DE102006032138B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Applizieren einer Dichtung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Applizieren einer Dichtung auf eine Teiloberfläche eines Bauteils, insbesondere eines Karosseriebauteils, mittels einer Applikationsrolle, bei welchem von der mit einem Abdeckband versehenen Dichtung das Abdeckband abgezogen wird und die Dichtung mittels der Applikationsrolle mit einer Andruckkraft auf die Teiloberfläche aufgebracht wird, wobei Bauteil und Applikationsrolle relativ zueinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes gemessen und der Länge eines Teilabschnitts der Dichtung im spannungsfreiem Zustand zugeordnet wird dass damit eine Ermittlung einer Dilatation der aufgebrachten Dichtung erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Applizieren einer Dichtung auf eine Oberfläche eines Bauteils, insbesondere auf die Oberfläche eines Karosseriebauteils gemäß den Merkmalen der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche.
  • Das Aufkleben von Dichtungsbändern oder -profilen auf Bauteilen erfolgt vielfach in der Automobilbranche, um Karosseriebauteile zu fertigen.
  • Vielfach werden dazu die Dichtungsbänder oder -profile in eine Art Schablone eingelegt und das zu beklebende Bauteil auf die Dichtung in der Schablone aufgedrückt. Damit können jeweils nur immer baugleiche Bauteile in einer Anlage gefertigt werden oder es muss eine Umstellung der Anlage bei einer Änderung der Bauteile erfolgen.
  • Die DE 36 07 418 A1 und die DE 103 42 658 A1 offenbaren Roboter geführte Anlagen, bei welchen die zu beklebende Oberfläche des Bauteils mittels eines Roboters an einer Bandaufklebevorrichtung vorbeigeführt wird. Die Bandaufklebevorrichtung enthält einen Vorrat des Dichtungsbandes oder -profils, welches über eine Führung zur Oberfläche des Bauteils geführt wird und welches mittels einer Applikationsrolle an die Oberfläche des Bauteils angedrückt wird, wobei die Applikationsrolle mitgedreht wird. Es werden selbstklebende Dichtungsbänder oder selbstklebende Dichtungsprofile verwendet, deren Klebflächen mit einem Abdeckstreifen versehen sind, der vor dem Aufkleben abgezogen wird. Der Abdeckstreifen wird durch Förderrollen abgezogen, wobei das Dichtungsband gefördert wird.
  • Mit derartigen Anlagen können die Dichtungsbänder oder Dichtungsprofile von einer Vorratsrolle appliziert und abgelängt werden. Es können darüber hinaus verschiedene Bauteile mit unterschiedlichen Konturen nacheinander mit dem Dichtungsband beklebt werden, ohne aufwändige Umstellungen an der Anlage vornehmen zu müssen.
  • Gemäß der DE 36 07 418 erfolgt die Anpassung der Fördergeschwindigkeit der Bandaufklebevorrichtung an die Bahngeschwindigkeit des Roboter geführten Bauteils mit einer Steuerungseinheit, welche beispielsweise in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebseinheit der Förderrollen ein Signal zur Steuerung der Bahngeschwindigkeit liefert.
  • Gemäß der DE 103 42 658 A1 wird das Dichtungsband bevorratet bereit gestellt, sodass unterschiedliche Bahngeschwindigkeiten des Bauteils beim Auftragen des Klebebandes durchlaufen werden können, ohne dass eine Abstimmung mit der Fördergeschwindigkeit notwendig ist.
  • Eine derartige Zuführung und/oder Steuerung ist für weiche und elastische Dichtungen und gekrümmte Flächen kritisch, da es beim Auftragen der Dichtungsbänder zu unerwünschten Zug- und Druckspannungen kommen kann, wodurch die Dichtungsbänder sich wieder lösen können.
  • Aus der DE 101 38 781 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen einer mit einer Klebefläche versehenen, als Endlosprofil vorliegenden Dichtung an einer Fahrzeugtür bekannt. Dabei wird eine Abdeckung der Klebefläche vor der Anbringung der Dichtung abgezogen und die Dichtung mittels einer Andruckrolle unter einer Andruckkraft auf die Fahrzeugtür aufgebracht, wobei Fahrzeugtür und Andruckrolle relativ zueinander bewegt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht ausgehend von diesem Stand der Technik darin, die Qualität der Verbindung zwischen Bauteil und Dichtung mit einfachen Mitteln weiter zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren die Länge eines abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes gemessen und der Länge eines Teilabschnitts der Dichtung im spannungsfreiem Zustand zugeordnet wird und damit eine Ermittlung einer Dilatation der aufgebrachten Dichtung vorgenommen.
