DE102006030637A1 - Keyless-Entry-System - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein funkbasiertes Schließsystem eines Kraftfahrzeuges. Es ist mindestens eine niederfrequente Sendeantenne vorhanden, welche von einer Sendeeinheit angesteuert und mit einem zu sendenden Signal versehen wird. Außerdem ist ein Empfänger vorhanden, der die Feldstärke des Sendesignals der niederfrequenten Sendeantenne erfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein funkbasiertes Schließsystem eines Kraftfahrzeuges.
  • Derartige funkbasierte Schließsysteme für Kraftfahrzeuge werden auch als Keyless-Entry-Systeme bezeichnet. Keyless-Entry-Systeme sind hinlänglich bekannt. Diese Systeme bestehen aus mindestens einem mobilen ID-Geber, den ein Benutzer eines Kraftfahrzeugs mit sich führt, sowie mindestens einer Sende-/Empfangseinheit, welche im Kraftfahrzeug angeordnet ist und welche mit mindestens einer Empfangsantenne und mindestens einer Sendeantenne in Verbindung steht. Die Aktivierung des Keyless-Entry-Systems erfolgt in einer ersten Ausführungsform, indem ein Nutzer mit dem ID-Geber das Keyless-Entry-System aktiviert, oder in einer zweiten Ausführungsform, indem der Nutzer das Fahrzeug berührt und damit das Keyless-Entry-System im Fahrzeug weckt, dann das Keyless-Entry-System im Fahrzeug über die dort angeordneten Antennen Signale sendet und hierdurch den ID-Geber erweckt, den der Nutzer mit sich führt. In einer weiteren Ausführungsform wird das Keyless-Entry-System im Fahrzeug aktiviert, wenn ein Nutzer eine bestimmte Betätigung am Fahrzeug vornimmt, wie etwa den Türgriff der Fahrzeugtür des Kraftfahrzeuges betätigt. Bei dieser Ausführungsform sendet dann die im Fahrzeug angeordnete Sende- und Empfangseinheit über die Antennen ein Aufwecksignal an den Sender. Der ID-Geber wird somit aktiviert und sendet ein verschlüsseltes Codesignal an die Steuereinheit im Fahrzeug, über das Keyless-Entry-System, welches dieses Signal auswertet und entsprechend das Fahrzeug öffnet, bei Berechtigung, oder nicht öffnet, bei Nichtberechtigung.
  • Will in einer bevorzugten Ausführungsform ein Nutzer das Fahrzeug mittels des Keyless-Entry-Systems öffnen oder schließen, so aktiviert er mittels einer speziell hierfür vorgesehenen Eingabeeinheit, vorzugsweise einer Taste auf dem ID-Geber, diesen, welcher dann das Codesignal an den Empfänger im Keyless-Entry-System sendet. Dieses Signal wird von den Antennen am Fahrzeug empfangen und der Empfangseinheit zugeleitet. Die Empfangseinheit ist mit einer Steuereinheit verknüpft. Die Steuereinheit vergleicht das eingehende Signal mit einem gespeicherten Codesignal und gibt bei Übereinstimmung das verriegelte Fahrzeug, vorzugsweise Kraftfahrzeug, frei, sprich entriegelt dieses bzw. verriegelt es, wenn das Fahrzeug geöffnet ist.
  • Nachteilig bei den bekannten Keyless-Entry-Systemen ist, dass für jedes Fahrzeug und für jede Baureihe eine gesonderte Einmessung des Systems zu erfolgen hat, im Weiteren muss stets der Einbauort der Antenne konkret vorbekannt und definiert sein. Die Anzahl der Antennen ist daher nicht variabel.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein funkbasiertes Schließsystem aufzuzeigen, welches universell einsetzbar ist und nicht den Beschränkungen der bekannten funkbasierten Schließsysteme unterliegt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass den vorhandenen niederfrequenten Sendeantennen verschiedene Parametersätze zugeordnet werden. Die verschienenen Einbauorte sowie die verschiedenen Fahrzeugtopologien werden durch unterschiedliche Parametersätze angepasst, welche den Antennen zugeordnet sind. Hierbei werden insbesondere durch eine Vergleichslogik die auf eine Antenne anzuwendenden Parametersätze gesteuert, insbesondere, welche der Antennen zur Kommunikation und welche der Antennen für Messungen herangezogen werden.
