DE102006031755A1 - Airbag-Vorfalttechnik - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Falten eines Airbags umfasst Vorfalten eines Airbags in einem allgemein geometrischen Muster und Quetschfalten des Airbags. Der Airbag wird flach auf eine erste Seite positioniert, wobei ein erster Flügel auf einem zweiten Flügel liegt. Die unteren Ecken der Flügel werden innen in ihre jeweiligen Flügel oder Seiten eingesteckt. Dann wird der Airbag zweimal gefaltet, um eine allgemeine Z-Form entlang der Seite des Airbags zu bilden. Dann wird der Airbag quetschgefaltet.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Airbag-Vorrichtungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Airbag-Vorrichtungen, die vor einer Quetschfaltung eine Vorfaltung umfassen.
  • Herkömmliche Airbags werden zum Schützen von Insassen während einer Kraftfahrzeugkollision verwendet. Es können jedoch viele verschiedene Arten von Sitzen und Kindersicherheitssitzen verwendet werden, die beeinflussen, wie der Airbag mit einem Insassen zusammenwirkt. Bei einem nach hinten weisenden Kindersicherheitssitz mit einer relativ hohen Rückenlehne könnte ein sich entfaltender Airbag an der Sitzrückenlehne hängen bleiben und sich zwischen der Sitzrückenlehne und einem Armaturenbrett nach unten entfalten. Bei einem nach hinten weisenden Kindersicherheitssitz mit einer niedrigeren Sitzrückenlehne könnte ein sich entfaltender Airbag sich nach. oben und über den Sitz entfalten. Solche herkömmlichen Airbags bieten keine zusätzliche Steuerung der Art und Weise, wie der sich entfaltende Airbag mit verschiedenen Sitzausführungen zusammenwirkt.
  • KURZE DARSTELLUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Airbagmodul. Das Airbagmodul umfasst einen Airbag mit geteiltem Luftkissen mit einem ersten und einem zweiten Flügel. Der Airbag ist so gefaltet, dass der erste Flügel innen in eine erste Seite des Airbags eingesteckt ist und dass der zweite Flügel innen in eine zweite Seite des Airbags eingesteckt ist, und die eingesteckten Flügel quetschgefaltet sind.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten eines Airbags. Das Verfahren umfasst: flaches Hinlegen eines Airbags auf eine erste Seite, wobei ein erster Flügel auf einem zweiten Flügel liegt, Einstecken einer ersten unteren Ecke in den ersten Flügel, Einstecken einer zweiten unteren Ecke in den zweiten Flügel, Falten des Airbags zur Bildung einer ersten Falte, Falten des Airbags zur Bildung einer zweiten Falte und Quetschfalten des Airbags.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung rein beispielhaft sind und die beanspruchte Erfindung nicht einschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und den in den Zeichnungen gezeigten begleitenden beispielhaften Ausführungsformen hervor, die unten kurz beschrieben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Airbags, der vor einer Z-Vorfaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vertikal gehalten wird.
  • 2 ist eine Ansicht eines Airbags, der flach auf einer Seite liegt und zwei Flügel aufweist, die übereinander liegen, gemäß dem in 1 gezeigten Airbag.
  • 3 ist eine Ansicht des in 1 gezeigten Airbags, wobei jeder Flügel in jede Flügelseite eingesteckt ist.
  • 4 ist eine Ansicht des in 1 gezeigten Airbags, wobei der Airbag aufgeklappt ist, so dass die Flügel auf beiden Seiten einer Luftkissenmittellinie liegen.
  • 5 ist eine Ansicht des in 1 gezeigten Airbags mit einer ersten Z-Falte.
  • 6 ist eine Ansicht des in 1 gezeigten Airbags mit einer zweiten Z-Falte.
  • 7 ist eine Ansicht des in 1 gezeigten Airbags, wobei der Airbag nach der Vorfaltung in eine Quetschmaschine positioniert wird.
  • 8 ist eine Ansicht des in 1 gezeigten Airbags nach dem beendeten Vorfaltungs- und Quetschfaltungsvorgang.
  • 9 ist eine Ansicht eines Airbags, der vor einer Einsteckung und Roll-Vorfaltung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vertikal gehalten wird.
