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Ein
Teil der Offenlegung dieser Patentschrift enthält urheberrechtlich geschütztes Material.
Der Urheber hat keine Einwände
gegen die faximile Wiedergabe durch beliebige Personen der Patentschrift oder
der Patentoffenlegung, so wie sie in der Patentakte bzw. in den
Aufzeichnungen des Patentamts erscheint, behält sich aber ansonsten jegliche
Copyright-Rechte vor. Es gilt der folgende Vermerk: Copyright© 2005,
Siemens, All Rights Reserved.
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Interaktive
Computersoftwareanwendungen helfen Benutzern der Anwendung bei der
Durchführung
verschiedener Prozeduren, an die sich die Anwendungen wenden, z.B.
Textverarbeitung, Buchhaltung usw. Zum Beispiel können interaktive
Softwareanwendungen medizinische Anwendungen betreffen, wie zum
Beispiel Ermöglichung
der Auswertung interner Körperbilder,
die unter Verwendung eines medizinischen Abbildungsprozesses erhalten
werden, wie zum Beispiel Ultraschall-, Röntgen- oder Magnetresonanzabbildungstechnologie.
Solche Softwareanwendungen können
auch andere Arten von Anwendungen (sowohl medizinische als auch nichtmedizinische)
betreffen.
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Aufgrund
ihrer Komplexitäten
können
herkömmliche
interaktive Softwareanwendungen voluminöse Mengen an assoziierter Dokumentation
zum Ausbilden, Trainieren und/oder Helfen des Benutzers beim Verständnis und
Anwenden der Funktionen der Anwendung erfordern. In der Regel wird
solche Dokumentation dem Kunden gedruckt bereitgestellt, wie zum
Beispiel als Benutzerhandbücher,
Ordner, Anwendungsanleitungen, Hardwarehandbücher und andere Broschüren. Außerdem kann
die Dokumentation durch verschiedene elektronische Medien bereitgestellt
werden, die zum Beispiel in einer elektronischen Datei gespeichert
und über
eine Online-Hilfefunktion zugänglich
sind.
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Benutzer
können
es jedoch schwer finden, Daten, d.h. spezifische Sachverhalte oder
ein spezifisches Thema in Bezug auf ein gewünschtes Thema, unter Verwendung
der bereitgestellten Dokumentation zu finden. Zum Beispiel kann
das gewünschte Thema
die Funktionsweise der Software, die Merkmale und Fähigkeiten
der Software, Ausbildungsthemen oder andere Trainingsthemen betreffen.
Wenn der Benutzer die gewünschten
Daten nicht erfolgreich findet, kann es ferner sein, dass die Daten
das Problem des Benutzers nicht lösen oder unerwartete Fragen
nicht beantworten, wie zum Beispiel Fragen, die sich entwickeln,
während
der Benutzer die Softwareanwendung benutzt. Wenn mehrere Quellen von
Dokumentation bereitgestellt werden, können diese Quellen unvereinbare
Daten angeben und dadurch von der insgesamten Nützlichkeit der Softwareanwendung
fortführen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen sind
in den folgenden schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 zeigt
ein beispielhaftes Flussdiagramm zur Bereitstellung einer Arbeitsablaufhilfe
auf einer Benutzeroberfläche
gemäß einer
Ausführungsform;
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2 zeigt
ein beispielhaftes Flussdiagramm zum Zugreifen auf eine Arbeitsablaufhilfe über eine
Benutzeroberfläche
gemäß einer
Ausführungsform;
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3 zeigt
eine beispielhafte Benutzeroberfläche, die Symbole in Bezug auf
Arbeitsschritte in einem Arbeitsablauf gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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4 zeigt
eine beispielhafte Benutzeroberfläche, die eine Funktionskennung
anzeigt, die mit einem Arbeitsschritt gemäß der Ausführungsform von 3 assoziiert
ist;
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5 zeigt
eine beispielhafte Benutzeroberfläche, die eine Funktionserläuterung
anzeigt, die mit dem Arbeitsschritt gemäß der Ausführungsform von 3 assoziiert
ist;
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6 zeigt
eine beispielhafte Benutzeroberfläche, die eine Arbeitsablaufhilfe
anzeigt, die mit dem Arbeitsschritt gemäß der Ausführungsform von 3 assoziiert
ist;
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7 zeigt
einen beispielhaften Datenprozessor, der dafür konfiguriert oder ausgelegt
ist, eine Arbeitsablaufhilfe gemäß einer
Ausführungsform
bereitzustellen;
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8 zeigt
ein beispielhaftes Hilfemenü zur Bereitstellung
von Informationen in Bezug auf die Funktionsweise der Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform;
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9 zeigt
einen beispielhaften Arbeitsablauf;
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10 zeigt
eine beispielhafte Arbeitsablaufhilfe für einen durch eine Benutzeroberfläche gemäß einer
Ausführungsform
unterstützten
Arbeitsablauf;
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11 zeigt
eine andere beispielhafte Arbeitsablaufhilfe für einen durch eine Benutzeroberfläche gemäß einer
Ausführungsform
unterstützten
Arbeitsablauf;
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12 zeigt
eine andere beispielhafte Arbeitsablaufhilfe für einen durch eine Benutzeroberfläche gemäß einer
Ausführungsform
unterstützten
Arbeitsablauf;
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13 zeigt
eine andere beispielhafte Arbeitsablaufhilfe für einen durch eine Benutzeroberfläche gemäß einer
Ausführungsform
unterstützten
Arbeitsablauf; und
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14 zeigt
eine beispielhafte Art und Weise des Zugreifens auf eine Arbeitsablaufhilfe
gemäß einer
Ausführungsform.
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Die
offengelegten Ausführungsformen
betreffen allgemein interaktive Softwareanwendungen, die einen Benutzer
mit einem oder mehreren Arbeitsabläufen helfen. Insbesondere betreffen
die offengelegten Ausführungsformen
eine interaktive Softwareanwendung, die eine Arbeitsablaufhilfe
für den
einen bzw. die mehreren Arbeitsabläufe präsentiert.
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Eine
interaktive Softwareanwendung gibt einem Benutzer eine Arbeitsablaufhilfe.
Die Softwareanwendung kann bei der Ausführung eines Arbeitsablaufs
helfen und die Arbeitsschritte in dem Arbeitsablauf verfolgen. Wenn
ein Benutzer Fragen hat, die während
der Ausführung
des Arbeitsablaufs entstehen, kann die Softwareanwendung die Arbeitsablaufhilfe
auf effiziente Weise präsentieren.
Obwohl die offengelegten Ausführungsformen
in Bezug auf einen einzigen Arbeitsablauf beschrieben werden, versteht sich,
dass mehrere unabhängige
oder miteinander in Beziehung stehende Arbeitsabläufe unterstützt werden
können.
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Die
Arbeitsablaufhilfe kann Schritt-für-Schritt-Anweisungen enthalten,
die den ordnungsgemäßen Betrieb
einer Benutzeroberfläche zum
Abschluss eines Arbeitsschritts in dem Arbeitsablauf detaillieren.
Diese Anweisungen können
in einem Text- oder graphischen Format oder in einer Kombination
davon präsentiert
werden. Außerdem kann
die Arbeitsablaufhilfe eine virtuelle Simulation, wie etwa eine
graphische Animation oder ein Video, enthalten, die den ordnungsgemäßen Betrieb
der Benutzeroberfläche
zum Abschluss des Arbeitsschritts demonstriert. Die Arbeitsablaufhilfe
kann ferner alternative textliche bzw. graphische Schritt-für-Schritt-Anweisungen
oder eine alternative virtuelle Simulation enthalten, die einen
alternativen ordnungsgemäßen Betrieb
der Benutzeroberfläche zum
Abschluss des Arbeitsschritts detaillieren.
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Die
Softwareanwendung kann den Fortschritt des Benutzers durch die Arbeitsschritte
des Arbeitsablaufs verfolgen, so dass, auf Anfrage durch den Benutzer
der Arbeitsablaufhilfe hin schnell eine Arbeitsablaufhilfe in Bezug
auf den aktuel len Arbeitsschritt gegeben wird. Der Zugriff auf die
Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf den aktuellen Arbeitsschritt kann
direkt über
eine einzige Operation erfolgen, die auf der Benutzeroberfläche ausgeführt wird,
ungeachtet des Arbeitsschritts, der als nächstes ausgeführt werden
soll. Als Alternative kann man von einem Hilfemenü aus auf
die Arbeitsablaufhilfe zugreifen, oder von einem anderen Schnittstellenkonstrukt, das
anderen Bildern in Bezug auf den auf der Benutzeroberfläche angezeigten
aktuellen Arbeitsschritt überlagert
wird.
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Die
Softwareanwendung kann eine Anzahl von Symbolen oder anderen benutzerinteraktiven graphischen
Elementen auf einer Benutzeroberfläche zeigen, die jeweils einem
einzelnen Arbeitsschritt oder einer Gruppe von Arbeitsschritten
in dem Arbeitsablauf entsprechen. Die Ausführung eines Arbeitsschritts
kann über
eine primäre
interaktive Bedienung auf dem diesen Arbeitsschritt entsprechenden
Symbol eingeleitet werden, wie zum Beispiel durch Anklicken des
Symbols mit einer Maus oder einer anderen Zeige-/Benutzeroberflächeneinrichtung, die mit dem
die Anwendung ausführenden
Computer gekoppelt ist. In der Praxis wünscht ein unerfahrener Benutzer
jedoch möglicherweise
zuerst Informationen und Anweisungen in Bezug auf den entsprechenden
Arbeitsschritt vor der Einleitung des bestimmten Arbeitsschritts.
