DE102006033644A1 - Reinigungsgerät für Flächen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Flächen mit mindestens einem Tank für Reinigungsflüssigkeit, die über eine Speiseleitung mit dem Wirkungsbereich eines an der zu reinigenden Fläche angreifenden Reinigungswerkzeuges zuführbar ist, und mit einer an der Fläche angreifenden Sauglippe zum Aufnehmen von Reinigungsflüssigkeit, die über eine Saugleitung in den Tank rückführbar ist, wobei in die Speiseleitung eine Druckpumpe und ein Hydrozyklon geschaltet sind und der Unterlauf des Hydrozyklons mit dem Tank in Strömungsverbindung steht. Um das Reinigungsgerät derart weiterzubilden, dass Wartungsarbeiten möglichst gering gehalten werden können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Unterlauf des Hydrozyklons innerhalb des Tanks angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Flächen mit mindestens einem Tank für Reinigungsflüssigkeit, die über eine Speiseleitung dem Wirkungsbereich eines an der zu reinigenden Fläche angreifenden Reinigungswerkzeuges zuführbar ist, und mit einer an der Fläche angreifenden Sauglippe zum Aufnehmen von Reinigungsflüssigkeit, die über eine Saugleitung in den Tank rückführbar ist, wobei in die Speiseleitung eine Druckpumpe und ein Hydrozyklon geschaltet sind und der Unterlauf des Hydrozyklons mit dem Tank in Strömungsverbindung steht.
  • Mittels derartiger Reinigungsgeräte können beispielsweise Bodenflächen gründlich gereinigt werden, indem eine im Tank des Reinigungsgerätes bevorratete Reinigungsflüssigkeit auf die Fläche aufgebracht und diese mittels eines Reinigungswerkzeuges, beispielsweise einer Tellerbürste, einer Bürstenwalze oder einer Saugdüse, gereinigt wird. Die aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit, üblicherweise Wasser, dem bei Bedarf eine Reinigungschemikalie beigemischt sein kann, wird anschließend mit Hilfe einer Sauglippe von der Fläche aufgenommen und in den Tank für Reinigungsflüssigkeit rückgeführt. Hierzu kann vorgesehen sein, dass der Tank mittels eines Saugaggregates mit Unterdruck beaufschlagt wird.
  • Die Einsatzzeit derartiger Reinigungsgeräte ist in erster Linie durch die mitgeführte Reinigungsflüssigkeitsmenge begrenzt. Es ist deshalb beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift DE 93 01 169 U1 bekannt, in einen Sammelbehälter rückgeführte Reinigungsflüssigkeit mit Hilfe einer Filtereinrichtung von Schmutz zu befreien und anschließend erneut auf die zu reinigende Fläche aufzubringen. Zum Filtern der Reinigungsflüssigkeit wird in der DE 93 01 169 U1 ein Hydrozyklon vorgeschlagen, dem eine weitere Filtereinrichtung nachgeordnet ist. Die gefilterte Reinigungsflüssigkeit wird über eine Speiseleitung einem Vorratsbehälter zugeführt. Vom Vorratsbehälter führt eine Leitung zu Auftragungsdüsen, mit deren Hilfe die gefilterte Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche aufgebracht werden kann. Stromaufwärts der Auftragungsdüsen wird die Reinigungsflüssigkeit von einer Hochdruckpumpe unter Druck gesetzt. Der Unterlauf des Hydrozyklons ist über eine Rückführleitung mit dem Sammelbehälter verbunden. Eine derartige Ausgestaltung des Reinigungsgerätes erlaubt es, dessen Einsatzzeit beträchtlich zu verlängern. Es ist allerdings ein aufwändiger konstruktiver Aufbau erforderlich. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die den Unterlauf des Hydrozyklons mit dem Sammelbehälter verbindende Rückführleitung verstopft, so dass nach verhältnismäßig kurzer Zeit Wartungsarbeiten erforderlich sind.
  • Das Grundprinzip der Regenerierung der Reinigungsflüssigkeit mit Hilfe einer Filtereinrichtung wird auch in der Offenlegungsschrift DE 42 00 064 A1 beschrieben. In dieser Druckschrift wird der Einsatz einer Mikro- oder Ultrafiltrationsmembran vorgeschlagen, dem die Reinigungsflüssigkeit aus dem Tank unter Druck zugeführt wird. Mit Hilfe der Mikro- oder Ultrafiltrationsmembran können auch feine Schwebstoffteilchen aus der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit entfernt werden. Die Reinigungsflüssigkeit muss den Membranen allerdings unter einem verhältnismäßig hohen Druck zugeführt werden. Dies erfordert den Einsatz einer leistungsstarken Pumpe, die mit einem beträchtlichen Energiebedarf verbunden ist. Außerdem sind regelmäßige Wartungsarbeiten notwendig und es muss regelmäßig während des Betriebs des Reinigungsgerätes eine Rückspülung der Filtrationsmembran vorgenommen werden. Dies ist mit einem erheblichen apparativen Aufwand verbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass Wartungsarbeiten möglichst gering gehalten werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Unterlauf des Hydrozyklons innerhalb des Tanks angeordnet ist.
