DE102006033660A1 - Zuricht- und Schweißsystem - Google Patents

Zuricht- und Schweißsystem Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zuricht- und Schweißsystem, das aus Einzelteilen besteht, die mittelbar oder unmittelbar auf die im Werkstattboden eingelassenen Metallschienen aufsetzbar und verbindbar sind. Die Einzelteile weisen eine Mehrzahl von durchmessergleichen Durchgangsbohrungen auf, die zur Verbindung und/oder zur Befestigung der Einzelteile untereinander sowie zur Befestigung von Werkzeugen, Spanneinrichtungen und sonstigen Bauelementen dienen. Die Einzelteile werden aus breiten, bearbeiteten Doppel-T-Trägern gefertigt, wobei sowohl in der Flanschseite oben (2) als auch in der Flanschseite unten (3) jeweils zwei Reihen von durchmessergleichen Durchgangsbohrungen (9) angebracht werden, wobei sowohl die rechte wie die linke Lochreihe den gleichen Abstand zur Längsmittelebene (4) des Doppel-T-Trägers aufweist. Zusätzlich ist in der Mitte des Längsmittelsteges (8) eine weitere Lochreihe mit durchmessergleichen Durchgangsbohrungen (9) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zuricht- und Schweißsystem das aus Einzelteilen besteht, die mittelbar oder unmittelbar auf die im Werkstattboden eingelassenen Metallschienen aufsetzbar und verbindbar sind, wobei jedes Einzelteil eine Mehrzahl von durchmessergleichen Durchgangsbohrungen aufweist, die zur Verbindung und/oder Befestigung der Einzelteile untereinander sowie zur Befestigung von Werkzeugen, Spanneinrichtungen und sonstigen Bauelementen dienen.
  • Derartige Zuricht- und Schweißsysteme sind bekannt. Es ist beispielsweise ein Zuricht- und Schweißtisch bekannt, wobei die Tischplatte mit über ihre ganze Oberfläche gleichmäßig verteilten zylindrischen Durchgangsbohrungen versehen ist, die in einem gleichmäßigen Rastermuster von beispielsweise 10 cm angeordnet sind. Die Tischplatte hat seitlich nach unten stehende Wangen, die ebenfalls zylindrische Durchgangsbohrungen aufweisen. Mit der Tischplatte können weitere Teile verbunden sein ( EP 0541 904 A1 ).
  • Der Nachteil der Tischplatte ist, dass die Tischplatte selbst nicht flexibel veränderbar ist und der Zugang zu den Befestigungselementen unter der Tischplatte, gerade wenn es sich um Elemente handelt, die mittels Schrauben und Muttern befestigt werden, erschwert ist.
  • Der Erfindung liegt, – hiervon ausgehend – die Aufgabe zugrunde ein Zuricht- und Schweißsystem so auszugestalten, dass das System aus Einzelteilen leicht aufbaubar ist sowie die Einzelteile miteinander kombinierbar sind und Spannelemente und ähnliches auch mittels einfachen Befestigungselementen wie z. B. Schraubbefestigungen, einfach und leicht an den Einzelteilen des Systems befestigbar sind. Weiterhin soll das System von allen Seiten leicht zugänglich sein, um z. B. Schraubbefestigungen leicht anziehen zu können. Weiterhin soll sichergestellt sein, dass das Zuricht- und Schweißsystem auch mit hohen Kräften belastbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Einzelteile des Systems aus breiten, bearbeiteten Doppel-T-Träger bestehen (Grundelemente), die sowohl in der Flanschseite oben als auch in der Flanschseite unten jeweils zwei Reihen von durchmessergleichen Durchgangsbohrungen aufweisen, wobei sowohl die rechte wie die linke Reihe gleichen Abstand zur Längsmittelebene des Doppel-T-Trägers aufweist und zusätzlich in der Mitte des Längsmittelsteges eine weitere Lochreihe mit durchmessergleichen Durchgangsbohrungen angeordnet ist. Durch die Bearbeitung der Flanschseiten unten und oben sowie der Seitenkanten der oberen und unteren Seitenkante wird sichergestellt, dass mit dem Doppel-T-Träger verbundene Elemente plan an den Flächen anliegen und damit ein sicherer Halt gewährleistet wird.