Um solchen Anforderungen zu genügen,
kann mit dem Arbeitsschritt assoziierte Arbeitsablaufhilfe präsentiert
werden, indem man eine sekundäre
Bedienung an dem mit dem Arbeitsschritt assoziierten Symbol ausführt, wie
zum Beispiel Positionierung eines Cursors über dem Symbol mit der Maus,
ohne jegliche weiteren Aktionen, z.B. ohne Bedienen etwaiger Tasten
auf der Maus. Auf diese Weise kann man über das dem Arbeitsschritt entsprechende
Symbol auf die mit dem bestimmten Arbeitsschritt assoziierte Arbeitsablaufhilfe
zugreifen, bevor dieser Arbeitsschritt eingeleitet wird.
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Das
Einleiten eines Arbeitsschritts durch einen unerfahrenen Benutzer
kann in bestimmten Situationen zu Problemen führen.
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Zum
Beispiel kann in bestimmten Fällen
der Abschluss eines Arbeitsschritts zeitlich sensibel sein und eine
etwaige Verzögerung
beim Abschluss des Arbeitsschritts nach der Einleitung kann Auswirkungen
(ernsthaft oder nicht) haben, wie zum Beispiel bei einer medizinischen
Prozedur, bei der eine Verzögerung
lebensbedrohlich sein kann, den Patienten einem zusätzlichen
Risiko aussetzen kann oder einfach für den Patienten oder andere,
die warten, eine Unannehmlichkeit bedeuten. Folglich repräsentiert, wie
später
ausführlicher
beschrieben werden wird, das dem Arbeitsschritt entsprechende Symbol
ein zweckmäßiges und
effizientes Werkzeug, durch das ein unerfahrener Benutzer auf Arbeitsablaufhilfe
in Bezug auf den Arbeitsschritt zugreifen kann, um das Einleiten
und Abschließen
des Arbeitsschritts zu beschleunigen.
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Bei
einer Ausführungsform
präsentiert
die Ausführung
der sekundären
Bedienung an dem Symbol Informationen und Anweisungen in Bezug auf
den entsprechenden Arbeitsschritt direkt als Reaktion auf das Ausführen der
sekundären
Bedienung, wie zum Beispiel durch Anzeigen eines Popup-Fensters
oder eines anderen Oberflächenelements.
Als Alternative kann das Ausführen
der sekundären
Bedienung an dem Symbol Informationen und Anweisungen in Bezug auf
den entsprechenden Arbeitsschritt indirekt präsentieren, wie zum Beispiel
durch Anzeigen eines anderen interaktiven graphischen Elements,
wie zum Beispiel einer Schaltfläche
oder eines anderen Oberflächenelements,
wobei dessen nachfolgende Bedienung die Anzeige des erforderlichen
Materials (z.B. Popup- oder anderweitige Anzeige) bewirkt. Zum Beispiel
kann die sekundäre
Bedienung an dem Symbol direkt zu einer Funktionskennung führen, wie zum
Beispiel einer graphischen Blase mit einer darin befindlichen Funktionsbeschreibung,
die die Funktion des entsprechenden Arbeitsschritts zur Anzeige auf
der Benutzeroberfläche
erläutert.
Auf die mit dem bestimmten Arbeitsschritt assoziierte Arbeitsablaufhilfe
kann auch direkt oder indirekt von der Funktionskennung aus zugegriffen
werden. Zum Beispiel kann eine an der Funktionskennung ausgeführte Bedienung,
wie zum Beispiel eine Auswahl unter Verwendung der Maus, dazu führen, dass
eine zusätzliche Anzeige
auf der Benutzeroberfläche
wiedergegeben wird, die eine Funktionserläuterung enthält, die
den Arbeitsschritt weiter erläutert.
Eine an der Funktionserläuterung
ausgeführte
zusätzliche
Bedienung kann ferner zu der Anzeige von zusätzlichen oder detaillierteren
Arbeitsablaufhilfen in Assoziation mit dem Arbeitsschritt auf der
Benutzeroberfläche
führen.
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1 zeigt
ein beispielhaftes Flussdiagramm 100 zur Bereitstellung
einer Arbeitsablaufhilfe auf einer Benutzeroberfläche. In
dem Beispiel von 1 enthält der Arbeitsablauf eine ersten
Arbeitsschritt 102, einen zweiten Arbeitsschritt 104,
einen dritten Arbeitsschritt 106, einen vierten Arbeitsschritt 108 und
einen fünften
Arbeitsschritt 110. Der Arbeitsablauf kann zusätzliche,
weniger oder alternative Arbeitsschritte aufweisen.
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Die
Benutzeroberfläche
hilft einem Benutzer beim Abschluss der Arbeitsschritte in dem Arbeitsablauf.
In jedem Arbeitsschritt 102, 104, 106, 108, 110 kann
ein Benutzer Fragen in Bezug auf den aktuellen Arbeitsschritt, den
vorherigen Arbeitsschritt, den nächsten
Arbeitsschritt oder andere Arbeitsschritte oder den Arbeitsablauf
allgemein entwickeln. Nach dem Empfang einer Anfrage von einem Benutzer nach
Arbeitsablaufhilfe präsentiert
die Benutzeroberfläche
der vorliegenden Ausführungsform
eine Arbeitsablaufhilfe. Die Arbeitsablaufhilfe kann Informationen
und Anweisungen in Bezug auf die ordnungsgemäße Bedienung der Benutzeroberfläche zum
Abschluss des aktuellen Arbeitsschritts oder der aktuellen Arbeitsschritte
oder des Arbeitsablaufs enthalten. Zusätzlich können weniger und andere Arten
einer Arbeitsablaufhilfe auf der Benutzeroberfläche präsentiert werden.
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Wie
durch das Beispiel in 1 gezeigt, kann in dem dritten
Arbeitsschritt 106 in dem Arbeitsablauf der Benutzer das
System nach Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf den aktuellen oder dritten
Arbeitsschritt 106 anfragen. Als Reaktion auf die Anfrage nach
Arbeitsablaufhilfe zeigt die Benutzeroberfläche eine Arbeitsablaufhilfe
für den
aktuellen Arbeitsschritt 114 an. Danach kann der Benutzer
den aktuellen Arbeitsschritt ausführen oder das System nach einer Arbeitsablaufhilfe
in Bezug auf den vorherigen oder nächsten Arbeitsschritt anfragen.
Als Reaktion auf eine Anfrage nach einer Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf
den vorherigen oder nächsten
Arbeitsschritt zeigt die Benutzeroberfläche Arbeitsablaufhilfe für den vorherigen
oder nächsten
Arbeitsschritt 112 bzw. 116 an. Danach kann der
Benutzer weiter auf die Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf jeden zusätzlichen
vorherigen oder nächsten
Arbeitsschritt in dem Arbeitsablauf zugreifen.
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Die
für den
vorherigen, aktuellen und nächsten
Arbeitsschritt 112, 114, 116 angezeigte
Arbeitsablaufhilfe kann Textanweisungen, graphische Anweisungen
oder Kombinationen davon enthalten, die die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
zum Abschluss des vorherigen, aktuellen bzw. nächsten Arbeitsschritts 112, 114, 116 detaillieren. Die
Anweisungen können
Schritt-für-Schritt-Anleitung
für einen
Benutzer in Bezug auf die ordnungsgemäße Ausführung des Arbeitsschritts bereitstellen. Durch
Befolgen der Schritt-für-Schritt-Anleitung
kann ein Benutzer den Arbeitsschritt ordnungsgemäß abschließen.
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Als
Alternative zu den Text- bzw. graphischen Anweisungen kann die für den vorherigen,
aktuellen und nächsten
Arbeitsschritt 112, 114, 116 angezeigte
Arbeitsablaufhilfe eine virtuelle Simulation umfassen, die die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
zum Abschluss des vorherigen, aktuellen bzw. nächsten Arbeitsschritts 112, 114, 116 demonstriert.
Die virtuelle Simulation kann eine Anleitung in Form einer Animation,
eines Video oder eines digitalen Spielfilms zur Veranschaulichung
der Bedienungen geben, die auf der Benutzeroberfläche ausgeführt werden
müssen,
um den Arbeitsschritt abzuschließen. Durch Befolgen oder Imitieren
der durch die virtuelle Simulation bereitgestellten Anleitung kann
der Benutzer den Arbeitsschritt ordnungsgemäß abschließen.
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Die
virtuelle Simulation kann in einem eigenen Popup-Fenster präsentiert
werden. Die virtuelle Simulation kann umfassen, die Bewegung eines
Cursors auf der Benutzeroberfläche
darzustellen. Die virtuelle Simulation kann die Bedienung der Benutzeroberfläche demonstrieren,
indem ein einen Cursor repräsentierendes
Symbol über
verschiedene andere Symbole, Schaltflächen, Menüs oder andere dem mit dem Arbeitsschritt
assoziierten Schirmbild angezeigte Elemente geführt wird, wobei entweder eine
virtuelle Repräsentation
des tatsächlichen
Schirmbilds des Benutzers oder das tatsächliche Schirmbild selbst benutzt
wird. Während
sich der Cursor über
jedes Element auf der Anzeige bewegt, kann die virtuelle Simulation
das Ergebnis der Ausführung
einer Bedienung dieses Elements zeigen, d.h. die virtuelle Simulation
kann demonstrieren, was ein Benutzer von der Anzeige der Benutzeroberfläche als
Reaktion auf eine an einem mit dem Arbeitsschritt assoziierten Element
ausgeführte
Bedienung erwarten sollte. Die virtuelle Simulation kann Text- oder
graphische Nachrichten oder Indikatoren zur Hervorhebung bestimmter
Aspekte des Arbeitsschritts oder der Bedienung der Benutzeroberfläche umfassen.