  • Der Einsatz eines Hydrozyklons zur Aufbereitung der Reinigungsflüssigkeit ermöglicht eine lange Einsatzzeit des Reinigungsgerätes. Für eine zuverlässige Filtrierung des Reinigungsflüssigkeit muss diese dem Hydrozyklon nur unter verhältnismäßig geringem Druck zugeführt werden, so dass eine Druckpumpe mit eher geringem Energiebedarf zum Einsatz kommen kann. Da zumindest der Unterlauf des Hydrozyklons innerhalb des Tanks angeordnet ist, entfällt der Einsatz einer separaten Rückführleitung und damit besteht auch keine Gefahr, dass die Rückführleitung während des Betriebes des Reinigungsgerätes verstopft. Im Hydrozyklon abgeschiedene Schmutzpartikel können direkt im Tank konzentriert werden, vorzugsweise in einem strömungstechnisch ruhigen Bereich des Tanks, und über eine Auslassöffnung im Tank können die Schmutzpartikel entsorgt werden. Ein separater Tank für abgeschiedene Schmutzpartikel kann somit ebenfalls entfallen. Aufgrund des verhältnismäßig geringen Energiebedarfs der Druckpumpe und der Positionierung des Unter laufs des Hydrozyklons innerhalb des Tanks zeichnet sich das Reinigungsgerät durch eine konstruktiv einfache Ausgestaltung und eine lange Einsatzzeit aus. Durch den Wegfall einer Rückführleitung vom Hydrozyklon zum Tank sind keine aufwändigen Wartungsmaßnahmen in Form des Prüfens und gegebenenfalls des Auswechselns einer verstopften Rückführleitung erforderlich.
  • Eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung erfährt das Reinigungsgerät bei einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch, dass der gesamte Hydrozyklon innerhalb des Tanks angeordnet ist. Dies verleiht der Reinigungseinheit eine kompakte Ausgestaltung, und darüber hinaus ist der Hydrozyklon vor mechanischen Beeinträchtigungen geschützt.
  • Von Vorteil ist es, wenn die gefilterte Reinigungsflüssigkeit vom Oberlauf des Hydrozyklons, also von dessen Tauchrohr, über die Speiseleitung unmittelbar dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zuführbar ist. Die im Hydrozyklon gefilterte Reinigungsflüssigkeit kann bei einer derartigen Ausgestaltung ausgehend vom Hydrozyklon über die Speiseleitung unmittelbar dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zugeführt werden, dem Hydrozyklon sind also keine weiteren Aggregate nachgeordnet, insbesondere keine weiteren Filtereinrichtungen oder Vorratsbehälter. Der Hydrozyklon bildet vielmehr die einzige Filtereinrichtung des Reinigungsgerätes, und die mittels des Hydrozyklons gereinigte Reinigungsflüssigkeit kann ausgehend von dessen Oberlauf direkt dem Wirkungsbereich des Reinigungsgerätes zugeführt werden. Der Einsatz zusätzlicher Leitungen, Ventile sowie Filtereinrichtungen und Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit können somit entfallen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Reinigungswerkzeug als Bürstenkopf ausgestaltet ist, dem die mittels des Hydrozyklons gefilterte Reinigungsflüssigkeit zuführbar ist. Der Bürstenkopf kann zumindest eine Bürstenwalze oder auch eine Tellerbürste aufweisen. Mit Hilfe des Bürstenkopfes kann die zu reinigende Fläche mechanisch gereinigt werden, wobei die gefilterte Reinigungsflüssigkeit über den Bürstenkopf auf die zu reinigende Fläche aufgebracht wird.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Oberlauf des Hydrozyklons über die Speiseleitung unmittelbar mit mindestens einer Auftragungsdüse verbunden ist zum Auftragen der mittels des Hydrozyklons gefilterten Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche. Die mindestens eine Auftragungsdüse kann beispielsweise in Bearbeitungsrichtung des Reinigungsgerätes vor einem Bürstenkopf des Reinigungsgerätes angeordnet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass als Reinigungswerkzeug ein Düsenkopf mit einer Saugdüse zum Einsatz kommt, mit deren Hilfe Schmutzteilchen von der zu reinigenden Fläche abgesaugt werden können. Ein derartiger Düsenkopf eignet sich insbesondere bei Ausgestaltung des Reinigungsgerätes in Form eines Sprühextraktionsgerätes, mit dem beispielsweise ein Teppichboden gereinigt werden kann, indem die Reinigungsflüssigkeit auf den Teppichboden aufgebracht und zusammen mit gelöstem Schmutz aufgesaugt wird. Der Düsenkopf weist zusätzlich zur Saugdüse mindestens eine Auftragungsdüse auf und auch eine Sauglippe. Derartige Sprühextraktionsgeräte sind dem Fachmann