DE102006032228A1 - Visueller Präsenter - Google Patents

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Abstract

Visueller Präsenter (1) mit einer Basis (3) mit einer Drehachseneinheit (11) mit einer Achsenstützhalterung (26), einer Stützsäule (13), die auf der Drehachseneinheit (11) derart befestigt ist, dass sie zwischen einer stehenden Position und einer vorwärts geneigten Position drehbar ist, einer Drehachse (16), die auf der Halterung (26) gelagert ist, einer wellenförmigen Unterlegscheibe (28), die durch die Achse (16) eingesetzt ist, um in schraubender Verbindung mit der Achse (16) mittels einer Mutter (30) gegen die Halterung geschraubt zu werden, und einer Rückhaltefeder (37), die an der Achse (16) derart befestigt ist, dass sie die Achse (16) mit einer Vorspannkraft beaufschlagt. Die Bremskraft und die Vorspannkraft wirken einer Drehbewegung der Stützsäule (13) entgegen, und die Basis (3) weist ein Gegengewicht (9) auf, das in der Basis (3) angelegt ist, sodass die Basis (3) während einer Drehbewegung der Stützsäule (13) am Bewegen gehindert ist.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Nutzen der Priorität der früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-374610, eingereicht am 27. Dezember 2005, auf deren gesamten Inhalt hiermit Bezug genommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen visuellen Präsenteren, der ein aufgenommenes Bild eines Materials auf einem Monitor, einer Leinwand oder Ähnlichem abbildet.
  • Übliche kleine Präsenter weisen eine Basis auf, auf der eine Drehachse befestigt ist. Eine Stützsäule ist drehbar an der Drehachse befestigt. Die Stützsäule hat ein distales Ende, an dem eine bildaufnehmende Kamera befestigt ist. Eine Scheibenfeder oder eine Unterlegscheibe sind an der Drehachse befestigt, um eine Bremskraft auf die Drehachse auszuüben, so dass die Stützsäule daran gehindert wird, sich nach vorne zu neigen. JP-A-H10-191105 offenbart einen der vorbenannten üblichen visuellen Präsenter.
  • Wenn jedoch die Stützsäule nach vorne geneigt ist oder steht, muss ein Benutzer die Stützsäule mit einer seiner Hände bewegen, während er die Basis des visuellen Präsenters mit der anderen Hand hält. Wenn der Benutzer versucht, die Stützsäule zu bewegen ohne dass seine Hand die Basis hält, wird die Basis zusammen mit der Stützsäule bewegt, woraus Unbequemlichkeit resultiert.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen visuellen Präsenter bereitzustellen, der eine derart gute Bedienbarkeit besitzt, dass die Stützsäule, auf der die bildaufnehmende Kamera befestigt ist, mit nur einer Hand des Benutzers bewegt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen visuellen Präsenter bereit mit einer Bühne, auf der Material angeordnet ist, einer Basis, die getrennt von der Bühne ist und eine Drehachseneinheit bereitstellt mit einer Achsenstützhalterung, einer Stützsäule, die auf der Drehachseneinheit befestigt ist, dass sie zwischen einer Standposition und einer vorwärts geneigten Position drehbar ist, wobei die Stützsäule ein distales Ende hat, an dem die bildaufnehmende Kamera befestigt ist, einer Drehachse, die auf der Achsstützhalterung gelagert ist, einer Unterlegscheibe, die durch die Drehachse eingesetzt ist, um gegen die Achsstützhalterung mittels einer Mutter im schraubenden Zusammenwirken mit der Drehachse festgeschraubt wird, wodurch eine Bremskraft an der Drehachse angelegt ist und einer Rückhholfeder, die derart an der Drehachse befestigt ist, dass sie eine Vorspannkraft auf die Drehachse ausübt, wobei die Vorspannkraft eine Richtung hat, in der die Stützsäule aus der vorwärts geneigten Position zur Standposition rückgeholt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraft und die Vorspannkraft einer Drehbewegung einer Stützsäule entgegenwirken und die Basis ein Gegengewicht beinhaltet, dass in der Basis angeordnet ist, so dass die Basis während einer Drehbewegung der Stützsäule am Bewegen gehindert ist.