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Die
virtuelle Simulation kann die Bewegung einer Maus auf der Benutzeroberfläche darstellen, um
die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
zu demonstrieren. Die virtuelle Simulation kann umfassen, eine spezifische
Bedienung an einem auf der Benutzeroberfläche angezeigten Element, wie
zum Beispiel einem Symbol, einer Schaltfläche oder einem Menü, das mit
dem Arbeitsschritt assoziiert ist, zu demonstrieren, wie zum Beispiel eine
Angabe, dass ein Benutzer das Element mit der Maus mit der linken
oder der rechten Taste anklicken soll.
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Die
virtuelle Simulation kann umfassen, Bedienungen zu demonstrieren,
die auf der Benutzeroberfläche über alternative
Eingabeeinrichtungen ausgeführt
werden, wie zum Beispiel mit Tastaturen, haptischen Einrichtungen,
haptischen Bildschirmen, Berührungs-Pads,
Berührungsschirmen,
Joysticks, Steuerungen oder anderen Eingabeeinrichtungen. Die virtuelle
Simu lation kann zusätzliche,
wenige oder alternative Demonstrationen der ordnungsgemäßen Bedienung
der Benutzeroberfläche
umfassen.
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Die
virtuelle Simulation kann außerdem Schritt-für-Schritt-Anweisungen in Audioform und/oder
andere Informationen zusammen mit der visuellen Präsentation
bereitstellen. Die virtuelle Simulation kann anfordern, dass der
Benutzer eine Eingabeeinrichtung bedient, und danach als Reaktion
auf die Aktionen des Benutzers und in Bezug auf die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche dem
Benutzer haptische Rückmeldung
geben. Die virtuelle Simulation kann umfassen, Objekte zu drehen,
so dass eine dreidimensionale Abbildung des Arbeitsschritts angezeigt
wird. Die virtuelle Simulation kann den Benutzer schrittweise durch
die Ausführung
des tatsächlichen
Arbeitsschritts führen.
Es können
alternative Formen virtueller Simulationen verwendet werden.
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Nach
dem Erreichen eines Arbeitsschritts in dem Arbeitsablauf kann der
Benutzer eine Wahl darüber
haben, wie der Arbeitsschritt ausgeführt werden soll. Zum Beispiel
kann der Arbeitsschritt durch mehr als eine ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
abgeschlossen werden. Daher kann die Arbeitsablaufhilfe alternative
Anweisungen in Bezug auf die ordnungsgemäße Bedienung der Benutzeroberfläche zum
Abschluss des Arbeitsschritts umfassen. Die alternativen Anweisungen
können
Text- bzw. graphische Anweisungen oder eine virtuelle Simulation
umfassen.
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2 zeigt
ein beispielhaftes Flussdiagramm 200 für ein Verfahren zum Zugreifen
auf eine Arbeitsablaufhilfe über
eine Benutzeroberfläche.
Das Verfahren kann umfassen, ein Symbol, das mit einem Arbeitsschritt
in einer Arbeitsablaufhilfe 202 assoziiert ist, auf einer
Benutzeroberfläche
anzuzeigen. Ein Ausführen
einer primären
Bedienung an dem mit dem Arbeitsschritt 204 assoziierten
Symbol kann den Arbeitsschritt 206 einleiten. Die primäre Bedienung kann
umfassen, über
eine Eingabeeinrichtung einen Cursor über das Symbol zu bewegen und
das Symbol anzuwählen.
Der Cursor kann über
eine Maus, eine Tastatur, eine haptische Einrichtung, einen haptischen
Schirm, einen Berührungsschirm,
einen Touch-Pad, einen Joystick, eine Steuerung oder eine andere
Eingabeeinrichtung über
das Symbol bewegt werden. Das Symbol kann durch Betätigen einer
Taste auf der Eingabeeinrichtung angewählt werden, wie zum Beispiel
durch Betätigen
der linken Maustaste, d.h. Linksklicken, auf einer Maus, berühren der Schaltfläche auf
einem Berührungsschirm
oder Betätigen
der Eingabetaste auf einer Tastatur. Es können alternative primäre Bedienungen
an dem mit dem Arbeitsschritt assoziierten Symbol verwendet werden.
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In
bestimmten Situationen möchte
ein Benutzer möglicherweise
zu Anfang nicht den Arbeitsschritt 206 einleiten, sondern
würde stattdessen
aus verschiedenen Gründen
lieber zuerst eine Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf den mit dem Symbol
assoziierten Arbeitsschritt erhalten. Zum Beispiel kann die ordnungsgemäße Ausführung eines
Arbeitsschritts nach der Einleitung zeitlich sensibel sein. Bei
einer Ausführungsform
kann der Arbeitsschritt eine medizinische Prozedur betreffen, bei
der ein Patient während
des Arbeitsschritts einer Strahlung ausgesetzt wird. Zusätzlich kann
es effizienter sein, Arbeitsablaufhilfe zu erhalten, bevor man mit
einem unvertrauten Arbeitsschritt beginnt, andernfalls muss ein
Benutzer möglicherweise
die Ausführung
eines Arbeitsschrittes in der Mitte anhalten und warten, bis eine Arbeitsablaufhilfe
erhalten wird.
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Eine
Ausführung
einer sekundären
Bedienung an dem mit dem Arbeitsschritt 208 assoziierten Symbol
kann eine assoziierte Funktionskennung 210 anzeigen. Die
Funktionskennung ist eine kurze Identifikation der Funktion des
Arbeitsschritts und ist in der Regel zwei oder drei Wörter lang.
Durch Anzeigen der Funktionskennung auf der Benutzeroberfläche kann
ein Benutzer bestimmen, ob zusätzliche
Informationen in Bezug auf den Arbeitsschritt erwünscht sind.
Die Funktionskennung kann ein Symbol oder eine Box sein, das bzw.
die die kurze Textidenti fikation enthält. Es können alternative Funktionskennungen
verwendet werden, wie etwa eine hörbare Angabe.
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Die
sekundäre
Bedienung kann über
dieselbe Eingabeeinrichtung ausgeführt werden, die die primäre Bedienung
ausgeführt
hat. Zum Beispiel kann die sekundäre Bedienung ausgeführt werden, indem
man lediglich den Cursor mit der Maus über das Symbol bewegt. Auf
diese Weise kann man die sekundäre
Bedienung an dem Symbol ohne Ausführen der primären Bedienung
an dem Symbol ausführen.
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Als
Alternative kann die sekundäre
Bedienung durch Rechtsklicken auf der Maus ausgeführt werden,
nachdem der Cursor über
das Symbol bewegt wurde. Zusätzlich
kann die sekundäre
Bedienung über
eine andere Eingabeeinrichtung als die Eingabeeinrichtung, mit der
die primäre
Bedienung ausgeführt
wurde, ausgeführt
werden. Zum Beispiel kann man entweder die erste oder die sekundäre Bedienung
durch Berühren
des angezeigten Symbols auf einem Berührungsschirm ausführen. Es
können alternative
sekundäre
Bedienungen an dem mit dem Arbeitsschritt assoziierten Symbol verwendet
werden.
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Ein
Benutzer kann zusätzliche
Informationen in Bezug auf den mit dem Symbol assoziierten Arbeitsschritt
wünschen.
Ein Ausführen
einer dritten Bedienung der Funktionskennung 212 kann eine Funktionserläuterung 214 auf
der Benutzeroberfläche
anzeigen. Bei einer Ausführungsform
umfasst die dritte Bedienung das Bewegen eines Cursors über die
Funktionskennung und das Anklicken der Funktionskennung mit der
Maus. Es können
alternative dritte Bedienungen verwendet werden.
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Die
Funktionserläuterung
erklärt
den Arbeitsschritt ausführlicher
als die Funktionskennung. Die Funktionserläuterung kann typischerweise
zwei bis drei Sätze
lang sein. Durch Anzeigen der Funktionserläuterung auf der Benutzeroberfläche kann
ein Benutzer bestimmen, ob eine zusätzliche Arbeitsablaufhilfe
in Bezug auf den Arbeitsschritt erwünscht ist. Die Funktionserläuterung
kann in einem Fenster, einem Symbol oder in einer Box, das bzw.
die die Text- bzw. graphische Erläuterung enthält, angezeigt
werden. Es können
alternative Funktionserläuterungen verwendet
werden.
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Wenn
eine Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf einen Arbeitsschritt erwünscht ist,
kann ein Ausführen einer
vierten Bedienung der Funktionserläuterung 216 die Arbeitsablaufhilfe
in Bezug auf den Arbeitsschritt 218 anzeigen. Die Arbeitsablaufhilfe
kann die Schritt-für-Schritt-Textanweisungen,
die die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche detaillieren,
und die oben besprochene virtuelle Simulation, die die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
demonstriert, beinhalten. Bei einer Ausführungsform wird die Funktionserläuterung in
einem eigenen Popup-Fenster angezeigt, das eine Schaltfläche enthält, und
die vierte Bedienung umfasst ein Bewegen des Cursors über die
Schaltfläche und
ein Anklicken der Schaltfläche über eine
Maus.
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Nachdem
die Arbeitsablaufhilfe für
einen Arbeitsschritt angezeigt wurde, kann ein Benutzer auf die
Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf einen vorherigen oder nächsten Arbeitsschritt
in dem Arbeitsablauf 220 zugreifen. Das Verfahren zum Zugreifen
auf die Arbeitsablaufhilfe kann zusätzliche, weniger oder alternative
Arbeitsschritte umfassen.