  • Es wird der Sendestrom, welcher in jeder der Antennen beim Senden fließt, gemessen. Durch das Messen des Sendestromes und der daraus resultierenden Feldstärke, welche insbesondere im Empfänger des ID-Gebers empfangen wird, wird auf die Position des ID-Gebers zum Kraftfahrzeug rückgerechnet. Der ID-Geber übermittelt hierzu die Werte der Empfangsfeldstärke des Empfangssignals bzw. des im Empfänger des ID-Gerbers induzierten Stromes.
  • Bei der Erfindung der Anmelder kommt nunmehr eine skalierbare Software zum Einsatz, welche über Parametersätze, die in Abhängigkeit des Einbauortes, der Anzahl der Antennen oder der Funktion der Antennen variiert. Hierbei kann insbesondere die Fahrzeugtopologie berücksichtigt werden und diese anhand der Parametersätze für die Antennen angepasst werden. Somit ist jeder der Antennen eine Vielzahl von Antennenparametern über die Parametersätze zugeordnet und die Antennen können entsprechend ihrer Funktion, ihres Einbauortes und der Topologie des Fahrzeuges angesteuert werden. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass im Fahrzeug und bei Verwendung des Fahrzeuges diverse unterschiedliche Funktionen des Keyless-Entry-Systems vorkommen, so ist beispielsweise beim Öffnen und Schließen des Kraftfahrzeuges über das Keyless-Entry-System eine andere Sende- und Empfangscharakteristik der Antennen notwendig, als wenn das Starten des Motors des bereits geöffneten Kraftfahrzeuges über das Keyless-Entry-System freigeschaltet werden soll. Die Parametersätze der Antennen unterscheiden zum einen den Einbauort der Antennen, zum anderen auch die funktionsbezogene Funktionalität der Antennen. Hierdurch ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass ein entsprechender Algorithmus zur Innen- oder Außenerkennung frei skalierbar ist und dass die Antennen nicht symmetrisch angeordnet werden müssen. Die Symmetrierung kann durch geschickte Auswahl der Parametersätze erfolgen. Weiterhin ist von Vorteil, dass das Keyless-Entry-System unabhängig vom Einbauort der Antennen ist. Es wird über die Parametersätze aber sichergestellt, dass die Sendeantenne im jeweiligen Einsatzfall die entsprechenden und gewünschten Bereiche abdecken.
  • Unter Parametersätze sind insbesondere hier Feldstärkeschwellen zu verstehen, die den jeweiligen einzelnen Antennen in Abhängigkeit der jeweiligen Funktionen des Keyless-Entry-Systems zugeordnet sind. So benötigt z. B. eine Antenne zur Innen- und Außenerkennung bei Start des Kraftfahrzeuges die Feldstärken des ersten Parametersatzes, bei einem eingeschränkten Innenraumscan wird beispielsweise der zweite Parametersatz der Antenne verwendet, bei der Freigabe des Motorstarts wird beispielsweise der dritte Parametersatz der Antenne herangezogen. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass bei Start des Motors sich der ID-Geber wohl in Nähe des Fahrers, und somit in Nähe des Starterknopfes befindet. Insoweit kann dann mit einer geringeren Sendeleistung der Antennen gearbeitet werden und die Schwellwerte abgesenkt werden. Im Weiteren wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nur diejenige Antenne, welche am nächsten am potenziellen Ort des ID-Gebers ist, zur Freigabe herangezogen.