  • Gemäß dem oben beschriebenen visuellen Präsenter ist die Drehachseneinheit sowohl der Bremskraft der Unterlegscheibe, als auch der Vorspannkraft der Rückholfeder unterworfen. Da beide Kräfte der Drehbewegung der Stützsäule entgegenwirken, kann die Stützsäule an jeder Vorwärtsneigung gehalten werden, wodurch ein freier Stoppmechanismus bereitgestellt ist. Weiterhin, wenn sie von der vorwärts geneigten Position zur Standposition rückgeholt ist, kann die Stützsäule mit der Unterstützung der Vorspannkraft der Rückholfeder einfach aufgestellt werden. Da zusätzlich das Gegengewicht in der Basis eingefügt ist, wird die Rückseite des visuellen Präsenters an einem sich Erheben gehindert, wenn die Stützsäule nach vorne geneigt ist, ohne dass der Benutzer die Basis des visuellen Präsenters hält. Entsprechend kann eine Einhandbedienung der Stützsäule realisiert werden.
  • Die Erfindung wird lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines visuellen Präsenters gem. eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine Explosionsansicht der Drehachse ist,
  • 3 eine Schnittansicht der Drehachse ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Drehachse ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer bildaufnehmenden Kamera ist,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Innenraums der bildaufnehmenden Kamera ist,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels der bildaufnehmenden Kamera ist,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Körpers des visuellen Präsenters ist, wenn die bildaufnehmende Kamera in einer horizontalen Position ist,
  • 9 ebenso eine perspektivische Ansicht des Körpers des visuellen Präsenters ist, wenn die bildaufnehmende Kamera in einer vertikalen Position ist,
  • 10 eine weitere perspektivische Ansicht des Körpers ist,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Positionselements und eines positionierten Bestandteils ist,
  • 12 eine perspektivische Ansicht der Bühne ist,
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Bühne ist,
  • 14 eine perspektivische Ansicht der Bühne ist, und
  • 15 eine perspektivische Ansicht der Bühne ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In Bezug auf 1 ist ein visueller Präsenter 1 des Ausführungsbeispiels gezeigt. Der visuelle Präsenter 1 besteht aus einem Körper 2 und einer Bühne 100a, die mit dem Körper 2 verbunden ist. Der Körper 2 beinhaltet eine Basis 3, eine Stützsäule 13 und eine bildaufnehmende Kamera 17. Die Basis 3 ist in rechteckiger Form gebildet und hat eine Vorderseite 4 und eine Rückseite 5, die beide gebogene Oberflächen haben. Ein Positionselement 7 ist an einer Ecke der unteren Kante der Vorderseite 4, wie in 11 gezeigt, gebildet. Das Positionselement 7 weist ein Magnetstück 6, das daran befestigt ist, auf.
  • Eine Steuerungsschaltkreiseinheit 8 und ein Gewicht 9 sind in der Basis enthalten. Das Gewicht 9 hindert die Rückseite 5 der Basis 3 an einem Steigen, wenn die Stützsäule 13 nach vorne geneigt wird. Weiterhin sind verschiedene Anschlussbuchsen 10 und Ähnliches an der Rückseite 5 der Basis 3 zur elektrischen Verbindung zwischen externen Geräten und dem visuellen Präsenter 1 vorgesehen. Eine Drehachse 11 ist drehbar gelagert auf einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der gebogenen Oberfläche 4 der Basis 3. Die Drehachse 11 hat eine obere Oberfläche, auf der ein Stützsäulenbefestigungsabschnitt 12 gebildet ist.
  • Die Stützsäule 13 ist in den Befestigungsabschnitt 12 derart eingefügt, dass sie steht. Die Stützsäule 13 ist hohl und eine Kabelpeitsche (nicht gezeigt) ist in die Stützsäule 13 eingesetzt. Ein gebogener Abschnitt 14 ist an der Stützsäule 13 gebildet. Der gebogene Abschnitt 14 hat ein distales Ende, an dem ein horizontaler Abschnitt 15, der sich in einer Richtung erstreckt, dass der horizontale Abschnitt 15 von der Vorderseite 4 der Basis 3 beabstandet angeordnet ist. Weiterhin hat der horizontale Abschnitt 15 ein distales Ende, an dem ein Kupplungsabschnitt 15a befestigt ist. Der Kupplungsabschnitt 15a hat ebenso ein distales Ende, an dem eine hohle Drehachse 16 gebildet ist. Eine bildaufnehmende Kamera 17 ist drehbar an der hohlen Drehachse 16 befestigt.