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Die
Eingabeeinrichtung, die die dritte und die vierte Bedienung ausführt, kann
eine Maus, eine Tastatur, eine haptische Einrichtung, ein haptischer Schirm,
ein Touch-Pad, ein Berührungsschirm,
ein Joystick, eine Steuerung oder eine andere Eingabeeinrichtung
sein. Alternative Verfahren zum Zugreifen auf die Arbeitsablaufhilfe
können
jedoch möglicherweise
entweder die dritte oder vierte Bedienung oder beide nicht enthalten.
Folglich kann man auf die Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf einen
Arbeitsschritt direkt oder indirekt über eine sekundäre Bedienung
zugreifen, die an einem mit dem Arbeitsschritt assoziierten Symbol
ausgeführt
wird, wobei die primäre
Bedienung, die an dem Symbol ausgeführt wird, wirksam sein kann,
um die Ausführung
des Arbeitsschritts einzuleiten.
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3 ist
eine beispielhafte Benutzeroberfläche 300. Die Benutzeroberfläche 300 zeigt
Symbole an, die einzelnen Arbeitsschritten 302, einer Hilfeschaltfläche 304 und
einer Einführungsschaltfläche 306 entsprechen.
Die Benutzeroberfläche 300 kann zusätzliche,
weniger oder alternative Symbole anzeigen.
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Ein
Arbeitsablauf kann eine Vielzahl von Arbeitsschritten aufweisen,
wobei jeder Arbeitsschritt ein assoziiertes Symbol 302 aufweist.
Die Benutzeroberfläche
kann bei der Ausführung
eines Arbeitsablaufs helfen. Die Benutzeroberfläche kann den Benutzer durch
eine Reihe von Arbeitsschritten in dem Arbeitsablauf führen. An
einem beliebigen Punkt in dem Arbeitsablauf können jedoch Fragen in Bezug auf
den Arbeitsablauf oder die ordnungsgemäße Ausführung eines Arbeitsschritts
entstehen. Statt eine herkömmliche
Datenbank-Suchmaschine zum Eintippen von Fragen oder zur Bereitstellung
einer Liste von Antworten auf oft gestellte Fragen bereitzustellen,
kann das System die Ausführung
der Arbeitsschritte verfolgen oder überwachen und den aktuellen
Arbeitsschritt identifizieren. Wenn der Benutzer nach einer Arbeitsablaufhilfe
anfragt, kann folglich spezifisch auf den aktuellen Arbeitsschritt
zurechtgeschnittene Arbeitsablaufhilfe schnell bereitgestellt werden.
Zum Beispiel kann ein Benutzer nach einer Arbeitsablaufhilfe in
Bezug auf den aktuellen Arbeitsschritt über die Hilfeschaltfläche 304 anfragen.
Die Hilfeschaltfläche 304 kann
ungeachtet des aktuellen Arbeitsschritts immer auf der Benutzeroberfläche angezeigt
werden. Eine an der global zugänglichen
Hilfeschaltfläche 304 ausgeführte einzelne
Bedienung kann direkten Zugriff auf die Arbeitsablaufhilfe in Bezug
auf den aktuellen Arbeitsschritt bereitstellen.
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Anders
ausgedrückt
kann die Benutzeroberfläche 300 die
Ausführung
jedes Arbeitsschritts in einem Arbeitsablauf unterstützen. Der
Arbeitsbereich der Benutzeroberfläche 300 kann sich
gemäß dem ausgeführten Arbeitsschritt ändern. Die
Hilfeschaltfläche 304 gibt
jedoch immer direkten Zugang zu Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf
den aktuellen Arbeitsschritt.
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Die
Unbequemlichkeit und verbrachte Zeit beim Navigieren einer Suchmaschine
zum Finden der betreffenden oder gewünschten Arbeitsablaufhilfe
in Bezug auf einen aktuellen Arbeitsschritt kann somit vermindert
werden.
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Über die
Einführungsschaltfläche 306 kann auf
ein Hilfemenü zugegriffen
werden. Eine an der Einführungsschaltfläche 306 ausgeführte Bedienung kann
dazu führen,
dass das Hilfemenü anderen
auf der Benutzeroberfläche 300 angezeigten
Bildern überlagert
wird. Das Hilfemenü kann
eine Liste von Kategorien in Bezug auf die Bedienung der Benutzeroberfläche präsentieren, über die
ein Benutzer Fragen haben kann. Das Hilfemenü kann außerdem Zugang auf Arbeitsablaufhilfe
in Bezug auf den aktuellen Arbeitsschritt bereitstellen. Durch Überlagern des
Hilfemenüs über andere
auf der Benutzeroberfläche 300 angezeigte
Bilder kann der Benutzer weiter Bilder betrachten, die zu sehen
sein müssen,
um den aktuellen Arbeitsschritt abzuschließen, während er direkteren und zweckmäßigeren
Zugriff auf Arbeitsablaufhilfe hat. Bei einer Ausführungsform
wird das Hilfemenü aus
einem medizinischen Bildgebungsprozess erhaltenen Bildern überlagert.
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4 ist
eine andere beispielhafte Benutzeroberfläche 300. Die Benutzeroberfläche zeigt
eine Anzahl von Symbolen 302, wobei jedes Symbol einem
einzelnen Arbeitsschritt entspricht. Eine an jedem Symbol 302 ausgeführte primäre Bedienung kann
den entsprechenden Arbeitsschritt einleiten. Eine an jedem Symbol 302 ausgeführte sekundäre Bedienung
kann eine Funktionskennung 308 auf der Benutzeroberfläche erzeugen,
die den mit dem Symbol 302 assoziierten Arbeitsschritt
identifiziert. Die primäre
und die sekundäre
Bedienung können
die oben besprochenen Bedienungen enthalten.
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Zum
Beispiel kann die primäre
Bedienung umfassen, einen Cursor mit einer Maus über das Symbol 302 zu
bewegen und danach auf der Maus links zu klicken, um den Arbeitsschritt
einzuleiten. Die sekundäre
Bedienung kann umfassen, nur mit einer Eingabeeinrichtung einen
Cursor über
das Symbol 302 oder in die Nähe davon zu bewegen. Die sekundäre Bedienung
leitet den Arbeitsschritt nicht ein. Es können alternative primäre und sekundäre Bedienungen
verwendet werden, einschließlich
der hier besprochenen.
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5 ist
eine andere beispielhafte Benutzeroberfläche 300. Die Benutzeroberfläche zeigt
folgendes an: ein Symbol 302, das einem Arbeitsschritt entspricht,
eine Funktionskennung 308, die den Arbeitsschritt identifiziert,
eine Funktionserläuterung 310,
die den Arbeitsschritt erläutert,
und eine Schaltfläche 312 zum
Zugreifen auf Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf den Arbeitsschritt.
Die Benutzeroberfläche kann
zusätzliche,
weniger oder alternative Elemente enthalten.
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Auf
die Funktionserläuterung 310 kann über eine
an der Funktionskennung 308 ausgeführte Bedienung zugegriffen
werden. Die an der Funktionskennung 308 ausgeführte Bedienung
kann eine der oben besprochenen Bedienungen sein. Zum Beispiel kann
man einen Cursor mit einer Maus über
die Funktionskennung 308 bewegen, um auf die Funktionserläuterung 310 zuzugreifen.
Außerdem
kann es erforderlich sein, dass ein Benutzer die Funktionskennung 308 anklickt,
um auf die Funktionserläuterung 310 zuzugreifen.
Oder ein Benutzer kann die Funktionskennung 308 berühren, wenn
sie auf einem Berührungsschirm
angezeigt wird. Es können
alternative Bedienungen an der Funktionskennung 308 ausgeführt werden,
um auf die Funktionserläuterung 310 zuzugreifen.
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Die
Funktionserläuterung 310 kann
in einem Popup-Fenster mit Text und/oder Grafiken zur Erläuterung
der Funktion des Arbeitsschritts angezeigt werden. Das Popup-Fenster
kann eine Schaltfläche 312 zum
Zugreifen auf Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf den Arbeitsschritt
enthalten. Es können
alternative Funktionserläuterungen
verwendet werden.
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Eine
an der Funktionserläuterung 310 ausgeführte Bedienung
kann auf eine Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf den Arbeitsschritt
zugreifen. Die Bedienung kann die zuvor besprochene Bedienungen
umfassen. Zum Beispiel kann man einen Cursor mit einer Maus über die
Schaltfläche 312 bewegen
und diese anklicken, um auf die Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf
den Arbeitsschritt zuzugreifen. Oder ein Benutzer kann die Schaltfläche 312 oder
die Funktionserläuterung 310 berühren, wenn
sie auf einem Berührungsschirm
angezeigt wird. Es können
alternative Bedienungen zum Zugreifen auf die Arbeitsablaufhilfe
verwendet werden. Zum Beispiel kann die Bedienung umfassen, eine
Funktionserläuterung,
die keine eigene Schaltfläche
zum Zugriff auf Arbeitsablaufhilfe aufweist, anzuklicken oder zu
berühren.
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6 ist
eine weitere beispielhafte Benutzeroberfläche 300. Die Benutzeroberfläche 300 zeigt eine
Arbeitsablaufhilfe 314 an, auf die durch Ausführen einer
Bedienung der Funktionserläuterung
zugegriffen wurde. Die Arbeitsablaufhilfe 314 kann umfassen,
eine Arbeitsablauf liste 316 und Arbeitsablaufinformationen 318 anzuzeigen.
Die Arbeitsablaufhilfe 314 kann zusätzliche, weniger oder alternative
Elemente enthalten.
-
Die
Arbeitsablauf liste 316 kann die Arbeitsschrittes 320 in
dem Arbeitsablauf auflisten. Die Benutzeroberfläche kann den aktuellen Arbeitsschritt von
den anderen Arbeitsschritten 320 in der Arbeitsablauf liste 316 unterscheiden.