  • Bevorzugt wird die Länge des abgezogenen Teilabschnitts zur Ermittlung eines Maßes für die Dilatation, also eine Dehnung oder Stauchung eines auf einen vorgegebenen Weg auf der Teiloberfläche aufgebrachten Teilabschnitts der Dichtung herangezogen.
  • Als Applizieren wird im Zusammenhang der Erfindung das Aufbringen unter Anwendung einer Andruckkraft zur Herstellung einer Verbindung bezeichnet.
  • Als Teiloberfläche wird der Bereich der Oberfläche des Bauteils bezeichnet, auf den die Dichtung aufgebracht wird, beispielsweise eine Türkante.
  • Als Dilatation wird das Verhältnis der Länge eines Teilabschnitts der Dichtung in mechanisch spannungsfreiem Zustand zu der Länge des Weges auf der Teiloberfläche, auf dem der Teilabschnitt der Dichtung aufgetragen wird oder aufgetragen werden soll bezeichnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Applikationsrolle verwendet mittels der die Dichtung unter Anwendung einer Druckkraft in Kontakt mit der Teiloberfläche gebracht wird. Innerhalb eines Zeitintervalls wird ein Teilabschnitt der Dichtung mit einer bestimmte Länge der Applikationsrolle zugeführt. Die Aufbringung der Dichtung erfolgt unter Anwendung von Druckkraft, wobei ferner Applikationsrolle und Bauteil relativ zu einander bewegt werden.
  • Die Erfindung umfasst die Idee, die Länge eines abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes zur Steuerung des Aufbringens der Dichtung, auf bestimmten Teiloberflächen heranzuziehen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Länge eines abgezogenen Teilabschnitts des Abzugsbandes ein Maß für die Länge des spannungsfreien Teilabschnitts der Dichtung gibt, von der der Teilabschnitt des Abdeckbandes abgezogen wurde. Dem besagten Teilabschnitt des Abdeckbandes wird ein Weg auf der Teiloberfläche des Bauteils zugeordnet, auf den die Dichtung aufgebracht wird. Dieser Weg hat eine Länge, die auf eine noch später beschriebene Weise bestimmt werden kann.
  • Der ermittelte Wert der Dilatation kann insbesondere zur Prozessüberwachung und/oder Optimierung verwendet werden. Dabei wird von folgenden Überlegungen ausgegangen.
  • Abhängig von der Geometrie der Teiloberfläche im Bereich des Weges, von der Funktion des Bauteils sowie unter Umständen noch weiterer Parameter, kann ein bestimmter Wert der mechanische Spannung der aufgetragenen Dichtung im Bereich des Weges erwünscht sein. Beispielsweise ist bei einer Kfz-Tür im Bereich gerader Teiloberflächen möglichst wenig Spannung gewünscht. Im Bereich einer Innenkrümmung des Bauteils ist eine Druckspannung, im Bereich einer Außenkrümmung eine Zugsspannung vorgesehen, da damit jeweils die Verbindung zwischen Dichtung und Teiloberfläche verbessert wird. Jedem Bereich der Teiloberfläche kann daher ein lokaler Dilatationswert zugeordnet werden. Von einer Prozessüberwachung kann festgestellt werden, ob dieser Wert oberhalb oder unterhalb von Schwellwerten liegt und falls erforderlich in den Prozess der Aufbringung der Dichtung eingegriffen werden.
  • Bevorzugt wird die Länge eines in einem Zeitintervall abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes zur Ermittlung eines Maßes für die Dilatation eines in dem Zeitintervall auf einen vorgegebenen Weg auf der Teiloberfläche aufgebrachten oder aufzubringenden Teilabschnitts der Dichtung herangezogen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass
    • • zwei Punkte A und B auf der Teiloberfläche gewählt werden, zwischen denen ein Weg mit einer definierten Länge LAB liegt,
    • • vermöge der Relativbewegung von Bauteil und Applikationsrolle wird der Weg von seinem Anfangspunkt A bis zu seinem Endpunkt B an einem relativ zur Applikationsrolle stationären Referenzpunktes in einem Zeitintervall vorbeigeführt
    • • die Länge L eines in dem Zeitintervall abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes gemessen wird
    • • aus dem Verhältnis der Länge L zur Länge LAB ein Maß für die Dilatation eines zwischen den Punkten A und B aufgebrachten Teilabschnitts der Dichtung ermittelt wird.