  • Mit Bezug auf die 2 bis 4 enthält die Drehachse 11 zwei linke und rechte Bestandteile 21 und 22, die ineinander integriert sind. Die Bestandteile 21 und 22 sind aus Aluminium durch Spritzgießen hergestellt. Der linke Bestandteil 21 ist mit einem hohlen Schaft 23 gebildet. Der hohle Schaft 23 hat ein distales Ende, an dem eine Schraube 24 gebildet ist. Der hohle Schaft 23 ist durch ein Bedieneinheitsloch 27 der Halterung 26 eingesetzt, die in der Basis 3 mit einem Abstandhalter 25 befestigt ist, der auf die Schraubenwindung 24 gesetzt ist. Eine wellenförmige Unterlegscheibe 28 und eine Unterlegscheibe 29 sind auf einen Teil des hohlen Schafts, der von dem Schaftstützloch 27 hervorsteht, gesetzt. Die wellenförmige Unterlegscheibe 28 und die Unterlegscheibe 29 sind gegen die Halterung 26 mittels einer Mutter 30 festgeschraubt.
  • Ein rechter Bestandteil 22 beinhaltet einen Schaft 31 und einen federhaltenden Bolzen 32, die beide an seiner rechten Seitenwand, wie in 2 gezeigt, gebildet sind. Der Schaft 31 ist durch ein Schaftloch 35 der Halterung 34 eingesetzt, die in der Basis 3 mit einem Abstandhalter 33 zwischen diesen angeordnet ist. Der federhaltende Bolzen ist durch ein bogenförmiges Loch 36, das in der Halterung 34 gebildet ist, eingesetzt, um mit dem Schaftloch 35 konzentrisch zu sein. Der Schaft 31 hat ein Ende, an dem ein Schaft 38 mit einer Rückholfeder 37 befestigt ist. Die Rückholfeder 37 hat ein Ende, das mit einem Haken 39 gebildet ist, der an einem Bolzen 32 eingehakt ist und das andere Ende ebenso mit einem Haken gebildet ist, das an einem Federhaken 41 der Halterung 34 eingehakt ist. Die Rückholfeder 37 gibt eine Drehkraft auf die Stützsäule 13 weiter, die auf dem Befestigungsabschnitt 12 steht, in solch einer Richtung, dass die Stützsäule 13 sich von einer vorwärts geneigten Position erhebt. Die Halterung 34 ist mit einem Stopper 42 versehen, der den aufgerichteten Zustand der Stützsäule 13 steuert, gegen den der Bolzen 32 drückt.
  • Mit Bezug auf 5 besteht die bildaufnehmende Kamera 17 aus zwei durch Trennen der Kamera an einer in Längsrichtung mittigen Position erhaltenen Teilen, d. h. einer schmalen Bedieneinheit 51 und einem Kamerakörper 52. Die Bedieneinheit 51 beinhaltet obere und untere zweigeteilte zylindrische Gehäuse 53a und 53b, die beide aus Kunststoff hergestellt sind. Der Kamerakörper 52 besteht ebenso aus oberen und unteren zweigeteilten zylindrischen Gehäusen 54a und 54b, die aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Eine Drehachse 16 ist am distalen Ende des horizontalen Abschnitts 15 der Stützsäule 13 befestigt. Die Drehachse 16 ist in ein Loch (nicht gezeigt) eingesetzt, das an einem proximalen Ende des unteren Gehäuses 53b gebildet ist. Die Drehachse 16 ist drehbar an einem Drehlager 55 mittels eines Klemmstücks 56 befestigt, das an einem an dem Gehäuse 53b vorgesehenen Lager geschraubt ist. Ein (nicht gezeigter) Stopper ist am Gehäuse 53b zum Begrenzen eines Drehwinkels von 16 bis 90° der Drehachse vorgesehen. Ein Rastmechanismus (nicht gezeigt) ist zwischen dem Gehäuse 53b und der Drehachse 16 vorgesehen, um ein Rastgefühl bei jedem 90° Drehwinkel zu bieten. Ein Zoomdrehrad 58 mit einem mittig aufgenommenen Autofokusknopf ist drehbar am proximalen Ende des Gehäuses 53b befestigt. Eine Kupplungsachsenhalterung 59 ist an einem seitlichen Ende gegenüber dem Zoomdrehrad 58 befestigt.