  • Um eine Unterscheidung der einzelnen Parametersätze und deren Auswahl zu ermöglichen, wird jedem Parametersatz ein oder mehrere Logikbytes zugeordnet, welche über eine Vergleichslogik beispielsweise die Schwellwerte der Feldstärken festlegen. Damit sind für jede Antenne mehrere Schwellwertparameter vorhanden bzw. vorgebbar, welche diese zur Funktionalitätsfreigabe benötigt. Die Logikbytes sind derart codiert, dass diese zum einen die Anzahl der Antennen berücksichtigen, und zum anderen die Feldstärkeschwellwerte. Sind in einem Fahrzeug beispielsweise acht Antennen vorhanden, ist jeder einzelnen Antenne eine Ziffer zugewiesen, beispielsweise eine der Ziffern 0 bis 7. Soll nunmehr bei einem Einsatz eine definierte Antenne oder mehrere Antennen zum Einsatz kommen, beispielsweise die Antennen 0 bis 3, so können diese über die Logikbytes angesteuert werden. Über eine Logiksteuerung, welche dann beim Senden die Antennen 0 bis 3 freischaltet und die Antennen 4 bis 7 blockiert, wird gewährleistet, dass lediglich die Antennen 0 bis 3 in den Sendebetrieb übergehen.
  • In einer typischen Anwendung weckt ein niederfrequenter Sender der Zentraleinheit einen ID-Geber, der die Feldstärke misst. Die Messwerte werden an den niederfrequenten Sender über eine Hochfrequenzverbindung zurückgesendet, dort korrigiert und ausgewertet.
  • Wie bereits beschrieben, kann somit problemlos auf die Topologie eines Fahrzeuges eingegangen werden und funktionsbezogen einzelne Antennen für die Funktion herangezogen werden.
  • Im Weiteren wird nunmehr die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Feldverteilung des Sendefeldes von Antennen in einem Fahrzeug;
  • 2 einen schematischen Aufbau einer niederfrequenten Sendevorrichtung.
  • 3 eine schematische Anordnung von Antennen in einem Fahrzeug.
  • In 1 ist schematisch die Außenkontur K eines Fahrzeugs F, sowie im Fahrzeug angeordnete Sendeantennen A1, A2, A3 dargestellt.
  • Bei den Antennen A1, A2, A3 handelt es sich vorzugsweise um Sendeantennen, welche mit niedriger Frequenz senden, d.h. um Antennen zum Ausstrahlen von Langwellen.
  • Jede dieser Antennen A1, A2, A3 weist ein entsprechendes Feld, bezeichnet mit BA1, BA2, BA3, auf.
  • Ein Empfänger E wird entlang der Außenkontur K des Fahrzeuges F geführt. Hierbei wird der Empfänger E nicht nur in eine Ebene um die Außenkontur K geführt, sondern in allen drei Raumebenen. Hierbei wird der Empfänger E an vordefinierten Positionen entlang der Außenkontur K positioniert. Anschließend wird zunächst jede der Antennen A1 bis A3 mit einem Sendesignal beaufschlagt. Der Empfänger E empfängt das Sendesignal und wertet vorzugsweise die Empfangsfeldstärke aus. Diese Empfangsfeldstärke wird jeder einzelnen Antenne A1, A2, A3 und jedem einzelnen Positionspunkt entlang der Außenkontur K zugeordnet. Hierzu steht der Empfänger E mit einer Steuereinheit in Verbindung. Bei dieser Steuereinheit handelt es sich vorzugsweise um eine Computereinheit, welche automatisch die Position des Empfängers E entlang der Außenkontur K steuert, wobei der Empfänger E vorzugsweise in einer Vorrichtung angeordnet ist, welche punktweise jeden einzelnen gewünschten Punkt entlang der Außenkontur K ansteuert und anschließend die Messung startet, indem diese jeder der Antennen A1, A2, A3 zum Senden veranlasst. Bei der Messung wird nunmehr, wie bereits beschrieben, jede einzelne der Antennen A1, A2, A3 angesteuert und gibt ein Sendesignal ab, welches von der Empfangseinheit E empfangen wird. Im Weiteren erfolgt Kumulation der Antennen A1, A2, A3 beim Senden, so dass zu jedem Punkt, an welchem die Vorrichtung eine beschriebene Messung vornimmt, zum einen die Feldstärke jeder einzelnen Antenne A1, A2, A3, wie auch die kumulative Feldstärke im Empfänger E erfasst wird.