an sich bekannt. Durch den Einsatz eines Hydrozyklons, dessen Unterlauf innerhalb des Reinigungsflüssigkeitstanks angeordnet ist oder der vorzugsweise insgesamt im Reinigungsflüssigkeitstank positioniert ist, kann die konstruktive Ausgestaltung des Sprühextrationsgerätes erheblich vereinfacht und dessen Energie- und Wartungsbedarf verringert werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes weist dieses einen einzigen Tank auf. Zu Beginn des Einsatzes kann in diesem Tank ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit bevorratet werden, die auf die zu reinigende Fläche aufgebracht wird. Die aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit kann zusammen mit gelöstem Schmutz in den einzigen Tank rückgeführt werden. Die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit vom Tank in den Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges erfolgt über die Druckpumpe und den Hydrozyklon, so dass die rückgeführte Reinigungsflüssigkeit vor dem erneuten Aufbringen auf die zu reinigende Fläche zuverlässig vom Schmutz befreit werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Reinigungsgerät eine einzige Pumpe aufweist, wobei die Pumpe stromaufwärts des Hydrozyklons angeordnet ist. Mit Hilfe der Pumpe kann die Reinigungsflüssigkeit so weit unter Druck gesetzt werden, dass diese in dem der Pumpe nachfolgenden Hydrozyklon gefiltert und anschließend unter Druck dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zugeführt werden kann. Die dem Hydrozyklon zugeführte Reinigungsflüssigkeit erfährt im Hydrozyklon nur einen verhältnismäßig geringen Druckverlust, so dass der Einsatz einer weiteren Pumpe nicht erforderlich ist. Durch den Einsatz von nur einer einzigen Pumpe wird der Herstellungs- und Wartungsaufwand des Reinigungsgerätes ebenso reduziert wie dessen Energiebedarf. Durch den geringen Energiebedarf des Reinigungsgerätes kann auch im Batteriebetrieb eine lange Einsatzzeit erreicht werden.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Reinigungsgerät einen ersten und einen zweiten Tank aufweist, wobei der erste Tank ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, die über eine den Hydrozyklon umgehende Umgehungsleitung dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zuführbar ist, und wobei der zweite Tank gebrauchte Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, die dem zweiten Tank über die Saugleitung zuführbar ist und die vom zweiten Tank über den Hydrozyklon dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zuführbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann das Reinigungsgerät zunächst in üblicher Weise derart betrieben werden, dass in dem ersten Tank bevorratete ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit unter Umgehung des Hydrozyklons dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zugeführt wird. Verschmutzte Reinigungsflüssigkeit kann mit Hilfe der Sauglippe von der Fläche aufgenommen und im zweiten Tank gelagert werden. Nach dem Entleeren des ersten Tanks kann gebrauchte Reinigungsflüssigkeit aus dem zweiten Tank dem Hydrozyklon zugeführt, von diesem vom Schmutz befreit und anschließend erneut dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zugeführt werden. Gebrauchte Reinigungsflüssigkeit kann in mehreren Zyklen wiederverwendet werden, wobei die im Hydrozyklon abgeschiedenen Schmutzpartikel im zweiten Tank konzentriert werden. Erst nach mehreren Zyklen, beispielsweise nach mindestens drei Zyklen, kann es je nach Materialbeschaffenheit und Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Fläche erforderlich sein, die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit auszutauschen.
  • Günstig ist es, wenn das Reinigungsgerät Steuerorgane aufweist zum wahlweisen Entnehmen von Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten oder dem zweiten Tank. Als Steuerorgane können beispielsweise manuell, elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigte Steuerventile zum Einsatz kommen, mit deren Hilfe wahlweise dem ersten oder dem zweiten Tank Reinigungsflüssigkeit entnommen werden kann. Hierbei kann vorgesehen sein, dass bei einer Entnahme von Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten Tank die Reinigungsflüssigkeit unter Umgehung des Hydrozyklons unmittelbar dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zuführbar ist.