Die Arbeitsablaufliste 316 kann zusätzliche, weniger oder alternative
Elemente enthalten.
-
Die
Arbeitsablaufinformationen 318 können Arbeitsablaufhilfe wie
hier beschrieben enthalten. Die Arbeitsablaufinformationen 318 können Anweisungen 322 für die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
zum Abschluss eines Arbeitsschritts enthalten. Zum Beispiel können die
Anweisungen 322 Schritt-für-Schritt-Textinformationen
enthalten, die die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
zum Abschluss des Arbeitsschritts detaillieren, oder eine virtuelle
Simulation, die diese demonstriert. Die Anweisungen 322 können alternative
Anweisungen in Bezug auf eine alternative ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche enthalten,
um den Ar beitsschritt abzuschließen. Es können zusätzliche, weniger oder alternative
Anweisungen bereitgestellt werden.
-
Die
Arbeitsablaufhilfe 314 kann die Fähigkeit umfassen, benutzerspezifische
Kommentare in Bezug auf jeden Arbeitsschritt anzunehmen und abzuspeichern.
Die Arbeitsablaufhilfe 314 kann außerdem allgemeine Informationen
in Bezug auf den Arbeitsschritt oder den Arbeitsablauf enthalten.
Die Arbeitsablaufhilfe 314 kann eine Suchmaschine zum Durchsuchen
einer Datenbank auf der Basis von benutzerspezifizierten Anfragen
bereitstellen. Es kann eine alternative Arbeitsablaufhilfe bereitgestellt
werden.
-
7 zeigt
einen beispielhaften Datenprozessor 410, der dafür konfiguriert
oder ausgelegt ist, einem Benutzer Arbeitsablaufhilfe zu geben.
Der Datenprozessor 410 kann eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 420, einen Speicher 432, eine Speichereinrichtung 436,
eine Dateneingabeeinrichtung 438 und eine Anzeige 440 umfassen.
Außerdem
kann der Prozessor 410 eine externe Ausgabeeinrichtung 442 aufweisen,
bei der es sich um eine Anzeige, einen Monitor, einen Drucker oder
um einen Kommunikationsport handeln kann. Der Prozessor 410 kann
mit einer Benutzeroberfläche
zum Präsentieren
von Informationen und zum Empfangen von Anweisungen und/oder Benutzeranforderungen über die
Anzeige 440, die externe Ausgabeeinrichtung 438 oder
die andere Anzeige gekoppelt sein. Hierbei ist der Ausdruck „gekoppelt
mit" so definiert,
dass er direkt verbunden oder indirekt durch eine oder mehrere Zwischenkomponenten
verbunden bedeutet. Solche Zwischenkomponenten könnten sowohl auf Hardware als
auch auf Software basierende Komponenten umfassen. Der Prozessor 410 kann
ein Personal Computer, eine Workstation, eine Arbeitsstation eines
Systems zur Bildarchivierung und Kommunikation (PACS) oder ein anderes
medizinisches Bildgebungssystem sein. Der Prozessor 410 kann
mit einem Netzwerk 444 verbunden sein, wie zum Beispiel einem
Intranet, dem Internet oder einem mit dem Internet verbundenem Intranet.
Der Datenprozessor 410 kann mit einem Netzwerk 444 verbunden
sein. Der Datenprozessor 410 wird für Beschrei bungszwecke angegeben
und soll den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken. Der
Datenprozessor 410 kann zusätzliche, weniger oder alternative
Komponenten aufweisen.
-
Ein
Programm 434 kann in dem Speicher 432 verankert
sein und eine oder mehrere Sequenzen ausführbaren Codes oder codierter
Anweisungen, die durch die CPU 420 ausgeführt werden,
enthalten. Das Programm 434 kann aus der Speichereinrichtung 436 in
den Speicher 432 geladen werden. Die CPU 420 kann
eine oder mehrere Sequenzen von Anweisungen des Programms 434 zum
Verarbeiten von Daten ausführen.
Daten können
mit der Dateneingabeeinrichtung 438 in den Datenprozessor 410 eingegeben
und/oder aus dem Netzwerk 444 empfangen werden. Das Programm 434 kann
eine Schnittstelle der Dateneingabeeinrichtung 438 und/oder
des Netzwerks 444 zur Eingabe von Daten bereitstellen.
Durch den Datenprozessor 410 verarbeitete Daten können als
Ausgabe der Anzeige 440, der externen Ausgabeeinrichtung 442 oder
dem Netzwerk 444 zugeführt
und/oder in einer Datenbank gespeichert werden. Das Programm 434 und
andere Daten können
auf einem maschinelesbaren Medium gespeichert oder davon gelesen
werden, darunter sekundäre
Speichereinrichtungen wie etwa Festplatten, Disketten, CD-ROMs und
DVDs; elektromagnetische Signale; oder andere Formen maschinenlesbarer
Medien, die entweder zur Zeit bekannt oder später entwickelt werden.
-
Der
Datenprozessor 410 stellt eine Arbeitsablaufhilfe für einen
Benutzer bereit. Der Datenprozessor 410 kann eine Softwareanwendung
oder ein Programm 434 ausführen, die bzw. das eine Anzahl von
Operationen oder Arbeitsschritten in einem mit einer spezifischen
Prozedur in Zusammenhang stehenden Arbeitsablauf ausführt. Der
Datenprozessor 410 kann die Ausführung der Arbeitsschritte in
dem Arbeitsablauf der Prozedur verfolgen.
-
Während der
Ausführung
jedes Arbeitsschritts in dem Arbeitsablauf kann ein Benutzer eine oder
mehrere Fragen entwickeln.
-
Unter
Verwendung der Dateneingabeeinrichtung 438 oder der anderen
Eingabeeinrichtung kann der Benutzer den Datenprozessor 410 nach
Informationen in Bezug auf die Frage bzw. Fragen anfragen. Nach
Empfang einer Benutzeranforderung von Informationen kann der Datenprozessor 410 Informationen
auf der Anzeige 440, auf der Ausgabeeinrichtung 442 oder
der anderen Ausgabeeinrichtung präsentieren, die die Frage des
Benutzers beantworten oder Informationen in Bezug auf das benutzerspezifizierte Thema
geben.
-
Der
Datenprozessor 410 kann Trainingsinformationen präsentieren,
die den Benutzer bezüglich
der Merkmale und Fähigkeiten
der Softwareanwendung bzw. des Programms 434 instruieren.
Die Trainingsinformationen können
auf der Anzeige 440, der Ausgabeeinrichtung 442 oder
der anderen Ausgabeeinrichtung präsentiert werden. Die Trainingsinformationen
können
den Benutzer in Bezug die ordnungsgemäße Bedienung der Softwareanwendung während jedes
Arbeitsschritts eines Arbeitsablaufs instruieren. Während ein
Benutzer durch die Arbeitsschritte eines Arbeitsablaufs unter Verwendung
der Softwareanwendung fortschreitet, kann ein Benutzer zum Beispiel
an einem unvertrauten Arbeitsschritt ankommen oder an einem Arbeitsschritt,
von dem der Benutzer nicht weiß,
wie er ihn ordnungsgemäß abschließen soll.
Die Softwareanwendung kann dem Benutzer schnell eine Anleitung geben,
wie der Arbeitsschritt abzuschließen ist. Bei einer Ausführungsform
gibt die Softwareanwendung animierte Instruktionen, die die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
der Softwareanwendung für
einen gegebenen Arbeitsschritt graphisch abbilden.
-
Der
Arbeitsschritt, für
den die Softwareanwendung Anleitungsinformationen präsentiert,
kann der aktuelle Arbeitsschritt in dem Arbeitsablauf sein. Die
Softwareanwendung kann es einem Benutzer jedoch gestatten, ungeachtet
des aktuellen Arbeitsschritts auf Anleitungs- und andere Informationen
in Bezug auf einen beliebigen Arbeitsschritt zuzugreifen. Anders
ausgedrückt
sind die Anleitungs- und/oder anderen Informationen für jeden
Arbeitsschritt global von jedem Punkt in der Softwareanwendung oder
des Arbeitsablaufs aus zugänglich.
Zusätzlich
kann der Benutzer auf Anleitungs- oder andere Informationen für den vorherigen
oder nächsten Arbeitsschritt
in dem Arbeitsablauf zugreifen.
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Der
Datenprozessor 410 kann eine Arbeitsablaufstruktur auf
der Anzeige 440, der Ausgabeeinrichtung 442 oder
der anderen Anzeigeeinrichtung präsentieren. Zum Beispiel kann
der Datenprozessor 410 eine Liste von Arbeitsschritten
in dem Arbeitsablauf auf einem Anzeigeschirm anzeigen. Der aktuelle Arbeitsschritt
oder ein benutzergewählter
Arbeitsschritt, über
den Informationen gewünscht
sind, kann von den anderen Arbeitsschritten in dem Arbeitsablauf
unterschieden werden.
-
Der
Datenprozessor 410 kann zusätzliche Informationsebenen
auf der Anzeige 440, der Ausgabeeinrichtung 442 oder
der anderen Anzeigeeinrichtung präsentieren. Die zusätzlichen
Informationsebenen können
Informationen in Bezug auf jeden Arbeitsschritt zusätzlich zu
Schritt-für-Schritt-Anweisungen
zum Abschluss des Arbeitsschritts präsentieren. Als Alternative
können
die zusätzlichen
Informationsebenen Schritt-für-Schritt-Anweisungen
zum Abschießen
eines alternativen Arbeitsablaufs oder Arbeitsschritts präsentieren.
