DE102006031951A1 - Sporteinlegesohle mit Zimt - Google Patents

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DE102006031951A1
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Bjoern Koenemann
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Konemann Bjorn
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Konemann Bjorn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/18Arrangements for attaching removable insoles to footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Die momentan bekannten Zimtsohlen sind auf Grund ihrer Höhe, der Verarbeitung und der Verrutschgefahr nicht im Sportbereich einsetzbar. Die neue Sohle soll auch den Einsatz im Sportbereich ermöglichen. Zur Reduzierung der Höhe wird eine wesentlich dünnere Pappe (3) als bisher in die Sohle eingearbeitet und auf Papier ganz verzichtet. Des Weiteren wird eine konzentrierte Zimtmischung in der Sohle verarbeitet, die einen geringeren Anteil des bisherigen Zimtpulvers benötigt. Bei der Verarbeitung werden die Nähte auf der Oberseite der Sohle entgegen dem bisherigen Verfahren erheblich verkleinert, um das Verrutschen des Zimtes beim Laufen zu reduzieren (5). Die Rutschfestigkeit der Sohle wird durch die Verwendung neuer Materialien auf der Unterseite der Sohle erreicht (4). Diese Sohlen sind geeignet für den Einsatz im Sportbereich und in Schuhen mit einer glatten Innensohle (Slippers, Halbschuhe usw.).

Description

  • Die Erfindung betrifft Sporteinlegesohlen mit Zimt.
  • Die positive Wirkung von Zimtsohlen auf das Wohlergehen der Benutzer ist seit langem bekannt. Unter der Bezeichnung C-insoles (Eingetragenes Markenzeichen Nr. 30409539; Akz. 30409539.7/25) vertreiben wir mit Zimt gefüllte Einlegesohlen. Die C-insoles bieten auf Grund ihrer antibakteriellen Wirkung die Möglichkeit eine Vielzahl von Fußproblemen zu verringern. Hierzu gehört unter anderem die Reduzierung von Schmerzen, die bei einer zu hohen Belastung der Füße hervorgerufen werden. Ein weiteres häufig auftretendes Fußproblem ist das brennende Empfinden an den Fußballen, welches durch Überbelastung der Füße entsteht. Ferner kommt die antibakterielle Wirkung der Cinsoles bei wunden, entzündeten und empfindlichen Füßen zum tragen. Aber auch andere bekannte Fußkrankheiten lassen sich durch diese Sohle vorbeugend behandeln. Des Weiteren minimieren die Sohlen die Entstehung von Hyperhidrose (Schweißbildung) im Schuh und wirken somit vorbeugend bei Onychomykose (Fußpilz) und Fußgeruch. Ein äußerst positiver Nebeneffekt ist der lang anhaltende Aromastoff der Zimtpflanze, welcher sich in dem Schuh ausbreitet. Somit sind die Cinsoles geradezu prädestiniert auch im Sport- und Fitnessbereich zur Anwendung zu kommen. Allerdings ist es hierfür erforderlich eine neue Sohle zu konstruieren, da das Original den erforderlichen Ansprüchen im Sportbereich nicht gerecht wird. Im Folgenden sollen die Erneuerungen im Einzelnen vorgestellt werden.
  • Reduzierung der Höhe der Sohle
  • Die Höhe der Sohle liegt momentan bei ca. 3mm beträgt. Für den Sportbereich ist es nötig diese auf eine Größe von 1,5–2mm zu reduzieren, da bei einer starken Belastung der Füße, die Fußschwellung auf Grund der Durchblutung ansteigt und somit für den Fuß mehr Freiheit im Schuh erforderlich ist. Dies wird erreicht durch den Wegfall des Papiers innerhalb der Sohle und der Verarbeitung mit einer dünneren Pappe, die aber trotz allem Stabilität garantiert (3). Des Weiteren wird der Zimtanteil konzentrierter und im geringeren Anteil verarbeitet, was zu einer weiteren Reduzierung führt (2).
  • Die Naht
  • In der bisherigen Version wird der Stoff oberhalb der Sohle in Form einer Raute auf die Pappe genäht. Dabei hat jede der vier Seiten eine Lange von ca. 2 bis 4 cm. Durch die Reibung des Fußes auf der Oberseite der Sohle kann es dazu kommen, dass sich innerhalb dieses großen Freiraums das Zimtpulver verschiebt. Dies ist besonders gegeben, wenn die Sohlen in Laufschuhen getragen werden, da hier die Reibung wesentlich höher liegt als beim normalen Gebrauch. Infolgedessen bilden sich Stellen innerhalb der Rauten an denen sich der Zimt sammelt und festgedrückt wird. Hierdurch können schmerzende Druckstellen oder Blasen entstehen. Um diesem entgegen zu wirken, werden die Nähte auf eine Länge 1,5 bis 2 cm reduziert.
  • Der Boden
  • Das größte Problem stellt die Unterseite der bisherigen Sohle dar. Hier wird als Boden Pappe verwendet. Infolgedessen ist die Unterfläche der Sohle äußerst glatt. Ein erhebliches Problem vor allem bei dem Tragen in Laufschuhen. Denn auf Grund der glatten Fläche rutscht die Sohle im Schuh hin und her. Dies hat zur Folge, dass die Sohle nicht passgerecht in dem Schuh liegen bleibt, sondern sich nach vorne bzw. hinten verschiebt. Die Pappe in der Sohle wird dadurch geknickt und die Sohle somit unbrauchbar. Daher müssen neue Wege gefunden werden, um eine feste Platzierung der Sohlen erreichen zu können. Dies kann zum einen bewerkstelligt werden durch die Verwendung eines ein- bzw. beidseitigen Klebebands (4), das während der Produktion unterhalb der Sohle angebracht wird und das es dem Benutzer ermöglicht die Sohle innerhalb des Schuhs zu fixieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin einen sehr dünnen Gummibezug (4) als Boden in die Sohle zu integrieren, der die Rutschfähigkeit der Sohle auf ein Minimum reduziert. Zudem kann auch ein Klettverschluss (4) unter der Sohle befestigt werden, dessen unterer Teil in dem jeweiligen Schuh angebracht wird.
  • Beschreibung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • 1 zeigt die Aufsicht der herkömmlichen Zimtsohle in ihrer bisherigen Verarbeitung. Die Nähte werden in Form einer Raute mit einer Seitenlänge zwischen 2 cm bis 4 cm eingenäht.
  • 2 zeigt die Aufsicht der Sportsohle in ihrer neuen Verarbeitung. Die Nähte werden in Form eines Vierecks mit einer Seitenlänge zwischen 1,5 cm bis 2 cm eingenäht.
  • 3 zeigt im Durchschnitt die Verarbeitung der Sportsohle an. Die Außenform besteht aus Baumwolle (1). Darunter befindet sich der Zimt (2), der zwischen einer Pappe (3) und der Baumwolle eingenäht wird. Also Boden der Sohle wird hier je nach Verarbeitung Jute oder eine Pappe (4) verwendet.
  • 4 zeigt im Durchschnitt die Verarbeitung der Sportsohle an. Hier besteht die Außenform aus Baumwolle oder Seide (1). Darunter befindet sich die konzentrierte Zimtmischung (2), die zwischen einer dünnen Pappe (3) und der Baumwolle eingenäht wird. Also Boden der Sohle wird hier ein Gummibezug, ein Klebeband, oder ein Klettverschluss (4) in die Sohle eingearbeitet.
  • 5 zeigt die Unterseite der Sportsohle in ihrer neuen Verarbeitung. Die eingezeichneten Punkte stellen Löcher in dem verwendeten Material dar, die erforderlich sind, um die Atmungsaktivität der Sohle zu gewährleisten.
  • 3
  • 1
    Baumwolle
    2
    Zimt
    3
    dicke Pappe
    4
    Jute oder Pappe
  • 4
  • 1
    Baumwolle/Seide
    2
    konzentrierte Zimtmischung
    3
    dünne Pappe
    4
    rutschfeste Materialien (Klebeband, Gummibezug, Klettverschluss)