  • Durch die Anordnung von Lochreihen auf der oberen und unteren Flanschseite, die jeweils in Reihe liegen und gleichen Abstand zueinander haben und durch die weitere Anordnung einer Lochreihe im Steg des Doppel-T-Trägers, der also um 90° zur Flanschebene verdreht ist, sind ausreichend Befestigungsbohrungen in der waagrechten wie senkrechten Ebene zur Verbindung und für die Befestigung von Spann- und Bauelementen vorhanden.
  • Die Verwendung von Schrauben, Passschrauben und Bolzen für die Befestigung lässt das Verbinden der Einzelelemente mit den Distanzböcken, aber auch die Verbindung untereinander und mit Spannelementen in einfacher Art und Weise zu.
  • Gerade die Verwendung eines Spannbolzens mit einem unteren konischen Teil, der an einen zylindrischen Teil zum Kopf anschließt, ist dann von Vorteil, wenn die Bohrungen der beiden zu verbindenden Teile nicht exakt zueinander liegen und durch das Einfügen eines derart gestalteten Bolzens über den konischen Teil die Zentrierung erfolgt.
  • Wird das Zuricht- und Schweißsystem aus querschnittgleichen Grundelementen aufgebaut, wobei ein Teil als Querträger und ein anderer Teil als Längsträger verwendet wird, wobei zwischen Längsträger und im Boden eingelassener Leisten Distanzböcke angeordnet sind, so erhält man ein Rahmengerüst mit einem Raster von Durchgangsbohrungen auf der oberen und unteren Flanschseite für das Einbringen der Befestigungselemente die frei zugänglich sind. Aufgrund des Bohrungsrasters auf den Trägern können diese im Rasterabstand gegeneinander verschoben werden. Die Länge der Träger muss nicht gleich sein, vielmehr können je nach Bedarf verschiedene Längen zum Einsatz kommen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Es zeigt
  • 1 ein Grundelement des Zuricht- und Schweißsystems, einen bearbeiteten Doppel-T-Träger mit in Reihe angeordneten durchmessergleichen Durchgangsbohrungen in der Flanschseite oben und unten sowie im Mittelsteg.
  • 1a einen Querschnitt durch den Doppel-T-Träger in Höhe einer Durchgangsbohrung (Schnitt B-B).
  • 2 die Anordnung eines Grundelementes auf Distanzböcken und die Verbindung der Distanzböcke mit dem Werkstattboden sowie die Verbindung der Grundelemente untereinander sowie die Befestigung von Spannelementen an dem Grundelement (Seitenansicht).
  • 3 eine Draufsicht auf eine Anordnung gemäß 2 mit verschieden langen Grundelementen, die sowohl quer als auch in der Länge in der Ebene des Rahmens verschiebbar sind.
  • 4 eine Verbindungsschraube
  • 5 eine Verbindungspassschraube
  • 6 einen Verbindungsbolzen
  • Ein Grundelement 1 zeigt 1. Das Grundelement 1 des Zuricht- und Schweißsystems bildet ein Doppel-T-Träger. Bei dem Doppel-T-Träger handelt es sich um einen Doppel-T-Träger wie er im Handel unter der Bezeichnung „Breite-I-Träger der Reihe HE-M = IPBv, als „verstärkte Ausführung" mit der Kurzbezeichnung HE-M = IPBv 240; HE-M 250; HE-M 280; HE-M 300 erhältlich sind (Bezeichnung s. 22. Auflage Stahlbau-Profile, S.10, herausgegeben 1999 vom Verlag Stahleisen GmbH, Düsseldorf). Bei diesen Doppel-T-Trägern z. B. mit der Bezeichnung HE-M 280, wird die Flanschseite oben 2 und die Flanschseite unten 3 auf eine Höhe H von 260 mm abgefräst, weiterhin wird die Breite B, also die Seitenkanten bzw. Seitenflächen, ebenfalls durch Fräsen auf 240 mm reduziert. Natürlich kann zur Reduktion von Höhe und Breite auch ein anderes gängiges Bearbeitungsverfahren eingesetzt werden. Der Abfräsvorgang erfolgt auf allen Seiten, also Breite und Höhe, so dass von der jeweiligen Längsmittelebene 4 zur Fläche der jeweiligen Seitenkante 5 bzw. Seitenfläche der Abstand gleich groß ist, d. h., von der Längsmittelebene 4 zur Seitenkante 5 beträgt bei 240 mm Gesamtbreite 120 mm; der Abstand in der Höhe H beträgt von der Stegmitte 7 bis zur Flanschseite oben 2 und zur Flanschseite unten 3 bei einer Gesamthöhe von 260 mm jeweils 130 mm. Mit anderen Worten, die Längsmittelachsen des Trägers bleiben auch nach der Bearbeitung in ihrer ursprünglichen mittigen Lage. Nimmt man Doppel-T-Träger der Reihe HE-M 240, HE-M 250 oder HE-M 300 so ist stets darauf zu achten, dass bei der Bearbeitung, also bei der Reduktion von Höhe und Breite auf die gewünschten Maße die Reduzierung an allen Seiten gleichmäßig erfolgt. Bei der Bearbeitung der Flanschflächen und der Seitenkanten ist darauf zu achten, dass sie plan sind, weil sie als Spann- und Auflageflächen dienen.