Es können
andere zusätzliche
Informationen präsentiert
werden.
-
Der
Datenprozessor 410 kann Fehlerverwaltung bereitstellen.
Der Datenprozessor 410 kann die Ausführung des aktuellen Arbeitsschritts überwachen.
Wenn bei der Ausführung
des aktuellen Arbeitsschritts ein Fehler erkannt wird, kann der
Datenprozessor 410 auf der Anzeige 440, der Ausgabeeinrichtung 442 oder
der anderen Ausgabeeinrichtung 442 eine Fehlernachricht
anzeigen, die dem Benutzer anzeigt, dass ein Problem besteht. Der
Datenprozessor 410 kann außerdem eine Fehlernachricht
erzeugen, die von einem Benutzer durchzuführende Abhilfemaßnahmen
vorschlägt.
-
In
jedem Arbeitsschritt in dem Arbeitsablauf kann der Datenprozessor 410 einem
Benutzer erlauben, Kommentare in Bezug auf den Arbeitsschritt einzugeben
und abzuspeichern. Die Kommentare können in dem Speicher 432,
der Speicherung 436 oder der anderen Speichereinheit abgespeichert
werden. Der Datenprozessor 410 kann die Kommentare zur Verwendung
während
späterer
Prozeduren abrufen. Zusätzlich
kann der Datenprozessor 410 einen Bericht in Bezug auf
jeden Arbeitsablauf erzeugen und abspeichern. Der Bericht kann die
vom Benutzer eingegebenen Kommentare enthalten. Die Berichte können in
dem Speicher 432, in der Speicherung 436 oder
in der anderen Speichereinheit abgespeichert und später durch
den Datenprozessor 410 abgerufen werden.
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Der
Datenprozessor 410 kann die Möglichkeit zum Durchsuchen einer
Datenbank von Informationen geben, die in dem Speicher 432,
in der Speicherung 436 oder in der anderen Speichereinheit
gespeichert sind. Der Datenprozessor 410 kann eine Suchmaschine
bereitstellen, die auf der Basis von benutzereingegebenen Anfragen
sucht. Als Alternative kann der Datenprozessor 410 einen
alphabetischen Index oder ein Inhaltsverzeichnis präsentieren,
womit die Datenbank durchsucht werden kann. Die Datenbank kann prozedurale
Informationen enthalten, wie zum Beispiel Informationen in Bezug
auf einen Arbeitsschritt, einen Arbeitsablauf, eine Prozedur oder
andere Informationen.
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Ausführungsbeispiel für medizinische
Softwareanwendungen
-
Bei
einer Ausführungsform
stellt die Softwareanwendung eine Arbeitsablaufhilfe für eine medizinische
Prozedur bereit. Die medizinische Prozedur kann die Analyse von
aus einem medizinischen Bildgebungsprozess erhaltenen internen Körperbildern
und die Auswertung einer interessierenden Region umfassen. Die medizinische
Softwareanwendung kann auf eine Datenbank zugreifen, die detaillierte
Informationen in Bezug auf medizinische Prozeduren, Krankheiten,
Körperorgane
und andere medizinische Themen enthält. Die medizinische Softwareanwendung
kann Ausbildungs- und Trainingsinformationen präsentieren, die nach Organ,
medizinischer Prozedur, Krankheitstyp oder anderen medizinischen
Themen organisiert und durchsuchbar ist. Die medizinischen Prozeduren
können
medizinische Prozeduren in Bezug auf Voruntersuchung, Untersuchung
und Nachuntersuchung betreffen.
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Die
medizinischen Softwareanwendungen können auf Datenprozessoren 410 verwendet
werden, die sich in Krankenhäusern,
Kliniken oder anderen medizinischen Einrichtungen befinden. Die
Benutzer der Softwareanwendungen sind zum Beispiel Ärzte, Pfleger
und anderes medizinisches Personal. Die Softwareanwendungen können dem
medizinischen Personal bei der Diagnose von Krankheiten und bei
der Behandlung von Patienten helfen.
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Zur
Implementierung dieser Funktionalität können verschiedene Schirmanzeigen
verwendet werden, die dem Benutzer Wahlmöglichkeiten präsentieren
und Auswahlen vom Benutzer empfangen. Auf die Benutzeroberfläche kann
auf einem lokal verfügbaren
Medium, wie etwa auf einer Festplatte oder einer CD-ROM zugegriffen
werden, oder sie kann sich auf einem Netzwerkserver befinden und
man kann über
eine bekannte URL (uniform resource locator) oder ein anderes Verfahren
des Netzwerkzugriffs darauf zugreifen. Bei einer Ausführungsform werden
Verknüpfungen
zu einem Softwareprogramm mit dem Namen SyngoTM bereitgestellt,
das von Siemens AG in Erlangen entwickelt wurde. SyngoTM ist ein
Softwarepaket, das in Verbindung mit von Siemens hergestellten medizinischen
Bildgebungssystemen verwendet wird, um eine vereinfachte und vereinigte
Bedienungsschnittstelle zu einer heterogenen Mischung medizinischer
Bildgebungsgeräte
bereitzustellen.
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SyngoTM besteht aus zwei Teilen: der erste Teil
enthält
Benutzermerkmale in Bezug auf den Systembetrieb und der zweite Teil
behandelt Bedürfnisse des
Servicepersonals (Beseitigung von Systemproblemen, Ausführen von
Systemstests, Einrichtung von Fernzugriff usw.). Der Zugriff auf
die bzw. das Ausführen
der medizinischen Softwareanwendungen kann durch einen in der Service-Software
von SyngoTM bereitgestellten Hyperlink erfolgen.
Zum Beispiel kann eine CD-ROM des adaptiven Leistungs systems in
das CD-Laufwerk des Systems eingelegt werden oder kann anderweitig
verfügbar
sein, wie zum Beispiel durch eine Fernverbindung zu einem Firmenintranet
oder dem Internet.
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Die
Softwareanwendungen können
die Verarbeitung von Bildern betreffen, die eine hervorgehobene
interessierende Region in einem Patienten darstellen. Zum Beispiel
können
einem medizinischen Patienten verschiedene Arten von Kontrastmittel
verabreicht werden. Die Kontrastmittel heben die Scans hervor, die
durch Scannen eines Patienten oder von Bildern des Patienten erfasst
werden, die Scans und Bilder können
durch eine externe Aufzeichnungseinrichtung als Hervorhebungsdaten
aufgezeichnet werden. Das Kontrastmittel bewegt sich typischerweise durch
einen Teil des Körpers,
wie zum Beispiel in dem Blutstrom, und erreicht einen Bereich, an
dessen Analyse medizinisches Personal interessiert ist. Während sich
das Kontrastmedium durch eine interessierende Region bewegt oder
sich darin ansammelt, kann eine Reihe von Scans oder Bildern der
interessierenden Region des Patienten zur Verarbeitung und Anzeige
durch die Softwareanwendungen aufgezeichnet werden. Die hervorgehobene
interessierende Region kann das Hirn, das Abdomen, das Herz, die
Leber, eine Lunge, eine Brust, den Kopf, ein Gliedmaßen- oder
einen anderen Körperbereich
zeigen.
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Die
erwarteten Hervorhebungsdaten können für eine oder
mehrere spezifische Arten von Bildprozessen erzeugt werden, mit
denen die Bilder oder Scans des Patienten produziert werden. Im
Allgemeinen gehören
zu den Arten von Bildgebungsprozessen, die zur Erzeugung von Patientenbildern
oder -scans von internen interessierenden Regionen verwendet werden
können,
Radiographie, Angioplastie, Computertomographie, Ultraschall- und
Magnetresonanzbildgebung (MRI). Zusätzliche Arten von Bildgebungsprozessen,
die verwendet werden können, sind
zum Beispiel perfusions- und diffusionsgewichtete MRI, Herz-Computertomographie,
computerisierter axialer Tomographiescan, Elektronenstrahl-Computertomographie,
Radionuklidbildgebung, Radionuklidangiographie, Einzelphotonenemission- Computertomographie
(SPECT), Herz-Positronenemissionstomographie
(PET), digitale Herzangiographie (DSA) und digitale Substraktionsangiographie
(DAS). Es können
alternative Bildgebungsprozesse verwendet werden.
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8 zeigt
ein beispielhaftes Hilfemenü 800 zur
Bereitstellung von Informationen in Bezug auf die Bedienung der
Benutzeroberfläche.
Es kann über eine
auf der Benutzeroberfläche
befindliche Einführungsschaltfläche auf
das Hilfemenü 800 zugegriffen werden.
Das Hilfemenü 800 kann
internen Körperbildern überlagert
werden, die von einem medizinischen Bildgebungsprozess erhalten
werden, um so eine fortgesetzte Auswertung der internen Körperbilder
zu gestatten, während
gleichzeitig ein Zugriff auf Arbeitsablaufhilfe über das Hilfemenü 800 ermöglicht wird.
Es kann durch eine einzige an dem Hilfemenü 800 ausgeführte Bedienung
auf die Arbeitsablaufhilfe zugegriffen werden.
-
Das
Hilfemenü 800 kann
Zugang zu einer Arbeitsablaufhilfe in Form einer Liste von Themen
geben, über
die ein Benutzer Informationen wünschen kann,
oder kann Zugang zu Schritt-für-Schritt-Textanweisungen
oder einer virtuellen Simulation in Bezug auf die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
zum Abschluss eines Arbeitsschritts bereitstellen. In dem gezeigten
Beispiel gibt das Hilfemenü 800 eine
Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf die folgenden Themen: „Wo ist
Hilfe" 802, „Öffnen und
Schließen" 804, „Bewegen
und Skalieren" 806, „Hilfe-Inhalt" 808, „Arbeitsablaufstruktur" 810, „Informationsebenen" 812, „Vorheriger
und nächster
Schritt" 814, „Synchronisierte
Hilfe" 816, „Arbeitsablauf-Hilfe" 818, „Hilfsmerkmale" 820, „Zeige
mir (Animation)" 822, „Fehlerverwaltung" 824, „Kommentar" 826, „Index und
Suche" 828 und „Vorgeschichte
Funktion" 830. Es
können
zusätzliche,
weniger oder alternative Themen verwendet werden.