Claims (6)

  1. Einlegesohlen für Sportschuhe, die mit Zimt gefüllt sind.
  2. Einlegesohlen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sohlen ein einfaches bzw. Doppelklebeband befestigt wird, um ein Verschieben der Sohlen in den Schuhen zu verhindern.
  3. Einlegesohlen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Unterseite der Sohle ein Gummibezug zu Anwendung kommt, um ein Verschieben innerhalb der Sohle zu verhindern
  4. Einlegesohlen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sohlen und im Schuh ein Klettverschluss befestigt wird, um ein Verschieben der Sohlen zu verhindern
  5. Einlegesohlen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zimtpolster auf der Oberseite der Sohle erhöht wird. Infolgedessen schmerzende Druckstellen oder Blasen vermieden werden können.
  6. Einlegesohle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Sohle durch die Verwendung einer dünnen Pappe reduziert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2903471A4 (de) * 2012-10-02 2016-06-29 Jca Invest Holdings Inc Haftende, waschbare, antimikrobielle einlage für schuhe und verfahren zur herstellung davon
US11129442B2 (en) 2012-10-02 2021-09-28 Jca Investment Holdings Inc. Insert liner for footwear and method of manufacturing the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2903471A4 (de) * 2012-10-02 2016-06-29 Jca Invest Holdings Inc Haftende, waschbare, antimikrobielle einlage für schuhe und verfahren zur herstellung davon
US9839259B2 (en) 2012-10-02 2017-12-12 Jca Investment Holdings, Inc. Adhesive, washable, antimicrobial insert liner for shoes and method of manufacturing the same
US11129442B2 (en) 2012-10-02 2021-09-28 Jca Investment Holdings Inc. Insert liner for footwear and method of manufacturing the same

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