  • Zu jedem Raumpunkt um und entlang der Außenkontur K wird/werden die Empfangsfeldstärke/n, wie eingangs beschrieben, gespeichert.
  • Es existiert sodann zu jedem Ortspunkt der Außenkontur K und um die Außenkontur K herum Daten, welche die Empfangsfeldstärken B1, B2, B3 der Antennen A1, A2, A3 bezogen auf einen Ortspunkt, repräsentieren. Hierdurch lässt sich nunmehr jeder einzelnen Antenne diejenige Feldstärke zuweisen, welche im Bereich der Außenkontur K der Karosserie vorhanden ist. Somit kann für den Empfänger E anhand der Feldstärke, welche dieser empfängt, festgestellt werden, durch Vergleich der im Speicher abgelegten Feldstärken mit den entsprechenden zugehörigen abgespeicherten Daten entlang der Außenkontur K, an welcher Stelle bzw. Position sich der Empfänger E befindet.
  • Da nach Beendigung der Messungen die Außenkontur K des Fahrzeuges F durch die gespeicherten Daten vorgegeben ist, kann eine Grenzfeldstärke BminA1, BminA2 BminA3 definiert werden, welche die Außenkontur K des Fahrzeuges in Form von Feldstärken (Empfangsfeldstärken) widerspiegelt.
  • Liegt der Wert der Feldstärke, welchen der Empfänger E an einem Ort empfängt über der Grenzfeldstärke BminA1, BminA2 BminA3, so kann darauf geschlossen werden, dass der Empfänger E sich innerhalb des Fahrzeuges F befindet, ist der Wert der Feldstärke hingegen kleiner als die Grenzfeldstärke BminA1, BminA2 BminA3 so ist daraus zu schließen, dass ich der Empfänger außerhalb des Fahrzeuges F befindet.
  • Auf diese Weise ist eine sichere Erkennung möglich, ob sich der Empfänger innerhalb oder außerhalb des Fahrzeuges befindet.
  • In 2 ist die Sendevorrichtung im Kraftfahrzeug beispielhaft dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einer Steuereinheit ST, einem Spannungsmesser U, der vorzugsweise in der Steuereinheit ST selbst integriert ist, einem Strompulsweitenmodulator IP, der ebenfalls vorzugsweise in der Steuereinheit ST integriert ist, sowie einer Antenne A, welche im Wesentlichen aus der Serienschaltung eines Widerstands R, einer Spule L und einer Kapazität C besteht.
  • Der im Serienschwingkreis, sprich in der Antenne A, fließende Strom, der möglichst konstant zu halten ist, ist zur Erzeugung der gewünschten Sendesignale im Wesentlichen abhängig vom Widerstand R, der Kapazität C und der Induktivität L und der Versorgungsspannung UBat. Da die Werte für den Serienschwingkreis, d.h. die Werte für die Induktivität, den Widerstand und die Kapazität bekannt sind, kann über die Versorgungsspannung, d.h. den Wert der Versorgungsspannung, der Strom, der im Serienschwingkreis fließt, errechnet werden. Es kann aber auch über eine Stromregelung, hier nicht dargestellt, der Strom auf einen konstanten Wert gebracht werden, sodass die Antenne A mit einem konstanten Strom beaufschlagt wird. Dies sorgt dann für eine konstante Feldstärke um die Anntenne A.
  • In 3 sind beispielhaft acht Antennen in einem Fahrzeug angeordnet. Die Antennen sind mit A0 bis A7 bezeichnet. Es sind die Antennen A0, A1, A6, A7 vorzugsweise im Innenbereich und die Antennen A2, A3, A4, A5 am Außenbereich der Karosserie K des Fahrzeuges F angeordnet. Soll nunmehr ein Außenscan vorgenommen werden, so werden der Logikeinheit, welche in 3 nicht dargestellt ist, nur die Antennen A2, A3, A4, A5 zum Senden veranlasst. Die Antennen A0, A1, A6, A7 sind nicht abgeschaltet, da zunächst davon auszugehen ist, dass sich der ID-Geber, ebenfalls nicht dargestellt in 3, außerhalb des Fahrzeuges F befindet.