  • Günstig ist es, wenn der zweite Tank innerhalb des ersten Tanks angeordnet ist, denn dadurch kann dem Reinigungsgerät eine besonders kompakte Bauform verliehen werden. Innerhalb des zweiten Tanks kann der Hydrozyklon angeordnet sein. Dadurch kann die Geräuschentwicklung des Reinigungsgerätes gering gehalten werden, da der den zweiten Tank umgebende erste Tank schalldämmend wirkt.
  • Vor allem bei Einsatz des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes im Kreislaufbetrieb, in dem gebrauchte Reinigungsflüssigkeit mittels des Hydrozyklons gefiltert wird, ist es von Vorteil, wenn in die Speiseleitung stromabwärts des Hydrozyklons mindestens ein Sensor geschaltet ist zum Erfassen des Verschmutzungsgrades der dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zugeführten Reinigungsflüssigkeit. Trotz der wirkungsvollen Abscheidung von Schmutzpartikel im Hydrozyklon ist es im Kreislaufbetrieb des Reinigungsgerätes unvermeidlich, dass sich in der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit feine Schwebstoffteilchen anhäufen, so dass sich der Verschmutzungsgrad allmählich erhöht. Im Kreislaufbetrieb werden diese Schwebstoffteilchen auf die zu reinigende Fläche aufgebracht und bleiben nach Reinigen der Fläche nach dem Verdunsten der Reinigungsflüssigkeit als Grauschleier zurück. Spätestens wenn der Grauschleier ausgeprägt wird, muss die Reinigungsflüssigkeit ausgetauscht werden. Die Bestimmung des Zeitpunktes für den Austausch ist allerdings schwierig, da der Grauschleier auf der Fläche erst nach dem Verdunsten der Reinigungsflüssigkeit festgestellt werden kann und zwischenzeitlich der Reinigungsvorgang bereits fortgesetzt wurde. Außerdem ist die Bildung des Grauschleiers auch von der Materialbeschaffenheit und dem Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Fläche abhängig. Es ist deshalb bekannt, innerhalb des die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden Tanks einen Sensor zur Bestimmung des Verschmutzungsgrades der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit anzuordnen. Dieser gibt allerdings den Grad der Verschmutzung der Reinigungsflüssigkeit an, die mittels der Sauglippe von der Fläche aufgenommen wurde und stellt daher nur ein ungenaues Maß dar für den Verschmutzungsgrad der für die Reinigung der Fläche zum Einsatz kommenden Reinigungsflüssigkeit. Es hat sich gezeigt, dass durch die laufende Erfassung des Verschmutzungsgrades der Reinigungsflüssigkeit stromabwärts des Hydrozyklons eine präzise Bestimmung des Zeitpunktes für den Austausch der Reinigungsflüssigkeit möglich ist. Der Verschmutzungsgrad kann während des Betriebes des Reinigungsgerätes laufend erfasst werden, und bei Überschreiten eines vorzugsweise vom Benutzer vorgebbaren Verschmutzungsgrades kann die Reinigungsflüssigkeit ausgetauscht werden.
  • Als Sensor zum Erfassen des Verschmutzungsgrades der Reinigungsflüssigkeit kann beispielsweise ein Trübungssensor in die Speiseleitung geschaltet sein. Der Trübungssensor erfasst die Trübung der Reinigungsflüssigkeit. Hierzu kann beispielsweise ein Infrarotsender und ein Infrarotempfänger zum Einsatz kommen, mit deren Hilfe die Reinigungsflüssigkeit unmittelbar vor deren Zuführung zum Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges durchleuchtet werden kann. Der Grad der Abschwächung der Infrarotstrahlung stellt ein Maß für die Trübung und damit für den Verschmutzungsgrad der Reinigungsflüssigkeit dar.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass in die Speiseleitung ein Partikelsensor geschaltet ist, mit dessen Hilfe die Konzentration an Schmutzpartikel bestimmt werden kann, die von der Reinigungsflüssigkeit unmittelbar vor deren Zuführung zum Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges mitgeführt werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn der mindestens eine Sensor mit einer Anzeigeeinheit gekoppelt ist zum Anzeigen des aktuellen Verschmutzungsgrades der dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zugeführten Reinigungsflüssigkeit. An der Anzeigeeinheit kann der Benutzer fortlaufend den Verschmutzungsgrad der Reinigungsflüssigkeit nach deren Filtrierung im Hydrozyklon erkennen. In Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen kann der Benutzer anhand des angezeigten Verschmutzungsgrades entscheiden, ob er den Reinigungsvorgang fortsetzen oder die Reinigungsflüssigkeit austauschen will. Der Verschmutzungsgrad kann dem Benutzer beispielsweise optisch oder akustisch angezeigt werden.