  • Als Referenzpunkt kann ein Punkt mit festem Abstand zur Drehachse der Applikationsrolle gewählt werden.
  • Der vorgegebene Weg auf der Teiloberfläche kann durch Parametrisierung der Oberfläche oder Teiloberfläche des Bauteils charakterisiert werden. Zur der Parametrisierung werden ein oder mehrere Koordinatensysteme verwendet, wobei einer Menge von Punkten der Oberfläche Koordinatensätze zugeordnet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des Verfahrens wird als Dichtung ein selbstklebendes Dichtungsband oder ein selbstklebendes Dichtungsprofil verwendet, dessen Klebfläche mit einem Abdeckband versehen ist, wobei das Abdeckband vor dem Aufkleben abgezogen. Dadurch entfallen weitere Maßnahmen, beispielsweise das zusätzliche Auftragen von Klebstoff auf die Klebeseite der Dichtung und/oder auf die Oberfläche des Bauteils, zur Befestigung der Dichtung am Bauteil.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Verfahrens wird die Fördergeschwindigkeit, mit welcher die Dichtung gefördert wird, in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit gesteuert, so dass durch die Fördereinrichtung genügend Dichtung zum Aufbringen auf das Bauteil bereitgestellt werden kann. Dabei sind Fördereinrichtung und Applikationsrolle in einer festen Position zueinander angeordnet.
  • Vorzugsweise wird die Dichtung mittels Förderrollen der Fördereinrichtung gefördert, wobei die Dichtung zwischen zwei Förderrollen angeordnet ist und durch die gegenläufige Bewegung der Förderrollen die Dichtung gefördert wird.
  • Alternativ ist auch eine Förderung der Dichtung möglich, in dem das Abzugsband der Dichtung mittels der Förderrollen abgezogen und dadurch die Dichtung mitgezogen und gefördert wird.
  • Vorzugsweise werden die zwei Förderrollen der Fördereinrichtung synchron angetrieben. Dadurch wird die Kraftübertragung bei der Förderung der Dichtung verbessert. Durch den synchronen Antrieb wird außerdem der Schlupf vermindert und ein konstanterer Vorschub der Dichtung gewährleistet, so dass die Prozessparameter stabiler werden. Ein synchroner Antrieb der Förderrollen kann insbesondere mit einem Stirnradgetriebe realisiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Bewegung des Bauteils mittels eines Roboters ausgeführt, welcher vorzugsweise um sechs Gelenkachsen bewegbar ist. Mittels des Roboters wird insbesondere die Oberfläche des Bauteils, auf welche die Dichtung aufgebracht werden soll, an der Applikationsrolle vorbei geführt. Die daraus resultierende Relativgeschwindigkeit zwischen Bauteil und Applikationsrolle, welche bei einer stationären Anordnung der Applikationsrolle der Bahngeschwindigkeit des Bauteils entspricht, kann dabei vorzugsweise von einer Steuerungseinheit, welche die Bewegung des Roboters steuert, ermittelt werden. Die Steuerungseinheit umfasst Hardware und Systemsoftware, mit welcher der Roboter in Abhängigkeit einer von einer vorgegebenen Sollbewegung und Messgrößen derart angesteuert wird, dass dieser die durch die Programme vorgegebenen Bewegungsvorgänge ausführen kann.
  • Die ermittelte Relativgeschwindigkeit wird vorzugsweise dazu genutzt, um die Drehgeschwindigkeit der Applikationsrolle und/oder Förderrollen der Fördereinrichtung proportional zur Relativgeschwindigkeit einzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird mittels der Steuerungseinheit die Steuerung der Bewegung des Bauteils mit der Steuerung der Applikationsrolle und der Förderrollen gekoppelt, wobei ein 8-achsiges Modell verwendet, bei welchem in Abhängigkeit von der über sechs Achsen gesteuerten Bewegung des Bauteils und weiteren Prozessparametern die auf einer siebenten Achse festgelegte Drehung der Applikationsrolle und auf einer achten Achse festgelegte Drehung einer Förderrolle gesteuert werden.