  • 10 ist eine Ansicht des flach auf einer Seite liegenden Airbags mit zwei Flügeln, die übereinander liegen, gemäß dem in 9 gezeigten Airbag.
  • 11 ist eine Ansicht des in 9 gezeigten Airbags, wobei jeder Flügel in jede Flügelseite eingesteckt ist.
  • 12 ist eine Ansicht des in 9 gezeigten Airbags, wobei der Airbag aufgeklappt ist, so dass die Flügel auf beiden Seiten einer Luftkissenmittellinie liegen.
  • 13 ist eine Ansicht des in 9 gezeigten Airbags zu Beginn einer ersten Rollfaltung.
  • 14 ist eine Ansicht des in 9 gezeigten Airbags bei Ende der ersten Rollfaltung.
  • 15 ist eine Ansicht des in 9 gezeigten Airbags mit einer zweiten Rollfaltung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • 16 zeigen eine erste Ausführungsform eines Airbags 100 der vorliegenden Erfindung. Der Airbag 100 kann ein Airbag mit geteiltem Luftkissen (oben montierter Airbag mit Doppelflügel oder NCPM – new concept passenger module)) sein. Der Airbag 100 enthält eine Vorfaltung vor einer Quetschfaltung. Die Vorfaltung ist eine vorbestimmte, geometrische Faltung, die die Art und Weise beeinflusst, wie der Airbag 100 mit einem Insassen, einem Autositz oder einem nach hinten weisenden Kindersicherheitssitz zusammenwirkt. Die Vorfaltung kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung den Airbag 100 dazu zwingen, sich an einer Sitzrückenlehne eines nach hinten weisenden Kindersicherheitssitzen hoch und über die Rückenlehne zu bewegen, wenn die Vorfaltung in der Ober- oder Vorderseite des Airbags 100 vorgefaltet ist. Wenn die Vorfaltung in einer Unter- oder Rückseite des Airbags 100 positioniert ist, entfaltet sich der Airbag 100 zwischen der Rückenlehne des nach hinten weisenden Kindersitzes und dem Armaturenbrett nach unten.
  • Der Airbag 100 könnte auch in einer Tür, in einem Lenkrad, in einem Dachhimmel entlang der Seitendachlinie oder an einer beliebigen anderen geeigneten Stelle zum Schutz eines Fahrzeuginsassen angebracht sein. Der Airbag 100 kann durch einen Gasgenerator 101 aufgeblasen werden, wie in 1 gezeigt.
  • Der Airbag 100 umfasst Felder, die an einer Naht 108 zusammengenäht sind, um das aufblasbare Luftkissen zu formen. Der Airbag 100 enthält eine erste 102 und eine zweite 104 Seite. Die erste Seite 102 enthält einen ersten Flügel 103 und die zweite Seite 104 enthält einen zweiten Flügel 105. Des Weiteren kann der Airbag 100 einen Diffusor enthalten, der an der Unterseite des Airbags 100 angeordnet werden würde, wie in 1 bei 106 gezeigt. Jeder Flügel 103, 105 ist eine Verlängerung seiner jeweiligen Seite 102, 104, die sich von dem Hauptteil des Airbags 100 weg erstreckt.
  • Um den Airbag 100 vorzufalten, wird der Airbag 100 auf einem Falttisch 120 so auf einer Seite positioniert, dass der Airbag 100 flach liegt, wie in 2 gezeigt. Die erste Seite 102 und der erste Flügel 103 liegen auf der zweiten Seite 104 und dem zweiten Flügel 105. Dann wird ein Unterabschnitt jedes Flügels 103, 105 in sich selbst eingesteckt. Wie in 3 gezeigt, wird ein Unterabschnitt des ersten Flügels 103 am ersten Flügel 103 innen in die erste Seite 102 eingesteckt, wie durch die gestrichelten Linien gezeigt. Dadurch wird ein allgemein dreieckiger Abschnitt erzeugt, der in der ersten Seite 102 eingesteckt ist. Dieser Vorgang wird für die zweite Seite 104 und den zweiten Flügel 105 wiederholt. Die eingesteckten Flügel 103, 105 können durch eine Klammer oder ein anderes geeignetes Befestigungselement vorübergehend angeklammert werden.