  • Die Anzeigeeinheit weist bei einer vorteilhaften Ausführungsform mehrere Leuchtdioden und/oder eine Flüssigkristallanzeige auf. Es können beispielsweise farblich unterschiedliche Leuchtdioden zum Einsatz kommen, die in Ab hängigkeit vom Verschmutzungsgrad der Reinigungsflüssigkeit aktiviert werden. Es kann auch vorgesehen sein, an einer Flüssigkristallanzeige einen numerischen Wert des Verschmutzungsgrades anzuzeigen.
  • Wie bereits erläutert, kann das Reinigungsgerät in Form eines Sprühextraktionsgerätes ausgestaltet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Reinigungsgerät als fahrbare Bodenreinigungsmaschine ausgestaltet ist, insbesondere als Scheuersaugmaschine, mit einem Fahrwerk, an dem unterseitig ein Bürstenkopf und oberseitig zumindest ein Tank für Reinigungsflüssigkeit angeordnet sind.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schaubildliche Darstellung eines erfingungsgemäßen Reinigungsgerätes in Form einer Bodenreinigungsmaschine;
  • 2: eine Schemazeichnung einer ersten Ausführungsform der Bodenreinigungsmaschine, wobei diese mit ungebrauchter Reinigungsflüssigkeit betrieben wird;
  • 3: eine Schemazeichnung der ersten Ausführungsform der Bodenreinigungsmaschine gemäß 2, wobei diese mit gebrauchter Reinigungsflüssigkeit betrieben wird;
  • 4: eine Schemazeichnung einer zweiten Ausführungsform der Bodenreinigungsmaschine, und
  • 5: eine Schemazeichnung einer dritten Ausführungsform der Bodenreinigungsmaschine.
  • In 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät in Form einer als Scheuersaugmaschine 10 ausgestalteten Bodenreinigungsmaschine dargestellt. Diese umfasst ein Fahrwerk 12, an dem zwei um eine gemeinsame Drehachse frei drehbare Hinterräder, von denen in der Zeichnung nur ein Hinterrad 14 dargestellt ist, sowie ein in der Zeichnung nicht sichtbares lenkbares Vorderrad drehbar gelagert sind. Oberseitig trägt das Fahrwerk 12 in üblicher Weise ein Gehäuse 16, das zumindest einen Tank für Reinigungsflüssigkeit umgibt. Dies wird nachfolgend näher erläutert. Die Reinigungsflüssigkeit kann auf eine zu reinigende Bodenfläche aufgebracht werden, und nach Reinigung der Bodenfläche kann die Reinigungsflüssigkeit wieder von der Bodenfläche aufgenommen werden. Hierzu ist hinter dem Fahrwerk 12 ein Saugbalken 18 angeordnet, der die zu reinigende Bodenfläche kontaktiert und eine Sauglippe 19 aufweist zum Abstreifen der Bodenfläche.
  • Unterseitig ist am Fahrwerk 12 ein Reinigungswerkzeug in Form eines Bürstenkopfes 21 gehalten mit zwei Bürstenwalzen 22, 23, die jeweils um eine horizontal und quer zur Fahrtrichtung der Scheuersaugmaschine 10 ausgerichtete Drehachse 24 bzw. 25 drehbar sind. Die beiden Bürstenwalzen 22, 23 sind mittels eines an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung nicht dar gestellten Antriebsmotors um ihre jeweiligen Drehachsen 24 bzw. 25 rotierend antreibbar.
  • Eine erste Ausgestaltung der in 1 dargestellten Scheuersaugmaschine 10 sind in den 2 und 3 schematisch dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung nimmt das Gehäuse 16 einen ersten Tank 31 und einen zweiten Tank 32 auf, wobei der zweite Tank 32 innerhalb des ersten Tanks 31 angeordnet ist und mittels eines Saugaggregates 33 mit Unterdruck beaufschlagt werden kann.
  • Der erste Tank 31 nimmt ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit auf und steht über eine erste Auslassleitung 35 mit einem oberen Abschnitt 37 einer Speiseleitung in Strömungsverbindung. Zwischen der ersten Auslassleitung 35 und dem oberen Abschnitt 37 der Speiseleitung ist ein erstes Steuerorgan in Form eines ersten Wegeventils 39 angeordnet, das in einer ersten, in 2 dargestellten Schaltstellung die erste Auslassleitung 35 mit dem oberen Abschnitt 37 der Speiseleitung verbindet. In den oberen Abschnitt 37 der Speiseleitung ist eine Druckpumpe 41 geschaltet, und stromabwärts der Druckpumpe 41 mündet der obere Abschnitt 37 der Speiseleitung in einen Anschluss eines zweiten Steuerorgans in Form eines zweiten Wegeventils 43, das in einer ersten, in 2 dargestellten Schaltstellung den oberen Abschnitt 37 der Speiseleitung mit einer Umgehungsleitung 45 verbindet, über die das zweite Wegeventil 43 mit dem Bürstenkopf 21 in Strömungsverbindung steht. Somit kann ausgehend vom ersten Tank 31 ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit über die erste Auslassleitung 35, den oberen Abschnitt 37 der Speiseleitung und die Umgehungsleitung 45 dem Wirkungsbereich des Bürstenkopfes 21 zugeführt wer den, wobei die ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit im oberen Abschnitt 37 der Speiseleitung mittels der Druckpumpe 41 unter Druck gesetzt wird.