  • Nach der Bearbeitung der Außenseiten wird sowohl die obere Flanschseite 2 als auch die untere Flanschseite 3 sowie der Längsmittelsteg 8 mit durchmessergleichen Durchgangsbohrungen 9 versehen. Die Durchgangsbohrungen 9 bilden Lochreihen, sie beginnen und enden mit Abstand zum Trägerende. Die Lochreihen der oberen und unteren Flanschen weisen zur Längsmittelebene 4 die Abstände b1 bzw. b2 auf, die gleich sind. Der Lochabstand a der Durchgangsbohrung in einer Lochreihe ist gleich groß. Am Anfang und Ende des Trägers kann der Lochabstand der Lochreihen die Hälfte betragen. Üblicherweise wird ein Lochabstand von 100 mm gewählt, der halbe Abstand wäre in diesem Fall 50 mm. Eine weitere Lochreihe ist in der Mitte des Längsmittelsteges 8 angeordnet. Die Ausbildung dieser Lochreihe entspricht der Ausbildung der Lochreihen in der oberen und unteren Flanschseite 2, 3, die Achsen dieser Durchgangsbohrungen stehen senkrecht auf den Achsen der Durchgangsbohrungen der oberen und unteren Flansche.
  • Der Durchmesser D der Durchgangsbohrungen beträgt 28 mm. Die Anordnung der einzelnen Durchgangsbohrungen in den einzelnen Lochreihen erfolgt so, dass bei einem Schnitt durch den Doppel-T-Träger in Höhe der Mittelachse einer Durchgangsbohrung die Mittelachsen der Durchgangsbohrungen in der gleichen Ebene liegen (siehe insbes. 1a). Die Lochreihen in der oberen und unteren Flanschseite 2, 3 haben jeweils von der Längsmittelebene 4 des Doppel-T-Trägers den halben Abstand des normalen Lochabstands der Durchgangsbohrungen in der Reihe, z. B. beträgt der Lochabstand der Durchgangsbohrungen der Lochreihen zueinander 100 mm so ist der seitliche Abstand der Lochreihenachse zur Längsmittelebene 50 mm. Durch diese Anordnung entsteht sowohl auf der oberen, als auch auf der unteren Flanschseite ein Raster mit einem Lochabstand von 100 mm in der Längsachse und quer hierzu (s. 3).
  • Die Durchgangsbohrungen sind als Passbohrungen ausgebildet, die zur Aufnahme der Verbindungselemente wie sie z. B. in den 4 bis 6 dargestellt sind, dienen. Sie dienen weiterhin zur Befestigung variabler Spann- und anderer Bauelemente, wie sie auf dem Markt angeboten werden.