  • Als Nächstes wird der Airbag 100 so geöffnet, dass jeder Flügel 103, 105 auf jeweils einer Seite einer Mittellinie 109 des Airbags 100 liegt. Die Flügel 103, 105 sind noch immer in ihre jeweiligen Seiten 102, 104 eingesteckt, wie in 4 gezeigt. Nun wird eine in 5 gezeigte erste Z-Falte 110 dem Airbag 100 hinzugefügt. Ein Abschnitt, allgemein entlang der Mitte 116 der Mittellinie 109, wird zusammengerafft, um eine Schlaufenform im Airbag 100 zu bilden. Diese Schlaufe wird dann am Airbag 100 so positioniert, dass sie einen oberen Abschnitt 115 des Airbags 100 überlappt. Die erste Falte 110 enthält eine erste Faltlinie 110a, die sich zwischen zwei Mittelpunkten 113 (die gedacht oder an der Oberfläche des Airbags 100 als Führungen markiert sind) des Airbags 100 erstreckt, und die zweite Falte 112 enthält eine zweite Faltlinie 112a, die zwischen der ersten Faltlinie 110a und der ersten und zweiten unteren Ecke oder dem ersten und zweiten Flügel 103, 105 positioniert ist. Die zweite Falte 112 überlappt zumindest teilweise die erste Falte 110. 6 zeigt eine zweite Z-Falte 112, die dem Airbag 100 hinzugefügt ist. Ein unterer Abschnitt 117 des Airbags 100 wird zusammengerafft, um eine Schlaufe oder Rolle zu bilden. Diese Schlaufe oder Rolle überlappt dann einen Teil des Airbags 100 an der ersten Z-Falte 110. Diese erste 110 und zweite 112 Z-Falte bilden eine allgemeine Z-Form bei Betrachtung von der Seite, wie in 6 zu sehen. Diese Z-Falte ist eine Vorfaltung für den Airbag 100.
  • Der Airbag 100 könnte auch eine Schablonen- oder Bezugsmarkierung enthalten, um die genaue Stelle und Position für die Falten 110, 112 anzuzeigen. Der Falttisch 120 könnte gemäß einer anderen Ausführungsform auch die Schablonen- oder Bezugsmarkierung enthalten.
  • Um den Faltvorgang für den Airbag 100 abzuschließen, erfährt der vorgefaltete Airbag 100 eine Quetschfaltung in einer Quetschmaschine 122. Der Airbag 100 wird zwischen zwei Seitengeländern 123 einer Quetschmaschine 122 positioniert, wie in 7 gezeigt. Eine flächige Abdeckung 114 wird über die Oberseite des Airbags 100 positioniert und erstreckt sich aus der Quetschmaschine 122 heraus. Ein Druckblock 125 wird an einem Ende des Airbags 100 neben den eingesteckten Flügeln 103, 105 und oben auf der flächigen Abdeckung 114 positioniert. Dann wird der Airbag 100 durch die Seitengeländer 123 seitlich zusammengequetscht. Der Druckblock 125 drückt dann gegen den Airbag 100, um ihn weiter quetschzufalten. Während dieses Vorgangs findet ein „Druck- und Zug- "Vorgang statt. Der Druckblock 125 wird gegen den Airbag 100 gedrückt, und die flächige Abdeckung 114 wird gezogen, um sie zu glätten. Schließlich wird der zusammengequetschte Airbag 100 aus der Quetschmaschine 122 herausgenommen und mit der flächigen Abdeckung 114 eingewickelt, wie in 8 gezeigt.
  • 915 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform erfährt der Airbag 200 eine Einsteckung und Roll-Vorfaltung. Der Airbag 200 kann ein oben montierter (Doppel-)Airbag mit geteiltem Luftkissen sein. Der Airbag 200 wird vor einer Quetschfaltung eingesteckt und nach Roll-Art vorgefaltet.
  • Der Airbag 200 könnte auch in der Mitte des Armaturenbretts, in einer Tür, in einem Lenkrad, in einem Dachhimmel des Fahrzeugs, entlang der Seitendachlinie oder an irgendeiner anderen geeigneten Stelle zum Schutz eines Fahrzeuginsassen angebracht werden.