-
Jedes
Thema kann die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche
in Bezug auf dieses Thema darstellen. Zum Beispiel kann das Thema „Zeige
mir (Animation)" 822 eine
virtuelle Si mulation präsentieren,
die die ordnungsgemäße Bedienung der
Benutzeroberfläche
zum Abschluss für
einen Arbeitsschritt zeigt. Das Thema „Fehlerverwaltung" 824 kann
eine Fehlernachricht darstellen, die einen Fehler bei der Ausführung eines
Arbeitsschritts sowie empfohlene Abhilfemaßnamen identifiziert. Das Thema „Kommentar" 826 kann
darstellen, wie man ordnungsgemäße Notizen
in Bezug auf einen einzelnen Arbeitsschritt eingibt.
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9 zeigt
einen beispielhaften Arbeitsablauf 900 für eine medizinische
Prozedur, bei der aus einem medizinischen Bildgebungsprozess erhaltene Bilder
analysiert und eine interessierende Region begutachtet werden. Der
Arbeitsablauf 900 enthält
eine Vielzahl von Arbeitsschritten, und eine Anzahl von Arbeitsschritten
kann Arbeitsteilschritte aufweisen. Für das gezeigte Beispiel enthält der Arbeitsablauf 900 die
Arbeitsschritte Bilder laden 902, Knoten finden 904,
Knoten markieren 910, Knoten auswerten 912, Knoten
dokumentieren 920, Bereicht erzeugen 926 und Bericht
auswerten/abspeichern 928.
-
Der
Arbeitsschritt Knoten finden 904 umfasst die Arbeitsteilschritte
Knoten finden 906 und Knoten prüfen 908. Der Arbeitsschritt
Knoten auswerten 912 umfasst die Arbeitsteilschritte Knoten
vergrößern 914,
Knoten bewerten 916 und Kalzifizierungen identifizieren 918.
Der Arbeitsschritt Knoten dokumentieren 920 umfasst die
Arbeitsteilschritte Knotenstellen eingeben 922 und Details
eingeben 924. Der beispielhafte Arbeitsablauf 900 kann
zusätzliche,
weniger oder alternative Arbeitsschritte und Arbeitsteilschritte
umfassen.
-
Für das gezeigte
Beispiel ist das Ziel der medizinischen Prozedur das Anzeigen und
Auswerten von Lungenknoten oder -tumoren. Es können auch andere Körperteile
ausgewertet werden. Der Benutzer kann eine einzige Untersuchung
oder eine Nachfolgestudie wählen.
Die einzelne Auswertung betrifft eine anfängliche Bewertung eines Datensatzes und/oder
die Fortsetzung einer ersten Bewertung. Die Nachfolgestudie dient
zum Vergleichen existierender Untersuchungen. Größenänderungen von Knoten in internen
Körperbildern
können
berechnet und graphisch angezeigt werden.
-
10 zeigt
eine beispielhafte Arbeitsablaufhilfe 1002 für einen
durch eine Benutzeroberfläche 1000 unterstützten Arbeitsablauf.
Die gezeigte Arbeitsablaufhilfe 1002 umfasst das Anzeigen
einer Liste der Arbeitsschritte 1004. Zu den angezeigten Arbeitsschritten
gehören
die folgenden: (1) Bilder laden, (2) Knoten finden, (3) Knoten markieren,
(4) Knoten auswerten, (5) Knoten dokumentieren, (6) Bericht erzeugen
und (7) Auswertung beenden/Bericht abspeichern. Es können zusätzliche,
weniger oder alternative Arbeitsschritte in dem beispielhaften Arbeitsablauf
enthalten sein. Der aktuelle Arbeitsschritt in dem Arbeitsablauf
kann auf dem Anzeigeschirm von den anderen Arbeitsschritten unterschieden
werden.
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Auf
die Arbeitsablaufhilfe 1002 kann über ein Hilfemenü 1006 zugegriffen
werden. Eine auf der Benutzeroberfläche ausgeführte Bedienung, wie zum Beispiel
Anklicken einer Schaltfläche
oder Berühren eines
Berührungsschirms,
kann dazu führen,
dass das Hilfemenü 1006 anderen
auf der Benutzeroberfläche
angezeigten Bildern überlagert
wird. Das Hilfemenü 1006 kann
einem Benutzer ungeachtet des Punkts in dem Arbeitsablauf, an dem
sich der Benutzer gerade befindet, global zugänglich sein.
-
Das
Hilfemenü 1006 erlaubt
es einem Benutzer, auf Arbeitsablaufhilfe zuzugreifen, die Schritt-für-Schritt-Anweisungen 1008 darüber umfasst,
wie ein Arbeitsschritt oder Arbeitsteilschritt ordnungsgemäß abzuschließen ist.
Die Schritt-für-Schritt-Anweisungen 1008 können als Text,
Graphikbilder oder Kombinationen davon präsentiert werden. Außerdem können die Schritt-für-Schritt-Anweisungen 1008 als
eine virtuelle Simulation 1010 präsentiert werden, die die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche zum
Abschluss des Arbeitsschritts demonstriert. Wie gezeigt, kann die
virtuelle Simulation 1024 eine Animation sein, die die
ordnungs gemäße Bewegung und
Bedienung einer Eingabeeinrichtung, wie zum Beispiel einer Maus,
zum Abschluss des Arbeitsschritts darstellt.
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Die
Arbeitsablaufhilfe 1002 kann auch alternative Anweisungen 1012 in
Bezug auf eine alternative Bedienung der Benutzeroberfläche zum
Abschluss des Arbeitsschritts enthalten. Die alternativen Anweisungen 1012 können als Schritt-für-Schritt-Text und/oder graphische
Anweisungen oder als virtuelle Simulation präsentiert werden. Es können zusätzliche,
weniger oder alternative Anweisungen präsentiert werden.
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Die
Arbeitsablaufhilfe 1002 kann das Präsentieren zusätzlicher
Informationen 1014 in Bezug auf den Arbeitsschritt umfassen.
Bei den zusätzlichen
Informationen 1014 kann es sich um Informationen in Bezug
auf den Arbeitsschritt handeln, die von Anweisungen in Bezug auf
die ordnungsgemäße Ausführung des
Arbeitsschritts verschieden sind.
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Die
Arbeitsablaufhilfe 1002 kann eine Kommentarschaltfläche 1016 bereitstellen.
Eine an der Kommentarschaltfläche 1016 ausgeführte Bedienung
kann es einem Benutzer erlauben, Kommentare und Anmerkungen in Assoziation
mit dem Arbeitsschritt einzugeben und abzuspeichern.
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Als
Alternative kann entweder durch eine Hilfeschaltfläche 1018 oder
ein Symbol 1020 auf die Arbeitsablaufhilfe 1002 in
Bezug auf einen Arbeitsschritt zugegriffen werden. Die Hilfeschaltfläche 1018 kann
einen direkten Zugriff auf Arbeitsablaufhilfe für den aktuellen Arbeitsschritt über eine
einzige Bedienung der Hilfeschaltfläche 1018 bereitstellen.
Das Symbol 1020 kann einen indirekten Zugriff auf die Arbeitsablaufhilfe
in Bezug auf den mit den Symbol assoziierten Arbeitsschritt über Ausführung einer
sekundären
Bedienung des Symbols wie hier besprochen bereitstellen.
-
Die
Arbeitsablaufhilfe 1002 kann ein Symbol 1022 des
vorherigen Schritts und ein Symbol 1024 des nächsten Schritts
be reitstellen. Das Symbol 1022 des vorherigen Schritts
kann es dem Benutzer erlauben, auf Informationen in Bezug auf den
vorherigen Arbeitsschritt in dem Arbeitsablauf, einschließlich Arbeitsablaufhilfe,
zuzugreifen. Das Symbol 1024 des nächsten Schritts kann es dem
Benutzer erlauben, auf Informationen in Bezug auf den nächsten Arbeitsschritt
in dem Arbeitsablauf, einschließlich Arbeitsablaufhilfe,
zuzugreifen.
-
11 zeigt
eine beispielhafte Arbeitsablaufhilfe 1002 für einen
Arbeitsablauf einer durch eine Benutzeroberfläche 1000 unterstützten medizinischen
Prozedur. Das Beispiel von 11 zeigt
den Arbeitsteilschritt Knoten prüfen,
bei dem es darum geht, sicherzustellen, dass die gefundene Struktur ein
Knoten oder ein Tumor ist. Die Arbeitsablaufhilfe 1002 zeigt
eine virtuelle Simulation 2024 an, bei der es sich in dem
gezeigten Beispiel um ein Video sich drehender Bilder handelt, um
eine Verifikation zu erleichtern, dass die gefundene Struktur in
einem medizinischen Bild ein Knoten oder ein Tumor ist und nicht
ein Gefäß oder ein
anderes Bild. Die Drehung der Bilder liefert eine dreidimensionale
Ansicht von Bildern, die die Auswertung von möglichen Knoten und Tumoren
erleichtert. Die virtuelle Simulation 1024 demonstriert
den Abschluss des Arbeitsschritts und kann in einem Popup-Fenster
auf der Benutzeroberfläche
angezeigt werden.