  • Wie nun insbesondere die 2 und 3 zeigen, dienen die Grundelemente dem Aufbau eines Zuricht- und Schweißsystems, dass je nach Bedarf gestaltet wird. Die Doppel-T-Träger können verschiedene Längen aufweisen, z. B. Längen von 2 m bis 7 m. Die Grundelemente sind geeignet unmittelbar mit dem im Boden eingelassenen Träger verbunden zu werden. Üblicherweise werden sie wie in 2 gezeigt, über mit den im Boden eingelassenen Schienen über Distanzböcke 6 verbunden. Die Distanzböcke 6 können im Bedarfsfall in der Höhe verstellbar ausgebildet sein, um bei großen Flächen oder bei großen Längen eine Nivellierung zu ermöglichen. Die Verbindung des Grundelements mit dem Distanzbock erfolgt üblicherweise über Schrauben mit Unterlagsscheiben und Mutter, wie sie 4 zeigt. Hierfür werden beispielsweise Schrauben mit der Bezeichnung HVM27 × 80 aus dem Material 10.9 verwendet. Die gleiche Funktion erfüllen Passschrauben M27 × 80 aus dem Material 8,8. Passschrauben haben den Vorteil, dass sie das Spiel verringern. Natürlich wird auch die Passschraube mit Unterlagsscheibe und Mutter wie in 4 gezeigt verwendet. Die Materialangaben bzw. die Größenangaben bei Schrauben beziehen sich vor allem auf das Grundelement mit der Stahlhandelsbezeichnung HE-M 280. Sofern z. B. bei der Montage die Bohrungen nicht mittig übereinander zum Liegen kommen hat sich der Einsatz eines Bolzens (siehe insbesondere 6) bewährt. Der Bolzen im Beispiel hat einen Durchmesser 28 mm und besteht aus einer Kopf K mit einer Höhe von Ca..20 mm, einem zylindrischen Teil Z, mit einer Höhe von .70 mm und einem Durchmesser 28 mm und einem konischen Teil Ko mit einer Höhe von ca. 35 mm der eine Steigung von 1:5 aufweist. Der Durchmesser des zylindrischen Teils entspricht dem Durchmesser der Passschraube. Stimmt nun die Lage der Bohrungen von zwei Elementen nicht passgenau überein, so können durch den Einsatz eines derartigen Bolzens, bei geringfügiger Abweichung der Bohrungen zueinander,.
  • Wie nun 1 in Verbindung mit 2 zeigt, werden auf Distanzböcken zunächst Grundelemente als Längsträger 11 montiert. Auf diese werden Querträger 12 aufgesetzt, die mit dem Längsträger verschraubt werden, die auf die Querträger aufgesetzt werden (s. insb. 2). Dadurch entsteht eine Zuricht- oder Schweißebene, die einen Rahmen bildet, der von allen Seiten, also auch von unten und den Seiten, zugänglich ist und dessen Querträger 12 auf den Längsträger 11 im Bohrungsraster z. B. von 100 mm verstellbar sind. An jedem Träger können, wie in 2 angedeutet, Spannzangen oder andere Spann- und Bauelemente befestigt werden mittels Schrauben und/oder Paßstifte. Der Vorteil dieses aus Grundelementen hergestellten Rahmenbodens liegt darin, dass gerade bei Herstellung von größeren dreidimensionalen Gegenständen flexibel der Zuricht- und Schweißrahmen verändert werden kann, eben Z. B. im Rahmenraster von 100 mm. Der Zugang zu den Befestigungs- und Spannelementen bleibt stets frei zugänglich. Wie in 3 dargestellt können Grundelemente verschiedener Länge verwendet werden. Die einzelnen Grundelemente sind gegeneinander sowohl in der X-Achse wie in der Y-Achse gegeneinander im Rastermaß der Durchgangsbohrungen verschiebbar. Da die Durchgangsbohrungen an den Flanschseiten oben und unten gleichen Lochabstand aufweisen, können die Grundelemente in einem festen Raster, von z. B. 100 mm in der X-Achse oder der Y-Achse verschoben werden. Der allseitig offene Doppel-T-Träger läßt stets einen freien Zugang für die Befestigungsmittel zu, was besonders das Festziehen von Mutter bei Schrauben erleichtert. Natürlich kann die Montage der Grundelemente 1 auch so erfolgen, dass sie zu einem räumlichen Rahmen zusammengesetzt werden. Auch können die Grundelemente nicht nur rechteckig aufeinanderliegend zusammengeschraubt werden, sondern auch unter einem Winkel. Der Vorteil der Grundelemente liegt also darin, dass sie beliebig zueinander zusammengefügt werden können, natürlich bildet das Lochraster auf den Grundelementen gewisse Grenzen.