  • Eine Kamerasteuerungsschaltkreiseinheit 60 für die bildaufnehmende Kamera 17 ist am unteren Gehäuse 54b des Kamerakörpers 52 befestigt. Ein Objektivtubus 61 ist am unteren distalen Ende des Gehäuses 53 derart gebildet, dass er vorsteht. Eine Verbindungsachsenhalterung 62 ist am proximalen Ende des Gehäuses 54b gebildet. Ein hohler Verbindungsschaft 63 ist zwischen der Halterung 59 des Gehäuses 53b und der Halterung 62 des Gehäuses 54b eingesetzt. Der Kamerakörper 52 ist drehbar mit der Bedieneinheit 51 mittels des Verbindungsschaft 63 verbunden. Die bildaufnehmende Kamera 17 kann einen Bedienknopf 64 oder Ähnliches anstelle des Zoomdrehrads 58 aufweisen.
  • Die in der Basis 3 angeordnete Steuerungsschaltkreiseinheit 8, die Kamerasteuerungsschaltkreiseinheit 60 und das Zoomdrehrad 58 mit eingesetztem Autofokusknopf 57 etc. sind miteinander elektrisch verbunden. Eine die elektrische Verbindung sicherstellende Kabelpeitsche ist im hohlen Schaft 23 der Drehachse 11, der Stützsäule 13, dem hohlen Drehschaft 16 und dem Verbindungsschaft 63 angeordnet. Der oben beschriebene Körper 2 wird um die Drehachse 16 der Drehbedieneinheit 51 der bildaufnehmenden Kamera 17 aus einem in den 1 und 8 gezeigten stationären Zustand gedreht, so dass der Körper 2 von einem horizontalen Zustand zu einem vertikalen Zustand und zu einem Zustand, in dem die Säule 13 nach vorne geneigt ist, übergehen kann.
  • Wenn die Säule 13 nach vorne geneigt ist, hindert das in der Basis 3 angeordnete Gewicht 9 die Rückseite 5 der Basis 3 am Anheben. Weiterhin übt eine Mutter 30 eine Bremskraft über die Unterlegscheiben 28 und 29 auf die Drehachse 11 zwischen den Halterungen 26 und 34 aus. Zusätzlich spannt die Rückholfeder 35 den Schaft 31 der Drehachse 11 in solch einer Richtung vor, dass die vorwärtsgeneigte Stützsäule 13 angehoben wird. Entsprechend werden die Klemmkraft der Mutter 30 und die Vorspannkraft der Rückholfeder 37, wenn die Säule 13 mit der daran befestigten bildaufnehmenden Kamera 17 gedreht werden, so eingestellt, dass sie gleich oder im wesentlichen gleich zueinander sind, so dass die Stützsäule an jedem vorwärts geneigtem Winkel gehalten werden kann, d. h., dass ein freier Stoppmechanismus bereitgestellt werden kann. Weiterhin kann die Säule 13, wenn die Säule 13 von einem vorwärts geneigten Zustand zu einem aufgerichteten Zustand rückgeholt wird, mit der Unterstützung der Vorspannkraft der Rückholfeder 37 einfach aufgerichtet werden.
  • Die 12 bis 15 zeigen beispielhaft die Bühnen 100a bis 100d, die bei Verwendung mit dem Körper 2 verbunden sind. Jede Bühne hat eine obere Oberfläche oder eine Ablagefläche 101. Weiterhin hat jede Bühne eine Vorderkante, die mit einem zu positionierenden Bestandteil 102, der mit einem Positionselement 7 der Basis 3 verbunden ist. Der zu positionierende Bestandteil 102 ist mit einem ungefähr rechtwinkligen Abschnitt 103 ausgebildet, der eine Seite hat, an der ein Magnetstück 104 befestigt ist.
  • Das vorbenannte Positionselement 7 und der zu positionierende Bestandteil 102 sind durch die Anziehungskraft des Magneten miteinander verbunden. In diesem Fall liegt die rechtwink lige Ecke der Basis 3 dem Abschnitt 103 derart an, dass die Ablageflächen 101 der Bühnen 100a bis 100d derart angeordnet sind, dass sie einem Bildbereich der bildaufnehmenden Kamera 17 in einem normalen Zustand des Körpers 2 entsprechen und so dass ein mittlerer Abschnitt der Ablagefläche 101 einem mittleren Bereich des Bildbereichs der bildaufnehmenden Kamera 17 entspricht.