  • Im Bereich des Bürstenkopfes 21 auf die zu reinigende Bodenfläche aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit kann von der Bodenfläche mittels der Sauglippe 19 und des Saugbalkens 18 aufgenommen werden. Vom Saugbalken 18 erstreckt sich im rückwärtigen Bereich der Scheuersaugmaschine 10 eine Saugleitung 47 in den Innenraum des zweiten Tanks 32, wobei der Mündungsbereich der Saugleitung 47 innerhalb des zweiten Tanks 32 von einer Abscheidewand 48 umgeben ist. Aufgrund des im zweiten Tank 32 herrschenden Unterdruckes wird ein Gemisch aus gebrauchter Reinigungsflüssigkeit und Luft in den zweiten Tank 32 eingesaugt. Das Reinigungsflüssigkeits-Luft-Gemisch trifft bei Eintritt in den zweiten Tank 32 zunächst auf die Abscheidewand 48, an der sich die Reinigungsflüssigkeit abscheidet, während die Luft um die Abscheidewand 48 herumströmt und in das Saugaggregat 33 überführt wird.
  • Nachdem die im ersten Tank 31 befindliche ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit vollständig auf die Bodenfläche aufgebracht wurde, kann der Betrieb der Scheuersaugmaschine 10 ausgehend von der in 2 dargestellten ersten Betriebsart übergehen in die in 3 dargestellte zweite Betriebsart, in der gebrauchte Reinigungsflüssigkeit erneut eingesetzt werden kann. Hierzu kann gebrauchte Reinigungsflüssigkeit dem zweiten Tank 32 über eine zweite Auslassleitung 52 entnommen werden, die den zweiten Tank 32 mit einem zweiten Anschluss des ersten Wegeventils 39 verbindet, von dem aus die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit über den oberen Abschnitt 37 der Druckpumpe 41 und anschließend dem zweiten Wegeventil 43 zugeführt werden kann. Ausgehend vom zweiten Wegeventil 43 erstreckt sich ein mittlerer Abschnitt 54 der Speiseleitung zu einem Zulauf 56 eines innerhalb des zweiten Tanks 32 angeordneten Hydrozyklons 57, dessen Unterlauf 58 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit im zweiten Tank 32 angeordnet sein kann.
  • Vom Oberlauf 59 des Hydrozyklons 57, das heißt von dessen Tauchrohr, erstreckt sich ein unterer Abschnitt 61 der Speiseleitung unmittelbar bis zum Bürstenkopf 21. Dem Bürstenkopf 21 benachbart ist in den unteren Abschnitt 61 der Speiseleitung ein Trübungssensor 63 geschaltet, der über eine elektrische Signalleitung 64 mit einer Anzeigeeinheit 65 der Scheuersaugmaschine 10 in elektrischer Verbindung steht. Die Anzeigeeinheit 65 weist drei Leuchtdioden 66, 67, 68 unterschiedlicher Farbe auf, die in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der dem Bürstenkopf 21 zugeführten Reinigungsflüssigkeit aktiviert werden. Somit kann dem Benutzer der Scheuersaugmaschine 10 fortlaufend der Verschmutzungsgrad der tatsächlich zur Reinigung der Bodenfläche zum Einsatz kommenden Reinigungsflüssigkeit online angezeigt werden.