-
Auf
die in 11 gezeigte Arbeitsablaufhilfe 1002 kann
direkt über
die Hilfeschaltfläche 1018 zugegriffen
werden. Eine Bedienung der Hilfeschaltfläche 1018 kann dazu
führen,
dass eine Arbeitsablaufhilfe 1002 in Bezug auf den aktuellen
Arbeitsschritt in dem Arbeitsablauf angezeigt wird. Als Alternative kann über ein
mit dem Arbeitsschritt assoziiertes Symbol 1020 auf die
Arbeitsablaufhilfe zugegriffen werden. Eine sekundäre Bedienung
des Symbols 1020 kann dazu führen, dass die Arbeitsablaufhilfe 1002 in
Bezug auf den aktuellen Arbeitsschritt in dem Arbeitsablauf angezeigt
wird. Oder es kann über
ein der Benutzeroberfläche überlagertes
Hilfemenü auf die
Arbeitsablaufhilfe zugegriffen werden. Es kann über die Einführungsschaltfläche „Zeige
mir" 1026 auf
das Hilfemenü zugegriffen
werden.
-
Im
allgemeinen umfasst wie in 11 gezeigt
der beispielhafte Arbeitsablauf den Arbeitsschritt Knoten markieren,
der es einem Benutzer gestattet, eine Markierung um den gefundenen
Knoten herum zu zeichnen und ein auszuwertendes interessierendes
Volumen festzulegen. Danach kann der Arbeitsschritt Knoten auswerten
durchgeführt
werden. Der Arbeitsschritt Knoten auswerten kann drei Arbeitsteilschritte
umfassen: Knoten vergrößern, Knoten
auswerten und Kalzifizierungen identifizieren. Der Arbeitsteilschritt
Knoten vergrößern kann
einen Knoten auf dem Anzeigeschirm vergrößern oder drehen, um eine detailliertere
Auswertung des Knotens zu erleichtern. Der Arbeitsteilschritt Knoten
auswerten kann es einem Benutzer gestatten, in das Knotenbild hereinzuzoomen
oder herauszuzoomen und/oder das interessierende Volumen zu löschen. Der
Arbeitsteilschritt Kalzifizierungen identifizieren kann ein Histogramm
erzeugen, um Kalzifizierungen in dem Knoten zu identifizieren.
-
12 und 13 zeigen
mit dem Arbeitsteilschritt Knoten vergrößern 1030 des beispielhaften Arbeitsablaufs
assoziierte Arbeitsablaufhilfe. Die Arbeitsablaufhilfe 1002 in
Form von Schritt-für-Schritt-Textanweisungen,
die die ordnungsgemäße Bedienung
der Benutzeroberfläche detaillieren,
wird anfänglich
angezeigt, nachdem ein Benutzer Arbeitsablaufhilfe angefordert hat.
Danach kann, wenn der Benutzer mit dem Grad der durch die Textanweisungen
gegebenen Anleitung nicht zufrieden ist, der Benutzer auf eine virtuelle
Simulation zugreifen, die die ordnungsgemäße Bedienung der Benutzeroberfläche demonstriert,
indem er die Schaltfläche „Zeige
mir" 1032 bedient.
-
In
dem in 13 gezeigten Beispiel führt eine
Bedienung der Schaltfläche „Zeige
mir" 1032 zu einer
virtuellen Simulation 1010, die eine auf der Benutzeroberfläche angezeigte
Animation ist. Die virtuelle Simulation 1010 zeigt dem
Benutzer die Bedienung einer Eingabeeinrichtung (in diesem Fall
einer Maus) zum ordnungsgemäßen Bedienen
der Benutzeroberfläche
zum Abschließen
des Arbeitsteilschritts Knoten vergrößern 1030. In der
Animation wird eine animierte Maus 1034 über die
Benutzeroberfläche 1000 bewegt.
Ein animierter Pfeil 1036 gibt dem Benutzer weitere Anleitung
darüber,
wie der Arbeitsschritt oder Arbeitsteilschritt ordnungsgemäß auszuführen ist.
Es können
alternative Anleitungen gegeben werden.
-
14 zeigt
eine beispielhafte Art und Weise des Zugriffs auf eine Arbeitsablaufhilfe
von der Benutzeroberfläche
aus. Die Benutzeroberfläche
zeigt eine Anzahl von einem spezifischen Arbeitsschritt entsprechenden
Symbolen 1020 an. Wie oben besprochen, kann der Arbeitsschritt
durch eine primäre Bedienung
des Symbols 1020 eingeleitet werden. Durch eine sekundäre Bedienung
des Symbols 1020 kann eine Funktionskennung 1040 angezeigt
werden. In dem gezeigten Beispiel identifiziert die Funktionskennung 1040 den
Arbeitsschritt als den Arbeitsschritt „Untersuchung wählen oder ändern".
-
Wenn
danach ein Benutzer weitere Informationen in Bezug auf die Funktion
des Arbeitsschritts wünscht,
nachdem er die Funktionskennung 1040 gelesen hat, kann
eine dritte Bedienung an der Funktionskennung 1040 ausgeführt werden,
um eine Funktionserläuterung 1042 anzuzeigen.
Die gezeigte Funktionserläuterung 1042 erläutert, dass
die Funktion des Arbeitsschritts „Untersuchung wählen oder ändern" die folgende ist: „Öffnet Patientenuntersuchung,
um die Position des Patienten zu ändern und das Scan-Protokoll
auszuwählen/anzuhängen". In dem dargestellten
Beispiel wird die Funktionserläuterung 1042 in
einem Popup-Fenster angezeigt, das eine assoziierte „Mehr-Schaltfläche" 1044 aufweist.
-
Nach
dem Lesen der Funktionserläuterung 1042 kann
ein Benutzer bestimmen, dass eine Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf
den Arbeitsschritt „Untersuchung
wählen
oder ändern" gewünscht ist.
Eine vierte Bedienung an der „Mehr-Schaltfläche" 1004 zeigt
Arbeitsablaufhilfe in Bezug auf den Arbeitsschritt „Un tersuchung
wählen
oder ändern" an. Folglich erfolgt
der Zugriff auf Arbeitsablaufhilfe über eine sekundäre Bedienung
eines mit dem Arbeitsschritt assoziierten Symbols. Es können alternative
Verfahren zum Zugreifen auf eine Arbeitsablaufhilfe verwendet werden.
-
Bei
der gezeigten beispielhaften medizinischen Prozedur kann die Arbeitsablaufhilfe
einem Benutzer darüber
beibringen, wie man ein interessierendes Volumen (VOI) löscht, herein-
oder herauszoomt, einen Knoten oder eine interessierende Region
dreht oder den Knoten auswertet. Die Benutzeroberfläche kann
eine Fehlerverwaltungsnachricht präsentieren, die anzeigt, dass
bei der Ausführung
des aktuellen Arbeitsschritts ein Fehler aufgetreten ist. Zum Beispiel
kann die Fehlerverwaltungsnachricht Informationen in Bezug auf den
Arbeitsteilschritt Knoten auswerten enthalten. Die Nachricht kann
anzeigen, dass die Auswertung des Knotens nicht möglich ist,
da die Maus nicht in dem Knoten zentriert ist. Die Benutzeroberfläche kann
Informationen in Bezug auf Korrekturmaßnahmen zur ordnungsgemäßen Ausführung des
Arbeitsschritts präsentieren,
wie zum Beispiel Zentrieren der Maus in dem Knoten und neues Starten
des Arbeitsschritts.
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Eine
andere Fehlerverwaltungsnachricht der beispielhaften medizinischen
Prozedur zeigt an, dass die Auswertung des Knotens nicht möglich ist,
weil sich der markierte Knoten nicht in der Slice-Ebene befindet.
Die Benutzeroberfläche
präsentiert
Informationen in Bezug auf Korrekturmaßnahmen zur ordnungsgemäßen Ausführung des
Arbeitsschritts, wobei es sich in diesem Fall um die Änderung
der Art der Anzeige und die Optimierung der Position der Markierung
durch Löschen
der vorherigen Markierung und zentrieren einer neuen Markierung
in dem Knoten handelt. Es können
zusätzliche,
weniger oder alternative Fehlerverwaltungsnachrichten verwendet werden.
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Wie
oben erwähnt,
kann der beispielhafte Arbeitsablauf die Arbeitsschritte Knoten
dokumentieren, Bericht erzeugen und Bewertung beenden/Bericht abspeichern
umfassen. Der Arbeits schritt Knoten dokumentieren ermöglich es
einem Benutzer, Knotenorte und -details einzugeben und abzuspeichern.
Der Arbeitsschritt Bericht erzeugen ermöglicht es einem Benutzer, einen
patientenspezifischen Bericht zu erzeugen. Der Arbeitsschritt Bewertung
beenden/Bericht abspeichern kann es einem Benutzer ermöglichen,
den gerade abgeschlossenen Arbeitsablauf zum späteren Abrufen als einen Bericht
abzuspeichern.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben wurden, versteht sich, dass die Erfindung
nicht auf diese beschränkt
ist und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung
abzuweichen. Der Schutzumfang wird durch die angefügten Ansprüche definiert,
und alle Einrichtungen die entweder buchstäblich oder durch Äquivalenz
in die Bedeutung der Ansprüche fallen,
sollen durch diese eingeschlossen werden.
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Es
ist deshalb beabsichtigt, dass die obige ausführliche Beschreibung nicht
als Beschränkung, sondern
als veranschaulichend betrachtet wird, und dass es sich versteht,
dass die folgenden Ansprüche einschließlich aller Äquivalente
den Gedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung definieren sollen.