  • Die Bühne 100a, wie in 12 gezeigt, beinhaltet ein Whiteboard 105, das als Ablagefläche 101 dient. Die Bühne 100b, wie in 13 gezeigt, hat eine Hintergrundbeleuchtung 106, die auf der Ablagefläche 101 vorgesehen ist. Die Bühne 100c, wie in 14 gezeigt, beinhaltet die Bühnenbestandteile 107a und 107b, die über Scharniere (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind. Die Bühne 100d, wie in 15 gezeigt, wird in dem Fall verwendet, wenn ein glänzendes Material 108 dargestellt werden soll. In diesem Fall ist eine befestigte antireflektive Folie 109 abgedeckt.
  • Das Verbinden des Positionselementes 7 und des zu positionierenden Bestandteils 102 kann durch Einpassen eines Vorsprungs nach Art eines Zapfens in eine Zapfenaufnahme ausgeführt werden, die als Gegenstücke miteinander verbunden werden. Weiterhin kann der zu positionierende Bestandteil 102 anbringbar und abnehmbar von jeder der Bühnen 100a bis 100d sein, wodurch ein einziger positionierter Bestandteil allgemein verwendet werden kann.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen visuellen Präsenter 1 ist die Drehachseneinheit 11 sowohl einer Bremskraft der Unterlegscheibe 28 als auch der Vorspannkraft der Rückholfeder 37 unterworfen. Da beide Kräfte der Drehbewegung der Stützsäule 13 entgegenwirken, kann die Stützsäule bei jeder vorwärts gerichteten Neigung gehalten werden, wodurch ein freier Stützmechanismus bereitgestellt wird. Weiterhin kann die Stützsäule 13, wenn sie aus einer vorwärts geneigten Position zur stehenden Position rückgeholt wird, einfach mit der Unterstützung der Vorspannkraft der Rückholfeder 37 aufgerichtet werden. Zusätzlich, da das Gegengewicht 9 von der Basis eingeschlossen ist, wird die Rückseite des visuellen Präsenters 1 an einem Aufrichten gehindert, wenn die Stützsäule 13 vorwärts geneigt ist, ohne dass der Benutzer die Basis 3 des visuellen Präsenters 1 hält. Folglich kann die Einhandbedienung der Stützsäule 13 verwirklicht werden.
  • Die voranstehende Beschreibung und die Zeichnungen illustrieren lediglich das Prinzip der vorliegenden Erfindung und sind nicht in einschränkender Weise auszulegen. Verschiedene Veränderungen und Modifikationen sind dem Fachmann offensichtlich. All diese Veränderungen und Modifikationen werden als in den Schutzbereich der Erfindung fallend angesehen, so wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (1)

  1. Visueller Präsenter (1) mit – einer Bühne, auf der Material angeordnet ist, – einer Basis (3), die von der Bühne getrennt ist und mit einer Drehachseneinheit mit einer Achsenstützhalterung ausgestattet ist, – einer Stützsäule, die auf der Drehachseneinheit derart angeordnet ist, dass sie zwischen einer Standposition und einer vorwärts geneigten Position drehbar ist, wobei die Stützsäule ein distales Ende hat, an dem eine bildaufnehmende Kamera befestigt ist, – einer Drehachse, die auf der Achsenstützhalterung gelagert ist, – einer Unterlegscheibe, die durch die Drehachse eingesetzt ist, um gegen die Drehachsenstützhalterung mittels einer Mutter in schraubender Zusammenwirkung mit der Drehachse fest geschraubt wird, wodurch eine Bremskraft auf die Drehachse wirkt und – einer Rückholfeder, die an der Drehachse derart befestigt ist, dass eine Vorspannkraft an der Drehachse angelegt ist, wobei die Vorspannkraft eine Richtung hat, in der die Stützsäule von der vorwärts geneigten Position zu der Standposition rückgeholt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraft und die Vorspannkraft einer Drehbewegung der Stützsäule entgegen wirken und die Basis ein Gegengewicht (9) beinhaltet, das in der Basis angeordnet ist, so dass die Basis während einer Drehbewegung der Stützsäule an einem Bewegen gehindert ist.
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