  • Da nunmehr der exakte Ort des Einbaus der Antennen A2, A3, A4, A5 nicht mehr direkt vorgegeben werden muss, sondern diese über die Parametersätze gesteuert ist, wird in der Logikeinheit der Einbauort hinterlegt. So ist beispielsweise die Antenne A5 im linken Fahrzeugbereich angeordnet, beispielsweise in eine der Türklinken des Fahrzeuges eingebaut. Je nachdem, ob sich das Fahrzeug um einen Zweitürer oder Viertürer handelt, ist in vorzugsweiser Ausführung die Antenne A5 in die Vordertür oder in die Hintertür integriert. Dies wird entsprechend über den Parametersatz angepasst.
  • Ist das Fahrzeug geöffnet und es wird beispielsweise der Starterknopf betätigt, so ist klar, dass eine Außenerkennung nicht notwendig ist. Daher ist es ausreichend, wenn dann die Innenantennen A0, A1, A6, A7 lediglich zur Funktion herangezogen werden, da davon auszugehen ist, dass bei Betätigung des Starterknopf es sich der ID-Geber im Innenraum bzw. nahe beim Fahrer und somit nahe beim Starterknopf befindet. Daher ist es ausreichend, wenn die Antennen A0, A1, A6, A7 zur Funktion herangezogen werden.
  • Im Weiteren kann somit auch eine Parametrisierung vorgenommen werden, dass beispielsweise diverse Scans durchzuführen sind. So wird kontinuierlich ein Scan vorgenommen, ob der ID-Geber im Bereich des Fahrzeuges F ist. Ist dies nicht der Fall, so wird das Fahrzeug F automatisch verschlossen. Dies erfolgt nunmehr wie folgt: Zunächst wird ein Innenraumscan vorgenommen, d.h. lediglich die Antennen A0, A1, A6, A7 sind aktiv. Diese senden ein Signal. Reagiert darauf der ID-Geber in beschriebener Weise nicht, so werden nachfolgend die Außenantennen hinzugeschaltet oder lediglich die Außenantennen zum Scan herangezogen. Wird auch hier der Schlüssel nicht detektiert, so ist davon auszugehen, dass der ID-Geber sich nicht im Bereich des Kraftfahrzeuges F befindet und das Kraftfahrzeug F wird verschlossen.

Claims (7)

  1. Funkbasiertes Schließsystem für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer im Kraftfahrzeug angeordneten Sendeantenne und mindestens einer Empfangsantenne, wobei der mindestens einen Sendeantenne mindestens zwei Parametersätze zugeordnet sind, wobei die Zuordnung der Parametersätze für den Betrieb des funkbasierten Schließsystems durch eine Steuereinheit erfolgt.
  2. Funkbasiertes Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeantenne eine Niederfrequenzantenne und die Empfangsantenne eine Hochfrequenzantenne ist.
  3. Funkbasiertes Schließsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Parametersatz jeweils dem Einbauort einer Antenne und/oder einer Funktion einer Antenne des funkbasierten Schließsystems zugeordnet ist.
  4. Funkbasiertes Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Parametersatz unterschiedliche Feldstärkewerte repräsentiert.
  5. Funkbasiertes Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbauort der Antennen der Innenraum und/oder der Außenraum des Kraftfahrzeuges ist.
  6. Funkbasiertes Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Funktion des funkbasiertes Schließsystem die Erkennung ist, ob sich ein ID-Geber im Innenraum des Kraftfahrzeuges (F) oder außerhalb des Kraftfahrzeuges in einer zugeordneten Entfernung vom Kraftfahrzeug befindet und dass eine weitere Funktion die Startfreigabefunktion des Motors des Fahrzeugs ist.
  7. Funkbasiertes Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion und die diversen Parametersätze über Logikbytes gesteuert werden.
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