  • Im Kreislaufbetrieb der Scheuersaugmaschine 10 nehmen die beiden Wegeventile 39 und 43 ihre zweite Schaltstellung ein. In der zweiten Schaltstellung verbindet das erste Wegeventil 39 die zweite Auslassleitung 52 mit dem oberen Abschnitt 37 der Speiseleitung, so dass gebrauchte Reinigungsflüssigkeit aus dem zweiten Tank 32 der Druckpumpe 41 zugeführt werden kann. Die unter Druck gesetzte gebrauchte Reinigungsflüssigkeit kann anschließend über das zweite Wegeventil 43 und den mittleren Abschnitt 54 der Speiseleitung dem Hydrozyklon 57 zugeführt werden. Mittels des Hydrozyklons 57 kann die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit vom Schmutz befreit werden. Die abgeschiedenen Schmutzpartikel lagern sich im zweiten Tank 32 ab, und die mittels des Hydrozyklons 57 gefilterte gebrauchte Reinigungsflüssigkeit wird über den unteren Abschnitt 61 unmittelbar dem Bürstenkopf 21 und damit dem Wirkungsbereich der beiden Bürstenwalzen 22, 23 zugeführt. Innerhalb des Bürstenkopfes 21 wird die Reinigungsflüssigkeit auf die Bodenfläche aufgebracht, und anschließend kann die Reinigungsflüssigkeit mittels der Sauglippe 19 und des Saugbalkens 18 wieder von der Bodenfläche aufgenommen und in den zweiten Tank 32 zurückgeführt werden.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform der schematisch in 1 dargestellten Scheuersaugmaschine 10 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass lediglich ein einziger Tank 71 für Reinigungsflüssigkeit zum Einsatz kommt. Zu Beginn eines Reinigungsvorganges kann der einzige Tank 71 mit ungebrauchter Reinigungsflüssigkeit befüllt werden. In entsprechender Weise wie der zweite Tank 32 der voranstehend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläuterten Ausführungsform steht auch der einzige Tank 71 der in 4 dargestellten Ausführungsform über die zweite Auslassleitung 52 und den oberen Abschnitt 37 der Speiseleitung mit der Druckpumpe 41 in Strömungsverbindung, von der aus die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit über den mittleren Abschnitt 54 dem innerhalb des einzigen Tanks 71 angeordneten Hydrozyklon 57 zugeführt werden kann. Abgeschiedene Schmutzpartikel können über den Unterlauf 58 des Hydrozyklons 57 unmittelbar im einzigen Tank 71 konzentriert werden, und die mittels des Hydrozyklons 57 gefilterte Reinigungsflüssigkeit kann über den unteren Abschnitt 61 unmittelbar dem Bürstenkopf 21 zuge führt werden. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform der Scheuersaugmaschine 10 entfällt somit der zweite Tank 32 und es entfallen auch die beiden Wegeventil 39 und 43 sowie die erste Auslassleitung 35 und die Umgehungsleitung 45. Die in 4 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich somit durch einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau aus.
  • Im Unterschied zu der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform weist die in 4 dargestellte Ausführungsform der Scheuersaugmaschine 10 zusätzlich zu dem in den unteren Abschnitt 61 der Speiseleitung geschalteten Trübungssensor 63 auch einen Partikelsensor 73 auf, der über eine zweite Signalleitung 74 ebenfalls mit der Anzeigeeinheit 65 in elektrischer Verbindung steht. Die Anzeigeeinheit 65 weist ein Auswerteglied auf, mit dessen Hilfe die vom Trübungssensor 63 und vom Parikelsensor 73 bereitgestellten Signale ausgewertet werden können im Hinblick auf den Verschmutzungsgrad der dem Bürstenkopf 21 zugeführten Reinigungsflüssigkeit. Der Verschmutzungsgrad kann dann mittels der Leuchtioden 66, 67, 68 dem Benutzer angezeigt werden. Alternativ oder ergänzend kann eine Flüssigkristallanzeige zum Einsatz kommen, an der ein numerischer Wert des Verschmutzungsgrades angezeigt werden kann.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform der schematisch in 1 dargestellten Scheuersaugmaschine 10 dargestellt. Sie ist weitgehend identisch ausgestaltet wie die in 4 dargestellte Ausführungsform. Wiederum kommt der einzige Tank 71 zum Einsatz, der zunächst mit ungebrauchter Reinigungsflüssigkeit befüllt werden kann und dem während des Betriebes der Scheuersaugmaschine 10 von der Bodenfläche aufgenommene Reinigungsflüssigkeit über die Saugleitung 47 zugeführt werden kann. Die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit kann mit Hilfe des im Tank 71 angeordneten Hydrozyklons 57 gefiltert werden. Im Unterschied zu der in 4 dargestellten Ausführungsform wird die gefilterte Reinigungsflüssigkeit bei der in 5 dargestellten Ausführungsform nicht unmittelbar dem Bürstenkopf 21 zugeführt, vielmehr ist in Fahrtrichtung der Scheuersaugmaschine 10 vor dem Bürstenkopf 21 zumindest eine Auftragungsdüse 76 angeordnet, der die gefilterte Reinigungsflüssigkeit über den unteren Abschnitt 61 der Speiseleitung zugeführt wird. Mittels der Auftragungsdüse 76 kann die gefilterte Reinigungsflüssigkeit in Fahrtrichtung der Scheuersaugmaschine 10 vor dem Bürstenkopf 21 auf die zu reinigende Fläche aufgebracht und damit dem Wirkungsbereich der Bürstenwalzen 22, 23 zugeführt werden.