  • Der Airbag 200 ähnelt dem Airbag 100 und umfasst Felder, die an einer Naht 208 unter Bildung des aufblasbaren Luftkissens zusammengenäht sind. Der Airbag 200 enthält eine erste 202 und eine zweite 204 Seite, eine Vorder- oder Oberseite 218 und eine Rückseite 219. Die Rückseite 219 des Airbags 200 ist die Seite, die anfangs neben einer Berührung des Falttisches 120 liegt. Die erste Seite 202 enthält einen erste Flügel 203 und die zweite Seite 204 enthält einen zweiten Flügel 205. Des Weiteren kann der Airbag 200 einen Diffusor 206a enthalten, der sich auf der Unterseite des Airbags 200 befinden würde, wie in 9 bei 206 gezeigt. Jeder Flügel 203, 205 ist eine Verlängerung seiner jeweiligen Seite 202, 204, die sich von dem Hauptteil des Airbags 200 weg erstreckt.
  • Zum Vorfalten des Airbags 200 wird der Airbag 200 mit der ersten Seite 202 flach auf die zweite Seite 204 positioniert, wie in 10 gezeigt. Der Diffusor 206a kann zu diesem Zeitpunkt oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt im Airbag 200 installiert werden. Wie in 11 gezeigt und ähnlich der Darstellung in 3 wird die Unterseite jedes Flügels 203, 205 innen in seine jeweilige Seite 202, 204 eingesteckt oder gefaltet. Die eingesteckten Teile der Flügel 203, 205 bilden dreieckige Abschnitte innerhalb der Airbagseiten 202, 204.
  • Dann wird der Airbag 200 geöffnet, wodurch die erste Seite 202 von der zweiten Seite 204 getrennt wird. Der Airbag 200 wird symmetrisch auf einem Falttisch 120 angeordnet. Der Diffusor 206a kann dann in Positionierlöcher im Falttisch 120 angeordnet werden. Des Weiteren wird der Airbag 200 auf dem Falttisch 120 flach gemacht.
  • Der Airbag 200 kann Zielmarkierungen 207 enthalten, die in 12 gezeigt werden und direkt über dem Diffusor 206a positioniert sind. Diese Zielmarkierungen 207 können von Hand oder einem anderen Mechanismus in Position gehalten werden. Die Zielmarkierungen 207 können die Nählinienschnittpunkte auf einer Seite einer Verstärkung des Airbags 200 sein. Bei einer anderen Ausführungsform könnten auch andere Konstruktionsmerkmale des Airbags 200 zur ordnungsgemäßen Ausrichtung des Airbags 200 verwendet werden.
  • Wie in den 13 und 14 gezeigt, wird als Nächstes eine erste Falte 210 im Airbag 200 angeordnet. Die erste Falte 210 umfasst Falten der Rückseite 219 des Airbags 200 unterhalb der Vorderseite 218, so dass die Rückseite 219 des unteren Abschnitts 217 neben der Rückseite 219 eines anderen oder mittleren Abschnitts 216 des Airbags 200 positioniert ist. Die ehemalige Vorderseite 218 des ersten gefalteten Abschnitts (der untere Abschnitt 217) ist nun unterhalb der Rückseite 219 des Airbags 200 entlang dem mittleren Abschnitt 216 positioniert.
  • Eine zweite Falte 212 umfasst derartiges Falten, durch Rollen, des unteren Abschnitts 217, dass die ehemalige Vorderseite 218 des unteren Abschnitts 217 nun neben der Rückseite 218 eines anderen Teils (des zweiten mittleren Abschnitts 216a) des Airbags 200 liegt.
  • Um den Faltvorgang für den Airbag 200 abzuschließen, kann der vorgefaltete Airbag 200 eine Quetschfaltung in einer Quetschmaschine 122 erfahren, ähnlich der oben beschriebenen und in 7 gezeigten. Die Quetschmaschine 122 enthält Seitengeländer 123 und einen Druckblock, um eine Quetschfaltung ähnlich der oben beschriebenen durchzuführen.
  • Es versteht sich, dass jegliche Kombination von Ausführungsformen oder Elementen von verschiedenen Ausführungsformen in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Des Weiteren können zusätzliche Schritte oder Faltvorgänge während der Vorfaltung und/oder Quetschung verwendet werden.
  • Angesichts der obigen Offenbarung der vorliegenden Erfindung liegt für einen Fachmann auf der Hand, dass es noch andere Ausführungsformen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs und Gedankens der Erfindung geben kann. Demgemäß sollen alle Modifikationen, die von einem Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung erhalten werden können und vom Schutzbereich und Gedanken der vorliegenden Erfindung mit umfasst sind, als weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit aufgenommen werden. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung soll gemäß den folgenden Ansprüchen definiert werden.

