24 jeweils koaxial zu einem aus einer Lagerbuchse25 und einem Lagerzapfen26 (7 ) gebildeten Schwenklager ankontaktiert und über die jeweiligen Kontaktflächen mit in diesen (23.1 ,23.2 ) integrierten Leitungen (nicht dargestellt) verbunden. Die Leitungsabschnitte24 sind dabei als Schleifkontakte ausgebildet, die mit auf einer Platine27 konzentrisch aufgedruckten Kontaktbahnen28 zusammenwirken. Die Platine27 ist zugleich Träger für den Lagerzapfen26 und damit auch für den Schwingarm-Aktuator. An dem dem optischen Kopf3 abgewandten freien Ende der Platine27 sind die konzentrischen Kontaktbahnen28 abgewinkelt und in Parallelanordnung zueinander gebracht und endseitig mit Kontaktflächen29 zum Anschluss für zu einem Steuergerät führende Steuerleitungen versehen. Auch bei dieser Ausführung sind die im Kontaktsteg integrierten Leitungen mit solchen kontaktiert, die in den HebelarmenI undII zu den einzelnen optischen Komponenten im optischen Kopf führen. Unabhängig von der Winkelstellung bzw. von einer Schwenkbewegung des Schwingarmes22 und des mit diesem fest verbundenen Kontaktsteges23 gegenüber der Platine27 ist auf diese Weise stets eine elektrische Verbindung zwischen dem Steuergerät und den optischen Komponenten hergestellt. -
- 1
- Schwingarm
- 2
- Träger
- 3
- optischer Kopf
- 4
- Spule
- 5
- Spule
- 6
- Magnet
- 7
- Magnet
- 8
- Halterungssteg
- 9
- Auflagebock
- 10
- Randbereich
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Joch
- 13
- Lagerbuchse
- 14
- biegbarer Bereich
- 15
- Nut
- 16
- Kontaktsteg
- 16.1
- (Kontaktsteg-)Teil
- 16.2
- (Kontaktsteg-)Teil
- 17
- Leitungsdrahtabschnitt
- 18
- Kontaktfläche
- 19
- Kontaktfläche
- 20
- Vorsprung
- 21
- Lagerzapfen
- 22
- Schwingarm
- 23
- Kontaktsteg
- 23.1
- (Kontaktsteg-)Arm
- 23.2
- (Kontaktsteg-)Arm
- 24
- Leitungsabschnitt
- 25
- Lagerbuchse
- 26
- Lagerzapfen
- 27
- Platine
- 28
- Kontaktbahn
- 29
- Kontaktfläche
- I
- Hebelarm
- II
- Hebelarm
- SA
- Schwenkachse
- f
- Fokusrichtung
- t
- Trackingrichtung
Claims (10)
- Schwingarm-Aktuator für eine optische Abtasteinrichtung, mit einem als zweiarmiger Hebel ausgeführten Schwingarm, der einem optischen Aufzeichnungsträger zugeordnet und zwischen den Hebelarmen an einem Träger um eine senkrecht zum Schwingarm verlaufende Achse schwenkgelagert ist, wobei ein Hebelarm endseitig einen optischen Kopf mit einer Fokuslinse trägt, und dem anderen Hebelarm ein Magnetantrieb für eine Schwenkbewegung um die Achse zugeordnet ist, und mit einem Magnetantrieb für eine Bewegung senkrecht zu dieser Schwenkbewegung, sowie mit elektrischen Verbindungen zwischen einer Steuereinheit und den elektrischen und optischen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbindungen mit Hilfe von Leitungsabschnitten (
17 ,24 ) hergestellt werden, die in einer quer zur Achse (SA) verlaufenden Ebene im radialen Abstand von der Achse (SA) und voneinander am Schwingarm (1 ,22 ) angeordnet sind und die jeweils mit einem Kontaktelement (19 ,29 ) für den Anschluss einer zur Steuerungseinheit führenden Steuerungsleitung elektrisch verbunden sind. - Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsabschnitte (
17 ,24 ) an einem am Schwingarm (1 ,22 ) befestigten zweiteiligen und mit integrierten Leitungen versehenen Kontaktsteg (16 ,23 ) angeordnet sind, dessen Teile (16.1 ,16.2 ,23.1 ,23.2 ) beidseits des Schwenklagers (13 /21 ,25 /26 ), jedoch mechanisch unverbunden mit diesem, ausgebildet sind. - Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktsteg (
16 ,23 ) auf der dem Träger (2 ,27 ) für den Schwingarm (1 ,22 ) zugewandten Seite angeordnet ist. - Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktsteg (
16 ) drehfest am Schwingarm (1 ) angeordnet und in Richtung der Längsachse des Schwingarmes (1 ) erstreckt ist, dass die Leitungsabschnitte (17 ) beidseits der Längsachse, jeweils koaxial zum Schwenklager (13 /21 ) zwischen den beiden Teilen (16.1 ,16.2 ) angeordnet und an die in diesen integrierten Leitungen kontaktiert sind, und dass der Teil (16.2 ), der dem optischen Kopf (3 ) abgewandt ist, an seinem freien Ende Kontaktelemente (19 ) für die Steuerungsleitungen aufweist. - Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsabschnitte (
17 ) frei geführte Drahtleitungen sind. - Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktsteg (
16 ) an trägerseitig am Schwingarm (1 ) angeordneten Vorsprüngen (20 ) gehalten ist. - Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktsteg (
23 ) drehfest am Schwingarm (22 ) angeordnet und quer zu dessen Längsachse erstreckt ist, dass die Leitungsabschnitte (24 ) beidseits der Längsachse, jeweils koaxial zum Schwenklager (25 /26 ) an den beiden Teilen (23.1 ,23.2 ) angeordnet und mit den in diesen integrierten Leitungen kontaktiert sind, dass die Leitungsabschnitte (24 ) als Schleifkontakte ausgebildet sind, die mit auf einer trägerfesten Platine (27 ) konzentrisch angeordneten Gegenschleifkontakten (28 ) zusammenwirken, die an einem freien Ende in Kontaktelementen (29 ) für die Steuerungsleitungen münden oder zu solchen ausgebildet sind. - Schwingarm-Aktuator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (
27 ) zugleich Träger für den Schwingarm (22 ) ist. - Schwingarm-Aktuator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen den Leitungsabschnitten (
17 ,24 ) und den optischen und elektrischen Komponenten (3 ,5 ,6 ) durch integrierte Leitungen hergestellt ist. - Schwingarm-Aktuator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser und eine mit diesem gebildete optische Abtasteinrichtung in einem Gerät zum Lesen und/oder Schreiben optischer Speichermedien verwendet wird.
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