  • Sämtliche Ausführungsformen der in der Zeichnung dargestellten Scheuersaugmaschine 10 zeichnen sich dadurch aus, dass lediglich eine einzige Druckpumpe 41 zum Einsatz kommt sowie als Filtereinrichtung lediglich einziges Hydrozyklon 57, das innerhalb eines Tanks für Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist, so dass von der Reinigungsflüssigkeit getrennte Schmutzpartikel über den Unterlauf 58 des Hydrozyklons 57 unmittelbar im Reinigungsflüssigkeitstank abgeschieden werden können. Die abgeschiedenen Schmutzpartikel können über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ablasslöffnung und einen sich an die Ablassöffnung anschließenden Ablassschlauch entsorgt werden. Der Verschmutzungsgrad der dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges zugeführten Reinigungsflüssigkeit kann während des Betriebes der Scheuersaugmaschine 10 fortlaufende erfasst und mittels einer Anzeigeeinheit dem Benutzer angezeigt werden.

Claims (16)

  1. Reinigungsgerät für Flächen mit mindestens einem Tank für Reinigungsflüssigkeit, die über eine Speiseleitung dem Wirkungsbereich eines an der zu reinigenden Fläche angreifenden Reinigungswerkzeuges zuführbar ist und mit einer an der Fläche angreifenden Sauglippe zum Aufnehmen von Reinigungsflüssigkeit, die über eine Saugleitung in den Tank rückführbar ist, wobei in die Speiseleitung eine Druckpumpe und ein Hydrozyklon geschaltet sind und der Unterlauf des Hydrozyklons mit dem Tank in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterlauf (58) des Hydrozyklons (57) innerhalb des Tanks (32; 71) angeordnet ist.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrozyklon (57) innerhalb des Tanks (32; 71) angeordnet ist.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass gefilterte Reinigungsflüssigkeit vom Oberlauf (59) des Hydrozyklons (57) über die Speiseleitung (61) unmittelbar dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges (21) zuführbar ist.
  4. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug als Bürstenkopf (21) ausgestaltet ist, dem die mittels des Hydrozyklons (57) gefilterte Reinigungsflüssigkeit zuführbar ist.
  5. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberlauf (59) des Hydrozyklons (57) über die Speiseleitung (61) unmittelbar mit mindestens einer Auftragungsdüse (76) verbunden ist zum Auftragen der mittels des Hydrozyklons (57) gefilterten Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche.
  6. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (10) einen einzigen Tank (71) aufweist.
  7. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (10) eine einzige Pumpe (41) aufweist, wobei die Pumpe (41) stromaufwärts des Hydrozyklons (57) angeordnet ist.
  8. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (10) einen ersten und einen zweiten Tank (31, 32) aufweist, wobei der erste Tank (31) ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, die über eine den Hydrozyklon (57) umgehende Umgehungsleitung (45) dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges (21) zuführbar ist, und wobei der zweite Tank (32) gebrauchte Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, die dem zweiten Tank (32) über die Saugleitung (47) zuführbar ist und die vom zweiten Tank (32) über den Hydrozyklon (57) dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges (21) zuführbar ist.
  9. Reinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (10) Steuerorgane (39, 43) aufweist zum wahlweisen Entnehmen von Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten oder dem zweiten Tank (31, 32).
  10. Reinigungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Tank (32) innerhalb des ersten Tanks (31) angeordnet ist.
  11. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Speiseleitung (61) stromabwärts des Hydrozyklons (57) mindestens ein Sensor (63, 73) geschaltet ist zum Erfassen des Verschmutzungsgrades der dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges (21) zugeführten Reinigungsflüssigkeit.
  12. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Speiseleitung (61) ein Trübungssensor (63) geschaltet ist.
  13. Reinigungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die Speiseleitung (61) ein Partikelsensor (73) geschaltet ist.
  14. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (63, 73) mit einer Anzeigeeinheit (65) gekoppelt ist zum Anzeigen des Verschmutzungsgrades der dem Wirkungsbereich des Reinigungswerkzeuges (21) zugeführten Reinigungsflüssigkeit.
  15. Reinigungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (65) mehrere Leuchtdioden (66, 67, 68) und/oder eine Flüssigkristallanzeige aufweist.
  16. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät als fahrbare Bodenreinigungsmaschine (10) ausgestaltet ist.
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