  • Bei einer Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Applikationsrolle mittels der Antriebseinheit kann die durch die Andruckkraft der Applikationsrolle, die für das Aufbringen der Dichtung notwendig ist und durch die Umlenkung verursachte Dehnung der Dichtung vorzugsweise dadurch kompensiert werden, dass die Applikationsrolle mit einer höheren Geschwindigkeit als die Relativgeschwindigkeit betrieben wird, wobei durch die dabei entstehenden Reibungskräfte zwischen der Dichtung und der Applikationsrolle die Dehnung der Dichtung durch Stauchung kompensiert wird. Es ist über die Steuerung der Drehgeschwindigkeit ebenfalls möglich eine definierte Dehnung oder Stauchung der Dichtung einzustellen. Die Antriebseinheit ist dazu vorzugsweise mit der Steuerungseinheit gekoppelt.
  • In einer bevorzugten alternativen Ausführung wird das Drehmoment der Applikationsrolle mittels der Antriebseinheit gesteuert, wobei die Dehnung der Dichtung beim Aufbringen auf das Bauteil gezielt beeinflusst wird. Dabei wird durch Reibung eine bestimmte Kraft auf die aufzubringende Dichtung übertragen, mit welcher eine Dehnung ausgeglichen oder eine bestimmte gewünschte Dehnung bzw. eine gewünschte Stauchung der Dichtung eingestellt werden kann. Bei einer derartigen Antriebssteuerung der Applikationsrolle beeinflussen die Materialparameter der Dichtung den Prozess nicht mehr wesentlich. Die Antriebseinheit ist dazu vorzugsweise mit der Steuerungseinheit gekoppelt. Das aufzubringende Drehmoment wird vorzugsweise durch die Steuerungseinheit vorgegeben und kann individuell angepasst werden. Die aufzubringenden Drehmomente können dabei beispielsweise durch Versuche ermittelt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
  • Es zeigen dazu in schematischer Darstellung
    • 1 einen Ausschnitt einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Dichtung
    • 2 eine Einheit zum Messen der Länge des Abdeckbandes
    • 3 eine Einheit zur Erkennung von Walk - Zuständen.
  • Der in 1 gezeigte Ausschnitt einer Vorrichtung zum Aufbringen eines selbstklebenden Dichtungsprofils 2 auf eine Kfz-Tür 1 ist Teil einer Roboter geführten Anlage. Das Dichtungsprofil 2 wird mittels der Förderrollen 7 und über die Führung 4 in Richtung Applikationsrolle 3 zur Kfz-Tür 1 geführt. Wenn das Dichtungsprofil 2 am Ende der Führung 4 austritt, wird das Abdeckband 6 der Klebfläche des Dichtungsprofils 2 abgezogen und zwischen die Applikationsrolle 3 und die Oberfläche der Kfz-Tür 1 eingelegt. Ein Roboter (nicht dargestellt) führt die mit dem Dichtungsprofil 2 zu beklebende Oberfläche der Kfz-Tür 1 an der Applikationsrolle 3 vorbei und das Dichtungsprofil 2 wird mit seiner Klebfläche mittels der Applikationsrolle 3 gegen die zu beklebende Oberfläche der Kfz-Tür 1 gedrückt, wobei die Kfz-Tür 1 und die Applikationsrolle 3 mit einer Relativgeschwindigkeit zueinander bewegt werden. Die Applikationsrolle 3, die Förderrollen 7 und die Führung 4 sind Bestandteile eines stationären Applikationskopfes, der außerdem noch eine, in 2 dargestellte, Einheit zur Messung der Länge des Abdeckbandes 6 sowie einen Vorrat des Dichtungsprofils 2 umfasst.
  • Der Vorrat an Dichtungsprofil 2 kann ein auf das Bauteil abgestimmter Längenabschnitt oder ein auf einer Rolle befindlicher Vorrat einer Dichtung sein.
