DE102006030713A1 - Tankstutzendichtmanschette mit einer Aufblaseinrichtung - Google Patents

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Hauke Schroeder
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Schroder Hauke
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Schroder Hauke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets

Abstract

Tankstutzendichtmanschette mit einer Aufblaseinrichtung, gekennzeichnet durch einen aus luftundurchlässigem, flexiblen Material gebildeten Ringraum, der einen aufblasbaren, ausdehungsfähigen Hohlraum (40) mit Abmessungen kleiner als der Querschnitt eines Tankstutzens definiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tankstutzendichtmanschette mit einer Aufblaseinrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Das Abdichten von Tankstutzen erfolgt bisher besonders bei PKW-Betankungen üblicherweise zum Zweck, das Austreten von Benzindämpfen zu vermeiden.
  • Ein weiteres Problem, das bisher nicht gelöst wurde, ist jedoch, dass besonders in der Schifffahrt beim Befüllen von Kraftstofftanks aufgrund der größeren Füllmengen mit einer höheren Durchflussgeschwindigkeit gearbeitet wird, so dass es häufig zu einem Rückschwappen und Aussprudeln bei aufsteigenden Luftmengen im Stutzen kommen kann.
  • Bisher wird dem nur mit provisorischen Mitteln, beispielsweise übergelegten Lappen, die austretenden Kraftstoffmengen auffangen, entgegengewirkt. Wünschenswert wäre, den Tankstutzen gegen Flüssigkeitsaustritt völlig abzudichten, gleichzeitig aber den Austritt von Luft zu ermöglichen.
  • Als Kraftstoff wird in der Schifffahrt üblicherweise Diesel oder Schweröl verwandt, so dass nicht im gleichen Maße wie im Personenkraftverkehr Benzindämpfe aufgefangen werden müssen. Vielmehr muss aufgrund der Tatsache, dass auf Schiffen alle an Deck auftretende Flüssigkeit (Regenwasser) nach kurzer Zeit ins umgebende Wasser abgeleitet wird, darauf geachtet werden, dass kein Kraftstoff aus dem Tank heraus an Deck gelangt.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Tankstutzendichtmanschette mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
  • Insbesondere ist vorteilhaft, eine Tankstutzendichtmanschette mit einer Aufblaseinrichtung zu versehen, die innerhalb eines ersten Mantels aus einem luftdurchlässigen, im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen offenporigen Kunststoff sitzt, wobei innerhalb des Mantels zweite und dritte luftundurchlässige Membranmantelflächen zwischen sich einen aufblasbaren Hohlraum definieren, in den das Zapfpistolenrohr zur Befüllung des Tanks eingesteckt wird und nach einem Aufblasen des Hohlraumes dicht gehalten wird.
  • Das Aufpumpen kann leicht mit einer Handpumpe erfolgen, die über einen Schlauch mit dem Hohlraum verbunden ist und beispielsweise im Bereich der Zapfpistole angeordnet ist. Für den Fall, dass die Manschette auf der Zapfpistole angeordnet wird, wird vorgeschlagen, dass am dritten Mantel innen Einrichtungen zum Halter der Tankstutzendichtmanschette auf dem Zapfpistolenrohr vorgesehen werden. Alternativ kann jedoch auch der erste Mantel außen Einrichtungen zum Halter in einem Tankstutzen aufweisen, wobei dann im Bereich des Tankstutzens beispielsweise eine vom Aufpumpen von blutdruckmessenden Manschetten bekannte Handpumpe vorgesehen wird.
  • Die Tankstutzendichtmanschette weist vorteilhafterweise außen den aufgeblasenen Hohlraum in seiner Dicke noch überschreitenden ersten Mantel auf, durch den Luft entweichen kann und hat innen ein Lumen, das die üblichen Querschnitte von Zapfpistolenrohren übersteigt, so dass diese nach wie vor eingeführt werden können und erst nach einem Aufpumpen des Hohlraumes flüssigkeitsdicht gehalten werden.
  • In der Variante, die auf einem Zapfpistolenrohr befestigt wird, wird vorgeschlagen, den äußeren Mantel aus offenporigem Kunststoff zum Ende der Zapfpistole hin anzuschrägen, um das Einführen zu erleichtern.
  • In der Variante, die in einem Tankstutzen befestigt wird, kann ebenso der offenporige Kunststoffmantel in Richtung auf die Öffnung auf Öffnung des Tankstutzens hin in seiner Dicke abnehmen, wobei vorgeschlagen wird, das Lumen der Öffnung zu erweitern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Tankstutzen, und
  • 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, während sie ein Zapfpistolenrohr umgibt.
  • In der 1 ist die Tankstutzendichtmanschette in Draufsicht in einem in den Tankstuzen eingeführten Zustand zu erkennen, wobei für das freie Lumen eine Grautönung Querschnittsfläche 50 vorgesehen ist, und der Mantel 60 so dünn ist, dass er vom aufblasbaren Hohlraum 40 verdeckt ist. Der Hohlraum 40 ist über einen Schlauch 30 mit einer Handpumpe 10 verbunden an der ein Ablassventil 20 vorgesehen ist.
  • In der 2 ist eine alternative Ausführung, die auf einer Zapfpistole angeordnet ist, dargestellt, in der deutlich der äußere, offenporige Mantel 60, der Hohlraum 40 und zusätzlich zu den gleichbezeichneten Pumpeinrichtungen auch das Zapfpistolenrohr 70 angedeutet ist.
  • Die Tankstutzendichtmanschette ist in einfachster Variante für Tanks, die mit einer Entlüftung versehen sind, mit einer Aufblaseinrichtung und einem aus luftundurchlässigem, flexiblen Material gebildeten Ringraum versehen, der einen aufblasbaren, ausdehnungsfähigen Hohlraum 40 mit Abmessungen kleiner als der Querschnitt eines Tankstutzens definiert. Nur in Fällen, in denen die Entlüftung über den Tankstutzen führt, ist ein erster Mantel 60 aus einem luftdurchlässigen, im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen offenporigen Kunststoff und zweiten und dritten luftundurchlässige Mantelflächen vorgesehen, die zwischen sich einen aufblasbaren Hohlraum 40 definieren zur Ausdehnung beim Aufblasen im wesentlichen nach innen.
  • Ein Ablaßventil 20 an einer Handpumpe 10, die mit dem Hohlraum 40 über einen Schlauch 30 verbunden ist, dient zum Entlüften des Hohlraums 40. Der erste Mantel 60 umschließt bevorzugt den Hohlraum 40 außen, und der Hohlraum 40 besitzt ein Querschnittslumen, daß den Querschnitt eines Zapfpistolenrohrs 70 gering übersteigt.
  • Schließlich können am dritten Mantel innen Einrichtungen zum Halter auf dem Zapfpistolenrohr 70 oder am ersten Mantel 60 außen Einrichtungen zum Halter in einem Tankstutzen vorgesehen werden, wobei wenigstens ein Endbereich des ersten Mantels 60 mit Abmessungen versehen ist, die in einen Tankstutzen einbringbar sind.