  • 1
    Grundelement
    2
    Flanschseite oben
    3
    Flanschseite unten
    4
    Längsmittelebene
    5
    Seitenkante
    6
    Distanzbock
    7
    Stegmitte
    8
    Längsmittelsteg
    9
    Durchgangsbohrungen
    10
    Längsmittelebene
    11
    Längsträger
    12
    Querträger
    H
    Höhe
    B
    Breite
    a
    Lochabstand, Durchgangsbohrungen
    b1
    Abstand zur Längsmittelebene
    b2
    Abstand zur Längsmittelebene
    D
    Durchmesser#
    K
    Kopf
    Z
    Zylindrischer Teil
    Ko
    Konischer Teil
    y
    Y-Achse
    X
    X-Achse

Claims (10)

  1. Zuricht- und Schweißsystem bestehend aus Einzelteilen, die mittelbar oder unmittelbar auf die im Werkstattboden eingelassenen Metallschienen aufsetzbar und verbindbar sind, wobei die Einzelteile eine Mehrzahl von durchmessergleichen Durchgangsbohrungen aufweisen, die zur Verbindung und/oder zur Befestigung der Einzelteile untereinander sowie zur Befestigung von Werkzeugen, Spanneinrichtungen und sonstigen Bauelementen dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile aus breiten, bearbeiteten Doppel-T-Träger bestehen (Grundelemente (1)), die sowohl in der Flanschseite oben (2) als auch in der Flanschseite unten (3) jeweils zwei Reihen von durchmessergleichen Durchgangsbohrungen (9) aufweisen, wobei sowohl die rechte wie die linke Reihe gleichen Abstand zur Längsmittelebene (4) des Doppel-T-Trägers aufweist und zusätzlich in der Mitte des Längsmittelsteges (8) eine weitere Lochreihe mit durchmessergleichen Durchgangsbohrungen (9) angeordnet ist.
  2. Zuricht- und Schweißsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Flanschseite (2, 3) der breiten Doppel-T-Träger sowie die Seitenkanten (5) der oberen und unteren Flanschseite plan gefräst sind.
  3. Zuricht- und Schweißsystem nach Anspruch A1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrungen (9) der Lochreihen gleichen Abstand zueinander haben, am Anfang und Ende des Trägers jedoch den halben Abstand zueinander haben können.
  4. Zuricht- und Schweißsystem nach A1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrungen (9) in der oberen Flanschseite und die Durchgangsbohrungen (9) in der unteren Flanschseite in je einer Längsachse liegen die parallel zur Längsmittelebene (4) liegt und die Längsachse der Durchgangsbohrungen zur Längsmittelebene (4) gleichen Abstand (b1, b2) aufweisen.
  5. Zuricht- und Schweißsystem nach A1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrungen (9) der Lochreihen bezogen auf den Doppel-T-Trägerquerschnitt auf gleicher Querschnitthöhe liegen (s. insb. 1a).
  6. Zuricht- und Schweißsystem nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Durchgangsbohrungen (9) zueinander 100 mm bzw. am Anfang und Ende des Trägers 50 mm beträgt.
  7. Zuricht- und Schweißsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselement Schrauben (HVM27 × 80) mit Scheibe und Mutter verwendet werden (s. 4).
  8. Zuricht- und Schweißsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselement Paßschrauben verwendet werden (s. 5).
  9. Zuricht- und Schweißsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Bolzen mit einem am Kopf (K) des Bolzens ansetzenden zylindrischen Teil (2) und einem daran anschließenden konischen Teil (Ko)verwendet werden (s. 6).
  10. Zuricht- und Schweißsystem nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Zuricht- und Schweißebene durch im Querschnitt gleiche Doppel-T-Träger gebildet wird, wobei ein Teil der Grundelemente (1) als Längsträger (11) dienen, die über Distanzböcke (6) mit dem Werkstattboden verbunden sind und ein Teil der Grundelemente mit dem Längsträger (11) als Querträger (12) verbunden sind.
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