  • Der Roboter ist als 6-achsiger Industrieroboter ausgeführt und wird mittels einer Robotersteuerung angesteuert. Das Verfahren beginnt mit der Entnahme der Kfz-Tür 1 aus einem Gehänge. Der Roboter führt dann die Kfz-Tür 1 zum stationären Applikationskopf und führt die Kfz-Tür 1 entsprechend eines in der Robotersteuerung programmierten Bewegungsablaufes an der Applikationsrolle 3 vorbei. Der Applikationskopf ist mit einem ersten Elektromotor zum Antrieb der Förderrollen 7 und einem zweiten Elektromotor zum Antrieb der Applikationsrolle 3 ausgestattet. Die Antriebsachse der Förderollen 7 und die Antriebsachse der Applikationsrolle 3 sind als Zusatzachsen Bestandteile der Robotersteuerung. Die Ansteuerung des ersten und zweiten Elektromotors kann in der Robotersteuerung verschiedensten Vorgaben angepasst werden.
  • Die Drehgeschwindigkeit der Förderrollen 7 wird direkt proportional zur Relativgeschwindigkeit gesteuert, so dass die Fördergeschwindigkeit des Dichtungsprofils 2 der Relativgeschwindigkeit entspricht. Die Relativgeschwindigkeit, welche im Falle einer stationären Anordnung des Applikationskopfes der Bahngeschwindigkeit des Bauteils entspricht, wird durch die Robotersteuerung ermittelt. Durch einen derartigen geschwindigkeitsgesteuerten Antrieb der Förderrollen 7 wird bei einer Änderung der Relativgeschwindigkeit die Geschwindigkeit der Förderrollen 7 direkt angepasst, wodurch eine Dehnung oder Stauchung des Dichtungsprofil 2 während des Förderns und Aufklebens auf die Kfz-Tür vermieden wird.
  • Ein spannungsfreies Aufkleben des Dichtungsprofils 2 ist dabei vor allem auf gerade Oberflächen der Kfz-Tür 2 wünschenswert. Hingegen kann bei Innenkrümmungen der Oberfläche eine Stauchung und bei Außenkrümmungen der Oberfläche eine Dehnung des Dichtungsprofils wünschenswert sein, damit es nicht zum Ablösen des Dichtungsprofils 2 kommt. Beim Aufbringen der Dichtung auf derartig gekrümmte Oberflächen kann die Geschwindigkeit der Förderrollen 7 zusätzlich erhöht oder verringert werden, so dass eine gewünschte Dehnung oder Stauchung des Dichtungsprofils 2 ermöglicht wird.
  • Die angetriebene Applikationsrolle 3 beeinflusst ebenfalls die Spannung des Dichtungsprofils 2 beim Aufkleben auf die Oberfläche der Kfz-Tür 1. Die Applikationsrolle 3 wird dazu über den zweiten Elektromotor mit einem Drehmoment beaufschlagt, so dass auf die Dichtung nicht nur die Andruckkraft der Applikationsrolle 3 wirkt, sondern auch eine definierte zusätzlich gerichtete Kraft zur Dehnung oder Stauchung der Dichtung. Die Vorgabe der Drehmomentwerte erfolgt über die Robotersteuerung.
  • Das Abdeckband 6 wird mittels einer Abzugseinrichtung von dem Dichtungsprofil 2 abgezogen. Zur Erleichterung des Abziehens kann ein separates zeichnerisch nicht dargestelltes Umlenkelement im Förderweg des Abdeckbandes 6 vorgesehen sein. Bevorzugt dient die Abzugseinrichtung auch als Einrichtung 20 zur Messung der Länge eines von dem Dichtungsprofil 2 abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes 6.
  • In 2 ist die Einheit 20 zum Messen der Länge des Abdeckbandes genauer dargestellt.
  • Die Einheit 20 zum Messen einer Länge eines Teilabschnitts des abgezogenen Abdeckbandes 6 umfasst eine Antriebsrolle 8 mit einer Gegenrolle 9 zwischen denen das Abdeckband 6 angeordnet ist. Die Antriebsrolle 8 wird von einem Antriebsmotor 10 in Rotation versetzt. Von der Gegenrolle 9 wird das Abdeckband 6 gegen die Antriebsrolle gedrückt, so dass auf diese ein Moment einwirkt, das zu einem Abziehen des Abdeckbandes von dem Dichtungsprofil 2 führt. Das Moment des Antriebsmotors 10 ist so bemessen, dass ein zuverlässiges Abziehen des Abdeckbandes 6 gewährleistet ist, dieses jedoch nicht oder nicht messbar gedehnt wird. Die Gegenrolle 9 ist mit einer Welle 11, die in Lagern 12 läuft über eine Kupplung 13 mit einem Inkrementalgeber 14 gekoppelt. Die Kupplung 13 ermöglicht die An- oder Abkopplung des Inkrementalgebers 14 an die Gegenrolle 9. Der Inkrementalgeber 14 ist mit einem Verbindungselement 15 mit einem nicht dargestellten Steuergerät, vorzugsweise mit der Robotersteuerung, verbunden. Der Inkrementalgeber 14 ist so ausgelegt, dass ein Antrieb mit einem sehr geringen Antriebsmoment möglich ist, so dass zwischen Abdeckband 6 und Gegenrolle 9 beim Antrieb des Inkrementalgebers 14 kein Schlupf stattfindet. Durch Vorwärtszählen des Inkrementalgebers 14 lässt sich, ausgehend von einem Bezugspunkt ein aktueller Positionswert ermitteln, der einer Länge eines Teilabschnitts des Abdeckbandes 6 zugeordnet wird.