Claims (14)

  1. Airbagmodul, das Folgendes umfasst: einen Airbag mit geteiltem Luftkissen mit einem ersten und einem zweiten Flügel, wobei der Airbag so gefaltet ist, dass der erste Flügel innen in eine erste Seite des Airbags eingesteckt ist und dass der zweite Flügel innen in eine zweite Seite des Airbags eingesteckt ist, und die eingesteckten Flügel quetschgefaltet sind.
  2. Modul nach Anspruch 1, bei dem es sich bei dem Airbag um einen oben montierten Airbag handelt.
  3. Modul nach Anspruch 1, bei dem der Airbag weiterhin zusätzliche Falten enthält.
  4. Modul nach Anspruch 3, bei dem die zusätzlichen Falten eine erste und eine zweite Z-Falte umfassen, so dass ein mittlerer Abschnitt entlang einer Mittellinie des Airbags einen oberen Abschnitt überlappt und ein unterer Abschnitt entlang einer Mittellinie des Airbags einen Teil der ersten Z-Falte überlappt, und bei dem die erste und die zweite Z-Falte entlang der Seite des Airbags eine allgemeine Z-Form bilden.
  5. Modul nach Anspruch 3, bei dem der Airbag einen oberen, einen mittleren und einen unteren Abschnitt, eine Vorderseite und eine Rückseite enthält und bei dem die zusätzlichen Falten eine erste Falte umfassen, wobei der untere Abschnitt des Airbags unter die Vorderseite eingesteckt wird, so dass die Rückseite des unteren Abschnitts neben der Rückseite eines anderen Teils des Airbags positioniert ist und eine ehemalige Vorderseite des unteren Abschnitts nun unterhalb der Rückseite des Airbags positioniert ist.
  6. Modul nach Anspruch 5, bei dem die zusätzlichen Falten weiterhin eine zweite Falte umfassen, wobei weiterhin der untere Abschnitt unter die Rückseite des Airbags gefaltet wird, so dass die ehemalige Vorderseite des unteren Abschnitts nun neben der Rückseite eines anderen Teils des Airbags liegt.
  7. Verfahren zum Falten eines Airbags, das Folgendes umfasst: flaches Hinlegen eines Airbags auf eine erste Seite, wobei ein erster Flügel auf einem zweiten Flügel liegt; Einstecken einer ersten unteren Ecke in den ersten Flügel; Einstecken einer zweiten unteren Ecke in den zweiten Flügel; Falten des Airbags zur Bildung einer ersten Falte; Falten des Airbags zur Bildung einer zweiten Falte; und Quetschfalten des Airbags.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin umfassend das Öffnen des Airbags, so dass der erste Flügel vor dem Einstecken vom zweiten Flügel getrennt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin umfassend das vorübergehende Anklammern der ersten und der zweiten Ecke nach dem Einstecken, um die erste und die zweite Ecke in Position zu halten.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die erste Falte eine erste Faltlinie enthält, die sich zwischen zwei Mittelpunkten des Airbags erstreckt, und die zweite Falte eine zweite Faltlinie zwischen der ersten Faltlinie und der ersten und der zweiten unteren Ecke enthält, und bei dem die zweite Falte die erste Falte zumindest teilweise überlappt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die erste und die zweite Falte eine allgemeine Z-Form in Seitenansicht des Airbags bilden.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Quetschfaltung nach der ersten und der zweiten Faltung erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Airbag eine Oberseite, Unterseite, Vorderseite und Rückseite enthält und bei dem die erste Faltung Falten der Unterseite des Airbags unter die Vorderseite umfasst, so dass die Rückseite der Unterseite neben der Rückseite eines andere Teils des Airbags positioniert ist und eine ehemalige Vorderseite des ersten gefalteten Abschnitts nun unter der Rückseite des Airbags positioniert ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die zweite Faltung Falten des unteren Abschnitts unter die Rückseite des Airbags umfasst, so dass die ehemalige Vorderseite des ersten gefalteten Abschnitts nun neben der Rückseite eines anderen Teils des Airbags liegt.
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