Claims (7)

  1. Tankstutzendichtmanschette mit einer Aufblaseinrichtung, gekennzeichnet durch einen aus luftundurchlässigem, flexiblen Material gebildeten Ringraum, der einen aufblasbaren, ausdehnungsfähigen Hohlraum (40) mit Abmessungen kleiner als der Querschnitt eines Tankstutzens definiert.
  2. Tankstutzendichtmanschette mit einer Aufblaseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Mantel (60) aus einem luftdurchlässigen, im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen offenporigen Kunststoff und zweiten und dritten luftundurchlässige Mantelflächen, die zwischen sich einen aufblasbaren Hohlraum (40) definieren zur Ausdehnung beim Aufblasen im wesentlichen nach innen.
  3. Tankstutzendichtmanschette nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Ablaßventil (20) an einer Handpumpe (10), die mit dem Hohlraum (40) über einen Schlauch (30) verbunden ist, zum Entlüften des Hohlraums (40).
  4. Tankstutzendichtmanschette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Mantel (60) den Hohlraum (40) außen umschließt.
  5. Tankstutzendichtmanschette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (40) ein Lumen außen umschließt, daß den Querschnitt eines Zapfpistolenrohrs (70) gering übersteigt.
  6. Tankstutzendichtmanschette nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (40) am dritten Mantel innen Einrichtungen zum Haltern auf dem Zapfpistolenrohr (70) aufweist.
  7. Tankstutzendichtmanschette nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Mantel (60) außen Einrichtungen zum Halter in einem Tankstutzen aufweist und wenigstens ein Endbereich des ersten Mantels mit Abmessungen versehen ist, die in einen Tankstutzen einbringbar sind.
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