  • Bei Einsatz eines Roboters zur Durchführung des Verfahrens wird das Bauteil, beispielsweise die Kfz-Tür 1 entsprechend des programmierten Bewegungsablaufs an der Applikationsrolle 3 vorbeigeführt. Zur Ermittlung eines Maßes für die Dilatation eines auf die Oberfläche aufgebrachten Teilabschnitts der Dichtung 2 kann folgendermaßen vorgegangen werden.
  • Zwei Punkte, A und B auf der Teiloberfläche werden gewählt, zwischen denen ein Weg mit einer definierten Länge LAB liegt. Im Bereich der Applikationsrolle 3 wird ein Referenzpunkt gewählt, beispielsweise mit festem Abstand zur Drehachse der Applikationsrolle 3. Da Bauteil 1 und Applikationsrolle 3 relativ zueinander bewegt werden, wird der Weg von seinem Anfangspunkt A bis zu seinem Endpunkt B an dem relativ zur Applikationsrolle 3 stationären Referenzpunkt vorbeigeführt. Sobald der Punkt A sich in der Nähe des Referenzpunkts befindet, wird eine Markierung zur Festlegung eines Bezugspunkts des Inkrementalgebers 14 gesetzt oder der Inkrementalgeber 14 angekoppelt. Sobald der Weg mit seinem Endpunkt B sich im Bereich des Referenzpunkts befindet, wird eine zweite Markierung gesetzt oder Inkrementalgeber abgekoppelt. Die durch Vorwärtszählung ermittelte Anzahl der Inkremente korreliert zur Länge L eines abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes 6. Die Länge L ist ein Maß für die Länge eines Teilabschnitts des Dichtungsprofils 2 im spannungsfreiem Zustand. Die Länge L wird mit der Länge LAB verglichen und liefert ein Maß für die Dilatation der zwischen den Punkten A und B aufgebrachten Teilabschnitts des Dichtungsprofils 2.
  • In 3 ist eine Einheit zur Walkerkennung dargestellt. Als Walken wird ein Ausknicken des Dichtungsprofils 2 während der Förderung bezeichnet. Durch das Ausknicken des Dichtungsprofils 2 kann das Abdeckband 6 plastisch deformiert werden und daher seine Länge ändern, so dass die Zuordnung zwischen der Länge eines abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes 6 und einem Teilabschnitt des Dichtungsprofils 2 beeinträchtigt wird. Ein Walken kann insbesondere im Bereich zwischen den Förderrollen 7 und der Applikationsrolle 3 auftreten, wenn die Fördergeschwindigkeit mit der das Dichtungsprofil 2 in Richtung der Applikationsrolle 3 transportiert wird, zu groß ist. Zum Erkennen von Walken werden im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung, beispielsweise Lasertaster, als Sensoren 16, 17 angeordnet. Bei Auftreten von Walken wird das Lasersignal beeinflusst und ein Fehlersignal ausgelöst, so dass eine manuelle oder automatische Korrektur, beispielsweise durch Verringerung der Drehgeschwindigkeit der Förderrollen 7 vorgenommen werden kann. Bei Auftreten von Walken kann ferner das Dichtungsprofil 2 zusammen mit dem Abdeckband 6 von einem Messer abgeschnitten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kfz-Tür
    2
    Dichtungsprofil
    3
    Applikationsrolle
    4
    Führung
    6
    Abdeckband
    7
    Förderrollen
    8
    Antriebsrolle
    9
    Gegenrolle
    10
    Antriebsmotor
    11
    Welle
    12
    Lager
    13
    Kupplung
    14
    Inkrementalgeber
    15
    Verbindung
    16
    Sensor
    17
    Sensor
    18
    Messer
    19
    Walk

Claims (19)

  1. Verfahren zum Applizieren einer Dichtung auf eine Teiloberfläche eines Bauteils, insbesondere eines Karosseriebauteils, mittels einer Applikationsrolle, bei welchem von der mit einem Abdeckband versehenen Dichtung das Abdeckband abgezogen wird und die Dichtung mittels der Applikationsrolle mit einer Andruckkraft auf die Teiloberfläche aufgebracht wird, wobei Bauteil und Applikationsrolle relativ zueinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes gemessen und der Länge eines Teilabschnitts der Dichtung im spannungsfreiem Zustand zugeordnet wird dass damit eine Ermittlung einer Dilatation der aufgebrachten Dichtung erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass • zwei Punkte A und B auf der Teiloberfläche gewählt werden, zwischen denen ein Weg mit einer definierten Länge LAB liegt, • aufgrund der Relativbewegung von Bauteil und Applikationsrolle der Weg von seinem Anfangspunkt A bis zu seinem Endpunkt B an relativ zur Applikationsrolle stationären Referenzpunktes in einem Zeitintervall vorbeigeführt wird • die Länge L eines in dem Zeitintervall abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes gemessen wird • aus dem Verhältnis der Länge L zur Länge LAB ein Maß für die Dilatation eines zwischen den Punkten A und B aufgebrachten Teilabschnitts der Dichtung ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzpunkt im Bereich der Applikationsrolle angeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband mittels Abzugsrollen von der Dichtung abgezogen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband zwischen einer Antriebsrolle und einer Gegenrolle angeordnet wird, wobei von der Rotation der Gegenrolle ein Maß für die abgezogene Länge des Teilabschnitts des Abdeckbandes abgeleitet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrolle zur Ableitung des Maßes mit einem Inkrementalgeber gekoppelt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Teilabschnitt des Abdeckbandes dehnungsfrei oder mit einer nicht messbar geringen Dehnung abgezogen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung mittels einer Förderreinrichtung in Richtung der Applikationsrolle gefördert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung mittels Förderrollen der Fördereinrichtung gefördert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung zwischen zwei Förderrollen angeordnet wird, wobei durch eine gegenläufige Bewegung der Förderrollen die Dichtung gefördert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Teilabschnitte des Abdeckbandes vor Messung der Länge eines Teilabschnittes auf das Auftreten von plastischen Deformationen überwacht werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überwachung auf plastische Deformationen von Teilabschnitten des Abdeckbandes in dem Bereich zwischen Fördereinrichtung und Applikationsrolle eine Walküberwachung erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb die Applikationsrolle mit einer vorgegebenen Umdrehungsgeschwindigkeit oder einem vorgegebenen Drehmoment beaufschlagt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mit einem Roboter bewegt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Roboter mit 6 Gelenkachsen verwendet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter eine siebte Achse aufweist, über die die Fördereinrichtung angetrieben wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter eine achte Achse aufweist, über die die Applikationsrolle angetrieben wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Bauteils relativ zur Aufbringeinheit gesteuert wird.
  19. Vorrichtung zum Applizieren einer Dichtung auf eine Teiloberfläche eines Bauteils, insbesondere eines Karosseriebauteils, zumindest umfassend eine Applikationsrolle, eine Fördereinrichtung zur Förderung der Dichtung in Richtung der Applikationsrolle und einer Einrichtung zum Abzug eines Abdeckbandes mit dem die Dichtung versehen ist, und die Dichtung mittels der Applikationsrolle mit einer Andruckkraft auf die Teiloberfläche aufbringbar ist, wobei Bauteil und Applikationsrolle relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel - zur Messung der Länge L eines abgezogenen Teilabschnitts des Abdeckbandes - zur Zuordnung eines von der Applikationsrolle entlang der Teiloberfläche verfahrenen oder verfahrbaren Weges zwischen zwei Punkten A und B - zur Ermittlung der Länge LAB dieses Weges sowie - zur Ermittlung eines Maßes für die Dilatation eines im Bereich des verfahrenen Weges aufgebrachten oder aufzubringenden Teilabschnitts der Dichtung aus dem Verhältnis der Längen LAB und L vorgesehen sind.
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